Posttraumatische Belastungsstörung

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 5. April 2024 20:40
An: ...
Betreff: Anfrage Therapieplatz

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Name ist Juliane Koppold - Name geändert, ich bin 31 Jahre alt und suche einen Therapieplatz.

Meine Diagnosen wären PTBS (allerdings noch nicht offiziell) sowie Asperger-Autismus. Ich interessiere mich vor allem für analytische Psychologie (Schattenarbeit, Archetypen, aktive Imagination) oder für körperzentrierte Therapie.

Habe Verfolgung durch staatliche Behörden erlebt und außerdem ziemlich schlimme Erfahrungen mit Therapeuten gemacht.

Ich möchte auf keinen Fall, dass mir schlechtes Gewissen eingeredet wird, sondern Unterstützung mit Empathie und Herz erfahren.

Ich suche also jemanden, der voll und ganz hinter seinen Patienten steht.

Wenn es alles auf Sie zutrifft, würde ich mich über eine Rückmeldung unter ... freuen.


Mit freundlichen Grüßen

...

 


 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 3. November 2023 13:21
An: ...
Betreff: Anfrage Paarberatung

Guten Tag,

Wir sind ... und ... und haben massive Meinungsverschiedenheiten in unserer Beziehung.

Nicht selten stand in den letzten Wochen das Thema Trennung im Raum.

Die meiste Zeit werfen wir uns gegneseitig vor, dass der eine den anderen nicht verstehen kann oder will.

Bei ... liegt zusätzlich eine PTBS und eine Borderline Störung vor, was es natürlich alles andere als einfacher macht.

Wir sind nun auf der Suche nach einem Vermittler oder Berater, der uns beiden einen Blick von anderen Seiten zu ermöglicht.

Deshalb bitte ich um einen Termin bei dem wir beraten und moderiert werden können.

Vielen Dank und liebe Grüße,

...

 

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 1. Juli 2023 21:24
An: ...
Betreff: Termin

Hallo !

Wir benötigen Ihre Hilfe. Wir kommen aus ...

Unsere Tochter hat eine schwere PTBS und ist jetzt abrupt innerhalb weniger Tage ausgezogen nach ... .

Ich komme leider überhaupt nicht damit klar und habe das Gefühl in ein schwarzes Loch ohne Boden gefallen zu sein. Und ich falle und falle und finde keinen Halt.

Mein Mann und unser Sohn versuchen mir zu helfen, aber für mich ergibt nichts mehr einen Sinn.

Ich finde keine Ruhe und überstehe meine Tage nur mit Johanniskrauttabletten.

Bitte helfen Sie uns.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 16. Februar 2023 19:17
An: ...
Betreff: Paartherapie

Hallo,

mein Partner und ich benötigen eine Paartherapie.

Ich habe eine PTBS und diese wurde 2019 reaktiviert.

Leider habe ich Schwierigkeiten mit Nähe.

Es kommt zu vielen Streits, die böse von meiner Seite aus her eskalieren.

Die Kommunikation wird auch immer schwieriger.

Ich bin in Einzeltherapie. Aber eine gemeinsame Therapie für mich und meinem Partner erscheint sinnvoll.

Über eine zeitnahe Rückmeldung wäre ich dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 11. November 2022 10:25
An: ...
Betreff: Anfrage zur Mithilfe

Guten Morgen Herr Thiel

Wir könnten Hilfe brauchen.

Empfehlung durch meine Schwester in ..., die in einer Familien Beratungsstelle arbeitet.

Kurz umrissen: Es geht um unsere Pflegetochter Maja -Name geändert. Sie hat PTBS und fliegt inzwischen aus allen Sondereinrichtungen raus. Im Moment auch ohne Schule.

Sie kam mit 18 Monaten 2010 in unsere Familie. In der Grundschule bereits Lern und Verhaltensauffällig/ rebellisch.

Der totale Crash in der 5 Klasse.

Vor 2 Jahren mußten wir sie abgeben.

Seit Freitag ist sie wieder bei uns.

