Entfremdung

 

 

Zum Thema Eltern-Kind-Entfremdung

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern. 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 11. September 2024 16:02
An: ...
Betreff: Ich weiß nicht mehr weiter...

Sehr geehrter Herr Thiel,

 

Ich wende mich an Sie weil meine Tochter, ich und auch die Kindsmutter in einer fast aussichtslosen Lage feststecken und dringend Hilfe benötigen.

Kurzabriss:

 

KM und ich kennen uns seit 7 Jahren. Sie war schon immer sehr Karriereorientiert und ihre ganze Familie ist in der Landeskirchlichen Gemeinschaft organisiert. Zudem ist sie 10 Jahre jünger wie ich (34).

 

Als wir uns kennenlernten war uns beiden klar dass ihre Familie (ins Besondere ihre mutter) eine Beziehung zueinander niemals dulden würde, weil ich nicht dieser Gemeinschaft angehöre. Sie erzählte zudem dass sie in ihrer Kindheit oftmals grundlos geschlagen wurde und sich als älteste von 6 Geschwistern und diese kümmern und die Verantwortung für sie übernehmen musste. Dann haben wir vor 6 Jahren eine Tochter bekommen und so "musste" ich dann doch für die Gemeinschaft ihr Freund werden.

 

5 jahre lang lief soweit eigentlich alles ganz gut, wobei unser Verhältnis zueinander nie mehr das selbe war wie bevor ihre Familie überhaupt von mir wusste. Aus heutiger Sicht war und ist sie ihrer Mutter absolut hörig auch gegen die eigenen Erfahrungen und Überzeugungen. Meines Erachtens nach reicht die bloße Erwartungshaltung ihrer Mutter um sie entsprechend Handeln zu lassen, was in der Vergangenheit schon dazu führte, dass eine beim JA getroffene Umgangsvereinbarung nur wenige Tage später wieder von ihr gebrochen wurde.

 

Das JA wurde durchweg informiert und blieb untätig bis zum völligen Kontaktabbruch vor etwa einem halben Jahr. Mittlerweile hat das Amtsgericht .... diesen plötzlichen Kontaktabbruch sogar mit einem Umgangsausschluss legitimiert und stützt sich dabei auf die Aussage von Herr ... vom Jugendamt ... . Dieser wiederrum kam noch 3 Wochen vor dem Gerichtstermin in Anwesenheit einer Zeugin zur selben Einschätzung wie ich, nämlich dass das gemeinsame Kind (5j) systematisch entfremdet werden soll und dies eine kindswohlgefährdung darstellt. Ihm wären aber die Hände gebunden und ich solle zum Gericht gehen.

 

3 Wochen später bei der Verhandlung gab es keinerlei neue Erkenntnisse, nur die Aussage der Mutter dass ich ihr vor 7 Jahren mal gesagt habe dass ich Drogen konsumiere. Eine Kindswohlgefährdung oder nähere Details werden von ihr nicht mal behauptet. Sie kann dazu auch garnicht mehr sagen, da ich der Meinung bin drogen haben bei einem Kind nichts verloren und Familie und Konsum all die Jahre strikt voneinander getrennt und mich auch nach ihrer Aussage vorbildlich um unsere Tochter gekümmert habe. Das Jugendamt empfahl mir seit dem eine Haarprobe abzugeben, was ich auf Grund der Ermangelung eines Grundes für eine solche ablehne, zumal es zwischen mir und der Kindsmutter keine Unklarheiten dahingehend gibt.

 

Vor Gericht wurde weiterhin immer nur auf diesen unsinnigen Test gekocht und alles andere spielte keine Rolle mehr. Herr ... ist der Anwältin von der KM gut bekannt, wie diese mir gegenüber selbst einräumte. Dieser Herr ... sprach sich für einen Umgangsauschluss aus, obwohl ihm sämtliche Umstände (auf die ich im folgenden genauer eingehen werde) bekannt gewesen sind und er ja selbst die laufende Entfremdung als solches erkannte.

 

Der Gipfel der Unverschämtheit stellte eine Unterbrechung der Verhandlung auf Wunsch Herr ...s dar, in der er mich nötige. Unter vier Augen sagte er wörtlich zu mir:"Wenn sie jetzt diesem Test nicht zustimmen, dann muss ich ihre Kontaktversuche ebenfalls negativ für sie werten!"

 

Ich ging natürlich nicht darauf ein und er warf mir auch diese trotz Umgangspflicht vor, woraufhin ich ruhig und gefasst den Gerichtssaal verließ, da offensichtlich im Vorfeld Absprachen stattgefunden hatten. Dies wiederrum interpretierte man dann als mangelnde Impulssteuerung. Dabei hatte sie doch ganz gut funktioniert, immerhin hatte Herr ... kein blaues Auge.

 

Was sich für meine Tochter in einem halben Jahr gebessert haben soll bleibt schleierhaft. Meiner Meinung nach ist sie nur ein weiteres halbes Jahr Manipulationen ausgesetzt, wird erneut vernommen werden müssen und der derzeitige Loyalitätskonflikt in den sie bewusst vom neuen Lebensgefährte der Mutter getrieben wurde, welcher ihr auch suggeriert sie müsse Angst vor mir haben (was eine Körperverletzung darstellt), wird sich nur weiter verstärkt haben und sich ihre Ängste gefestigt. Die Entfremdung also ausgebaut und die Symptome unumkehrbar gefestigt. Derzeit wie gesagt Null Kontakt zur Tochter und auch zur Mutter nicht, welche sich selbst in einer Lage befindet in der sie garnicht anders handeln kann, weshalb eine gerichtliche Regelung so wichtig gewesen wäre.

Zu den entscheidenden Hintergründen die die Lage so schwierig machen:

Die KM ist wie bereits erwähnt bis heute Opfer der Gewalt ihrer Mutter. Diese trifft wirklich jede ihrer Entscheidungen durch emotionale Erpressung. Bestes Beispiel für das Ausmaß: als sich die gemeinsame Tochter die Hand verbrannte, rief die KM keinen Notarzt oder fuhr in die Notaufnahme, sondern rief ihre Mutter an, die aus der Entfernung die Lage ja nicht mal einschätzen konnte und fragte was zu tun sei. Sie hat also schwere psychische Schäden durch die jahrelangen, auch körperlichen Misshandlungen der Mutter erlitten und leidet bis heute darunter. Richtige Freunde außerhalb der Christlichen Gemeinschaft hat sie nicht.

Zur Trennung kam es vor etwas mehr wie einem Jahr weil sich die KM mit ihrem jetzigen Freund zu meinem Geburtstag in einem Hotel verabredete. Dies flog auf und bevor ich sie abserviere, hat sie mich abserviert. Ich muss allerdings dazu sagen, dass das nicht überraschend kam, da auch ich bis zur Schwangerschaft "nur" Liebhaber der KM gewesen bin. Diese verfügt wohl auf Grund der Misshandlung durch ihre Mutter über kein eigenes Selbstwertgefühl und ist immer auf den Zuspruch von außen angewiesen. Nach eigener angabe ist sie deshalb bisher auch jedem Freund fremd gegangen. Für mich kam das also nicht überraschend und ich war mir die ganze Zeit über die Umstände im klaren. Neid, Eifersucht oder ähnliches kann ich ruhigen gewissens verneinen, mir geht es wirklich nur um das Wohl unserer Tochter sowie das der KM.

