Trennungskinder

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern. 

 

 

 

 

 

 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 4. April 2024 12:50
An: ...
Betreff: Bedarf an Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich bin allein erziehend mit meinen beiden Kindern (14 und 10 Jahre). Wir sind im Juli 2023 nach ... gezogen.

Der Vater lebt weiterhin im ... . Wir leben seit 10 Jahren getrennt.

Meine Tochter ist in der Pubertät und leidet maßlos unter den Stimmungsschwankungen, was uns als 3-er Familie sehr belastet.

Nun kommt auch noch hinzu, dass der Vater rechtliche Schritte eingeleitet hat, um das gemeinsame Sorgerecht zu erwirken und stellt Forderungen bzgl. des Umgangs der Kinder. Diese Situation überlastet uns als Kleinfamilie.

Wir brauchen Hilfe, um für uns einen Weg zu finden, diese belastende Situationen zu verarbeitet und uns nicht darin auseinanderzuleben und die Seelen auf Lebenszeit zu belasten.

Bietet Sie (kurzfristig) Familientherapie-Termine an, um uns zu helfen?

Vielen Dank im Voraus.

Viele Grüße,

...

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. März 2024 19:49
An: ...
Betreff: Aufsuchen einer Beratung

Sehr geehrte Damen und Herren,

gerne möchte ich auf diesem Wege den ersten Kontakt für eine Beratung aufsuchen.

Leider konnte ich Sie heute telefonisch nicht erreichen und versuche es daher per E-Mail, da ich mich ab morgen für eine Woche im Urlaub befinde.

Folgende Situation hat sich ergeben:

Meine Noch-Frau und ich leben seit 7 Jahren in einer Partnerschaft, 3 Jahre davon verheiratet. Wir haben einen gemeinsamen Sohn, 5 Jahre alt.

Bereits die ersten Monate nach der Geburt unseres Sohnes waren schwierig. Wir haben begonnen, unser Eigenheim zu sanieren (aufwändige Kernsanierung) und ich habe eine Firma mit mehreren Angestellten gegründet. Seit her ging es sukzessive bergab…

Im Sommer 2022 haben wir uns dazu entschlossen, eine räumliche Trennung einzuleiten.

Hier habe ich dann eine kleine Wohnung bezogen und wir wollten gemeinsam feststellen, ob wir uns eigentlich weiterhin „benötigen“. Mit der räumlichen Trennung wurden viele Dinge besser, so dass wir uns für einen erneuten zusammen Zug entschieden. Doch bereits nach wenigen Wochen ging es erneut bergab.

Im Sommer 2023 haben wir uns endgültig dazu entschlossen, die Trennung einzuleiten. Mittlerweile haben wir seit einigen Monaten beide eine neue Partnerschaft. Die meiner Noch-Frau ohne Kinder, meine hingegen mit Kindern.

Auf meiner Suche nach einer Beratung geht es hauptsächlich um mein Kind. Ich habe das Gefühl, dass mein Kind mit der Situation im Allgemeinen nicht zurecht kommt. Er hat sich in vielen Dingen verändert und ich bin mir nicht sicher, ob ich die richtige für das Kindeswohl entsprechende Maßnahmen ergreife. Bisher nahm ich an, dass mein Kind mit der Situation gut zurecht kommt, doch offensichtlich lag ich hier falsch. Aus diesem Grund möchte ich dies gern einmal auf fachlicher Ebene thematisieren.

Freundliche Grüße,

...

 


 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2024 09:13
An: ...
Betreff: Familientherapie

Guten Morgen Herr Thiel.
 
Nach der Trennung von meinem Mann vor 2 1/2 Jahren, zog meine Tochter 3 Monate nach der Trennung von unserem derzeitigen Lebensmittelpunkt ... zu ihrem Vater nach ... .
 
Das ganze spitzt sich jetzt extrem zu ,das Verhalten meiner Tochter ....Rauchen,trinken,kiffen ,sich nicht immer an Regeln halten und von meinem Mann mit Druck und jetzt Konsequenz versuchend durchzubringen.
 
Zum Anfang war das Verhältnis gut und wenig Kontakt mit meinem Mann . Ich dachte ich müsste die beiden auch ein bißchen " machen lassen" .
 
Es spitzt sich jedoch zunehmend zu, Streit ,Flucht meiner Tochter, Polizei,Schulverweis usw.
 
Ich lebe in ... telefoniere mit meiner Tochter ,vorallem,wenn es brennt.
 
Gewalt ist mittlerweile auch ein Thema zwischen den beiden.
 
Ich habe meine Tochter diese Woche in ... um beiden eine Ruhepause zu geben ,haben sie kurzfristig Beratungstermine frei ,dass man Mittel und langfristig weitermachen kann?
 
....

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 12. Februar 2024 16:38
An: ...
Betreff: 2 Anfragen

Guten Tag,

Ich habe 2 Anfragen:

1. Ich bin geschieden und habe 3 Kinder aus erster Ehe (13-18 Jahre), wovon die 13-jährige mit mir lebt. Die anderen wohnen bei der Mutter in ....

Nun bin ich ein 2. Mal verheiratet und die beiden Kinder meiner Frau leben auch mit bei uns (17-20 Jahre).

Ich habe einen Schmerz, meine leiblichen Kinder nicht nah bei mir zu haben und meine Frau findet es schädlich. Darüber würde ich nach Möglichkeit gerne mal sprechen.

2. meine Tochter zeigt Auffälligkeiten, sie verletzte sich in der Vergangenheit und ich meiner Meinung nach sehr zerrissen in ihrer Identität. Sie würde auch gerne mit jemandem sprechen.

Ist das bei Ihnen möglich?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 17. Januar 2024 12:36
An: ...
Betreff: Beratung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich bräuchte dringend Unterstützung mit meiner Mutter da sich die Situation mit ihr immer verschlechtert und ich gerne wieder ein gesundes Verhältnis mit ihr haben würde.

Ich bin schon 23 daher weiß ich nicht ob sie da noch tätig werden.

Kurz zur Situation:

Ich bin mit 14 Jahren zu meinem Vater gezogen, da es einige Probleme mit meiner Mutter gab.

Seitdem ist die Situation sehr schwierig und für mich nicht mehr tragbar.

Freue mich auf eine Rückmeldung

Mit freundlichen Grüßen

Johanna Bach - Name geändert

 


 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. Dezember 2023 13:13
An: ...
Betreff: Wir brauchen Hilfe

Hallo zusammen,

ich nehme heute mit Ihnen Kontakt auf, da mir die Ideen ausgehen, wie ich meinen Sohn Johannes - Name geändert - noch unterstützen kann.

Er ist 14 Jahre alt und besucht die 9. Klasse auf dem GA.

Momentan tut er sich extrem schwer, was seine schulische Motivation betrifft.

Er neigt immer wieder zu depressiven Phasen und mittlerweile auch Panikattacken vor Arbeiten in Fächern, die ihm schwer fallen.

Nachhilfe bekommt er bereits und er lernt v.a. für Mathe mehrfach wöchentlich mit seinem Vater zusammen.

Autonomie ist ihm schon seit er klein war sehr wichtig. Er hat extrem hohe Ansprüche an sich selbst, weswegen er oft besser gar nicht erst beginnt, sich mit Dingen auseinander zu setzen-evtl. aus Sorge, dass es eh nix wird.

Das Verhältnis zu seinem Vater (den er in vielen Bereichen sehr bewundert und liebt) ist leider nicht besonders gut. Darunter leidet Johannes sehr.