Nun suchen wir Hilfe, weitere Therapien und Lösungen für das eigentlich liebe Mädchen mit einer verletzten Seele

Wäre schön, wenn sie Zeit für uns hätten

...


 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 22. August 2022 15:40
An: ...
Betreff: Anfrage Lebensberatung/Hilfe in Krise

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich leide seit meinem 13. Lebensjahr unter einer posttraumatischen Belastungsstörung, die sich im Laufe meines Lebens in verschiedener Art manifestiert hat, u.a. derzeit in einer Überlastungsstörung und Angststörung.

Als ich 13 Jahre alt war, kam ich nach der Schule mit meinem kleinen Bruder nach Hause, wir öffneten die Haustüre und unsere Mutter hatte sich im Hausflur erhängt, unter ihr saß unser Hund, jaulte und stubste sie immer an - dieses Bild wird mich bis zum letzten Atemzug verfolgen. Mein Vater hatte damals eine Affaire und wir hatten riesig Schulden, denn mein Vater lebte auf großem Fuß. Ich glaube, beides hat sie nicht verkraftet. Mein Vater ließ uns prombt im Stich, mein 8 jähriger Bruder und ich lebten alleine in dem Haus, während er immer wochenweise bei seiner neuen Freundin war, nur ab und zu sah er nach uns, meist wenn er schlechte Laune hatte und jemanden zum verprügeln brauchte. Wären unsere Großeltern nicht gewesen, hätten wir zwei nicht einmal zu essen gehabt. Dann starb meine Großmutter. Ich wurde im Laufe der Zeit magersüchtig, mein Bruder wandte sich Drogen zu und wurde kriminell. Irgendwann kam er ins Heim und ich versuchte, mich mit meiner Ausbildung zur ... auf eigene Füße zu stellen. Zu der Zeit lernte ich meinen jetzigen Mann kennen und er half mir, ich machte lange Zeit Psychotherapie und eine zeitlang ging es mir besser. Aber richtig erholt habe ich mich nie vom Selbstmord meiner Mutter.

Über die Jahre ging es auf und ab, ich bin grundsätzlich melancholisch, auch wenn ich glaube, eine hervorragende Schauspielerin zu sein, ich wollte nie jemanden merken lassen, wie es um mich stand. Dann wurde auch noch mein Mann krank.

Vor 6 Jahren, kurz bevor ich meine jetzige Stelle als ... (eine große Beförderung für mich, zuvor war ich eine einfache ...) anfing, starb mein kleiner Bruder an den Folgen der Drogensucht, kurz darauf mein Großvater. Ich hatte nochmal Kontakt zu meinem Vater haben müssen. Nicht schön, kurz gesagt. Als ich damals dort anfing, war gleich ein sehr großer Fachkongress meiner Abteilung. Das hat mich total überfordert, auch die Geschichte mit der damaligen Kollegin, die in der Beförderung übergangen worden war und die mich deshalb gemobbt und sabotiert hatte, wo sie nur konnte. Ich hatte danach, auch wenn ich glaube, niemand hat etwas bemerkt, einen Nervenzusammenbruch nach dem Kongress. Ich bekam das erst Mal Antidepressiva, versuchte nochmals eine Psychotherapie aber diesmal hatte ich Pech, eine schreckliche Frau, die Therapeutin damals. Sie sah nur aus dem Fenster, sagte mir nicht, ob ich erzählen soll, oder fragte nichts, sie war absolut desinteressiert, verschob dauernd Termine und sagte nach der 3. Schweigestunde, dass sie nicht sieht, dass sie mir helfen kann. Das wars dann. Von Psychotherapie habe ich seither die Nase gestrichen voll.

Zumindest kündigte die damalige Kollegin und ich hatte das Glück, mir selbst eine 2. Kraft ins ... holen zu dürfen. Eine gute und nette Bekannte von mir ist seither meine Stütze im ..., mittlerweile ist sie eine gute Freundin geworden.

