Trauma
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 10. Dezember 2024 10:52
An: ...
Betreff: Wir brauchen Ihren Beratung
Hallo,
Ich heiße ... bin 39 Jahre alt und wohne wohne am ... .
In 2023 hatten wir einen Sohn ... bekommen.
Seit diesem Moment bin ich nicht selbständig. Ich
habe frucht Wasser embolie bekommen, ich war 43 Minuten reanimier, 1 Monat im
Koma, ich hatte lungenabzess. Ahhh
Ich habe am Montag Physiotherapie, am Mittwoch Logopädie, Donnerstag
Ergotherapie...
Wir brauchen ihre Beratung.
Mein Mann seit dem ist krangemeldet.
Ich kann auch nicht arbeiten .
Ich kann nicht selbständig duschen gehen, meine Haare
machen
Können Sie bitte für uns Zeit finden und beraten wie sollen wir alles
organisieren.
Viele Grüße. Ich hoffe das wir uns sehen bald.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 7. Dezember 2024 00:11
An: ...
Betreff: Wir brauchen Hilfe
Guten Tag,
eigentlich haben wir uns alle sehr lieb …
Wir, das sind Nicole (52) - Namen geändert - und Jörg (60) mit Jola (13) und Tine (14), wohnhaft in ... .
Seit geraumer Zeit und vor allem jetzt nach dem traumatischen Herzinfarkt von Jörg, gelingt unser Zusammenleben nicht mehr.
Vorwürfe stehen an der Tagesordnung, Missverständnisse häufen sich, Streit, Anschreien, Vorwürfe prägen und belasten den Alltag.
Für mich gibt es momentan nur den klaren Weg einer Trennung mit Auflösung der Struktur oder aber den Weg, dass wir uns Hilfe suchen.
Diese Richtung versuche ich, mit dieser Mail einzuschlagen, weil mir meine Familie, sowohl meine Beziehung zu meinem Mann als auch zu meinen Kindern nach wie vor sehr wichtig ist.
Ob Sie wohl eine Idee für uns haben?
Ich freue mich, von Ihnen zu hören und schicke herzliche Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ....
Gesendet: Sonntag, 8. Dezember 2024 14:38
An: ....
Betreff: Re: Wir brauchen Hilfe
Sehr geehrter Herr Thiel,
vielen herzlichen Dank für Ihre rasche Antwort und Ihre vielseitigen Angebote.
Wir haben heute Morgen lange debattiert und sind uns einig, dass wir gerne jemanden von außen dazu nehmen würden.
Und dass wir alle vier gerne bei einem Gespräch dabei wären. Während meinem Mann die online-Lösung am Anfang nicht sehr behagte, sahen die Mädels eine große Chance darin, könnten wir uns doch an mehrere Geräte verteilen und könnten auch sie in einem anderen Zimmer sagen, was ihnen wichtig ist, ohne dass es wir Eltern hören.
Mit dieser Idee konnten Sie dann auch Ihren Vater gewinnen, dieser Lösung zuzustimmen.
Also: Gerne würden wir die online Variante wählen, gerne mit Ihnen.
Terminlich ist es gar nicht so einfach, alle unter einen Hut zu bringen, da wir alle viel Nachmittagsunterricht haben.
Flexibel sind wir montags ab 16.30 Uhr, dienstags ab 16.30 Uhr, freitags zwischen 14 und 16 Uhr (allerdings nicht am 13.12.), samstags am Vormittag (den Aufschlage würden wir in Kauf nehmen).
Ob irgendein Zeitfenster wohl für Sie passt? Ob Sie sich vorstellen könnten, ein wenig mit uns zu arbeiten?
Wir freuen uns, wieder von Ihnen zu hören und grüßen herzlich,
...
mit Familie
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 8. Dezember 2024 21:08
An: ...
Betreff: AW: Wir brauchen Hilfe
Sehr geehrte Frau ...,
gerne können wir einen Termin vereinbaren.