Denn die KM befindet sich in einer Lage in der es ihr nicht möglich ist dem verlangen von unserem Kind nach beiden Elternteilen nachzukommen und sie vor ihrem Lebensgefährte zu schützen. Denn dieser ist die treibende Kraft hinter der stattfindenden Entfremdung. Zunächst wurde mir die gemeinsame Tochter direkt nach der Trennung einen Monat lang vorenthalten, wärend er sich sofort als Papa aufspielte. Das weckte in mir schon den Verdacht dass er die KM in der Hinsicht beeinflusst. Doch ich war auch Eben erst abserviert worden, also schrieb ich mein Bauchgefühl diesem Umstand zu, ließ aber nicht locker und es kam zu einer Umgangsvereinbarung, die die KM kurze Zeit später wieder brach. Unter Tränen wie ich anmerken möchte und gegen den ausdrücklichen Wunsch der gemeinsamen Tochter. Grund dafür war die Erwartungshaltung der Mutter. Diese sagte bereits zu mir:"Wieso klappt das eigentlich bei anderen Familien dass die Kinder ihre Kinder bloß alle 14 Tage sehen und bei euch nicht?" Wobei man bedenken muss dass wir in einer Kleinstadt (...) wohnen und das Kind auf Grund der Berufstätigkeit der KM mehrmals die Woche nach der Kita betreut werden muss.

 

Auch über den ersten Kindesentzug war das JA informiert. Im Februar setzte ich das JA auch über die familiären Hintergründe in Kenntnis. Umfangreich und schriftlich. Meiner Meinung nach und mit meinem jetzigen Wissensstand hätte Herr .... der weitere Verlauf da schon klar sein müssen. Zwischen dem ersten Kindesentzug und dem völligen Kontaktabbruch normalisierte sich die Situation zunächst und ich betreute die gemeinsame Tochter zum Schluss 3x die Woche und sie übernachtete alle 14 Tage bei mir.

Dem Kontaktabbruch vorausgegangen waren Streitereien bezüglich des Sorgerechts. Da ich selbst nicht wusste wie ich meiner Verantwortung als Vater gerecht werden kann, da ich vor .... Geburt tatsächlich schwerstkriminell und drogenabhängig gewesen bin, verzichtete ich damals darauf das gemeinsame Sorgerecht einzufordern. Aus heutiger Sicht ein Fehler, denn ich zog nach ..., wechselte den Freundeskreis und verschrieb mich ganz der Familie. Ich kümmerte mich aufopferungs- und liebevoll um unsere Tochter um der KM ihre Karrierebestrebungen zu ermöglichen. Heute ist sie stellvertretende ..., sowie erfolgreiche Influenzerin im Bereich ... und dort führend in Deutschland. Ich freue mich für Sie, da Ihr das an sich gut tut gerade im Hinblick auf Ihr Selbstwertgefühl. Das gemeinsame Sorgerecht wollte ich um sicherzustellen dass es solche Kontaktabbrüche nicht mehr geben wird und weil es letztes jahr zu einem Vorfall mit der Mutter der KM gab, der verdeutlichte wie dringend unsere Tochter vor der Mutter der KM geschützt werden muss:

 

Jedes Jahr fährt die kleine mit den Großeltern und den kleineren Geschwistern der KM in den Urlaub an die Ostsee. Dabei erkrankte unsere Tochter schwer. Es wurde jedoch kein Arzt aufgesucht und auch wir als Eltern nicht informiert, sondern die Kleine regelrecht sich selbst überlassen, was dazu führte dass sie nach ihrer Rückkehr auf mein drängen hin in der Notaufnahme ärztlich untersucht und anschließend eine Woche lang stationär behandelt werden musste. Dies traumatisierte sie so sehr, dass sie aus freien Stücken heraus mit gegenüber ihre berechtigten Ängste vor einem erneuten Urlaub mit der Oma äußerte. Aus meiner Sicht war und ist es auch unverantwortlich die Kleine wieder alleine von der Mutter der KM betreuen zu lassen, zumal die KM sowie einige ihrer Geschwister deutliche psychische Folgen ihrer "Erziehung" erlitten haben. Trotz des anfänglichen Entsetzens über das Handeln ihrer Mutter, zeigte die KM bereits frühzeitig durch das nicht klar Stellung beziehen, dass der Kindswille wieder einfach manipuliert und die kleine mit in den Urlaub geschickt werden würde, was auch so gekommen ist nach dem Kontaktabbruch. Dabei ist auch zu erwähnen dass unsere Tochter bei der richterlichen Vernehmung gegenüber einer wildfremden Person als aller erstes angab bald in den Urlaub an die Ostsee zu fahren und sich sehr darauf zu freuen. In wie weit das untypisch für eine 5 jährige ist, kann ich nur spekulieren. Durch ihre Willensäußerung mir gegenüber Monate vorher, kann ich aber mit Gewissheit sagen dass es sich dabei um Manipulation handelt.

Beim Thema Manipulationen muss ich nochmal auf den neuen Lebensgefährte zu sprechen kommen. Dieser gehört natürlich zur Freude der Familie auch der christlichen Gemeinschaft an und wurde entsprechend mit offenen Armen empfangen. Doch mein erstes Bauchgefühl schien sich schon bald zu bestätigen weil unsere Tochter immer wieder berichtete dass er ihr sagte sie dürfe mir dies oder jenes nicht sagen. Dabei war ihr sichtlich unwohl, was aus dem daraus resultierenden Loyalitätskonflikt zurückzuführen ist. Dabei handelte es sich ausnahmslos um belanglosigkeiten wie dass die beiden zb Farbe vom Boden gekratzt haben. Ich wusste sowieso dass die beiden miteinander verkehren, was nur einen Schluss zulässt, nämlich dass die gemeinsame Tochter da bereits intensiv von ihm bearbeitet wurde um meine ex über die Tochter an sich zu binden. Schließlich übernimmt er jetzt die Betreuung der gemeinsamen Tochter, was ihn für meine Ex unentbehrlich macht.
Als ich die KM darauf ansprach, tat sie das jedes mal als Fantasie der Tochter ab.

Bei einem weiteren Vorfall nach dem Kontaktabbruch traf ich durch Zufall den neuen Lebensgefährte beim Abholen meiner Tochter. Ich freute mich riesig sie wenigstens mal zu sehen und stieg vom Fahrrad. Sie hielt sich jedoch zu meiner Verwunderung die Ohren zu und lief schnell zurück in die Kita. Ich stand völlig entgeistert da, kam sie doch sonst immer freudigst angerannt wenn ich sie abholte und es gab und gibt keinen Grund der ihr Verhalten rechtfertigen würde. Ich fragte entgeistert in etwa:"Was ist das denn?" Worauf hin der neue Lebensgefährte lautstark anfing rumzubrüllen. Es fielen Sätze wie "siehst du was du wieder getan hast!?" Ich hatte garnichts getan, mich nur gefreut meine Tochter wiederzusehen, mehr nicht!