Wir Eltern haben trotz Trennung vor ca 6 Jahren eigentlich ein recht gutes Verhältnis und arbeiten auch so gut wie möglich gemeinsam an der Situation.

Für seinen Vater ist es nicht leicht, weil ich glaube, dass ihm das Verständnis für seinen Sohn an manchen Stellen fehlt… aber das ist nur eine Einschätzung.

Ebenfalls eine Vermutung meinerseits ist es, dass er (Vater) hin und wieder ganz leichte Züge von Asperger zeigt.

Dies wurde nie offiziell diagnostiziert, kam aber während unserer damaligen Paartherapie ans Licht. Außerdem neigt auch er immer mal wieder zu depressiven Episoden, welche Johannes fürchtet, „geerbt“ zu haben.

Oft spricht Johannes davon, gestört zu sein.

In der Grundschule gab es eine Phase, in der er regelmäßig davon sprach, nicht mehr leben zu wollen. Worauf hin wir sofort eine Kinderpsychologin eingeschaltet haben.

Bei ihr waren wir auch eine ganze Weile in Betreuung, was Johannes jedoch heute als vertane Zeit erinnert. Er fühlte sich nicht abgeholt und hat nach eigener Aussage oft nur das gesagt, was sie von ihm erwartet hat.

Für Gesprächstherapie ist er eigentlich nicht mehr offen. Auch möchte er eigentlich mit keinem außer mir über seinen Schmerz sprechen und v.a. nicht über seine schmerzlichen Gefühle, seinem Vater gegenüber.

Für mich ist das so schwer auszuhalten, da ich als permanenter Vermittler mit meinem Latein am Ende bin.

Momentan ist er versetzungsgefährdet und neuerdings scheint er auch Prüfungsangst zu entwickeln. Erst heute wurde er aufgrund einer Panikattacke vor der großen Französischarbeit aus der Schule heim geschickt.

Johannes ist ein großartiger intelligenter, smarter junger Mann! Er hat in guten Phasen einen großartigen Humor, verfügt dann durchaus über Empathie, kann sehr hilfsbereit sein und ist an vielen Dingen interessiert.

Außerschulisch scheint er gut integriert. Er spielt Fussball im Verein, nimmt Klavierunterricht und hat einen großen Freundeskreis, in dem er recht beliebt ist. Auch bei vielen Lehrern ist er - wenn auch nicht unbedingt wegen seiner Leistungen- recht beliebt. Rhetorisch macht ihm so schnell keiner was vor.

Ich würde mich wirklich über Ihre Hilfe freuen, da ich nicht mehr weiter weiß!

Telefonisch erreichen Sie mich unter ... oder Sie antworten auf diese Mail.

Bis dahin wünsche ich Ihnen ein gutes Wochenende und einen schönen 3. Advent!

Herzliche Grüße und lieben Dank schon mal im Voraus!

...

 

 

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 2. Dezember 2023 13:32
An: ...
Betreff: Bitte um Gespräch

Hallo Herr Thiel,

ich bitte Sie um einen Termin für ein Gespräch.

 

Kurz vorab worum es grob geht:

Meine (noch) Frau und ich haben uns Anfang des Jahres getrennt. Wir haben eine gemeinsame Tochter mit 6 Jahren, der Umgang ist 50/50 aufgeteilt.

Ich mache mir hauptsächlich Sorgen um unsere Tochter, da sie recht sensibel ist und im Normalfall immer zurücksteckt.

 

Es sind jetzt viele neue Eindrücke auf einmal, Mama wohnt in einer anderen Wohnung, Schule, beide Eltern haben neue Partner und die Eingewöhnung im eigenen Bett zu schlafen.

Ich würde mich freuen wenn Sie Zeit für mich hätten.

Mit freundlichen Grüßen
...
 
 
   

 

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. November 2023 11:26
An: ...
Betreff: Auf der Suche nach Hilfe...

Sehr geehrter Herr Thiel,

Wir, eine 5-köpfige Patchworkfamilie, sind dringend auf der Suche nach Unterstützung.

 

Ich habe einen Sohn, 11 Jahre mit einer ADHS-Diagnose habe, der momentan unter sehr großen schulischen Problemen leidet und sich so langsam eine Angst bei ihm entwickelt hat, weil er (seine Worte) "das Vertrauen in die Lehrer verloren hat" und kaum noch zur Schule geht.

 

Er hat einen ausgestellten Förderbedarf soz-emotional bekommt diesen aber nur begrenzt oder garnicht umgesetzt.

 

Es sind etliche Behörden involviert (sonderpäd Förderstelle, Jugendamt etc) aber keiner kommt so richtig an die Schule heran, es ist auch für mich, für uns, ein unendlicher Kampf, zumal es bei ihm jetzt um Leistungen für die weiterführende Schule geht (6.Klasse).

 

Hinzu kommt meine 8-jährige Tochter, die seit der Trennung vom Vater vor 6 Jahren unter starken Trennungs- und Verlustängsten leidet.

 

Dann bringt mein Freund eine fast 16-jährige Tochter mit, die nicht nur mitten in der Pubertät steckt, sondern auch unter dem ständigen Wechsel zwischen Mama und Papa leidet.

Und dann gibt es da noch die Partnerschaft, die natürlich unter all diesen Herausforderungen zu kurz kommt und natürlich leidet.

Können Sie uns bitte weiterhelfen oder uns jemanden nennen, der uns unterstützen könnte?

Über eine Rückmeldung Ihrerseits freue ich mich.

Mit freundlichen Grüßen

 

...
 
 
  

 



 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 13. November 2023 13:39
An: ...
Betreff: Erstkontakt

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir möchten uns gerne für unser gemeinsames Kind von einer Fachperson beraten lasse.

Situation:

Meine mittlerweile Exfreundin (33) und ich (34) haben einen gemeinsamen Sohn (2 1/2). Wir sind beide .... und seid 1/2018 bis 10/2023 ein paar gewesen.

Bei der Trennung stellte sich heraus, dass das Feuer in unserer Beziehung eigentlich schon lange erloschen war und wir nur noch aus Gewohnheit, wegen dem Kind, oder weil wir einfach nie drüber gesprochen haben noch "zusammen" waren.

Wir sind damals beide aus Beruflichen gründen aus unserem gewohnten Umfeld, in die für uns beide fremde Stadt ... gezogen.

Ich bin in der Zwischenzeit wieder .... worden, sodass meine ex nach der Geburt unseres Kindes von Anfang an unter der Woche allein erziehend war (abgesehen der 2 Monate Elternzeit).

Seit 10/23 Lebt meine ex mit unserem Kind nun wieder in ihrer Heimat ... .

Unser Kind scheint die Masse von neuen Eindrücken nicht spurlos zu verarbeiten.

Im Schlaf wälzt er sich seit dem Umzug herum und sagt mehrmals hintereinander "nein,nein,nein". Neben dem neuen zuhause, bekommt er jetzt auch mit, dass Mama und Papa sich nicht mehr umarmen oder einen Kuss geben, wenn Papa am Wochenende nachhause kommt.

Er hat extreme Probleme sich an neue Situationen anzupassen, sodass er im Kindergarten bei der Eingewöhnung mehrere Monate stundenlang nur am Weinen ist, bis er abgeholt wird. Für meine ex sieht die erhoffte Entlastung im Umfeld ihrer Familie eher bescheiden aus.

Wir 3 benötigen ihre Hilfe.

Termine, an denen ich Anwesend sein muss, können nur am Wochenende oder Online stattfinden.

Gruß

...

