Patchworkfamilie
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
Telefon: 030 / 499 16 880
Funk: 0177.6587641
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Kontaktaufnahme per Mail wird empfohlen.
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 2020 10:22
An: ...
Betreff: fünf Jahre Patchwork - Unterstützungsbedarf
Hallo,
unsere Familie benötigt beratende Unterstützung. Es geht um unseren
Familienalltag (Patchwork mit Kleinkind und zehn jährigen Sohn). Meinem Mann und
ich gehen langsam die Ideen aus, ungute Muster zu unterbrechen. So landen immer
wieder in den selben kräftezehrenden, sinnlosen Kämpfen. Das ist für alle
Beteiligten frustrierend und wenig förderlich.
Wir wohnen im Landkreis ... nahe ... . Bitte teilen Sie uns mit ob und unter
welchen Bedingungen wir Ihr Beratungsangebot nutzen können.
Liebe Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 19. November 2020 17:21
An: ...
Betreff: Familienberatung/Paarberatung
Hallo Herr Thiel,
ich bin durch die Onlinesuche auf Sie aufmerksam geworden! Mein Partner und ich
lieben uns sehr stecken aber in einer aus verschiedensten Gründen
(familienrechtliche Auseinandersetzungen mit Expartner, Eifersucht,
Missverständnisse) sehr angespannten Situation, die logischerweise häufig zu
Streit führt! Die aktuelle Pandemie (wir betreiben Gastronomie) wird ihr übriges
dazu tun!
Wir sind uns einig, das wir Hilfe brauchen und ich bin tatsächlich diejenige die
mehr belastet scheint obwohl ich glaube das mein Partner einfach anders
kanalisiert! Wir leben in einer Patchworkfamilie mit 3 Kindern, von denen 2
Teilzeitkinder sind (2/7 Tagen die Woche bei uns) und 1 Vollzeitkind! Die Kinder
sind 4,6 und 10 Monate!
Ihr komplexer Ansatz scheint das zu sein was wir brauchen und vllt jemand, der
mal von außen guckt!
Ich würde mich über eine Rückmeldung zur Beratung für ein Erstgespräch sehr
freuen!
Aktuell wäre Vormittags bei uns ideal da wir da „kinderfrei“ haben!
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 18. November 2020 13:47
An: ...
Betreff: Paarberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich, 36 Jahre alt, lebe mit meinem Partner, 36, seit 2 Jahren in einer
Beziehung. Wir befinden uns kurz vor einem Zusammenzug. Wir haben beide
gescheiterte Ehen hinter uns. Ich bringe 2 Kinder in die Beziehung mit ein, mein
Partner ebenfalls.
Meine Kinder leben größtenteils bei mir, seine Kinder sind mehr bei Ihrer Mutter. Ich bin selbständig in ... . Mein Partner arbeitet angestellt im ... .
Mal abgesehen von den vielen, teils schwierigen Themen, die in so einer
Beziehung zum Tragen kommen, die wir bisher aber gut meistern konnten, haben wir
neuerlich zunehmend Schwierigkeiten adäquat Probleme zu klären. Gefühlt werden
die Schwierigkeiten immer deutlicher, je näher wir dem Zusammenzug kommen.
Wir brauchen eine neue Streitkultur und haben keine Ahnung, wie wir die
bestehende, teils sehr verfahrene, ändern können. Inzwischen haben die
Auseinandersetzungen hohen Belastungswert und bringen Zweifel ins Spiel.
Wir haben beide großes Interesse daran die Schwierigkeiten in den Griff zu
bekommen, da wir es als lohnenswert empfinden für diese Beziehung zu kämpfen.
Somit haben wir uns entschieden Beratung in Anspruch zu nehmen.
Ist eine Paarberatung aktuell, zeitnah und terminflexibel bei Ihnen möglich?
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. November 2020 18:33
An: ...
Betreff: Terminanfrage
Hallo Herr Thiel,
gerne würde ich bei Ihnen einen Termin zur Beratung in unserem Familienkonflikt
machen.
Hintergrund: ich bin 41 Jahre alt und habe einen 12 jährigen Sohn, A. Seine Mutter (X) und ich leben seit seinem driten Lebensjahr getrennt und teilen uns die Betreuung ca 50/50 auf.
A ist normalerweise immer Montag und Dienstag bei mir, Mittwoch und Donnerstag bei seiner Mutter und die Wochenenden werden abgewechselt.
Iris hat seit 5 Jahren einen neuen Partner, mit dem Sie auch zusammen wohnt.
Ich habe seit ca 4 Jahren eine neue Partnerin (Y). Unsere Beziehung ist nicht einfach und wir sind uns oft uneinig und streiten uns. Seit Februar wohnt Y quasi bei uns (ihre eigene Wohnung hat sie aber noch) Wir erwarten Ende Dezenber ein Kind.
X und Y kommen nicht miteinander aus.
Es gibt Konflikte zwischen Y und A. Seit Y bei uns wohnt und es klar ist, das ein Baby unterwegs ist, haben diese sich weiter zugespitzt.
Das geht nun so weit, das A nicht mehr zu mir (uns) kommen möchte (wegen Y). Er bespricht diese Konflikte hauptsächlich mit seiner Mutter.
Ich bin ratlos, wie ich diesen Konflikt auflösen kann. Meiner Meinung nach zeigt Y wenig Empathie und Verständnis für A und reagiert gereizt und verständnislos auf Kritik an ihrem Verhalten. Deshalb scheue ich ein klärendes Gespräch zwischen A, Y und mir.
Meine Befürchtung ist, das die Probleme und Sorgen von A nicht gehört, sondern wegargumentiert werden.
Dies habe ich bei Y angesprochen, auch das ich Hilfe suchen möchte. Sie wäre
bereit, mit mir zur Beratung zu kommen, aber nicht zu dritt (aktueller Stand).
Sie findet es aber Zeitverschwendung. Mir ist es aber auch wichtig, das A Gehör
findet und ernst genommen wird, merke aber, das es mir alleine und ohne Hilfe
nicht gut gelingt.
Ich hoffe das sie mir möglichst zeitnah einen Termin anbieten können. Und einen
Ratschlag, ob dieser am besten zu dritt, zu zweit oder alleine stattfinden
sollte.
Vielen Dank & viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 21. September 2020 15:31
An: ...
Betreff: Patchworkfamilie
Hallo,
meine Lebensgefährtin und ich leben mit meinem 19 jährigen Sohn in einem Haushalt zusammen. Mein Sohn und meine Lebensgefährtin haben sich so zerstritten, dass kein Zusammenleben mehr möglich ist und unsere Beziehung zu scheitern droht. Wir (B... und ich) sind seit 9 Jahren zusammen und haben sonst eine richtig tolle Beziehung.
Ich bin wirklich verzweifelt weil ich beide Menschen liebe und ich den Spagat nicht mehr schaffe.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 25. September 2020 20:28
An: ...
Betreff: Fsmilientherapie dringend
ich bin auf der Suche nach einem Therapieplatz, wenn möglich für meine Tochter
und mich. Meine Tochter ist 11 Jahre alt und hat eine diagnostiziert emotionale
Störung. Sie besucht seit diesem Schuljahr eine Förderschule. Ich bin seit
letztem Jahr Mai vom Papa meiner Kinder getrennt und seit August in einer neuen
Beziehung. Seit Januar lebt mein Lebensgefährte nach mehrmaliger Absprache mit
den Kindern in unserem Haushalt. Er hat ebenfalls 2 Kinder, die alle 2 Wochen am
Wochenende zu uns kommen. Anfangs lief alles sehr gut, doch nach einer Weile
machten sich die ersten Probleme sichtbar. Meine Kinder hören zur Zeit weder auf
mich noch auf meinen Lebensgefährten, meine Tochter ist nur noch am schreien so
das man kaum noch mit ihr sprechen kann, mein Sohn scheint ebenfalls jeden
Respekt verloren zu haben so das es nur noch Unruhen zu Hause gibt und auch mein
Partner und ich ständig unter Strom stehen. Seit Februar haben wir uns eine
Familienhilfe ins Haus geholt, aber bisher stellt sie sich als wenig hilfreich
heraus.
Meine Beziehung steht nach so kurzer Zeit vor dem Aus. An Liebe fehlt es uns auf keinen Fall, aber er kommt mit dem Umgang zu Hause nicht zurecht. Wir suchen dringend Hilfe.
Hätten Sie vielleicht einen Platz für uns?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 31. August 2020 18:52
An:...
Betreff: Patchwork/Partnerschaft/Pubertät
Hallo,
wir sind eine 5-köpfige Familie mit zwei Kindern (9 und 15 Jahren), mir (25
Jahren) und meinem Partner (Vater der Kinder 35 Jahren) und dem Großvater der
Kinder (63 Jahre). Durch die Altersunterschiede sind gewissen Konflikte
vorprogrammiert. Zur Info, die Mutter der Kinder ist alkoholsüchtig und steht
deshalb nicht im Kontakt der Kinder. Mein Partner ist alleinerziehend und
schwelgt stets im Mitleid der Kinder, da er die falsche Mutter für Sie
ausgesucht hat.
