Schulverweigerung

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern. 

 

 



 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 20. Dezember 2023 18:00
An:...
Betreff: Schulverweigerung unseres Sohnes

Hallo Herr Thiel,

unser gemeinsamer Sohn Luis - Name geändert, 14 Jahre alt, war von Juni 23 bis Mitte Oktober 23 über Tag im ... haus stationär aufgenommen worden, da er die Schule verweigert.

Nach dem Aufenthalt besuchte er die Schule eine kurze Zeit erfolgreich, seit ca. 3 Wochen ist es leider wieder in die andere Richtung gegangen.

Des weiteren fällt es ihm auch schwer mit dem Bus zur Schule zu fahren.

Mein Partner und ich sind berufstätig, seine Schwester macht eine Ausbildung.

Bei Luis wurde die Diagnose ADS und einige weitere Diagnosen festgestellt.

Wir brauchen Hilfe bzw. Unterstützung und würden uns über eine Rückmeldung von Ihnen freuen.


Mit freundlichen Grüßen

...

 

 



 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 30. November 2023 12:24
An: ...
Betreff: Sohn 28 Jahre findet nicht in die Spur

Sehe geehrte Damen und Herren,

ich wende mich an sie da ich nicht mehr weiter weiß.

mein Sohn hat nach schwierigen Jahren mit Schulverweigerung , Spiel- und Drogensucht doch noch eine Ausbildung zum Maler angefangen und diese erfolgreich abgeschlossen.

Nach 18 Monaten im Job fingen die Schwierigkeiten wieder von vorne. Kündigung im Job, kein Gang zur Arge daher keine Einkünfte und wieder in Spiel und Drogensucht.

Ohne Hilfe von außen kommen wir nicht weiter.

Sind wir bei Ihnen richtig?

viele Grüße

...



 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. November 2023 11:26
An: ...
Betreff: Auf der Suche nach Hilfe...

Sehr geehrter Herr Thiel,

Wir, eine 5-köpfige Patchworkfamilie, sind dringend auf der Suche nach Unterstützung.

Ich habe einen Sohn, 11 Jahre mit einer ADHS-Diagnose habe, der momentan unter sehr großen schulischen Problemen leidet und sich so langsam eine Angst bei ihm entwickelt hat, weil er (seine Worte) "das Vertrauen in die Lehrer verloren hat" und kaum noch zur Schule geht.

Er hat einen ausgestellten Förderbedarf soz-emotional bekommt diesen aber nur begrenzt oder garnicht umgesetzt.

Es sind etliche Behörden involviert (sonderpäd Förderstelle, Jugendamt etc) aber keiner kommt so richtig an die Schule heran, es ist auch für mich, für uns, ein unendlicher Kampf, zumal es bei ihm jetzt um Leistungen für die weiterführende Schule geht (6.Klasse).

Hinzu kommt meine 8-jährige Tochter, die seit der Trennung vom Vater vor 6 Jahren unter starken Trennungs- und Verlustängsten leidet.

Dann bringt mein Freund eine fast 16-jährige Tochter mit, die nicht nur mitten in der Pubertät steckt, sondern auch unter dem ständigen Wechsel zwischen Mama und Papa leidet.

Und dann gibt es da noch die Partnerschaft, die natürlich unter all diesen Herausforderungen zu kurz kommt und natürlich leidet.

Können Sie uns bitte weiterhelfen oder uns jemanden nennen, der uns unterstützen könnte?

Über eine Rückmeldung Ihrerseits freue ich mich.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 11. November 2023 14:05
An:...
Betreff: Terminanfrage

Lieber Herr Thiel,

ich wende mich an Sie, weil ich die Befürchtung habe, dass sich mein Sohn zum Schulverweigerer entwickelt. Ich habe das Gefühl alles versucht zu haben und bin mit meinem Latein am Ende.

Gerne schildere ich Ihnen die Gemengelage der unterschiedlichen Probleme, die wahrscheinlich zu der momentanen Situation geführt haben, am Telefon.

Ich hoffe auf Ihren Rückruf unter: ...

Herzliche Grüße

Juliane Schwab - Name geändert

 

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 1. Juli 2023 14:49
An: ...
Betreff: Hilfe für 13-Jährigen Teeager

Sehr geehrte Damen und Herren,

es geht um meinen 13-jährigen Sohn Paul - Name geändert, der sich momentan komplett verschließt, nicht mit mir (alleinerziehende Mutter) redet und auch nicht in die Schule geht.

Der Auslöser war eine (ungerechtfertigte) erzieherische Ansage an meinen Sohn. Daraufhin war er sehr wütend, hat sich verschlossen, ist am nächsten Tag nicht in die Schule gegangen. Auch nach ernstgemeinter Entschuldigug an ihn keine Änderung seiner Haltung.

Ich habe am Nachmittag seinen nicht bei uns lebenden Vater dazugerufen, damit er mit ihm redet.

Paul war im Verlauf so respektlos zu mir, dass sein Vater gesagt hat, er solle nicht so respektlos mit seiner Mutter reden. Daraufhin erwiderte mein Sohn "das sagt gerade der Richtige!".

