Paritätmodell - Wechselmodell

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 4. Dezember 2024 09:02
An: ...
Betreff: Anfrage für systemische Beratung

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich habe Ihren Kontakt aus dem Internet.

Ich bin Vater von 3 Kindern, meine Ex-Partnerin und ich sind seit 5 Jahren getrennt.

 

Wir praktizieren das Wechselmodell für 2 der Kinder, das 3. Kind wohnt dauerhaft bei mir.

 

Wir leben jeweils mit neuen Partnern zusammen, es sind auch noch weitere Kinder „dazugekommen“ (2 ganz neue und 2 Stiefkinder). Viele Kinder also.

Gestern gab es ein Gespräch mit den Klassenlehrern von 2 der Kinder und ich habe mich dabei sehr abgeholt gefühlt, weil diese im Grunde meine Sicht in Bezug auf Erziehung und Begleitung sehr unterstreichen, aber sehr im Gegensatz zur Ansicht meiner Ex-Partnerin stehen.

 

Ich ahne aufkommende Probleme für die beiden im Wechselmodell lebenden Kinder in Bezug auf Ihr Vorankommen als souveräne und starke Menschen.

 

Nachfolgend einige Eckdaten zusammengefasst.

Mädchen elf Jahre alt, Wechselmodel bisher 50/50, still, angepasst, schlau, in sich gekehrt, wenig Sozialkontakte, ohne Interessen oder Hobbys, keine Motivation irgendetwas zu unternehmen oder zu entdecken, scheint einfach nur da zu sein, ist irgendwie gar keine Persönlichkeit, lebt einfach vor sich hin, geht nie an ihre Grenzen, meidet Anstrengung oder Neues, geht immer den leichtesten Weg, oft kränklich, für das Alter extrem mäkelig beim Essen, sie fällt anderen Menschen schon nach sehr kurzer Zeit durch diese Art auf, jeder fragt sich was mit ihr los ist, Trennung der Eltern kann sie schwer akzeptieren,

Beobachtung von außen: hat bei der Mutter Sonderrolle als einziges Mädchen von vier Kindern, überbehütet, muss nie etwas leisten oder durchziehen, darf sich ständig raus ziehen aus anstrengenden Situationen, alles ist mit Aussuchen, Gefühle von Traurigkeit oder Angst werden von Mutter bestärkt und Kind wird immer der Rückzug ins mütterliche Heim angeboten, durch die Mutter keine Unterstützung zum Überwinden von Problemen oder Förderung zur Weiterentwicklung, spricht mit keinem so richtig über sich oder ihre Bedürfnisse und Gefühle, wird behandelt wie ein kleines Kind von ihrer Mutter und fern gehalten von allem was sie als negativ empfinden könnte, will sie anscheinend vor allem schützen, Mutter schiebt nach über fünf Jahren noch alles auf eine Folge der elterlichen Trennung sucht die Verantwortung dafür oft beim Vater obwohl sie selbst neuen Partner und nächstes Kind bekommen hat

Gleiches beobachtet die Schule und merkt an, dass diese Entwicklung für die spätere Schullaufbahn schwierig ist, Kind tut nur das nötigste, ist sehr intelligent aber bleibt total unter ihrem Niveau, nicht erkennbar, wer das Mädchen eigentlich ist von der Persönlichkeit her, fliegt immer unter dem Radar, sehen deutlich die Verbindung zum Verhalten der Mutter und appellieren daran dieses Verhalten zu ändern

Liebt ihren Papa total, kuschelt viel, ist anhänglich, macht allerdings nicht viel mehr als in ihrem Zimmer sitzen und zu warten dass die Zeit vergeht, wird von allen Geschwistern gemocht und immer wieder zum Spiel eingeladen, lehnt meistens ab, telefoniert bei jeder Gelegenheit mit ihrer Mutter, bricht Zeiten bei Papa ab und geht zurück zur Mutter, wird von Mutter dazu ermutigt, bis auf die Sehnsucht nach der Mutter scheint es ihr bei ihrem Vater genauso gut zu gehen wie bei ihrer Mutter, leben mit ihr gleich einem Lauf auf Glasscherben um bloß keinen Anlass zur Flucht zurück zur Mutter zu geben, positiver Einfluss durch Vater verringert sich extrem


Vermutlich Perspektive der Mutter: Kind leidet unter der Trennung der Eltern, Kind belastet die Situation mit neuen Geschwistern die ihren Papa auch sehr mögen, Wechselmodel ist nicht geeignet, Mutter möchte Tochter am liebsten dauerhaft bei sich haben, beschriebene Probleme findet sie nicht schlimm

Jetzt wurde Wechselmodel durch Mutter auf 70/30 reduziert, Kind ist also noch seltener bei ihrem Vater, familienhistorisch wiederholt sich diese merkwürdige Mutter Tochter Beziehung in der Familie der Mutter und lässt mehr oder weniger lebensunfähige Frauen entstehen was der Vater gerne für seine Tochter durchbrechen möchte,

Nun die Frage: Wer ist hierfür als außenstehender Begleiter der richtige Ansprechpartner? Welche konkreten Möglichkeiten gibt es? Ist eine Veränderung des 50/50 Wechsels sinnvoll? Nachgeben und weiterhin versuchen positiv einzuwirken oder Druck ausüben um Wechselmodel 50/50 zu erhalten


Gern würde ich die neuralgischen Punkte einmal mit Ihnen durchsprechen und freue mich über eine Rückmeldung.

Für Rückfragen stehe ich jederzeit gern zur Verfügung!


Mit freundlichen Grüßen

 

...


 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 5. November 2024 11:23
An: ...
Betreff: Anfrage Termin

Guten Tag Herr Thiel,

der Vater meiner Tochter und Ich würden uns gerne von einer dritten Person beraten lassen, was den Umgang mit unserer gemeinsamen Tochter betrifft.

 

Getrennt sind wir seid 10 Jahren und unsere Tochter feiert am ... ihren 13 ten Geburtstag.

 

Bis zum Sommer diesen Jahres war der Lebensmittelpunkt von unserer Tochter bei mir und jedes 2te Wochenende war sie bei Ihrem Vater.

