Krankheit
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
Krankheit
Als Krankheit wird im Sprachgebrauch gewisser Kreise eine Verhaltens- oder Daseinsweise eines Lebewesens, im engeren Sinne eines Menschen bezeichnet, die von einer von Menschen definierten Norm abweicht. So galt bis in die 80-er Jahre die Homosexualität, insbesondere von Männern offiziell als Krankheit und stand in der BRD bis 1994 überdies noch unter Strafe. Homosexuelle Männer - die nach offizieller Lesart krank waren - wurden in Deutschland also eingesperrt, grad wie man im Mittelalter "Leprakranke" in Isolierlager einsperrte. Heute bekennt sich der Bundeskrankheitsminister Jens Spahn (CDU) zu seiner Homosexualtät, in den 50-er Jahren hätte ihn seine eigene Partei eingesperrt und einer Konversionstherapie zugeführt, auf dass er von seiner "Krankheit" geheilt wird.
Sogenannte Krankheiten werden von den Normgebern und oft auch von Großteilen der Bevölkerung, die den Normgebern ihre Legitimation geben, als unangenehm oder unaktzeptabel bezeichnet, das führte in Nationalsozialismus bis hin zur Ermordung sogenannter psychisch oder seelisch Erkrankter und Behinderter.
Unterschieden wird von den Normgebern zwischen "angeborenen" und "ansteckenden" Krankheiten. so werden etwa das sogenannte ADS und ADHS als "angeborene Krankheiten" definiert:
"Bei ADS und ADHS handelt sich um unterschiedliche
Krankheiten, die jeweils einer eigenen Behandlung bedürfen. ... Das Kürzel ADS
steht für Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, ADHS für
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Den großen Unterschied zwischen
diesen beiden Krankheiten macht das "H" im Kürzel, das für Hyperaktivität steht.
Diese Hyperaktivität macht ADHS auch deutlich sichtbarer als ADS. Kinder mit ADS
fallen weniger auf. Daher ist diese Krankheit oft schwieriger zu
diagnostizieren. ... Die Auswirkungen der jeweiligen Krankheit sind verschieden.
Deshalb bedarf jede dieser Erkrankungen einer eigenen Therapie. ...
Beide Krankheiten sind angeboren und vererbbar. ..."
https://praxistipps.focus.de/unterschied-zwischen-ads-und-adhs-einfach-erklaert_100909
Hier wird behauptet: "Beide Kranheiten sind angeboren und vererbbar". Ein Beweis dafür wird nicht angetreten, warum auch, Halbgötter in Weiß und ihnen gläubig lauschende Journalisten und sogenannte "Gesundheitsminister" brauchen keine Beweise. Sie folgen Ideologien und Weltanschauungen, diese werden für Wahrheit erklärt. alles andere wird als falsch deklariert. Die übliche DDR-Masche also, wo alles, was nicht in die offizielle SED Linie passte, als bürgerliche oder sonstig dekadente Weltanschauung diskreditiert wurde.
Wenn die fixe Idee der Vererbung von Verhaltensweisen wie sie bei Staatsmedizinern und Staatswissenschaftlern, also der offiziellen staatlichen Doktrin verpflichteten Menschen gepflegt werden, stimmen würde, dann müsste sich Verhaltensweisen mehr oder weniger ungehindert über dutzende, hunderte oder tausende Generationen "vererben". Wenn wir bestimmte Verhaltensweisen bei Tieren beobachten, erscheint das nicht unwahrscheinlich. So schauen Singvögel an Vogeltränken alle 5 Sekunden in alle Richtungen Aussschau, vermutlich in der "Absicht", rechtzeitig zu erkennen, wenn sich ein Feind, etwa eine Katze oder ein Raubvogel nähert. Diese Verhalten nun als krank zu bezeichnen, ist sicher absurd, den genau dieses "unnormale" Verhalten hilft den Vögeln, zu überleben. Die Singvögel, die diese Verhaltensweisen nicht haben, werden leicht zur Beute von Freßfeinden, vermutlich deshalb sehen wir solche Vögel nicht allzu oft, da sie in aller Regel im Magen einer Katze landen.
So könnte man in Analogie darauf schließen, dass ADS und ADHS ebenfalls überlebensfördernde Verhaltensweisen sind, warum sollten diese sich sonst über dutzende, hunderte oder tausende Generationen "vererben". Im Umkehrschluss könnte man meinen, wenn bestimmte nützliche Verhaltensweisen als Information im Erbgut gespeichert werden, dann müsste es auch den umgekehrten Fall geben, dass bestimmte, durch den Lauf der Zeit unnütz gewordene Verhaltensweisen als Information im Erbgut gelöscht werden. Wäre das anders, dann hätten wir als Menschen noch Verhaltensweisen, die aus einer Zeit von vor hundert Millionen Jahren stammen, als unsere Vorfahren noch als Urhaie durch den Ozean schwommen oder noch früher als quallenartige Vielzeller im Urozean dahintrieben. Schaut man sich bestimmte Politiker und Lobbyisten an, dann könnte man meinen, diese wären dem Hai- oder Quallenstadium noch verhaftet, es gäbe also bestimmte evolutionsbiologische Vorteile, Hai oder Qualle zu sein.
Plausibler als die auf Ewigkeit zielenden Erklärungskonstrukte "angeboren" und "vererbbar" für die mit ADS und ADHS bezeichneten Symptomatiken sind Überlegungen, dass bestimmte Verhaltensweisen erlernt werden und in den Familien transgenerational weitergegeben werden. Das Ungeborene, das Baby, das Kleinkind, das Kind, der Jugendliche wachsen nicht unter einer Käseglocke auf, sondern in einem Feld von Akteuren, Regel und zwischenmenschlichen Interaktionen. Ein solches systemische Konstrukt beinhaltet die Chance, dass - innerhalb bestimmter Grenzen - Veränderungen möglich sind und führt nicht zu Fatalismus und Reduzierung auf "medikamentöse Behandlung".