Dienstag 18 Uhr ginge bei mir.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. Dezember 2024 13:26
An: ...
Betreff: Re: Wir brauchen Hilfe
Lieber Herr Thiel,
vielen herzlichen Dank für die prompte Rückmeldung.
Jetzt haben wir Ideen zur Diskussion und können uns überlegen, wie wir weiter machen können bzw. wollen.
Auch wenn wir in Ihren Augen kein schlimmer Fall sind, so hat uns doch die Runde mit Ihnen gerade auch in dieser online Form recht gut getan.
Wir haben gemerkt, wie gern wir uns trotz allem haben und wie wichtig wir füreinander sind.
Ihnen eine gemütliche Advents- und Weihnachtszeit!
Herzliche Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. Dezember 2024 14:14
An: ...
Betreff: AW: Wir brauchen Hilfe
«Die Hölle ist, wo sich nichts verbindet.»
T.S. Eliot
Liebe Frau ...,
danke für Ihr freundliches Feedback.
Es ist ein großes Glück, wenn man als Familie in guten wie in schwierigen Zeiten
in Verbindung ist, aufmerksam ist, wenn sich Schwierigkeiten anbahnen und sich
mit diesen auseinandersetzt, nach Lösungen sucht und nicht die Augen
verschließt.
Vielleicht für Ihren Mann nicht ganz unwichtig zum Thema Herz:
Thorwald Dethlefsen; Rüdiger Dahlke: "Krankheit als Weg. Deutung und Be-Deutung
der Krankheitsbilder"; Goldmann Verlag, 1990
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 14. November 2024 12:56
An: ...
Betreff: Paartherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
mit meinem Partner bin ich seit 10 Jahren zusammen, in einer Fernbeziehung.
Ich leide unter einem Bindungstrauma, das ich seit letztem Jahr aktiv angehe und
jetzt auch Gefühle wieder zulassen kann.
Das führt in unserer Partnerschaft jedoch zu neuen Herausforderungen, zumal ich
meinen Partner sehr oft verletzt und zurückgewiesen habe.
Ist es möglich auch unter diesen Voraussetzungen eine Paartherapie zu machen ?
Ich bin noch in Therapie.
Im Voraus besten Dank für Ihre Antwort.
Viele Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 6. November 2024 09:58
An: ...
Betreff: Beratungstermin
Guten Morgen,
unser Sohn ... ist 11 Jahre alt und wir haben schon länger ein schwieriges
Thema.
Er verweigert teilweise die Schule, bzw. alles was irgendwie anstrengend / unangenehm ist.
Nun haben wir schon eine kleine Reise hinter uns. (Diagnostik ADS - negativ)
Es war nach einem Schulwechsel auch besser, nun scheint sich aber wieder das alte Thema anzubahnen und ich denke, er/wir brauchen hier dringend intensivere Unterstützung, ich vermute doch dass es Richtung Trauma geht, da er immer wieder morgens in Angst verfällt.
Es kann aber auch ein Familien-Thema sein, wir tappen hier immer noch ziemlich
im Dunkeln, nun weiß ich zumindest, dass es eher kein äußerer Faktor ist.
Wie sind ihre Kapazitäten? Es ist bei uns sehr dringend.
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Beste Grüße
Hannah Albers - Name geändert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 6. November 2024 09:58
An: ...
Betreff: Beratungstermin
Guten Morgen,
unser Sohn ... ist 11 Jahre alt und wir haben schon länger ein schwieriges
Thema.
Er verweigert teilweise die Schule, bzw. alles was irgendwie anstrengend / unangenehm ist.
Nun haben wir schon eine kleine Reise hinter uns. (Diagnostik ADS - negativ)
Es war nach einem Schulwechsel auch besser, nun scheint sich aber wieder das alte Thema anzubahnen und ich denke, er/wir brauchen hier dringend intensivere Unterstützung,
ich vermute doch dass es Richtung Trauma geht, da er immer wieder morgens in Angst verfällt.