 

Nun hat sich die Situation auf Wunsch unserer Tochter verändert. Sie ist immer 2 Wochen am Stück im Wechsel bei den jeweiligen Elternteilen.

 

Nun braucht es einen gemeinsamen Nenner.

 

Wären sie die richtige anlaufstelle?

Viele Grüße

 

...

 

 

 

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 22. Oktober 2024 11:46
An: ...
Betreff: Familientherapie bei Trennung

Sehr geehrter Herr Thiel,

Im vergangenen Jahr haben meine Frau und ich uns getrennt und wir betreuen die beiden gemeinsamen Kinder im Wechselmodell.

Doch gibt es Differenzen und wir benötigen Hilfe um diese im Sinne der Kinder zu bearbeiten.

Könnten Sie uns behilflich sein?

Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und viele Grüße

...

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 15. Oktober 2024 09:01
An: ...
Betreff: Notfall“

Sehr geehrte Damen und Herrn,

Nach meiner Trennung vor 2 Jahren möchte meine Tochter das Wechselmodell aufgeben und zu ihrem Papa ziehen.
 
Dieser ist sehr manipulativ und hat damit einen großen Schaden angerichtet .
 
Bin der Meinung, dass es sich teils um Narzisstisches Verhalten , teils aufgehetzt gegen mich handelt.

Mir fällt es schwer , wie ich mich wieder fangen soll , um weiter „aufrecht“ zu gehen.
 
Bin ich bei Ihnen richtig ?
 
Mit freundlichen Grüßen
 
...

 
 

 

 



 
 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 4. Oktober 2024 14:28
An: ...
Betreff: Trennung mit Kindern - Beratung, Tipps, Informationen?!

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Name ist ..., und ich bin Mutter von zwei Söhnen. ..., er ist neun Jahre alt, und ..., er ist fünf Jahre alt.
 
Wir wohnen in ... .
 
Mein Mann, wir sind nicht verheiratet, aber seit 12 Jahren zusammen, ist der Vater der beiden Jungs. Aus meiner Initiative heraus, wenn ich das so nennen darf, steht uns eine Trennung bevor.
 
Wir streiten uns nicht, es ist nicht laut bei uns daheim deswegen, aber wir sind sehr distanziert miteinander.
 
Die Kinder merken wahrscheinlich, dass etwas nicht stimmt, wir machen gerade überwiegend immer alleine etwas mit den Kindern, reden weniger als sonst, aber gefragt haben sie noch nicht, auch der Große nicht.
 
Dass wir uns trennen, steht auch erst seit etwa einer Woche klar, auch wenn die Gespräche und Probleme seit einigen Wochen immer wieder hochkommen.
 
Das Haus, in dem wir wohnen, gehört meinem Mann; ich hatte damals keine finanziellen Möglichkeiten.
 
Er möchte jetzt natürlich, dass ich ausziehe. Da ich überwiegend die Kindererziehung mache, ich arbeite zwar Teilzeit, aber bin für die Kinder zuständig, weil mein Mann Vollzeit arbeitet und auch beruflich öfter unterwegs ist, auch mal Tage, habe ich vor, mir eine Wohnung mit den Kindern zu suchen.
 
Über die verschiedenen Wechselmodelle haben wir noch nicht gesprochen, aber beruflich haut es bei ihm nicht hin, dass wir uns die Erziehung zu 50% teilen. Ich bin mich momentan auch sehr viel am Informieren, Austauschen, und wünsche mir sehr, eine gute Methode mit ihm zu finden.
 
Ich bin auch nicht der Meinung, dass er nur alle zwei Wochen die Kinder übers Wochenende „bekommt“. Das möchte ich gar nicht, er auch nicht, und die Kinder bestimmt auch nicht.

Ich möchte mich einfach mal mit jemanden unterhalten, der mir aufzählt, was für Möglichkeiten es gibt und welche ich habe, gerade auch finanziell. Worauf muss ich achten?
 
Welche Möglichkeiten hat mein Mann, im Bezug auf die Kinder, auf mich, gerade weil er die Trennung nicht wollte. Und ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.

Wir haben eine geteiltes Sorgerecht.

Ich würde mich sehr freuen, von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen,
 
...
 

 

 



  
 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 30. Juli 2024 14:47
An: ...
Betreff: Beratung im Umgang mit unserem 3-jährigen Sohn im Rahmen unserer Trennung

Hallo Herr Thiel,

ich habe mich vor ca. 2 Wochen von meiner Frau getrennt.

Wir haben einen fast 3-jährigen Sohn, den wir aktuell im Wechselmodell betreuen.

Wir möchten ihn bestmöglich durch diese Zeit begleiten und für ihn da sein. Gleichzeitig haben wir viele Fragen und sind teils unsicher ob des richtigen Umgangs.

Ich weiß nicht, ob Sie da überhaupt die richtige Anlaufstelle sind, aber wir waren bereits bei der Elternberatung von ... und ggü. des Caritas-Personals hat meine Frau vorbehalte.

Falls Sie uns persönlich nicht weiterhelfen können, dann würde ich mich über einen Tipp freuen, wo wir uns passende Hilfe holen können.

Viele Grüße

...

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 4. Juli 2024 16:45
An: ...
Betreff: Kontaktaufnahme

Hallo Herr Thiel,

ich suche eine Unterstützung für meinen Sohn und eine Beratung für mich, was jetzt tun.

Mein Sohn ist sehr schnell frustriert und tickt aus. Verbal mit Schreien und sehr heftigen Reaktionen.

Er ist jetzt 11, wird nächsten Monat 12 und ist hochbegabt.

Wir Eltern sind seit 1,5 Jahren getrennt im Wochenwechsel und haben einen grossen Trennungskonflikt vermieden, soweit es möglich war.

Seit unserer Trennung hat er immer wieder die Schule verweigert wegen Bauchweh oder neuerdings Kopfweh.

Er hatte zu Hause Ängste, konnte nicht alleine in einem Zimmer sein.

Er hat sie nun überwunden, ab und an zeigt es sich noch.