Aktuell stellt sich heraus, dass mich als Studentin und "Neue" in der Familie,
das Thema Patchwork und Pubertät überfordert. Wir sind jetzt seit über 2 Jahren
ein Paar und ich bin seit über 4 Jahren eine Freundin der Familie. Momentan sind
wir an dem Punkt angekommen, dass ich ausziehen werde, da ich mit der Erziehung
und Rollenfrage im Haushalt völlig überfordert bin. Die pubertierende Tochter
steht dauerhaft im Konkurrenzkampf mit mir und das auch weiterhin obwohl sich
ein gutes Verhältnis zwischen mir und ihr gebildet hat.
Wir haben bereits vom Jugendamt Familienhilfe zugeteilt bekommen, allerdings
weniger erfolgreich. Die Problematiken sind weiterhin noch aktuell und sorgen
für viele Streitigkeiten, welche geregelt werden müssen.
Da Sie ein weitgefächertes Angebot haben und es bei uns einige Baustellen gibt,
stellt sich die Frage was Sie uns anbieten könnten.
Vielen Dank im Vorraus, ich würde mich über eine baldige Antwort sehr freuen.
Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 16. August 2020 19:13
An: ...
Betreff: Beratungsgespräch Paar / Herrn Peter Thiel
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir sind ein zum zweiten Mal verheiratetes Paar, bringen Kinder mit in die neue
Ehe und haben immer wieder ähnliche oder gleiche Probleme miteinander, die
unmittelbar oder mittelbar mit den Kindern zusammenhängen. Meist zum Wochenende,
dann eskaliert es…
Nun war es die Idee, dass wir uns einmal gemeinsam mit einem Mediator
zusammensetzen, um das Vorwurfsknäuel zu entwirren.
Würden Sie uns beim entwirren helfen? Es wäre schön, wenn Sie zeitnah 1-3
Stunden für uns erübrigen könnten.
Idealerweise am späteren Nachmittag, da wir beide arbeiten.
Vielen Dank.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 15. August 2020 06:13
An: ...
Betreff: Patchwork
Hallo Herr Thiel,
unsere Patchworkfamilie steckt in einer akute Krise. Wenn sich nicht bald etwas
ändert, zerbricht die Familie.
Ich als Mutter von vier minderjährigen Kindern stehe zwischen allen Stühlen.
Mein Mann und meine älteste Tochter glauben nicht, dass Beratung und Therapie
etwas nützen. (Wir/ich haben da schon einiges versucht (Erziehungsberatung,
Verhaltenstherapie). Ich glaube, dass wir es alleine nicht mehr schaffen. Ich
weiß nicht, ob ich mich ans Jugendamt wenden soll oder eher Familientherapie der
bessere Ansatz wäre.
Haben sie aktuell Kapazitäten frei? Haben sie einen Rat?
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 13. August 2020 17:22
An: ...
Betreff: Paartherapie
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin mit meinem Partner seit 2 Jahren zusammen. Ich
bringe 2 Kinder aus meiner geschieden Ehe mit (Alter 10 und 8 jahre) und mein
Partner einen 6 jährigen Sohn.
Mit seinem Sohn gab es immer Konflikte , und auch wir als Paar haben uns dadurch immer gestritten. Der Junge kennt keine Grenzen , ist respektlos und kann sich nicht einfühlen.....
Seit einiger Zeit wissen wir das es gar nicht sein leibliches Kind ist , dadurch wachsen scheinbar unserer Probleme , seine Ex - Frau ahnt nicht das wir es wissen und behandelt meinen Partner sehr unwürdig. Er lässt sich alles gefallen ,da er Angst hat das man ihm den jungen zu dem er eine Bindung hat entziehen könnte. Ich fühle mich hilflos und wütend durch diese Situation, mittlerweile sind wir zusammen gezogen.
Da es in letzter Zeit durch den Umgang mit seinem Kind
immer wieder Probleme gab, sei es
durch das Benehmen seines Kindes oder das Verhalten seiner Ex Frau entsteht
zwischen uns immer mehr Distanz und ich fürchte das unserer Beziehung das nicht
durchsteht wenn wir uns nicht Hilfe suchen.
Wir hätten gerne einen Termin für eine Paartherapie
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 26. Juli 2020 21:57
An: ...
Betreff: Familie
Lieber Herr Thiel,
Ich schreibe Ihnen heute,weil wir leider schon sehr lang eine immer wieder
belastende Familiensituation Zuhause haben,vorallem ich komme oft an meine
Grenzen oder sogar darüber hinaus!
Wir sind eine Patchworkfamilie mein Partner und ich sind jetzt knapp drei Jahren ein Paar ich habe zwei Söhne (10 und 7Jahre) aus erster Ehe und mein Partner zwei Söhne (11 und 9 Jahre) aus erster Ehe.
Zusammen haben wir seid Januar 2019 einen gemeinsamen Sohn.
Vorallem Probleme habe ich aber schon sehr lange mit meinen beiden größeren Jungs,es vergeht kein Tag an dem es keine extremen Konflikte gibt.....egal was ich tue,verbiete ...egal welche Regeln es gib,es ist eine sehr nervenaufreibende angespannte Situation für alle!
Also meine großen Jungs untereinander kommen nicht sehr gut miteinander zurecht,was mir oft das Herz bricht,sowohl als auch ich und mein Partner oft nicht wirklich gut in Konflikten mit den beiden vorallem aber mit dem jüngeren Sohn zurecht kommen.
Diese Probleme habe ich mit meinem jüngeren Sohn schon eigentlich immer.
Ich hatte mir diesbezüglich auch schonmal Hilfe gesucht,was mich/uns aber nicht wirklich weitergebracht hat.
Mein Ex-Mann steht auch nicht wirklich hinter dieser Sache!
Ich wünsche mir einfach nur das wir irgendwie Hilfe bekommen und so unbeschwerter und glücklich leben können.
Es wäre schön schnelle Hilfe zu bekommen
Liebe Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 24. Juni 2020 17:21
An: ...
Betreff: Beratungstermin dringend erbeten
Hallo Herr Thiel,
ich wende mich an Sie, weil ich dringend Hilfe bei der Auflösung der Zahl „2“ in
meinem privaten und beruflichen Umfeld benötige.
„2“ bedeutet dabei:
* 2 Kinder
* 2 Männer
* 2 Jobs.
Die zwei Kinder bedürfen erst einmal keiner näheren Erläuterung; es sind meine
beiden leiblichen Kinder, meine Tochter im Alter von 16 Jahren und mein Sohn im
Alter von 10 Jahren.
Bei den beiden Jobs fängt die Zahl „2“ bereits an, Schwierigkeiten zu
verursachen.
Ich habe als selbständige ..., die ich versuche, am Leben zu erhalten.
Zudem und vorwiegend wegen der Sozialversicherungsproblematik bin ich
angestellte ... in .... Ich habe somit zwei Halbtagsjobs, obwohl ich nur den im
Angestelltenverhältnis gerecht werde, den anderen aber dringend benötige, um
meine Familie ernähren zu können. Ich bin mit beiden Jobs zeitlich überfordert,
finanziell benötige ich aber sowohl den einen als auch den anderen.
Bei den beiden Männern handelt es sich einerseits um den dauernd getrennt
lebenden Ehemann und Vater meiner Kinder und andererseits um meinen neuen
Partner.
Die Situation um die beiden Männer, auch in Beziehung zu den Kinder, stellt die
wohl größte Herausforderung derzeit dar. Ich hatte bereits Momente, da wollte
ich ganz aufgeben, was auch immer das bedeutet hätte.
Ich brauche also dringend einen Profi, der mir dabei hilft, wieder die
Orientierung zu finden.
Besonders im Umgang mit dem Vater der Kinder. Im Moment versuche ich der Kinder
wegen den Ball flach zu spielen, stoße dabei aber an meine emotionalen und
tatsächlichen Grenzen. Der Vater vereinnahmt den 10jährigen derart, dass mein
Sohn bereits einen psychischen Druck empfindet. Seine Tochter hat der Vater
„abgeschrieben“, da sie nicht seinen Vorstellungen entspricht. Das heißt, sie
geht lediglich auf die ...schule, insbesondere nachdem sie in der 8. Klasse ...
war. Außerdem hat sie aufgeklebte Fingernägel, raucht und hat bisweilen einen
zweifelhaften Freundeskreis. Das alles führt übrigens auch zur Infragestellung
durch die Großeltern (mütterlicherseits). Infragestellung des Kindes und der
Mutter gleichermaßen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen und verbleibe bis
dahin
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 12. Mai 2020 14:35
An: ...
Betreff: Wunsch nach Familienberatung
Guten Tag Herr Thiel,
Mein Mann und ich würden gerne Familienberatung in Anspruch nehmen.
Unsere Schwerpunkte sind Patchwork Teenager und Streitkultur.
Haben Sie aktuell Termine?
Vielen Dank, mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 24. Januar 2020 18:52
An: ...
Betreff: Beratung
Sehr geehrter Herr Thiel,
Bereits seit 2 Jahren lebe ich, ledig - ohne eigene Kinder, in einer
Partnerschaft.
Mein Freund (mittlerweile geschieden), ist Vater von 2 Kindern. Diese befinden
sich abwechselnd jede Woche bei uns zuhause. Ich pflege ein wunderbares
Verhältnis zu den beiden Kindern. Es gibt allerdings schwere Probleme bezüglich
der Exfrau. Mein Partner und ich bekommen einfach keine Ruhe in unser
gemeinsames „Liebesleben“, was sehr belastend für mich ist. Evtl. gibt es eine
Möglichkeit diese Probleme mit meinem Partner und ihnen zu besprechen.