Es kann aber auch ein Familien-Thema sein, wir tappen
hier immer noch ziemlich im Dunkeln, nun weiß ich zumindest, dass es eher kein
äußerer Faktor ist.
Wie sind ihre Kapazitäten? Es ist bei uns sehr dringend.
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Beste Grüße aus ...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 13. September 2024 15:06
An: ...
Betreff: Paartherapie / Paarberatung
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich habe ein vierzehntägiges Trauma hinter mir:
Eine eigentlich wunderschöne Beziehung ging plötzlich und nichts ahnend in die Brüche, ich würde mit Silent Treatment und Ghosting bestraft....
Ich habe gekämpft, um wieder an meinen Freund heranzukommen. Als wir uns annäherten und uns wieder verabredeten, weil uns beiden klar war, wie sehr wir uns lieben, mischten sich (wiederholt) Leute bei uns ein (v.a. seine kontrollsüchtige Mutter) - und von jetzt auf gleich wurden wieder alle treffen abgesagt! Das Silent Treatment begann von vorn! Ich habe einen richtigen psychischen Schaden erlitten....
Ich begann psychologische Themen auszuarbeiten und
habe ihm ein übelstes Pamphlet nach Hause gebracht. Zwei Tage später meldete
sich seine Mutter und wollte sich mit mir treffen und die Sache mit mir klären
?!
Ich / er brauchten erst die ZUSTIMMUNG seiner Mutter, damit wir uns treffen
durften und unserem Treffen kein Strich durch die Rechnung gemacht wird! Die
Oberkrönung! Wir sind beide 33 Jahre alt.
Ich vermute bei ihm nicht nur starke Bindungsängste, sondern auch eine
überbehütende, kontrollierende und verdeckt narzisstische, aber äußert
manipulative Mutter, die meint, ihren Sohn besser zu kennen als er sich selbst!
Er weiß nicht, was er fühlen oder denken soll/darf - dazu muss er erstmal seine
Mutter fragen!!
Sie hat ihn bewusst von sich abhängig gemacht - in
allen Lebenslagen. Er ist unsicher, unreif, durfte nie Erfahrungen selber
machen.... Selbst unser klärendes Gespräch wollte sie ihm abnehmen!!
Heute Abend findet nach mehreren Wochen (Kampf um ihn) unser erstes Treffen
statt. Neben tausendfachem Fingerspitzengefühl brauche ich darüber hinaus
zusätzliche professionelle Hilfe - damit wir nicht wieder in diesen Strudel
geraten!
Ich bitte um kurzfristige Kontaktaufnahme und verbleibe bis dahin mit
freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. März 2024 15:20
An: ...
Betreff: Therapiebedarf
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir (mein Mann und ich) brauchen eine Therapie (systemische, Trauma-).
Der Hintergrund:
wir haben 2013 nach einer schweren Erkrankung ein Kind verloren. Gelitten darunter haben wir und unsere damals 6-jährige Tochter.
Jetzt ist sie 17 und seit Februar auf der Station der Kinder- und Jugendpsychiatrie in ... mit Panikstörung.
Das ganze ist auf das Trauma 2013 zu führen.
Wir sind panisch und verfallen in den Zustand von damals, so dass wir für sie keine Unterstützung sein können.
Offensichtlich haben wir es nicht verarbeitet.
Wir waren auch damals nicht in einer psychotherapeutischen Behandlung. Das wollen wir jetzt ändern und brauchen einen Termin.
Wenn es die Möglichkeit der Behandlung bei Ihnen in ... besteht, würden wir uns freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 24. August 2023 10:52
An: ...
Betreff: Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel.
Ich bitte Sie hiermit um einen Termin für eine Traumaberatung.
Mein Problem ist: vor 3 Jahren verstarb mein Mann mit 62 Jahren. Dies war für
mich ein Schock, den ich jahrelang nicht verwinden konnte.
Im letzten Jahr begann ich mit meiner Tochter eine "Lichtsäulenausbildung" bei
der Fa. " NARIA". Für meine Tochter hat sich da etwas sehr furchtbares
herausgestellt, das ich im November erfuhr.