Und er ist wahnsinnig angespannt, er äussert selbst, dass ihm der "ganze Stress" zuviel ist, er "hasst sein Leben",wenn er wieder mal austickt.

Ich bin mit dieser Situation überfordert und weiss oft nicht mehr, wie ich ihn wieder runterbringen oder unterstützen kann, oder er sich selbst, und kann das alles für mich nicht mehr sortieren irgendwie und weiss nicht weiter.

Beste Grüsse

...

 

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 18. Juni 2024 08:52
An: ...
Betreff: Probleme mit Wechselmodell

Hallo Herr Thiel,

mein Ex-Mann und ich haben uns vor 3 Jahren getrennt.

Wir haben zwei Kinder im Alter von 5 und 8 Jahren und praktizieren seit der Trennung das Wechselmodell.

Zunächst hatten wir ein Modell mit einem Wechsel nach 2 bzw. 3 Tagen, seit Anfang des Jahres findet ein wöchentlicher Wechsel statt.

Jetzt ist es so, dass unsere 8-jährige Tochter nicht mehr zu ihrem Papa will und klar kommuniziert, dass sie das nicht mehr will und lieber das Residenzmodell bei mir wünscht.

Wir haben einige Gespräche auch zu dritt mit ihr geführt und es ist uns nicht erklärlich, wie dieser Sinneswandel plötzlich kommt. Sie hat eine sehr gute Beziehung zu uns beiden und hat sich immer gefreut, Zeit mit dem jeweils anderen zu verbringen.

Es ist, soweit wir das beurteilen können, nichts vorgefallen, was zu diesem Verhalten führen könnte.

Wir sind nun mit unserem Latein am Ende und sind uns sehr unsicher, wie wir mit dieser Situation umgehen sollen.

Wir möchten sie natürlich nicht zu etwas zwingen, aber wir denken, dass es wichtig für sie ist, dass sie uns zu gleichen Teilen sieht.

Natürlich hat sie da mit 8 Jahren auch ein Mitspracherecht, aber sie das in dem Alter komplett frei entscheiden zu lassen scheint uns nicht angebracht.

Wir würden gerne in dieser Situation Hilfe in Anspruch nehmen und würden gerne einen Termin bei der Familienhilfe vereinbaren.

Zu wann wäre das möglich?

Viele Grüße

...


 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 13. Juni 2024 18:39
An: ...
Betreff: Antrag auf einen Beratungsplatz

Guten Tag,

Wir sind eine sehr große Patchworkfamilie. Ich habe 4 Kinder aus 2 Ehen (18, 16, 9, 6) mit in die Beziehung gebracht und mein Partner 2 Kinder (14, 9).

Wir leben gemeinsam in meinem Haus und seine Kinder sind im Wechselmodell bei uns während meiner Kinder aller 14 Tage übers Wochenende bei ihren Vätern sind.

Die Beziehung zur Expartnerin meines Mannes ist leider katastrophal.

Leider ist es so, dass wir extrem viel streiten und uns dabei sehr schwer verletzen.

Vor einem Jahr hatten wir bereits ein paar Gesprächstermine bei einer systemischen Beraterin und das tat gut, allerdings hat sich seit her nichts wirklich verändert.

Kai - Name geändert und ich wollen beide zusammen bleiben und eine glückliche Ehe führen. Die Bindung zueinander ist sehr stark. Seine Kinder fühlen sich bei uns wohl und in Summe harmoniert die große verrückte Familie sehr gut.

Wir kommen aber auf Grund der vielen Diskussionen und Streiterein mittlerweile beide an unsere Grenzen.

Ein großes Problem ist das wir nicht miteinander kommunizieren sondern irgendwie gefühlt immer gegeneinander. Beide sind auf Holzwegen unterwegs.

Beide sind wie sehr dominant und stark und keiner gibt einen Zentimeter nach. Was immer dazu führt das wir mit dem Rücken an der Wand sind und besonders ich dann überschießende Reaktionen zeige.

Ich bin extrem überemotional um mache mir um alles und jeden Gedanken während mein Mann im Streit eiskalt wird und imm Alltag oft eher laissex-faire unterwegs ist.

Auf das alles hinauf kommt die Arbeitsbelastung. Wir sind beide im Außendienst tätig und haben keinen geregelten Berufsalltag. Durch Homeoffice bleibt dennoch der größte Teil der Kindererziehung bei mir. Auch das ist oft ein Konfliktthema.

In Summe sehen Sie das wie sehr viel Krisenpotential haben..

Deshalb würde ich / würden wir gern Ihre Hilfe in Anspruch nehmen. Wir möchten lernen harmonischer miteinander umzugehen und wertschätzender. Mehr aufeinander eingehen von beiden Seiten und ganz wichtig: lernen ordentlich miteinander zu reden und auch ordentlich miteinander zu streiten. Lösungsorientiert sein.

Wir beide sehen unsere Partnerschaft eigentlich als Gewinn an und haben den Wunsch es besser zu machen als in den vergangenen Beziehungen. Nur gelingt uns das nicht so richtig.

Ich würde mich sehr freuen von Ihnen zu hören.

...

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 10. Juni 2024 14:32
An: ...
Betreff: Anfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin Mama von 2 Mädchen (11 Jahre und 8 Jahre).

Wir leben in ... .

Der Kindesvater und ich sind seit 2021 getrennt.

Die große Tochter lebt seit 1 1/2 Jahren im Wechselmodell, die kleinere Tochter lebt überwiegend bei mir und möchte nicht in das Wechselmodell wechseln.

Hierzu gab es bereits 2 Gerichtsverhandlungen - die letzte liegt knapp 3 Wochen zurück.

Ich hatte bereits im Herbst beim Jugendamt nach einer Unterstützungsmöglichkeit für uns als Familie angefragt (aufsuchende Familientherapie).

Leider hieß es hier, dass es im Jerichower Land diesbzgl. keinerlei Möglichkeiten gibt.

Evtl. könnten Sie mich hierbei unterstützen bzw. Tipps geben.

Danke im Vorraus

...