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 23. September 2023 00:26
An: ...
Betreff: Anfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich wende mich an Sie mit einem familiären Problem: Ende letzten Jahres kam es zur Trennung von dem Vater meiner beiden Kinder.

Anfang letzten Jahres wurde bei unseren Sohn (11 Jahre) eine Angststörung diagnostiziert. Unser Sohn hat Angst vorm krank werden.

Er war deswegen bereits in psychologischer Behandlung, welche nach einem halben Jahr beendet wurde, weil unser Sohn sich nicht öffnen wollte.

Der Kindsvater ist November letzten Jahres ausgezogen.

Es herrscht keine gute Kommunikation zwischen dem Kindsvater und mir, ich persönlich habe auch sehr große Probleme mit ihm, da einfach zu viel vorgefallen ist und in meinen Augen er auch leider der Grund mit für die Angststörung unseres Sohnes ist.

Die Beziehung zwischen Vater und Sohn ist auch sehr angespannt.

Mit dem Auszug des Kindsvater ging es unseren Sohn langsam besser und wir hatten eine wirklich schöne Zeit.

Nun seit dem letzten Umgangswochenende hat unser Sohn wieder eine ausgeprägte Symptomatik seiner Angst (Übelkeit, aber kein Erbrechen, er isst dann nichts mehr, nimmt ab, ist weinerlich und sehr traurig).

Es herrscht erweiterter Umgang (aller zwei Wochen von Freitag bis Dienstag).

Im August habe ich versucht reduzierten Umgang einzuklagen, da unser Sohn vor den Umgangs Wochenenden des Vaters sehr verhaltensauffällig wurde und leider immer noch ist. Das Gericht empfand den Umgang so wie bisher weiterzuführen, auch weil es der Wunsch der Kinder war.

Nun habe ich mich um einen neuen Psychologen für unseren Sohn bemühen wollen, hatte bereits auch einen Telefontermin bei diesem Psychologen, aber der Kindsvater war der Meinung sich da wieder mit einzuklinken (mit einer gemeinsamen Telefonkonferenz) und somit nehme ich von diesem Telefontermin wieder Abstand, weil ich meinen ehemaligen Partner sehr gut kenne und jetzt schon weiß wie das Telefonat ablaufen wird: er wird mich klein reden, das was ich sagen werde, alles abstreiten usw… Ich möchte einfach nur meinen Kind helfen.

Vielleicht können Sie mir helfen?

Ich freue mich sehr auf Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

...

 


 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 28. August 2023 16:44
An: ...
Betreff: Bitte in eigener Sache

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich lebe aktuell in Trennung. Meine zwei Jungs im Alter von 12 und 14 Jahren leben bei mir.

Aktuell ist die Situation etwas verfahren, da keiner so recht weiß, wie wir vorgehen sollten, welche Regeln und Besuchszeiten sinnvoll sind.

Da meines Erachtens die Kinder in einem wirklich sehr schwierigen Alter sind- beide sind absolut umgänglich, möchte ich Ihnen aber eine Unterstützung geben, die nicht von Papa oder Mama nur kommt- jeder gibt sicherlich sein Bestes, hat aber ebenso mit der Situation zu kämpfen.

Alleine fehlen mir hier wirkliche Strukturen und daher wäre ich dankbar, wenn Sie mir ein Beratungsgespräch anbieten könnten- es gibt so viele ungeklärte Themen.

Ich freue mich von Ihnen zu hören.


Herzliche Grüße

...



 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 16. August 2023 13:00
An: ...
Betreff: Bedarf an Beratung -- Problemstellung / Terminmöglichkeiten? -- Mutter - Sohn - Vater --- "klassische Trennungs-konfliktsituation" - und mehr .....?

Moin Herr Thiel,

ich wollte fragen ….

Problemstellung:

Mein Sohn Julian - Name geändert – 16J (wohnt eigentlich in ... bei der Mutter)

* Hat nicht (gemeinsam) aufzulösende Konflikte mit seiner Mutter ….
* Ist mit Start der Ferien „unerlaubt“ zu mir gereist …
* Hadert schon lange mit der Aushaltbarkeit im heimischen Umfeld – und hat nun die „Reissleine gezogen“


(Mutter ist z.T. überfordert, psych. Probleme, zweites Kind (12), arbeitslos, teils in Betreuung …

Als Julian 10 war, gab es eine Empfehlung einer Soz.Pädagogin, dass wir „aufpassen sollen, weil Julian (mein Sohn) ggf. überfordert ist …“

*

Ich (wohne im Landkreis ...) – habe mir aktuell beim psychosozialen Dienst Rat geholt – - die Sozialpädagogen mit ihm telefonsich verknüpft – und danach Meldung und Rat bekommen, das er sehr leidet, und dringend geraten wird in aus der Situation zu lösen ….

*

Ein Schulwechsel ist von mir vorbereitet, die Wohnung umgestellt – die Mutter nichteinverstanden …


Haltung Mutter: Noch ein Jahr weiter erziehen, das er sein Verhalten ändern lernt ….

Haltung Vater: Er braucht zumindest eine Zeit Distanz, um sich zu „gründen“ und zu entspannen – in dem Spannungsfeld leidet er ….


Mein Ziel: Die Situation zu analysieren und die beste (einvernehmliche) Lösung zu finden …

Mutter – Vater – Julian – sollten einbezogen werden.


(Julian ist „sprachlos und emotional aufgelöst, wenn ich mit ihm versuche, die Situation zu erörtern. Er / bzw. ich - kommt da „gar nicht ran“

*

Ich bin unsicher, welche Einschätzung richtig ist – und brauche ein Coaching mit Sohn // eine Mediation mit der Mutter ….


Analysen:

1. Was ist bei Julian los … -
2. Hat die Mutter ggf. „recht“
3. Gibt es einen Lösungsweg, dem alle zustimmen ….

*

TERMIN – klar – kurzfristigst ….. – zumindest für´s Erstgespräch …..


Möglich wäre:

* Nur die Mutter (im Grunde braucht sie auch Coaching, um ihre allgemeine Situation mal zu sortieren und klarzukriegen)
* Julian alleine
* Alle drei?


Wie schnell könnten Sie agieren? (Tage / Wochen / Monate?)

Persönlich – Videokonferenz - ??


Herzliche Grüße,

...

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 22. August 2023 15:38
An: ...
Betreff: Bitte um Unterstützung

Lieber Herr Thiel,

ich benötige dringend ihre Hilfe, da Ich nicht weiter weiß.

Meine Tochter Mira - Name geändert ist 5 Jahre alt. Sie ist ein wundervolles, emphatisches und kluges Mädchen aber permanent mit allem unzufrieden egal was man mit ihr macht, wie sehr man ihr Zuwendung und Aufmerksamkeit gibt. Ich möchte ihr helfen dabei ein sorgloses und glückliches Leben zu führen.

Mit Kita Freunden streitet sie sich, da sie immer ihren Willen durchsetzen möchte und wenn es nicht klappt rebelliert sie solange, bis die Kinder nicht mehr mit ihr spielen wollen und teilweise abgeholt werden müssen. Nicht mehr all zu oft aber dennoch immer mal wieder hat sie heftigste Wutanfälle bei denen sie auf mich losgehen möchte oder sich selbst kratzt oder Ähnliches… sie schreit extrem laut sodass ich ihr dann immer sagen muss das sie aufhören soll zu schreien, da sie ihren Bruder weckt und auch alle anderen… das macht alles schlimmer aber so ist es kein Zustand wenn alle wach werden…

Sie kämpft extrem mit verlustangst und Schuldgefühlen… außerdem spüre ich immer wieder diese tiefe Wut in der ich sie einfach nicht unterstützen kann weil ich das Gefühl habe, dass ich diese erzeuge indem ich ihr nicht genug für sie da bin. Glauben sie mir ich gebe wirklich alles dafür aber es scheint für ihr Bedürfnis nicht genug zu sein… meine ganze Familie unterstützt mich und Mira hat immer sehr viel Aufmerksamkeit und liebe.