Statt von "Krankheiten" spreche ich von Symptomatiken. Nun ist an sich jedes Verhalten Symptomatik (Begleiterscheinung eines kontextuellen Geschehens). Will ich etwas von meinem Gegenüber, dann muss ich mein Bedürnis ausdrücken, dies kann durch verbale Sprache und nonverbale Sprache (Mimik, Gestik) geschehen, stehen diese Mittel nicht zur Verfügung oder stoßen auf Zurückweisung, so kann das Bedürfnis auch auf Nebenkriegschauplätzen ausagiert werden (z.B. als Klassenclown). Das unerfüllte Bedürfnis kann sich auch psychosomatisch "äußern", so etwa durch Depression, Hyperaktivität, Herzrasen, etc. pp).
So verstanden wird man "krank", wenn man sich zu lange in einem für das eigene Wohlbefinden ungünstigen oder ungeeigneten Ereignisraum aufhält. Wer von seiner langjährigen Partnerin verlassen wird, kann "krank" werden. Wer im Winter ohne Heizung und Kleidung längere Zeit in einer feuchten Wohnung wohnt, hat im Regelfall nicht mehr lange zu leben, wenn keine Unterbrechung dieser für den Organismus ungünstigen Bedingungen erfolgt. In der Todesanzeige könnte es dann heißen: Nach kurzer schwerer Krankheit starb der Frührenter Jupp Trostlos im Alter von 57 Jahren in einer unbeheizten Wohnung. er hatte keine Arbeit, keine Freunde, keine Partnerschaft und kein Geld, kurz gesagt, er war schwer krank.
Nun wird in Zeiten der Coronapanikepidemie von großen Teilen der Politik, panikinduzierter Medien und sonstig interessierter Seite wie etwa der WHO oder des medizinisch-industriellen Komplexes - der in der Bundesrepublik Deutschland Rückendeckung aus dem sogenannten "Bundesgesundheitsministerium", bei dem es sich eher um ein Bundeskrankheitsministerium handelt, erhält - suggeriert, dass der Coronavirus sehr gefährlich sei und das Leben von Millionen Menschen gefährde. Dabei gilt auch hier: Man wird "krank", wenn man sich zu lange in einem für das eigene Wohlbefinden ungünstigen oder ungeeigneten Ereignisraum aufhält. Es kommt also darauf an, einen solchen Ereignisraum möglichst zu meiden oder zu verlassen, so etwa eine krankmachende Partnerschaft oder Arbeit, nicht aber den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu wollen, wie die deutsche Bundespanikregierung dies mit flächendeckenden Zwangsimpfungen "gegen" Corona in Erwägung zieht.
Es geht auch darum, die eigene Sterblichkeit anzuerkennen und nicht 90-jährige schwerst "Kranke" mit Beatmungsmaschinen künstlich an einem elenden Leben zu erhalten, also anders gesagt zu foltern, nur damit der eigenen Todesangst der Weißkittel und Politiker und der Profigier des medizinisch-industriellen Komplexes genüge getan wird.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 13. November 2023 08:28
An: ...
Betreff: Familienberatung
Guten Morgen liebes Team,
wir, als Eltern, haben seit ca.14 Jahren Probleme mit unserer 31 Jahre alten
Tochter, die aktuell mittelgradig depressiv ist.
Es ist uns kaum möglich miteinander zu reden ohne uns anzuschreien.
Wie können wir mit ihrer Krankheit und somit mit ihr umgehen, ohne uns jedesmal zu streiten.
Wie brauchen umgehend Hilfe.
Wann können wir einen
Termin bekommen?
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 14. November 2023 12:49
An: ...
Betreff: AW: Familienberatung
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Mit einer Krankheit kann man nicht umgehen, diese ist ein Attribut, das einem
Menschen oder Lebewesen angehängt wird, es kommt aber auf den Menschen, also
hier, Ihrer Tochter an, mit der Sie umgehen und mit der sie mit Ihnen umgeht
(Interaktion, Zirkularität).
Diese gilt es zu verändern, dann werden sich sicher auch die Probleme
verringern.
Zur Zeit hätte mein Kollege freie Termine.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ....
Gesendet: Mittwoch, 15. März 2023 19:15
An: ...
Betreff: An Herrn Thiel
Sehr geehrte Herr Thiel,
gibt es eine Möglichkeit, dass Sie uns als Paar in einer komplexen Situation
begleiten?
Mein Freund schwer, unheilbar erkrankt. Mittlerweile im Rollstuhl und in einer betreuten Wohngemeinschaft in ... und ich mit der Frage wie geht's gut weiter.
Bin aber mit der jetzigen Situation nicht zufrieden
oder glücklich.
Würden sie auch nach ... kommen?
Auf eine Nachricht von ihnen freue ich mich.
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 1. Januar 2023 14:25
An: ...
Betreff: Suche nach Unterstützung
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir (Eltern: 57 und 56 Jahre, Kind 1: 25 Jahre, Kind 2: 22 Jahre) haben in
intensiven Familiengespächen festgestellt, dass familiäre Konfliktpunkte
vorhanden sind, für deren Lösung wir möglicherweise externe Unterstützung
benötigen.
