Psychosomatisch
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 21. Juli 2024 22:32
An: ...
Betreff: Systematische Familientherapie
Sehr geehrte Damen und Herren,
Meine Tochter (16) und mein Sohn (10) haben ein sehr schlechtes Verhältnis
zueinander.
Paul - Name geändert - macht in Lisas - Name geändert - Augen alles falsch, sie kritisiert ihn ständig.
Ursächlich ist wahrscheinlich mein Verhalten, da ich mich nach Pauls s Geburt extrem um ihn gekümmert habe und Lisa immer an 2. Stelle stand.
Paul hat Lisa ihre Mama
weggenommen. So schildert es Frau ..., bei der Lisa seit 2 Jahren in Therapie
ist.
Paul hat seit einem Jahr chronische Kopfschmerzen ( vermutlich psychisch bedingt
)und ist deshalb bei Frau ... in Therapie.
Nun sind beide Therapeutinnen der Meinung, dass die Probleme unter den
Geschwistern nur Systemische Familientherapie gelöst werden können.
Es schmerzt so, zu sehen wie sich Geschwister nicht verstehen. Lisa sagte Paul
kürzlich in s Gesicht, dass sie ihn hasst.
Ich denke, dass Paul s schmerzen sicher psychisch bedingt sind.
Es muss ja schlimm sein, immer nur geschimpft zu werden.
Über eine baldige Rückmeldung freue ich mich.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 10. Juli 2024 12:26
An: ...
Betreff: Anfrage
Guten Tag Herr Thiel,
wir sind auf der Suche nach Unterstützung für unsere Probleme als Familie.
Wir haben 3 Kinder ( 9, 6 und 5 Jahre als)
Unser ältester Sohn hat seit ca. 1 Jahr und seit 6 Monaten verstärkt Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen und es lässt sich keine Ursache finden.
Er wurde auf den Kopf gestellt und wir sind auch weiterhin dran eine Ursache zu finden aber ich denke, dass seine Psyche mit in sein Unwohlsein reinspielt.
Er war bereits bei 3 Sitzungen bei der einer Psychotherapeutin und ich denke, dass ihm das auf jeden Fall hilft.
Für uns als Familie stellen seine Beschwerden mittlerweile auch ein großes Problem dar: ständige Präsenz der Beschwerden, Aufmerksamkeitsrufe der Geschwister, Uneinigkeit und Hilflosigkeit bei uns Eltern was zu viel Streit und schlechter Stimmung führt,…….
Es kann für uns so nicht weitergehen und wir brauchen Hilfe von außen.
Sind sie wir bei ihnen an der richtigen Adresse?
Freundliche Grüße
Martina Conrad - Name geändert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 20. Juni 2024 11:14
An: ...
Betreff: Mein 13-jähriger Sohn hat zu oft mit Migräne zu kämpfen
Sehr geehrter Herr Thiel,
im Internet bin ich auf die Familientherapie ... aufmerksam geworden.
Mein Sohn leidet seit langer Zeit unter Migräne, mittlerweile fast einmal wöchentlich.
Diese Migräneanfälle belasten ihn sehr und führen dazu, dass er viele Schultage verpasst.
Seine Mutter und ich leben getrennt, und ich denke, dass professionelle Hilfe notwendig ist.
Ich glaube, die Kopfschmerzen haben eine psychische Ursache, da bereits ein MRT
gemacht wurde und wir mehrere Besuche in der Charité hatten.
Ich denke, es wäre vorteilhaft, wenn mein Sohn mit einer neutralen Person
sprechen könnte.
Zudem wäre es eventuell hilfreich, wenn auch seine Mutter und ich mit einem
erfahrenen Außenstehenden über die Situation sprechen könnten.
Ist es möglich, einen Termin mit Ihnen zu vereinbaren?
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.
Mit bestem Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 2. Juli 2023 14:26
An: ...
Betreff:
Guten Tag,mein Name ist Anita Bauer - Name geändert.
Ich habe 2 Töchter im Alter von 37 und 21.
Meine ältere Tochter ist Borderliner .
Wir haben immer wieder extreme Schwierigkeiten ich kann zur Zeit sehr schwer damit umgehen ,weiß nicht mehr wie ich mich Verhalten kann und soll.
Ich habe schon Körperliche Beschwerden und brauche Hilfe.
Meine Nr lautet ... . Liebe
Grüße
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 26. März 2022 11:48
An: ...