Mein Ex-Mann ist dann völlig ausgerastet, hat ihm eine Ohrfeige gegeben und wie von Sinnen geschrien. Ich wollte dazwischen gehen, aber auch mich hat er bedroht und angeschrien. Im Anschluss habe ich ihn dann rausgeworfen, aber es war eine sehr traumatische Situation.

Seit dem redet er nicht und geht nicht in die Schule (16.6.)

Am 26.6. war die Schulsozialarbeiterin bei uns, mit ihr hat Paul geredet und ihr gesagt, dass er stinkwütend ist und mit seinen Eltern nichts mehr zu tun haben will. Er würde auch nie wieder in die Schule gehen.

Am 29.6. hat Paul sich bei mir entschuldigt für sein Verhalten der letzten zwei Wochen.

Wir haben versucht uns anzunähern und ein Gepräch für heute, 1.7. vereinbart. Er sollte sich überlegen, was das Hauptproblem ist, was das Problem in der Schule ist und zu Hause.

Leider kam es wieder zu unüberwindbaren Schwierigkeiten, er ist der Meinung, er müsse die Lehrer nicht repektieren, sie würden ihn auch nicht respektieren und er will nicht mehr in die Schule gehen und es könne ihn niemand zwingen. Es gab wohl in der Schule eine Diskussion mit der Erdkundelehrerin, die nach Pauls Meinung eine ungerechte Bewertung in einer Arbeit gemacht hat.

Pauls Verhalten ist schon länger problematisch, es gab schon immer Ärger mit Kindern, Erziehern im KiGa und Lehrern.

Paul hat den Eindruck, dass ihn niemand mag, und da liegt er leider auch nicht so falsch. Er behandelt die Menschen, die er kennenlernt direkt schräg, z.B. spuckte er einmal auf einen Stuhl, auf den sich ein anderer Junge, der neu in die Gruppe kam, gerade setzen wollte.

Bereits 2016 war ich mit ihm zu einer Testung bei einem Kinder-und Jugendpsychiater ... . Er stellte keine Diagnose und meinte, eine Behandlung sei nicht nötig.

Seit der Einschulung auf das ...Gymnasium wird vor allem Pauls Sozialverhalten, seine Respektlosigkeit, sein oppositionelles Verhalten immer schlimmer. Er hat kaum Freunde, lediglich online spielt er mit bestimmten Freunden.

Paul hat in den letzten 2 Jahren einige Schulleiterverweise erhalten, der letzte wegen einer Drohung an eine Lehrerin, die ihm gegenüber sehr autoritär aufgetreten ist.

Ich war im April mit Paul bei einer Kinder-und Jugendpsychiaterin, Fr. Dr. ... . Diese sagte nach einem einstündigen Monolog, dass Emil ADS habe (was auch sehr gut möglich ist) und dass er Medikamente brauche.

Eine Therapie hat sie uns nicht angeboten, lediglich auf Nachfrage meinerseits ein Coaching bei einer Sozialpädagogin, das eimal monatlich stattfinden soll. Seit Mai nimmt Paul Medikinet, was ihm in der Schule auch sehr gut geholfen hat.

Er konnte plötzlich am Nachmittag sagen, was im Unterricht besprochen wurde, konnte sich besser konzentrieren.

Allerdings machten sich (meiner Meinung nach) bald heftige Rebound-Symptome bemerkbar, Paul war nachmittags ohne ersichtlichen Grund wütend, schlecht gelaunt, gestresst. In einer solchen Situation ist auch die o.g. akute Problematik entstanden.

Frau Dr. ... möchte nichts an der Medikation/Dosierung ändern (im Moment ist Paul sowieso nicht zugänglich, er nimmt auch seine Tabletten nicht).

Ich weiß nicht weiter, habe mich auch schon an das Jugendamt gewandt und bekam hier lediglich Adressen von Erziehungsberatungsstellen, die ich bereits im letzten Jahr aufgesucht habe. In dieser verfahrenen Akutsituation bringt mir das alles leider nichts.

Vielleicht haben Sie eine Idee, ich bin hilflos.

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 28. November 2022 12:00
An: ...
Betreff: Beratung für meine Tochter

Liebes Team,

ich würde für meine fast 14 jährige Tochter gerne einen ersten Gesprächstermin anfragen.

Ihr akutes Problem ist eigentlich „nur“ ihre schlechte, pickelige Haut, dies führt aber zu solchen Spannungen und Unsicherheiten bis hin zu Schulverweigerung, die ich nicht auffangen kann .

Seit ihrer Geburt wächst Luise - Name geändert - bei mir alleine auf. Wir sind im Januar neu nach ... gezogen , für meine Tochter ein schwerer Schritt, den sie eigentlich gut gemeistert hat - denke ich ,…. Ich will mich hier nicht ausbreiten .

Ich habe ihr vorgeschlagen, ein Gespräch bei Ihnen zu suchen , sie hat zugestimmt .

Wie würden wir vorgehen ? Kann ich für Sie einen ersten Termin vereinbaren? Das wird sicher nicht so schnell möglich sein, ich würde mich aber über eine Rückmeldung sehr freuen , beste Grüße

...