Vielen Dank im Voraus.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 4. Januar 2020 13:29
An: ...
Betreff: Wir benötigen professionelle Familienhilfe.
Guten Tag Herr Thiel,
Wir sind eine 5-köpfige (Patchwork-) Familie aus ... und benötigen Hilfe.
Wir (mein Ehemann ... 39, Autoschlosser und Ich, ... 36, mit unseren Kindern ...
11, ... 8 aus erster Ehe und unserem gemeinsamen Sohn ... 3) halten momentan den
Familienalltag nur schwer stand. Wir haben täglich schlimmen Streit,
Diskussionen und Probleme, vornehmlich mit unserem ältesten Sohn ... . Seit
längerer Zeit überlegen wir uns Hilfe zu holen. Wir sind nervlich am Ende und
die Situation ist für alle Familienmitglieder kaum tragbar und nicht mehr
aushaltbar geworden. Erschwerend kommt hinzu, dass unser jüngster Sohn ... im
Juli 2019 an Leukämie erkrankt ist und wir gefühlt nicht mehr genug Nerven,
Gehirn, Arme und Geduld haben alles unter einen „Hut“ zu bringen und jedem
gerecht zu werden.
Wir brauchen als Familie Unterstützung.
Und ich denke, dass ... zusätzlich mittlerweile dringend auch psychologische
Hilfe benötigt.
Es wäre schön, wenn sie sich bei uns melden. Entweder hier per Mail oder auch
gerne per Festnetz: ...
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 27. Dezember 2019 10:12
An: ...
Betreff: Familien/Paartherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir brauchen Hilfe in Sachen Patchwork, Eifersucht, Misstrauen und Erziehung.
- Er: 35 Jahre, 2 Kinder (m, 7Jahre, w, 5Jahre) von zwei verschiedenen Frauen,
Kinder sind alle zwei Wochenenden da
- Sie: 34 Jahre, 1 Kind (w, 9 Jahre), im Haushalt lebend
- 09/2018 kennengelernt
- 10/2018 Beziehung eingegangen
- 12/2018 zusammengezogen
- 12/2019 auseinandergezogen
Wir sind recht unterschiedlich in vielen Themen. Finden aktuell schwer Lösungen
und brauchen dringend eine Beratung in oben genannten Sachen, da wir uns lieben
und die Hoffnung einer Beziehung noch nicht aufgegeben haben.
Bitte teilen Sie uns mit, wie der weitere Ablauf ist und ab wann Sie Termine
anbieten können.
Da wir beide voll berufstätig sind, ist eine Terminfindung vorrangig abends
möglich.
Gerne auch am Wochenende, sofern möglich.
Vielen Dank im Voraus.
Wir wünschen Ihnen erholsame Tage und einen guten Rutsch.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 28. Oktober 2019 17:07
An: ...
Betreff: Hilfe
Guten Tag Herr Thiel,
Anfang August bin ich von ... zu meinem Lebensgefährten A nach .. gezogen. Mitte
September ist dann -unvorhergesehen, weil Streit mit seiner Mutter- dessen Sohn
... eingezogen, mit dem er seit 3 Jahren wenig Kontakt hatte.
Seit diesem Zeitpunkt ist das Zusammenleben schlichtweg furchtbar.
Mit der Nachricht "... wenn Du die 60.- Euro pro Std. ausgeben willst, dann mach mal !?“ gehe ich davon aus, dass A einer Beratung bei Ihnen zustimmt.
Ich bitte Sie um Hilfe.
Mit besten Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 16. November 2019 12:01
An: ...
Betreff: Beratungstermin / Mediationstermin
Sehr geehrter Herr Thiel,
durch meine Online-Suche bin ich auf Ihre Website gestoßen, da ich dringend
einen Mediationstermin in meiner Familie brauche.
Wir leben in einer Patchworkfamilie, ich bin seit 8 Jahren in zweiter Ehe
verheiratet, mein Mann hatte damals keine Kinder und meine 2 Töchter habe ich
mit in die Ehe gebracht.
Um es kurz zu fassen, meine große Tochter ist 16, hochfunktionale Autistin, und lebt bei meinem Exmann (besucht uns jedes 2.Wochenende und die Hälfte aller Schulferien), meine mittlere Tochter ist 15, sehr pubertierend und besucht die 9.Klasse.
Mein Mann und meine Tochter reden nun seit über 5 Monaten nicht mehr
miteinander, die Fronten sind verhärtet und ich stehe permanent "zwischen den
Stühlen".
Es wird unterschiedlich gedroht und auf beiden Seiten keine sinnvollen
Lösungsansätze für den Konflikt vorgeschlagen.
Unser gemeinsamer Sohn (bald 9 Jahre alt) bekommt hier aus meiner Sicht schon viel zu viel mit und ... es ist kein schönes Familienleben...muss ich schon ehrlich zugeben.
Ich bin 41 Jahre alt geworden, meine Familie weiß von mir seit Monaten, dass ich nur einen einzigen Wunsch habe - professionelle Unterstützung und eine Mediation - damit wir gemeinsam an einen Problemlösungsprozess gehen können.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 6. Oktober 2019 15:06
An: ...
Betreff: Beratung
Guten Tag
Ich bin auf der Suche nach Hilfe und vielleicht ja bei Ihnen richtig.
Mein Mann und ich haben eine Patchworkfamilie, bestehend aus drei Kindern (zwei
Töchter aus seiner ersten Ehe im Alter von 13 und 15 Jahren, welche an den
Wochenenden und intermittierend in der Woche bei uns sind; sowie eine gemeinsame
Tochter im Alter von 6 Jahren). Mit der mittleren besteht eine wahnsinnige
Problematik, im Grunde von Anbeginn an, und es wird jetzt mit zunehmend Beginn
der Pubertät noch schwieriger für mich. Sie hatte immer schon ein Problem mit
mir weil vermutlich damals ihre Mutter ihr das auch so eingebläut hat. Bei der
Trennung der Eltern war sie 5 Jahre alt. In den letzten Jahren hat sie im Grunde
stets gegen mich angekämpft, psychisch, aber vereinzelt auch körperlich.
Mittlerweile ist sie einfach nur noch respektlos und behandelt mich in meinem
eigenen Zuhause wie einen unerwünschten Gast, der ihr so absolut gar nichts zu
sagen hat. Tue ich es dennoch, eskaliert die Situation eigentlich immer und
generell ist es immer angespannt wie sie hier ist. Ich gebe aber auch zu durch
die vielen „Angriffen“ psychischer Natur in den letzten Jahren auch
voreingenommen zu sein, da es niemals eine Entschuldigung gab für Ihre diversen
Aktionen.
Bei der großen gibt es absolut keine Probleme. Da ist das Verhältnis sehr
harmonisch! Und unsere gemeinsame Tochter ist auch eher unproblematisch.
Nun bin ich auf der Suche nach Hilfe für uns als Familie, damit das
Zusammenleben nicht nur aus Stress und Frustration besteht und generell auch auf
der Suche nach Hilfe für das „Problemkind“, die generell Probleme im Bezug der
zwischenmenschlichkeit aufweist und meiner Meinung nach auch nie gelernt hat mit
ihrer eigenen Wut umzugehen....
Der Kontakt zur Mutter ist schwierig da diese und ich keinen Kontakt pflegen und
sie auch keinerlei Interesse an einer gemeinsamen Therapie zu Gunsten ihrer
Tochter hat, obwohl die Familiensituation dort nicht wirklich besser ist in
Bezug auf den Lebenspartner ihrer Mutter, der auch dort mit ihm Haus lebt.
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen und verbleibe mit freundlichen
Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 4. Oktober 2019 15:40
An: ...
Betreff: Familie ...
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir - mein Mann ... und ich mit unseren Kindern ... 3, ... 9 aus meiner ersten
Ehe, meinen Stieftöchtern ... 15 und T... 14 ( Kinder meines Mannes aus erster
Ehe) - sind auf der Suche nach Familienhilfe.
Wir sind nun 5 Jahre zusammen. ... ist meine große Liebe und ich denke das ich
das auch für ihn bin.
Der Wunsch nach einer Familienhilfe kam von meinem Mann.
Vor 2 Jahren haben wir geheiratet.
Seit 2 Jahren hat mein Mann beruflich - der in ... tätig ist- viel zu tun. So viel dass ich alles auffangen muss.
Ich bin Musikerin und durch die neue Lebenssituationen kam ich in den letzten
Jahren so viel weniger zu meinem Beruf der mich immer glücklich ausgefüllt hat
seit ich ... spiele.
Ich habe mich 2012 nach 7 Jahren von meinem Mann getrennt .
Mein Mann 2013 nach ca 18 Jahren von seiner Frau getrennt.
2014 haben wir uns kennen gelernt.
Es war Liebe auf den ersten Blick.
Ein neues Leben begann und ich wurde ein später schwanger.
Leider musste ich meine absolute Traumwohnung in ... aufgeben, da wir zusammen
eine .. für uns und die 4 Kinder suchten.
Eine völlige Umstellung und viel Arbeit das große Haus alleine zu säubern und
vier Kinder die viel Arbeit machen.