Zum völligen Kontaktabbruch kam es nachdem die KM bei einem Streit in Abwesenheit der gemeinsamen Tochter versuchte unerlaubt mein Treppenhaus zu betreten und dabei eine Scheibe der Haustür zerbrach. Ich fuhr darauf hin zum Jugendamt wo leider keiner mehr da war, sie erstattete Anzeige gegen mich. Jedoch war ihr die Tragweite bereits bewusst und so entschuldigte sie sich am folgetag per SMS bei mir für ihr Fehlverhalten. Ich entgegnete, dass es wohl langsam an der Zeit wäre eine gemeinsame Sorgerechtserklärung abzugeben, da ich ein gemeinsames Sorgerecht für das beste für die gemeinsame Tochter halte, solche Vorkommnisse sich aber negativ vor Gericht auf sie auswirken würden. In der Folge hatte ich noch einmal planmäßigen Umgang mit der gemeinsamen Tochter und die KM suchte auf Anraten des Lebensgefährten eine Anwältin auf, die wohl auch seinen Vater gerichtlich vertritt. Dort unterzeichnete sie eine Erklärung von ihr vertreten zu werden. Diese Anwältin untersagte mir dann in einem Schreiben den weiteren Umgang mit meiner Tochter. Der Vorfall mit der Scheibe würde auf Drogenkonsum hindeuten. Zudem führte sie nachweisbare Lügen als Begründung an (zb würde ich in der Wohnung übermäßig vor dem Kind rauchen, dabei hab ich noch nie in Anwesenheit oder Sichtweite des Kindes geraucht. Nicht ein einziges Mal und das obwohl ich leider seit fast 20 Jahren Raucher bin)

 

Ich rief die Anwältin an und fragte was der Mist soll und teilte mit dass ich das dem Jugendamt melden werde. Da wurde ich bereits von ihr ausgelacht und der zuständige Mitarbeiter Herr ... von Ihr benannt und auffallend bedacht, aber zuversichtlich geäußert mit ihm hätte sie auch schon zu tun gehabt.

 

Da an diesem Tag wieder papa-tag gewesen wäre, fuhr ich zur Kita um zu schauen ob die kleine überhaupt abgeholt wird. Grund dafür war dass meine Ex und ich eigentlich die Abmachung getroffen hatten an den Umgängen 3x die Woche festzuhalten, egal ob und wie wir zwei uns streiten. Zudem sagte sie selbst mal zu mir ich solle mich egal was kommt bitte immer um die Kleine kümmern weil sie mich so sehr liebt.
An der Kita kam natürlich niemand um die Kleine abzuholen, also informierte ich die KM und die Anwältin per Nachricht und holte die Kleine wie sonst auch an Papa-tagen ab. Zu meiner Verwunderung wurde auch ihr früh noch durch die KM mitgeteilt dass Papa-tag mit Übernachtung wäre und ihr Rucksack entsprechend gepackt. 2h später holte die KM selbst unter Tränen die Kleine Bei mir ab.

 

Es liegt die Vermutung nahe, dass die KM vom Untersagen des Umgangs durch die Anwältin nichts wusste und die Anwältin dies auf eigene Faust hin tat. Ob auf Bitten der Mutter der KM hin oder um dem Vater des neuen Lebensgefährten oder ihm selbst ein Gefallen zu tun kann ich nicht sagen. Als sicher erscheint mir jedoch dass die KM auf Anraten der Anwältin auch sofort den Kontakt zu mir komplett abbrech. Ich wurde überall blockiert, Nachrichten nicht beantwortet und auf Klingeln nicht reagiert.
Um die Belastung für das Kind zu minimieren unternahm ich kontaktversuche schon nur noch wenn sie in der Kita war. Dabei fiel sehr schnell auf dass die KM alleine Kontaktversuche ignorierte, während solche Versuche direkt anzeigen zur Folge hatten wenn ihr neuer Freund zugegen gewesen ist. Der letzte Versuch (freund war zugegen) bestand aus genau 1x klingeln und als wieder keiner öffnete, hinterließ ich im Briefkasten eine Abhandlung aus dem Internet zum Thema "wie kann ich meinem Kind den Umgang ermöglichen wenn ich meinen Ex einfach nicht mehr leiden kann". Dies hatte eine Gefährderansprache der Polizei früh morgens bei mir zur Folge. Mir wurde von mehreren Beamten unter Anderem mit dem anbringen einer Fußfessel gedroht. Die Anwältin der KM hatte den Beamer bewusst falsche Informationen gegeben, sodass die auf Grund von Stalking und nachstellen bei mir waren. Von einem gemeinsamen Kind und meiner Umgangspflicht wussten sie nichts. Dies war wohl der Versuch mich einzuschüchtern.

Ich versuchte im Vorfeld mehrmals mit dem neuen Lebensgefährte Kontakt aufzunehmen um auf ein Miteinander im Sinne der Tochter hinzuwirken. Vergeblich! Ich wurde ignoriert und wenn man sich Zufällig traf, ergriff er regelrecht die Flucht. Heute würde ich sagen er wusste schon warum. Ich war damals eher verwundert.
Zum gerichtstermin kam er jedoch mit und griff mich in den Gängen des gerichts während der Vernehmung der Tochter verbal an. Die Verhandlung lief wie bereits geschildert katastrophal, vor allem für unsere Tochter. Während ihrer Vernehmung zeigten sich deutliche Anzeichen einer Entfremdung und wiedersprüche. So sei es bei mir wir im Wunderland und sie dürfe ganz viel Fernsehen (ich hab seit über 10 Jahren keinen mehr), zu mir wolle sie aber nicht. Auf die Frage was man denn verbessern könne um das zu ändern wich sie dann aus und blockte ab. Es wurde leider nicht gefagt warum sie denn solche Angst vor mir hat.

 

Ich konnte die Begründung für einen Haartest als reine Schutzbehauptung anhand der SMS der KM entlarven. Neue Gründe wurden nicht genannt, auch keine Kindswohlgefährdung behauptet. Einzig die Aussage der KM dass ich sie 2 Jahre vor der Geburt unserer Tochter aus meinem Verantwortungsbewusstsein heraus und aus freien Stücken über Meinen drogenkonsum informierte sollte als Begründung her halten, was meiner Ansicht nach sehr dürftig war um meine Grundrechte aufzugeben. Dennoch wurde von allen Seiten darauf gepocht. Ich verneinte mit Sicherheit an die 40x eine solche Frage. Dann wurde ich von Seiten des JA wie beschrieben genötigt und nachdem das gescheitert war, wurde der Umgangsausschluss empfohlen, die verfahrensbeiständin (bis dato zu dem Entschluss gekommen ein begleiteter Umgang auf Grund der Ängste mit dem Ziel wieder normale umgänge stattfinden zu lassen sei das beste....was ich so im übrigen auch dem JA im Vorfeld bereits genau so vorschlug) schloss sich dem einfach nur an. Die ganze Situation dort im Gericht machte einen abgesprochenen Eindruck, da es so extrem sinnfrei war. Zb wurde alles was ich sagte mit den Worten "wir wollen nicht in der Vergangenheit wühlen, wie wollen doch nach vorne schauen!" Abgeblockt um direkt im Anschluss haarproben zu verlangen und urinkontrollen abzulehnen. Auch begleitete Umgänge lehnte das JA ab mit der Begründung die Begleitperson könne ja nicht sicherstellen dass ich nichts genommen habe.

