Wutausbruch
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 8. April 2024 14:14
An: ...
Betreff: Bitte um Hilfe
Sehr geehrter Herr Thiel,
in unserer Familie (mein Mann und unsere 19-jährigen Zwillingssöhne
Frank u. Jürgen - Namen geändert) ist es
Sonntag früh völlig eskaliert und ich weiß mir keinen anderen Rat mehr als eine
Beratungsstelle zu kontaktieren.
Unsere beiden Zwillingssöhne waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf
einer Party und haben dort auch eine ziemliche Menge an Alkohol konsumiert.
Aufgrund eines Wortgefechtes ausgehend von Frank hat dann Jürgen begonnen den
Frank zu würgen.
Die Situation konnte nur durch beherztes Eingreifen von anderen Partygästen entschärft werden.
Mein Mann holte daraufhin beide von der der Party ab.
Frank hatte anschließend solche Angst von Jürgen umgebracht zu werden und zertrümmerte zuerst das Zimmer von Jürgen und verbarrikartierte sich anschließend in seinem Zimmer.
Ich brachte ihn daraufhin aus der „Gefahrenzone“ und
zu meiner Schwester, damit er erst mal schlafen konnte…
Die Situation geht meinem Mann und mir nicht mehr aus dem Kopf, die Gedanken
drehen sich im Kreise, was hätte passieren können wenn……
Dieser Vorfall hat mit uns allen was gemacht. Wie kommen wir da wieder raus? Wie
können die beiden weiterhin als Brüder miteinander umgehen?
Bitte um Ihre Antwort bzw. Termin per E-Mail.
Vielen Dank und viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 28. Dezember 2023 22:01
An: ...
Betreff: Kontaktaufnahme mit Bitte um Termin
Sehr geehrter Herr Thiel
Ich lebe mit meinem Mann in einer Patchworkfamilie.
Vor Ort leben wir mit drei Kindern, eines ist ein gemeinsames.
Mein Mann hat außerdem eine Tochter, die in der Nähe von ...lebt.
Seine Tochter hatte nach drei schwierigen Jahren den Kontakt für ein Jahr unterbrochen, ist jetzt aber relativ regelmäßig bei den Großeltern zu Besuch, wo mein Mann sie trifft.
Die Konflikte von damals wurden leider nie zwischen ihm und ihr besprochen.
Zwischen uns als Paar hat sich auch ein großes Konfliktfeld im vergangenen Jahr gebildet.
Egal auf welchem Weg ich probiere, mit meinem Mann zu reden, er spricht so gut wie kein Wort. Er geht den Konflikten wenn möglich aus dem Weg, bis es knirscht.
Spreche ich Probleme an, verfällt er wie in Schockstarre. Dann irgendwann bricht Wut aus ihm heraus in Form von verletzenden Worten. Das geht jetzt schon eine Weile so.
Da ich für mein Empfinden sehr kommunikativ bin, dachte ich zunächst, ich schaffe es, dass wir über unsere Probleme reden können. Das ist leider nicht der Fall. Es ist eher unerträglich geworden - für mich, aber vor allem für meine drei Kinder (12, 9 und 3 Jahre).
Mein Mann stimmt einer Paarberatung zu, weshalb ich sie kontaktiere. Ich würde mich wirklich sehr über eine Kontaktaufnahme und baldige Terminabstimmung freuen.
Gerade jetzt nach Weihnachten.
Beste Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 24. November 2022 08:55
An: ...
Betreff: Termin für Familienberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
meine Frau und ich brauchen professionelle Unterstützung.
Wir haben Probleme / Unstimmigkeiten mit meinen Schwiegereltern und erhoffen uns Tipps und eine Beratung, wie wir mit der Situation umgehen sollen.
Da wir beide arbeitstätig sind, können wir erst ab frühestens 16:30 Uhr.
Und da wir einen Sohn haben, der bei unserem Termin betreut werden muss, würde uns Mittwoch am besten passen, da er an dem Tag bei der Oma ist. Aber natürlich ließe sich der Oma-Tag auch verschieben.
Ich würde mir einen möglichst zeitnahen Termin
wünschen, da die bevorstehende Weihnachtszeit uns sehr unter Druck setzt und wir
keine Lösung finden.
Mit freundlichen Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 25. November 2022 23:41
An: ...
Betreff: Re: AW: AW: Termin für Familienberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
unser Problem stellt sich wie folgt dar:
Ende September waren meine Schwiegereltern für eine Woche bei uns zu Besuch.