Betreff: Systemische Therapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich würde gerne eine Systemische Therapie mit Ihnen in Ihrer Praxis in Anspruch
nehmen, dies hat mir meine Psychologin in der Rehaklinik ..., in der ich mich
gerade für eine 6-wöchige Reha Maßnahme befinde, empfohlen.
Im Jahr 2017 wurde bei mir eine Multiple Sklerose diagnostiziert. Daraufhin habe
ich im Oktober 2019 eine 3-wöchige Reha Maßnahme in der Rehaklinik ... in
Anspruch genommen und bin seither mit dem positiven Krankheitsverlauf und meiner
Basistherapie zufrieden. Seit Juni 2019 befinde ich mich in einer ambulanten
Verhaltenstherapie, auf Selbstzahlerbasis bei einem Heilpraktiker. Hier stelle
ich derzeit fest, dass die erlernten Methoden bislang sehr heilsam gewirkt
haben, ich allerdings eine spezifische Behandlung benötige.
Meine körperlichen Beschwerden sind:
Bauchkrämpfe, Blähungen, Anschwellen des Bauches, Nackenschmerzen,
Spannungskopfschmerz
Meine psychischen Beschwerden sind:
Einschlafstörung, wiederkehrende belastende Träume mit Situationen aus der
Vergangenheit, keine Wahrnehmung des eigenen Selbstwertgefühls,
Anpassungsschwierigkeiten innerhalb sozialer Kontakte, negativistische und
manipulative Haltung, diagnostizierte mittelgradige depressive Episode
Meine Ziele der Therapie:
Weitere Aufarbeitung meiner "Broken-Home" Familiengeschichte, Narzissmus,
Manipulation Umgang mit der Belastung des sexuellen Missbrauchs durch den Onkel
an meinen älteren Bruder in der Kindheit und Jugend Umgang mit der Belastung des
sexuellen Missbrauchs an mir selbst in der Kindheit Umgang mit den
wiederkehrenden belastenden Träumen Resilienz stärken Eigene Wertschätzung
finden Negative Glaubenssätze in positive Unterstützer umwandeln
Ohne eine professionelle therapeutische Hilfe mit der passenden Therapieform,
werde ich meine Resilienz nicht selbstständig stärken können und sehe alleine
keinen Ausweg aus meinen niederschmetternden, auslaugenden Belastungen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sie aktuell ein sehr hohes Aufkommen an
Anfragen haben, dennoch würde ich mich wirklich freuen, wenn ich eine Therapie
in Ihrer Praxis beginnen könnte. Über ein Erstgespräch würde ich mich sehr
freuen.
Ich freue mich schon sehr von Ihnen zu hören.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 10. Januar 2022 13:14
An: ...
Betreff: Paartherapie/Familientherapie
Hallo Herr Thiel,
wir sind eine Familie mit 3 Kindern im Alter von 17, 13 und 4 Jahren und wir
funktionieren als Familie leider nicht gut.
Unser Alltag ist geprägt von Konflikten und Disharmonie.
Die Kinder sind oft überreizt und dadurch schwer zu händeln, unsere älteste Tochter ist sehr launisch.
Mein Mann und ich haben sehr unterschiedliche Herangehens-weisen im Umgang mit den Kindern. Er reagiert häufig über und regt sich sehr schnell und über die Maßen auf und ist oft sehr gereizt und sehr selten entspannt. Er ist ständig gestresst, obwohl er nur arbeiten geht, während ich neben meinem Vollzeitjob nahezu die gesamte Betreuung der Kinder sowie den Haushalt allein bewältige. Das führt insgesamt zu einer sehr angespannten Atmosphäre, die sicherlich der Grund für die Gereiztheit der Kinder ist.
Ich rede viel mit den Kindern, wenn es wieder Streit gab, versuche zu vermitteln und für gegenseitiges Verständnis zu werben.
Die Kinder leiden darunter, dass zum einen ihr Papa so wenig präsent und zum anderen so leicht reizbar ist. Es kommt aus Kleinigkeiten heraus zu Konflikten. Mit unserer Kleinsten kommt er noch gut aus aber an unseren beiden älteren Kindern hat er kaum Interesse, regt sich aber andererseits über alles suf, was sie nach seiner Meinung tun bzw nicht tun sollten.
Ich bin aufgrund der Dauerbelastung und einer damit einhergehenden
Herzerkrankung seit längerem in psychotherapeutischer Behandlung.