Ich habe natürlich Rechtsmittel eingelegt nachdem ich meine Anwältin nach dieser Verhandlungen in der sie sich anfänglich quasi auf die Gegenseite schlug von mir und den wahren Hintergründen überzeugen können, doch eine Entscheidung des OlG kann dauern. Bis dahin ist der Umgangsausschluss dann auch schon fast vorbei, die Lage meiner Tochter noch weiter verschlechtert, sie noch weiter entfremdet und bis dahin setzt sich der Missbrauch durch den neuen Lebensgefährten und ihrer Oma an ihr fort. Wird diese kleine Kinderseele Strapazen ausgesetzt, denen sie nicht gewachsen sein kann.

Die Hauptproblematik ist derzeit dass die KM nicht in der Lage ist dem entgegen zu wirken, da sie auf Grund des fehlenden Selbstwertgefühls auf Zuspruch von außen angewiesen ist. Da sie keine Freunde außerhalb der Gemeinschaft hat und diese natürlich begrüßt dass der neue Papa einer von ihnen ist und der neue Partner selbst eigene Interessen mit unserer Tochter verfolgt, hat sie keine andere Wahl wie das alles mitzuspielen auch wenn sie selbst weiß was sie der kleinen damit antut. Ich rechne ihr dabei hoch an, dass sie nie gelogen oder etwas unwahres behauptet hat. Die Vorwürfe hat dann ihre Anwältin daraus konstruiert und diese waren und sind eigentlich lächerlich. Daher mach ich ihr auch keinen Vorwurf, sondern sehe sie bei dem ganzen auch nur als Opfer wie mich und die gemeinsame Tochter. Sie kann unsere Tochter nicht schützen, da ihre Mutter das ganze begrüßt und sie alle Entscheidungen trifft. Zudem würde sie sich sofort wertlos fühlen, wenn das Lob und der Zuspruch von ihrer Familie und der Gemeinschaft/ihren freund wegbrechen würde.

Der neue Freund präsentierte sich nach der Verhandlung noch als Sieger und verhöhnte mich wenige Tage danach noch aus dem Auto heraus als er an mir vorbei fuhr.

Morgen ist der Geburtstag meiner Tochter und ich bin wirklich am Ende meiner Kräfte. Unzählige Emails habe ich dem Jugendamt geschrieben und darum gebeten der KM und unserer Tochter endlich die Hilfe zukommen zu lassen, die die beiden in dieser schwierigen Lage brauchen. Ich habe mit vorgesetzten des Herr ... gesprochen, doch es wird zunehmend klar, dass offensichtliches geleugnet wird um diesen ... zu decken, da sein Verhalten bei Gericht durchaus straftatbestände erfüllt und die Folgen für unsere Tochter einfach ignoriert werden. So zeigen sich klare Entfremdungserscheinungen bei der Vernehmung und die extrem belastende Situation erkannt, mir gesagt ich könne mich an den ASD wenden wenn ich nicht mit der Situation klar komme, sieht im gleichen Atemzug aber kein Problem darin dass meine Tochter ja in der gleichen Situation steckt, bloß ohne Möglichkeit sich zu wehren, ohne ihre Gefühle einordnen zu können und mit einer andauernden Körperverletzung zumindest von Seiten des neuen Freundes der KM! Auch die Entfremdung wird weggeleugnet, obwohl es für eine 5 jährige wohl doch sehr untypisch ist einen Elternteil abzulehnen ohne dass es einen entsprechenden Grund dafür gibt der das rechtfertigen würde.

Ich hab vergeblich versucht über das Jugendamt die Möglichkeit zu bekommen meiner Tochter wenigstens ein Geschenk zukommen zu lassen, da nach Angaben der kindsmutter keine meiner Briefe oder Bilder die kleine bisher erreicht haben. Jedoch ist davon auszugehen dass mein Fehlen morgen und auch das Fehlen eines Geschenkes von mir weitere negative Einflüsse auf die Entwicklung der kleinen haben werden. Ins besondere auf ihr Selbstwertgefühl. Damit wird die Entfernung von Seiten des neuen Lebensgefährten und der christlichen Gemeinschaft ins Besondere der Mutter der KM weiter vorangetrieben und alle machen mit! Ob aus reiner Gefälligkeit, Faulheit oder fachlicher inkompetenz kann ich nicht sagen. Jedoch lässt die Art und Weise und die getroffenen Aussagen Meiner Meinung nach keinen anderen Schluss zu, wie dass hier ganz bewusst die Entfremdung vorangetrieben, unsere Tochter durch Dritte zum verfolgen eigener Ziele missbraucht und die Folgen für unsere Tochter einfach in Kauf genommen werden.

Diese Christliche Gemeinschaft hat überraschend viel Einfluss, so ist die beste Freundin der Mutter der KM im näheren Umfeld des Landrates oder Oberbürgermeisters tätig. In wie weit sie diese Einflüsse derzeit nutzen kann ich mit Sicherheit nicht sagen, jedoch würde es mich nicht wundern.

 

Die KM selbst ist eine wirklich tolle, junge Frau die derzeit jedoch völlig ihrem missbräuchlichem und übergriffigen Umfeld ausgeliefert ist und ich bin seit nunmehr einem halben Jahr gezwungen Tag ein Tag aus mit anzusehen und zu wissen das meine Tochter völlig entmenschlicht, instrumentalisiert und ihr eigener, freier wille gebrochen wird. Dass mein kleines Mädchen missbraucht wird wärend man mit dem Finger auf mich zeigt. Und zu allem Überfluss noch Straftatsbestände erfüllt werden um dem ganzen einen legalen Anstrich zu verpassen und um den zu wahren keiner meiner Tochter und ihrer Mutter helfen will.

Ich sag es ihnen ganz ehrlich: ich kann nicht mehr Herr Thiel. Das zu ertragen wird zunehmend schwerer. Ich bin schon nur noch stundenweise zuhause um den zweien nicht zu begegnen, da ich ja schon in der derzeitigen Situation nicht wieß wie ich damit umgehen soll. Wie soll das dann eine verängstigte 5 jährige!? Ich weiß von den Misshandlungen unter denen meine Ex bis heute leidet, weiß dass einer ihrer Brüder noch im Grundschulalter einnässte und ein anderer erst letztes Jahr Wochen lang in stationärer psychologischer Behandlung gewesen ist. Ich weiß was diese Mutter meiner Tochter bereits angetan hat und muss ihr dreckiges grinsen ertragen wenn sie im Auto mit meiner Tochter an mir vorbei fährt, da diese Person sich jetzt halt um die Betreuung meiner Tochter kümmert und damit die Defizite in ihrem eigenen Leben versucht zu kompensieren. Zum anderen sehe ich mich einem Lebensgefährte gegenüber der charakterlich der Mutter sehr ähnlich zu sein scheint und ebenfalls meine Tochter für eigene Zwecke entfremdet und missbraucht.

 

Einem Jugendamt welches solch skrupelloses und kriminelles Handeln zunächst unterstützt und fördert und dann untätig bleibt und offensichtliches treist leugnet um das kriminelle Handeln zu decken und Nicht als Fehleinschätzung auffliegen zu lassen. Die Familienhilfe der Diakonie .... fragte mich nur was ich bei denen will, als ich mir dort Hilfe ins Besondere im Umgang mit der KM erhoffte. Wäre ja auch zu schön und einfach gewesen Tipps in Sachen Kommunikation zu erhalten. Vielleicht ließe sich damit ja einiges in Zukunft für sie leichter gestalten. Aber nichts!.......in Anbetracht der Tatsache dass diese die Mutter der KM früher betreuten und sich da Missbrauchsvorwürfe in der Zeit der Betreuung sehr schlecht machen aber auch irgendwie nicht verwunderlich.

Fakt ist einfach dass meine Tochter und ihre Mutter täglich emotionalem Missbrauch ausgesetzt sind und beide dringend Hilfe benötigen! Ins besondere unsere gemeinsame Tochter, da sie weiterhin entfremdet wird und dabei ist den einzigen zu verlieren, der sie als freies, eigenständiges Lebewesen wahrnimmt und ihr ihre eigenen Bedürfnisse und Ansichten zugesteht und jeden Tag aufs neue für ihre kleine Kinderseele kämpft. Sicher auch weil ich ihre mom so gut kenne und weiß wie sehr sie unter ihrem vermeintlichen dicken panzer und ihrer vorgetäuschten Selbstständigkeit unter dem was ihr angetan wurde leidet! Wie sehr es sie schmerzt gegen dir eigenen Überzeugungen zu Handeln und wie machtlos die in solchen Momenten dann ist! Ich hab miterlebt wie sehr sie unter der Zeit mit mir als Freund gelitten hat, aber gewiss nicht auf Grund meines verhaltens, denn ich hab das Mädel immer geliebt und keinen Zweifel daran gelassen. Auch als das mit uns ne aussichtslose Sache gewesen ist. Mir ist egal wen sie als Freund hat oder was sie tut solange es sie glücklich macht. Und was sie glücklich macht kann nur sie selbst wissen. Jedoch wage ich zu bezweifeln dass es sie auf Dauer glücklich macht ihrer Tochter ihren Vater vorzuenthalten, vor mir wegzulaufen bzw weglaufen zu müssen und die Interessen von Dritten entgegen ihrer eigenen Erfahrung und Überzeugung zu vertreten. Bei unserem letzten Aufeinandertreffen zug sie sich aus der Verantwortung indem sie sagte sie könne nix machen, das sei eine richterliche Entscheidung. Auf die Frage ob sie damit sagen will ich sei unserer Tochter ein schlechter Papa gewesen antwortete sie "das hat keiner gesagt oder behauptet".......sie tut mir nicht weniger leid wie unsere Tochter.

Zudem hat die Aussage Herr ..s oder die Zeugenbeeinflussung der Anwältin zur Folge, dass eine Meinungsäußerung von mir gegenüber der verfahrensbeiständin dazu führte, dass diese eine Gefahrensituation darin erkannt haben will und die KM darauf hin eigenmächtig "warnte". Richtig wäre "grundlos verängstigt" gewesen, denn nicht nur ich sondern auch keine der von mir dazu befragten Personen konnte aus dem geschriebenen eine Gefahrenlage, eine Drohung oder ähnliches ableiten. Ob das die Folge kognitiver Wahrnehmung von ihr ist oder auch das der Einflussnahme der Anwältin geschuldet ist, kann ich nicht sagen.

Ich bin halt einfach so, dass ich sage was ich denke und es mir egal ist wer was für eine Position inne hat. Wenn jemand ein arschloch ist, dann werde ich ihm das auch sagen, wenn auch ohne ihn zu beleidigen. Ich kann mich einfach nicht vor Leuten bücken und niederknien. Ich kann meinen Mitmenschen immer nur auf Augenhöhe begegnen und hab dann zwar auch kein Problem damit kritisiert zu werden, jedoch sollte diese Kritik dann schon konkret nachweisbar sein und nicht aus Behauptungen bestehen die den Fakten offensichtlich entgegen steht. Ein ums andere Mal habe ich mittlerweile schon an meiner Wahrnehmung gezweifelt durch das ganze, doch ich bin mir sicher dass ich nicht verrückt bin und sich alles genau so zugetragen hat! Genauso wie ich mir sicher bin dass es nie eine Gefährdung oder Nachteile für unsere Tochter gegeben hat, die sich auf Drogenkonsum zurückführen lassen. Und wenn, dann hätte die KM diese mit Sicherheit benannt um die Ziele der dritten entsprechend voranzutreiben.

Bitte entschuldigen Sie den umfang meiner schilderung! Auch wenn ich das Thema selbst schon nicht mehr hören kann, weils jeden Tag von mir bestimmt: irgendwie tut es trotzdem noch gut sich alles von der Seele zu schreiben und ich bin an einem Punkt an dem ich jede Gelegenheit nutzen muss die meine eigene psychische Gesundheit erhält, damit ich nicht daran zerbreche. Zumindest fühlt es sich so an. Und ich stehe ganz alleine mit dem ganzen da, da ich selbst eben keine Familie mehr habe und nicht viele Freunde geblieben sind nach meinem Abschied aus der Szene.

Es wäre schön Unterstützung zu erhalten....in welcher Form auch immer. Von anzeigen hab ich bisher auf Grund meiner wohlverhaltenspflicht gegenüber der KM abgesehen, zumal zb das Verhalten der Anwältin am Ende auch nur auf sie zurückfallen würde, da sie im Namen der KM handelt.

Es kann nicht sein dass einzelne kriminelle Leute ein komplettes System aushebeln, eine Mädel über Jahrzehnte hinweg seelisch und körperlich misshandeln können und wenn sie mutter wird gleiches bei ihrer Tochter durchziehen können und alle das ganze decken weil sonst ja noch mehr rauskommen könnte. Lassen sie das nicht zu, dass meiner Tochter das gleiche Schicksal droht wie ihrer Mutter......bitte!

Mit freundlichen Grüßen

 

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 22. Oktober 2024 19:11
An: ...
Betreff: Familienberatung

Hallo Herr Thiel,

kann man auch eine Familientherapie machen, wenn die Kinder schon erwachsen sind?

Mein Exmann Alkohol Probleme hat, die er bestreitet.

Wir waren zwischenzeitlich obdachlos. Hatten große finanzielle Schwierigkeiten.

Sind jetzt lange getrennt, aber die erwachsen Kinder sind mir entfremdet. Ihr Vertrauen hat sehr gelitten. Sie haben viele Ängste, die sie lieber verdrängen.

Mein jüngerer Sohn hatte Drogenprobleme, die er jetzt meint im Griff zu haben.

Die Situation belastet mich sehr. Immerhin hat mein Exmann nach 10 Jahren mal mit mir gesprochen.

Kann das von der Techniker Krankenkasse bezahlt werden, um schlimmeres zu verhindern?

Würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 13. Juli 2024 01:20
An: ...
Betreff: Hilfe

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind eine junge Patchwork Familie.