Ich arbeite stark an mir und versuche möglichst ruhig zu bleiben und suche immer neue Möglichkeiten sie zu unterstützen. ich wünsche mir vielleicht noch ein paar Ansätze wie ich sie dabei unterstützen kann optimistischer zu sein, die Möglichkeit für sie ihre inneren Konflikte zu lösen und zufrieden zu leben indem sie eine neutrale Person an die Hand bekommt, die ihr dabei hilft.

Ihr Vater und ich sind getrennt seitdem sie 2 Jahre alt ist und ich habe ein zweites Kind mit einem anderen Mann bekommen. Sie liebt ihren Bruder Gott sei dank über alles aber meinem Partner gegenüber rebelliert sie auch immer wieder.

In der Beziehung mit ihrem Vater gab es damals sehr viel Streit den sie unter anderem leider auch mitbekommen hat. Leider war mir das Ausmaß damals nicht bewusst da man dachte, dass sie noch zu klein war um dies zu verstehen.

Heute denke ich ganz anders…

Ihr Vater ist sehr beeinflussend und manipuliert nicht selten…mich aus der Beziehung zu lösen hat mich sehr viel Kraft und Nerven gekostet… aber danach kamen wir zur Ruhe.

wir haben heute ein recht gutes Verhältnis und Mira ist alle 14 Tage dort. Mal weniger gern und dann doch wieder total gern.

Ich versuche alles um ihr eine unbeschwerte Kindheit zu bieten aber ich weiß einfach nicht weiter :( ich wünsche mir für sie dass sie schöne Sachen genießen kann und nicht immer negatives sucht. Ich möchte dass sie nicht immer diese dolle verlustangst, Schuldgefühle und vor allem ihre innere Wut annimmt.

Ich würde mich sehr über ihre Unterstützung freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 23. April 2023 21:52
An: ...
Betreff: Gespräch-/Therapiebedarf

Sehr geehrter Herr Thiel,

meine 12 und 13jährigen Töchter und ich sind vor drei Jahren aus ... nach ... gezogen.

Im Prinzip kommen wir hier ganz gut klar, dennoch gibt es in der letzten Zeit immer wieder Begebenheiten die mich zweifeln lassen ob die Entscheidung hier her zu ziehen die richtige war.

Die Kinder sind Trennungskinder, der Vater hat nur sporadisch Kontakt mit ihnen.

Hinzu kommt sicherlich die Pubertät der Kinder. Nun sind wir an einem Punkt angelangt, an dem eine meiner Töchter dicht macht, sich an keine Regeln und Absprachen halten möchte und meint sie möchte bei ihrem Vater leben.

Ich denke hier kommen wir ohne professionelle Hilfe und Unterstützung nicht mehr weiter.

Deshalb meine Kontaktaufnahme mit der Frage wie sich der Zugang zu Ihnen bzw. Ihren Angeboten gestaltet.

Über Ihre Antwort freue ich mich und verbleibe mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 5. Februar 2023 21:03
An: ...
Betreff: Anfrage wg Beratung

Sehr geehrter Herr Thiel

mein Name ist .... und ich bin 49 Jahre alt.

Ich bin seit anderthalb Jahren von meiner Partnerin getrennt, mit der ich eine gemeinsame Tochter habe, die 5 Jahre ist.

Wir kommen soweit noch einigermaßen klar und benötigen keine Rechtsanwälte oder Gerichte, um Absprachen zu treffen.

Ich habe allerdings in letzter Zeit immer öfter Probleme mit meiner Tochter, die ständig bei unserem Treffen zu ihrer Mutter möchte.

Mich verletzt das sehr, und ich möchte gerne mit Ihnen daran arbeiten, was ich tun kann, damit die Situation sich bessert.

Ich freue mich auf Ihre Antwort,

...

 


 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 19. Januar 2023 14:47
An: ...
Betreff: Eilt! Familientherapieanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich schreibe Ihnen, weil ich das Verhältnis zwischen meiner Mutter und mir verbessern möchte.

Das Verhältnis in unserer Familie ist sehr kompliziert. Meine Eltern haben sich getrennt als ich drei Jahre alt war und meine Mutter ist seit ich 4 bin mit meinem Stiefvater zusammen.

Im Großen und Ganzen hat die gesamte Familie und das gesamte Familienumfeld durchgehend Streit.

Das hat meine Kindheit sehr kompliziert gemacht und schließlich dazu geführt das ich 2019 eine Therapie begonnen habe, die es mir ermöglichte mit vielem abzuschließen.

Allerdings hat das Verhältnis zu meiner Mutter darunter gelitten.

Inzwischen sind wir an einem Punkt angekommen wo es nicht mehr weiter gehen kann und wir haben uns darauf geeinigt das wir uns bei Ihnen melden.

Mit freundlichen Grüßen,

....

 

 

Gesendet: Montag, 23. Januar 2023 um 22:27 Uhr
Von:...
An: ...
Betreff: AW: AW: Eilt! Familientherapieanfrage

Sehr geehrter Herr ...,

Präsenztermine wären bei meinem Kollegen in ... möglich.

Wie ist das Verhältnis zu Ihrem leiblichen Vater?


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 24. Januar 2023 11:08
An: ...
Betreff: Aw: AW: AW: Eilt! Familientherapieanfrage

Hallo Herr Thiel,

Präsenztermine in ... wären auch kein Problem.

Das Verhältnis zu meinem leiblichen Vater ist gut aber auch nicht gerade innig. In meiner Kindheit und Jugend war ich alle 2 Wochenenden bei ihm.

Meine Mutter war auf ihn meist nicht gut zu sprechen und hat ihn aus meiner Perspektive als Idioten dargestellt.

Ironischer Weise hab ich deshalb in den Jahren seit Beginn meiner Therapie ein entspannteres Verhältnis zu ihm entwickelt als zu meiner Mutter.

Mein Unterbewusstsein scheint wohl zu denken: "Einem Idioten kann man nicht böse dafür sein, das er idiotische Dinge macht".

Das führt noch heute dazu, das ich Vorschläge von ihm nicht sonderlich ernst nehmen kann.

In meiner Kindheit hat mein Vater allerdings auch viel Mist gebaut.

Zum Beispiel hat er uns, wenn wir am Wochenende mit ihm spazieren waren, von klein auf in endlosen Monologen immer alles erzählt, was in seinem Leben gerade schlecht läuft.

Wenn meine Schwester und ich dann Vorschläge gemacht haben kamen primär Antworten warum das nicht klappen würde. Ich frage mich bis heute was er erwartet hat, wenn er 8- und 10-jährigen von seinen Problemen erzählt.

Gruß,

...

 



 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. Januar 2023 13:35
An: ...
Betreff: Beratungsanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel!

Mein Partner und ich trennen sich nach 11 gemeinsamen Jahren gerade.

Wir haben einen achtjährigen Sohn. Wir möchten das Gespräch mit ihm über die neue Situation gut vorbereiten und uns im Vorfeld abstimmen, was wir ihm wie am besten erklären können.

Dafür würden wir gern professionelle Hilfe in Form eines Beratungstermins in Anspruch nehmen.