Mein altes Leben - eine sauber aufgeräumte helle Wohnung mit Blick zu meinen
geliebten Bergen, mein Leben als Musikerin auf der Bühne zu stehen, alles selber
managen und Nach meinen Bedürfnissen zu leben wie viel und Natur zu sein/ am
Berg/ Sport zu machen/ Freunde treffen - aufgeben.
liebt das Chaos. Ihn stört Unordnung nicht. Er liebt alles einfach stehen zu
lassen und er sieht es auch nicht. Genauso sind seine 2 Mädchen. Die 3 machen
mir so viel Arbeit.
Und sehen nicht ein dass sie mir wertvolle Zeit nehmen. Denn ich brauche Ordnung
erst um mich, dass ich selbst mich an d Arbeit ... sitzen kann.
... ganz im Gegenteil macht
mir im Haus gar keine Arbeit. Aber wir hatten letztes Jahr ein schwieriges Jahr.
Er ist ebenso hochsensibel wie ich. Schlief ein halbes Jahr fast nicht. Den
Druck der Schule und die Streitigkeiten mit ... Und mir haben ihm sehr zu
schaffen gemacht. Seit dem Sommer und mit dem Übertritt i d Realschule geht es
ihm sehr gut und er ist glücklich.
Lange war die Patchworkfamilie schön. Irgendwann nicht mehr, da ... Exfrau große
Probleme in unsere Familie hineingebeacht hat bzw sie es ständig gemacht hat.
Sie ist sicherlich eifersüchtig dass ich mich m d Mädels gut verstanden habe, so
sehr dass sie das Verhältnis mit aller Kraft hat zu kippen.
Ich komme mit Bösartigkeit nicht zu Recht.
...s Ehefrau hatte sich getrennt, da sie einen anderen Freund in der Ehe hatte.
Dies macht meinem Mann immer noch zu schaffen. Und oft kommt diese Traurigkeit
mit mehreren Gläsern Wein raus.
Seit 2Jahren trinkt mein Mann so viel Alkohol dass ich nicht damit klar komme.
So viel, dass er in d Nacht und am nächsten Morgen bis Mittag stark davon
riecht. Es sind mittlerweile 1-2 Flaschen Wein jeden Tag.
So viel ist schon passiert, dass er mehrfach in d Nacht auf der Treppe gestürzt ist und sich verletzt hatte. Ich habe Angst um meinen Mann. Ich habe Angst um unsere Liebe. Wenn er trinkt sieht er nicht mehr die reale Welt und dass ich mir doch nur wünsche dass er mit mir ist und wir gemeinsam einschlafen.
Seit 3 Jahren habe ich fast nicht geschlafen- schwierige Schwangerschaft und
Leistenbruch.babyweinen. Zu 95% bin ich Nachts aufgestanden. Hab mich sehr
alleine gefühlt, dass ich dies alles übernehmen muss. seit unsere Tochter so gut
wie schläft trinkt mein Mann extrem viel bzw das hat sich überschnitten. Wir
wachen alle so oft wegen ihm auf da er so laut ist .
Ehrlich gesagt ich kann nicht mehr. Ich habe es keinem erzählen trauen dass mein
Mann so viel trinkt. Ich schäme mich und bin zutiefst traurig. Vor 3 Wochen habe
ich seine Mutter angerufen und ihr erzählt. Anscheinend war dies in d ersten Ehe
in d letzten schwierigen Jahren so.
Als Erklärung sagt mein Mann dass es ihm nervt wenn dieKinder laut sind.
Meine Erklärung dazu ist, dass wir meist 1 Std auf den Papa warten dass wir zu
Abend essen können. Er kommt völlig genervt an, ist überarbeitet und man sieht
dass er sich nicht auf und freut. Er kann nicht mal seine Kleine freudig in d
Arm nehmen. Ich sollte sie abends streng weiter erziehen, dass sie ruhig und
leise ist.
Ich kann nicht mehr- eine kurze Nacht, früh aufstehen, alles managen, Unordnung
aufräumen, Schüler, für Konzerte teils üben, kochen, einkaufen, erziehen und
abends sollte ich weiter erziehen. Ich möchte auch mal sitzen und nicht dauernd
weiter schimpfen. ( ich bin kein Freund von strenger Erziehung und auch nicht
das Gegenteil. Ich bin nicht in d Erziehung so konsequent wie mein Mann das
ist).Seine Kinder wurden von der Exfrau so streng erzogen, dass sie fast
verstummt sind. Sie reden wirklich fast nichts und sind im Verhalten teils wie 7
jährige Kinder. Das macht meinen Mann auch sehr traurig.
... und ... sind lebendig. ... sehr. Sie haben beide nicht die ruhige Art von
mir.
Beide freuen sich wenn ... heim kommt. ... klagt mich an dass ich Schuld bin
dass sie so laut sind.
Der Abend läuft so weiter, dass ich alleine mit ... beim Küche aufräumen bin und
... ebenso bei uns.
Fühle mich alleine gelassen, dass ... nicht hilft.
Die We‘s schauen so aus, dass ... und seine großen Mädchen ewig schlafen.
Ich räume alleine oder mit ... den Tisch her. ... hat Hunger. Stress. Die anderen helfen und nicht.
3 Jahre habe wir auf Sie mit dem Frühstück gewartet. Das war oft dann 10.30 h. Ich mache das nicht mehr so weiter.
Damals bin ich oft schon am Berg oder Joggen mit ... gewesen.
Sie nehmen mir die Luft, meine Zeit und all meine Kräfte.
Mein Mann sieht nur sich, dass er Ruhe braucht, ausschlafen möchte, die Kinder
nerven und laut sind.
Frühstücken tut er schon seit 1 Jahr nicht mehr mit uns. Sind seine
älterenKinder da, dann schon.
Die Sommerferien hatte er jeden Abendbis 22.45/23.15 mit Ihnen verbracht. Dann
haben sie mit ihrer Mutter bis mitternacht gesprochen und ... kam erst nach
demGuteNacht sagen gegen0.15 zu mir ins Bett. 3 mal ist mir wirklich der Kragen
geplatzt, dass sie kein Verständnis haben, dass man das nicht macht. Denn ihr
Papa und ich möchten auch den Abend miteinander haben. Zudem hatte ich eine
schmerzhafte Op und musste viel liegen. Sie waren für uns alle anderen so laut.
Ich bin tief traurig und ich kann nicht mehr.
In 3 Wochen ziehen wir in unser Haus. Wichtiges können wir seit 3 Monaten nicht
besprechen. Mein Mann hat keine Zeit mehr für mich. Dabei war uns das beiden
immer wichtig, dass wir denAbend miteinander haben und reden können.
5 Tage hatte er vor 1 Woche mal mit dem Alkohol aufgehört. Dann wieder jeden Tag
1 Flasvhe.
Ich fühle mich hilflos.
Oft geht er nicht mal zu den Kindern und sagt gute Nacht. Schimpft mich, dass
ich d Kinder nicht früher zu Bett gebracht habe. Dabei renne ich den ganzen Tag
und habe oft nicht mal Zeit mich zu setzen. Er sitzt abends auf dem Sofa und
macht seines am Pc oder sieht am Fernseher was. Ich schaffe es zeitlich nicht.
Seinen Kindern sagt er gute Nacht und liegt sich lange ins Bett zu Ihnen und
redet. Uns lässt er alleine.
Ich würde mir so wünschen, dass er zu seiner kleinen Tochter auch sich Zeit
nimmt und ihr mal eine gute Nacht Geschichte erzählt. Bei mir bleibt alles
hängen und dann geht das ganze von Vorne los, dass ich alleine und Nacht für ...
da bin oder mein Mann mich nicht schlafen lässt.
Lange schaffe ich das nicht mehr. Ich bin schon weit über der Grenze.
Könnten Sie und bitte helfen und und Lösungsansätze geben?
Mein Mann wird zusätzlich zu e Psychologin gehen. Gegen Ende Oktober Beginn.
Er versprach mir mit dem Trinken aufzuhören.
Entschuldigen Sie wenn ich Zu viel geschrieben habe, aber ich dachte dann
könnten Sie sich vorab etwas ein Bild machen.
Danke für Ihre Rückmeldung
Mit herzlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 25. September 2019 11:52
An: ...
Betreff: Bitte um einen Termin
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ihren Namen habe ich aus dem Internet und ich schreibe Ihnen in der Hoffnung,
dass Sie uns helfen können.
Wir:
- Ich weiblich 53
- mein Lebensgefährte 55
- und seine Tochter 23
haben Probleme im häuslichen Miteinander.
Zwischen mir und der Tochter kommt es immer wieder zu unschönen Situationen,
mein Lebensgefährte hält sich aus allem raus und hofft, dass sich alles von
selbst regelt.
Leider ist das für mich nicht mehr möglich.
Ich spüre, dass mein Zorn
auf die Tochter immer größer wird und hoffe, dass wir mit Hilfe einer
Konflikttherapie vielleicht wieder in der Lage sind miteinander umzugehen.
Vielleicht können Sie uns ja einen Termin an einem Freitag nachmittag geben, da
haben wir frei.
Ich fände es erst einmal
gut, wenn nur ich und mein Lebensgefährte kommen könnten.
Mit freundlichen Grüßen in der Hoffnung auf einen Termin
...
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 21. August 2019 23:31
An: ...