Auch für mich ist diese Sache mehr als unbegreiflich. Meine Tochter lebt seit
über 10 Jahren in ..., da sie von der Fa. Naria nach dieser Eröffnung allein
gelassen wurde, suchte sie sich Hilfe in der Beratungsstelle ... in ... .
Seit diesem Jahr Ostern zieht sich mein Kind mehr und mehr von mir zurück. Wir
hatten bis dahin ein sehr inniges Verhältnis.
Ich grüble nur noch nach, was da wann geschehen ist. Leider kann ich da mit
keinem Menschen darüber reden, denn die Menschen, die es betrifft
leben nicht mehr.
Ich bitte Sie sehr herzlich teilen Sie mir einen Termin für ein erstes Gespräch
mit.
Eventuell auch mehrere, damit ich wählen kann. Ich pflege meine Mutter und da
habe ich wenig Freiraum.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 21. Juni 2023 11:23
An: ...
Betreff: Trauma
Hallo Herr Thiel.
Die Lwl Notfallambulanz hat sie mir empfohlen.
Ich habe schlimme Dinge in meiner Ehe erlebt und brauche Hilfe.
Ich bitte um einen Rückruf.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 2. März 2023 14:05
An: ...
Betreff: Info/Anfrage
Liebes Team der Familienberatung,
Sie wurden mir für folgenden Sachverhalt empfohlen:
Ich hatte meine 3 jährige Tochter vor zwei Wochen auf der Arbeit dabei.
Als wir beide mit einer Kollegin allein im Büro waren, meine Tochter stand neben ihr am Schreibtisch, bekam meine Kollegin einen Krampfanfall.
Ich habe es nicht gleich mitbekommen, habe als ich es merkte, meine Tochter zur Tür geschoben und mich um meine Kollegin gekümmert.
Ich habe laut nach anderen Kollegen geschrien-meine Tochter hat uns beide angeschaut und hat den Raum nicht verlassen.
Herbeikommende Helfer haben sie dann in ein anderes Büro geschafft und sich ganz lieb eine Stunde mit ihr beschäftigt, gespielt, gemalt, ect.
Ich saß bis der Rettungswagen da war bei meiner Kollegin, musste dann noch mit
dem Notarzt sprechen und habe nach dem aufwischen ect. meine Tochter wieder zu
mir geholt.
Nun meine Frage/Problem:
Sie redet nicht darüber. Weiß angeblich nichts mehr davon. Will auf keinen Fall mehr zu mir auf die Arbeit kommen.
-ich habe Angst-sie hat einen Schock, weiß nicht ob ich nun reden soll oder ihr den Wunsch nach nicht darüber sprechen nachkommen soll.
- mir fällt es unheimlich schwer mit meiner Kollegin weiter zu arbeiten - sie
ist nach 1,5 Wochen Krankenstand wieder da und ich habe Panik/Angst es passiert
wieder-wobei das jetzt nach 3 gemeinsamen Tagen etwas besser wird. Allerdings
hatte ich seit dem bereits zwei Panikattacken und Augenmigräne (diese hatte ich
bisher noch nie).
Macht es Sinn bei Ihnen mal vorzusprechen oder müssen wir uns an eine andere
Stelle wenden?
Für eine kurze Info bin ich Ihnen dankbar.
Sonnige Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 2. März 2023 15:31
An: ...
Betreff: AW: Info/Anfrage
Sehr geehrte Frau ...,
bezüglich Ihrer Tochter könnten Sie sich an einen Kinderpsychotherapeuten wenden
und mit diesem klären, ob eine therapeutische Arbeit sinnvoll wäre.
Die Kosten übernimmt die Krankenkasse.
Was Sie selbst betrifft, das wäre anderweitig aufzulösen, das würde dann auch
Ihrer Tochter zu gute kommen, die sich ja an der Mutter orientiert.