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 13. Mai 2024 11:24
An: ...
Betreff: Anfrage zur Familientherapie - Umgang mit Kindern beim geteilten Sorgerecht

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte Sie bezüglich des folgenden Problems fragen, ob das in ihr Aufgabengebiet fällt und wenn ja würde ich um eine Kontaktaufnahme bitten um einen Termin zu vereinbaren.

Zum Problem:

Ich bin seit 2020 von meiner Ex-Frau geschieden und wir leben seit 2019 getrennt.

Wir haben 2 gemeinsame Kinder (6 Jahre und 10 Jahre) für die wir ein geteiltes Sorgerecht haben und diese im Paritätsmodell (wöchentlicher Wechsel) betreuen.

Nun ist es so, dass meine Ex-Frau mir Informationen bezüglich Schule, Arzt etc. vorenthält, die Kinder emotional erpresst und diese auch ständig in einem Loyalitätskonflikt sind.

Mehrere Anläufe mit ihr darüber zu sprechen oder eine positive Änderung für die Kinder herbeizuführen, sind bisher gescheitert.

Ich möchte gerne im Rahmen einer Mediation oder Familientherapie die Probleme mit meiner Ex-Frau gemeinsam erörtern, ich denke aber das es wichtig ist, dass eine dritte unbeteiligte Person zur Konfliktlösung mit anwesend ist.

Für eine kurzfristige Rückinformation bedanke ich mich im Voraus und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

...


 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 31. März 2024 10:44
An: ...
Betreff: Mein Sohn und ich kommen nicht klar

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Ex-Mann und ich leben seit 2019 getrennt, unserer Tochter 11 und unser Sohn 13 leben im Wechselmodell.

Wir als Eltern pflegen ein gutes Verhältnis und arbeiten zusammen.

Mein Problem besteht mit meinem Sohn. Dieser hat seit 3 Jahren ein Handy und alles dreht sich nur um die Technik. Es ist zwar alles zeitlich begrenzt, aber er schafft es irgendwie diese Grenzen zu umgehen und verliert die zeitliche Kontrolle über das Spielen. Teilweise 5 bis 9h.

Sein Verhalten, wenn wir die Technik wegnehmen, ist sehr aufmüpfig, maulig und verbal aggressiv. Es gibt nur Streit und das Familienleben leidet sehr.

Schulisch macht er gar nichts und er hat auch keinerlei Einsicht, wenn wir mit ihm darüber reden.

Selbst wenn seine Schwester ein freundliches Hallo zu ihm sagt ist er sofort verbal genervt und aggressiv.

Ich mache mir Sorgen, ist das normale Pubertät oder schon Suchtverhalten? Handle ich falsch? Bin ich mit diesem Problem bei Ihnen an der richtigen Adresse?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 31. März 2024 13:34
An: ...
Betreff: AW: Mein Sohn und ich kommen nicht klar

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Sie machen sich zu recht Sorgen, auch wenn keine unmittelbare Gefahr droht, Sie können die Sache also in Ruhe angehen, auf ein paar Tage kommt es nicht an.

Gerne sind wir ihnen dabei behilflich.

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 


 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 19. März 2024 14:39
An: ...
Betreff: Anfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich suche nach Unterstützung bei der Erziehung meines 13 jährigen Sohnes.

Wir sind seit Jahren in einem Wechselmodell und ich komme an meine Grenzen bei der Kommunikation mit Kind und Mutter zur Abwendung eines Konfliktes.

Ich würde mich über Rückmeldung im Falle eines Angebotes dazu freuen.


Viele Grüße

...

 

 

 

 


 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 5. Februar 2024 15:17
An: ...
Betreff: DRINGEND!!! zu Händen Hr. Thiel !!!

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein 10jähriger Sohn ... hat gerade eben schon wieder die Schule gewechselt (das vierte Mal!).

Momentan wird er kinderpsychiatrisch untersucht. Er ist seit Schulbeginn auffällig im Sozialverhalten, hat keine Freunde etc. Ich hoffe, dass ich bis Anfang März bzw. Anfang April die genaue Diagnose weiß.

Die Kinderpsychiaterin empfahl mir, mich jetzt schon um einen Therapieplatz für .. zu kümmern.

Im Raum steht die Diagnose ADS. Die Mutter behauptet seit Jahren er wäre hochbegabt und daher kämen die Probleme.

Auf Empfehlung der Psychiaterin nimmt ... bereits jetzt an einem Attentioner Training in ... teil.

Beim Jugendamt sind wir auch gemeldet, dort ist die Problematik mit ... bekannt.

Auch wurde schon eine Familienhilfe für uns beantragt, die wir noch nicht bekommen haben. Es gibt nicht nur mit ... und seinem Bruder Probleme, sondern auch Probleme mit der Kindesmutter. Im Haushalt der Mutter ist bereits ein Familienhelfer integriert (nach der letzten Gerichtsverhandlung). Es gab in den letzten 6 Monaten schon 2 Verfahren vor dem Familiengericht, die beide Mal gut für mich ausgegangen sind. Beim ersten Verfahren habe ich um das gemeinsame Sorgerecht gekämpft, was ich zuvor nicht hatte, obwohl die Betreuung 50/50 war.

Verfahrensbeiständin war jedes mal Frau ..., falls sie sie kennen.

Ich bräuchte also in erster Linie für ... Hilfe (Verhaltenstherapie/Gesprächstherapie) und auch Hilfe innerhalb der Familie. Die Mutter instrumentalisierte die Kinder in der Vergangenheit gegen mich und wird das wahrscheinlich auch weiterhin tun, weil sie nicht damit leben kann, das ich jetzt Mitspracherecht habe. Insbesondere sind die Kinder von den Manipulationen der Mutter - meiner persönlichen Einschätzung nach - traumatisiert.

Sie lieben mich und möchten nicht auf mich verzichten. Ich möchte endlich in Frieden leben und brauche dabei Unterstützung.

Auch bräuchte ich im häuslichen Umgang mit ... Unterstützung.

... hat noch einen jüngeren Bruder (9) der neuerdings bei seiner Mutter und ... nur noch bei mir lebt. Die Kinder kommen alle 2 Wochenenden zum anderen Elternteil.
Vorher hatten wir die 50/50 Regelung. Eine Woche waren die Kinder bei mir, eine Woche bei der Kindesmutter.