Betreff:
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich wende mich an sie, weil ich das Gefühl habe meine Familie ist keine Familie.
ich habe einen sieben jährigen Sohn und mit meinem Freund zwei-jährige
Zwillinge. mit meinen Freund bin ich nun schon über 3 Jahre zusammen, aber
leider entstehen jeden Tag immer wieder neue Konflikte zwischen meinem Freund
und meinem großen Sohn. ich habe auch das Gefühl, dass sie sich beide
gegenseitig hassen. ich stehe ständig zwischen den Stühlen und versuche zwischen
beiden zu vermitteln...
natürlich fällt mir auf, dass mein Freund seine Kinder ganz anders behandelt als
meinen Großen und sie auch mal streichelt, an sich drückt oder einen Kuss gibt.
ich verstehe ihn - zu den eigenen Kindern ist man auch anders... aber mir tut
das trotzdem weh so zu sehen und die Gesamtsituation macht mich sehr traurig.
ich weiß nicht mehr was ich tun kann. vielleicht können Sie uns helfen?
vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 24. Juli 2019 11:29
An: ...
Betreff: Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
meine Frau und ich haben uns entschieden, dass wir uns professionell helfen
lassen möchten.
In unserer Patchworkfamilie
geraten wir gerade in eine Sackgasse ... wir möchten beide hier (gemeinsam)
schnellstens raus und nicht tiefer rein.
Wir wohnen in ..., und möchten Sie fragen, ob und wann Sie uns beraten könnten?
Da es derzeit teilweise sehr brisant ist, suchen wir möglichst kurzfristig eine Beratung.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 22. Juli 2019 19:40
An: ...
Betreff: Anfrage Familienterapie
Hallo Herr Thiel,
hiermit möchte ich eine Anfrage über eine Familien Beratung stellen.
Kurz zu uns:
Wir sind eine junge Familie, bei der es auf Grund der aktuellen Konstellation
immer wieder kracht.
Wir sind seit ca 2 Jahren verheiratet und haben einen 12 Monate alten Sohn.
Des weiteren habe ich eine 7 Jahre alte Tochter aus vorheriger Beziehung.
Und genau das ist der Knackpunkt. Die zwischenmenschliche Beziehungen zwischen
meiner Frau und meiner Tochter ist leider sehr wenig bis garnicht vorhanden.
Dies hat zu Folge, dass es immer wieder zu Streit führt. Diese Situation ist für
mich sehr schwer, da ich aktuell zwischen den Fronten stehe.
Mittlerweile, ist meine Tochter seit März diesen Jahres nicht mehr bei uns zu
Gast. Zum einen fühlt sie sich bei uns nicht wohl/zuhause, zum anderen will auch
ihre Mutter nicht, dass unsere Tochter leidet. Was ja nachvollziehbar ist.
Umgänge finden statt, aber außerhalb unseres Hauses.
Mittlerweile eskaliert es immer öfter aus dem Grund. Es stand auch schon eine
Trennung auf der Agenda (was eigentlich keiner will). Unnötigerweise verletzen
wir uns hier gegenseitig.
Meine Frau ist aktuell der Auffassung, dass wir keine Hilfe von außerhalb
benötigen. Ich sehe das allerdings anders.
Momentan gibt es leider kaum harmonisches Miteinander. Das möchte ich gerne
ändern.
Ich freue mich auf eine Baldige Nachricht.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 4. Juni 2019 11:35
An: ...
Betreff: Patchworkfamilie
Guten Tag Herr Thiel.
Mein Name ist .... . Ich möchte gerne wissen, ob sie einen Termin für eine Familienberatung für uns hätten.
Mein Mann und ich haben seit einem Jahr eine Patchworkfamilie gegründet. Momentan haben wir einige komplikationen, die wir alleine nicht meistern können, deshalb würden wir uns gerne und bei ihnen beraten lassen.
Ich wäre sehr dankbar für eine baldige Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüssen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 13. April 2019 08:57
An: ...
Betreff: Anfrage zu Beratung
Guten Tag,
ich bin für meine Familie (ich, 33 Jahre + Sohn, 12 Jahre + Partner, 32 Jahre +
gemeinsamer Sohn 2 Jahre + gemeinsamer Sohn 8 Monate alt) auf der Suche nach
einer Beratung.
Mein 12jähriger Sohn hat eine hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens und
ist oft sehr anstrengendend im Umgang (oft auch oppositionell, provokant).
Mein Partner und ich sind uns oft uneins darüber, was der richtige Umgang mit seinen Verhaltensweisen ist.
Mein Partner und mein 12jähriger Sohn kommen oft nicht gut miteinander aus. Mein
Sohn fühlt sich schlecht behandelt, mein Partner fühlt sich provoziert.
Ich fühle mich überfordert damit, zwischen beiden zu vermitteln.
Einige Male ist es schon zu Handgreiflichkeiten zwischen beiden gekommen.
Gestern Abend ist es wegen einer Kleinigkeit (fehlendes Handyladekabel)
eskaliert und mein Partner hat die Kontrolle über sich verloren. Er hat meinen
Sohn verletzt (am Nacken gepackt, mit dem Kopf gegen den Kinderhochstuhl
geschubst und auf den Boden geschlagen). Zum Glück ist (körperlich), außer einer
Beule an der Stirn und am Knie, nichts Ernsthaftes passiert.
Die Schwierigkeiten belasten die Familie sehr. Mein Partner ist sehr unglücklich
mit der Situation, ich auch und ich möchte um jeden Preis versuchen zu
verhindern, dass die Familie auseinanderbricht....
Schon länger denke ich, dass wir Unterstützung von Außen benötigen.
Diese in Anspruch zu nehmen ist allerdings nicht ohne Hürden, da mein Partner
selbst in der Jugendhilfe vor Ort tätig ist und mit den ansässigen Helfern
beruflich in Kontakt steht.
Vielleicht sind Sie eine mögliche Anlaufstelle für uns? Oder können im Zweifel
andere Ideen aufzeigen?
Um eine Rückmeldung bitte ich, Sie können mir per Mail antworten oder mich
anrufen unter ... .
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 16. April 2019 17:58
An: ...
Betreff: Tochter kommt nicht mit meinem Mann klar
Sehr geehrter Herr Thiel ich wollte ein mal nachfragen ob wir bei Ihnen richtig
sind.
Wir suchen einen Familienberater weil meine Tochter nicht mit meinem Mann klar kommt.
Er ist nicht ihr leibliche Vater... Es knallt zu Hause hier täglich.
Ueber eine Antwort wuerde ich mich sehr freuen mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 22. März 2019 00:21
An: ...
Betreff: Termin Beratung
Hallo liebes Team,
Wir sind eine kleine Familie. Wir, X meine Lebenspartnerin, A (7 jahre) B (8
jahre) und ich, Y und unser Ungeborene Tochter C.
Wir sind eine Patchwork Familie.
Die zwei kleinen Mädels hat meine Freundin in die Beziehung rein gebracht.
Mit dem Papa der beiden Mädels läuft es sehr gut. Er ist oft bei uns und wir
verstehen uns sehr gut.
Jedoch haben wir, meine Freundin und ich das Gefühl das wir oft aneinander
vorbei reden und was die Bindung zwischen mir und den Mädels betrifft. Wir mögen
uns, doch ich bräuchte mal etwas Hilfe.
Wir wollen als Familie noch mehr zusammen wachsen und erhoffen uns etwas Hilfe.
Bekommen wir das bei Ihnen?
Genre hätten wir mal ein Vorgespräch wie sowas abläuft.
Freu mich von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. März 2019 10:33
An: ...
Betreff: Beratungstermin
Sehr geehrter Herr Thiel,
meine Name ist ..., ich lebe mit meiner Partnerin in einer
Patchwork-Familienkonstellation.
Jeder von uns beiden hat ein Kind mit in die Beziehung gebracht, wobei meine
Tochter Luisa - Name geändert (8 Jahre)
dauerhaft bei uns lebt. Der Sohn meiner Partner ... (5 Jahre) lebt in eine
wöchentlichen Wechselmodell bei uns und seinem Vater.
Wie sie sicher wissen ist diese Situation an sich schon nicht ganz einfach,
hierzu kommt jedoch noch der Hauptgrund meiner Anfrage.
In letzter Zeit häufen sich Auffälligkeiten in Luisas Verhalten. Sie benimmt
sich teilweise zu sehr wie ein Erwachsene, sie hat immer das letzte Wort und
stellt sehr oft die, von Erwachsenen getätigten Aussagen in Frage. Hauptsächlich
bei meiner Partnerin sowie in der Schule.
Hinzu kommen bei ihr Schlafstörungen (sie wandelt spät Abends noch mal durchs
Haus um zu schauen ob wir noch da sind) dabei ist sie jedoch nicht wirklich her
ihrer Sinne. Am nächsten Morgen weis sie nichts mehr davon.
Luisa ist aktives Mitglied in einem Sport Verein, ihr macht das Training sehr
viel Freude. Wenn es jedoch um die Teilnahme an Wettbewerben geht, dann fehlt
ihr der Glaube an die eigenen Fähigkeiten. Da ist unserseits immer sehr viel
Überredungs- und Motivationsarbeit nötig.
Da wir derzeit nicht so recht wissen wie wir Hanna und uns aus dieser allgemein
angespannten Lage heraus holen können, würden wir gern Hilfe in Anspruch nehmen.