 

 

 

 





-------- Ursprüngliche Nachricht --------
Von: ...
Datum: 01.05.22 11:30 (GMT+01:00)
An: ...
Betreff: Bitte um Kennenlerntermin

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie wurden mir von Frau X..., einer Schulpsychologin vom ... Schulamt für systemische Familientherapie empfohlen, weil mein 10jähriger Sohn Max - Name geändert - seit einigen Wochen die Schule schwänzt. Er ist in der 4. Klasse und hat eine 9-jährige Schwester. Sie ist in der 3. Klasse.

Ich wende mich an Sie, weil ich nicht mehr weiß, wie ich meinem Sohn bzw. meinen beiden Kindern noch helfen kann. Ich habe schon vieles versucht und viele Ratschläge ausprobiert.

Mit Frau X... habe ich überlegt, dass Max ein sogenannter Symptomträger sein könnte, ich kann ihn leider mit Gesprächen nicht erreichen, er sagt mir nicht, warum er nicht zur Schule geht. Auch mit seinem Klassenlehrer redet er nicht darüber und auch mit keinem Familienmitglied.

Manchmal kann man ganz normal und vernünftig mit ihm reden, aber wenn er aggressiv wird, weil man darauf besteht, dass er allgemeine, alltägliche Regeln einhält (am Tisch ordentlich mit dem Besteck essen, Körperpflege, frische Kleidung, Freundlichkeit in der Kommunikation usw.), tritt er Türen ein, hebt Türen aus den Angeln und geht schlagend und tretend und kratzend auf mich, meinen Freund oder auch auf seine Schwester los.

Bis zum Schuleschwänzen war er nie wirklich auffällig in der Schule. Er kam auch mit dem Stoff gut bis mittelmäßig zurecht. Inzwischen wurde eine Rechtschreibstörung bei ihm festgestellt. Das erste Mal die Schule verweigert hat er bereits vor einem Jahr im Frühjahr 2021. Da ist er am Parkplatz der Schule weggelaufen und hat sich versteckt und es war dann auch die Polizei involviert. Das war damals ein einmaliger Vorfall bis vor einigen Wochen. Wir waren dieses Jahr leider schon zweimal in Quarantäne, teilweise über zwei Wochen lang und die Kinder waren zwischendurch auch viel krank. Das hat den Rhythmus des zur Schulegehens bei meinem Sohn zerstört. Beide Kinder tun sich schwer damit, Dinge wegzuwerfen, die kaputt sind oder sogar "Müll" sind. Sie haben meiner Meinung nach große Verlustängste.

Zu unserer Familiengeschichte und allgemein zur Situation: Ich habe mich im Januar 2016 vom Vater der Kinder getrennt. Die Zusammenarbeit mit ihm und später (seit 2017 etwa) mit seiner neuen Frau (verheiratet seit 2018) gestaltet sich leider seit Jahren sehr schwierig, obwohl ich mir große Mühe gebe. Ich bin zunächst alleinerziehend gewesen, lebe aber Tür an Tür mit meinen Eltern (bzw. mit meiner Mutter, mein Vater ist 2020 verstorben, dazu später mehr).

Seit November 2019 kennen die Kinder meinen neuen Lebenspartner, der uns als Familie sehr bereichert. Seit der Trennung von meinem Ex-Mann Anfang 2016 bis Anfang  2019 waren die Kinder in unterschiedlich langen Wechselmodellintervallen jeweils zur Hälfte bei mir und bei ihrem Vater. Da es ihnen damit aber nicht gut ging, und meine Tochter mit 5 Jahren gesagt hat, dass sie tot sein will, wurde 2019 gerichtlich entschieden, dass sie im Alltag 10 Tage bei mir sind und dann 4 Tage beim Vater. Die Ferien teilen wir nach wie vor offiziell zur Hälfte. Nach etwa 7 Monaten nach dem Gerichtstermin haben die Kinder damit begonnen, die Vaterzeit zu verkürzen, so dass sie meistens nur noch Sa-Mo bei ihm waren, statt Do - Mo. Manchmal haben sie die Papazeit auch ganz ausfallen lassen oder sind in den Ferien früher zurück gekommen.

Beide Kinder waren nun mehrere Jahre bei der ... in ... in tiefenpsychologischer Therapie, meine Tochter auch zwischenzeitlich auch in Ergo- und Physiotherapie. Die Therapie bei der ... hat nun geendet bzw. endet in Kürze und ist meiner Meinung nach auch nicht die richtige Art von Therapie für unsere Situation.

Im Mai 2020 hat die Familie ein Schicksalschlag getroffen. Mein Vater verunglückte tödlich bei einem Verkehrsunfall und er war für meinen Sohn eine Art Ersatz für den nicht so präsenten Vater.

Von heute auf morgen war der Opa tot und aufgrund des Lockdowns brach auch die Schule als strukturgebendendes Sicherheitsnetz weg. Die Kinder durften keine Freunde sehen und hatten wenig Ablenkung von dem Trauerfall.

Phasenweise läuft gut mit beiden Kindern, manchmal haben sie aber auch stundenlang Streit oder provozieren mich, so dass ich nie wirklich zur Ruhe kommen kann und das seit Jahren.

Mein Sohn zeigt zunehmend stark pubertäres Verhalten und ist seit Jahren verbal und körperlich übergriffig. Er lügt, nimmt heimlich Geld von uns und versteckt Schlüssel von Zimmern oder gar der Haustür.

Aufgrund seines jungen Alters kann ich ihn nicht wie einen widerspenstigen 15-jährigen behandeln, so dass mir trotz meiner pädagogischen Ausbildung und jahrelanger Berufserfahrung mit Kindern Inzwischen meine Ideen ausgehen. Gleichzeitig zu seinem pubertären Verhalten, zeigt er aber manchmal auch Verhaltensweisen von 2-3 -jährigen Kindern, Sprache und Körpesprache, Trotz- und Tobsuchtsanfälle. Regeln und Vorgaben kann er im Alltag zu Hause nicht akzeptieren und rastet sofort aus.

Ich ersuche Sie hiermit um Hilfe und bitte um einen Kennenlerntermin.

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Zeit und verbleibe

mit freundlichen Grüßen,

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 15. September 2021 08:46
An: ...
Betreff: Hilfestellung / Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich benötige dringendst Unterstützung für meine Tochter (A, 8 Jahre alt) und mich (B) als Kleinstfamilie in erzieherischen Angelegenheiten.

Folgende Problematik:

Meine Tochter geht seit dem neuen Schulbeginn nicht mehr zur Schule. 1 Tag konnte ich sie motivieren und dann schon wieder nicht. Vor den Ferien gab es in der Schule Stress mit der Lehrerin (A wurde mit Sätzen wie, ich zitiere: "Du bekommst in dem Fach eine 6!" ) unter Druck gesetzt und jetzt hat sie Angst vor solchen Situationen.

Kurz zu mir:
Ich bin alleinerziehende Mutter (45), habe das alleinige Sorgerecht und situationsbedingt Zuhause.

Wir bekommen hier von allen Seiten Druck, ob Schule, Schulamt, Jugendamt Luckenwalde (was ich hinzuzog seit Anbeginn), Kinderpsychologin.

Ich will gar nicht lange reden schwingen. Mein Anliegen ist, dass es wieder einen geregelten und lernerfolgsversprechenden Ablauf gibt und deshalb wende ich mich an Sie Herr Thiel. Was könnte uns helfen? Ich bin mit meinem Latain langsam am Ende.

Zu A:
Sie ist ein fröhliches, aufgewecktes, sensibles und kontaktfreudiges Kind.
Momentan, wenn ich sie auf die Schulsituation anspreche, dann reagiert sie vehemend. Wird laut, weint und wirft sogar mit Dingen. Vor der Jugendamtssachbearbeiterin und den Familienhelfern hat meine Tochter auch schon vehemend auffällig reagiert. Die Kinderpsychologin schreibt in einer ersten Diagnose (4 Sitzungen), wenn ich anwesend bin zeigt sich eine emotionale Belastung und A würde angepasst antworten!

Es gab Vorfälle mit der Lehrerin und beim Jugendamt hat A das deutlich erwähnt mit Namen und bei mir entsteht der Eindruck, dass A hier nicht für "voll" genommen werden soll!!! und es auf mich geschoben wird! Ich habe diese Vorfälle auch der Familienhelferin per Whatsapp berichtet!

Wie dem auch sei,wir brauchen Unterstützung! Ich möchte A wieder fröhlich zur Schule bringen! Klassenwechsel wurde uns nicht gewährt.

Können Sie uns helfen?

Mit freundlichen Grüßen

...


 

 



 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 20. Oktober 2019 21:25
An: ...
Betreff: Famielienterrapie

Guten tag.wir sind eine 6 kopfige familie und suchen einen famieleterapeuten.

es geht darum das mann uns die kinder weh nehmen möchte .grund ist wegen schulverweigerung.

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 5. Juni 2019 16:12
An: ...
Betreff: Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel!

Unsere Tochter ... geht seit fast drei Monaten nicht mehr zur Schule.

Verschiedene Ansätze ihr zu helfen sind bisher ins Leere gelaufen. Sowohl ..., als auch meine Frau, als auch ich haben uns psychologischen Beistand geholt.

Die Erkenntnisse die unsere Tochter ... hat, die ich auch mit meiner Therapeutin bespreche, legen mir dringend nahe, ...s "Erkrankung" in einem systemischen Rahmen zu betrachten.

Zur Zeit scheint jedenfalls kaum Bewegung in die Familiendynamik zu kommen, was alle Beteiligten, einschließlich unseres Sohnes, sehr belastet.

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Mit Lieben Grüße

...


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 2. Juni 2019 21:57
An:
Betreff: dringende Bitte um Rat


Lieber Herr Thiel,

auf der Suche nach potentieller Hilfe „für meinen neunjährigen Sohn A“ bin ich auf Ihre Website gestoßen, die mich direkt sehr angesprochen hat.

Die Anführungszeichen stehen oben deshalb, weil ich durchaus nicht der Überzeugung bin, dass A „das Problem“ ist oder ihm dadurch geholfen werden könnte, dass er allein zu einem Psychologen geht/eine Therapie macht: Ja, er hat massive Probleme – und mein Mann und ich sind schlichtweg überfordert mit der Lösung derselben und sicherlich nicht unbeteiligt an deren Entstehung, wenn auch natürlich nicht absichtlich -> Wir haben massive Probleme und brauchen Hilfe.

Ganz akut (und sehr kurz gefasst) sind ganz offensichtliche Fakten und Probleme, die es zu lösen gilt:

* A verweigert die Schule, immer wieder und immer häufiger. Inzwischen ist er zweimal während der Schulzeit „einfach“ nach Hause gerannt. Er hat dieses Schuljahr schon extrem viele Fehltage.

* Er rastet regelmäßig komplett aus, wenn etwas nicht so läuft („Kleinigkeiten“), wie er es möchte (Frustrationstoleranz oft = 0), verbal und körperlich, und findet schier kein Ende – und langsam aber sicher stufe ich das als gefährlich ein. Ich meine, er ist erst neun Jahre alt – aber er wächst, wird stärker… es wird gefährlich, wenn es so weitergeht.

Ein bisschen mehr Input:
A ist ziemlich intelligent, wird an der Schule von Anfang an ausgebremst -> Unterforderung ist ein großes Thema, sowie der Verlust des natürlichen, kindlichen Lerneifers (mir ist bewusst, dass das ein Gesellschaftsproblem und A da kein Einzelfall ist, aber bei ihm ist es extrem).
Aufgrund der extremen Ausrasterei und meiner Ohnmacht demgegenüber war A schon mal, vor ca. zwei Jahren(?), bei einer Psychologin in „Therapie“ – das war für ihn eine sehr positive Erfahrung, hat aber am Ende langfristig nichts verändert.
Seither gab es viel Veränderung an „anderen“ Baustellen: Familien-Wiederzusammenführung, Umzug von ... nach ..., Schulwechsel.
Ich war mit A bereits vor einiger Zeit beim zuständigen Schulpsychologen in ... .
Ich bin ziemlich regelmäßig im Gespräch mit A’s Klassenlehrerin und dem Schulleiter der Grundschule – A war bei mehreren Gesprächen mit dabei. Er besucht dort eine Familienklasse.
Er ist im Grunde sozialkompetent – so unwahrscheinlich das gerade klingen mag.
Aufgrund der Unterforderung an der Grundschule hat er dieses Schuljahr für zwei Wochen am ... Gymnasium in einer Hochbegabten-Klasse hospitiert – das hat er toll gemeistert (es war auch sein Wunsch), jedoch waren alle (A und ich eingeschlossen) der Ansicht, dass es jetzt trotz allem noch zu früh für ihn wäre, ans Gymnasium zu wechseln, schon allein aufgrund des Drucks und der Gesamtentwicklung.
In letzter Zeit überlege ich, ob eine ganz alternative Schule für A „die Lösung“ sein könnte… Jedoch bin ich ziemlich sicher, dass nicht nur die Schulsituation Probleme verursacht – wir brauchen definitiv Hilfe. Schule hin, Schule her.
Ich kann und will nicht länger aushalten, dass mein neunjähriger Sohn wie besessen auf mich eindrischt und –tritt, mir alles Mögliche androht, Sachen nach mir wirft und die Wohnung demoliert (es grenzt an ein Wunder, dass noch kein Fenster zu Bruch gegangen ist), weil ich ihm irgendetwas, was er gerade möchte, nicht erlaube (Bsp.: Nutzung digitaler Medien, an einem Tag, an dem er die Schule verweigert), einen von ihm bestimmten „Kompromiss“ nicht eingehe (Bsp.: Ich gehe am Montag wieder in die Schule, wenn Du das Mattscheiben-Verbot für Sonntag wieder wegnimmst), oder weil ich irgendetwas von ihm verlange, das er nicht möchte (Bsp.: Jetzt Zähneputzen. Oder: Nochmal richtig Zähneputzen.)

A hat zwe Geschwister:
eine Schwester 14 Jahre alt, und einen sechzehnjährigen Bruder, beide sind auf dem ... Gymnasium in ...und kommen zurzeit alle mit sich, dem Rest der Familie und der Welt ganz gut klar.

Ich höre jetzt auf zu erzählen und hoffe, dass das, was ich geschrieben habe, für Sie einen Sinn ergibt und nicht nur nach Wirrwarr aussieht. Es fällt mir nicht leicht, unsere sehr komplexe Familiensituation irgendwie so herunter zu brechen, dass ein realistisches Gesamtbild dabei herauskommt und klar ersichtlich ist, an welcher Stelle wir Hilfe benötigen.

In der Hoffnung, dass Sie uns irgendwie und sehr schnell (die Schulpflicht sitzt uns im Nacken) eine Hilfestellung geben können, mit der Bitte um möglichst schnelle Rückmeldung Ihrerseits (Kontaktdaten siehe oben) und mit herzlichem Gruß

...