Sind sie der Richtige für o. g. Probleme?

Inwieweit werden die Kosten vom Jugendamt getragen?

Wie lang ist ihre Wartliste?

vielen Dank für eine kurze Rückmeldung gerne auch telefonisch

Mit freundlichen Grüßen

...





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 16. April 2024 10:59
An: i...
Betreff: AW: DRINGEND!!! zu Händen Hr. Thiel !!!

Hallo Hr. Thiel,

...ist Schulverweigerer. Probleme im emotionalen und sozialen Bereich.

Vom Jugendamt gibt es die Forderung nach Hilfe.

... wird seit 2 Wochen mit Tabletten eingestellt und sie wirken!!

Auch ein Schulbegleiter soll er bekommen.

Mfg.

...

 


 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 30. Januar 2024 19:33
An: ...
Betreff: Mediation zur Klärung des Wohnortes meines Sohnes

Sehr geehrter Herr Thiel,

Wie im Betreff vermerkt Suche ich Unterstützung bei der Klärung bei wem mein Sohn aufwächst und hoffe hier über eine Mediation weiter zu kommen.

Hierzu kurz die Hintergründe:

Mein Sohn ... wurde am ... in ... geboren. Seine Mutter und ich haben ein gemeinsames Sorgerecht für ihn.

Wir haben uns Ende 2021 getrennt und ich bin im Februar 2022 wieder nach ... gezogen. Seit dem leben wir ein Wechselmodell. Anfangs im 1-wöchigen später im 2-wöchigen Rhythmus. Das funktioniert soweit sehr gut für uns und auch für ... .

Wir haben generell ein gutes Verhältnis. Seit November beschäftigen wir uns mit der Frage wo ... final aufwachsen wird. Jeder möchte diese Rolle gerne übernehmen und hat seine eigenen Argumente dafür. Es gelingt uns bisher nicht zu einem Konsens zu kommen.

Mit freundlichem Gruß

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 30. Januar 2024 22:46
An: ...
Betreff: AW: Mediation zur Klärung des Wohnortes meines Sohnes

Sehr geehrter Herr ...,

Danke für Ihre Anfrage.


Ob hier eine Mediation weiterhilft, weiß ich nicht.

Falls nicht, entscheidet auf Antrag das Familiengericht ,maßgeblich ist dabei:


§ 1697a Kindeswohlprinzip
Soweit nichts anderes bestimmt ist, trifft das Gericht in Verfahren über die in diesem Titel geregelten Angelegenheiten diejenige Entscheidung, die unter Berücksichtigung der tatsächlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten sowie der berechtigten Interessen der Beteiligten dem Wohl des Kindes am besten entspricht

http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1697a.html



Wo wohnt die Mutter?



Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel



 

 



  

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Donnerstag, 11. Januar 2024 21:52
An: ...
Betreff: Beratung Kindesentziehung durch den Ex -Mann

Guten Tag,

seit zwei Wochen bringt mein ex Mann meinen 15 jährigen Sohn nicht wieder zurück nach Hause.

Ich suche eine Beratungsmöglichkeit für den Ort ...

 

 


-----Original-Nachricht-----
Betreff: ...
Datum: 2024-01-12T19:22:12+0100
Von: "Praxis für Lösungsorientierte Arbeit" <info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de>
An: ...

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Der erste Schritt wäre der zum Jugendamt, diese werden sich mit dem Vater in Verbindung setzen und um eine Klärung bemühen.

Falls das nicht fruchtet, wäre das Familiengericht zuständig, die Sache aufzuklären und eine Entscheidung zum Aufenthalt des Jugendlichen zu treffen.

Haben Sie diesbezüglich schon mit dem Vater kommuniziert?

Hat der Vater Interesse an gemeinsamen Elterngesprächen?


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 12. Januar 2024 19:37
An: ...
Betreff: WG: AW: Beratung Kindesentziehung durch den Ex -Mann

Guten Abend Herr Thiel,

das Jugendamt habe ich vor 2 Wochen telefonisch und persönlich kontaktiert.

Fr. ... vom Jugendamt .. ist dafür zuständig doch die befand sich im Urlaub und seit Montag ist Sie wieder im Dienst.

Ich habe ihr schon mehrere E-Mails geschrieben aber bis heute noch keine Antwort von ihr bekommen.

Meinen Ex-Mann hatte ich vor 2 Tagen einen Mediator vorgeschlagen aber dies lehnte er ab.

Seit der Trennung meidet er jeglichen Kontakt zu mir und auch sonst ist sein Verhalten mir gegenüber immer recht deplaziert.

Ich war jetzt schon beim Anwalt gewesen und habe mich dazu beraten lassen.

Im Interesse meines Sohnes wäre ich mit einem Wechselmodul einverstanden.

Ließe sich die Angelegenheit nur mit einem Anwalt regeln ?

Gruß

...


 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 5. Januar 2024 20:53
An: ...
Betreff: Familienberatung

Hallo Herr Thiel,

nachdem ... und ich uns letztes Jahr mit einigem zerbrochenen Porzellan getrennt haben, hat sich die Situation gelegt und wir betreuen inzwischen unsere Tochter ... wieder im Wechselmodell.

Leider sind wir uns bei der Frage des Schulorts uneinig, sodass unser Verhältnis in letzter Zeit wieder sehr gelitten hat.

Um eine Eskalation zu vermeiden, möchten wir gerne eine Mediation zu versuchen.

Ich habe bereits mit ... gesprochen und sie ist einverstanden. Ihr Honorar würden wir uns teilen.

Könnten sie uns bitte 3x zeitnahe Terminvorschläge zukommen lassen?

Freundliche Grüße

Frank Lücke - Name geändert

 


 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 2. Dezember 2023 13:32
An: ...
Betreff: Bitte um Gespräch

Hallo Herr Thiel,

ich bitte Sie um einen Termin für ein Gespräch.

Kurz vorab worum es grob geht:

Meine (noch) Frau und ich haben uns Anfang des Jahres getrennt. Wir haben eine gemeinsame Tochter mit 6 Jahren, der Umgang ist 50/50 aufgeteilt.