Wir gehen davon aus, das jemand mit langjähriger Erfahrung uns dabei unterstützen kann, überlegt und kindgerecht zu kommunizieren und offene Fragen unsererseits zu beantworten.

Ich freue mich, wenn Sie Kontakt aufnehmen und eine Terminabsprache möglich ist.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 9. November 2022 16:11
An: ...
Betreff: Bitte um Kontaktaufnahmen - Familienberatung nach Trennung

Sehr geehrter Herr Thiel,

sehr gerne würde ich für mich und meine 3 Töchter (12, 10 und 8 Jahre) Ihre Unterstützung in Anspruch nehmen.

Mein Mann hat sich vor 2 Monaten getrennt und ist ausgezogen. Im Hintergrund gibt es eine neue/alte Partnerin.

Für mich geht es jetzt darum für mich und die Kinder so dazu sein, dass sie den Schmerz und die Trauer über die Trennung gut verarbeiten. Für mich ist es allerdings nicht einfach, denn meine "Autorität" war vor der Trennung bei den Kindern schon etwas untergraben - und das schlägt sich jetzt durch.

Die Kinder leben bei mir. Mein Mann wohnt aktuell bei seiner Mutter im alten Kinderzimmer, ist ... und war auch vorher unter der Woche immere mehrere Tage abwesend.

Vielleicht können wir einmal telefonieren?

Viele Grüße

...

 


 






-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 21. Oktober 2022 13:52
An: ...
Betreff: Anfrage nach Unterstützung

Liebes Team von der Familienberatung,

Auf der Suche nach Unterstützung bin ich auf Ihre Homepage gestossen. Vor drei Jahren haben meine Ex-Frau und ich uns getrennt. Unser mittlerweile 4jähriger Sohn lebt hauptsächlich bei seiner Mutter, ist aber regelmäßig auch bei mir, meiner neuen Lebensgefährtin und ihren zwei Kindern.

Louis - Name geändert, also mein Sohn, ist es von klein auf an gewohnt, dass er bei seiner Mutter lebt und bei mir am Wochenende ist und einen Tag in der Woche noch zusätzlich mit mir verbringt. Er ist gerne bei mir und auch der Wechsel von der Mutter zu mir, ist problemlos. Zu Beginn der Trennung gab es einen Streit ums Umgangsrecht, dieser könnte aber außergerichtlich geklärt werden und seitdem einigen seine Mutter und ich uns friedlich über die umgangszeiten.

In letzter Zeit wird aber auffälliger, dass Louis Schwierigkeiten hat, sich bei mir im Umfeld wohl zu fühlen und meine Lebensgefährtin und ihre Kinder zu akzeptieren. In der Regel ignoriert er sie und die Kinder und klammert sich nur an mich. Auch Versuchen ihn zu animieren oder in gemeinsame Aktivitäten aktiver einzubinden, entzieht er sich häufig. Ein Austausch über sein Verhalten funktioniert mit seiner Mutter leider nicht, weil sie sehr darauf bedacht ist nach aussen immer ein perfektes Bild abzuliefern.

Da ich selbst jahrelang unter Depressionen litt, habe ich Angst, das Louis auch in diese Richtung abdriftet. Er wirkt oftmals emotionslos, desinteressiert und lethargisch. Ich weiss nicht Recht weiter und weiss auch nicht, wie ich diese Themen richtig bei seiner Mutter platzieren kann, daher wende ich mich an Sie und hoffe, Sie können mir dabei helfen, diese Themen anzugehen oder aufzulösen.

Viele Grüsse

...

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 21. Oktober 2022 16:44
An: ...
Betreff: AW: Anfrage nach Unterstützung

Sehr geehrter Herr ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Nach meinem Eindruck könnte dem ein Loyalitätskonflikt des Kindes zu Grunde liegen, siehe beliegender Aufsatz.

Solchen Phänomenen ist nur schlecht beizukommen, weil sie in der Regel vom beeinflussenden Elternteil bestritten oder nicht gesehen wird und keine Mitwirkungsbereitschaft besteht, die Problematik zu lösen.

Denkbar wäre aber auch andere Gründe, so etwa ein Konkurrenzproblem, dass Ihr Sohn mit Ihrer neuen Partnerin und deren Kinder hat.

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 4. Oktober 2022 16:15
An:...
Betreff: Beratung für Kinder bei Scheidung

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich und mein Ex Mann sind geschieden und wir müssten leider feststellen, dass unsere beiden Kinder größere Probleme mit der Scheidung haben als wir vermutet haben. Daher würden wir gerne mal eine Beratung haben. Ich hoffe Sie sind dafür der richtige Ansprechpartner.

Sie können mich gerne per Mail oder Telefon kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 15. September 2022 12:34
An: ...
Betreff: therapeutische Begleitung für Scheidungskinder

Sehr geehrter Herr Thiel,

Mein Mann und ich sind seit 1,5 Jahren getrennt und unser Sohn (7) wird derzeit im Wechselmodell betreut.

Seit wir dieses Modell im Dezember 2021 probeweise eingeführt haben, wurde unser Sohn auffällig im Kindergarten, Sportverein und sonstiger Interaktion mit gleichaltrigen Kindern. Ich habe daher bereits im Januar den Vorschlag gemacht, eine Beratungsstelle aufzusuchen, sodass er therapeutische Unterstützung bekommt.

Mir geht es darum, dass er einen Ansprechpartner hat, wo er auch mal seinen Kummer von der Seele reden kann.

Wir brauchen dringend Hilfe, um herauszufinden, was die Wutanfälle und sein Verhalten verursachen und auch, wie wir Eltern damit am Besten umgehen.

Leider befindet er sich in einem großen Loyalitätskonflikt zwischen den Eltern und kann daher nicht offen mit uns reden.

Er sagt uns, was wir hören möchten. Ich will aber wissen, was ER möchte.

Mein Mann hat leider über ein halbes Jahr den Vorschlag verweigert, Unterstützung für unseren Sohn zu holen.

Als die Situation immer schlimmer wurde, hat ein Richter Anfang Juli entschieden, dass unser Sohn diese therapeutische Unterstützung bekommen soll.

Da mein Mann und ich derzeit bereits beim EBZ zur gerichtsnahen Beratung waren, haben wir uns entschieden, das dortige Angebot für unseren Sohn anzunehmen.

Leider teilten diese uns jetzt (nach geraumer Wartezeit) mit, dass die Hilfe in Ihrem Haus nicht stattfinden kann, weil wir parallel ein Familiengutachen am Laufen haben.

Erst wenn dieses abgeschlossen ist, könnten wir dort eine therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.

Das Familiengutachten wird sich aber noch eine Weile hinziehen.

Unser Sohn braucht so schnell wie möglich Hilfe, durch die Weigerung meines Mannes, der Gang zum Gericht und die Warteliste beim EBZ ist nun schon sehr viel wertvolle Zeit vergangen.

Daher, meine Frage, bieten sie therapeutische Beratung für Scheidungskinder an.

Wenn ja, könnten wir einen Termin bekommen bzw. können Sie uns auf die Warteliste setzen? Welche Information benötigen Sie von mir?

Mit freundlichen Grüßen,

...


 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 6. September 2022 16:03
An: ...
Betreff: Anfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin auf der Suche nach Hilfe mit meinem Sohn (8 Jahre alt).

Er gerät in der Schule seitdem er eingeschult wurde immer wieder mit anderen Kindern zusammen und auch zu Hause schlägt er immer öfter seine Schwester.