Wir brauchen dringend Hilfe und Unterstützung im Umgang miteinander.
Auch mein Mann wäre bereit, den Versuch zu wagen.
Ich hoffe sehr, Sie können uns weiterhelfen.
Liebe Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 5. Dezember 2021 04:09
An: ...
Betreff: Wir brauchen eine Familientherapie
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind Familie ... .
Unsere Familie besteht aus zwei Mädchen (11 und 9), Mutter (43) und Vater (42).
Ich denke wir brauchen Ihre Hilfe.
Durch die Coronapademie wurde unsere Familie ganz schön in Mitleidenschaft
gezogen. Wir haben 2020 unseren Onkel aus ... verloren, er ist an Corona
gestorben. Dann traf uns der Schlag am 10.03.21 und wir verloren unseren
liebsten Opa. In den Osterferien waren wir Corona positiv, alle vier.
Außerden ist unsere Familie schon seit 2018 nur noch am streiten. Unsere große
Tochter hat den Umzug nach .... sehr stark verändert. Sie kommt nicht damit
klar, dass wir unsere Heimat in ... verlassen mussten, dies passierte aus
finanziellen Problemen.
Die kleine Tochter leidet aus dem Grund, daß ihre Schwester ständig aggressiv
gegenüber ihr bzw. mittlerweile auch gegenüber uns (meinem Mann und mir) ist,
weil sie nicht mit dem Tod unseres Opas klar kommt und der Meinung ist, wir
haben sie alle nicht mehr lieb. (Stimmt natürlich nicht, wir lieben sie
überalles!)
Die kleine Tochter braucht Hilfe selbstbewusster zu werden. Ich glaube sie ist
der Meinung, dass sie nichts kann. Dabei kann sie so viele Sachen. Sie ist sehr
negativ eingestellt und weint viel.
Außerdem haben wir in 2021 noch zwei Tiere verloren. Das Meerschweinchen unserer
Kleinen ist drei Tage vor ihrem Geburtstag gestorben, nun haben wir ein neues,
aber sie vermisst ihr erstes Meerschweinchen immer noch sehr stark. Unser Kater
wurde Anfang August überfahren, das warf unsere Große aus der Bahn. Auch hier
haben wir schon gehandelt und eine zugelaufende Katze aufgenommen, trotzdem
trauern wir immer noch.
Mein Mann kommt nicht damit klar, das sein Vater gestorben ist (lieblings Opa).
Er kann nicht mehr unter Leute gehen, arbeitet aber trotzdem.
Zu meiner Person: Ich kann nicht mehr alle auffangen und bin ständig unter
Stress, um meine Kinder zu ihren Freizeitaktivitäten zu bringen.
Mein Mann ist nicht immer pünktlich zu Hause, um mich zu unterstützen. Er fährt
jeden Tag nach ..., um dort zu arbeiten, er ist immer total kaputt und schläft
deshalb viel. Außerdem ist er sehr Übergewichtig.
In unserem Liebesleben passiert auch nichts mehr, keine Ahnung warum?
Mich beschäftigt auch immer noch, das meine Cousine uns den Tierschutz auf den
Hals gehetzt hat und unsere Meerschweinchen vier Wochen im Tierheim
untergebracht wurden. Außerdem bin ich mit unseren Familienstreitereien
überfordert und habe Schlafprobleme. Meine große Tochter und mein Mann finden
mich anstrengend und peinlich. Meine kleine Tochter meckert mich nur noch an und
wird schon wie ihre Schwester, mit der ich regelrecht aneinander rassel (große
Tochter).
Die Große läßt ihre Schule schleifen, tut nichts mehr für die Arbeiten und hat
Angst uns ihre schlechten Noten zu zeigen. Sie hat keine Lust mehr auf Schule.
Nun ist sie wieder in Szenario C und hat Homeschooling bis einschließlich
12.12.21.
Ich mache mir Sorgen um die Große, sie war am schlimmsten mit Corona betroffen
und hat jetzt zwischenzeitlich Atemprobleme. Sie kriegt oft keine Luft mehr,
meistens wenn sie sich über irgendetwas richtig aufgeregt hat.
Ich weiß nicht mehr weiter, gibt es so etwas wie eine Familien Kur? Ich war mit
den beiden Mädels schon in einer Mutter-Kind-Kur.