Ich mache mir hauptsächlich Sorgen um unsere Tochter, da sie recht sensibel ist und im Normalfall immer zurücksteckt.

Es sind jetzt viele neue Eindrücke auf einmal, Mama wohnt in einer anderen Wohnung, Schule, beide Eltern haben neue Partner und die Eingewöhnung im eigenen Bett zu schlafen.

Ich würde mich freuen wenn Sie Zeit für mich hätten.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 29. November 2023 12:14
An: ...
Betreff: Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

Über die Internetseite  bin ich auf Ihr Beratungsangebot für Paare gestoßen.

Wir - das sind mein Partner, seine beiden Kinder (im Wechselmodell) und ich - befinden uns in einer Situation, welche wir eigenständig nicht weiter bestreiten können. Daher suchen wir eine Beratungsstelle um die Partnerschaft zu festigen und neutrale Impulse für eine weitere Zukunft zu bekommen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sie sich zwecks eines ersten Kennenlerngesprächs bei mir melden.

Viele Grüße,

...

 

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 25. Oktober 2023 13:10
An: ...
Betreff: Hilfe benötigt

Lieber Herr Thiel,

ich befinde mich aktuell in der schlimmsten Phase meines bisherigen Lebens und weis nicht mehr weiter.

Es geht bei mir aktuell um eine Betreuungszeitenregelung mit der Mutter meiner beiden kleinen Kinder (3 und 5 Jahre).

Wir waren schon zur Mediation beim Jugendamt. Was anfänglich noch vielversprechend begann, endete mit einer Vereinbarung, der ich aus finanziellem Druck zustimmen musste.

Ich wurde vor die Wahl gestellt. Entweder arbeiten oder Kinderbetreuung oder einen neuen Job suchen. Und das bis Ende des Jahres.

Ich sehe deswegen meine Kinder ab heute nur noch alle zwei Wochen für 3 Tage. Bis heute hatten wir eine 50/50 Regelung. Meine Kinder sind jetzt traurig und wütend und ich bin es auch.

Ich weis nicht mehr was ich tun soll. Es gibt noch eine winzige Möglichkeit mit der Mutter zu reden.

Daher möchte ich diese Möglichkeit so gut und ehrlich wie möglich ausschöpfen, damit wir im Sinne der Kinder eine vernünftige Lösung finden. Bei der ich, zumindest für einen längeren Zeitraum, weiterhin in meinen bisherigen Job weiterarbeiten kann.

Können sie mir bitte helfen, es ist dringend?

Beste Grüße,

...

 

 

 


 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 13. September 2023 12:59
An: ...
Betreff: Terminanfrage zur Konfliktlösung

Lieber Herr Thiel,

Ich habe einen dreijährigen Sohn und lebe vom Vater getrennt.

Wir haben seit einem Jahr das Wechselmodell, das bisher sehr gut und partnerschaftlich geklappt hat.

Leider kam es nun durch die neue Partnerin des Kindsvaters zu einem schwerwiegenden Konflikt, bei dessen Klärung wir dringend Unterstützung benötigen.

Ich würde mich dazu sehr auf Ihren Rückruf unter ... freuen.

Vielen Dank und beste Grüße

...

 

 

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 7. September 2023 12:09
An: ...
Betreff: Vater-Tochter Konflikt - dringender Rückruf erbeten
Wichtigkeit: Hoch

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich befinde mich momentan in einer verzwickten und zeitkritischen Situation.

Ich lebe seit August 2021 in Scheidung und unsere beiden Kinder haben bis zum Frühjahr diesen Jahres im wöchentlichen Wechsel bei Mama und Papa gelebt.

Mein Sohn ... (9 Jahre) lebt dieses Modell weiter aber meine Tochter Johanna - Name geändert (13 Jahre) steckt tief in einem Loyalitätskonflikt und hat das Wechselmodell im Mai aufgekündigt und den Kontakt zu mir mehr oder weniger komplett abgebrochen.

Da ich hierbei eine aktive betriebene Entfremdung seitens meiner Frau vermute, treffen wir uns am kommenden Mittwoch erneut in einem Umgangsverfahren vor Gericht.

Mir ist klar, dass ich einen Umgang mit Johanna nicht gegen ihren Willen erzwingen kann.

Woran mir jedoch sehr liegt, ist den Kontakt nicht ganz abreisen zu lassen, sondern mit professioneller Hilfe zu reaktivieren und offensichtlich bestehende Kommunikationshindernisse zu identifizieren und abzubauen.

Auch die Verfahrensbeiständin von Johanna hat diesen Weg als Kompromisslinie vorgeschlagen und Johanna hat dem zugestimmt.

Um das Ganze am Dienstag vor Gericht jedoch zu formalisieren, ist ein geplanter Start einer Mediation in Aussicht zu stellen.


Bitte rufen Sie mich dringend zurück, damit wir die Details klären können.

...

 


 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 6. September 2023 21:29
An: ...
Betreff: Anfrage Moderation

Hallo Herr Thiel,

wir suchen Unterstützung, um bei geteilten Sorgerecht einen guten Umgang zwischen allen Parteien zu erreichen.

Folgend ein paar Eckdaten:

Elternpaar, er 40, sie 32, Tochter 4 Jahre

Seit 2,5 Jahren getrennt, 7 Jahre zusammen

Nah beieinander wohnend, geteiltes sorgerecht, echtes Wechselmodell

Neue Partner, seit 2 Jahren bei ihr und 1,5 Jahren bei ihm (ich bin die Neue ;) ). Die neuen Partner kennen sich nicht untereinander und nicht den jeweiligen Ex Partner

Die Kommunikation wird leider immer angespannter, auch schon bei Kleinigkeiten und daher würden wir hierfür gern Unterstützung annehmen, bevor es eskaliert und es auf dem Rücken des kindes ausgetragen wird.

Könnten Sie sich vorstellen unseren "Fall" zu begleiten? Und wie würde ihre Empfehlung zum Vorgehen, z.B. zunächst Einzelgespräche oder ähnliches aussehen? Hätten sie zeitnahe Termine zur Verfügung?