Aufgrund der Antidepressiva nahm ich enorm zu - 44 kg, ich war damals sehr schlank gewesen. Mein damaliger Arzt ging aber auf diese Sache nicht ein und als ich trotz Tabletten wieder seelisch schlechter drauf war und ich immer mehr Gewicht bekam, dass mich zusätzlich belastete, schlich ich die Tabletten einfach nach Packungsanweisung selbst aus in der Hoffnung, dass ich dann zumindest das Gewicht wieder loswerde. Leider falsch. Seither funktioniere ich nur noch, habe kaum Kraft für mehr als den Alltag und schauspielere mich so durch - lass nur niemanden merken, was mit dir los ist, wurde mir als Kind immer eingetrichtert.

Die letzten 2 Jahre waren hart für jedermann, noch härter als Sie denken für mich. Corona, die Sorgen um meinen Mann, seine bösartige Mutter (sie braucht immer jemanden, der für alles Böse in der Welt verantwortlich ist, seit ich ihren Sohn vor 15 Jahren geheiratet habe, bin ich das), der Kampf für meinen Sohn (erst Schule, dann Ausbildung, ich wollte, dass er alle Chancen bekommt, die er verdient hat und er hat mich stolz gemacht mit seinen Leistungen), 2 leider notwendige Umzüge, die Notwendigkeit auf Vollzeit zu wechseln (obwohl ich das bei meiner seelischen Verfassung eigentlich nicht gebraucht habe, aber einer muss ja die Familie ernähren, gerade jetzt......), jetzt der ...wechsel in unserer Abteilung und die allgemeine immer noch mehr zunehmende Arbeitsbelastung und ständig wird uns im ... noch mehr aufgebürdet - dass ist zuviel für mich gewesen und ich bin erneut zusammengeklappt, jetzt aber so, dass ich es nicht mehr leugnen kann.

Seit 2 Wochen habe ich von einer anderen Ärztin, die sehr einfühlsam auf mich eingegangen ist, neue Antidepressiva bekommen, die nicht fett machen sollen. Bisher nehme ich noch auf Anraten der Ärztin eine kleine Dosis, aber ich spüre schon etwas Erleichterung. Für die Panikattaken mit Zitteranfällen und Atemnot habe ich ein Notfallmedikament bekommen, auch das wirkt gut.

Mir ist klar, dass ich Hilfe benötige, ich habe soviele Masken für jeden Lebensbereich getragen, dass ich jetzt, wo die Fassaden eingestürzt sind, gar nicht richtig weiß, wer ich eigentlich bin. Aber bei Psychologen und Psychiatern ist kein Termin zu bekommen und dieser Liste der AOK, wo man Termine bei Psychologen finden kann, die Termine frei haben, vertraue ich nicht mehr seit der letzten Erfahrung. Ich habe die letzten 6 Jahre immer wieder Phasen gehabt, wo ich versucht habe, einen Therapieplatz zu bekommen, aber man wird immer abgewiesen, dass ist sehr frustrierend. Ich habe mich natürlich auch deshalb viel mit Psychologie und Trauer und Bewältigung beschäftigt, weil ich dachte, wenn mir keiner hilft, schaffe ich es vielleicht dadurch alleine. Aber Wissen und Tun sind zweierlei und selbst komme ich nicht weiter, wie sich gezeigt hat.

In meiner Verzweiflung habe ich das Wort Lebensberatung und ... einfach mal ins Internet eingegeben und bin auf Ihre Homepage gestoßen. Vielleicht können Sie mir helfen?

Mit freundlichen Grüßen

...


 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 4. Januar 2022 13:28
An: ...
Betreff: Paarberatung/ Patchwork

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir sind eine sog. Patchworkfamilie. Meine Partnerin und ich sind seit 4 Jahren vom jeweiligen Partner geschieden und seit dem Zeitpunkt auch ein Paar.

Wir haben beide 2 Kinder aus der Ehe. Meine Kinder sind lediglich alle 14 Tage bei mir/ uns. Ihre Kinder sind regelmäßig ein über die andere Woche bei uns / mir. (Wöchentliches Wechselmodell) .