Ist die Mutter stabil, wirkt
sich das positiv auf das Kind aus, ist die Mutter instabil, wirkt sich das
negativ auf das Kind aus.
Ich war vor vielen Jahren Opfer eines bewaffneten Banküberfalls.
Habe mich innerhalb einen halben Jahres von diesem Schock / Trauma erholt
Habe mich damals mit mir nahe stehenden Menschen über das Ereignis ausgesprochen und mich
mit diversen Techniken selbst "therapiert".
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Freitag, 30. Dezember 2022 13:07
An: ...
Betreff: Beratungstermin erbeten
Guten Tag,
mein Ehemann und ich wünschen uns therapeutische Unterstützung wegen folgender
Problematik: unser erwachsener Sohn hat sich, nachdem er uns ausgenutzt und
ausgenommen hat, komplett von uns abgewandt und entzieht uns das Enkelkind zur
Strafe, weil wir gesagt haben: jetzt ist Schluss.
Wir möchten dieses Trauma und die damit einhergehen negativen Gefühle mit
professioneller Unterstützung verarbeiten.
Können Sie uns zeitnah einen Termin anbieten?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 21. Juli 2021 18:59
An: ...
Betreff: Beratung
Sehr geehrter Herr Thiel,
Wir haben da ein kleines großes Familienproblem. Meine Töchter (21 und 22 Jahre
alt) neigen öfters dazu in stressigen Zeiten und bei Problemen
zusammenzuklappen, werden schnell aggressiv und haben sich einfach nicht unter
Kontrolle. Also Dauergäste beim Rettungsdienst und in der Klinik. Vor zwei Tagen
habe ich mit einer von meinen Töchtern gesprochen, sie meinte sie ist sehr
geprägt von der Zeit vor der Trennung ( bin geschieden seit 2007). Es gab sehr
schlimme Situation, Gewalt usw. die von den Mädels nicht verarbeitet worden
sind. Ich wollte nie wirklich darüber mit den Kindern reden, weil die Mädels
sehr am Papa hingen wie auch an Oma und Opa. Da ich als Mutter meinen Kindern
das Leben nach der Trennung so schön und sorgenfrei gestaltet habe, machte ich
mir nie Gedanken wie es den Kindern wirklich geht. Sie waren ja noch klein. Aber
nach dem sich meine Tochter jetzt geäußert hat daß sie das aus der Kindheit
ständig einholt war ich sehr geschockt und mir wurde bewusst, daß alles nur
verdrängt wurde aber nicht wirklich verarbeitet. Es leidet die Arbeit darunter
und auch die komplette Familie. Ich weiß da leider nicht weiter, was soll ich
tun, wir kann ich meinen Kindern helfen?
Dann bin ich im Internet auf Ihre Webseite gestoßen und hoffe daß Sie uns helfen können.
Brauch ich eine Überweisung vom Hausarzt, oder was von der Krankenkasse?
Ich würde mich riesig auf eine Antwort freuen, weil es so nicht mehr weiter gehen kann.
Ich bedanke mich jetzt schon bei Ihnen und verbleibe bis dahin
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 21. Juli 2021 23:02
An: ...
Betreff: AW: Beratung
Sehr geehrte Frau ...,
zum Glück ist hier sicher niemand psychisch "krank", so dass die Krankenkasse
damit nichts zu tun haben dürfte.
Im Moment ist es aber recht eng bei uns mit Terminen.
Eventuell könnte ich eine Kollegin aus dem örtlichen Umfeld hinzuziehen.
Wohnen Sie und Ihre Töchter in ...?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 16. Juni 2021 17:30
An: ...
Betreff: Suchen dringend einen Beratungs Termin
Hallo guten Tag mein Mann und ich suchen dringend auf diesen Wege einen Therapie
Platz.
Wir sind auf der Suche nach professionelle Hilfe da mein Mann und ich seit der inobbhutnahme unseres Sohnes vor einem Jahr sehr traumatisiert und psychisch am Ende sind und dringend Unterstützung und Ratschläge bräuchten wie man mit gewissen Situationen besser umgehen kann.