Bitte helfen Sie uns. Schreiben sie mir bitte zurück. Ich weiß momentan einfach
nicht weiter.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Frank Müller (Name geändert)
Gesendet: Samstag, 20. November 2021 16:18
An: ...
Betreff: Familientherapie
Hallo Herr Thiel,
Meine Mutter und ich würden gerne einmal eine Therapiestunde bei Ihnen buchen.
Nach mehreren familiären Vorfällen hat meine Mutter ein Problem damit in die Öffentlichkeit zu gehen und sie übergibt sich regelmäßig.
Nach einem gescheiteren Therapieversuch (unter Anderem wegen Corona) steht sie einer Therapie nicht mehr sehr offen gegenüber.
Aus diesem Grund möchte ich
eventuell eine Familientherapie mit ihr zusammen versuchen um auch selbst beswer
zu verstehen wie ich sie besser unterstützen kann.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und bei weiteren Fragen stehe ich
ihnen gerne zur Verfügung, nach Absprache gerne auch telefonisch.
Vielen Dank im Voraus
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 12. November 2021 12:44
An: ...
Betreff: Anfrage von Mutter-Kind-Kur wird vom Kindsvater abgelehnt
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich brauche bitte Ihre Hilfe. Ich habe einen 5 jährigen Sohn, der
Verhaltensauffälligkeiten im Kindergarten und auch zu Hause zeigt. Sein Rucksack
ist gepackt mit diversen emotionalen Ereignisse aus der Vergangenheit (Verlust
der Schwester, Verlust der Oma, Trennung von mir und meinem Ex Partner, neue
Wohnsituationen mit anderen Kindern und neuen Partnern von mir und meinem Ex)
Wir besuchen bereits die Ergotherapie und sind im SPZ angemeldet, allerdings
warten wir noch auf einen Termin. Ich habe im vergangenen Jahr mit dem
Kindsvater beim Arzt gesessen, wegen eines Kurantrages. Dort war er so dagegen,
weil er es nicht für notwendig hielt und die Ärztin hat ihm zugestimmt. Es wurde
besprochen, den Antrag zu verschieben, weil die Corona Situation zu dem
Zeitpunkt gerade sehr extrem war. Gestern habe ich den Vater erneut gebeten,
doch zuzustimmen, damit ich mit meinem Sohn noch vor der Einschulung im nächsten
Jahr zur Kur fahren kann.
Er fragte mich warum und wie lange. (Sie müssen wissen, wir leben im
wöchentlichen Wechselmodus und er ist nicht gewillt, ihn mir drei Wochen
mitzugeben.) Ich sagte dann, für 3 oder 4 Wochen, wegen seiner Haut (mein Sohn
hat Neurodermitis) und auch psychosomatisch.
Die Antwort meines Ex - Partners war daraufhin: "Rede unser Kind nicht krank.
Wenn du ihn an einer Kloppischule anmelden willst, dann sag es. Wegen der Haut
bekommst du meine Zustimmung, aber nicht wegen der Psyche. Unser Kind hat keine
psychischen Probleme. Meine Zustimmung bekommst du nicht, dann sprechen wir uns
eben nur noch über den Anwalt."
Dann ist er aufgestanden und gegangen. Ich meine, es geht um eine
Mutter-Kind-Kur. Ich kann nicht verstehen, warum er sich da so quer stellt und
die Gesundheit der Psyche unseres Kindes nicht wahrnimmt.
Ich weiß nicht so recht, welchen Weg ich jetzt als erstes einschlagen soll und
würde mich sehr gerne von Ihnen beraten lassen. Er redet meine Vorschläge
generell schlecht, wenn es mal nicht so läuft, wie er es möchte.
Können Sie mir bitte einen Termin geben, damit ich von Ihnen Hilfe bekommen
kann?
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 13. November 2021 20:55
An: ...
Betreff: AW: Anfrage von Mutter-Kind-Kur wird vom Kindsvater abgelehnt
Sehr geehrte Frau ...,
eine Mutter-Kind Kur ist sicher eine gute Sache, allerdings ersetzt diese keine
möglicherweise kontinuierliche therapeutische Arbeit mit dem Kind, die in der
Regel am Wohnort passieren sollte und sicher einige Monate dauern würde.
In so fern empfehle ich Kontaktaufnahme mit dem Jugendamt (Allgemeiner Sozialer
Dienst), um die Sache in Ruhe zu besprechen. Das Jugendamt kann dabei auch den
Vater hinzuziehen.