Meine Frau war im Homeoffice tätig und ich musste nach ... zur Arbeit fahren.
Mein Schwiegervater hatte sich wohl gelangweilt und sich überlegt, sich um
unseren tropfenden Wasserhahn zu kümmern. Dabei handelt es sich um eine
spezielle Armatur, welche in der Wand eingelassen ist. Und mein Schwiegervater
ist weder vom Fach noch handwerklich besonders begabt.
Auch ich hatte mir die Armatur schon mal angesehen und dabei unser ganzes Bad geflutet. Glücklicherweise ist ihm das nicht passiert, da er den zweiten Teil der Armatur nicht abbekommen hat.
Ich komme also abends von der Arbeit und er erzählt
mir von seinem missglückten Vorgaben. Um ihm zu zeigen, dass es sich nicht um
eine 0815 Armatur handelt, hab ich die Armatur abgebaut und ihm die in der Wand
eingelassenen Ventile gezeigt. Ich habe versucht, ihm klar zu machen: dass muss
sich jemand vom Fach ansehen.
Am nächsten Tag fragt er meine Frau, die nur davon wusste, dass wir uns das
zusammen angesehen hatten, ob er sich um den Wasserhahn kümmern soll. Sie, im
Arbeitsstress, hatte kurzerhand ja gesagt. (Ohne zu wissen, wie meine Aussage
war.)
Also besorgte er sich Dichtungen und versuchte sein Glück. Wie ich es prognostiziert hatte, wenn man es als Laie probiert, geht irgend etwas irreparabel kaputt. Und so war es dann auch. Nichts ging mehr.
Als ich von der Arbeit nach Hause kam, wusste ich
bereits von dem Techniker, den er angerufen hatte. Glücklicherweise hatte dieser
spontan Zeit und was wie ein Wunder war, das passende Ventil nach langem Suchen
auch gefunden und eingebaut.
Jedenfalls war ich so sauer und wütend, dass ich ihm meine Meinung gesagt habe.
Und dass sehr ….. nachdrücklich. Ich habe ihn nicht angeschrien und ich habe ihn
nicht beleidigt. Ich habe ihm mit sehr viel Wut im Bauch gesagt, dass ich nicht
möchte, dass er in meinem Haus irgend etwas macht.
Das ganze passierte im Beisein der Schwiegermutter. Und sie fühlte sich so
angegriffen, dass sie am liebsten gleich abgereist wäre, was sie dann zwei Tage
später auch taten.
Ich hatte noch versucht, mich für meinen Wutausbruch zu entschuldigen, was mir aufgrund meiner Aufgewühltheit nicht wirklich gut gelang.
Sie reiste mit den Worten ab, sie möchte mich nicht
wiedersehen.
Wenige Wochen später war meine Frau allein mit unserem Sohn bei ihren Eltern. In
einem Gespräch mit ihrer Mutter sagte sie, sie würde sich nicht gegen ihre
Familie entscheiden. Und diese Aussage brachte meine Schwiegermutter auch noch
gegen meine Frau auf. Diese Aussage könne sie ihr nicht verzeihen.
Ich hoffe, meine Darlegung war nicht zu ausschweifend.
Es gibt noch ganz viel zu erklären. Und ich hoffe,
sie können uns einen Rat geben, wie wir mit der Situation umgehen können.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 26. November 2022 14:35
An: ...
Betreff: AW: AW: AW: Termin für Familienberatung
Sehr geehrter Herr ...,
Danke für die Erläuterung.
Die Zeit heilt alle Wunden, heißt es.
Vielleicht schreiben Sie den Schwiegereltern (in Absprache mit Ihrer Frau) einen
Brief, in dem Sie sich für Ihre "Überreaktion" entschuldigen.
Der Schwiegervater hat das ja "in Guter Absicht getan", wie das eben des öfteren
passiert.
Bekanntess Beispiel:
Das Bild hängt schief - Loriot
https://www.youtube.com/watch?v=Dhj1xhv3rZI
Sie können den Schwiegereltern natürlich auch eine fachlich moderierte
Aussprache vorschlagen.
Dann wird vermutlich erst mal keine Rückreaktion kommen, hängt davon ab wie
empfindlich die Schwiegereltern sind.
Dann muss man warten, in der Regel beruhigen sich die Gemüter nach einigen
Wochen, manchmal nach einigen Monaten und dann kann man neu starten.
Lassen Sie sich von der bevorstehenden Weihnachtszeit nicht unter Druck setzen,
Konflikte kennen kein Weihnachten.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 26. November 2022 21:32
An: ..
