Pubertierender Sohn

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern. 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 1. Januar 2025 18:42
An: ...
Betreff: Beratungsgespräch

Guten Tag,

ich möchte Sie um ein Beratungsgespräch bitten.

Es geht hierbei um uns als Familie, insbesondere um unseren Sohn, seine schon immer da gewesenen emotionalen Probleme, zunehmende heftige Aggressionen und Hilflosigkeit auf allen Seiten.

Die Kommunikation ist sehr festgefahren und angespannt und die Stimmung für alle schwer auszuhalten.

Wir machen uns große Sorgen und brauchen dringend Hilfe.

Da unsere Familie insgesamt sehr frauenlastig ist und sich unser Sohn in seiner Pubertät sowieso nach männlichen Gesprächspartnern sehnt, die ihn wirklich verstehen, würde ich mich sehr freuen, wenn wir das Beratungsgespräch mit einem Mann führen könnten.

Insgesamt würde ich mich sehr über Ihre Rückmeldung freuen.

Herzliche Grüße,

...



 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 8. Dezember 2024 21:27
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich mach mir Sorgen um meinen 13 jährigen Sohn und bin bei meiner Internetrecherche auf Sie gestoßen.

Es geht möglicherweise um eine Depression - oder zumindest um starke depressive Stimmungen im Rahmen der Pubertät in Zusammenspiel mit einem sehr belasteten Vater-Sohn-Verhältnis.

Sehr gerne würde ich im ersten Step mit Ihnen alleine über die Thematik sprechen, und schauen, ob Sie uns da weiterhelfen können.

Wenn Sie Erfahrung mit solchen Themen haben, dann bitte ich Sie um Terminvorschläge (wenn möglich nachmittags ab 15 Uhr oder später).

Vielen Dank und liebe Grüße,

...

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 31. März 2024 10:44
An: ...
Betreff: Mein Sohn und ich kommen nicht klar

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Ex-Mann und ich leben seit 2019 getrennt, unserer Tochter 11 und unser Sohn 13 leben im Wechselmodell.

Wir als Eltern pflegen ein gutes Verhältnis und arbeiten zusammen.

Mein Problem besteht mit meinem Sohn. Dieser hat seit 3 Jahren ein Handy und alles dreht sich nur um die Technik. Es ist zwar alles zeitlich begrenzt, aber er schafft es irgendwie diese Grenzen zu umgehen und verliert die zeitliche Kontrolle über das Spielen. Teilweise 5 bis 9h.

Sein Verhalten, wenn wir die Technik wegnehmen, ist sehr aufmüpfig, maulig und verbal aggressiv. Es gibt nur Streit und das Familienleben leidet sehr.

Schulisch macht er gar nichts und er hat auch keinerlei Einsicht, wenn wir mit ihm darüber reden.

Selbst wenn seine Schwester ein freundliches Hallo zu ihm sagt ist er sofort verbal genervt und aggressiv.

Ich mache mir Sorgen, ist das normale Pubertät oder schon Suchtverhalten? Handle ich falsch? Bin ich mit diesem Problem bei Ihnen an der richtigen Adresse?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 31. März 2024 13:34
An: ...
Betreff: AW: Mein Sohn und ich kommen nicht klar

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.


Sie machen sich zu recht Sorgen, auch wenn keine unmittelbare Gefahr droht, Sie können die Sache also in Ruhe angehen, auf ein paar Tage kommt es nicht an.

Gerne sind wir ihnen dabei behilflich.

...


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 10. Mai 2022 17:50
An: ...
Betreff: Neue Anfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

Sie wurden uns von Frau ... aus ... empfohlen. Sie hat uns auch Ihre Kontaktdaten gegeben.

Frau ... hat uns bereits des Öfteren gut beraten, doch nun würden wir gerne Ihre Hilfe in Anspruch nehmen, da mittlerweile unsere gesamte Familie in diesen Konflikt involviert ist. Zum Hintergrund:

Mein Mann und ich haben zwei Kinder: Martin - Name geändert, 13 Jahre, und Maike - Name geändert, 10 Jahre.