Falls Sie hierfür zur Verfügung stehen könnten, wären
wir für eine Rückmeldung dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Sonntag, 1. Januar 2023 15:04
An: ...
Betreff: AW: Suche nach Unterstützung
Sehr geehrter Herr ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Zur Zeit hätte mein Kollege freie Termine.
Möglich wären auch Termine via Internettelefonie (JitsiMeet, Skype oder Zoom)
oder Telefon.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zoom_Video_Communications
Ich habe meinen Kollegen gebeten, sich mit Ihnen wegen einer möglichen
Terminvereinbarung in Verbindung zu setzen.
Die Stunde kostet im Einzelsetting 80,00 €.
Bei erhöhter Fallschwierigkeit - so z.B. zwei oder mehr Teilnehmer/innen bei
einem Termin, Fremdsprachenkompetenz, Termine an Wochenenden und Feiertagen,
etc. - kommt ein Zuschlag von 20,00 € je in Anspruch genommener Zusatzleistung
hinzu.
Der Stundensatz für eine Paarberatung / Familienberatung läge somit bei 100,00
€.
Es können auch kürzere oder längere Sitzungszeiten vereinbart werden, die
anteilig weniger oder mehr kosten würden.
Falls die finanziellen Möglichkeiten stark beschränkt sind (geringes Einkommen,
Schulden, Bezug von Bafög, ALG II, Sozialhilfe), ist ein ermäßigter Stundensatz
möglich.
Falls eine aufsuchende Beratung gewünscht wird - z.B. bei Ihnen zu Hause oder an
einem anderen Ort in der Nähe - können wir dies im Einzelfall ermöglichen. Hier
würde eine zusätzliche An- und Abfahrtpauschale entstehen, über deren Höhe sich
zu verständigen wäre.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 1. Januar 2023 15:16
An: ...
Betreff: Re: AW: Suche nach Unterstützung
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.
Werden die Sitzungen von der Krankenkasse übernommen?
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 1. Januar 2023 19:05
An: ...
Betreff: AW: AW: Suche nach Unterstützung
Sehr geehrter Herr ...,
das müssten Sie bei Ihrer
Krankenkasse erfragen.
Wer ist denn krank, um welche Krankheit handelt es sich?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 4. Juni 2022 21:18
An: ...
Betreff: Familientherapie
Guten Abend,
Mein Anliegen ist schriftlich schwer zu erklären. Gerne versuche ich es dennoch
und fasse mich kurz. Mein Mann war 2018 wegen Depressionen neun Wochen in einer
Klinik. Dort wurde die Krankheit diagnostiziert und mit Therapie und tabletten
behandelt. Ausschlaggebend war damals ein jobwechsel mit hohem Druck.
Dazu muss ich sagen, dass mein Mann eine sehr schwierige Kindheit und ein aggressives Elternhaus hatte. Nach einer nun schwierigen Zeit mit Höhen und vielen Tiefen hat ihm seine aktuelle Therapeutin zu einer Familientherapie geraten, da er scheinbar aus verschiedenen Gründen keine richtige Bindung zu unserer gemeinsamen Tochter (6jahre) aufbauen kann.
Derzeit bin ich schwanger im achten Monat und habe Angst, dass es bei unserem zweiten Kind genauso seien wird.
Wir bitten daher um Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 10. März 2022 17:19
An: ...
Betreff: Familienberatung
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe Depressionen und bin nach stationären Klinikaufenthalt zur Zeit in einer Tagesklinik in Behandlung.
Durch viele Input dort würde ich mir wünschen einiges in die Familie einlaufen zu lassen.
Allerdings nach einem Gespräch wurde mir jetzt empfohlen eine Familienaufstellung zu machen mit meinem Kind und meinem Mann.
So richtig weiß ich noch nicht was das ist, glaube aber durchaus da auch die Krankheit nicht nur bei mir ausgelöst hat es sinnvoll wäre sich dort von außen Hilfe zu holen.
Vielleicht können sie uns ein bisschen dabei stärken.
Mit freundlichen Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Januar 2020 19:42
An: ....
Betreff: Eheberatung
Hallo,
mein Mann und ich haben dringenden Bedarf einer Paar-/Eheberatung.
Ist es möglich hier etwas von der Krankenkasse erstattet zu bekommen?
Ich hoffe sehr auf eine zeitige Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Januar 2020 20:37
An: ...
Betreff: AW: Eheberatung
Sehr geehrte Frau ...,
ob Ihre Krankenkasse Kosten erstattet müssten Sie dort erfragen.
Was für eine Krankheit haben Sie oder Ihr Partner?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Januar 2020 20:41
An: ...
Betreff: Re: Eheberatung
Danke fürs die schnelle Antwort.
Wir sind nicht krank- wir haben Ehe-/ und Familienprobleme.
Allerdings hatte ich vor drei Jahren einen Arbeitsunfall und seit dem psychische Probleme, was auch teilweise für die Probleme mit meinem Mann Verantwortlich ist. Wir haben zwei Kleine Kinder.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Januar 2020 20:52
An: ...
Betreff: AW: Eheberatung
Sehr geehrte Frau ...,
psychische Probleme sind nach Definition der Krankenkassen noch keine Krankheit.
Aber Sie können dennoch dort nachfragen.
Sind Kinder vorhanden, ist aber immer das Jugendamt verpflichtet, einen Antrag
auf Kostenübernahme zu prüfen.
Musterantrag anbei.
Die Bearbeitungszeit im Jugendamt beträgt - bei schneller Bearbeitung - zwei bis
vier Wochen. Eine Kostenübernahme gilt erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung,
nicht rückwirkend.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Januar 2020 20:54
An: ...