Ich hoffe sie können uns weiter helfen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 18. April 2021 19:06
An: ...
Betreff: Paartherapie:
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach sechs Jahren ist auf beiden Seiten die „Luft raus“.
Bei meinem Partner A...... wurde vor 2 Jahren ADHS festgestellt. Ich bin
überzeugt, er hat intensive Teile von Wahrnehmungsstörung und A-S-S.
Ich komme auch mit einem sehr großen Paket daher. In der Jugend vom Erzeuger
missbraucht, vergewaltigt, und schwer misshandelt. Mein Therapiezug ist 25 Jahre
lang. Seit ca. 3 Jahren habe ich die für mich beste Traumatherapeutin, Frau ...,
Ambulanz ... .
A..... steht in der neuen A-S-S-Ambulanz ... auf Warteliste.
Können Sie uns helfen?
Danke für die Rückmeldung und Mühe im Vorwege,
mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 11. November 2019 20:25
An: ...
Betreff: Aufarbeitung traumatische Geburt
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 12.04.2019 kam unser Sohn ... im ... Krankenhaus in ... zur Welt.
Die Geburt war sehr lang, sehr schwierig und mit mehreren Eingriffen und
Komplikationen ( Wehensturm, Kristeller Handgriff, Saugglocke ... ) verbunden.
Nachdem er geboren war, musste er aufgrund eines Blutwertes sofort in die
...klinik nach ... verlegt werden. Dort musste er dann eine ganze Woche bleiben.
Es geht ihm gut und er ist gesund.
Obwohl schon 7 Monate vergangen sind, bemerke ich, dass ich dieses für mich
traumatische Erlebnis nicht verarbeiten kann und suche daher eine entsprechende
Stelle, um das Ganze psychologisch aufzuarbeiten.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 6. April 2019 14:15
An: ...
Betreff: Termin
Sehr geehrter Herr Thiel ,
Auf Grund eines sehr traumatischen Erlebnisses bitten wir , wenn möglich zeitnah
, um einen Termin bei Ihnen !
Gerne tragen wir die Kosten !
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 14. August 2018 09:25
An: ...
Betreff: Familientherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich bin auf der Suche nach Unterstützung für unsere Familie.
Wir haben sehr turbulente Jahre erlebt und leider haben diese ihre Nachwirkungen.
Mein Mann hat Borderline und befindet sich seit vier Jahren in Therapie. Die Therapeutin arbeitet mit DBT und das Verfahren erzielt gute Erfolge.
Leider hat mein Mann von seiner ersten stationären Therapie eine Stalkerin mitgebracht. Diese hat vorallem unsere damals 12 jährige Tochter bedroht. Dieses traumatische Erlebnis hat sie nicht verarbeitet und eine Anorexie entwickelt. Sie war vier Monate in der Kinder und Jugendpsychatrie. Inzwischen hat und hält sie ihr Gewicht. Das Trauma an sich konnte aber nicht bearbeitet werden. Sie meidet nach wie vor Menschen, geht fast nirgendwo alleine hin und spricht auch nicht mit Fremden ( gar nicht, sie bestellt zb nicht selber im Restaurant/ nimmt keine Pakete vom Postboten entgegen etc).
Sie ist ambulant in Behandlung, um weiter ihre Anorexie zu begleiten aber auch um langsam die Ursachen zu bearbeiten. Sie ist inzwischen ... Jahre und die Probleme die aus ihrem Verhalten resultieren sind sowohl für sie, als auch für uns schwierig. Unsere Sohn leidet extrem unter der Situation und wird immer unzugänglicher. Er ist extrem wütend und entwickelt starke aggressive Verhaltensmuster.
Nach meiner Einschätzung sind wir nicht in der Lage die Reintegration unserer Tochter, in die Familie, alleine zu gestalten.
Wir brauchen dringend Unterstützung. Über eine Antwort oder einen Anruf unter ... würde ich mich freuen.
...