Betreff: Re: AW: AW: AW: Termin für Familienberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
danke für ihre Antwort.
Ich habe mich schon vor ca 4 Wochen bei meinem Schwiegervater schriftlich
entschuldigt.
Meine Schwiegereltern wohnen in ..., in der Nähe von ....
Eine Aussprache wird es wohl nicht geben. Meine Schwiegermutter ist überhaupt
nicht gesprächsbereit.
Womit ich zu kämpfen habe: dass ich zum Buhmann der gesamten Situation gemacht
werde. Ja, ich habe überreagiert. Aber es wird nicht hinterfragt, warum. Dass zB
die ständigen Sticheleien des Schwiegervaters an mir nagen.
Alles bis dato vorgefallene, Situationen und Aussagen in denen ich mich
ungerecht behandelt und beurteilt fühle, kann ich hier jetzt nicht
niederschreiben.
Eine Frage: Müsste sich nicht auch mein Schwiegervater bei mir entschuldigen?
Oder ist die „gute Absicht“ Entschuldigung genug? Ich fühle mich hintergangen,
in meinem Haus nicht meinen Anweisungen zu folgen. Er hätte mich ja auch anrufen
können, wenn es ihm keine Ruhe lässt.
Wann würde es bei ihnen denn passen? Vielleicht können meine Frau und ich den
vorgeschlagenen Termin freischaufeln.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 27. November 2022 13:54
An: ...
Betreff: AW: AW: AW: AW: Termin für Familienberatung
Sehr geehrter Herr ...,
in der Regel ist der Konflikt aus der Welt, wenn beide Seiten einlenken und
signalisieren, dass heute heute ist und gestern gestern.
Wenn seitens der Schwiegereltern keine Bereitschaft vorliegt, sich auszusöhnen,
dann muss man das so akzeptieren.
Man kann sich ja nicht das Gegenüber so backen, wie man es gerne hätte.
Und um so eher Sie die Rolle des Buhmanns verlassen, löst sich der Ärger auf.
Ich tu, was ich tu; und du tust, was du tust
Ich bin nicht auf dieser Welt, um nach deiner Erwartung zu leben,
Und du bist nicht auf dieser Welt, um nach den meinen zu leben.
Du bist du, und ich bin ich,
und wenn wir uns zufällig finden, - wunderbar.
Wenn nicht, kann man auch nichts machen.
Frederick S. Perls, "Gestalttherapie in Aktion"
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. Oktober 2021 14:19
An: ...
Betreff: Familientherapie, eventuelle Einzeltherapie
Guten Tag Herr Thiel,
Nach langjährigen Problemen innerhalb meiner Familie kontaktiere ich Sie, weil
es unser letzter Ausweg sein könnte als Familie (wieder) zusammen zu finden,
bzw. überhaupt für unser Hauptproblem einen Menschen zu finden, der meinem
Partner und mir Gehör schenkt und uns dabei hilft Lösungswege zu finden.
Hauptsächlich geht es um unsere Tochter Mia (Name
geändert), gerade 5 geworden. Sie war von Tag 1. an anstrengender als
andere Kinder. Ein Schreibaby, High-Need-Baby/ Kind und ist schon immer sehr
willenstark und konkret in ihren Vorstellungen darüber, wie und was sie tut und
was andere tun sollten. Andererseits ist sie sensibel, ängstlich (auch fremden,
oder Verwandten und Bekannten über) und gefühlsstark ausgeprägt, aufgeweckt,
sehr mobil und sie hat einen hohen Tatendrang. Ihre Frustrationstoleranz ist
mittlerweile sehr gering. Auch, weil ich als Mutter einfach nicht mehr kann. Der
Tatsache bin ich mir bewusst.
Der tägliche Kampf ist für mich nicht mehr tragbar. Leider hat ein Besuch im MVZ zu keinem Ergebnis geführt, da sie zu jung war (damals 3), laut Psychologin und Heilpraktikerin. Auch ein Wechsel in eine integrative Einrichtung ergab bisher weder eine gute Zusammenarbeit zwischen Einrichtung und uns Eltern, noch eine konkrete Aussage darüber, wo wir uns hinwenden können. Ein Antrag in der Frühförderung wurde somit auch nutzlos. Einzig und allein kamen die Erzieherinnen und auch die Psychologin zu dem Ergebnis, dass Mia anderen Kindern voraus war/ ist, sie motorisch auch sehr gut gestellt ist, sowie, dass sie eine erhöhte Wahrnehmung hat, aber es nur an uns läge, dass sie ist, wie sie ist. Kurz gesagt, sollen wir Eltern inkonsequent sein und das ist alleiniger Grund für die charakteristischen Eigenschaften unserer Tochter.