Herzliche Grüße

...

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 20. Juli 2023 11:32
An: ...
Betreff: Beratung Familie ...

Sehr geehrter Herr Thiel,

meine Familie benötigt Beratung in mehreren Bereichen. Daher haben wir Interesse Ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Ich möchte Ihnen kurz die Situation schildern:

Vor ca. 4 Jahren haben mein Ex-Mann und ich uns getrennt, seit einem Jahr sind wir geschieden.

Das Sorgerecht für die drei gemeinsamen Kinder (Janina - Name geändert - 17 Jahre, Max - Name geändert - 12 Jahre, Louisa - Name geändert - 9 Jahre) teilen wir uns, wir wenden das Wechselmodell an, wobei die Kinder zur Hälfte der Zeit bei mir, zur Hälfte der Zeit bei ihrem Vater leben.

Wir wenden uns an Sie:

1.) da Janina, die sich bereits in Psychotherapie befindet, um beaufsichtigte Gespräche mit Mutter und Vater bittet

2.) da mein Ex-Mann und ich eine sehr schwierige Beziehung haben und das sich auf die Kinder auswirkt, so dass wir Hilfe benötigen

3.) da Louisa große Probleme in der Schule hat und wir nach Lösungen suchen

Ich bitte Sie um Rückmeldung, ob dies in Ihren Aufgabenbereich fällt, und wenn ja, wann ein Gespräch möglich wäre.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 18. Juli 2023 12:21
An: :::
Betreff: Gesprächsanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich (*1970) bin nach 18 Jahren Partnerschaft seit 201) geschieden.

Wir haben zwei Kinder (M *2011, J*2014).

Bisher lebten diese in einem erweiterten Residenzmodell bei der Mutter. Seit Anfang dieses Jahres praktizieren wir ein Wechselmodell.

Wie erwartbar gibt es wieder Streit um Unterhalt, pubertierende Tochter, die nicht mehr hier wohnen will, was die Mutter im Streit um Geld ausnutzt, usw.

Und ich reiße mir nun wirklich den A* auf, damit es den Kindern hier seit 2019 gut geht.

Ich brauche mal ein Gespräch mit einer unabhängigen Person wie Ihnen und würde mich freuen, wenn Sie dafür Zeit haben.

...

 

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 23. Juni 2023 20:34
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Guten Tag,

ich würde gerne einen Termin vereinbaren, wenn möglich vormittags in einer geraden Kalenderwoche.

Warum suche ich Sie auf?

Wir leben seit zwei Jahren getrennt und haben einen 5-jährigen Sohn, der im Wechselmodell wochenweise bei mir und seinem Vater lebt.

Wie so häufig gibt es aber doch ein paar "Probleme" wo wir/ich Unterstützung benötigen.

Grds. ist auch mein Exmann offen, dass wir sie gemeinsam aufsuchen. Ist es sinnvoll einen Ersttermin alleine zu vereinbaren oder sollen wir direkt gemeinsam kommen?

Freundliche Grüße

...

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ....
Gesendet: Montag, 19. Juni 2023 21:10
An: ...
Betreff: Familienberatung

Guten Abend Herr Thiel

Ich kontaktiere sie da ich auf der Suche bin nach einer Familienberatung für meine Tochter

Tanja - Name geändert ist 13 Jahre alt und hat sich mit ihrer Mutter komplett zerstritten was meine geschiedene Ex Frau ist

Und nach Absprache mit dem Jugendamt (Frau ...) ist es nur über Abstand Zeit und eine Familienberatung wieder Möglich das die beiden sich wieder annähern

Wir praktizieren seit der Trennung vor 10 Jahren das Wechselmodell seit letzter Woche wohnt Tanja auf Ihren Wunsch hin bei uns in ... da sie sich dort wohl fühlt in Gegensatz zum Haushalt in ... bei ihrer Mutter

Tanja geht in die 7. Klasse der ... Schule.

Können sie mir bitte eine kurze Rückmeldu7ng geben wie so eine Beratung ablaufen könnte in Bezug auf Regelmäßigkeiten Vorabgespräch Kostenübernahme durch Krankenkasse und ggf >Wartezeiten

Vielen Dank

Ihn ein Schön Abend

...

 

 

 






-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 12. Juni 2023 09:12
An: ...
Betreff: kurzfristiger Termin erbeten

Hallo und guten Tag,

mein Name ist Mareike Held - Name geändert.

Wir waren 2016 aufgrund einer gerichtlichen Anordnung bei Ihnen, mein Exmann und ich.

Die Kinder, heute 13 und 11, wurden damals im Wechselmodell - 50%-50% "eingeteilt".

Unsere Große hat zunehmend mit meinem Expartner und dessen neuer Frau Herausforderungen im Alltag.

Das Wechselmodell kann aktuell nicht aufrecht erhalten werden und die Situation ist festgefahren.

Wir bitten um einen kurzfristigen Termin, damit wir die Parteien (Vater und Tochter) irgendwie wieder an einen Tisch bekommen.

Wir benötigen eine neutrale Person (weibliche Ansprechperson, Wunsch meiner Tochter), die hier vermittelt.

Danke und viele Grüße

...

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 30. Mai 2023 08:30
An: ...
Betreff: Bitte um Begleitung

Sehr geehrter Herr Thiel.

ein Name ist Veronika Schwarz - Name geändert, bin ... und wohne in ... .

Ich schreibe Ihnen, weil ich mir Ihre Unterstützung wünsche in der Kommunikation zwischen mir und meinem geschiedenen Mann, in der Erziehung und Wegbegleitung unserer gemeinsamen Kinder.

Ich war verheiratet mit Andreas Maser - Name geändert, mit ihm habe ich vier Kinder (Felix, 23, Miriam, 17, Jonathan, 13, Paul, 10.). Namen geändert

2018 bin ich aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen.

Die zwei Jüngsten leben im Wechselmodell bei mir und beim Vater, unsere Tochter ist beim Vater geblieben, der Älteste ist bereits ausgezogen.