Nun ging es sogar so weit, dass ein Elternpaar an seiner Schule ohne Kontakt mit mir aufzunehmen Anzeige erstattet hat.

Mein Mann und ich sind gerade frisch getrennt und das macht ihm sehr zu schaffen. Ich weiß mir leider keinen Rat mehr und suche Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

...

 


 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 29. Mai 2022 19:16
An: ...
Betreff: Verändertes Verhalten Kind 3 J. Nach Trennung der Eltern

Guten Abend Herr Thiel,

ich bin gerade über Ihre Homepage gestolpert, als ich im Netz nach Hilfe/ Unterstützungsmöglichkeiten wg o. g. Sache, gesucht habe.

Konkret (kurz zusammen gefasst) haben mein Mann und ich uns im Januar d. J. räumlich getrennt. Vorausgegangen waren endlose Streitigkeiten aufgrund psychischer Verfassung meines Mannes. Letztlich machte dies ein Zusammenleben unmöglich.

Unsere 3 jährige Tochter hat das am Anfang ganz gut "weg gesteckt". Ich dachte noch, dass es ihr scheinbar auch gut tut, da sie viel offener geworden ist und im ganzen ruhiger - nicht mehr so oft aufgebracht.

Jetzt ist leider zu beobachten, dass sie - sobald sie vom Papa kommt, entweder nach Übernachtung oder auch nur nach einigen Stunden, total unausgeglichen ist und mich am liebsten nicht um sich haben möchte. Sie beschimpft mich und schreit sich tw. richtig in rage. Ich komme in solchen Situationen überhaupt nicht an sie ran.

Da ich nun große Angst habe, dass sie total unter der Trennung leidet und wir es einfach übersehen haben, wende ich mich an Sie: können Sie uns hier unterstützen? Könnte ich gemeinsam mit meiner Tochter einen Termin bei Ihnen bekommen? Oder ggf sogar gemeinsam mit meinem Mann (was aufgrund der Spannungen zwischen uns wahrscheinlich schwierig wird).

Entschuldigung für den langen Text und vielen Dank vorab für Ihre Unterstützung!

Freundliche Grüße

...



 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. April 2022 13:05
An: ...
Betreff: Anfrage Hilfe für meinen Sohn

Sehr geehrter Herr Thiel,

Mein Sohn Marc - Name geändert - ist 15 Jahre alt und leidet unter einer Essstörung. Diese entwickelte sich im Rahmen mehrerer Einflüsse. Trennung seiner Eltern, Pubertät, Corona /Homeschooling.
 
Letzte Woche war er kurzfristig zur Abklärung im ... Klinikum ... , da er mehrfach aus der Schule abgeholt werden musste.
 
Es konnten keine organischen Gründe gefunden werden.
 
Mir wurde psychotherapeutische Therapie empfohlen.

Ich bin nun auf der Suche nach dem passenden Therapeuten für ihn.
 
Wäre ich da bei Ihnen an der richtigen Stelle?
 
Ich glaube, das es für ihn sehr hilfreich wäre, mit einem Mann zu arbeiten, deshalb meine Anfrage an Sie.

Mit freundlichen Grüßen
 
...
 

 

 



 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 19. März 2022 10:33
An: ...
Betreff: Anfrage zur Therapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich wünsche mir für meine Tochter (6 Jahre alt) und mich eine gemeinsame Therapie.

Vor drei Jahren haben mein Exmann und ich uns getrennt, meine Tochter und ich leben seitdem alleine. Lucie - Name geändert - ist alle vierzehn Tage am WE bei ihrem Papa, wo sie auch ihre beiden Halbgeschwister trifft.

Mein Exmann und ich haben beide inzwischen neue Partner, die unsere Tochter kennt und auch augenscheinlich mag.

Trotzdem ist unser beider Alltag einfach oft schwierig und ich habe den Eindruck, dass insbesondere Lucy in der letzten Zeit häufiger bedrückt ist und sie äußert in der letzten Zeit immer wieder den Wunsch, dass ihr Papa und ich wieder zusammen kommen.

Ich möchte sie gerne unterstützen, den richtig Weg finden, mit ihr zu sprechen, doch bin auch ich durch eine volle Stelle als ..., Lucy und den Alltag mit allen Aufgaben oft zu überlastet und finde einfach nicht den richtigen Weg. Das belastet auch unser beider Verhältnis.

Ich mache mir Sorgen, dass Lucy stärker von der Situation mitgenommen ist, als es auf den ersten Blick wirkt und wünsche mir, dass wir ein besseres Miteinander finden.

Daher würde ich mich sehr über eine therapeutische Unterstützung und Begleitung freuen und stelle daher diese Anfrage bei Ihnen.

Ich würde mich über eine Rückmeldung Ihrerseits sehr freuen.

Freundliche Grüße

...

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 22. Oktober 2020 15:06
An: ...
Betreff: Anfrage Beratungstermin

Hallo Herr Thiel,

ich lebe seit 2013 getrennt von meiner Ex-Partnerin und meiner Tochter A (geb. 01/2012).

Lt. Familiengericht wurde mir 2014 das Aufenthaltsbestimmungsrecht übertragen. Das Sorgerecht tragen wir gemeinsam zu gleichen Teilen. 2016 haben wir jedoch per Elternvereinbarung beschlossen, dass der Lebensmittelpunkt von A bei ihrer Mutter liegt (...).

Derzeit gibt es, in meinem Augen, psychische Auffälligkeiten bei A die der freien Entwicklung ihres Geistes im Wege stehen könnten. Die Mutter sieht diese Probleme jedoch nicht.

Mit Zustimmung der Mutter möchte ich hiermit einen Beratungstermin vereinbaren, um in einem (oder mehreren) geführten Gespräch gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten.

Gerne können Sie mich telefonisch kontaktieren.


Mit freundlichen Grüßen

...


 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 25. September 2020 20:28
An: ...
Betreff: Familientherapie dringend

ich bin auf der Suche nach einem Therapieplatz, wenn möglich für meine Tochter und mich. Meine Tochter ist 11 Jahre alt und hat eine diagnostiziert emotionale Störung. Sie besucht seit diesem Schuljahr eine Förderschule. Ich bin seit letztem Jahr Mai vom Papa meiner Kinder getrennt und seit August in einer neuen Beziehung. Seit Januar lebt mein Lebensgefährte nach mehrmaliger Absprache mit den Kindern in unserem Haushalt. Er hat ebenfalls 2 Kinder, die alle 2 Wochen am Wochenende zu uns kommen. Anfangs lief alles sehr gut, doch nach einer Weile machten sich die ersten Probleme sichtbar. Meine Kinder hören zur Zeit weder auf mich noch auf meinen Lebensgefährten, meine Tochter ist nur noch am schreien so das man kaum noch mit ihr sprechen kann, mein Sohn scheint ebenfalls jeden Respekt verloren zu haben so das es nur noch Unruhen zu Hause gibt und auch mein Partner und ich ständig unter Strom stehen. Seit Februar haben wir uns eine Familienhilfe ins Haus geholt, aber bisher stellt sie sich als wenig hilfreich heraus.

Meine Beziehung steht nach so kurzer Zeit vor dem Aus. An Liebe fehlt es uns auf keinen Fall, aber er kommt mit dem Umgang zu Hause nicht zurecht. Wir suchen dringend Hilfe.

Hätten Sie vielleicht einen Platz für uns?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 






-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 17. September 2020 13:24
An: ...
Betreff: Anfrage zur möglichen Veränderung des Wechselmodells meiner Tochter

Seher geehrter Herr Thiel,

meine Ex-Frau und ich leben seit vier Jahren getrennt und haben für unsere Kinder seitdem erfolgreich das Wechselmodell mit wöchentlichem Wechsel am Laufen.