Betreff: Re: Eheberatung
Dankeschön.
Also müssen wir beim Jugendamt nachfragen?
Wir nehmen dort bereits eine Erziehungsberatung in Anspruch.
Jetzt sollte es eher vorrangig um meinen Mann und mich gehen.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Januar 2020 22:05
An: ...
Betreff: AW: Eheberatung
Sehr geehrte Frau ...,
dann wäre von Ihnen ein Antrag auf Familientherapie zu stellen.
Eine Erziehungsberatung ist ja was anderes, bei der geht es um die Eltern Kind
Interaktion.
Bei der Familientherapie wird die Kommunikation der gesamten Familie in den
Blick genommen. Also auch die Ebene Mann - Frau, die sich natürgemäß ja auch auf
das Kind auswirkt.
Die genaue Prüfung obliegt dem Jugendamt. Dieses muss einen von den
Leistungsberechtigten (das sind in der Regel die Eltern oder andere
Sorgeberechtigte, wie etwa ein Vormund oder Ergänzungspfleger) Antrag auf eine
Jugendhilfeleistung, wie z.B. Familientherapie, gewissenhaft prüfen. Das
Jugendamt darf die Leistungsberechtigten und deren Kinder nicht nach dem Motto:
"unser Landkreis ist verschuldet" oder "für so was haben wir kein Geld, wir
zahlen nur für Heimunterbringungen für 6.000 € im Monat, machen Sie also ihr
Kind mal richtig fertig, dann kriegt es von uns einen Heimplatz, ob Sie dann
wollen oder nicht", abwimmeln.
Bei einem fömlich korrekt abgewiesenen Leistungsantrag,
ist, nach erfolglosen Widerspruch, der Weg zum Verwaltungsgericht eröffnet. Das
Verwaltungsgericht orientiert sich am Gesetz und nicht nach Kassenlage oder dem
Gutdünken eines Landkreises.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Januar 2020 19:42
An: ...
Betreff: Eheberatung
Hallo,
mein Mann und ich haben dringenden Bedarf einer Paar-/Eheberatung.
Ist es möglich hier etwas von der Krankenkasse erstattet zu bekommen?
Ich hoffe sehr auf eine zeitige Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Januar 2020 20:37
An: ...
Betreff: AW: Eheberatung
Sehr geehrte Frau ...,
ob Ihre Krankenkasse Kosten erstattet müssten Sie dort erfragen, wir hätten
nichts dagegen.
Was für eine Krankheit haben Sie oder Ihr Partner?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 5. Dezember 2019 14:40
An: ...
Betreff: Terminvereinbarung
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich benötige für meine Schwester, meiner Mama und mich einen Termin in Ihrer
Praxis.
Wir sind alle drei kassenärztlich versichert.
Da es in meiner Familie immer wieder Streitigkeiten gibt und wir es nicht mehr alleine lösen können, bitten wir um Ihre Hilfe.
Wir bitten um einen Termin in Ihrer Praxis.
Über eine schnelle Rückmeldung würden wir uns sehr
freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 5. Dezember 2019 20:35
An: ...
Betreff: AW: Terminvereinbarung
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Das Streitigkeiten keine Krankheit sind, ist die Krankenkasse naturgemäß nicht
zuständig.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 20. Oktober 2019 14:41
An: ...
Betreff: Kostenfrage
Hallo,
wie läuft die Kostenübernahme bei einer Paartherapie? Müssen beide Krankenkassen
angefragt werden? Haben Sie weitere Informationen bezüglich der Kosten bei einer
Paartherapie für mich?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 20. Oktober 2019 17:15
An: ...
Betreff: AW: Kostenfrage
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Welche Krankheit haben Sie und Ihr Mann?
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 17. Oktober 2019 22:23
An: ...
Betreff: Anfrage
Hallo
Wir haben mit unserem 15-jährigen Sohn ein paar Stolpersteine, die uns sehr
belasten.
Zum einen gibt er sich in der Schule wenig Mühe, weswegen die Noten immer schlechter werden und zum andern haben wir die Problematik PlayStation / Handy Konsum.
Das sind heftige Diskussionen, aufgrund dieser Themen. Wir steigern uns alle da sehr rein.
Mein Mann ist der ruhigere
und gelassenere und ich die Konsequentere und somit die „unbeliebte“ beim Sohn.
Nun meine Frage:
Wäre eine Familientherapie bei Ihnen möglich?
Wenn ja, werden die Kosten
von der Krankenkasse übernommen?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 18. Oktober 2019 10:15
An: '...
Betreff: AW: Anfrage
Sehr geehrte Frau ....
Danke für Ihre Anfrage.
Die Krankenkasse ist hier nicht zuständig, da ja niemand krank ist.
Schlechte Noten PlayStation / Handy Konsum sind keine Krankheiten.
Gerne können wir hier tätig werden.
...
Eine Kostenübernahme durch das Jugendamt kann beantragt werden, wenn Kinder,
Jugendliche oder junge Volljährige von einer Problemlage betroffen sind,
Musterantrag anbei.
Die Bearbeitungszeit im Jugendamt beträgt - bei schneller Bearbeitung - ein bis
zwei Wochen. Eine Kostenübernahme gilt erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung,
nicht rückwirkend.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 10. September 2019 18:12
An: ...
Betreff: Anfrage Paartherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich in auf der Suche nach einem psychologischen Psychotherapeut für den Bereich Paartherapie. Können Sie da weiterhelfen?
Für eine kurze Rückmeldung danke ich Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 10. September 2019 18:52
An: ...