Leider ist der Alltag oft etwas anstrengend wodurch wir beide sehr gereizt sind, uns entfremdet haben menschlich sowie auch sexuell.

Diskussionen gehören zu unserem Alltag. Öfters sind diese auch in psychischer sowie physischer Gewalt geendet.

Da wir beide allerdings Gefühle füreinander haben und auch die Kinder sich sehr lieb haben - würden wir als Familie es gerne hinbekommen wieder zueinander zu finden.

Seit dieser Woche Montag leben wir räumlich getrennt.

Wir arbeiten beide an der Beziehung und hoffem auf diesem Wege auf Unterstützung.

Wir würden uns über eine Erstberatung zeitnah sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 13. Mai 2024 11:33
An: ...
Betreff: Familientherapie wegen Entfremdung zwischen Mutter und erwachsenem Sohn

Guten Morgen Herr Thiel,

mein seit Jahren in Spanien lebender Sohn und ich haben sich sehr entfremdet, wollen aber beide den Kontakt zueinander nicht vollständig verlieren. Deswegen wende ich mich an Sie.

Ich glaube, dass eine systemische Beratung, möglichst nicht online, uns helfen könnte.

Da mein Sohn nur selten in ... ist - das nächste Mal in der 2. Julihälfte 2024 - sind persönliche Gespräche zu dritt wahrscheinlich terminlich schwierig...

Vielleicht haben Sie noch Platz am 16 Juli und in der Zeit vom 22. Zum 31. Juli. Dann würde ich gerne zunächst 2 Termine ausmachen.

Über eine positive Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 13. März 2024 07:47
An: ...
Betreff: Systemische Familienberatung

Guten Morgen

Mein Name ist
Nadja Maurer - Name geändert und ich habe 3 erwachsene Kinder ( aus 2 gescheiteren Ehen). In unserem Leben war und ist leider immer viel los.

Die Situation heute ist so, das meine zwei Töchter (29+25) durch den Versuch einer WG sich so sehr entfremdet haben, das ein Gespräch nicht mehr möglich ist.

Ich habe versucht in der Vergangenheit zu vermitteln, ist mir leider nicht geglückt, eher sogar nach hinten los gegangen.

Mein Sohn (21) wohnt aufgrund eines Studiums noch bei mir.

Ich hoffe Sie können mir/uns helfen

Dankeschön im voraus

Viele Grüße

Nadja Maurer

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 13. November 2023 03:02
An: ...
Betreff: Anfrage Familienhilfe

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich stelle uns einmal kurz vor:

Wir, dass sind meine Frau ...(29), unsere Tochter ... (2), unser Sohn ... (8 Monate) und ich ... (27).

Durch die großen alltäglichen Herausforderungen und der immer weiter voranschreitenden Entfremdung zwischen meiner Frau und mir leben wir seit Wochen und Monaten in großem emotionalen Chaos.

Der Alltag ist geprägt von endlosen Diskussionen, Streits, fehlendem Verständnis und emotionalem Stress.

Wir schaukeln uns von Krise zu Krise und von Trennungsgedanken zu Trennungsgedanken.

Aktuell wissen wir nicht weiter und sind innerlich der Meinung, dass es einfach zwischen meiner Frau und mir nicht mehr passt. Alles hin schmeißen möchte jedoch auch niemand von uns, gerade wegen der Kinder.

Wir beide sind der Meinung, dass uns hier nur jemand professionelles zur Seite stehen und uns unterstützen kann.

Hoffentlich sind wir bei Ihnen richtig und Sie können uns helfen, egal wohin der Weg am Ende führt. Wichtig ist, dass wir wieder glücklich sind und das mit oder (leider vielleicht) auch ohne einander.

Mit freundlichen Grüßen
 
...
 

 

 



 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 18. Januar 2023 14:44
An: ...
Betreff: Anfrage Familienberatung

Guten Tag Herr Thiel,

meine Eltern und ich würden gerne eine Familienberatung in Anspruch nehmen.

 

Wir entfernen uns seit ca. zehn Jahren immer mehr voneinander, würden aber gerne einen Weg finden, besser miteinander zu kommunizieren.

 

Können Sie mich etwas genauer über Ihr Angebot informieren?

 

Welche Informationen bräuchten Sie hierzu von meiner Seite?

Ich danke Ihnen für Ihre Rückmeldung!

Viele Grüße

...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 24. November 2022 12:10
An: ...
Betreff: Paarberatung / -therapie

Hallo, sehr geehrter Herr Thiel –

Wir sind ein altes Pärchen, das seit 1992 miteinander verheiratet ist. Unser Nest ist „empty“ (= Kinder leben in Köln) und wir fühlen uns mittlerweile einander ziemlich entfremdet – wir streiten ziemlich häufig (über Emotionalität & „Selbstentfaltung“) und suchen eine Vision/einen Plan für die dritte Lebensphase.

Vor langer Zeit hatten wir schon einmal eine Beratung bei einer Kollegin von Ihnen in ..., nämlich Frau .... Ich glaube, wir haben ihre Hilfsangebote und Verbesserungsvorschläge damals versanden lassen, weil wir unsere Verhaltensgewohnheiten nicht ändern wollten/konnten. Ich habe den Eindruck, dass meine Frau zur Zeit sehr leidet und deshalb wende ich mich (nach Rücksprache mit ihr) hiermit an Sie.

Gäbe es die Möglichkeit, dass sie, ich und wir beide gemeinsam mit Ihnen ein Kennenlern-Gespräch haben, um danach zu entscheiden, wie wir unsere Lebenssituation positiv verändern können und ob Sie uns dabei helfen ? Können Sie uns Termine dafür anbieten ?

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 4. November 2022 18:08
An: I...
Betreff: Beratung in schwieriger Ehesituation

Sehr geehrte Herr Thiel,

seit einiger Zeit befinde ich mich in sehr schwierigen privaten Verhältnissen mit meiner Frau. Mein Name ist ..., ich bin ... und seit 9 Jahren mit meiner Frau verheiratet. Wir habe 3 Kinder. Es ist in den letzten Jahren viel passiert und wir haben haben uns immer weiter entfremdet.

Es gibt tägliche Konflikte, in die sich bestimmte Verhaltensmuster gefestigt haben. Auch durch die Veränderungen, die mein neuer Job mit sich bringt reagiert meine Frau aggressiv bis hin zu massiven Drohungen und Beschimpfungen, auch vor den Kindern, sodass es für mich sehr unangenehm ist mit ihr zu kommunizieren.

Der Konflikt zwischen uns überschattet das gesamte Familienleben. Sie selbst hat zwar mal angeregt, gemeinsam einen Termin für eine Eheberatung zu machen, lehnt dies jetzt aber wieder ab.

In den letzten Wochen habe ich durch eine Bekannte, die Coachin ist, einige der Muster angefangen zu verstehen. Sie gab mir den Rat, mich von jemandem mit einem entsprechenden Schwerpunkt begleiten zu lassen.

Ich freue mich wenn Sie mir zeitnah einen Termin anbieten können und wir ins Gespräch kommen.

Mit freundlichen Grüßen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 15. Juni 2022 10:43
An: ...
Betreff: Fw: Anfrage - Familienberatung

Guten Tag Herr Thiel,

ich bin auf der Suche nach professioneller Unterstützung zu unserer Familienangelegenheit.