Über die Zeit haben sich immer mehr Probleme angehäuft.

Oft rühren die Probleme aus den Situationen mit den Kindern, vor allem mit Ihren Kindern. Mittlerweile treten die Probleme auch außerhalb der eigenen vier Wände auf.

Meine Partnerin und ich sind beide auch im ... aktiv. Die Probleme übertragen sich auch ins ...leben.

Ich selbst komme überhaupt nicht mehr zur Ruhe und frage mich immer wieder, was kommt als nächstes.

Meine Kinder wollen mittlerweile auch nicht mehr zu mir/ uns kommen, aufgrund der Spannungen.

Wir hätten hierzu gerne ein Gespräch, wie und ob überhaupt hier noch was zu retten ist?

Da meine Partnerin selbst in psychologischer Behandlung (posttraumatische Belastungsstörung) ist, wäre es sehr gut Zeitnah ein Gespräch zu führen. Ihr Psychologe hält dies für sinnvoll.

Über eine positive Rückantwort würde ich mich sehr freuen.


Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 3. November 2020 12:30
An: ...
Betreff: Hilfe für Therapie

Hallo,

Ich wende mich an sie wegen 2 Problemen. Das erste Problem ist, dass ich seit Jahren bei meiner Mutter erfrage wer mein leiblicher Vater ist, sie allerdings immer wieder eine andere Geschichte erzählt bezüglich ihm. Es ist immer der selbe Name aber immer eine andere gegeben heit...

Das 2te Problem ist das ich vor 2 Wochen nochmal gefragt habe und diesmal sogar Erfolg hatte ihn ausfindig zu machen, allerdings sagt er er ist nicht mein Vater. Danach hatte ich noch ein Gespräch mit meiner großen Schwester die mir auch einiges über meine Mutter erzählen konnte und worüber ich viel nachdenke. Dadurch bin ich in eine depressive Phase gekommen ( leide schon länger an Depressionen, borderline, ptbs) nun wäre meine Frage ob sie auch Therapien anbieten, denn alleine schaff ich es nicht raus.

Zu mir :

Ich heiße Maria Müller (Name geändert), bin 23 Jahre alt.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.


Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Juli 2020 14:31
An: ...
Betreff: Anfrage Paartherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Name ist ... und meine Freundin heißt ... . Wir befinden uns in einer Krise ich habe sie belogen und ihr Vertrauen missbraucht. Jetzt denke ich das sie eine posttraumatische Belastungsstörung hat da sie davon immer träumt und es in ihrem Kopf rattert. Ich hoffe das sie uns helfen können.

Vielen Dank.


Mfg ...


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 13. Februar 2020 13:13
An: ...
Betreff: Familientherapie

Guten Tag Herr Thiel..

Es ist sehr viel vorgefallen, ich weiß nicht wie ich das alles in einer Mail zusammen fassen soll aber versuche es trotzdem mal. Meine Eltern haben durchaus vieles richtig gemacht, trotzdem war meine Kindheit geprägt von Gewalt physischer wie psychischer Art. Wenn ich nicht so funktionierte wie insbesondere mein Vater es haben wollte wurde ich geschlagen und aggressiv eingeschüchtert.

Seit dem Grundschulalter hatte ich große Angst vor meinem Vater und kein Vertrauen in meine Mutter da von ihr kein Schutz zu erwarten war, ich erinnere mich an 1x, dass sie ihm sogar geholfen hat. Nach außen musste immer alles perfekt sein, ich hatte gefälligst dankbar zu sein und durfte nicht ich selbst sein, sonst war ich ein Störfaktor. Es gab keine authentische Beziehung. Als ich im Alter zwischen 12 und 13 anfing mich gegen ihn verbal wie physisch zu wehren und von Zuhause abhaute, wurde ich für 10 Monate als verhaltensauffällig in die Psychiatrie eingewiesen und dort mit Risperdal ruhig gestellt. Es folgte ein Heimaufenthalt der nicht minder traumatisierend war. Letztlich hat keiner der Fachkräfte mich gehört und ernst genommen wenn ich sagte was Zuhause geschieht, was mein Vertrauen in Menschen bis heute sehr stört. Es ist noch weit mehr passiert aber das würde nun hier glaube ich den Rahmen sprengen.