Betreff: AW: Anfrage Paartherapie
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Einen Psychologischer Psychotherapeuten finden Sie über Ihre Krankenkasse,
allerdings werden da keine Paarberatungen finanziert, da es sich bei der
Fianzierung durch eine Krankenkasse um behandlungsbedürftig erscheinende,
sogenannte "Krankheiten" handelt und ein Paar mit seinen vielfältigen Problemen
oder Konflikten zum Glück noch nicht als Krankheit eingestuft wird. So lange die
moderniisierungsbedürftige SPD mit Karl Lauterbach nicht den Krankheitsminister
stellt, werden wir auch hoffentlich von einem solchen Übel verschont bleiben.
Wenn Sie allerdings "nur" eine Paarberatung suchen, was einem Paar in aller
Regel weiterhilft, sind Sie bei uns richtig.
....
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 25. April 2019 21:07
An: ...
Betreff: Zahlung
Guten Abend
Ich und mein Verlobter streiten fast jeden Tag meist wegen unseren Sohn, mein Verlobter wird oft laut zu unseren Sohn oft wegen Kleinigkeiten er meint das er noch nicht mit ihn umgehen kann, und er weiß nicht wieso ist es physisch?
Würde die Krankenkasse bezahlen?
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 29. April 2019 18:48
An: ...
Betreff: AW: streiten fast jeden Tag
Sehr geehrte Frau ...,
die Krankenkasse zahlt hier nicht, denn Streiten ist ja bisher noch nicht als Krankheit definiert. Wenn die SPD aber irgendwann einmal wieder Wahlerfolge einfährt, was ich nicht hoffen will, wird Streiten sicher noch als Krankheit definiert und gleichzeitig die Krankenkassenbeiträge erhöht, denn irgend jemand muss ja die von der SPD neu erfundenen Krankheiten bezahlen. Die doofen Beitragszahler werden die neue SPD-Last noch dazu nehmen, bei all den Beiträgen die sie schon zahlen, soll es auf ein paar hundert Euro mehr nicht ankommen.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 17. Februar 2019 10:52
An: ...
Betreff: Paartherapie bzw. Beratung
Hallo,
Mein Mann und ich stecken in einer Krise und schaffen es vermutlich alleine
nicht heraus.
Wir haben zwei Kinder und wohnen in .... Annika, 4 Jahre, und Jeroma, 2 Jahre.
Jeroma hat das down Syndrom. Ich komme sehr gut damit zurecht, mein Mann hatte
anfangs Schwierigkeiten und hat es immer noch nicht überwunden. Er liebt unsren
Sohn über alles, aber ihn plagen jeden Tag Sorgen und Ängste und das bereitet
unserer Beziehung zunehmend Schwierigkeiten. Darüber hinaus ist seine Mutter vor
einem Jahr an Krebs gestorben und sein Vater ist auch nicht richtig fit. Mein
Mann hat so viele Sorgen, flüchtet in Arbeit und geht bei jeder Kleinigkeit an
die Decke. Aber wir beide wollen aus der Krise heraus und wieder glücklich
werden. Nur wir schaffen es nicht alleine.
Wir sehen die Möglichkeiten einer Therapie aus? Wo liegen die Kosten bzw gibt es
die Möglichkeit der Kostenübernahme durch die Krankenkasse? Wie schnell können
wir einen Termin bekommen?
Antwort gerne per Mail oder Telefon ....
Vielen Dank für ihre Rückmeldung.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 17. Februar 2019 14:09
An: ...
Betreff: AW: Paartherapie bzw. Beratung
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Wenn Sie eine Psychotherapie wünschen, wenden Sie sich bitte an einen
Psychotherapeuten, der ist für die Behandlung von "psychischen Krankheiten" von
Amts wegen zuständig.
Eine Krise ist aber keine Krankheit, es sei denn die Bundesregierung erfindet zu
den vielen bereits erfundenen "Krankheiten" noch eine mit Namen "Krise" hinzu,
sondern ein Zeichen und eine Chance zur Veränderung, denn so wie bisher soll es
offenbar nicht weitergehen.
Gerne können wir Ihnen in diesem möglichen Veränderungsprozess zur Seite stehen.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 10. Februar 2019 22:03
An: ...
Betreff: Beratung bzgl.evtl. Trennung
Guten Abend sehr geehrter Herr Thiel
Ich würde mich gerne mal an Ihre Praxis wenden.
Könnte diese Beratungen auch von der Krankenkasse finanziert werden?
Ich hatte schon mal Psychotherapie und hätte bestimmt die Möglichkeit, ein
Rezept dafür zu bekommen.
Ich freue mich auf Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 10. Februar 2019 22:30
An: ...
Betreff: AW: Beratung bzgl.evtl. Trennung
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Da Sie eine Beratung wegen einer eventuellen Trennung wünschen, ist die
Krankenkasse nicht zuständig, denn eine Trennung ist ja keine Krankheit,
wenngleich man infolge einer Trennung krank werden kann, insbesondere dann, wenn
eine Trennung chaotisch oder sonstwie problematisch verläuft.
Sie müssten also gegenüber Ihrer Krankenkasse darlegen, dass Sie einer
Erkrankung in Folge einer Trennung vorbeugen wollen.
Nach § 21 SGB I können Kosten für Leistungen zur Förderung der Gesundheit und
der Verhütung von Krankheiten von der Krankenkasse übernommen werden. Bitte
wenden Sie sich bei Interesse an einer Kostenübernahme an Ihre Krankenkasse.
http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_1/__21.html
Gerne können Sie aber auch unkompliziert und unbürokratisch als Privatzahlerin
bei uns einen Termin erhalten. Da müssen Sie nicht wertvolle Lebenszeit in
Verhandlungen mit der Krankenkasse investieren, wo kein Mensch weiß, was da zum
Schluss rauskommt, außer das die Nerven ruiniert sind, wie das in der Regel ist,
wenn man mit der staatlichen und halbstaatlichen Bürokratie verhandelt.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 17. Januar 2019 20:47
An: ...