Selbstverständlich kann dann auch die strittige Frage einer Kur besprochen
werden.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 8. Juli 2020 11:41
An: ...
Betreff: Gespräch?
Sehr geehrter Herr Thiel, hallo!
Ich habe ihre sympatische Internetseite besucht und möchte Sie fragen, ob Sie
und Ihre Beratungsstelle mir ev. helfen können.
Ich (63) habe im letzten Jahr völlig unerwartet meinen Mann verloren. Eigentlich
dachte ich, ich hätte sein Nicht-mehr-vorhanden-Sein inzwischen verarbeitet.
Allerdings treten seit März dieses Jahres psychosomatische Symptome bei mir auf, die kontinuierlich schlimmer werden. Es handelt sich im Wesentlichen um Taubheitsgefühle der Haut am ganzen Körper und Steifigkeit der Hände, Gewichtsverlust, Stress.
Meine Freundinnen und Geschwister (und inzwischen
auch ich?) sind der Meinung, dass ich den Tod meines Mannes und das Leben allein
bisher nicht verkraftet habe.
Könnten Sie mir weiterhelfen? Ich wüsste auch nicht an wen ich mich überhaupt
wenden sollte, abgesehen von der klassischen Schiene Neurologe-Psychotherapie-..
Vielen Dank
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 6. März 2020 11:50
An: ...
Betreff: Anfrage Familienberatung/Coaching
Sehr geehrter Herr Thiel,
seit einiger Zeit geht es mir nicht sonderlich gut, das heißt ich leide unter körperlichen Schmerzen (Kopf, Rücken, Fuß, irgendwas tut immer weh) und alle Untersuchungen ergaben bislang keinen Befund. 2 Ärzte haben mir unabhängig voneinander eine Kur empfohlen, aber ich möchte zunächst versuchen mir hier vor Ort Hilfe zu holen. Das heißt, ich suche jemanden der sich mit mir auf die Suche nach Gründen macht und der mir konkret hilft, mich aus Gedankenmuster und Verhaltensmuster zu lösen.
Alle Allarmglocken gingen
bei mir nun an, als ich feststellen musste, dass mein Sohn, der sehr sensibel
ist, mir einen Spiegel vorhält und ganz offensichtlich unter seiner
unzufriedenen und ungeduldigen Mutter leidet. Die Schmerzen zehren an meinen
Nerven, meine Geduld gegenüber meiner Familie ist sehr endlich geworden und
inzwischen habe ich das Gefühl, dass ich außer Schmerz und Frust und Wut
(worüber?) nichts mehr fühle. Ich stecke in einem Raum fest und finde die Tür
nicht.
Besteht die Möglichkeit für ein erstes Beratungsgespräch? Im Moment schwimme ich
ziemlich und weiß nicht so recht an wen ich mich wenden soll. Nachdem mein
Neurologe ein Coaching ins Gespräch gebracht hat, bin ich in Kombination mit
Familienberatung über Ihre Seite gestolpert. Falls Sie nicht die richtige
Anlaufstelle sind oder keine Termine frei haben, wäre es sehr hilfreich, wenn
Sie mir eine andere Stelle nennen könnten, an die ich mich wenden kann.
Herzlichen Dank dafür.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 5. März 2020 22:29
An: ...
Betreff: Anfrage Sprechstunde
Sehr geehrter Herr Thiel,
gerne würde ich bei Ihnen eine Sprechstunde vereinbaren. Folgendes ist mein
Problem:
Das Verhältnis zwischen mir und meiner Tochter (2) wird immer schlimmer. Ich fühle mich meinen Aufgaben (2 Kinder- 2 Jahre, 6 Monate) nicht mehr gewachsen.
Ich hatte eine Sturzgeburt dannach hatte mein Sohn mit 4 Wochen Meningitis, ich habe seit dieser Zeit am ganzen Körper Nesselsucht, die psychosomatisch zu sein scheint und meine Tochter hat seit Monaten hysterische Anfälle, für die ich durch meine laute genervte Art zum größten Teil verantwortlich bin.
Denken Sie es besteht die Möglichkeit es über die Krankenkasse als Förderung der Gesundheit abzurechnen?
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Mittwoch, 6. November 2019 16:03
An: ...