Seit einem Zeckenbiss und der Folgeerkrankungen an Borreliose und FSME sind auch
Panikattacken, Angstzustände und Wutausbrüche bei Mia vermehrt am Tag möglich.
Vorher war sie dahingehend etwas ruhiger. Seit ein paar Tagen allerdings kommen
auch selbstverletzende Verhaltensweise hinzu. Sich selbst hauen und kratzen. Das
ist der Punkt, wo ich die Notbremse ziehen möchte und muss.
Zum Anderen ist aus dem Hauptproblem ein Partnerschaftsproblem entstanden, sowie
für jeden Einzelnen auch persönliche Konflikte. Daher kam mir die Idee eine
Familientherapie anzustreben. Ich denke, dass wir hier den Großteil unserer
Problematiken am Besten besprechen, ergründen und im Bestfall lösen können.
Gleichzeitig werde ich mit meiner Tochter einen Besuch im SPZ ... vereinbaren.
Ich hoffe hier für unsere Tochter einen Weg zu finden besser in der Welt klar zu
kommen/ oder eine eventuelle Diagnose zu erhalten.
Nun aber ist hier die finanzielle Frage. Ich habe gesehen, dass ein Antrag beim
Jugendamt möglich ist, da Mia ja minderjährig ist. Aber ich bin mir unschlüssig,
in wie fern da eine Kostenübernahme stattfindet. Denn leisten können wir uns
wohl keine einzige Stunde einer Therapie.
Wie Sie sicher heraus lesen können sind wir über den Punkt einer angespannten
Situation hinaus und auch wir Eltern standen in den letzten 6 Jahren vermehrt
vor einer Trennung. Zuletzt letzte Woche. Wir sind uns einig, wir wollen das
aber nicht und möchten auch hier Hilfe haben.
Auf Grund meiner Selbstständigkeit bitte ich Sie um eine Antwort, wie wir
verfahren könnten, per Mail, wenn das für Sie in Ordnung geht.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 14. August 2021 09:52
An: ...
Betreff: Schrei nach Hilfe
Sehr geehrter Herr Thiel,
mein Name ist ... . Ich bin 40 Jahre alt und wohne mit meinem Ehemann und
unseren drei Töchtern in ... . Unsere Töchter heißen
Marlene (Name geändert), 12 Jahre alt, ..., 7 Jahre alt, und ..., 11
Monate jung.
Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit ... .
Marlene wechselte gerade auf das ... Gymnasium.
Ich denke, dass wir alle ein schönes Leben haben.
Wir bemühen uns sehr unsere Kinder zu fördern, auch zu
fordern und erfüllen ihnen sämtliche Wünsche, soweit wir es können.
Und dennoch bin ich so sehr verzweifelt, auch mein Mann, der Fels in der
Brandung, weiß nicht mehr weiter.
Wir haben solche starken Konflikte mit Marlene, so dass ich wiederholt vor Wut
auf sie losgegangen bin. Sie beschimpft uns, wir beleidigen uns gegenseitig, es
wird immer schlimmer. Vor kurzem ging sie sogar auf meinen Mann los.
Garantiert bin ich die Schuldige durch meine Unfähigkeit ihr Stand zu halten.
Aber diese Erkenntnis bringt mich nicht weiter. Es wird von Ausbruch zu Ausbruch
immer schlimmer. Ich habe Angst davor, was noch irgendwann kommt.
Wir brauchen dringend Hilfe. Ich möchte niemanden so schlimm behandeln und will
mein Kind schützen.
Ich bitte Sie dringend um Hilfe, eine Anregung, was auch immer.
Für eine Rückmeldung Ihrerseits bin ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 3. Juni 2021 23:28
An: ...
Betreff: Anfrage zur Familientherapie wegen Depression
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ihre Adresse bzw. Praxis wurde mir von unserer Hebamme genannt.
Ich bin ..., verheiratet, wohnhaft mit Familie in ... .
Meine Frau hat vor 10 Wochen unser zweites Kind (Tochter) zur Welt gebracht.
Weiter gibt es noch einen 3-jährigen Sohn.
Ich ersuche Sie nach Hilfe /Ratschlag / Einzel- oder Familientherapie da sich
unsere Familie seit geraumer Zeit in einer schweren Krise befindet.
