Sexualität

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 24. Oktober 2024 13:36
An: ...
Betreff: Anfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

wie vermutlich oft fragt bei Ihnen jemand an, ohne genau zu wissen, wie und was er schreiben/sagen soll. In meinem Fall ist es genau so.

 

Ich weiß jetzt auch nicht, wie viel ich ins Detail gehen soll, aber ich werde wohl schon etwas preisgeben müssen, damit Sie überhaupt entscheiden können, ob ich bei Ihnen an der richtigen Adresse bin und ob Sie mir überhaupt helfen können.

Meine aktuelle Situation stellt sie folgt dar: Ich bin 36, 2-facher Familienvater und Ehemann.

 

Leider habe ich meine Ehe, meine Familie und eine enge Freundschaft in eine Krise getrieben. Warum? Weil ich über eine kürzere Zeit mit einer Freundin meiner Frau bzw. mit der Frau eines Freundes von mir fremdgegangen bin. Das Verhältnis war zwar nur „schriftlich“ (per Whatsapp), unregelmäßig und ohne Gefühle, auch habe ich diese Sache wieder beendet weil ich unsere Familien nicht über Reize oder anderes stellen wollte. Diese Erkenntnis kam leider und logischerweise zu spät.

 

Warum das in meinen Augen passiert ist und ich sogar freundschaftliche Grenzen eingerissen habe, hat für mich ein paar Ursachen: meine Ehe läuft schon lange lange Zeit mehr wie ein Zusammenleben unter Freunden, Zwischenmenschliches, Gefühlvolles, Bestätigendes und auch sexuelles gab es ewig nicht mehr. Ich mache im Moment viele Dinge mit mir aus, bin mit mir unzufrieden, suche nach Motivation und Zielen, auch beruflich. Und dann riss mir am 13.9. noch die Achillessehne. Aber all das sollen keine Ausreden für mein Verhalten sein. Ich habe auch schon früher „woanders" Bestätigung gesucht, sicher weil sie mir zu Hause fehlte. Ich habe auch sicher einen ausgeprägten Sexualtrieb, wenn ich das so nennen darf und kann.

 

Auf der anderen Seite liebe ich meine Frau, ich liebe meine Kinder, ich liebe auch meine Freunde und hätte selbst nie gedacht, dass ich so tief sinken würde und selbst hier egoistisch und dumm sein könnte. Es fühlt sich gerade so an, als hätte ich wochenlang Drogen genommen, denn erst jetzt realisiere ich wirklich, was ich getan habe. Ja, ich habe von mir aus und aus voller Überzeugung vor einiger Zeit alles über das Freundschaftliche hinausgehende beendet, ich habe auch den Versuch gewagt, meiner Ehe noch einmal einen Schub zu geben, dies rettet mich aber gerade nicht und damit kann ich mich auch nicht herausreden.

Ich habe meiner Frau versprochen, dass ich mir professionelle Hilfe suche bzw. meine Frau hat es sich auch gewünscht. Ob ich damit meine Ehe retten kann, weiß ich nicht, aber ich will damit zumindest einen Teil dazu beitragen, wenn es die Chance dafür gibt. Da ich wegen meiner Verletzung heute bei meinem Hausarzt war, habe ich auch dort dieses Thema nur kurz angerissen und habe nächste Woche noch einen Termin, weil ich vielleicht eine Überweisung zu einem Psychologen bekomme. Ich weiß nicht, wo ich besser aufgehoben wäre, das versuche ich gerade herauszufinden. Aber hier warte ich vermutlich auch Ewigkeiten auf einen Termin.

Wäre ich mit meinem Problem bei Ihnen denn richtig? Könnten Sie mir denn weiterhelfen und wenn ja, wie? Was würden Sie vorschlagen und wie sähe es zeitlich/terminlich aus?

Ich danke Ihnen im Voraus für eine Rückmeldung.

Freundliche Grüße

...


 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 1. August 2024 21:12
An: ...
Betreff: Erstkontakt Familie ...

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich wende mich an Sie, da mein Partner und ich zuletzt einige Themen in unserer Ehe nicht zielführend betrachten können, wobei eher ich die treibende Kraft bin.

Aktuell könnte ich aus Ihrem Portfolio der Leistungen, die sie anbieten, nicht genau sagen, was uns am besten helfen könnte.

Wir sind seit 5 Jahren zusammen und seit 2 Jahren verheiratet.

Das Thema um welches wir uns eigentich seit 3 Jahren drehen ist vorallem Sexualität.

In den letzten Jahren wurde dies immer mal wieder angesprochen und an unterschiedlichen Lösungsansätzen gearbeitet aber aufgrund von anderen Themen in unserem gemeinsamen Leben ist dies oftmals wieder in den Hintergrund gerutscht.

Erst dieses Jahr im Januar kam dieses Thema, sowie mein Bedürfnis nach Intimität und Nähe wieder auf den Tisch, nun aber in einer sehr starken Intensität. Vorallem bei mir.

Gemerkt, dass sich in meiner Wahrnehmung etwas geändert hat und meine Bedürfnisse einen Wandel durchgemacht haben, habe ich ca.im September 2023.

Ich wünsche mir mehr Nähe, Verbundenheit und Intimität sowie Sex, mein Partner anscheinend auch, aber die Leidenschaft fehlt (dies ist aus meiner Sicht geschildert).

Wir führen eine sehr harmonische, respektvolle und liebevolle Ehe, wir streiten selten bis nie.

Ich habe in den letzten Monaten immer wieder aktiv die Kommunikation gesucht aber es scheint mir, als würden wir zwei unterschiedliche Sprachen sprechen. Oder ganz unterschiedliche Bedürfnisse haben.

Vielleicht können Sie uns bei diesem Weg unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 7. September 2023 19:44
An: ...
Betreff: Terminwunsch Paar-/Sexualberatung

Guten Abend Herr Thiel,

ich habe Ihre Internetseite gefunden und kann mir sehr gut vorstellen bei Ihnen Unterstützung zu finden.

Mein Lebenspartner und ich kommen im Punkt Sexualität überhaupt nicht auf einen Nenner und unsere Auseinandersetzungen funktionieren in keinster Weise lösungsorientiert.

Gerne würden wir gemeinsame Zukunftspläne machen, allerdings weiß ich nicht, wie das Zusammenleben auf diese Weise funktionieren kann.

Um überhaupt eine respektvolle Kommunikation führen zu können, wünschen wir uns jemanden der uns begleitet.

Mein Partner ist mit einer Beratung hierzu ebenfalls einverstanden. Ich würde mich über eine Rückmeldung Ihrerseits sehr freuen.

Viele Grüße,

...

 


 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 13. September 2022 13:38
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Lieber Herr ...,

Ich wende mich an Sie, da es in unserer Beziehung in einigen Punkten Schwierigkeiten gibt.

Wir sind seit 2 Jahreszeit mehreren Unterbrechungen zusammen.

Was mich am meisten belastet ist, dass ich mit meinem Partner sehr schlecht über unsere wunden Punkte sprechen kann...bzw äußert er sich dann kaum dazu und spricht von sich aus nichts an.

Hatten wir in der Vergangenheit einen Konflikt hat er die Flucht ergriffen...sich entzogen oder ganz tot gestellt.

Generell fällt es ihm sehr schwer über sich und seine Gefühle zu sprechen.

Nähe zuzulassen...sich zu öffnen...sich zu zeigen...oder gar sich hinzugeben...ist ihm kaum möglich.

Was für mich mittlerweile auch ein großes Problem ist, ist das Thema unserer Sexualität.

Ich empfinde es so dass er für mich kein bzw ein sehr geringes Begehren empfindet.

Dieses Thema lief von Anfang an nicht gut...ich habe mehrmals versucht mit ihm darüber zu sprechen...aber ich habe den Eindruck er ist da überfordert und empfindet alles als Angriff gegen ihn...es ist mir irgendwie unmöglich mit ihm darüber zu sprechen...bzw....hört er es sich an...aber er spricht nicht mit mir....er fragt nicht nach...wir kommen nicht weiter und obwohl ich ihn sehr liebe....komme ich an meine Grenze und fühle mich zunehmend unerfüllter.

Deshalb würde ich gerne einen Termin bei Ihnen vereinbaren - alleine und gemeinsam mit meinem Partner.

Vielen lieben Dank

...


 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 22. Juli 2022 18:03
An: ...
Betreff: Termin Eheberatung

Sehr geehrtes FB-Team,

ich wende mich an Sie, da mein Mann und ich (10 Jahre Beziehung, 8 Jahre Ehe, 1 gemeinsames Kind, Louis - Name geändert, 13 Monate) Eheprobleme haben.

Da mein Mann (aktuell noch?) nicht bereit ist, zu einer Beratung zu gehen, würde ich gerne einen Termin nur für mich machen, um die Situation einmal von einer externen Person einschätzen lassen zu können.

Ich schildere Ihnen einmal unsere Situation:

Seit Dezember 2021 schläft mein Mann gemeinsam mit unserem Sohn (und hat somit die Nächte übernommen) im Schlafzimmer, weil ich im Gegensatz zu ihm nicht gut neben dem Baby schlafen konnte und bei jedem Seufzer wach wurde. Ich schlafe im Kinderzimmer. Sexualität fand seit dem 3. Trimester der Schwangerschaft nicht mehr statt. Nach der Geburt gab es Momente der Lust, aber da war es mir körperlich noch nicht möglich.

Als im Februar (glaube ich) das Beistellbett zu klein wurde und die Anschaffung eines Kinderbetts getätigt werden musste, dachte ich, dass dies ein guter Zeitpunkt wäre, Louis ans Kinderzimmer zu gewöhnen. Mein Mann wollte das aber nicht mit der Begründung, dass man da ja immer wegen jeder Kleinigkeit aufstehen müsse und ins andere Zimmer gehen. Ich habe dann nachgegeben und weiterhin im Kinderzimmer geschlafen.

Im Laufe der Zeit habe ich mich aber immer ausgeschlossener gefühlt und beschlossen, wieder ins Schlafzimmer zurückzuziehen, auch wenn unser Kind auch darin schläft und dadurch ggf. meine Schlafqualität leidet. Die meiste Zeit schläft Louis im Kinderbett, aber auch manchmal mit meinem Mann im Bett, je nachdem wie unruhig er ist.

Als ich Ende Mai dann die erste Nacht ins Schlafzimmer gezogen bin, habe ich gleich gemerkt, dass es meinen Mann stört. Er hat Louis sofort zwischen uns gelegt und als ich ihn darauf angesprochen habe, wurde er ganz komisch und meinte dann, dass es ja viel zu eng so sei. Aber ich habe gleich gespürt, dass da mehr ist. Am nächsten Tag habe ich dann so lange gebohrt, bis er anfing zu weinen und meinte, dass er nicht wisse, ob er das noch könne.

Er meinte damit unsere Beziehung, weil er nämlich kein Verlangen mehr nach Sexualität und Zärtlichkeiten mit mir hat.

Es gefällt ihm, zusammen mit Louis zu schlafen und als ich das ändern wollte, hat er gemerkt, dass er das nicht möchte.

(Als ich ihn ein paar Tage später fragte, ob er denn nur keinen Sex mehr mit mir möchte oder generell keinen Sex aktuell, fühlte er sich in die Ecke gedrängt, drückte mir Louis in die Arme und stürmte raus).

Seitdem weiß ich eigentlich immer noch nicht mehr, außer, dass er sagt, dass er aktuell (dieses Wort benutzt er immer) meine Nähe in Form von Zärtlichkeit nicht möchte und er gerne mit Beek allein schlafen will.

Umarmen funktioniert (wobei ich das mittlerweile nicht mehr initiiere, da ich auch keine Lust habe, eine Bittstellerin zu sein). Auch ist die Stimmung eigentlich normal und gut. Während ich keine Sachen in der Zukunft mehr anspreche, tut er dies unentwegt von sich aus und da bin ich wie selbstverständlich mit dabei (Beispiele: "Ich hab mir überlegt, ob wir das Holz am Haus nächstes Jahr streichen sollen. Was meinst du in welcher Farbe?" / "Wieviel Netto haben wir, wenn du ab November wieder anfängst zu arbeiten?" / "Du kannst ja mein neues Fahrrad auch benutzen und nächstes Jahr kaufen wir dann einen Kindersitz")

Für meinen Mann ist ein Gespräch über Gefühle richtig, richtig schwer und als ich ihm vorschlug, zu einer Eheberatung zu gehen (man kann ja auch erst einmal alleine gehen), meinte er, dass er das nicht kann. Ich sagte ihm dann, dass er doch nichts zu verlieren hätte. Aber überzeugt davon war er nicht.

Bevor ich zum Schlusssatz komme: dass wir seit der Geburt von Louis kaum noch Zeit füreinander hatten und er unglaublich viel arbeitet, fand ich ja auch nicht toll. Und natürlich entfernt man sich dann voneinander. Aber ich habe mich auf die Zeit ab jetzt gefreut, in der Louis immer besser von Oma und Opa betreut werden kann und man auch wieder mehr als Paar machen könnte, um wieder zueinander zu finden.

Wie Sie sich denken können, ist das eine furchtbare Situation für mich. Zum einen weiß ich nicht, welches der richtige Umgang damit ist und zum anderen quälen mich die vielen Szenarien, die eintreffen werden/könnten im Falle einer Trennung. Auch hier brauche ich eine Bewältigungsstrategie.

Über Terminvorschläge würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße,

...


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 23. Februar 2021 16:07
An: ...
Betreff: Paartherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

meine Frau und ich benötigen Beratung. Wir haben eine akute Krise mit bei mir liegendem Ausgangspunkt Sexualität, Untreue.

Wir sind verheiratet, 34 bzw. 39 Jahre alt, haben zwei Kinder (2 Jahre und 11 Monate alt) und leben in ... .

Wie kann es weitergehen? Wann könnten wir Sie und Ihr Angebot in Anspruch nehmen?

Auf Ihre Rückmeldung freue ich mich.

...

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 20. Februar 2020 00:28
An: ...
Betreff: Sexprobleme

Sehr geehrter Herr Thiel,

mir wurde von der Frauenärztin gesagt, rede doch mal mit der Familienberatungsstelle.

Mein Problem ist, das ich keine Freude am Sex habe bzw. nicht darüber reden kann. Außerdem tut es mir jedes Mal weh. Meine Frauenärztin konnte aber Körperlich nichts feststellen. Inzwischen ist es so, das ich gar kein Bedürfnis mehr habe, mit meinem Mann was zum Machen. Und deshalb ist mein Mann ganz deprimiert. Ich muss aber leider sagen, ich vermisse es auch nicht, da ich richtig guten Sex anscheinend nie kennengelernt habe.

Können Sie uns helfen, da das Familienverhältniss sehr darunter leidet.


Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 26. Januar 2020 10:51
An: ...
Betreff: Anfrage Paar-/Sexualtherapie als Einzeltermin(e)

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich würde gerne wissen, ob sie mir bei meinem Problem helfen können und aus ihrer Sicht ein Therapie / Coaching bei ihnen sinnvoll wäre...

Hintergrund:

Meine Frau und ich sind mittlerweile seit 15 Jahren zusammen und seit 10 Jahren verheiratet. Keine Kinder.

Ich liebe meine Frau und sie liebt mich - noch.

Vorgeschichte:
Ich glaube, dass mein Verhältnis zu Sex noch nie das einfachste war.
Auch konnte ich lange Zeit weder über Bedürfnisse, noch über das Thema im allgemeinen sprechen. Es fällt mir auch heute noch schwer. Auch benötige ich wohl weniger Sex als meine Frau, was in unserer Beziehung schon oft und auch früh zu Problemen und Konflikten führte. Unser Sexualleben ist somit seit langem ein ständiges Auf und Ab und ich habe zu lange versucht die Sache mit mir alleine auszumachen / hinzubiegen, weshalb meine Frau mittlerweile bei Problemen in diesem Bereich (verständlicher Weise) sehr gekränkt und verletzt ist. Ich selbst hatte auch Errektionsprobleme (nicht komplett) und nehme seit einigen Jahren Cialis als "Hilfsmittel" zur Sicherheit, um aus dem Kreislauf von Kopfkino und Blockade auszubrechen. Dies gelingt auch, da mittlerweile auch zeitweise ohne "Pille" eine Erektion vorhanden ist.

Jetziger Auslöser:
Meine Frau und ich wollten beide Sex, was sie mir wohl nicht mehr glauben kann aufgrund der ganzen Vorfälle, jedoch kam es nicht dazu, da keiner von uns den ersten Schritt gemacht hat (nicht das erste Mal).
Dies hat zur Folge, dass meine Frau gekränkt und frustriert ist und ich mich als Versager fühle, weil ich das Problem nicht in Griff bekomme.
Wertfrei an die Sache rangehen kann ich nur noch selten. Meine Frau hat mir bei einem der letzten Male bereits mitgeteilt, dass für sie der Druck so hoch ist, dass dies zu einer echten Gefährdung für unsere Beziehung geworden ist und sie das so nicht mehr lange mitmachen kann.