Betreff: Paarberatung dringend benötigt
Sehr geehrter Herr Thiel,
aufgrund schwerer Erkrankungen (Blasenkarzinom, Morbus Crohn, Fibromyalgie, Depressionen und Essstörungen) habe ich vor, aber auch während der Ehe massiv abgebaut und das Gleichgewicht in der Ehe ist verloren gegangen.
Mein Mann ist durch die ganzen Probleme verhärtet, ist mich leid und achtet mich nicht mehr. Mit seiner abweisenden und schroffen Art komme ich nicht mehr klar und würde lieber heute als morgen diese Situation des nebeneinander Herlebens verlassen.
Mein Mann ist bereit, eine Paartherapie durchzuführen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns so bald wie möglich einen Gesprächstermin anbieten könnten.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 1. November 2019 12:28
An: ...
Betreff: Familientherapie
Wichtigkeit: Hoch
Hallo, lieber Herr Thiel,
wir hatten schon mal im Sommer Kontakt, da hatte ich zurückgezogen und dachte
wir kriegen das selber wieder hin (also mein Mann und ich), aber das haut
irgendwie nicht mehr hin. Wir haben uns so weit voneinander entfernt, dass wir
eine Familientherapie möchten bzw. eine Familienaufstellung, da wir wissen, was
wir falsch machen.
Es ist so, dass man gar nicht mehr zusammen sprechen kann, es wir gleich
“angezogen” und einer versteht den anderen nicht mehr; dass das so nicht mehr
ist uns beiden mittlerweile klar, selbst der Hund beginnt an zu bellen, wenn wir
uns ankeifen, und ich finde es auch nicht besonders förderlich immer nur in Hass
und Wut da zu sitzen.
Mittlerweile habe ich extreme Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und kann mir vieles
sehr schlecht merken, was vermutlich von der Überbelastung der Nerven kommt, da
wir ja in diesem Jahr 2-mal umgezogen sind, 1 x mal Schimmel in der Wohnung, das
zweite Mal wg. des weiten Weges nach ... rein (mein Mann hat COPD und ist an der
Hüfte operiert werden), ich habe keinen Führerschein. Hier in ... fühlen wir uns
ganz wohl, richtig angekommen sind wir jedoch immer noch nicht – weil mein Mann
nichts machen kann, wg. der COPD. Wegen eines Loches zu bohren muss mein Sohn
aus ... kommen, das ist alles sehr sehr aufwendig geworden, was er kann ist Auto
fahren, gut, dass ist schon mal was, ansonsten sieht es schon ziemlich duster
aus – er geht mit dem Hund, ja, ist aber völlig kaputt, wenn er wieder
heimkommt. Und ich denke, das kann er schlecht verarbeiten, lässt aber keinen an
sich ran. Er greift mich an, ich greife ihn an – das ist alles Mist Herr Thiel –
nach 45 Ehejahren ist das alles Schrott was wir hier fabrizieren. Wir brauchen
irgendjemanden, der uns klare Kante zeigt, ansonsten setzen wir das Ding im
Alter noch in den Sand.
Sie hatten mir damals, so denke ich jedenfalls, eine Dame empfohlen, die für Sie
mitarbeitet, da habe ich mir aber leider nicht die Mail-Adresse aufgeschrieben –
es würde sich jetzt so verhalten – ich würde mich gern mit meinem Mann zusammen
anmelden, das haut echt nicht mehr hin – wenn es dieses Jahr nicht mehr klappt,
dann eben nächstes Jahr, aber wir sind jedenfalls schon mal auf der Warteliste.
Wäre das eine Option? Vielleicht haben Sie auch selbst Zeit, das wäre natürlich
auch toll – aber es ist einfach egal – durch die vielen Umzüge und alles drum
herum, mein Mann hat auch kein Vertrauen mehr zu mir, was mich persönlich sehr
schmerzt, da ich ihm ja nach den OP’s und der COPD nun auch nicht im Regen
stehen lasse – aber das hat er schon wieder vergessen – und ich, ja ich habe
selbst KHK und leichte Depressionen – ist ja klar, bei diesem Familienbild –
also irgendwie muss da was passieren – wenn’s in die Hose geht, dann wissen wir
wenigstens woran es gelegen hat.
Wäre super, wenn Sie mir kurz antworten würden, wie verfahren werden kann.
Liebe Grüße und schönes Wochenende
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 23. Mai 2019 12:44
An: ...
Betreff: Bitte um eine Familienberatung
Hallo Herr Thiel
Meine Tochter ist 20 Jahre alt und ist immer wieder sehr krank seid ihrem 6. Lebensjahr.