Betreff: Sexualberatung
Sehr geehrte Damen und Herren,
bieten Sie auch Paar-/Sexualberatungen an?
Wenn ja was kostet dies oder ist dies auch mit einer Überweisung möglich?
Liebe Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 17. Januar 2019 21:45
An: ...
Betreff: AW: Sexualberatung
Hallo
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Es geht eigentlich eher um eine Paar-/Sexualtherapie.
Ich müsste morgen meinen Partner fragen was auf der Überweisung steht...die
wurde vom Urologen ausgestellt.
Liebe Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 18. Januar 2019 12:03
An: ...
Betreff: AW: Sexualberatung
Sehr geehrte Frau ...,
ja, schauen Sie da mal auf die Überweisung rauf.
Möglicherweise hat der Urologe auf die Überweisung geschrieben, dass Ihr Mann
eine Psychotherapie machen sollte, wenn der Urologe vermutet, sexuelle Probleme
Ihres Mannes könnten "psychische" Gründe haben.
Ihr Mann kann sich dann an einen Psychotherapeuten wenden. Wartezeit dort in der
Regel 6 Monate, so ist das mit dem staatlichen Gesundheitssystem, grad so wie in
der DDR, nur alles viel teurer für die Beitragszahler, dafür verdienen die Ärzte
aber viel besser.
Paartherapien werden von der Kasse nicht bezahlt, da Probleme eines Paares nicht
als Krankheit zählen. Aber das kann sich noch ändern. CDU/CSU und SPD überlegen,
welche Krankheiten noch erfunden können, um das staatliche "Gesundheitsweisen"
auf Kosten der Beitragszahler weiter aufzublähen. So wird etwa darüber
nachgedacht folgende Krankheiten zu erfinden und in den Leistungskatalog
aufzunehmen: Politikmüdigkeit, Lustlosigkeit, Parteiverdrosssenheit,
Arbeitsbummelei, Fremdgehen, Swingerclub besuchen, SPD wählen, seine eigene Meinung sagen
und andere gesellschaftlich relevante Erscheinungen. Das kann dann alles von gut
bezahlte Ärzten und Psychiatern "behandelt" werden. Zudem kann der
Verwaltungsapperat der Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigung weiter
aufgebläht werden. Schließlich landen dann alle Leute irgendwann in der
Vollversorgung der Psychiatrie oder im Betreuten Wohnen, wo sie aller vier Jahre
bei den Bundestagswahlen ihre Stimme für CDU/CSU und SPD abgeben können, die
ihnen schließlich das sorgenlose Leben in der staatlichen Vollversorgung
ermöglicht haben.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 29. Oktober 2018 13:50
An: ...
Betreff: Terminanfrage und Problembesprechung
Sehr geehrter Herr Thiel,
Freunde haben mir die Familienberatung empfohlen.
Ich bin auf der Suche nach Hilfe, nicht für mich direkt, sondern für meinen Freund.
Er wurde in seiner vorherigen Beziehung mehrfach betrogen und das belastet jetzt unsere Beziehung sehr. Wir sind seit einem Jahr zusammen.
Die Probleme, die wir haben, würde ich gerne mit Ihnen telefonisch besprechen
beziehungsweise erstmal, ob Sie uns helfen können und auch Zeit dafür haben.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mich diese Woche mal anrufen könnten, am besten
zwischen 8 und 17 Uhr, ... .
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen,
...
Gesendet: Montag, 29. Oktober 2018 um 14:15 Uhr
Von: ...
An:...
Betreff: AW: Terminanfrage und Problembesprechung
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Zur Zeit hätte meine Kollegin in ... freie Termine, falls das für Sie in Frage
käme.
Ich habe meine Kollegin gebeten, sich mit Ihnen wegen einer möglichen
Terminvereinbarung in Verbindung zu setzen.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 29. Oktober 2018 14:31
An: ...
Betreff: Aw: AW: Terminanfrage und Problembesprechung
Sehr geehrter Herr Thiel,
vielen Dank dafür.
Gäbe es auch die Möglichkeit, dass die Krankenkasse die Stunden bezahlt? Oder
ist das nur privat möglich?
Mit freundlichen Grüßen,
...
Gesendet: Montag, 29. Oktober 2018 um 14:49 Uhr
Von: ...
An: ...
Betreff: AW: AW: Terminanfrage und Problembesprechung
Sehr geehrte Frau ...,
das müssten Sie Ihre Krankenkasse fragen. Auf alle Fälle muss eine Krankheit vorliegen, sonst ist die Krankenkasse ja nicht zuständig.
Geldknappheit ist aber keine offizielle anerkannte
Krankheit ist, sonst hätten wir mehrere Millionen chronisch Kranke in
Deutschland.
Andererseits kann Geldknappheit die Stimmung trüben, was wiederum zu einer
Krankheit führen kann.
Welche Krankheit liegt vor?
Falls keine Krankheit vorliegt, könnten Sie beim Jobcenter eine Kostenübernahme
beantragen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 29. Oktober 2018 14:54
An: ...
Betreff: Aw: AW: AW: Terminanfrage und Problembesprechung
Ich weiß nicht, ob man das wirklich als Krankheit dann bezeichnet, aber ich
denke, dass es schon psychisch ist. Er klammert sehr, ist eifersüchtig, hat sich
dadurch manchmal einfach nicht im Griff, weiß kurz darauf aber das sein
Verhalten übertrieben oder falsch war, aber bekommt das nicht in den Griff. Ich
habe auch probiert einen Termin bei einem Psychologen zu bekommen, wurde aber
mehrmals vertröstet.
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 11. September 2018 07:34
An: ...
Betreff: Zwangserkrankung
Guten Tag Herr Thiel,
Ist es grundsätzlich möglich für uns als Eltern von Ihnen Beratung zu bekommen? Unsere Tochter ist 12 Jahre, zwangserkrankt und sieht nach einem 10 wöchigen Klinikaufenthalt keinen Grund sich mit dem Thema weiter zu beschäftigen. Dort konnte sie ihre Zwänge benennen auch Orte, wo sie am meisten auftreten..
Mir geht es deshalb um mich und meinen Mann. Können wir auch ohne unsere Tochter beraten werden, uns Unterstützung holen?
MfG ...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 12. September 2018 14:48
An: ...
Betreff: AW: Zwangserkrankung
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage
Wir halten von diesen ganzen psychiatrischen Begriffen, wie "Zwangserkrankungen" recht wenig. Statt dessen benutze wir den Begriff des "Symptoms", also zum Beispiel ein Mensch wäscht sich am Tag scheinbar "zwanghaft" 30 Mal die Hände. Der Psychiater spricht dann von einer "Erkrankung", das liegt daran, dass wir in einem "kranken" System leben, wo alles mit "krank" bezeichnet wird, was uns nicht in den Kram passt. Die Nazis haben das bis zur mörderischen Perfektion getrieben. Wir sind heute etwas fortschrittlicher, aber im Grund genommen noch genau so "krank", wie die Nazis. Zum Glück ist das nicht ansteckend, jedenfalls nicht über Händeschütteln oder Anhusten. Es bedarf schon eines Josef Goebbels oder anderer "Krankheitsübertrager", damit sich solche "Krankheiten" fortpflanzen. Es bedarf aber auch eines aufnahmebereiten Wirtes, die aktuellen Erfolge der AFD zeigen, dass in Deutschland ca. 10 % "kranke" Menschen wählen, die eben diese Partei wählen. Dazu kommen dann noch 10 % Halbkranke, die die SDP wählen, eine "Krankheit", die nicht ganz so gefährlich ist, wie die AFD-Krankheit.
"Krank" sind nach dieser Definition also die Demagogen und das einfache Fußvolk, das sich bereitwillig als Wirt zur Verfügung stellt (siehe hierzu etwa: Wilhelm Reich: Die Massenpsychologie des Faschismus")
Wir als Systemiker sehen die Symptome im familiären Feld, hier also ein offenbar störendes Symptom, dass Sie uns in Ihrem Anschreiben noch nicht dargelegt haben. Auf alle Fälle scheint es so störend zu sein, dass Sie sich nach professioneller Hilfe umschauen, das finde ich gut. Viele andere Eltern stecken statt dessen den Kopf in den Sand oder überlassen ihre Kinder dem Krankenkassensystem mit seiner Fixierung auf Medikamente und ähnlichen Budenzauber mit zumeist schädlichen Nebenwirkungen. Schöner die Kassen sie klingeln, als in der Weihnachtszeit, könnte man in Anlehnung an ein bekanntes Weichnachtslied singen, wenn es nicht so traurig wäre, was da im Namen der "Gesundheit" tagtäglich in Deutschland passiert.
Doch genug meiner "kranken" Vorrede", die meinem Ärger über die gesellschaftlichen Verhältnisse geschuldet sind und die Sie vielleicht gar nicht hören wollten.
Gerne können wir für Sie tätig werden, ganz ohne Medikamente, stigmatisierende Diagnosen und Zwangseinweisungen. einfach so, von Mensch zu Mensch, mit Sachverstand.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 25. August 2018 12:42
An: ...
Betreff: Terminanfrage
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir befinden seit circa 2 Jahren, in einer zunehmend belastenden familiären
Situation, die in den letzten Wochen mehr und mehr eskaliert und das gesamte
familiäre Verhältnis sehr belastet. Zusammengefasst befindet sich unser Sohn (27
J.) in einer psychisch labilen Phase, was sich dadurch äußert, dass er immer
wieder Jobangebote annimmt, diese jedoch in der Regel nicht länger als 6-8
Wochen bestehen bleiben. Aus seinem sozialen Umfeld hat er sich komplett
zurückgegzogen und selbst "normale" Gespräche mit ihm sind nicht mehr möglich,
da sich sein Wesen so sehr verändert hat, dass er uns fremd geworden ist. Seine
Gedanken scheinen sehr wirr, weswegen selbst Gespräche zu den einfachsten Themen
nicht mehr möglich sind. Meine Frau leidet zudem besonders unter der Situation,
da er zwischen seinen schnell wechselnden Jobs immer wieder bei uns Zuhause
wohnt und meine Frau, die als Hausfrau viel Zeit mit ihm Zuhause verbringt, kaum
noch Zugang zu ihm findet. Zudem ist es für sie sehr belastend, unserem Sohn bei
diesem Prozess zusehen zu müssen. Daher haben wir uns als Familie nach langem
Überlegen dazu entschieden, dass er nicht mehr bei uns Zuhause wohnen kann und
sich stattdessen schnellstmöglichst in psychologische Behandlung, bestensfalls
in stationärer Form, begeben muss. Da bei ihm allerdings keine
Krankheitseinsicht besteht, lehnt er diesen Weg konsequent ab.
Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, professionelle Hilfe
aufzusuchen und sind auf Ihre Internetseite aufmerksam geworden. ...
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 25. August 2018 13:36
An: '...
Betreff: AW: Terminanfrage
Sehr geehrter Herr ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Ich denke, eine systemisch orientierte professionelle Unterstützung kann hier
sehr hilfreich sein.
Als Systemiker vermeiden wir - so weit als möglich - von "Krankheit" zu
sprechen, wenn sich Menschen nicht so verhalten, wie wir es uns von ihnen
wünschen.
Wenn ich mir so anschaue, was sogar von Richtern am Bundesverfassungsgericht für
ein offensichtlicher Unsinn verzapft wird, aktuell zum Thema Zwangsabgabe GEZ,
könnte ich meinen, diese wären "krank" und da sie krank wären, wären sie noch
nicht einmal in der Lage, das Grundgesetz Artikel 1 und 3 zu verstehen.
Als Systemiker gehe ich aber davon aus, dass es nicht eine merkwürdige Krankheit
ist, die die Richter in Karlsruhe befallen hat, sondern ein Denken, das
ideologische Konstrukte, die nicht die meinen sind und eine anbiedernde
Staatsräson über den schönen Grundsatz von der Gleichwertigkeit aller Menschen
stellt.
Wenn wir den Begriff "Krankheit" vermeiden, braucht es auch keine
"Krankheitseinsicht", weder bei den Richtern am Bundesverfassungsgericht noch
bei Ihrem Sohn. Das ist schon mal ein erster Schritt in Richtung Lösung. Hätte
Ihr Sohn "Krankheitseinsicht", dann würde dem Konstrukt der anderen einen
höhreren Rang einordnen, als seinem eigenem Konstrukt, wie die Welt beschaffen
sein. Dann stünde er im Konflikt zu seiner inneren Welt, so aber löst er für
sich das Problem, in dem er für sich erklärt, er ist richtig, nur die andren
sind falsch (krank). Auf diese Weise kann man ewig miteinander Ping-Pong
spielen, das geht dann so lange, bis eine der Parteien wegen Erschöpfung umfällt
(Nur Pferden gibt man den Gnadenschuß) oder dem anderen an die Gurgel geht.
Die Lösung können wir finden, wenn wir wissen, wozu ein bestimmtes Verhalten
sinnvoll ist. Dies ermöglicht uns, neue Schritte zu gehen, die eine gute Lösung
ermöglichen.
So gesehen, macht also auch das Verhalten Ihres Sohnes Sinn (für
ihn), sonst würde er sich nicht so verhalten.
Eine stationäre Unterbringung löst das Problem häufig nicht, da der ganze
Krankenhausbetrieb in aller Regel sich selbst genügt und nur am Symptom
rumdoktert. Häufig sind die Patienten nach der "Behandlung" noch "kränker" als
vorher, weil der übliche Krankenhausbetrieb nicht die Bedürfnisse der Menschen
im Blick hat, sondern die eigenen. Die "Patienten" sind da nur das Futter, um
den Laden am Leben zu erhalten und die Rendite der Krankenhausbesitzer zu
sichern.
So weit zur Vorrede, die Sie mir hoffentlich nicht übel nehmen. Der Überbringer
schlechter Nachrichten wurde früher geköpft, das hat sich bis heute im Grundsatz
erhalten, daher gibt es in unseren Land so viele Menschen, die mit dem
Mainstream schwimmen, wie das liebe Vieh Tagesschau und Tatort gucken und sich
ihr Leben lang auf die Rente vorbereiten.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 22. Oktober 2020 20:02
An: ..
Betreff: Familientherapie
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin 37 Jahre alt und habe 3 Geschwister – 1 Bruder (39 Jahre) und 2
Schwestern (35 und 26 Jahre alt).
Ich wende mich hilfesuchend an Sie um zu erfahren, wie eine Familientherapie
insbesondere organisatorisch verläuft, wie sie startet, wie viele Sitzungen mit
wem sinnvoll sind, wie der konkrete Fortgang ist, …
Hintergrund ist, das meine Schwester (35 Jahre) stark psychisch erkrankt ist,
diverse stationäre Aufenthalte bereits erfolgten, und regelmäßig depressive
Schübe ausbrechen.
Ich möchte helfen und vor dem Hintergrund bisheriger
Gespräche und was ich erfahren habe, liegt zumindest auch die Ursache ihrer
Krankheit im familiären Gefüge – insbesondere in der Beziehung zu unserer
Mutter.
Ich spreche offen mit ihr darüber und habe auch schon eine Familientherapie in
den Raum gestellt, da ich denke, dass wir die Familie ihr so vielleicht
zumindest etwas helfen kann. Sie sagte, dass sie sehr gerne eine
Familientherapie machen würde, nur mögliche dadurch entstehende Konflikte
innerhalb der Familie vermeiden möchte.
Meine Fragen insbesondere auch zum Ablauf einer solchen Therapie sind der
erschwerten Tatsache geschuldet, dass sie in ... wohnt, mein Bruder in ..., also
rein organisatorisch wohl erhöhter Aufwand besteht. Daher ist es für mich
wichtig zu verstehen, wie eine Familientherapie funktioniert.
Ferner interessiert mich natürlich, ob es sinnvoller ist, wenn eine
Familientherapie an ihrem Wohnort in ... stattfindet, oder ob dies egal ist –
denn meine jüngsten Schwester, ich und unsere Eltern sind in ... wohnhaft.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Informationsmaterial zusenden können oder
sie mir anderweitig Antworten geben könnten.
Herzlichen Dank und freundliche Grüße
...