Soziale Phobie
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 20. Mai 2024 15:56
An: ...
Betreff: Therapieanfrage
Guten Tag Herr Thiel,
ich bin auf der Suche nach einem Familientherapeuten.
Ziel soll es sein, die Beziehung zwischen meinem Kind
Julian - Name geändert (15 Jahre, trans) und mir zu verbessern.
So war es mit ihm Ende letzten Jahres besprochen.
Vor zwei Wochen hat er jedoch den Kontakt zu mir
abgebrochen, s.d. es zunächst darum geht, wie ich damit umgehen kann, an mir zu
arbeiten und hoffentlich dann auch bald mein Kind mit in die Therapie einsteigt.
Mein Sohn ist selbst in Therapie, da er seit Corona mit Geschlechtsdysphorie und
Sozialer Phobie kämpft. Außerdem ist er mit Sertralin eingestellt.
Hätten Sie Zeit und Interesse sich unserer anzunehmen?
Mit freundlichen Grüßen,
Maik Scholz - Name geändert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 30. Januar 2023 08:19
An: ...
Betreff: Systemische Familientherapie
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind auf der Suche nach einem Angebot für eine Systemische Familientherapie.
Der Anlass ist die Erkrankung unseres Sohnes (...., geb. ... .97).
Er leidet seit nunmehr zwei Jahren unter einer sozialen Phobie (zumindest ist es uns vor zwei Jahren so richtig bewusst geworden, vorher dachten wir eher an eine starke Schüchternheit). und Zwangsgedanken (Waschzwang, Angst vor Verschmutzung durch uns, in der Firma, draußen, in öffentlichen Verkehrsmitteln usw.).
Er ist seit einem Jahr in psychotherapeutischer Behandlung in ... sowie in ärztlicher Behandlung in der Institutsambulanz der Psychiatrie in ... .
Er wird medikamentös behandelt, leider ist der Erfolg für ihn nicht ausreichend genug.
Er hat zwei stationäre Behandlungen versucht, zuerst in der ... und kurze Zeit später in der ... Klinik.
Beide Versuche schlugen fehl. Jeweils bereits am ersten Tag hat er die Krankenhäuser wieder verlassen (Überforderung, Stress, Heimweh).
Er ist nun angemeldet in der Tagesklinik der ..., er steht auf der Warteliste.
Seine Ärztin aus der Psychiatrie hat ihm nun empfohlen mit uns und unserem anderen Sohn eine systemische Familientherapie zu beginnen, um im Genesungsprozess weiterzukommen.
Können Sie uns einen Platz anbieten bzw. auf die
Warteliste setzen? Mit welcher Wartezeit müssen wir rechnen?Vielen Dank im
Voraus für Ihre Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 22. Juli 2022 13:28
An:...
Betreff: Bitte um Unterstützung
Sehr geehrte Herr Thiel,
wir, das sind meine Frau Marion - Name geändert,
unsere gemeinsame Tochter Katja - Name geändert
und ich (Frank - Name geändert) würden gerne
Ihre Hilfe in Anspruch nehmen, um Spannungen, die wir in der Familie immer
stärker erleben, aufzulösen.
Aktuell ist es für uns fast nicht mehr möglich, mit unserer Tochter in
Kontakt zu treten. Unsere Tochter befindet sich derzeit in der Tagesklinik in
... wegen Sozialphobien, findet keine Freunde und ihre einzige Freude ist das
Surfen im Internet / Fernsehschauen. Sie fühlt sich schulisch überfordert, die
Notwendigkeit, in der Schule etwas lernen zu müssen, setzt sie unter Stress und
sie ist mit ihrem Leben nicht zufrieden.
Wir hatten heute einen gemeinsamen Austausch mit den Therapeuten von Katja in
... und dabei riet uns der Therapeut, wegen der familiären Spannungen, die in
diesem Gespräch offensichtlich wurden, professionelle Hilfe durch einen
Familientherapeuten zu suchen.
Katja wird nach der Entlassung voraussichtlich im Rahmen der Jugendhilfe
begleitet werden und auch wir wären als Familie für Unterstützung dankbar.
Hätten Sie noch Termine zur Verfügung, wie können wir mit Ihnen in Kontakt
treten, welche Informationen benötigen Sie?
Vielen Dank für eine Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 20. Februar 2022 19:40
An: ...