Seid 3 Jahren hat sie auch schlimmste Migräne sowie eine chronische blasenentzündung.
Nachts knirscht sie mit den Zähnen so dass sie innerhalb von 2 Monaten ihre aufbissschiene durchgerieben hat.
Ich geh inzwischen davon aus das alle ihre Beschwerden psychosomatisch sind und diese viel mit mir als Mutter zu tun haben.
Können Sie uns helfen.
Mit freundlichen grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 23. Mai 2019 16:38
An: ...
Betreff: AW: Bitte um eine Familienberatung
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Leider haben wir zur Zeit keine freien Termine.
Eventuell könnte ich eine Kollegin aus dem örtlichen Umfeld hinzuziehen, falls
das in Frage käme.
Wohnen Sie und Ihre Tochter direkt in ... ?
Wo wohnt der Vater Ihrer Tochter?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 23. Mai 2019 20:50
An: ...
Betreff: Aw: AW: Bitte um eine Familienberatung
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Werden die Kosten nicht von der Krankenkasse übernommen?
Ab wann ist man ein Problemfall beim Jugendamt? Ich werde dann dort mal anrufen.
Wir wohnen in ... . Zu dem Kindesvater besteht seit 11 Jahren kein Kontakt mehr.
Ganz freundliche Grüsse
...
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 24. Mai 2019 11:26
An: ...
Betreff: AW: AW: Bitte um eine Familienberatung
Sehr geehrte Frau ...,
die Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Psychotherapie, wenn diese
erforderlich erscheint.
Bitte wenden Sie sich dazu direkt an einen
niedergelassenen Psychotherapeuten.
Für die Jugendhilfe gilt:
Sozialgesetzbuch (SGB) - Achtes Buch (VIII) - Kinder-
und Jugendhilfe - (Artikel 1 des Gesetzes v. 26. Juni 1990, BGBl. I S. 1163)
§ 41 Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung
(1) Einem jungen Volljährigen soll Hilfe für die
Persönlichkeitsentwicklung und zu einer eigenverantwortlichen Lebensführung
gewährt werden, wenn und solange die Hilfe auf Grund der individuellen Situation
des jungen Menschen notwendig ist. Die Hilfe wird in der Regel nur bis zur
Vollendung des 21. Lebensjahres gewährt; in begründeten Einzelfällen soll sie
für einen begrenzten Zeitraum darüber hinaus fortgesetzt werden.
(2) Für die Ausgestaltung der Hilfe gelten § 27
Absatz 3 und 4 sowie die §§ 28 bis 30, 33 bis 36, 39 und 40 entsprechend mit der
Maßgabe, dass an die Stelle des Personensorgeberechtigten oder des Kindes oder
des Jugendlichen der junge Volljährige tritt.
(3) Der junge Volljährige soll auch nach Beendigung
der Hilfe bei der Verselbständigung im notwendigen Umfang beraten und
unterstützt werden.
http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/__41.html
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 26. Januar 2019 15:11
An: ...
Betreff: Suche nach Beratungs-, Therpieangebot bei Scheidung
Hallo Herr Thiel,
bei meiner Suche im Netz,bin ich auf Ihr Angebot gestoßen. Ich bin ..., 54J. und
lebe in ....
Bis vor Kurzem seit 1996 mit wechselnden Wohnorten im Kreis ... mit Ehefrau.
Unsere Kinder (Tochter 25J./Sohn 21J.) leben in und bei ..., machen
Ausbildung,bzw. ...
Nach immer wiederkehrenden Streitereien mit körperlicher und psychischer Gewalt
beiderseits, psychischen und psychosomatischen Erkrankungen habe ich mich
entschlossen, meine Frau nun endgültig zu verlassen. Nach zig gescheiterten
Versuchen möchte ich diesmal bei meiner Entscheidung bleiben und benötige dazu
fachliche Unterstützung.
Nach einer 25-jährigen Beziehungszeit und den angedeuteten Hintergründen, bzw.
noch bestehenden Verflechtungen fällt mir dieser Schritt nach wie vor nicht
leicht.
Bisher habe ich die Berataung ... in Anspruch genommen, aber bisher ohne
wesentlichen Erfolg.
Über eine baldige Antwort oder auch einen Anruf von Ihnen würde ich mich freuen.
Meine Telnr.: ...
Mit freundlichem Gruß
...