Vor allem die auch jetzt noch nach der Geburt unserer Tochter anhaltende
(Schwangerschafts-) Depression (psych. med. bestätigt) meiner Frau ist ein
Hauptgrund für unsere Probleme. Vor allem ich, aber auch die Kinder und eigene
Mutter sind meist der Auslöser/Grund und natürlich auch die Leidtragenden.
Meine Frau neigt zu explosionsartigen Wut- und Zornausbrüchen, Selbstverletzung,
Zerstörung von Gegenständen, Zusammenbrüche mit stundenlangem Weinkrampf, bis
hin zu Suizidandrohung und körperlicher Gewalt gegen sich selbst.
Sie hat sich vor kurzem CD große Blutergüsse an Armen und Beinen durch
"Selbstbestrafung" zugefügt.
Ich mache mir große Sorgen um Sie und die Kinder. Ich weis selbst manchmal nicht
mehr ein noch aus.
Manchmal geht es mehrere Tage lang gut, dann eskaliert die Situation wegen
Kleinigkeiten wieder völlig.
Sie leidet meiner Einschätzung nach an schweren Selbstzweifeln, mangelndem
Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein, emmotionaler Erpressung in der Kindheit,
(Kontroll-) Verlustängsten, Versagensänsten, selbst auferlegter aber
unerreichbarer Perfektion und kann sehr schlecht mit Konflikten umgehen.
Sie ist selbst ein Scheidungskind mit unaufgearbeiteten Kindheitstraumata.
Psychische Probleme traten bereits bei Vorfahren in der Familie auf.
Ehe- und Kommunikation-Probleme spielen dann natürlich auch eine Rolle.
Der 3 jährige Sohn bekommt natürlich alles voll mit und übernimmt
Verhaltensmuster.
Eine psychiatrische Behandlung war bisher noch nicht sonderlich erfolgreich.
(bisher ohne Medikamente)
Wie könnten Sie uns hier helfen ??
Was kann ich tun und wie muss ich mich (richtig) verhalten ? Wann und Wo wäre
ein erster Termin möglich ? Halten Sie Einzel-, Paar-, oder Familien-Sitzungen
für angebracht ?
Sind zu Zeiten von Corona Online-Gespräche möglich, und überhaupt sinnvoll ??
Mit welchen Kosten ist zu rechnen ?
Viele herzliche Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 1. Mai 2021 23:07
An: ...
Betreff: Familientherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
Mein Mann und ich haben einen 6 jährigen Sohn, der derzeit immer häufiger seine
Wutausbrüche auslebt.
Mein Mann (ab dem 10.04 einen Job nach einer 2 jährigen Umschulung, weil er aus gesundheitlichen Gründen- MS- seinen alten Job im ... Bereich nicht mehr ausüben konnte) ist schnell sehr gereizt und lässt sich sehr gut auch von Ihm provozieren.
Dem Familienfrieden zuliebe, habe ich sehr oft versucht, meine Nerven bei den
Wutausbrüchen zu kontrollieren und meine schlechte Laune "wegzuatmen" damit
nicht plötzlich alle 3 schreien. Immer gelingt mir dies leider nicht.
Mittlerweile bin ich wirklich nervlich sehr am Ende.
Mein Sohn und ich allein sind relativ gut kompatibel. Mein Mann und mein Sohn allein klappen auch, wenn es drauf ankommt.
Mein Mann und ich allein sind auch kein Problem, aber zu dritt harmonieren wir gar nicht. Zumindest kommt es mir so vor.
Und vielleicht ist es auch durch Corona alles nochmal etwas intensiver, weil man
keinen externen Ausgleich (einfach mal in die Sauna gehen) nachgehen kann.
Es wäre sehr nett, wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen könnten, ob ich alles
etwas zu eng sehe oder ob vielleicht tatsächlich ein wenig Handlungsbedarf
gegeben wäre.
Ich denke, dass vielleicht alle 3 (bzw vielleicht auch hauptsächlich mein Mann
und ich) einiges an Arbeit auf sich nehmen müssen, um die Wogen zu glätten.
Liebe Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 15. März 2021 14:31
An: ...
Betreff: Wunsch auf Beratung
Hallo Herr Thiel,
Wir sind auf der Suche nach einer System-Therapeutischen Beratung. Es geht um
unsere 4 jährige Tochter, A .
Wir haben mit regelmäßige und sehr heftigen Wutausbrüchen (Meltdowns) ihrerseits zu kämpfen. Es fällt uns zur Zeit sehr schwer sie dabei angemessen zu begleiten und es zehrt an unseren und auch an ihren Kräften. Kurz zu uns: Wir sind ... und ... und haben zwei Kinder, A 4 und B 2.