Jetzt kam zuletzt meine kleine Tochter (9 Jahre) mit dem Wunsch daher, sie möchte lieber mehr Zeit bei der Mama leben. Bevor ich dem aber nachkomme, möchten meine Ex-Frau und ich uns hier beraten lassen, um herauszufinden, a) woran das liegt (wenn beispielsweise jemand unbeteiligtes mit meiner Tochter spricht), b) was hier der beste Weg ist und c) was man berücksichtigen muss, wenn man das WM aufgibt. Ihre große Schwester (11 Jahre) möchte das Modell weiterhin so leben, dass sie 50:50 je bei einem Elternteil lebt.

Ich habe auch gelesen, dass es die Möglichkeit einer Kostenübernahme durch das Jugendamt gibt. Kann ich, so Sie uns betreuen möchten, diesen Antrag einfach ausfüllen und an das Jugendamt schicken oder muss ich etwas Besonderes beachten?

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 17. September 2020 14:11
An: ...
Betreff: AW: Anfrage zur möglichen Veränderung des Wechselmodells meiner Tochter

Sehr geehrter Herr ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Ich würde hier kein großes Problem draus machen.

Modifizieren Sie einfach das 50:50 Wechselmodell, so zum Beispiel durch ein 8 Tage (Mama) : 6 Tage (Papa) Modell und dann schauen sie beide als Eltern mal wie das wirkt.

8 Tage : 6 Tage ist auch ein Wechselmodell.

Ansonsten kostet die Stunde bei uns im Einzelsetting 60,00 €.

Bei erhöhter Fallschwierigkeit - so z.B. zwei oder mehr Teilnehmer/innen bei einem Termin, Fremdsprachenkompetenz, Termine an Wochenenden und Feiertagen, etc. - kommt ein Zuschlag von 20,00 € je in Anspruch genommener Zusatzleistung hinzu.

Der Stundensatz für eine gemeinsame Elternberatung / Familienberatung läge somit bei 80,00 €.

Der Stundensatz für eine gemeinsame Elternberatung / Familienberatung am Wochenende läge bei 100,00 €.

Es können auch längere Sitzungszeiten vereinbart werden, die anteilig mehr kosten würden.

Falls Sie eine aufsuchende Beratung wünschen - z.B. bei Ihnen zu Hause oder an einem anderen Ort in Ihrer Nähe - können wir dies im Einzelfall ermöglichen. Hier würde eine zusätzliche An- und Abfahrtpauschale entstehen, über deren Höhe sich zu verständigen wäre.

Eine Kostenübernahme durch das Jugendamt kann beantragt werden, wenn Kinder von einer Problemlage betroffen sind, Musterantrag anbei.

Die Bearbeitungszeit im Jugendamt beträgt - bei schneller Bearbeitung - zwei bis vier Wochen. Eine Kostenübernahme gilt erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung, nicht rückwirkend.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel


 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 30. August 2020 21:03
An: ...
Betreff: Bitte um einen Beratungstermin

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist ... (38 Jahre ) und ich lebe mit meinen Kind A ( 8 Jahre, 2.Klasse) und N (5 Jahre, Kindergarten) allein in einem Haushalt.

Der Vater der Kinder hat im April 2019 das Haus verlassen, die Kinder, insbesondere unser Sohn, haben nahezu täglich Kontakt zu ihm.

Ich habe einen neuen Partner, der zumeist die Wochenenden mit uns verbringt. Die Kinder haben ein freundschaftliches Verhältnis zu ihm.

Ich bitte um einen Beratungstermin, da sich unser Sohn seiner Schwester und mir gegenüber aggressiv, unfletig und oft auch körperlich übergriffig und gewalttätig verhält.
Ein normales Familienleben ist seit längerer Zeit nicht möglich, alltägliche Situationen eskalieren regelmäßig.

In der Schule ist A im Verhalten unauffällig, er wird dort eher als sanftmütig und sensibel beschrieben, was ihm mit Sicherheit innewohnt.

Auch im Umgang mit seinem Vater gibt es, laut dessen Aussagen, viel weniger Konflikte.

Luis war vor der Corona-Pandemie regelmäßig und mit Begeisterung bei der ... in ... zu einem Gespräch, von dem ich allerdings wenig Feedback erhalten habe und somit auch nichts, was ich im Umgang mit meinem Kind konstruktiv nutzen konnte.

Da ich das Gefühl habe, dass wir uns, wie Sie es so bildlich beschreiben, in einer Abwärtsspirale befinden und bei keinem von uns weder innerer noch äußerer Frieden herrscht, ersuche ich dringend Hilfe.

Ich bitte Sie, mich zwecks einer Terminabsprache zu kontaktieren.

Vielen lieben Dank für die Kontaktaufnahme.

...

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 30. Oktober 2019 11:48
An: ...
Betreff:

Hallo....ich möchte mich kurz vorstellen.

Mein Name ist ... und ich habe 2 Kinder ,mein Sohn ist 13 Jahre alt und meine Tochter 8 Jahre alt.

Ich habe mich vor 3 Jahren von meinem Mann getrennt.Ich lebe mit den Kids und der Papa hat sie jedes 2. Wochende bei sich.

Also kümmere ich mich hauptsächlich um die Kids.

So nun sind 3 Jahre um und meine Tochter..fragt jetzt viel..warum seid ihr nicht mehr zusammen, wir als Eltern.

Sie hat sehr mit der Situation zu tun.Sie hängt sehr doll an mir...und vermisst aber ihren Papa und versteht die Welt nicht.Ihre Schulischen Leistungen sind dem entsprechend auch nicht so gut.

Ich mache mir große Sorgen. Ich weiß auch nicht wie ich es ihr richtig oder vernünftig erklären soll, mir steckt dann wie ein Kloß im Hals.

Es wäre schön wenn Sie sich melden bei mir.

Es ist mir sehr wichtig das es ihr gut geht.

Lieben Gruss

...

 

 

 




 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 22. Oktober 2019 14:52
An: ...
Betreff: Therapie

Sehr geehrter Therapieteam,

Ich melde mich bei Ihnen um eine Therapie durchzuführen, für eine kurze Zusammenfassung war ich 3 Jahre lang cannabis abhängig meine Eltern haben sich als ich 2 war geschieden und ich denke das sich das bis heute noch auf mein Leben auswirkt deswegen möchte ich diese Themen gerne ansprechen.

Zu mir ich männlich 27 Jahre alt berufstätig als Angestellter.

...

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 21. Oktober 2019 09:14
An: ...
Betreff: Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Name ist Carolin Müller (Name geändert). Ich lebe mit meinen drei Kindern, ..., 17. ... 15 und ... 12 seit 2 Jahren in ... nach einer Trennung.

Die Kinder und ich haben teilweise traumatische Erfahrungen gemacht. Gerade kommt das alles an die Oberfläche und ich bin nicht mehr in der Lage die Situation zu gestalten. Vor allem den beiden Mädchen geht es zunehmend schlecht und es gibt immer wieder heftige Konflikte.

Ich möchte Sie um einen zeitnahen Termin bitten, weil meine Kraft weitestgehend ausgeschöpft ist. Ich freue ,ich auf eine positive Antwort.

Herzliche Grüße

...

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 5. September 2019 21:36
An: ...
Betreff:

Hallo Herr Thiel.

