Verhaltenstherapie

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 3. April 2024 16:06
An: ...
Betreff: Familienberatung?

Guten Tag Herr Thiel,

ich bin Mutter einer 16 Monate alten Tochter und hatte immer mal wieder Probleme hauptsächlich mit meiner Mutter.

Wir haben eigentlich ein sehr liebevolles Verhältnis allerdings gab es in der Vergangenheit einige sehr heftige verbale Vorkommnisse/Streits, die ich als nicht “normal” einordnen würde.

Ich bin damit klar gekommen, auch wenn ich wusste, dass es grenzüberschreitend war.

Leider kam es vor einem Jahr, als ich mit meiner Tochter (damals 12 Wochen alt) bei meinen Eltern zu Besuch war, zu einem schlimmen verbalen Streit/Angriff (auch mit meiner Schwester), der so heftig war, dass ich ihn nicht verarbeiten konnte.

Es gab verschiedene Versuche einer Gesprächsaufnahme, die zwar in liebevollem Tonfall aber ungenügend und wenig reflektiert waren.

Meine “Hilferufe” an meine Mutter und Schwester, dass ich immer wieder nachts viel weinen muss, Albträume habe, wurden bedauert, eine Auflösung aber nicht in Betracht gezogen.

Nun bin ich seit Januar in psychologischer Behandlung (Verhaltenstherapie) um Dinge aus der Vergangenheit zu besprechen, mich zu stabilisieren und irgendwann den jetzigen Zustand zu besprechen. Dabei wird immer wieder empfohlen mich von meiner Familie zu distanzieren.

Allerdings ist es genau das, was mich unendlich traurig macht. Zumal mein Vater eine negative Diagnose bekam.

Mir wurde zum jetzigen Zeitpunkt auch von einer Familientherapie abgeraten, wenn ich mich noch im “Stabilisierungsprozess” befinde. Dies könnte noch bis Ende des Jahres dauern.

Tatsächlich ist es für mich schwierig diesen Zustand (keinen richtigen Kontakt zur Familie, die aufrechterhaltene Enttäuschung) zu akzeptieren. Es wird gefühlt schlimmer, je mehr Zeit verstreicht. Eigentlich haben wir ein sehr enges Verhältnis.

Ich wollte Sie fragen, ob Sie als Experte dennoch eine Familientherapie anbieten würden.

Zumindest wäre ich über einen “Fahrplan” dankbar.

Vielleicht können wir auch ein telefonisches Gespräch vereinbaren?

Herzlichen Dank vorab,

Jana Stiller - Name geändert

 

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. März 2024 15:10
An: ...
Betreff: Interesse an einer Gruppen- Verhaltenstherapie

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe gerade erst eine psyrena Nachsorge Gruppentherapie abgeschlossen und bin verzweifelt auf der Suche im Anschluss (in den nächsten 5 Wochen bin ich erneut zur Reha) eine Gruppentherapie zu machen,ich hoffe sie können mir bei meinem Anliegen weiterhelfen.

Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen.

Mfg

Luisa Neubauer - Name geändert

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. März 2024 17:23
An: ...
Betreff: AW: Interesse an einer Gruppen- Verhaltenstherapie

Sehr geehrte Frau ...,

Gruppentherapie bieten wir nicht an.

Fragen Sie doch mal bei Ihrer Krankenkasse nach, welche Gruppentherapien aktuell in Ihrem örtlichen Umfeld angeboten werden.

Welche Problematik liegt vor, warum soll es eine Gruppentherapie sein, warum grad Verhaltenstherapie?


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. Oktober 2023 19:52
An: ...
Betreff:

Guten Tag,

mein Name ist Franziska Conrad - Name geändert, ich bin 30 Jahre alt und würde gerne für mich (gemeinsam mit meiner Mutter) eine Therapie machen.

Es geht hier um ihre Alkohol Thematik, die mich immer noch bis ins Erwachsenenalter verfolgt und ich das Gefühl habe etwas aufarbeiten zu müssen.

Parallel habe ich seit Jahren mit Panikattacken und Ängsten zu kämpfen. (Themen: Krankheit, Tod, Angst zu sterben, Angst dass andere fruh sterben, Angst vor Kontrollverlust, Angst vor Übelkeit) - bin diesbezüglich in einer Therapie (Von der AOK -Verhaltenstherapie).

Ich möchte meine Mutter nicht dazu bringen aufzuhören zu trinken. Ich wünsche mir nur einen Ort an dem ich das Ganze Thema aufarbeiten kann und gemeinsam mit ihr die Dinge ansprechen, die mich seit langem beschäftigen und mich nicht loslassen.

Haben Sie aktuell freie Kapazitäten?

Liebe Grüße

...

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 15. August 2023 08:19
An: ...
Betreff: Kontaktaufnahme

Lieber Herr Thiel (und Mitarbeiter) -

ich wohne mit meiner erwachsenen Tochter zusammen und suche eine verstehende Person, die uns hilft.