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 10. April 2019 10:09
An: ...
Betreff: Beratung wegen familiärer Konflikte

Guten Tag Herr Thiel!

Ich wende mich heute an Sie um einen Termin für ein Erstgespräch zu erbitten. Mein Mann und ich haben für uns entschieden das wir dringend Unterstützung brauchen bevor die Konflikte in unserer Familie diese zerstören.

Wir haben 3 Kinder. Unser ältester Sohn ist 11 Jahre alt und seit den Sommerferien sehr auffällig in seinem Verhalten. Er lehnt sich gegen alles auf was Familienleben und die damit verbundenen Regeln betrifft. Er rebelliert, ist aggressiv und verweigert sich allem. Das fast täglich.

Erst dachten wir es sei eine Phase. Doch es wird schlimmer. Er verschwindet, verbarrikadiert sich im Zimmer, tobt, droht sich etwas anzutun, wird teilweise auch gewalttätig uns und seinen jüngeren Schwestern gegenüber. In der Schule wird er anscheinend sehr geärgert. Daher will er morgens nicht in die Schule. Was wiederum einen neuen Konfliktherd öffnet. Aufgrund des Verhaltens der anderen Schüler sind wir mit den Klassenlehrern in Kontakt.

Alle bisherigen Versuche die Familiensituation zu verbessern scheiterten. Im Moment sind wir ratlos.

Ich freue mich bald von Ihnen zu lesen.

Beste Grüße

...

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 30. April 2019 18:09
An: ...
Betreff: Probleme mit 17-jährigem

Guten Abend,

ich bin im Internet über Ihre Seite gestoßen. Es geht um meinen 17-jährigen Sohn. Er hat extreme Schlafprobleme und vielleicht können Sie uns weiterhelfen.

Ich bin alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, 13 und 17. Vor einem Jahr sind wir nach ... gezogen.

Bei meinem Sohn wurde ADHS diagnostiziert, er bekam auch Medikamente (bis 4. Klasse), was sich als nicht wirklich hilfreich erwies und die Therapie abgebrochen wurde.
Er besucht seit der 3. Klasse eine E-Schule, zunächst in ..., dann ab der 5. Klasse in ... (bin damals zu meinem Ex-Partner gezogen, nicht der Vater der Kinder). Sein Vater wohnt in .... und sie sehen sich alle 2-3 Monate.

Er geht jetzt auf die BAS in ..., um seinen Hauptschulabschluss nachzumachen, als VAB. Allerdings geht das jetzt nicht mehr, aufgrund der Fehlzeiten.
Aufgrund der Fehlzeiten wurde auch bereits eine Ordnungsstrafe verhängt (Brief steht noch aus).

Es ist so, dass sein Rhythmus ziemlich verkehrt herum ist. Er klagt, dass er nicht einschlafen kann, beschäftigt sich dann mit Musik hören, TV schauen. Oft schläft er ein, wenn ich ihn wach mache (hört selber den Wecker nicht). Ich bekomme ihn einfach nicht wach oder er hat dann durchgemacht und er geht müde in die Schule. Schlafprobleme, d.h. dass er schwer aufsteht, hat er schon lange. Doch so extrem wie jetzt (ca. halbes Jahr) hatte er noch nie.

Ich weiß nicht, was ich noch tun kann. Oft habe ich das Gefühl, dass er meine Hilfe nicht annimmt. Auf der anderen Seite fehlt es mir auch, dass er selbst auch etwas ändern will.
Das Ganze belastet mich als Mutter sehr und unseren Alltag. Ich habe auch das Gefühl, dass er keine Motivation sieht, er hat keine Ziele oder ein festes Hobby.

Ich suche einfach gezielt Hilfe für uns. Können Sie uns weiterhelfen?

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 22. März 2019 16:51
An:
Betreff: Anfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich brauche Hilfe von einem Fachmann.

Mein Sohn, 10 Jahre alt, war wegen Krankheit länger nicht in der Schule. Seit letzter Woche sagt er zwar selbst, dass er wieder hin möchte, ist morgens aber einerseits noch zu schlapp, andererseits bin ich nicht sicher, ob er sich aus anderen Gründen verweigert. Es gab wohl unschöne Vorfälle in der Schule.

Allerdings verweigert er sich in den letzten Tagen immer mehr Allem gegenüber. Ob Medikamente, rausgehen, bis hin zum Essen und Trinken.
Das macht mir auch im Hinblick auf seine körperliche Gesundheit ernsthaft Sorgen.

Ich habe versucht, Termine bei Beratungsstellen zu bekommen, die sind aber erst in 14 Tagen möglich.

Mittlerweile fehlt mein Sohn seit gut vier Wochen in der Schule und kommt so gut wie gar nicht mehr aus dem Bett. Ich verliere da phasenweise komplett den Zugang zu ihm.

Können Sie mir helfen?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. Februar 2019 22:46
An: ...
Betreff: Erstberatung

Hallo Herr Thiel,

Mein 14 jähriger Sohn geht in die 9. Klasse einer Gesamtschule und entwickelt sich zum Schulverweigerer. Seit letztem Schuljahr häufen sich die Fehltage, geht er fast wöchentlich 1 bis 2 Mal nicht zur Schule. Ich mache mir große Sorgen um ihn. Er hat regelmäßig Phasen in denen er sich komplett zurück zieht, in depressive Verstimmung verfällt und dann der Schule fern bleibt.
Er verstrickt sich immer mehr in einen Teufelskreis aus „ich geh nicht hin, weil ich keinen Bock habe“ und „ ich habe keinen Bock weil ich eh nichts mehr mit bekomme“. Nachhilfe lehnt er ab.
Sein Freundeskreis kifft, somit er auch.
Ich habe den Eindruck, dass sein Selbstbewusstsein großen Schaden genommen hat.
Er hat ein schwieriges Verhältnis zu seinem Vater und vermeidet den Kontakt mit ihm.
Wir brauchen Unterstützung. Ich lebe mit meinem 14 jährigen Sohn und der 7 jährigen Tochter nach der Trennung des Vaters vor einem Jahr allein.
Ich motiviere meinen Sohn so gut es geht, immer wieder von neuem. Nur leider bin ich mit meinem Latein am Ende.
Ich hoffe sehr, dass ihm ein anderer, professioneller Blick auf ihn und unsere Situation hilft.

Vor 1,5 Jahren waren wir bei einer Jugenpsychologin, weil er damals geäußert hatte, dass er Drogen nimmt, damit er sein Leben erträgt. Damals attestierte sie, dass er sich in einer Depression befunden hätte, er jedoch „über den Berg sei“. Sollte es ihm nochmal schlecht gehen, solle er doch einfach wieder anrufen. Mein Sohn sagte, er hätte einfach gesagt was sie hören wollte und gut. Er würde sie nicht mehr anrufen wollen.
In der Nachschau fing dann bald darauf das Schulschwänzen an. Erfahren habe ich davon erst im zweiten Halbjahr des letzten Schuljahres. ... seine Klassenleiter waren oft nicht da..
Es geht um seine Gesundheit und seine schulische Zukunft.

Ich hoffe bald einen Termin bei ihnen zu bekommen.

Viele Grüße

...

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 11. Januar 2019 10:55
An: ...
Betreff: Familienberatung, -therapie

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir bitten um einen Termin zur Familienberatung.

Unsere jüngste Tochter X (15) leidet seit mehreren Jahren an Depressionen und war selbstmordgefährdet. Unsere Tochter Y (17) hat seit einiger Zeit ebenfalls Probleme und zeigt depressive Züge. X besucht seit ca. 1 Jahr nicht mehr die Schule und hat keine sozialen Kontakte mehr. Y leidet unter Essstörungen, Schlafstörungen und hat oft Kopfschmerzen. Die momentane Situation ist für uns alle sehr belastend.

Wir sind sowohl per E-Mail als auch telefonisch zu erreichen

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 17. Dezember 2018 10:27
An: ...
Betreff: Schulbegleitung/Therapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin im Internet auf Ihre Seite gekommen.

Das was Sie da geschrieben haben,hörte sich sehr gut an. Allerdings weiss ich nicht, ob ich bei Ihnen richtig bin.

Unser Sohn ... ist neun Jahre alt und geht in die vierte Klasse.

Seid April hat er ganz starke Probleme zur Schule zu gehen und mag auch nicht mehr alleine schlafen.

Seid kurz nach den Sommerferien ist es so schlimm geworden das er nicht mehr zur Schule kann.


Jetzt ist er in Therapie in ... (Tagesklinik)

Leider kommen wir da auch nicht weiter, weil er da alleine nicht bleiben möchte.Die Therapeutin meint,das er da wohl fehl am Platz ist.

Die Kinderärztin ist der Meinung er müsste wieder in seine Schule, mit fachlicher Begleitung.

Können Sie uns da weiter helfen?

Wir haben heute noch Gespräche mit den Therapeuten in .... Die Lehrer wollen alles versuchen was sein muss.


Mit Freundlichen Grüßen

...


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 19. Dezember 2019 21:36
An: '...
Betreff: AW: Schulbegleitung/Therapie

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Mir scheint eine aufsuchende systemische Familientherapie die richtige Intervention, wenn der Sohn nur schwer zu bewegen ist, sich an externe Orte zu bewegen. Das sollte aber auch die Tagesklinik anbieten, wenn man dort auf der Höhe der Zeit ist und nicht nur die Rendite für die Besitzer im Auge hat.

Eine einseitige Problemfokussierung auf die Schule, greift vermutlich zu kurz.

Von daher würde ich meinen, dass auf mindestens drei Beziehungsfelder geschaut werden sollte, zum einen auf die Familie, zum anderen auf die Paarbeziehung der Eltern und erst zum Dritten auf die Schule. Womöglich gibt es noch weitere Felder, die von Relevanz für das Verhalten Ihres Sohnes sein könnten.

Das Kind mal eben mit Begleitung zur Schule zu schicken, würde vermutlich das Problem nur verschärfen, wie stünde denn der Junge dann da, wenn seine Klassenkameraden fragen, wer das da ist, der ihn jeden Tag zur Schule bringt (begleitet) grad so als ob der Junge nicht selber laufen könnte.

...


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 23. Oktober 2018 07:06
An: ...
Betreff: Termin

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich bin im Internet auf Ihre Seite gestoßen und diese hat mich dazu bewogen, mich bei Ihnen zu melden.

Ich bin alleinerziehende Mutter eines knapp 15-jährigen Sohnes. Er ist wiederholt sehr aggressiv und gewalttätig mir gegenüber. Die Schule verweigert er auch schon seit langer Zeit. Er war diesbezüglich auch schon stationär untergebracht. Meines Erachtens hat dies aber nichts gebracht. Während des Aufenthalts hat er angefangen sich zu Ritzen. Therapien nach Klinikaufenthalt kamen nicht zustande, da er nicht hingeht. Medikamente bekommt er nicht. Kontakt zum Vater besteht nicht. Dies wünscht mein Sohn auch nicht, da er von ihm auch oft geschlagen wurde.

Was gibt es für weitere Möglichkeiten ihm zu helfen? Denn ich halte das auch nicht mehr lange aus, wenn sich immer wieder alles wiederholt.

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 26. September 2018 05:27
An: ...
Betreff: Hilfe

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich weiß nicht, ob sie mir helfen können, mir fällt leider auch keine Lösung ein bzw. ich weiß nicht, wohin ich mich wenden soll.

Unser Sohn ist gerade dabei, sein Abitur weg zu werfen. Er ist in der 12. Klasse und verweigert einfach bestimmte Arbeiten/Fächer. Aber wir kommen nicht mehr zu ihm durch. Alle Fragen und Hilfsangebote werden nur mit Schweigen quittiert. Wir bekommen keine Antwort, was los ist und wie wir ihm helfen können. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 23. März 2018 20:24
An: ...
Betreff: Familienhilfe . Behindertenrechte , Kinderechte

Hallo mein Sohn, Autist -GDB 50- Merkzeichen H, 11 Jahre alt und seine Mutter sollen einen Jugendhilfeantrag (bis 29.3.2018 ) stellen (wenn nicht soll Familiengericht eingeschaltet werden) worauf ein Hilfeplangespräch stattfinden soll ,da wir aber absolut kein Vertrauen zu der zuständigen Fachkraft ... haben und wir schon mehrfach um Wechsel gebeten haben, diesem Wunsch aber nicht entsprochen wird, benötigen wir Hilfe im Umgang mit der zuständigen Fachkraft bei Gesprächen, die das Kindeswohl betreffen !

Wir würden es begrüßen wenn Hilfe möglich wäre, um die Behindertenrechte, Kinderechte mit Ihnen beim Jugendamt zu stärken und schützen da mein Sohn auch kein Kontakt mit der Fachkraft haben will! Dass einem Wechsel nicht entsprochen wird und wir gezwungen werden mit der Fachkraft zusammenzuarbeiten, werte ich als schwere Diskriminierung! Das Kind ist Schulabstinez .

Mit freundlichen Grüßen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 24. Januar 2018 08:31
An: ...
Betreff: Familientherapie ?

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir möchten kurz unsere Situation schildern und Sie fragen, ob Sie für uns Zeit haben, um uns in unserer Situation zu helfen.

Akut ist folgende Problematik unsere Familie beherrschend:

Seit gut einem Jahr hat unser Sohn ... (13 J., 8. Klasse, Gemeinschaftsschule) zunehmend Probleme mit dem Schulbesuch, im Januar/ Februar 2017 sowie im Juni 2017 gab es mehrere Wochen, in denen er den Schulbesuch komplett verweigerte, seit Mitte November 2017 bis heute geht er erneut nicht zur Schule.

Eine erste Diagnostik im Sommer 2017 ergab bisher lediglich die Diagnose "depressive Episode". Therapeutische Hilfe lehnte Stefan im vergangenen Jahr vehement ab, seit Ende Dezember ist er in einer ambulanten psychotherapeutischen Therapie.

... wird von den Lehrern als eher unauffällig beschrieben, sie beobachten keine nennenswerten Probleme, weder mit dem Schulstoff noch mit Mitschülern. ... selbst gibt an, Probleme in Gruppen zu haben und in der Schule, so wie er sie erlebt, keinen Sinn zu sehen. Die Problematik mit Gruppen beobachten wir seit Kindergartentagen.

Er hat eine hohe Sensibilität, ein Intelligenztest ergab eine hohe Begabung.

Zuhause gibt es immer häufiger Streit und Diskussionen, da wir um die Schulpflicht wie auch die Wichtigkeit der Schule für sein weiteres Leben wissen und daher macht uns dieses Thema allmählich auch seelisch schwer zu schaffen.

Die ganze Familie (w, 50, m, 52, ...) leidet darunter und wir wissen inzwischen nicht mehr, wie wir in der Familie gut mit dem Thema und gut mit ... umgehen können, um ihm in seiner Besonderheit und seinen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Wir würden uns sehr über eine Rückmeldung freuen und hoffen auf ein erstes Gespräch mit Ihnen

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