Ich bin alleinerziehende Mutter von A (5 Jahre alt). Bei der Trennung war A 2 Jahre alt und wohnt seitdem fest bei mir, hat jedoch regelmässig Umgang mit seinem Vater. Wir haben uns eigentlich auf 9 Tage bei mir, 5 Tage beim Vater geeinigt, aber es ist nicht immer ganz leicht, diese Regelung einzuhalten. Ich wohne mit A in ... , X (der Vater) ist nach ... gezogen. Er arbeitet freiberuflich als ... und ist viel an den Wochenenden unterwegs, so dass er A oft nur Montags bis Donnerstags nehmen kann. Momentan sehen sich die beiden zweimal im Monat, aber dann oft nur für ein paar Tage.

A ist in den letzten Jahren fast immer fröhlich von Mama zu Papa gefahren, manchmal konnte ich ihm hinterher ein Ungleichgewicht anmerken, was ich immer auf die unbeständige Lebensweise des Vaters geschoben habe. Eine zeitlang waren die beiden in AirBnB Wohnungen, dann wieder auf ... des Vaters und dann viel bei den Grosseltern. Es war immer sehr eindeutig, dass A stärkere Reaktionen gezeigt hat, wenn er allein mit dem Vater unterwegs war. Waren die beiden bei den Grosseltern, kam er fröhlich nach Hause und hat sich hier schnell wieder eingefunden. Jetzt hat der Vater seit einem knappen Jahr eine neue Freundin und eine neue Wohnung in Berlin, wo A auch sein eigenes Bett hat.

Nun zeigt A starke Reaktionen, wenn er von einem Besuch beim Vater nach Hause kommt. Er ist wütend, er haut, schlägt, macht absichtlich Sachen kaputt und seit kurzem versucht er mit allen Mitteln mir weh zu tun. Er wirft mit Dingen nach mir und ist völlig ausser sich. Gleichzeitig ist er kreuzunglücklich darüber, denn er ist sonst total lieb und sehr ordentlich. Das geht dann ein paar Tage so - bis er wieder richtig hier angekommen ist und sein Gleichgewicht wieder gefunden hat. Früher war es kein Problem, A zum Vater zu bringen - mittlerweile ist es eine Tortur. "Ich will nicht zu Papa, ich will bei dir bleiben" Er weint, auch vor seinem Vater, und lässt mich kaum gehen. Ich habe versucht mit ihm darüber zu sprechen, dass Abschiede nun mal schwerfallen, aber dass sie ja sonst eine schöne Zeit haben. Aber ich weiss gerade nicht mehr, wie überzeugt ich davon bin, dass sie eine schöne Zeit haben.

X und ich haben kein gutes Verhältnis und ich könnte es nicht mit ihm thematisieren und erfragen, ob was vorgefallen ist, weil er mir bei jedem Gespräch die Trennung vorwirft und ich daher alles, was ist und kommt, jede Reaktion und alles, allein zu verantworten habe.

Ich möchte A so gerne helfen - vielleicht ist es auch alles ganz normal und ein Teil der Wut-Phase, aber ich benötige gerade Hilfe, dass einmal zu ordnen und vor allem wünsche ich mir eine Art von Werkzeug, wie ich A aus seiner blinden Wut raushelfe - ohne selber ohnmächtig zu werden oder seine Wut abzuwerten. Ich denke, dass es schon wichtig ist, diese Gefühle rauszulassen. Es muss nur einen anderen Weg geben, als Zerstörung.

Über ein persönliches, zeitnahes Gespräch wäre ich sehr dankbar.

...

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 6. September 2019 12:05
An: '...
Betreff: AW: zeitnahes Gespräch

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Eine kurze Anmerkung, wenn ich es recht verstehe, sind Sie und der Vater getrennt erziehende Eltern, d.h. Sie sind keine alleinerziehende Mutter, denn das würde ja bedeuten, dass der Vater sich nicht an der Erziehung beteiligt, was aber offenbar nicht der Fall ist. Dies scheint mir wichtig in Bezug auf mehr Klarheit im System.

Unklarheit erzeugt Unsicherheit und Angst. Dies wiederum aktiviert wiederum den Angriffsmodus beim Menschen, der sich in Form von Aggression nach außen oder innen (Autoaggression) zu entladen versucht.

Doch nun zu Ihrem Anliegen.


...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel


 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 12. November 2018 09:15
An: ...
Betreff: Trennung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Keine Ahnung ob ich bei Ihnen richtig bin ...

Familiäre Situation: verh. 1. Sohn (3) und schwanger in 25.Ssw

Ehemann hat neue und will Trennung.

Da unsere Beziehung nun 24 Jahre geht (davon 10 verh.) gab es schon mehrere tiefe Krisen.
Liebe empfinde ich für meinen Ehemann keine mehr, eher tiefe Freundschaft. Eine Rückkehr zur „Ehefrau“ für mich ausgeschlossen.

Wenn man im Internet liest findet man auf die Frage bzgl wie es für Kinder weitergehen soll nur die Antwort ganz klar trennen jeder schaut, zu seinen Zeiten nach dem Kind - keine gemeinsamen Unternehmungen mehr.

Gibt es da auch andere Optionen die, dem Kind keinen seelischen Schaden verpassen ?

Wie sage ich es einem 3. jährigen?

Gibt es hier eine Art erziehungstherapie ? Haben sie evtl. Informationen bzw Kontakte die da helfen können ?

Über eine schnelle Antwort würde ich mich freuen.

Freundliche Grüße

...



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 12. November 2018 20:17
An: ...
Betreff: AW: Trennung

Sehr geehrte Frau ...,

zuerst sollten die Erwachsenen (Mutter und Vater) sich Klarheit verschaffen und eine gelingende Reorganisation ihrer eigenen Lebensverhältnisse auf den Weg bringen, dann ist es auch kein Problem, das Kind mit einer neuen Lebenssituation, so z.B. in zwei getrennten Haushalten vertraut zu machen, ohne hier der Sache mehr Bedeutung zu geben, als es aus der Sicht eines Dreijährigen verlangt.

Wenn das Kind von sich aus Fragen äußert, kann man diese auf kindgerechte Weise beantworten. Dramatik und Aufgeregtheit sollte man hier vermeiden, denn erst solches, versetzt ein Kind in Unsicherheit.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Thiel

 

 

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 11. Februar 2018 09:58
An: ...
Betreff: Familientherapie/ Kinderpsychotherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich lebe seit 2013 von meinem Mann getrennt. Wir haben zwei gemeinsame Töchter, die bei mir leben.

Seitdem manipuliert und beeinflusst er die Kinder. Meine große Tochter (inzwischen 15 Jahre alt) hat bis vor fünf Wochen bei ihm gelebt.

Meine jüngere Tochter 11 Jahre) ist bereits seit längerem sehr unzufrieden mit ihrem Leben, seit dem Rückzug ihrer großen Schwester vermehrt und seit einer Woche so stark ausgeprägt, dass ich mir echt Sorgen mache.

Sie weint häufig grundlos, glaubt, sie sei unerwünscht und man beachte sie nicht mehr und sie habe keine Freunde (verprellt aber jeden Annäherungsversuch). Auch Suizidgedanken hat sie bereits geäußert. Sie ist inzwischen mit einer professionellen Unterstützung einverstanden.

Sie ist jetzt für ein paar Tage zu ihrem Vater gefahren, weil sie stark schwankt, wo sie wohnen möchte. Ich halte das zwar für keine gute Idee, da er wie schon gesagt die Kinder negativ beeinflusst, aber ich wusste mit keinen anderen Rat mehr.


Wir brauchen ziemlich dringend Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen,

...



 

 

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