Daher hätten wir gern einen Beratungstermin bei ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 11. März 2019 12:10
An: ...
Betreff: Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
eine gute Freundin von mir (47) hat massive Probleme im Zusammenleben mit dem
Sohn (21) Ihres (neuen) Partners (57). Sie hat auch noch eine Tochter (15), mit
der es aber offensichtlich keine großen Probleme (Ausnahme Pubertät) gibt. Vor
ca. einem Jahr ist sie zu Ihrem neuen Partner in eine gemeinsame Wohnung gezogen
und seitdem eskaliert der Konflikt mit dem Sohn. Sie leidet so sehr darunter,
dass ich es nicht mehr mit ansehen kann und versuche, ihr zu helfen. Deshalb
schreibe ich Ihnen diese Mail. Ich möchte ihr so etwas wie einen neutralen
Mediator besorgen, der vielleicht helfen kann, das „Betriebsklima“ zu entspannen
und ich möchte nicht, dass sie mit diesem Thema irgendwo herum irrt und
letztlich aufgibt. Sie sehen so sympathisch und humorvoll aus, dass ich Sie ihr
gerne empfehlen möchte. Dazu nun noch einige Fragen:
* Hätten Sie kurzfristig Termine frei?
* Wie ist das mit den Kosten? Muss sie das privat bezahlen und was würde das
ggf. kosten?
* Wie kann sie ggf. mit Ihnen Kontakt aufnehmen?
* Gibt es vielleicht andere Stellen, die in diesem Fall (besser?) helfen können?
Für eine rasche Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Herzliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 9. März 2019 18:08
An: ...
Betreff: Beratungstermin
Hallo Herr Thiel,
ich bin auf der Suche nach einer Familienberatung bzw. auch Einzelberatung als
Papa einer kleinen Tochter und "Bonus"papa einer Patchworkfamilie. Wir leben
erst seit einem halben Jahr zusammen - durch die Geburt des gemeinsamen Kindes
bedingt - und es zeigen sich einige Herausforderungen auf, insbesondere in der
Paarbeziehung und im Umgang mit der älteren Tochter (8 Jahre) meiner Freundin.
Ich bin mit meinen 47 Jahren "Erstlingspapa" und nach vier Jahren
Wochenendbeziehung quasi von "heute auf morgen" Familienvater geworden - was
unser beider Wunsch war aber jetzt einige Herausforderungen bringt.
Auch geht es über das Thema Vereinbarung von Familie und Arbeit als
Selbständiger. Rollen- und Aufgabenverteilung über das klassische hinaus, als
Familie zusammen wachsen. Aber vor allem geht es um meinen Umgang mit der
älteren Tochter als Anlass.
Ich bin offen für jede Art der Beratung, auch systemisch, hab selbst schon
einiges früher für mich in Gruppenarbeit gemacht, mache auch grad eine
"Männerinitiationsreihe", was aber mit grösseren Pausen zwischen den Wochenenden
verbunden ist. Auch suche ich Austausch mit Patchwork-Papas. Vielleicht gibt es
in ... eine Gruppe in dieser Richtung?
Ich würde mich über die Möglichkeiten, Empfehlungen, oder auch einen Termin zur
Klärung von Lösungsmöglichkeiten mit Ihnen in einem Erstgespräch - sozusagen von
Mann zu Mann, was mir sicher gut tun würde.
Rückmeldung gerne auch über Mobil: ... oder auf dieser Mail.
In Vorfreude auf eine baldige Rückmeldung.
Mit sonnigen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 18. Januar 2019 11:22
An: ...
Betreff: Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich wollte fragen ob ich eine Einzelsitzung erstmal bei ihnen haben könnte?
Es geht um meine Beziehung und Situation als Patchwork-Familie und der starken Vermutung daß mein Lebensgefährte eine narzisstische Neigung hat.
Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen, und
auch die Info wo ich sie finden kann...
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 28. September 2018 10:31
An: ...
Betreff: Dringend Hilfe in spezieller Familiensituation benötigt
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir würden uns extrem freuen, wenn Sie die Zeit finden und sich bei uns
zurückmelden.
Kurz zu uns:
Wir sind eine siebenköpfige Familie. Drei Jungs (aus meiner ersten Ehe), 17
Jahre, 15 Jahre, und 12 Jahre. .... Ihre Mutter ist ..., die in ... lebt. Sie
ist 2010 wieder zurück nach ... gezogen, die Kinder sind aber bei mir geblieben.
Da ich sehr stark beruflich eingebunden bin, haben wir diese Situation nur
mithilfe eines Aupair-Mädchens lösen können, die zu mir kam, als meine Ex-Frau
gegangen ist. Sie war damals dreißig Jahre alt und ist mittlerweile mit mir
verheiratet. Ein Geschenk des Himmels.
In unsere zweiten Ehe sind noch zwei Mädchen dazu gekommen. Meine Frau ist ... ,
somit sind wir eine sehr multikulturelle Familie.
Wir haben nun 8 Jahre diese besondere Situation versucht zu meistern, alle unter
einen Hut zu bekommen. Ein zu Hause zu schaffen, was für alle Liebe und
Geborgenheit geben sollte. Leider sehen wir immer mehr, dass es nicht
funktioniert. Ich selber bin zu wenig zu Hause und verbringe zu wenig
„Qualitätszeit“ mit der Familie. Die Jungs akzeptieren meine Frau nicht wirklich
als Mutterersatz/Freundin. Hinzukommt, dass meine Ex-Frau ein völlig anderer Typ
ist, als meine Frau, was besonders für die Jungs schwierig ist.
Seit einigen Monaten ist vor allem mein großer Sohn mit der Gesamtsituation
nicht mehr klargekommen, hat allerlei Drogen ausprobiert und hat erstmals über
Selbstmord nachgedacht, ohne uns dies zu erzählen. Mein kleiner Sohn erträgt die
Situation nur noch gerade so. Eigentlich nutzt er jede Gelegenheit, um nicht zu
Hause zu sein. Die Mädchen spüren das Unglücklichsein in der Familie und
versuchen meine Frau „aufzubauen“.
Alles in allem haben wir das Gefühl, dass wir der Situation nicht gewachsen
sind. Und obwohl wir von Anfang an sehr viel darüber nachgedacht haben, wie wir
unsere Familie glücklich und „erfolgreich“ machen, müssen wir uns jetzt
eingestehen, dass wir ohne Hilfe nicht klarkommen. Wir machen uns große Sorgen
über jeden einzelnen in der Familie. Sowohl mein großer Sohn, als auch meine
Frau stehen wirklich vor einem „Nervenzusammenbruch“ oder Erschöpfung, oder wie
auch immer man das bezeichnen möchte.
Wir benötigen wirklich dringend professionelle Hilfe, die uns hilft die Familie
wieder, oder erstmals zu einer harmonischen Einheit zusammen zu führen. Wir sind
alle bereit, in Form einer Familientherapie daran zu arbeiten.
Unser Kinderarzt Herr ... sieht genau wie wir die groß Gefahr, dass meine Frau
oder einer der Kinder es nicht mehr lange durchhält und hat uns zugesichert uns
jede Unterstützung zukommen zu lassen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich schnellstmöglich bei uns melden
könnten, selbst wenn Sie keinerlei Kapazitäten mehr haben. Vielleicht könne Sie
uns dann aber wenigstens jemanden empfehlen.
Ich freue mich auf Ihre Antwort!
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 7. September 2018 12:14
An: ...
Betreff: Probleme mit Lebensgefährten und Erziehung seiner Kinder
Sehr geehrte Damen und Herren der Familienberatung,
meine Name ist ..., ich bin 44 Jahre alt und wohne in ....
Seit 8 Jahren lebe ich mit einem Lebensgefährten ..., 46 Jahre zusammen in
seinem Haus.
Auch seine großen Kinder leben mit bei uns, diese
sind 19 und 15 Jahre. ... Ich selbst habe eine 11 jährige Tochter. Gemeinsame
Kinder haben wir keine.
Schon von Anfang an- gab es immer wieder Unterschiede in Sachen
Erziehungsansichten. Oft haben wir geredet, unter anderem habe ich auch schon
eine Therapie gemacht- weil ich von seinen Töchtern nicht akzeptiert wurde.
Seine Ex-Frau wohnt im selben Ort. Sie wohnt in einer kleinen Wohnung.
Die Mädchen schlafen auch öfters bei ihr. Da gibt es aber keine Regelmäßigkeit-
die schlafen spontan da wo es ihnen gerade am besten passt.
Womit ich zur Zeit große Probleme habe, ist der Umgang mit dem Besuchsrecht des
Freundeskreis der großen Töchter. Mein Mann sieht alles sehr sehr locker. Die
19-jährige bekommt jedes Wochenende Besuch von Freundinnen- die gehen meistens
zusammen aus- machen sich bei uns fertig und glühen sozusagen vor. Die
15-jährige trifft sich auch jedes Wochenende mit ihren Freunden und Freundinnen-
auch meistens bei uns- die gehen dann abends zusammen auf irgendein Geburtstag
oder einer Feier- oder sonstige Party.
Manchmal holt mein Mann sie nachts irgendwo ab- oder die kommen mit S-Bahn nach
Hause.
Bis jetzt ist immer alles gut gegangen. Aber hat er
nicht die Aufsichtspflicht und muss dafür sorgen, das das Mädel um 22.00 Uhr zu
hause ist?