Martin hat in der Grundschule eine Klasse übersprungen und stößt nun in der 8. Klasse des Gymnasiums leistungstechnisch an seine Grenzen. Er hat das Lernen nicht gelernt und leistet nur das, was ihn interessiert. Entweder er steht ohne große Anstrengung 1-2 oder er schreibt 5-6. Das frustriert nicht nur die Lehrer, sondern sorgt auch zuhause für Spannungen, da momentan die Versetzung gefährdet ist. Immer wieder hören wir von den Lehrern: "Er steht sich selbst im Weg. Wenn er sich doch nur ein wenig konzentrieren und anstrengen würde..." Wir geben diese Forderung weiter, aber erfolglos.

Die zweite Schwierigkeit ist sein Verhalten zuhause. Bei allem Verständnis für die Pubertät, so respektiert er zuhause keinerlei Grenzen. Trotz entgegenstehender "Regeln" isst er, was und wann er möchte, schläft, wann er möchte, macht seinen komplett eigenen Tagesrhythmus. Es gibt kaum noch ein Miteinander. Wir fühlen uns gegenüber unserem Sohn nicht mehr handlungsfähig. Sicherlich sind wir leider nicht immer so konsequent wie wir sein sollten, einige Dinge, wie z. B. das späte Einschlafen, stören uns auch nicht so arg, so lange er morgens pünktlich aufsteht und zur Schule geht, aber andere Verhaltensweisen zehren stark an unseren Nerven.

Mir scheint das größte Problem das Verhältnis zwischen meinem Mann und Martin zu sein. Es gibt so gut wie keine entspannten Situationen mehr. Es ist ein permanentes Genervt-Sein. Dazu würden wir Ihnen gerne telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch mehr erzählen.

Durch die vielen Streitereien und den frühen Tod des Großvaters entwickelt unsere Tochter leichte Zwänge und Ängste. Die ganze Situation ist so nicht mehr tragbar.

Sind wir dazu bei Ihnen richtig?

Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören und stehen für Rückfragen natürlich auch jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 9. Februar 2018 15:01
An: ...
Betreff: Anfrage Familientherapeutische Beratung

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind eine Familie mit 2 Kindern, ...16 und ... 15.

... als sehr egozentrischer Typ bereitet uns gerade ein wenig Sorgen hinsichtlich der Pubertät. Nun hatten wir, als Ehepaar, heute einen Termin im Kinderschutzbund zur Beratung.

Die Kollegin meinte, ein möglicher Ansatz sei eine Familienberatung.

Nun wollte ich anfragen, ob ich bei Ihnen da richtig in der Adresse liege, oder mich anderweitig um Hilfe kümmern muss. Wir wollten eine Therapie/ Beratung, die auch von der Krankenkasse übernommen wird.

Danke für eine kurze Rückmeldung von Ihnen .

Mit freundlichem Gruß

...

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 9. Februar 2018 23:55
An: ...
Betreff: AW: Anfrage Familientherapeutische Beratung

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Pubertät ist keine Krankheit, sondern eine Entwicklungsphase, daher ist die Krankenkasse nicht zuständig.

Gegebenenfalls können Sie aber Kostenübernahme beim Jugendamt beantragen, wenn es Ihnen schwerfallen sollte, den bei uns üblichen Stundensatz aufzubringen.

Musterantrag anbei.

...


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 


 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 1. Februar 2018 13:15
An: ...
Betreff: Familienberatung

Hallo ,

ich bin der Vater eines pubertierenden 15 Jährigen Jungen.

Meine Frau und ich leben seit 10 Monaten getrennt.

Leider ist es mit meinem Sohn inzwischen sehr schwierig auszukommen.Er hat seit geraumr Zeit eine Freundin die im Moment alles für ihn darstellt.Es ist kaum mehr ein
Gespräch mit Ihm möglich.

Darüberhinaus gibt es leider zusätzliche Verwicklungen zwischen der Familie der Freundin und meiner Frau.

Ich bin ziemlich ratlos und benötige Unterstützung.

Vielleicht wäre bei Ihnen relativ kurzfristig ein Termin zusammen mit meiner Frau möglich.

Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen.

Telefonisch bin ich wie folgt erreichbar:

...

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

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