Suchtkrank

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 


 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 4. November 2024 14:08
An: ...
Betreff: Wir brauchen alles!!!

Hallo Herr Thiel,

Wir bräuchten dringend Ihre Unterstützung.

Suchtkranker Vater, depressive Mutter (medikamentös eingestellt) und zwei bezaubernde Kinder einmal im Alter von 5 Jahren und einmal von 10 Monaten.

Es kam leider am 5. Geburtstag unseres Sohnes zu einer einschneidenden Erfahrung inklusive körperlicher Handlungen zwischen den Erwachsenen, wo nun einfach dringend Handlungsbedarf jetzt besteht!!

Wir kommen in der Kommunikation nicht weiter und benötigen Hilfe.

Ich bitte Sie uns einen Termin zukommen zu lassen. Wir können auch gerne morgens/vormittags.

Herzliche Grüße,

Christine Hauck - Name geändert

 

 

 

 


 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 21. August 2024 13:36
An: ...
Betreff: Re: Familientherapie

ich bin Mutter eines fast 18-jährigen Sohnes und stoße mehr und mehr an meine Grenzen im Umgang mit ihm (Oder wir stoßen an unsere Grenzen im Umgang Miteinander).

Bei einem Jugendtherapeuten wurden wir kürzlich wegen Terminmangels und baldigem Eintritt ins Erwachsenenalter abgelehnt.

Ist es möglich im Raum ... einen gemeinsamen Termin in einer Familienberatung / Familientherapie bei Ihnen zu bekommen?

Ich habe die Familientherapie angefragt, weil wir nicht miteinander klar kommen.

Vielleicht könnte man bei meinem Sohn ein Suchtverhalten diagnostizieren (Alkohol und Gras), oder anführen, dass er Angehöriger eines Suchtkranken ist (sein Vater ist Alkoholiker, damit waren wir vor einigen Jahren auch bei der Suchtberatung für Angehörige in ...).

Mir geht es hier in erster Linie darum, die Ursachen unserer schwierigen Beziehung herauszufinden und dann mit geeigneten Maßnahmen gegenzusteuern.

Das Ziel ist ein respektvoller und liebevoller Umgang miteinander.

Viele Grüße

...

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 1. November 2022 05:52
An: ...
Betreff: Familien Beratung / Familien Therapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

Wir sind durch Herrn  ... vom Jugendamt auf Sie gestoßen.

Sind seit 2020 beim Jugendamt mit Umgangsbegleitung und Familienhilfe.

Meine Mann ist Suchtkrank und seit 3 Jahren immer wieder rückfällig. Er schafft es leider nicht kontinuierlich gefestigt für seine Tochter zu sein. Aus diesem Grund sind wir seit Oktober 2021 getrennt lebend. Seine 4 Entzüge haben leider wenig gebracht, er hat sich danach nie einer Therapie unterzogen.

Meine Tochter Maria - Name geändert - ist 4 Jahre alt und leidet sehr unter der Situation das ihr Papa mal da ist und dann wieder geht. Auch für mich ist das alles nicht greifbar da es tolle Tage und Momente gibt an denen er da ist und sich Mühe gibt, dann aber Tage, Wochen, Monate wieder weg ist und man nicht weiß ob es ihn überhaupt noch gibt.

Wir benötigen dringend Unterstützung um unser Leben in eine grade Richtung zu lenken mit regelmäßigen Kontakten zwischen Vater und Tochter sowie Möglichkeiten mit Konflikten in der Zeit der Rückfälligkeit umzugehen.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 


 


 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 26. Oktober 2020 15:40
An: ...
Betreff: Anfrage


Schönen guten Tag Herr Thiel.

Mein Name ist ... .

 

Ich suche Hilfe.

Mein Lebensgefährte ist suchtkrank (Kokain und Alkohol). Wir haben 3 Kinder (10,6,3).

Ich möchte mich trennen und tue mich sehr schwer. Ich will mich und unsere Kinder schützen und gleichzeitig meinen kranken Mann nicht völlig allein lassen.

Ich brauche jemanden, mit dem ich alles mal sortieren kann. Meine Freunde und meine Schwester wollen, dass ich meinen Mann sofort vor die Tür setze. Wie genau das ganz konkret gehen würde ist aber auch niemandem ganz klar.

Und ehrlich gesagt, will ich meinen Mann auch nicht "vernichten." Er ist krank. Er braucht Hilfe. Ich will diese Hilfe nicht sein, denn zwischen uns ist es nicht gut. Ich will ihn gern aus dem Haus haben. Meine Hoffnung: er wird gesund und dann besprechen wir eine ordentliche Trennung.

Naja, Sie sehen... Ich tue mich schwer und gefährde damit mich und unsere Kinder. Ich brauche jemanden, der mich professionell unterstützt. Ich will kein Trümmerfeld für niemanden aber so, wie es jetzt ist, darf es auch nicht weitergehen.

Bin ich bei Ihnen richtig?


Können Sie mich begleiten?

Danke und Grüße,

 

...


 

 

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