Ich erhoffe mir,
dass wir mal diesen ganzen Sachverhalt besprechen können, dass ich einen Ausweg aus dieser Schleife finden kann, dass die Blockade und das zu viele Denken in meinem Kopf aufhört und ich wieder neu an das Thema Sex herangehen kann, dass wir meine Frau und ich wieder Sex haben und nicht alles auf der Kippe steht.

Vielen Dank für ihre Rückmeldung.

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 14. März 2020 13:48
An: ..
Betreff: AW: E-Mail vom 20.02.2020

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Nun, wie ich merke, können Sie doch darüber reden. Vielleicht aber nicht mit Ihrem Mann, das muss aber auch nicht sein, denn häufig wird es davon auch nicht besser.


"Richtig guter Sex", den findet man recht selten.

Das ist wie mit einem Tanzpartner, auch da muss man schon richtig Glück haben, dass es zwischen beiden richtig gut läuft.

Vielleicht ist Ihr Mann einfach nicht der richtige Sexpartner für Sie. Dann kann man natürlich lange darauf warten, dass es besser wird.

Und dass es weh tut, ist dann auch kein Wunder, weil Sie sich verspannen.


Gleich wohl kann es sinnvoll sein, sich beraterische Hilfe zu holen. Mir scheint da ein Einzelgespräch erst einmal sinnvoller als eine Paarberatung.

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 14. Februar 2019 09:25
An: ...
Betreff: Welche Art von Therapie kann helfen

Hallo,

ich weiß gar nicht genau ob ich bei ihnen richtig bin und welche Art an Therapie helfen kann.

Kurz zu meiner Person: Mein Name ist ..., ich bin 31 jahre alt, 3 jahre verheiratet, 9 Jahre mit meinem Mann zusammen und wir sind vor knapp zwei Jahren in unser Haus eingezogen.

Vor 9 Jahren habe ich eine Angststörung mit schweren Depressionen bekommen. Ich wurde damals mit Tabletten eingestellt und habe auch eine Verhaltstherapie gemacht. Die Medikamte (Paroxat 20mg) nehme ich nach wie vor täglich.

Ich habe sehr große Probleme mit der Sexualität mit meinem Mann. Ich fühle mich überhaupt nicht angezogen von ihm und wenn ich mit ihm schlafen muss ist das einfach nur schrecklich. Ich hatte mich damit abgefunden, dass ich keinerlei sexuelles Interesse empfinde. Vor zwei Jahren habe ich mich in einen Kollegen verliebt. Damals habe ich kennengelernt wie wundervoll Sexualität sein kann. Mit ihm hatte ich keinerlei Probleme. Er hat sich dann für seine Frau entschieden und ich habe mich wieder um meine Ehe gekümmert. Der Sex zu Hause ist aber immer noch nicht existent, obwohl ich gelernt habe das es an meinem Körper nicht liegt. Ich kann es nach wie vor nicht haben von meinem Mann nackt angefasst zu werden. Selbst Kommentare, die in den sexuellen Bereicht gehen stören mich.

Ich habe das Gefühl ich könnte mit jedem Mann schlafen den ich nett und attraktiv finde nur nicht mit meinem Mann zu Hause. Er weiß von all diesen Dingen nichts und es belastet mich mitlerweile jeden Tag mehr.

Vielleicht habe Sie ja eine Therapiemöglichkeit für mich oder können mir auch andere Art und Weise helfen.

...

 

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 6. März 2019 06:51
An: ...
Betreff: Anfrage Paarberatung

Guten Tag,

ich habe Ihre Mailadresse aus dem Internet, da ich mich erkundigt habe, welche Möglichkeiten der Paarberatung es gibt.

Mein Name ist ..., mein Partner heißt ... und wir sind seit acht Jahren ein Paar. Durch berufliche Veränderungen etc. haben sich bei uns einige Probleme aufgestaut und Verhaltensweisen entwickelt, die wir zu zweit nicht mehr in den Griff bekommen.

Wir stehen kurz vor einer Trennung und die Frage ist, ob wir unsere Probleme in den Griff bekommen.

Die da wären: mangelnde Aufmerksamkeit, sexuelle online-Aktivität des Partners und eine ganz schlechte Streitkultur, in der ich sehr aggressiv werde.