Wir sind beide berufstätig und vor einem knappen Jahr von ... nach ... gezogen. Die heftigen Wutanfälle begleiten uns seit ca. 2,5 Jahren. Sie sind mal mehr und mal weniger heftig und auch die Abstände schwanken. In den letzten Wochen treten sie fast täglich auf und haben auch in ihrer Intensität zugenommen. Auslöser dieser Wutausbrüche sind meist sind meist Situationen in denen Dinge nicht nach ihrer Vorstellungen oder „nach Plan” laufen. Es hat also viel mit Grenzen und das Akzeptieren eben dieser zu tun. Dies umreißt unser Problem und meine Einschätzung dessen nur grob; es gibt auch weitere Schwierigkeiten, die mit Kommunikation zusammenhängen. Aber ich hoffe, dies hilft ihnen zunächst einzuschätzen, ob Sie der richtige Ansprechpartner sind, bzw. ob Sie uns in unserer Situation Hefen könnten.
Wir würden uns sehr über ein Beratungsangebot bzw. ein Erstgespräch freuen.
Unsere Verfügbarkeit ist von Wochentag zu Wochentag unterschiedlich, da ich als
Lehrerin zu unterschiedlichen Zeiten in der Schule bzw. im Distanzlehren bin.
Mit freundlichen Grüßen,
S.B. und ...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 22. März 2021 21:53
An: ...
Betreff: Re: Wunsch auf Beratung
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ich bin gerade auf ihren Blog gestoßen in dem Sie die derzeitige
Covid-19-Pandemie leugnen und Verschwörungsideologien verbreiten. Leider kann
ich mit jemanden der Fakten ignoriert und wissenschaftliche Tatsachen nicht
anerkennt nicht zusammenarbeiten, geschweige denn meiner Familie für Beratung
anvertrauen.
Was sie da tun ist gefährlich, egoistisch und Menschenverachtend! Mit ihrem
verschwörunsideologischem Irrsinn solidarisieren sich mit Holocaustleugner*innen
und Nazis. Aber das wissen Sie ja hoffentlich selbst.
Schade!
Mit freundlichen Grüßen
S.B.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 23. März 2021 19:46
An: ...
Betreff: AW: Wunsch auf Beratung
Sehr geehrte Frau ...,
Was ist denn das für ein
Unsinn, den Sie mir hier unterstellen.
Aber das wissen Sie ja hoffentlich selbst.
Wenn Sie mit Ihrer Tochter genau so umspringen wie mit mir, dann brauchen Sie sich nicht wundern, wenn diese - völlig zu recht - Wutausbrüche hat und sich dies mit der Zeit verstärken wird, bis die Sache zum Kinderschutzfall wird.
Sie sollten sich also
mal ernsthaft fragen, was Sie als Bürgerin und Mutter falsch machen und nicht
mit nackten Fingern auf andere Leute zeigen.
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 29. Dezember 2023 16:46
An: ...
Betreff: mit Wort und Tat dabei
Sehr geehrte Frau ...,
ich hoffe, Sie haben sich zwischenzeitlich stabilisiert.
Die staatliche "Pandemie" ist ja nun vorbei, wir haben jetzt wichtigeres zu tun,
Krieg führen, die nächste "Pandemie" muss daher warten, bis wir den Sieg gegen
die Russen errungen haben, das kann noch Jahre dauern und Millionen
Menschenleben kosten, wo gehobelt wird, da fallen Späne.
Ich wünsch Ihnen viel Freude im neuen Jahr, tragen Sie weiterhin Maske und
lassen sich impfen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 24. November 2020 18:29
An: ...
Betreff: Anfrage systemische Beratung einer Familie
Guten Abend, mein Name ist Marion Müller (Name geändert).
Zur Zeit befinde ich mich mit meinem Sohn Maik 9 Jahre alt in einer Kinderrehabilitation.
Im Einzelgespräch wurde der von der Therapeutin hier vor Ort vorgeschlagen den Fokus auf eine systemische Familientherapie zu legen.
Unsere Problematiken liegen unter anderem im Bereich von Wutausbrüchen unseres Sohnes (auch mit Gewalt gegenüber uns)und der Umgang damit. wir als Eltern möchten gerne wieder ein harmonisches miteinander erleben und erhoffen uns dies mit Unterstützung erarbeiten zu können.