 

Meine Eltern sind nun seit 3 Jahren getrennt und es besteht kaum Kontakt zwischen meiner Schwester (28) und mir (26) zu unserem Vater.

Nun möchten wir versuchen uns zu dritt zumindest auszusprechen.

 

Darum wende ich mich an Sie, mit der Frage, ob eine Unterstützung durch Ihre Beratungsstelle hier eine Option wäre, Probleme aufzuarbeiten.

Wir stellen uns einen neutralen Ort vor, jemanden der das Gespräch führt und uns hier professionell unterstützt, damit der Termin nicht eskaliert und vielleicht eine gemeinsame, vertrauensvolle Zukunft wieder hergestellt werden kann.

 

Wichtig ist uns hierbei, dass die Person nicht voreingenommen ist, sondern uns 3 aus einem neutralen Blickwinkel sieht.

Sind wir hier bei Ihnen richtig? Wäre es eine Option für uns?

Falls ja, würde ich mich freuen, wenn Sie uns bereits einen freien Terminvorschlag machen könnten. Grundsätzlich sind wir alle 3 Berufstätig, daher wäre ein Abendtermin für uns am besten.

Vielen Dank vorab für Ihre Antwort.

Beste Grüße

 

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 14. April 2022 14:05
An: ...
Betreff: Termin-Anfrage

 

Sehr geehrter Herr Thiel 

 

bei der Suche nach geeigneten Therapeuten in einer Familienangelegenheit bin ich auf Ihre Seite gekommen und möchte mich erkundigen,

 

*         ab wann bei Ihnen Termine frei sind,

*         wie hoch die Kosten pro Sitzung sind

*         und ob die Sitzungen Corona bedingt nur online stattfinden oder auch in Präsenzform angeboten werden. 

 

Angedacht ist eine Kurzzeit-Therapie, in der meine Mann und ich gemeinsam mit Ihrer fachlicher Begleitung den Kontakt zu unseren erwachsenen Töchtern reflektieren und verbessern möchten. Es bestehen keine “eskalierenden” Konflikte, aber eine schleichender Prozess der Entfremdung - insbesondere mit unserer ältesten Tochter.

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 6. August 2021 16:07
An: ...
Betreff: Anfrage

Guten Tag,

ich habe heute Ihre Website über google gefunden, da ich Hilfe in einem familiären Konflikt suche. Da die Situation vielleicht etwas ungewöhnlich ist, möchte ich Sie Ihnen hier kurz schildern , um zu sehen, ob Ihr Angebot überhaupt grundsätzlich in Frage käme. Genaueres würde ich vielleicht dann lieber in einem Telefonat besprechen.

Meine Schwester und ich sind vor 20 Jahren von unserer Familie wegegangen aufgrund verschiedener Konflikte. Über die Jahre haben wir und die Familie (Eltern und Tante) uns mehr und mehr entfremdet, es kam nie mehr zu einer Begegnung. Besonders meine Schwester leidet aber unter den nicht aufgearbeiteten Konflikten, hat viele Fragen. Da die Situation sehr kompliziert und emotional ist, halten wir ein "unbegleitetes" Treffen für zu riskant. Nun suchen wir jemanden, der ein persönliches Gespräch mit unserer Tante und unserer Mutter ( unserer Vater ist leider mittlerweile verstorben) sozusagen begleiten/ moderieren würde, da ein Treffen ohne jede Begleitung eine zu hohe emotionale Belastung darstellen würde.
 
Wären Sie grundsätzlich für so etwas ein Ansprechpartner oder könnten Sie mir ggf. eine andere Stelle nennen?

Ich wäre für eine erste Rückmeldung sehr dankbar, wie gesagt, weiteres könnte auch gerne am Telefon besprochen werden.

Freundliche Grüße,

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Montag, 21. Dezember 2020 15:49
An: ..
Betreff: Terminanfrage

 

Sehr geehrte Damen und Herren!

 

Meine Frau hat sich 2017 von mir getrennt.  Ich bin seit Januar 2020 wieder verheiratet. Meine Töchter (22 und 25 Jahre) kommen damit offenbar gar nicht zurecht. Sie verhalten sich meiner Frau gegenüber äußerst abweisend.  Darunter leidet auch meine Beziehung zu meinen Töchtern. Ich bin jetzt an einem Punkt angelangt, wo ich nicht mehr weiter weiß.

 

Ich bitte Sie darum um Hilfe und hoffe auf einen baldigen Termin.

 

Viele Grüße

 

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 3. Juni 2020 16:47
An: ...
Betreff: Hilferuf für ....,

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich schreibe Ihnen wegen meinem Sohn ..., 16 Jahre alt. Seit drei Jahren haben wir immer wieder Probleme und immer wieder haben wir uns überlegt externe Hilfe zu holen.

Aber immer wieder haben wir zwischendurch auch gedacht, dass wir es schaffen. Jetzt sind wir an dem Punkt, dass wir uns eingestehen müssen, dass wir alles in unserer Macht Stehende getan haben und sehen, dass wir es eben doch nicht alleine schaffen und unsere Kräfte aufgebraucht sind.

...s´ Papa und ich haben uns vor fünf Jahren getrennt. ... war 11, seine Schwester ... 13 und ... 17 Jahre alt. Er hat sich danach in sein Zimmer zurück an Computerspiele verzogen.

Das war die erste Sucht. Ich dachte damals, dass es altersbedingt ist, dass er sich mehr in sein Zimmer zurückzieht und mehr Privatsphäre braucht.

Mit 13 hat er dann angefangen Sisha, Cannabis und Zigaretten zu rauchen. Mit 15 ist er schlussendlich mit einer zu hohen Dosis Speed und Herzrhythmusstörung im Krankenhaus gelandet.

Das war ihm eine Lehre. Synthetische Drogen sind seither kein Thema mehr, aber der Alkohol! Er hat seit Jahren Schlafprobleme, Einschlaf- und Durchschlafprobleme.

Die schulischen Leistungen sind in den Keller gerutscht und aufgrund von zu vielen Fehltagen hatte er auch letztes Jahr Schulausschluss an der ...schule.

Seit September ist er an der ...-Schule und macht die 2-jährige Berufsfachschule ... für seinen Realschulabschluss 2021. Der Schulwechsel von der .. ans ....
war die richtige Entscheidung. Es war wie ein Neuanfang.

Wir waren letztes Jahr im Frühjahr zwei Mal in ... bei Dr. ... . Mehrfach beim Arzt wegen seiner Herzprobleme, eine Folge seines Drogenkonsums.

Seit November gibt es hauptsächlich Probleme wegen Alkohol. Damit verbunden ist Unzuverlässigkeit beim Nach-Hause-kommen, Nicht-Einhaltung von Regeln (wie nicht im Zimmer rauchen).

... hat uns auch schon beklaut um an Geld für Drogen zu kommen.

Er ist auch schon alkoholisiert bei der Polizei aufgefallen. Wir haben immer wieder Familiengespräche mit ihm geführt, Verträge und Vereinbarungen geschlossen, Konsequenzen wie Hausarrest durchgezogen etc.

Ich kann ihm nach wie vor nicht vertrauen. Ich habe immer Angst, wenn er "raus geht" und sich mit Freunden trifft. Ich kann mich nicht auf ihn verlassen. Wir leben seit vier Jahren in einer Patchworkfamiliensituation.

Mein Partner hat auch zwei Kinder (jetzt 13 und 17 Jahre alt), die am Wochenende da sind.

... hat viel Langeweile, nichts was ihm Spaß macht oder ihn erfüllt. Seine Suchtproblematik wirkt sich auf die gesamte Familiensituation aus und wir sind am Ende unseres Lateins. ... selber verweigert Hilfestellung von außen, aber alle anderen der Kernfamilie sind bereit die Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen. Wir wünschen uns nichts mehr als dass Jannis glücklich und gesund sein Leben genießen kann. Er selber sieht die Auswirkungen auf seine Familie aber es ist ihm egal. Es "juckt" ihn nicht sagt er. Er sei anders als wir meint er. Er hat sich meiner Ansicht nach irgendwann auf dem Weg vom Kind zum Jugendlichen selber verloren. Er sagt, dass er Dinge wie Mitgefühl, Rücksicht auf andere und Liebe nicht fühlen kann. Er weiß, dass das nicht "normal" sei, aber er fühlt es einfach nicht. Er hat auch keine große Lust am Leben und hat bereits zweimal versucht sich das Leben zu nehmen.

Das war noch vor über einem Jahr, als er noch die synthetischen Drogen genommen hat. Ihm ist es auch egal ob er seine Lehre nächstes Jahr anfängt oder durchzieht - wenn, dann macht er es nur für uns, nicht für sich selber sagt er.

Motivation und Ehrgeiz sind für ihn Fremdwörter. Wir glauben manchmal, dass der Alkohol vielleicht gar nicht so das Problem ist, sondern, dass er damit eher etwas verdrängen oder betäuben möchte. Er sagte ja in der Drogenzeit selber, dass er sein Leben "nüchtern" nicht erträgt.

Aktuell ist er in den Ferien bei seinem Vater in .... Ich habe ihn nach dem letzten Wochenende an dem er wieder nicht pünktlich wie ausgemacht zu Hause war und ich wieder mal ängstlich rumgefahren bin und ihn gesucht habe, schließlich alkoholisiert gefunden. Zu Hause hat er weiter getrunken (Wein) und war laut am PC und hat im Zimmer geraucht. Seine Schwester hat mich dann nachts nochmal geholt weil sie wegen dem Lärm nicht schlafen konnte. Er war so provozierend, dass ich ihm fast eine runtergehauen hätte - wie gesagt, fast. Und das möchte ich auf jeden Fall verhindern! Ich liebe meinen Sohn von ganzem Herzen! Wir hatten ein besonders inniges, kuscheliges Verhältnis als er klein war und mir blutet das Herz über die Entfremdung. Es ist wie wenn er eine Mauer gegen mich errichtet hat. Er stößt mich von sich und ich sehe wie unglücklich er ist. Wir kommen aus diesem Strudel alleine nicht raus. Und ich hab seit Jahren nur Angst um ihn. Das macht mich und unsere ganze Familie kaputt.

Wir hoffen so sehr, dass Sie uns helfen können.

Ganz viele liebe Grüße

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 1. Mai 2020 18:46
An: ...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

hiermit möchte ich anfragen, ob es momentan möglich ist, in oder (online) mit Ihrer Praxis eine Familientherapie zu beginnen.

Es geht um meinen Vater (49 Jahre), meine beiden jüngeren Geschwister (18 und 20 Jahre) und mich (24 Jahre).

Im Frühjar 2015 verloren wir unsere Mutter / Eherfrau sehr plötzlich innerhalb von wenigen Tagen an eine Krankheit, deren Ursprung wir nicht kennen und die sich nicht behandeln ließ.

Durch diesen Verlust wurden wir alle sehr aus der Bahn geworfen und konnten uns trotz großer Bemühungen seither nicht mehr zusammen raufen. Verschlimmert wurde diese Situation durch eine neue Beziehung unseres Vaters, die ein dreiviertel Jahr nach dem Tod unserer Mutter begann und 3 Jahre lang anhielt. Diese Beziehung ließ uns noch zerütteter und jeden von uns kaputter zurück und entfremdete meinen Vater und meine Geschwister, wie auch mich, voneinander.

Inzwischen sind wir an einem Punkt angekommen, an dem uns allen bewusst ist, dass wir sehr dringend professionelle Hilfe brauchen, denn ohne wird es uns wohl nicht möglich sein, wieder so Familie zu sein, wie wir es waren und eigentlich auch sein wollen.

Momentan befinden wir uns in einer familiären Krise, in der sich alle Mitglieder oft angegriffen, hintergangen und verletzt fühlen - wir wissen nicht, wie es weiter gehen soll und wie wir aus dieser Situation raus kommen können - doch wir sind alle gewillt, daran zu arbeiten und zu tun was nötig ist, damit unsere zwischenmenschlichen Beziehungen wieder auf Liebe und Vertrauen basieren können, wie früher ...

Falls es möglich ist, in Ihrer Praxis einen Therapieplatz für uns zu bekommen, würde ich mich über eine kurze Rückmeldung sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,
 

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 28. August 2018 18:37
An: ...
Betreff: Familienproblem

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich habe mir einige Internetseiten angesehen und Ihre Seite entsprach meinen Vorstellungen.

Unser „Familienproblem“ besteht zwischen unserer 38-jährigen Tochter und uns 64-jährigen Eltern.

Unsere Tochter ist vor 18 Jahren nach ... gezogen, da sie dort in einem ... eine Anstellung als ... bekam.

Die Kontakte waren gut, man sah sich mehrmals im Jahr und war wöchentlich telefonische in Kontakt.

Im Laufe der Jahre wurden die Besuche immer weiter eingeschränkt, der Telefonkontakt blieb.

Vor drei Jahren, wir waren zu einer ... in ..., war für uns keine Zeit- nicht mal für einen Kaffee.

Inzwischen hat unsere Tochter eine Anstellung in einem ... als ... und diese Arbeitsstelle wollten wir uns Ostern ansehen (mit Anmeldung / Unterkunft im Hotel);

Erst ja, dann am Karfreitag Dienst, dann am Ostersonnabend ein Seminar über ... ( an dem auch unsere Enkeltochter teilnahm), Ostersontag Dienst bis Nachmittag und dann durften wir die Arbeitsstelle besichtigen. Hier kürze ich ab.

Vor kurzem heiratet der Bruder unseres Schwiegersohnes in einem Ort 10 km von uns entfernt und dort fährt man hin, aber für eine Information bzw. eine kleinen Besuch war keine Zeit.

Ich habe unsere Tochter darauf angesprochen und die Antwort war: mit mir diskutiert sie da nicht drüber, das kann nur im Rahmen einer Therapie geklärt werden.

Ich möchte es gern geklärt haben, damit ich Ruhe finden kann, allerding wohnen wir in der Nähe von ... .


Sehen sie eine Möglichkeit hier Licht ins Dunkel zu bringen.

Mit freundlichem Gruß

...

 

  

 

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