Es kommt allerdings auch immer wieder mal vor, das gerade die 15 jährige mitten
in der Nacht am Wochenende Besuch empfängt, von "Freunden"
die ich nicht kenne oder noch nie gesehen habe. Mein Mann verkauft mir das dann-
als: "och- den kenn ich- der ist in Ordnung". Ich finde das aber nicht in
Ordnung, das mitten in der Nacht (gegen 1:00)- bei uns fremde Personen im Haus
herum laufen. Schließlich schlafe ich im Nachbarzimmer und meine Tochter auch.
Diese Situationen sind nun schon mehrfach vorgekommen.
Jetzt aktuell am letzten Wochenende, da hatte ich Geburtstag und meine Familie
war zu Besuch auch zum übernachten.
Da hat die 15-jährige wieder nachts Besuch von fremden Jungs bekommen und bei
uns auf der Terasse sitzen wollen.
Mein Mann fand das o.k.
Ich kann damit nicht leben. Es war auch schon so- das wir mit Freunden von einem
Weinfest zurück gekommen sind- und die Mädels bei uns ungefragt- mit ihren
Freunden eine spontane Party im Keller gemacht haben. Das war auch mitten in der
Nacht.
Ich komme mir im eigenen Haus vor- wie eine fremde Besucherin. Mein Mann setzt
sich knall hart- zu den Jugendlichen- und trinkt mit denen noch ein Bier und
fühlt sich dann selbst wie ein 20-jähriger. Der findet das alles cool.
Ich habe das meinen Mann schon mehrfach mitgeteilt, das ich mich dabei sehr
unwohl fühle und keine Sicherheit empfinde. Er ignoriert das aber. Und lässt die
nächtlichen Besuche immer wieder zu.
Wir haben daher eine sehr große Diskrepanz zwischen uns. Ich bin auch langsam
nicht mehr bereit- wieder und wieder auf meinen Mann zuzugehen und ihm meine
Gefühle mit zu teilen.
Mit den Mädels brauche ich darüber nicht zu sprechen. Die bilden eine gemeinsame
Front mit ihrem Vater gegen mich.
Da habe ich null Chance.
Eine weiteres großes Problem habe ich mit der Ordnung im Haus. Ich bin ein
ordnungsliebender Mensch.
Ich bin aufgewachsen mit der Erziehung- das Kinder im Haushalt mit helfen. Meine
Tochter muss dementsprechend auch kleinere Tätigkeiten im Haushalt mit machen-
sie hat als feste Aufgabe den Müll 1 x die Woche auszuleeren und alle 14 Tage
die 'Couch sauber zu machen. Seine Kinder hingegen müssen gar nichts machen. Da
sie am Wochenende bis mittags schlafen und sich danach wieder mit Freunden
treffen oder sonstige Sachen zu tun haben. In ihren eigenen Zimmern herrscht
meistens das totale Chaos. Selbst wenn er mal durch greift und verlangt- das
aufgeräumt wird, sieht es innerhalb weniger Tage wieder total chaotisch aus.
Slips und Socken durcheinander auf den Boden geworfen- Kleidung im Schrank
zerknüllt hinein geworfen- Berge von Klamotten überall. Und die Regale sind voll
mit Bergen von Staub. Ich habe mir abgewöhnt, da was zu sagen- denn es ist alles
sinnlos.
Nach dem Essen räumen die großen Mädels wenigstens den Tisch mit ab, mein Mann
macht immer die Küche danach.
Meine Tochter räumt auch den Tisch mit ab. Aber ich muss es ihr immer sagen.
Überhaupt hat sie sich die "Haushalt-Faulheit"
von den Großen abgeschaut und ich hab ständig Diskussion mit ihr. Da kommen
natürlich auch die Sprüche geflogen- das die anderen Beiden das ja auch nicht
machen müssen.
Größtenteils liegen die großen Mädels im Bett- oder auf der Couch und datteln
mit ihren Handys. Dann spielen sie laute Videos ab- das nervt mich auch wie
sonst was. Wenn ich was sage- wird rumgemault.
Alles in allem geht das schon seit Jahren so. Ich bin total unglücklich, weil
ich immer wieder Situationen runter schlucken muss.
Und wenn ich mich mal aufbäume, habe ich großen und stundenlangen Krach mit
meinem Mann und seinen Kindern. Die machen dann ein riesen Theater mit Heulen
und aus dem Haus raus rennen und schluss letztendlich kommt dann immer wieder
hoch- "warum hast du dich von Mama scheiden lassen" - die Scheidung ist
allerdings schon 7 Jahre her.
Ich habe keine Kraft mehr. Möchte am liebsten mit meiner Tochter ausziehen. Ich
habe aber große Angst davor- diesen Schritt zu gehen. Ich nehme meiner Tochter
den Vaterersatz weg (zu ihrem eigenen Vater hat sie leider kein gutes
Verhältnis), und außerdem habe ich Angst- das meiner Tochter diese Trennung
total den Boden unter den Füßen weg reist. Das Haus zu verlassen und ihre
Stievschwestern zu verlassen. (die mögen sich untereinander) Seine Familie mag
mich, ihnen zu sagen- was ich denke und fühle und gar eine Trennung zu sagen,
ist für mich der Horror. Auch meine Familie wäre geschockt.
Ich habe Angst keine bezahlbare Wohnung zu finden (die Wohnungen im Raum ...
sind sehr teuer). Ich arbeite 30 Stunden die Woche. Meine Tochter ist gerade ins
Gymnasium gekommen und braucht einfach noch Betreuung von mir.
Überhaupt habe ich Angst vor einem finanziellen Totalruin. Die Güter zu trennen-
keine Umzugshelfer zu finden u.s.w.
Können Sie mir mit einer Beratung zur Seite stehen? Ich weiß nicht mehr weiter.
Mir geht es nicht gut. Jeden Tag versuche ich stark zu sein und es mir nicht
anmerken zu lassen. Mit meinem Mann rede ich seit 1 Woche nicht mehr. Bzw. er
nicht mit mir. Er hat mir meinen Geburtstag am Sonntag total vermiest- in dem er
mich an diesem Tag schon ignoriert hat. Nur die höflichen normalen
Alltagsfloskeln tauschen wir aus.
Traurige Grüße
...
------Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Freitag, 7. September 2018 13:21
An: ...
Betreff: AW: Probleme mit Lebensgefährten und Erziehung seiner Kinder
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage und Ihre ausführliche Beschreibung der Problematik, die
mich sehr berührt hat.
Ich denke, eine fachliche Begleitung ist hier sehr sinnvoll, damit die
Problemlage sich nicht weiter verschärft und Sie womöglich noch krank werden,
weil Sie keine andere Lösung finden.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 29. August 2018 11:57
An: ...
Betreff: Bitte um Hilfe.
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich habe es eine Weile versucht, ohne auswertige Hilfe zu schaffen, aber
mittlerweile bin ich wirklich an meinen Grenzen, so dass ich mir nun Hilfe von
Ihnen erhoffe.
Ich bin 38 Jahre alt, arbeite halbtags in einem ... und lebe seit März diesen
Jahres mit meinen beiden Kindern in einer 3-Zimmer-Wohnung in ... .
Vorher lebten wir alle gemeinsam mit dem Papa in einem Haus in ... , wo die
Kinder bislang aufgewachsen sind.
Trotz einjähriger Paartherapie (2012), die uns für 3-4 Jahre über Wasser
gehalten hat, haben wir uns letztes Jahr im November dazu entschlossen uns zu
trennen.
Den Kindern und der Familie haben wir erst Anfang 2018 Bescheid gegeben.
Im März sind wir dann ausgezogen. Bis dahin haben
wir trotzdem noch unter einem Dach gelebt, was einigermaßen gut geklappt hat.
Die Kinder haben die Trennung sehr schlecht aufgenommen und waren sehr
überrascht.
Viele Tränen und gutes Zureden und natürlich auch die Zeit haben es ganz gut
geschafft, dass sie es mittlerweile ganz gut verkraftet haben, wenn man das
überhaupt kann.
... (12 Jahre) war für 3 Monate einen Tag in der Woche in einer Trennungsgruppe
für Kinder im ... .
... (10 Jahre) geht dort nach den Herbstferien hin.
Also wir haben uns alle 4 große Mühe gegeben, die Trennung für alle so angenehm
wie möglich zu machen.
Die Kinder sind alle 2 Wochen beim Papa und in den Sommerferien waren sie für
drei Wochen mit ihm zusammen. Soweit so gut.
So... und nun wird es aber leider sehr unschön.
... , mein Expartner hat seit 4 Wochen eine neue Freundin.
Er hat mich persönlich darüber informiert und wusste bis dahin auch nicht, ob
und wie was daraus wird.
...
Vor zwei Wochen hat ... den Kindern mitgeteilt, dass es eine Neue an seiner
Seite gibt.
Die Kinder fanden das natürlich nicht toll. Aber das war ja klar.
Das war an einem Freitag Abend.
Am Samstag waren sie auf einem Gartenfest, wo ich schon extra nicht mit
hingegangen bin, da mir klar war, das ... (die Neue) auch dort sein wird.
Es ging mir dann doch alles ein wenig schnell...
... hat nach der Gartenparty bei ... gemeinsam mit den Kindern im ... Haus
übernachtet.