Seit iniger Zeit befinde ich mich in Psychotherapie mit Depression, Borderline und komplexer PTBS, ich bin 32 Jahre alt und erwerbsunfähig.

Mein Vater hat selber Depressionen wobei ich persönlich nicht glaube, dass dies sein einziges Problem ist. Er ist unfähig, Empathie zu empfinden wenn er sich dafür eingestehen müsste Dinge getan zu haben, die ihn in irgendeiner Weise nicht gut dastehen lassen. Da hat es bisher noch immer aufgehört. Er redet sich selbst ein, immer nur das beste für mich gewollt zu haben. Sein Ansehen hat oberste Priorität, das war ihm immer wichtiger als einen echten Kontakt aufzubauen und ich bezweifele, dass er dies zumindest im stillen für sich selbst reflektiert.

Trotzdem möchte er Kontakt zu mir haben. Ich hätte es die letzten Jahre nicht ertragen, mich nochmal der Situation auszusetzen, dass er alles leugnet und verharmlost wie er es auch vor seiner Lebensgefährtin tut, die mir nicht glaubt was passiert ist, die meint, dass alles nur in meiner Fantasie passiert wäre und mich versucht über Schuldgefühle zu manipulieren.

Mittlerweile erwarte ich von diesen Menschen nichts mehr und gebe mich keiner Illusion mehr hin. Gern würde ich aber in einem geschütztem Rahmen versuchen auszusprechen, was all das mit mir gemacht hat und meinem Vater begreiflich zu machen, dass keine Beziehung möglich ist wenn er sich nicht damit auseinandersetzen möchte. Wenn er dies dann doch tut, steht von meiner Seite einem Kontakt nichts im Wege, mein Wunsch ist es aber vor allem endlich einen Abschluss finden zu können weil ich realistisch betrachtet nicht davon ausgehe.

Wäre es für Sie möglich, mich hierbei zu unterstützen? Mein Vater hat zugesichert, die Kosten zu übernehmen.

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.


Lieben Gruß

...

 

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 13. Dezember 2019 12:43
An: ...
Betreff: Therapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich bin alleinerziehende Mutter eines 11 jährigen Sohn.

Mein Sohn hat eine komplexe Posttraumatische Belastungsstörung und bin auf der Suche nach Hilfe. Vielleicht könnten Sie mich kontaktieren.


Mit freundlichen Grüßen

...
 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 18. August 2019 18:04
An: ...
Betreff: Beratung/Therapie

Hallo,

ich bin durch die Schlagwortsuche Eheberatung, im Internet, auf ihre Seite gestoßen.

Ich bin ..., Mutter von 2 Kindern (11 und 7) und berufstätig.

Mein Mann ist Soldat, seit einem Afghanistaneinsatz 2013 in einer Dauerkrise. PTBS wurde diagnostiziert, er ist immer wieder in Kliniken, und oft schwer umgänglich. Ihn begleiten Panikattacken, Schlafstörungen, veränderte Wahrnehmung usw.

Ich benötige mittlerweile auch Hilfe.

Es ist oft kaum auszuhalten, und ich denke, dass eine Eheberatung oder Familientherapie oder anderes uns helfen könnte, besser miteinander umzugehen. Die Kommunikation ist oft schlecht.

Als Paar und Familie haben wir gute Chancen, weil wir uns sehr lieben.

Aber die Kommunikation mit meinem Mann, seine Reaktionen usw ersticken uns und mich regelrecht. Auch ich reagiere mittlerweile oft nicht mehr gut, und weiß nicht mehr weiter.

Ich weiß nicht mehr, wie lange ich das noch mit tragen kann. Ich habe das Gefühl, irgendwann einfach nur zusammenzubrechen.
Auch für die Kinder ist das ganz schlecht.