Daher meine Frage ob Sie Kapazität haben?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 23. September 2020 16:07
An: ...
Betreff: Termin
Hallo Herr Thiel,
noch ein paar Informationen zu unserer jetzigen Situation.Unsere Familie ist etwas aus dem Gleichgewicht geraten.
Unsere Tochter hat aktuell Wutausbrüche und Weinattacken.Sie befindet sich zur Zeit in einer Reha mit meinem Mann.
Dort hat man uns geraten eine Familientherapie zu machen.
Finja ist 8 Jahre und besucht die 3.Klasse.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 2. Juli 2020 13:13
An: ...
Betreff: Hilfestellung bei Umgang
Hallo guten Tag,
Ich brauche Unterstützung im Umgang mit meinem Kind.
Ich bin Mutter von 3 Kindern
12 jährig
6 jährige Zwillinge Mädchen/Junge
Habe mich vor 2 Jahren vom Vater der Zwillinge getrennt. Wir haben uns für das paritätische Wechselmodell entschieden.
Seit einiger Zeit möchte mein Sohn nicht mehr beim Papa übernachten. Hinzu
kommen extreme Wutausbrüche , die auch bereits seit sehr langer Zeit vorhanden
sind. Ich fühle mich da gerade sehr hilflos weil es unser Familienleben sehr
beeinflusst. Bin ich bei Ihnen mit meinem Thema an der richtigen Stelle?
Beste Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 8. April 2020 14:52
An: ...
Betreff: systemische Familientherapie
Sehr geehrter Hr. Thiel,
Wegen unserer schwierigen und herausfordernden Familiensituation, die durch die
jetzigen Schulschließungen noch weiter verschärft wurde, ist mir/uns zu einer
systemische Familientherapie geraten worden.
Wir nehmen zwar auch sozialpädagogische Familienhilfe durch einen
Mediator/Sozialpädagogen, der vom Jugendamt beauftragt wurde, in Anspruch, aber
dieser meint, daß in unserer Situation nur eine systemische Familientherapie
wirkliche und dauerhafte Veränderung bringen kann.
Nun kurz zu unserer sehr speziellen Familiensituation:
Ich lebe mit meinen beiden Jungs, 11 und 13 Jahre alt, und meiner pflegebedürftigen Mutter hier in ... . Von meinem Mann, der seit 16 Monaten arbeitslos sein will, bin ich seit letztem Jahr getrennt.
Mein kleiner Sohn ist voller Energie (hyperaktiv) und provoziert in der Schule
und zu Hause extrem viel seinen großen Bruder. Er geht jetzt auf die ...schule
und bemüht sich dort sehr mit einem sehr guten Sozialverhalten. Daheim bekommt
er aber oft Wutausbrüche und wehrt sich mit Händen und Füßen (hoher
Konfliktbereitschaft) gegen jede Art der von ihm empfundenen "Bevormundung".
Durch die besondere Situation aufgrund der Schulschließungen hatten wir
andauernde Eskalationen, weil er kaum die Arbeitsaufträge der Lehrer ausführen
wollte und wenn überhaupt, dann nur sehr schlampig. Lieber störte und ärgerte er
ständig seinen Bruder und verursachte nur Konflikte.
Darum würde ich gerne eine Familientherapie anfangen, da wir diese Situation
nicht auf Dauer aushalten können.
Ich bitte deshalb um einen baldmöglichsten Beratungstermin bei Ihnen!
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 28. Oktober 2019 10:33
An: ...
Betreff: Wir bitten um Unterstützung
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich bin 33 Jahre alt und lebe mit meinem Lebensgefährten und meiner Tochter, ...
13 Jahre, zusammen. Der Vater meiner Tochter und ich sind seit 10 Jahren
getrennt und haben ein gutes Verhältnis, mit den Schwierigkeiten, die diese
Situation manchmal mit sich bringt.
Seit einem Jahr leben wir mit meinem Lebensgefährten zusammen.
Seit einigen Jahren stellen wir nun schon fest, dass ... in sich unglücklich ist, in vielen Situationen wurde deutlich, dass sie Schwierigkeiten hat ihre Gefühle zu regulieren. Dies äußert sich in Wutausbrüchen und vielen anderen Situationen, die weit reichen.
Wir haben uns deswegen entschlossen eine Psychiaterin aufzusuchen. In mehreren Testungen wurde letztendlich festgestellt, dass sie unter einer emotionalen Störung leidet. Die Empfehlung wurde für eine stationäre Aufnahme gegeben mit anschließender Therapie. Leider weigert sich ... und ich versuche irgendeine Lösung auf diesem Weg zu erreichen.
