Probleme die in die Vergangenheit reichen
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 2. April 2024 14:14
An: ...
Betreff: Begleitendes Familiengespräch
Sehr geehrte Damen und Herren,
in unserer Familie gibt es einige Probleme, die auch in die Vergangenheit
reichen.
Ich habe seit ca zwei Jahren nahezu keinen Kontakt mehr mit meiner Mutter.
Zudem sind die Gespräche, die wir dann haben, auch
wenig durchdringend/erreichend und eher verletzend und frustrierend.
Nachdem ich Ende Januar darum bat, mich nun entgültig "in Ruhe" zu lassen und
mir keine Hoffnung mehr zu machen, um sich dann wieder nicht zu melden und sich
wirklich nur noch zu melden, wenn man sich ernsthaft aussprechen wolle, bekam
ich vor Ostern bekam ich nun Post von meiner Mutter, in der sie sich bereit
erklärt nochmal ein Gespräch zu führen. Man schlage vor ich könne mir dann auch
einen Zitat "Beistand" nehmen.
Was soll ich sagen, ich glaube, dass eine Aussprache - ohne viel Inhalt an
dieser Stelle vorwegzuschicken, um Neutralität zu waren - ohne unterstützende
Begleitung an dieser Stelle nicht mehr möglich ist. Ich suche jemand neutralen,
der - ich sage bewusst - uns hier unterstützt und vielleicht auch leitet.
Ich würde in ein solches Gespräch ohne Erwartungen gehen. Ich würde es aber als
letzten Versuch probieren.
Die Frage wäre dann auch wie man die Zukunft
gestaltet. Das ist vermutlich neben dem zerstörten Vertrauen die größte Hürde.
Ich komme aus ..., meine Mutter aus ... . Bieten Sie so etwas an?
Was würde uns so ein Gespräch von vielleicht
zwei/drei Stunden kosten? Diese müsste ich vermutlich alleine tragen.
Vielleicht mögen Sie mich diesbezüglich einmal zurückrufen.
Vielen Dank im voraus.
...