Was könnte uns helfen?


Können Sie uns eine Unterstützung anbieten?


Lieben Gruß und Dank,

...

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 3. Januar 2019 13:13
An: ...
Betreff: Bitte dringend um Hilfe

Hallo Herr Thiel,

Ich wende mich an Sie, weil die Situation unserer Ehe in einem Sturm steht. Ich habe zu lange und zu oft die Zeichen nicht erkannt oder nicht sehen wollen. Ich habe mir etwas vorgemacht und gehofft, das der Schmerz den ich durch mein Handeln verursacht habe sich wieder legt. Meine Frau leidet sehr, aber ich habe mich hinter meiner Krankheit und den Medikamenten versteckt.

Kurz zu mir : ich leide unter Depressionen, emotionaler Instabilität und posttraumatischen Belastungsstörung aus der Kindheit. In den letzten 4 Jahren war ich 3 mal stationär in einer Klinik und einmal wegen suizit Gefahr in einer geschlossenen. Leider hat man mich immer wieder mit vielen Medikamenten ruhig gestellt die Behandlung blieb auf der Strecke. Heute gehe ich zu einer Psychatrischen Ambulanz und zusätzlich zu einer Psychiaterin.

In der ganzen Zeit hat meine Frau zu mir gestanden und mich unterstützt. Dabei ist Sie in vielerlei Hinsicht auf der Strecke geblieben. Vieles ist unausgesprochen und haben sich in ihrer Seele festgesetzt. Das schlimmste aber ist das ich meine Frau betrogen habe durch heimliche Pornographie. Mehrmals hat sie mich erwischt und immer wieder hat sie versucht mir neu zu vertrauen. Die körperliche Distanz wurde immer größer und wir haben seit langer Zeit kein Sex mehr. Dazu kommen all die unausgesprochenen Gedanken und Schmerzen die durch mein Treuloses Handeln auf ihrer Seele lasten.

Ich bin bereit ihr zuzuhören und ihr den Raum zu geben, um Dinge offen anzusprechen. Mit ihrer Hilfe und Begleitung können wir weitergehen.

Ich würde mich sehr freuen über die Möglichkeit eines ersten Termins.


Mit freundlichem Gruß

...

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 11. Dezember 2018 11:31
An: ...
Betreff: Frage

Hallo mein Name ist ...,

Ich suche eine Therapeutin meine Diagnosen sind:

mittelgradige Depression, Anorexie nervosa,bulimische Form, posttraumatische Belastungsstörung.

Ich war auch schon in in einer Therapie bei einer Kinder und jugendtherapeutin da ich jetzt leider 21 bin kann und darf sie mich nicht mehr behandeln deswegen muss ich mir jetzt eine neue Therapeuten suchen und bin auf Ihre Seite gestoßen.

Ich war auch vom 06.10 2018 bis zum 2.12 2018 in stationärer psychotherapeutischer Behandlung.

Deswegen wollte ich sie fragen ob sie noch Therapieplätze frei haben oder ob man sich bei ihnen auf die Warteliste stellen kann.


Mit freundlichen Grüßen

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 13. Dezember 2018 12:44
An: ...
Betreff: AW: Frage

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Falls Sie eine Psychotherapie machen wollen, weil Sie meinen, Sie wären psychisch krank, wenden Sie sich bitte an einen Psychotherapeuten. In der Regel wird dieser über Krankenkasse bezahlt.

Gerne können wir Ihnen unsere Hilfe außerhalb von Psychotherapie anbieten, das würde bedeuten, dass wir Sie nicht als "krank" definieren, sondern als Mensch in einer vermutlich schwierigen Lebensituation.

Wartelisten gibt es im Sozialismus und im staatlich verkrusteten deutschen "Gesundheitssystem", desorganisiert von der SPD. Bei bei uns müssen Sie nicht warten, bei uns ist der Kunde / die Kundin König/in, wir leben in der Gegenwart.

Gerne können wir Ihnen einen Termin anbieten.

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

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