Meine Tochter hat große Probleme mit sich und ihrem Leben.

Sie ist 23 und wohnt mit mir in einem Haus in einer eigenen Wohnung.

Ich bin als Mutter in ihren Augen verantwortlich für ihren großen Kummer und ihre noch größere Wut.

Ich glaube, dass es uns gut täte, wenn wir jemand hätten, der uns mit den Verantwortlichkeiten coacht und mit dem wir Strategien entwickeln können, wie es ihr insgesamt besser gehen könnte.

Sie hatte vor drei Jahren eine Verhaltenstherapie begonnen, die sich m.E. eher an der Oberfläche aufhielt und die ihr daher nichts gebracht hat, daher hatte sie diese abgebrochen.

Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, als dürfe ich sie nicht allein lassen, bzw. sie formuliert dies auch so.

In Konflikten droht sie oft mit Suizid.

Ich hatte dann gestern nach einem der Konflikte den psychosozialen Notdienst angerufen wegen einer Krisenintervention. Die hatten mir gesagt, ich müsse zusammen mit ihr ins Krankenhaus gehen. Das möchte ich nicht.

Die Mutter ist wie ein großes Brot an dem man sein Leben lang nagt. Wir alle hatten Mütter. Ich würde mich freuen, wenn ich jemanden fände, der uns helfen kann.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 25. Mai 2023 04:27
An: ...
Betreff: Paarberatung Möglichkeiten

Hallo an das Team,

wir benötigen Hilfe und wollten gerne wissen, wie und wann eine Möglichkeit besteht, eine gemeinsame Paartherapie zu starten.

Mein Mann steht am Anfang einer Verhaltenstherapie ( Diagnose Dysthymie) und unsere Beziehung ist bereits 10 nach 12, da ich der ganzen Situation nicht mehr stand halten kann.

Er leidet meiner Meinung nach „ still“ und kommt da nicht mehr raus und ich kann das einfach nicht mehr aushalten. Wir finden da so niemals wieder raus, geschweige denn zueinander.

Da wir beide eigentlich keine Trennung wollen, brauchen und suchen wir eine Möglichkeit, wie zumindest ein guter Umgang miteinander möglich ist. Ich bin einfach am Ende meiner Kraft und auch meiner Vorschläge.

Vielleicht haben sie ja einen Vorschlag, wie wir das Ganze angehen könnten und ob sie überhaupt der richtige Ansprechpartner mit freuen Terminen sind.

Herzliche Grüße
 
...


 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 31. Januar 2023 13:03
An: ...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

gerne hätte ich einen Erstkontakt / Telefongespräch mit Ihnen.

Meine Telefonnummer ...

Zum Hintergrund: Unsere 16-jährige Tochter hat - leider immer wieder und immer noch - suizidale Gedanken.

 

Der Klinikaufenthalt in ... (nach wiederholten Suizidversuchen) im Frühjahr 2022 musste coronabedingt abgebrochen werden, eine stationäre Therapie lehnte und lehnt sie ab.


An die KJPP ... ist unsere Tochter angebunden, dort fanden (leider) Therapeutinnenwechsel statt. In ... auch.


Die aktuelle ambulante Psychotherapeutin hat die verhaltenstherapeutischen Ansätze ausgeschöpft und sieht keine weiteren Fortschrittmöglichkeiten.


Diese Woche wird die Oberärztin der KJPP in ... (Frau ...) eine Einschätzung von unserer Tochter durchführen.

Mein Mann und ich sehen eine systemische Familientherapie als gute Möglichkeit an, unserer Tochter und auch unserer gesamten Familie zu helfen.

Zu unserer Familie gehört ebenso eine 22-jährige Tochter.

Ich bitte um Ihren Anruf.

Mit freundlichen Grüßen


...

 

 




 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 3. September 2022 16:01
An: ...
Betreff: Therapieanfrage

Hallo Herr Thiel,

ich bin bei meiner online Suche auf Ihre Seite gestoßen.

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Ansatz der mich mit meiner Herkunftsfamilie weiter bringt.

 

Nach der Geburt meines Kindes und meinem Umzug zur „Schwiegerfamilie“ hat es sich leider wieder verschlechtert. Ich habe zudem schon einiges an Therapie durchlaufen und sehe aktuell keinen Mehrwert wieder Verhaltenstherapeutisch zu arbeiten.

Ich freue mich über eine Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

 

...

 

 

 







-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 10. September 2021 08:48
An: ...
Betreff: Anfrage

Guten Tag, ich bin auf der Suche nach eine Verhaltenstherapeut oder ähnlichem.

 

Es geht um Eifersucht und Beziehungsarbeit.

Haben Sie freie Termine und welche Konditionen haben Sie?

 

...