Die Kinder waren damit völlig überfordert und überrumpelt.
Freitag Abend mitteilen und Samstag war sie plötzlich da.
Seitdem gibt es keinen geregelten Alltag mehr.
... verdrängt es und spricht nicht darüber. Er schläft nachts nicht mehr in
seinem Bett sondern in seiner Höhle.
... ist stinksauer auf ihren Papa und will ihn weder sehen noch sprechen.
Was ... nicht wirklich nachvollziehen kann.
Und ich bin dazwischen.
Mit meinen Gefühlen und muss das alles auffangen.
Ich bin gerade einfach überfordert und benötige einfach mal jemanden der alles
von Außen betrachten kann.
Wie gehe ich mit den Kids um, wie mit .., wie mit ...und was mache ich nur mit
meinen Gedanken/Gefühlen.
Können Sie uns helfen/unterstützen?
Ich freue mich auf Ihre Rückantwort.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 29. August 2018 16:28
An: ...
Betreff: AW: Bitte um Hilfe.
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Ich empfehle:
1. Die Ruhe bewahren.
2. Die Ruhe bewahren
3. Die Ruhe bewahren.
Das ist natürlich oft leicht gesagt als getan, da die Nerven wohl im Ausnahmezustand sind, nicht nur bei Ihnen, sondern vermutlich auch bei den Kindern.
Den Vater scheint das bisher wohl weniger an die Nieren zu gehen. Vermutlich kommt er mit der Trennung besser zurecht als Sie und die Kinder.
Wie immer bei einer erfolgreichen Lösung von Konflikten ist eine Klärung der eigenen Gefühle wichtig und so gut es eben geht, die Herstellung einer gelingenden Kommunikation zwischen den Konfliktparteien, von denen man grundsätzlich annehmen darf, sie würden eine gute Lösung einem Krieg vorziehen.
Dies würde ich hier unterstellen.
Also
1. Um das eigene Gefühlschaos kümmern
2. Erfolgreich miteinander kommunizieren.
Gerne stehen wir mkit unsrer Kompetenz für beide und auch andere ungenannte Themenfelder zur Verfügung.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 3. Juni 2018 21:23
An: ...
Betreff: Hilfe Patchwork Familie
Hallo
Also wir sind eine Patchwork Familie deren Haussegen schief hängt.
Es war mal gut dann ist das eine Kind zur Mutter
gezogen , kam nach rund einem Jahr wieder weil diese sie vor die Tür gesetzt
hatte und seitdem läuft hier gar nichts mehr.
Die Kinder streiten, schreien, prügeln sich und zumindest mich akzeptiert /
respektiert seine Tochter(13j) nicht mehr.
Meine Ehemann und ich befinden uns gerade beide in den Examensprüfungen und
müssten auch mal in die Bücher schauen ,....
Wie auch immer wenn wir das nicht schaffen müssen wir uns räumlich trennen und
das wiederum ist nur eine Trennung auf raten .
Seine Tochter sagt sie würde sich freuen aber der Rest der Familie, die anderen
3 Kinder (4,10,16 Jahre ) und auch wir erwachsenen würden uns nicht freuen.
Es wäre toll wenn ich Sie jetzt nicht total
verschreckt habe und Sie sich bei mir melden würden , wegen einem Termin.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 22. Februar 2018 13:12
An: ...
Sehr geehrter Herr Thiel,
seit knapp drei Jahren führen mein Partner und ich einen On-/Off-Beziehung.
Ich habe eine 5 jährige Tochter und er eine 13 jährige Tochter. Die Kinder lieben sich.
Wir beide kommen aus verschiedenen Lebensverhältnissen und haben beide viel erlebt. Wir möchten nun dass dieses hin und her für uns und auch für unsere Kinder aufhört.
Könnten wir uns mal bei Ihnen vorstellen?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 7. Januar 2018 18:20
An: ...
Betreff: Paartherapie
Guten Abend Herr Thiel,
auf der Suche nach Tipps für die Rettung einer patchworkehe bin ich am Freitag
Abend auf ihre Homepage gestoßen .
Da mein Partner in ... arbeitet kann er immer erst ab 18 h abends .
Ich kläre sie gerne kurz über unsere Situation auf seit 2 Jahren ( alle 14 Tage
Pendelbeziehung Distanz 300 km ) seit August leben wir in ... in meinem alten
Haus zusammen seit ... sind wir verheiratet .
Alle 14 Tage kommen seine Kids ( junge 13 , Mädchen 10 und 8) leben sonst bei
ihrer Mutter in ... .
Wir leben mit meinen Kindern ( junge 15 und Mädchen 16 ) in einem Haushalt !
Meine Kinder haben leider kein Kontakt zu ihrem Vater seit 7 Jahren ( er will
keinen )!
Dh hier prallen 2 Welten aufeinander
Und trotz unsere echten großen Gefühle füreinander steht immer ein Konflikt im
Raum der immer öfter und heftiger Eskaliert !
Wir brauchen wirklich Hilfe zu kommunizieren und das denke ich
Er hat nie akzeptiert das seine Kinder jetzt bei der Mama leben und dort auch
glücklich sind . Mein Mann fühlt sich als Versager und schlechter Papa weil er
seine Kinder nur alle 14 Tage sieht . Er macht deshalb dann immer Eventweekend
für seine Kids und die Geschenke müssen größer und mehr von ja sein .
Er ist traurig wenn er sieht das meine Kinder bei mir sein dürfen und seine
nicht bei ihm .
Und ich klar ich bin traurig und wütend wenn ich sehe dass er mit uns lebt aber
nicht mal meinen Kids gute Nacht sagen kann . Angeblich sind meine Kids zu alt
und wollen das nicht .
Mein Sohn wünscht sich ihn so sehr als Vorbild und Papaersatz ....
Und dann kommen halt wie überall Alltags Probleme dazu und es knallt ...
Ich würde mich freuen wenn sie sagen sie können uns helfen einen friedlichen Weg
zu finden .
Wollen wir wegen Termin telefonieren oder schicken Sie mir einen ( falls sie
etwas nach 18 h haben )
Ganz lieben Dank
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 7. Januar 2018 19:56
An: ...
Betreff: AW: Paartherapie
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Ich denke, Ihre Kinder haben wenigstens Anspruch auf einen Minimalkontakt mit
ihrem Vater, notfalls kann man das - auch bei 15 und 16 Jährigen Kindern - bei
Gericht einklagen, der Vater muss dann dem Richter wenigstens Rede und Antwort
stehen, warum er den Kindern das antut.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 14. Dezember 2017 12:30
An: ...
Betreff: Gewünschter Beratungstermin
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich würde sehr gerne einen Beratungstermin mit Ihnen vereinbaren.
Ich erkläre Ihnen stichpunktartig, worum es geht:
Ich bin 55 Jahre alt, bin seit fast 6 Jahren das zweite Mal verheiratet. Meine
Ehefrau hat aus vorheriger Beziehung eine Tochter, heute 12 Jahre. Das Kind ist
im wöchentlichen Wechsel beim Vater, welcher unverheiratet und ohne Beziehung
ist, wohnhaft im Elterlichen Haus.
Das Kind führt während der Zeit bei ihrem Vater, Oma und Opa ein komplett
anderes Leben wie das während des Aufenthaltes bei uns.
Meine Frau und ich, wir sind beide stark im Arbeitsalltag gefordert und haben
keine Großeltern im Haus.
Ich hatte von Anfang an eine sehr gute Beziehung zu dem Kind-trotz der vielen
Widrgkeiten seitens des Vaters.
Dies ändert sich nun zusehends von Woche zu Woche ins negative. Zum einen liegt
es zweifellos an der beginnenden Pubertät, zum anderen am Verhalten des
Vaters-vielleicht auch an meinem Verhalten(?).
Immer öfter gerate ich mit meiner Frau deshalb in Streit, obwohl wir uns so fest
vorgenommen haben das wir uns nichts kaputt machen lassen...
Gerne würde ich Ihnen die Situation näher erläutern innerhalb eines persönlichen
Gespräches.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. November 2017 08:50
An: ...
Betreff: Scheidung , wir brauchen Hilfe
Guten Morgen liebes Beratungsteam,
ich bzw. wir brauchen Eure Hilfe. Die Trennung von meiner Exfrau liegt etwa 4
Jahre zurück. Grundsätzlich scheint alles soweit abgewickelt was das finanzielle
betrifft und beide haben auch neue Partner.
Leider kriselt es aktuell gewaltig in dem Viergestirn Exfrau, meine
Lebenspartnerin, den Kindern (11 und 13) und mir. Das geht mittlerweile so weit,
dass ich als Vater meiner Kinder und liebender Partner in der Ecke stehe und wir
immer wieder an den gleichen Punkt ankommen. Meine Partnerin und meine Kinder
kommen aktuell überhaupt nicht miteinander klar. Meine Exfrau stellt zu mir
überhaupt keinen Kontakt her, lediglich wenn sie etwas braucht schreibt sie eine
Email. Momentan stehe ich fast vor der Entscheidung nach der Art, Kinder oder
Partner (eine Trennung von jemanden steht für mich eigentlich überhaupt nicht
zur Debatte).
Das kann so nicht weitergehen, wir brauchen eine helfende Hand.
Ich bitte um Ihre Mitteilung über Terminmöglichkeiten. Infos wie wir das
sinnvoll angehen können.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
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