Gibt es die Möglichkeit bei Ihnen einen Termin zu bekommen oder regelmäßige Sitzungen? Was müssten wir dafür tun? Falls nicht, können Sie uns andere Adressen nennen? Ich glaube, dass es für meinen Partner sehr wichtig ist, dass ein Mann uns berät. Ich selbst habe schon Erfahrungen mit Therapie gemacht, er nicht und ist etwas kritisch.

Ich würde mich freuen, wenn Sie mir antworten würden.

mit herzlichen Grüßen

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 9. März 2019 10:54
An: ...
Betreff: AW: Anfrage Paarberatung

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Eine Therapie erscheint mir nicht notwendig, wir bieten auch Beratung an, an der bei uns noch niemand gestorben ist. Ihr Partner muss also keine Angst haben, auch nicht vor eine weiblichen Beraterin, So wie Sie als Frau ja sicher auch keine Angst vor einem männlichen Berater hätten.

Grad als Mann ist Ihr Partner - wie Arnold Schwarzenegger - es sicher gewöhnt mit Löwen und Krokodilen zu kämpfen, womöglich war er auch schon Soldat bei der Bundeswehr und hat dort sogar das Schießen gelernt, da muss er vor einer Maus (Beratung) keine Angst haben, das wäre ja völlig irrational. Und wie wir wissen, gelten Männer doch im allgemeinen als rational, was soll da also die Angst vor einer Maus, das würde ja auf eine empfindliche "weibliche" Seite Ihres Partners hinweisen, was ehrlich gesagt, dann auch wieder ganz interessant wäre. Männer sind ja letztlich doch keine Terminatoren, sondern gefühlvolle Wesen. So bewegt sich denn unserer Arbeit mit Männern auch zwischen den beiden Polen Terminator und gefühlvolles Wesen.

Zur Zeit hätte meine Kollegin freie Termine, falls das für Sie in Frage käme.

Ich habe meine Kollegin gebeten, sich mit Ihnen wegen einer möglichen Terminvereinbarung in Verbindung zu setzen.

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel


 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 13. Oktober 2018 23:41
An: ...
Betreff: Info Erstgespräch

Hallo Herr Thiel,

mein Name ist ..., ich bin 28 Jahre alt und lebe im Umkreis von ....

Ich schreibe Ihnen, um mich erst einmal darüber zu informieren, ob ich mit meinem Problem bei Ihnen richtig bin.

Mit meinem Freund bin ich zwei Jahre zusammen. Für mich ist er ein nahe zu perfekter Partner, doch währenddessen habe ich immer wieder gemerkt, dass er ein Problem mit meiner Familie hat, besonders mit meiner Schwester. Er ist grundsätzlich ein sehr lustiger und wenn er will auch kommunikativer Mensch, jedoch nicht wenn wir meine Familie in der Nähe von ... besuchen. Dort zeigt er sich von einer kalten Seite, ist abwesend, gelangweilt und anteilnahmslos. Dieses Problem würde ich gerne mit ihm zusammen und einer Hilfe bewältigen.

Zudem ist der sexuelle Teil in unserer Beziehung komplett eingeschlafen, was das zweite größere Problem in unserer Beziehung darstellt.

Würde ich denken dass ich mir keine Zukunft mit ihm vorstellen könnte, würde ich dies hier nicht versuchen. Zudem ich der Meinung bin, dass dies Probleme sind, die man bewältigen könnte.

Hier also meine Frage an Sie, ob ich damit bei Ihnen an der richtigen Stelle bin.

Über einen kurzen Austausch würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen
...

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 25. Januar 2018 22:39
An: ...
Betreff: Anfrage Sexualtherapie

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin 23 jahre und seit Ende 2015 in einer festen Partnerschaft.

Die Sexualität hat sich leider immer mehr ins Negative entwickelt, inzwischen ekel ich mich einfach nur noch davor. Ich liebe meinen Partner aber.

Die Abneigung gegen die körperliche Nähe hat mit meinem Gefühl zu meinem Lebensgefährten nichts zu tun. Das ist für ihn leider nicht immer nachvollziehbar.

Unsere Beziehung belastet die Situation sehr.

Ich hoffe, dass ich bei Ihnen Unterstützung bekomme. Ich habe bereits mit meiner Frauenärztin mehrfach darüber gesprochen. Leider kann sie mir auch nicht weiterhelfen.

Mit freundlichen Grüßen

...


 

 

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