Ich bin wirklich verzweifelt, meine Erziehung ist stets von Wertschätzung und Respekt geprägt, aber ich komme mit nichts mehr weiter.
Der Alltag ist kaum noch zu ertragen, noch schlimmer ist es geworden. Nun ist sie frech und respektlos zu meinem Lebensgefährten und dies macht alles noch schwieriger. Ich bin langsam am Ende meiner Kräfte und weiß nicht mehr wie ich mich verhalten kann und vor allem sehe ich, dass ... tiefe Ängste hat und ich ihr einfach nicht helfen kann. Sie äußert nun auch sehr intensiv, dass sie zu ihrem Vater ziehen möchte. Ich würde sie gehen lassen, jedoch möchte das der Vater nicht. Wir haben uns für das Wechselmodell, ab übernächster Woche entschieden. Leider reicht ihr dies nicht. Sie äußert sich anfällig über mich und respektiert keine Grenzen. Ich wünsche mir nur, dass Lena endlich ihr Glück findet und wir gemeinsam leben können.
Ich bitte Sie um Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 30. Oktober 2019 18:21
An: ...
Betreff: AW: Wir bitten um Unterstützung
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Die Diagnose "emotionalen Störung" hilft leider auch nicht weiter. Ebenso könnte
man auch ein Sieb als krank diagostizieren, weil man darin kein Wasser
transportieren kann.
Wenn Psychiater nicht mehr zu bieten haben, als platte Feststellungen im Stil
eines Fernsehkochs und Psychiatrisierung einer Heranwachsenden, dann sollte man denen nicht das schwer verdiente Geld der
Beitragszahler von Staats wegen hinterherwerfen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 13. Dezember 2019 14:12
An: ...
Betreff: Re: Wir bitten um Unterstützung
Sehr geehrter Herr Thiel,
mittlerweile geht es auch mehr darum, dass ... Probleme hat Freundschaften
aufrechterhalten und sehr darunter leider überall anzuecken.
Die Situation zu Hause hat sich beruhigt, weil wir nun das Wechselmodell zur
Hilfe genommen haben.
Wir waren bereits bei einer Psychotherapeutin. Eine Arbeit ist nicht möglich,
weil ... nicht der Meinung ist, dass sie Unterstützung benötigt. Dies macht es
schwer.
Danke für Ihre Nachricht.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 13. Dezember 2019 15:01
An: ...
Betreff: AW: Wir bitten um Unterstützung
Sehr geehrte Frau ...,
das Gute am systemische Ansatz ist, dass man auch mit Teilsystemen arbeiten kann
und es stellen sich Verbesserungen ein. Ihre Tochter muss also gar nicht
mitwirken. Wenn man das bekannte Axiom von Watzlawick ernst nimmt, kann man
erweitert sagen: Man kann nicht, nicht mitwirken.
Die traditionelle staatsnahe deutsche Schulpsychologie/psychotherapie steckt
noch im 19. Jahrhundert und denkt, man müsse nur an dem "Symptomträger"
rumdoktern und die Dinge würden sich bessern.
Das deutsche sogenannte "Gesundheitswesen" verschwendet jedes Jahr mehrere
Hundert Millionen Euro an Geldern der Beitragszahler für solch einen Unsinn. Nun
ja, was soll man bei "Gesundheitsminister" Jens Spahn (CDU) im Kabinett Merkel
IV. auch schon anderes erwarten. Statt das Krankenkassenwesen radikal zu
modernisieren und zu entbürokratisieren, agiert der in allgemeiner Impfhysterie.
Ich finde, dem Mann sollte man jeden Tag eine Spritze gegen Masern verpassen,
damit er von seiner Impfhysterie und anderen möglichen Verirrungen geheilt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. Februar 2019 13:48
An: ...
Betreff: Eheliche Probleme
Haben Eheliche Probleme mein man neigt zu Wutausbrüchen ich reagiere dann
ebenfalls.......wirklich ein sehr sehr großes Problem sie können mich unter
dieser Nummer finden auch über WhatsApp.....
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 26. November 2018 09:48
An: ...
Betreff: Terminanfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
aufgrund von Konflikten durch unterschiedliche Standpunkte in Erziehungsfragen
sowie von meinem Mann heruntergespielte wiederkehrende Wutausbrüche, bin ich an
einer Familienberatung interessiert.
Haben Sie aktuell Termine frei?
Mit freundlichen Grüßen
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