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 26. November 2021 16:12
An: ...
Betreff: AW: Anfrage

Sehr geehrte Frau ...,

Verhaltenstherapie bieten wir nicht an, bitte wenden Sie sich dafür an einen niedergelassenen Psychotherapeuten mit entsprechender Ausbildung.

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel



 

 




 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 27. November 2019 16:35
An: ...
Betreff: Verhaltenstherapie ... 10 Jahre

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir wohnen in ... . Mein Sohn .. hat vor ca. 2 Jahren die Diagnose ASS Asperger Syndrom bekommen, geht allein ins Gymnasium, braucht aber m.E. eine männliche therapeutische Unterstützung. Beim ATZ ... hatten wir bisher kein Glück...

 

Könnten sie uns weiterhelfen?

Freundliche Grüße,

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 28. November 2019 18:31
An: ...
Betreff: AW: Verhaltenstherapie ... 10 Jahre
 

                   

Sehr geehrte Frau ...,

         

Danke für Ihre Anfrage.

                   

Da Sie offenbar einen Verhaltenstherapeuten suchen, empfehle ich einen niedergelassenen Verhaltenstherapeuten aufzusuchen, der über Krankenkasse abrechnet.

 

Auf dem freien beraterisch-therapeutischen Feld, wo Sie sich den Anbieter aussuchen können, werden Sie da kaum fündig werden, weil man dort in aller Regel mit besseren Konzepten arbeitet.

 

Die Verhaltenstherapie ist nur im Feld der staatlichen Krankenkassenversorgung überlebensfähig, da den "Patienten" dort nur sehr eingeschränkte Wahlfreiheit zugestanden wird und man in seiner zugewiesenen Rolle als "Patient" mehr oder weniger das hinnehmen muss, was auf den Tisch kommt. Und der Patient, mündiges Verhalten nicht gewohnt, denkt sich: Einem geschenkten Gaul, guckt man nicht ins Maul.

 

Dabei wird dem Patient natürlich nichts geschenkt, denn vorher hat er schon jahrelang Krankenkassenbeiträge bezahlen müssen, von denen er nun in einer Art Pflichtprogramm ein wenig zurück bekommt, der Rest des Geldes bleibt in dern bürokratischen halbstaatlichen Versorungsapparaten hängen.

 

Also so ähnlich wie in der DDR beim SED-Parteilehrjahr, da konnte man sich als Pflichtteilnehmer, so man SED-Mitglied oder Lehrer war, den Dozenten auch nicht aussuchen in der Regel löste man das Problem, durch zwei Stunden vor sich hin dämmern oder Krikelkrakel auf Papier malen. Genutzt hat beides der DDR nicht, sie ging dann an sich selbst zugrunde.

 

Wir arbeiten übrigens systemisch. 

 

 

Mit freundlichen Grüßen   

 

 

Peter Thiel

 

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 14. Februar 2019 09:25
An: ...
Betreff: Welche Art von Therapie kann helfen

Hallo,

ich weiß gar nicht genau ob ich bei ihnen richtig bin und welche Art an Therapie helfen kann.

Kurz zu meiner Person: Mein Name ist ..., ich bin 31 jahre alt, 3 jahre verheiratet, 9 Jahre mit meinem Mann zusammen und wir sind vor knapp zwei Jahren in unser Haus eingezogen.

Vor 9 Jahren habe ich eine Angststörung mit schweren Depressionen bekommen. Ich wurde damals mit Tabletten eingestellt und habe auch eine Verhaltstherapie gemacht. Die Medikamte (Paroxat 20mg) nehme ich nach wie vor täglich.

Ich habe sehr große Probleme mit der Sexualität mit meinem Mann. Ich fühle mich überhaupt nicht angezogen von ihm und wenn ich mit ihm schlafen muss ist das einfach nur schrecklich.

Ich hatte mich damit abgefunden, dass ich keinerlei sexuelles Interesse empfinde.

 

Vor zwei Jahren habe ich mich in einen Kollegen verliebt. Damals habe ich kennengelernt wie wundervoll Sexualität sein kann.

 

Mit ihm hatte ich keinerlei Probleme. Er hat sich dann für seine Frau entschieden und ich habe mich wieder um meine Ehe gekümmert.

 

Der Sex zu Hause ist aber immer noch nicht existent, obwohl ich gelernt habe das es an meinem Körper nicht liegt. Ich kann es nach wie vor nicht haben von meinem Mann nackt angefasst zu werden. Selbst Kommentare, die in den sexuellen Bereicht gehen stören mich.

Ich habe das Gefühl ich könnte mit jedem Mann schlafen den ich nett und attraktiv finde nur nicht mit meinem Mann zu Hause. Er weiß von all diesen Dingen nichts und es belastet mich mitlerweile jeden Tag mehr.

Vielleicht habe Sie ja eine Therapiemöglichkeit für mich oder können mir auch andere Art und Weise helfen.

...

 

         

 

 

home