Betreff: Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
eine 16-jährige Klientin von mir befindet sich aktuell in der psychosomatischen
Klinik in ... .
Wir suchen dringend eine Pädagogin/Therapeutin, die im Rahmen der Jugendhilfe (§30 oder 35 SGB VIII) die Betreuung für das Mädchen übernehmen würde (2-3 x wöchentlich). Es handelt sich um eine junge Dame, die seit 1,5 Jahren an Anorexia nervosa, soziale Phobien und Depressionen leidet.
Mithilfe der Einzelhilfebetreuung oder der
Erziehungsbeistandschaft sollte die Motivation der Patientin gestärkt werden,
sich auf den Kampf gegen ihre Erkrankung einzulassen (ambivalente
Krankheitseinsicht und Veränderungsbereitschaft).
Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich so schnell wie möglich kontaktieren
könnten.
Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 17. Dezember 2018 10:27
An: ...
Betreff: Schulbegleitung/Therapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich bin im Internet auf Ihre Seite gekommen.
Das was Sie da geschrieben haben,hörte sich sehr gut an. Allerdings weiss ich
nicht, ob ich bei Ihnen richtig bin.
Unser Sohn ... ist neun Jahre alt und geht in die vierte Klasse.
Seid April hat er ganz starke Probleme zur Schule zu gehen und mag auch nicht
mehr alleine schlafen.
Seid kurz nach den Sommerferien ist es so schlimm geworden das er nicht mehr zur
Schule kann.
Jetzt ist er in Therapie in ... (Tagesklinik)
Leider kommen wir da auch nicht weiter, weil er da alleine nicht bleiben
möchte.Die Therapeutin meint,das er da wohl fehl am Platz ist.
Die Kinderärztin ist der Meinung er müsste wieder in seine Schule, mit
fachlicher Begleitung.
Können Sie uns da weiter helfen?
Wir haben heute noch Gespräche mit den Therapeuten in .... Die Lehrer wollen
alles versuchen was sein muss.
Mit Freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 28. November 2018 15:58
An: ...
Betreff: Bitte um eine Beratung/Terminabsprache
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ich hoffe sehr, das Sie meiner Patnerin (54J) und mir (51J) bei unserer Sorge
behilflich sein können.
Kurz zu unserer Situation. Ich wohne in ... und meine Partnerin in ..., zusammen mit ihrem 18 jährigen Sohn. Wir haben den Wunsch in näherer Zukunft eine gemeinsame Wohung zu suchen. Soweit ja noch nichts besonderes
Meine /unsereSorge gilt dabei ihrem Sohn, da er eine sehr starke soziale Phobie hat. Diese ist so stark, das bisher auch sämtliche Therpie Versuche mit ihm abgebrochen wurden bzw keinen Erfolg hatten.
Insbesondere ist es für mich schwer, wie ich nun auch damit umgehen soll.
Ich hoffe ich bin da bei Ihnen an der richtigen Stelle. Wenn Sie mich ansonsten
anrufen würden, um evtl. Fragen Ihrerseits auch noch zu klären.
Telefonisch bin ich, am Besten Nachmittags oder Abends, unter der Nummer ... zu
erreichen.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 28. November 2018 21:32
An: ...
Betreff: AW: Bitte um eine Beratung/Terminabsprache
Sehr geehrter Herr ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Ich kann hier grad nicht so richtig das Problem entdecken. Der 18 jährige "hat"
eine soziale Phobie. Das ist doch aber nicht Ihr Problem, sondern das Problem
des jungen Mannes, wenn es denn überhaupt ein Problem ist, vielleicht ist es
eher eine Lösung.
Womöglich hat der junge Mann noch in 20 Jahren eine "soziale Phobie" und wohnt
dann gemeinsam mit seiner dann 74-jährigen Mutter im Seniorenheim?
Wenn der junge Mann mit Ihnen nicht zurecht kommt, dann kann er ins betreute
Einzelwohnen wechseln, das Jugendamt kann hierzu unterstützend tätig werden.
Doch ich will der möglichen Lösung nicht vorgreifen, diese können Sie bei
Interesse gerne gemeinsam mit meinem Kollegen erarbeiten.
Ich habe meinen Kollegen gebeten, sich mit Ihnen wegen einer möglichen
Terminvereinbarung in Verbindung zu setzen.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel