Psychosomatisch

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 2. Juli 2023 14:26
An: ...
Betreff:

Guten Tag,mein Name ist Anita Bauer - Name geändert.

Ich habe 2 Töchter im Alter von 37 und 21.

Meine ältere Tochter ist Borderliner .

Wir haben immer wieder extreme Schwierigkeiten ich kann zur Zeit sehr schwer damit umgehen ,weiß nicht mehr wie ich mich Verhalten kann und soll.

Ich habe schon Körperliche Beschwerden und brauche Hilfe.

Meine Nr lautet ... . Liebe Grüße

 

 


 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 26. März 2022 11:48
An: ...
Betreff: Systemische Therapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich würde gerne eine Systemische Therapie mit Ihnen in Ihrer Praxis in Anspruch nehmen, dies hat mir meine Psychologin in der Rehaklinik ..., in der ich mich gerade für eine 6-wöchige Reha Maßnahme befinde, empfohlen.

Im Jahr 2017 wurde bei mir eine Multiple Sklerose diagnostiziert. Daraufhin habe ich im Oktober 2019 eine 3-wöchige Reha Maßnahme in der Rehaklinik ... in Anspruch genommen und bin seither mit dem positiven Krankheitsverlauf und meiner Basistherapie zufrieden. Seit Juni 2019 befinde ich mich in einer ambulanten Verhaltenstherapie, auf Selbstzahlerbasis bei einem Heilpraktiker. Hier stelle ich derzeit fest, dass die erlernten Methoden bislang sehr heilsam gewirkt haben, ich allerdings eine spezifische Behandlung benötige.

Meine körperlichen Beschwerden sind:

Bauchkrämpfe, Blähungen, Anschwellen des Bauches, Nackenschmerzen, Spannungskopfschmerz

Meine psychischen Beschwerden sind:

Einschlafstörung, wiederkehrende belastende Träume mit Situationen aus der Vergangenheit, keine Wahrnehmung des eigenen Selbstwertgefühls, Anpassungsschwierigkeiten innerhalb sozialer Kontakte, negativistische und manipulative Haltung, diagnostizierte mittelgradige depressive Episode

Meine Ziele der Therapie:

Weitere Aufarbeitung meiner "Broken-Home" Familiengeschichte, Narzissmus, Manipulation Umgang mit der Belastung des sexuellen Missbrauchs durch den Onkel an meinen älteren Bruder in der Kindheit und Jugend Umgang mit der Belastung des sexuellen Missbrauchs an mir selbst in der Kindheit Umgang mit den wiederkehrenden belastenden Träumen Resilienz stärken Eigene Wertschätzung finden Negative Glaubenssätze in positive Unterstützer umwandeln

Ohne eine professionelle therapeutische Hilfe mit der passenden Therapieform, werde ich meine Resilienz nicht selbstständig stärken können und sehe alleine keinen Ausweg aus meinen niederschmetternden, auslaugenden Belastungen.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sie aktuell ein sehr hohes Aufkommen an Anfragen haben, dennoch würde ich mich wirklich freuen, wenn ich eine Therapie in Ihrer Praxis beginnen könnte. Über ein Erstgespräch würde ich mich sehr freuen.

Ich freue mich schon sehr von Ihnen zu hören.

Freundliche Grüße

...

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 10. Januar 2022 13:14
An: ...
Betreff: Paartherapie/Familientherapie

Hallo Herr Thiel,

wir sind eine Familie mit 3 Kindern im Alter von 17, 13 und 4 Jahren und wir funktionieren als Familie leider nicht gut.

Unser Alltag ist geprägt von Konflikten und Disharmonie.

Die Kinder sind oft überreizt und dadurch schwer zu händeln, unsere älteste Tochter ist sehr launisch.

Mein Mann und ich haben sehr unterschiedliche Herangehens-weisen im Umgang mit den Kindern. Er reagiert häufig über und regt sich sehr schnell und über die Maßen auf und ist oft sehr gereizt und sehr selten entspannt. Er ist ständig gestresst, obwohl er nur arbeiten geht, während ich neben meinem Vollzeitjob nahezu die gesamte Betreuung der Kinder sowie den Haushalt allein bewältige. Das führt insgesamt zu einer sehr angespannten Atmosphäre, die sicherlich der Grund für die Gereiztheit der Kinder ist.

Ich rede viel mit den Kindern, wenn es wieder Streit gab, versuche zu vermitteln und für gegenseitiges Verständnis zu werben.

Die Kinder leiden darunter, dass zum einen ihr Papa so wenig präsent und zum anderen so leicht reizbar ist. Es kommt aus Kleinigkeiten heraus zu Konflikten. Mit unserer Kleinsten kommt er noch gut aus aber an unseren beiden älteren Kindern hat er kaum Interesse, regt sich aber andererseits über alles suf, was sie nach seiner Meinung tun bzw nicht tun sollten.

Ich bin aufgrund der Dauerbelastung und einer damit einhergehenden Herzerkrankung seit längerem in psychotherapeutischer Behandlung.

Wir brauchen dringend Hilfe und Unterstützung im Umgang miteinander.

Auch mein Mann wäre bereit, den Versuch zu wagen.

Ich hoffe sehr, Sie können uns weiterhelfen.

Liebe Grüße

...


 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 5. Dezember 2021 04:09
An: ...
Betreff: Wir brauchen eine Familientherapie

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind Familie ... . Unsere Familie besteht aus zwei Mädchen (11 und 9), Mutter (43) und Vater (42).

Ich denke wir brauchen Ihre Hilfe.

Durch die Coronapademie wurde unsere Familie ganz schön in Mitleidenschaft gezogen. Wir haben 2020 unseren Onkel aus ... verloren, er ist an Corona gestorben. Dann traf uns der Schlag am 10.03.21 und wir verloren unseren liebsten Opa. In den Osterferien waren wir Corona positiv, alle vier.

Außerden ist unsere Familie schon seit 2018 nur noch am streiten. Unsere große Tochter hat den Umzug nach .... sehr stark verändert. Sie kommt nicht damit klar, dass wir unsere Heimat in ... verlassen mussten, dies passierte aus finanziellen Problemen.

Die kleine Tochter leidet aus dem Grund, daß ihre Schwester ständig aggressiv gegenüber ihr bzw. mittlerweile auch gegenüber uns (meinem Mann und mir) ist, weil sie nicht mit dem Tod unseres Opas klar kommt und der Meinung ist, wir haben sie alle nicht mehr lieb. (Stimmt natürlich nicht, wir lieben sie überalles!)

Die kleine Tochter braucht Hilfe selbstbewusster zu werden. Ich glaube sie ist der Meinung, dass sie nichts kann. Dabei kann sie so viele Sachen. Sie ist sehr negativ eingestellt und weint viel.

Außerdem haben wir in 2021 noch zwei Tiere verloren. Das Meerschweinchen unserer Kleinen ist drei Tage vor ihrem Geburtstag gestorben, nun haben wir ein neues, aber sie vermisst ihr erstes Meerschweinchen immer noch sehr stark. Unser Kater wurde Anfang August überfahren, das warf unsere Große aus der Bahn. Auch hier haben wir schon gehandelt und eine zugelaufende Katze aufgenommen, trotzdem trauern wir immer noch.

Mein Mann kommt nicht damit klar, das sein Vater gestorben ist (lieblings Opa). Er kann nicht mehr unter Leute gehen, arbeitet aber trotzdem.

Zu meiner Person: Ich kann nicht mehr alle auffangen und bin ständig unter Stress, um meine Kinder zu ihren Freizeitaktivitäten zu bringen.

Mein Mann ist nicht immer pünktlich zu Hause, um mich zu unterstützen. Er fährt jeden Tag nach ..., um dort zu arbeiten, er ist immer total kaputt und schläft deshalb viel. Außerdem ist er sehr Übergewichtig.

In unserem Liebesleben passiert auch nichts mehr, keine Ahnung warum?

Mich beschäftigt auch immer noch, das meine Cousine uns den Tierschutz auf den Hals gehetzt hat und unsere Meerschweinchen vier Wochen im Tierheim untergebracht wurden. Außerdem bin ich mit unseren Familienstreitereien überfordert und habe Schlafprobleme. Meine große Tochter und mein Mann finden mich anstrengend und peinlich. Meine kleine Tochter meckert mich nur noch an und wird schon wie ihre Schwester, mit der ich regelrecht aneinander rassel (große Tochter).

Die Große läßt ihre Schule schleifen, tut nichts mehr für die Arbeiten und hat Angst uns ihre schlechten Noten zu zeigen. Sie hat keine Lust mehr auf Schule. Nun ist sie wieder in Szenario C und hat Homeschooling bis einschließlich 12.12.21.

Ich mache mir Sorgen um die Große, sie war am schlimmsten mit Corona betroffen und hat jetzt zwischenzeitlich Atemprobleme. Sie kriegt oft keine Luft mehr, meistens wenn sie sich über irgendetwas richtig aufgeregt hat.

Ich weiß nicht mehr weiter, gibt es so etwas wie eine Familien Kur? Ich war mit den beiden Mädels schon in einer Mutter-Kind-Kur.

Bitte helfen Sie uns. Schreiben sie mir bitte zurück. Ich weiß momentan einfach nicht weiter.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüße
...


 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Frank Müller (Name geändert)
Gesendet: Samstag, 20. November 2021 16:18
An: ...
Betreff: Familientherapie

Hallo Herr Thiel,

Meine Mutter und ich würden gerne einmal eine Therapiestunde bei Ihnen buchen.

Nach mehreren familiären Vorfällen hat meine Mutter ein Problem damit in die Öffentlichkeit zu gehen und sie übergibt sich regelmäßig.

Nach einem gescheiteren Therapieversuch (unter Anderem wegen Corona) steht sie einer Therapie nicht mehr sehr offen gegenüber.

Aus diesem Grund möchte ich eventuell eine Familientherapie mit ihr zusammen versuchen um auch selbst beswer zu verstehen wie ich sie besser unterstützen kann.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und bei weiteren Fragen stehe ich ihnen gerne zur Verfügung, nach Absprache gerne auch telefonisch.

Vielen Dank im Voraus

...

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 12. November 2021 12:44
An: ...
Betreff: Anfrage von Mutter-Kind-Kur wird vom Kindsvater abgelehnt

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich brauche bitte Ihre Hilfe. Ich habe einen 5 jährigen Sohn, der Verhaltensauffälligkeiten im Kindergarten und auch zu Hause zeigt. Sein Rucksack ist gepackt mit diversen emotionalen Ereignisse aus der Vergangenheit (Verlust der Schwester, Verlust der Oma, Trennung von mir und meinem Ex Partner, neue Wohnsituationen mit anderen Kindern und neuen Partnern von mir und meinem Ex)

Wir besuchen bereits die Ergotherapie und sind im SPZ angemeldet, allerdings warten wir noch auf einen Termin. Ich habe im vergangenen Jahr mit dem Kindsvater beim Arzt gesessen, wegen eines Kurantrages. Dort war er so dagegen, weil er es nicht für notwendig hielt und die Ärztin hat ihm zugestimmt. Es wurde besprochen, den Antrag zu verschieben, weil die Corona Situation zu dem Zeitpunkt gerade sehr extrem war. Gestern habe ich den Vater erneut gebeten, doch zuzustimmen, damit ich mit meinem Sohn noch vor der Einschulung im nächsten Jahr zur Kur fahren kann.

Er fragte mich warum und wie lange. (Sie müssen wissen, wir leben im wöchentlichen Wechselmodus und er ist nicht gewillt, ihn mir drei Wochen mitzugeben.) Ich sagte dann, für 3 oder 4 Wochen, wegen seiner Haut (mein Sohn hat Neurodermitis) und auch psychosomatisch.
Die Antwort meines Ex - Partners war daraufhin: "Rede unser Kind nicht krank. Wenn du ihn an einer Kloppischule anmelden willst, dann sag es. Wegen der Haut bekommst du meine Zustimmung, aber nicht wegen der Psyche. Unser Kind hat keine psychischen Probleme. Meine Zustimmung bekommst du nicht, dann sprechen wir uns eben nur noch über den Anwalt." Dann ist er aufgestanden und gegangen. Ich meine, es geht um eine Mutter-Kind-Kur. Ich kann nicht verstehen, warum er sich da so quer stellt und die Gesundheit der Psyche unseres Kindes nicht wahrnimmt.

Ich weiß nicht so recht, welchen Weg ich jetzt als erstes einschlagen soll und würde mich sehr gerne von Ihnen beraten lassen. Er redet meine Vorschläge generell schlecht, wenn es mal nicht so läuft, wie er es möchte.

Können Sie mir bitte einen Termin geben, damit ich von Ihnen Hilfe bekommen kann?

Mit freundlichen Grüßen,

...



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 13. November 2021 20:55
An: ...
Betreff: AW: Anfrage von Mutter-Kind-Kur wird vom Kindsvater abgelehnt

Sehr geehrte Frau ...,

eine Mutter-Kind Kur ist sicher eine gute Sache, allerdings ersetzt diese keine möglicherweise kontinuierliche therapeutische Arbeit mit dem Kind, die in der Regel am Wohnort passieren sollte und sicher einige Monate dauern würde.

In so fern empfehle ich Kontaktaufnahme mit dem Jugendamt (Allgemeiner Sozialer Dienst), um die Sache in Ruhe zu besprechen. Das Jugendamt kann dabei auch den Vater hinzuziehen.

Selbstverständlich kann dann auch die strittige Frage einer Kur besprochen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Thiel
 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 8. Juli 2020 11:41
An: ...
Betreff: Gespräch?

Sehr geehrter Herr Thiel, hallo!

Ich habe ihre sympatische Internetseite besucht und möchte Sie fragen, ob Sie und Ihre Beratungsstelle mir ev. helfen können.

Ich (63) habe im letzten Jahr völlig unerwartet meinen Mann verloren. Eigentlich dachte ich, ich hätte sein Nicht-mehr-vorhanden-Sein inzwischen verarbeitet.
Allerdings treten seit März dieses Jahres psychosomatische Symptome bei mir auf, die kontinuierlich schlimmer werden. Es handelt sich im Wesentlichen um Taubheitsgefühle der Haut am ganzen Körper und Steifigkeit der Hände, Gewichtsverlust, Stress.

Meine Freundinnen und Geschwister (und inzwischen auch ich?) sind der Meinung, dass ich den Tod meines Mannes und das Leben allein bisher nicht verkraftet habe.

Könnten Sie mir weiterhelfen? Ich wüsste auch nicht an wen ich mich überhaupt wenden sollte, abgesehen von der klassischen Schiene Neurologe-Psychotherapie-..
Vielen Dank

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 6. März 2020 11:50
An: ...
Betreff: Anfrage Familienberatung/Coaching

Sehr geehrter Herr Thiel,

seit einiger Zeit geht es mir nicht sonderlich gut, das heißt ich leide unter körperlichen Schmerzen (Kopf, Rücken, Fuß, irgendwas tut immer weh) und alle Untersuchungen ergaben bislang keinen Befund. 2 Ärzte haben mir unabhängig voneinander eine Kur empfohlen, aber ich möchte zunächst versuchen mir hier vor Ort Hilfe zu holen. Das heißt, ich suche jemanden der sich mit mir auf die Suche nach Gründen macht und der mir konkret hilft, mich aus Gedankenmuster und Verhaltensmuster zu lösen.

Alle Allarmglocken gingen bei mir nun an, als ich feststellen musste, dass mein Sohn, der sehr sensibel ist, mir einen Spiegel vorhält und ganz offensichtlich unter seiner unzufriedenen und ungeduldigen Mutter leidet. Die Schmerzen zehren an meinen Nerven, meine Geduld gegenüber meiner Familie ist sehr endlich geworden und inzwischen habe ich das Gefühl, dass ich außer Schmerz und Frust und Wut (worüber?) nichts mehr fühle. Ich stecke in einem Raum fest und finde die Tür nicht.

Besteht die Möglichkeit für ein erstes Beratungsgespräch? Im Moment schwimme ich ziemlich und weiß nicht so recht an wen ich mich wenden soll. Nachdem mein Neurologe ein Coaching ins Gespräch gebracht hat, bin ich in Kombination mit Familienberatung über Ihre Seite gestolpert. Falls Sie nicht die richtige Anlaufstelle sind oder keine Termine frei haben, wäre es sehr hilfreich, wenn Sie mir eine andere Stelle nennen könnten, an die ich mich wenden kann. Herzlichen Dank dafür.


Mit freundlichen Grüßen

...

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 5. März 2020 22:29
An: ...
Betreff: Anfrage Sprechstunde

Sehr geehrter Herr Thiel,

gerne würde ich bei Ihnen eine Sprechstunde vereinbaren. Folgendes ist mein Problem:

Das Verhältnis zwischen mir und meiner Tochter (2) wird immer schlimmer. Ich fühle mich meinen Aufgaben (2 Kinder- 2 Jahre, 6 Monate) nicht mehr gewachsen.

Ich hatte eine Sturzgeburt dannach hatte mein Sohn mit 4 Wochen Meningitis, ich habe seit dieser Zeit am ganzen Körper Nesselsucht, die psychosomatisch zu sein scheint und meine Tochter hat seit Monaten hysterische Anfälle, für die ich durch meine laute genervte Art zum größten Teil verantwortlich bin.

Denken Sie es besteht die Möglichkeit es über die Krankenkasse als Förderung der Gesundheit abzurechnen?

Viele Grüße

...


 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Mittwoch, 6. November 2019 16:03
An: ...
Betreff: Paarberatung dringend benötigt

Sehr geehrter Herr Thiel,

aufgrund schwerer Erkrankungen (Blasenkarzinom, Morbus Crohn, Fibromyalgie, Depressionen und Essstörungen) habe ich vor, aber auch während der Ehe massiv abgebaut und das Gleichgewicht in der Ehe ist verloren gegangen.

Mein Mann ist durch die ganzen Probleme verhärtet, ist mich leid und achtet mich nicht mehr. Mit seiner abweisenden und schroffen Art komme ich nicht mehr klar und würde lieber heute als morgen diese Situation des nebeneinander Herlebens verlassen.

Mein Mann ist bereit, eine Paartherapie durchzuführen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns so bald wie möglich einen Gesprächstermin anbieten könnten.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 1. November 2019 12:28
An: ...
Betreff: Familientherapie
Wichtigkeit: Hoch

Hallo, lieber Herr Thiel,

wir hatten schon mal im Sommer Kontakt, da hatte ich zurückgezogen und dachte wir kriegen das selber wieder hin (also mein Mann und ich), aber das haut irgendwie nicht mehr hin. Wir haben uns so weit voneinander entfernt, dass wir eine Familientherapie möchten bzw. eine Familienaufstellung, da wir wissen, was wir falsch machen.
Es ist so, dass man gar nicht mehr zusammen sprechen kann, es wir gleich “angezogen” und einer versteht den anderen nicht mehr; dass das so nicht mehr ist uns beiden mittlerweile klar, selbst der Hund beginnt an zu bellen, wenn wir uns ankeifen, und ich finde es auch nicht besonders förderlich immer nur in Hass und Wut da zu sitzen.

Mittlerweile habe ich extreme Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und kann mir vieles sehr schlecht merken, was vermutlich von der Überbelastung der Nerven kommt, da wir ja in diesem Jahr 2-mal umgezogen sind, 1 x mal Schimmel in der Wohnung, das zweite Mal wg. des weiten Weges nach ... rein (mein Mann hat COPD und ist an der Hüfte operiert werden), ich habe keinen Führerschein. Hier in ... fühlen wir uns ganz wohl, richtig angekommen sind wir jedoch immer noch nicht – weil mein Mann nichts machen kann, wg. der COPD. Wegen eines Loches zu bohren muss mein Sohn aus ... kommen, das ist alles sehr sehr aufwendig geworden, was er kann ist Auto fahren, gut, dass ist schon mal was, ansonsten sieht es schon ziemlich duster aus – er geht mit dem Hund, ja, ist aber völlig kaputt, wenn er wieder heimkommt. Und ich denke, das kann er schlecht verarbeiten, lässt aber keinen an sich ran. Er greift mich an, ich greife ihn an – das ist alles Mist Herr Thiel – nach 45 Ehejahren ist das alles Schrott was wir hier fabrizieren. Wir brauchen irgendjemanden, der uns klare Kante zeigt, ansonsten setzen wir das Ding im Alter noch in den Sand.

Sie hatten mir damals, so denke ich jedenfalls, eine Dame empfohlen, die für Sie mitarbeitet, da habe ich mir aber leider nicht die Mail-Adresse aufgeschrieben – es würde sich jetzt so verhalten – ich würde mich gern mit meinem Mann zusammen anmelden, das haut echt nicht mehr hin – wenn es dieses Jahr nicht mehr klappt, dann eben nächstes Jahr, aber wir sind jedenfalls schon mal auf der Warteliste. Wäre das eine Option? Vielleicht haben Sie auch selbst Zeit, das wäre natürlich auch toll – aber es ist einfach egal – durch die vielen Umzüge und alles drum herum, mein Mann hat auch kein Vertrauen mehr zu mir, was mich persönlich sehr schmerzt, da ich ihm ja nach den OP’s und der COPD nun auch nicht im Regen stehen lasse – aber das hat er schon wieder vergessen – und ich, ja ich habe selbst KHK und leichte Depressionen – ist ja klar, bei diesem Familienbild – also irgendwie muss da was passieren – wenn’s in die Hose geht, dann wissen wir wenigstens woran es gelegen hat.

Wäre super, wenn Sie mir kurz antworten würden, wie verfahren werden kann.


Liebe Grüße und schönes Wochenende

...


 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 23. Mai 2019 12:44
An: ...
Betreff: Bitte um eine Familienberatung

Hallo Herr Thiel

Meine Tochter ist 20 Jahre alt und ist immer wieder sehr krank seid ihrem 6. Lebensjahr.

Seid 3 Jahren hat sie auch schlimmste Migräne sowie eine chronische blasenentzündung.

Nachts knirscht sie mit den Zähnen so dass sie innerhalb von 2 Monaten ihre aufbissschiene durchgerieben hat.

Ich geh inzwischen davon aus das alle ihre Beschwerden psychosomatisch sind und diese viel mit mir als Mutter zu tun haben.

Können Sie uns helfen.

Mit freundlichen grüßen

... 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 23. Mai 2019 16:38
An: ...
Betreff: AW: Bitte um eine Familienberatung

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Leider haben wir zur Zeit keine freien Termine.

Eventuell könnte ich eine Kollegin aus dem örtlichen Umfeld hinzuziehen, falls das in Frage käme.

Wohnen Sie und Ihre Tochter direkt in ... ?

Wo wohnt der Vater Ihrer Tochter?


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 23. Mai 2019 20:50
An: ...
Betreff: Aw: AW: Bitte um eine Familienberatung

Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.

Werden die Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen?

Ab wann ist man ein Problemfall beim Jugendamt? Ich werde dann dort mal anrufen.

Wir wohnen in ... . Zu dem Kindesvater besteht seit 11 Jahren kein Kontakt mehr.

Ganz freundliche Grüsse

...

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 24. Mai 2019 11:26
An: ...
Betreff: AW: AW: Bitte um eine Familienberatung

Sehr geehrte Frau ...,

die Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Psychotherapie, wenn diese erforderlich erscheint.

Bitte wenden Sie sich dazu direkt an einen niedergelassenen Psychotherapeuten.


Für die Jugendhilfe gilt:
 


Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) - Kinder- und Jugendhilfe - (Artikel 1 des Gesetzes v. 26. Juni 1990, BGBl. I S. 1163)
§ 41 Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung
(1) Einem jungen Volljährigen soll Hilfe für die Persönlichkeitsentwicklung und zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung gewährt werden, wenn und solange die Hilfe auf Grund der individuellen Situation des jungen Menschen notwendig ist. Die Hilfe wird in der Regel nur bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres gewährt; in begründeten Einzelfällen soll sie für einen begrenzten Zeitraum darüber hinaus fortgesetzt werden.
(2) Für die Ausgestaltung der Hilfe gelten § 27 Absatz 3 und 4 sowie die §§ 28 bis 30, 33 bis 36, 39 und 40 entsprechend mit der Maßgabe, dass an die Stelle des Personensorgeberechtigten oder des Kindes oder des Jugendlichen der junge Volljährige tritt.
(3) Der junge Volljährige soll auch nach Beendigung der Hilfe bei der Verselbständigung im notwendigen Umfang beraten und unterstützt werden.

http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/__41.html

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 26. Januar 2019 15:11
An: ...
Betreff: Suche nach Beratungs-, Therpieangebot bei Scheidung

Hallo Herr Thiel,

bei meiner Suche im Netz,bin ich auf Ihr Angebot gestoßen. Ich bin ..., 54J. und lebe in ....

Bis vor Kurzem seit 1996 mit wechselnden Wohnorten im Kreis ... mit Ehefrau. Unsere Kinder (Tochter 25J./Sohn 21J.) leben in und bei ..., machen Ausbildung,bzw. ...
Nach immer wiederkehrenden Streitereien mit körperlicher und psychischer Gewalt beiderseits, psychischen und psychosomatischen Erkrankungen habe ich mich entschlossen, meine Frau nun endgültig zu verlassen. Nach zig gescheiterten Versuchen möchte ich diesmal bei meiner Entscheidung bleiben und benötige dazu fachliche Unterstützung.


Nach einer 25-jährigen Beziehungszeit und den angedeuteten Hintergründen, bzw. noch bestehenden Verflechtungen fällt mir dieser Schritt nach wie vor nicht leicht.

Bisher habe ich die Berataung ... in Anspruch genommen, aber bisher ohne wesentlichen Erfolg.

 

Über eine baldige Antwort oder auch einen Anruf von Ihnen würde ich mich freuen.


Meine Telnr.: ...

Mit freundlichem Gruß

...


 

 

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