Es besteht noch ein enger Kontakt zwischen mir und meinem geschiedenen Mann, dennoch wünsche ich mir eine andere Art des Umgangs und eine gemeinsame klare Linie im Umgang mit den Kindern.

Ich suche nach Möglichkeiten, Andreas in seinen väterlichen Aufgaben zu unterstützen, ohne ihm zu nahe zu treten und mich einzumischen.

Das Dasein als „Halbzeitmutter“ ist für mich sehr schmerzvoll und ich habe große Angst davor, dass sich die Jungs für einen ständigen Aufenthalt bei ihrem Papa entscheiden, weil sie dort aufgewachsen sind, sie das Hin und Her nervt und sie dort weitaus größere Freiheiten genießen bzgl. Tagesablauf, Medien, … als bei mir.

Ich habe nun eine Frau als Partnerin. Für den Jüngsten ist sie eine wichtige Bezugsperson. Jonathan ist ihr zugewandt, hat aber Schwierigkeiten mit ihrer Strenge.

Ich kann (auch mit ihr) regelmäßig auf den ehemaligen gemeinsamen Hof in ... kommen. Geburtstage feiern wir gemeinsam.

Die oben beschriebene Angst hindert mich (und auch Andreas) an einem konsequenten Umgang mit den Kindern.

Ich fühle mich nicht mehr klar im Umgang mit ihnen, ich habe die Leichtigkeit und Sicherheit darin verloren.

Ich sah und sehe die Kinder unter der Situation leiden, wünsche mir Hilfe, damit sie einen guten Weg gehen können.

Weil mich das alles beschäftigt und belastet, weil ich sehe, wie überfordert Andreas oft ist, erbitte ich ihre Unterstützung.

Ich wünsche mir das Beste für die Kinder - und dabei brauchen wir Hilfe. Ich habe Andreas gefragt, er würde mitkommen und Ihre Unterstützung in Anspruch nehmen.

Ich würde mich über eine positive Antwort sehr freuen und danke ihnen im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 22. Mai 2023 16:05
An: ...
Betreff: Beratung erbeten

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich habe eine 12 jährige Tochter Elisabeth - Name geändert, mit deren Mutter ich seit 9 Jahren getrennt lebe.

Unsere Tochter ziehen wir seit 2014 im Wechselmodus 7-7 Tage auf.

Nun haben wir den Umstand dass Elisabeth nicht mehr zu Ihrer Mutter möchte und dies seit über einem Jahr auch klar mitteilt.

Auf Grund einer Gewaltandrohung des Lebensgefährten Elisabeths Mutter, mir gegenüber als ich Elisabeth aus dem mütterlichen Zuhause abholte, befinden wir uns juristisch im Streit.

Einiges nahm seinen Lauf, Verhandlungen da, Gutachten dort.

Einer Gutachterin kam zu dem Schluss, das Elisabeths Bedürfnisse und Aussagen nicht von ihr heraus kommen, vielmehr dass ich und meine Lebenspartnerin Elisabeth manipuliert haben und ich Bindungsintolerant gegenüber der Mutter sei, und somit Schuld für das Verhältnis zwischen Elisabeth und ihrer Mutter sei.

Um dieses nun aufzuschlüsseln und Sie mir in dieser Hinsicht vielleicht helfen können, was mit mir nicht stimmt und wo und wie ich an mir arbeiten und mich ändern kann, wollte ich gern bei Ihnen vorsprechen, ob diese Möglichkeit besteht.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 31. März 2023 09:27
An: ...
Betreff: Anfrage Paartherapie

Lieber Herr Thiel,

mein Mann und ich sind seit 20 Jahren verheiratet, leben seit 1 Jahr getrennt und wünschen uns - trotz großer Unterschiede unserer Lebensmodelle - wieder zusammen zu finden.

Wir haben 2 Söhne (... 12 Jahre und ... 10 Jahre), die im wöchentlichen Wechsel bei meinem Mann und mir leben.

Unsere Knackpunkte sind u.a. die hitzigen Debatten, die mein Mann gern führt (Corona, Finanzkrise …) und mein Wunsch nach Harmonie und den leichten Dingen im Leben.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns kurzfristig ein Gesprächsangebot geben könnten.

Liebe Grüße

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Freitag, 24. März 2023 19:44
An: ...
Betreff: Termin

Sehr geehrter Herr Thiel,

Mein Mann und sein Sohn Max - Name geändert - würden gerne zu einem beratungstermin zu ihnen kommen.

Max ist 11 Jahre alt Und wohnt die Hälfte des Monates bei uns im Haushalt. (Wechselmodell)

Mein Mann und ich kennen uns seit 4 Jahren, wir sind seit 3 Jahren verheiratet und haben einen gemeinsamen 2 jährigen Sohn.

Die Mutter von Max lebt nach der Trennung alleine.

Mein Mann und ich verstehen uns blind und unser Kind ist unbeschwert.

Anfangs war mein Verhältnis zu Max sehr intensiv, aber seit seinem 11. Geburtstag bin ich in seinen Augen der Störenfried.

Max wünscht sich, dass Mutter und Vater wieder zusammen sind oder dass er mit Friedrich - Name geändert (meinem Kind) und seinem Vater (meinem Mann) alleine wohnt und ich weg soll.

Die Lage spitzt sich leider zunehmend zu, sodass wir handeln wollen.

Wir freuen uns über einen zeitnahen terminvorschlag.

Herzlichen Dank und mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 17. Februar 2023 11:28
An: ...
Betreff: Eskalation

Guten Tag,

ich bräuchte dringenst eine Beratung, da die KM mir häusliche Gewalt unterstellt, um dadurch unseren gemeinsamen Sohn, trotz gemeinsamer Sorge und gleichen Anteilen an Betreuung (getrennt lebend), bei sich zu behalten.

Habe nun eine Anzeige und frage mich, ob ich bei der Polizei eine Gegenstellung machen soll?

Ich bin schon einmal proaktiv zum Jugendamt in ... gegangen, um die Situation zu schildern und frage mich, um ich gleichzeitig zum Familiengericht gehe, um eine Einstweilige Verfügung zu erlassen, um meinen Sohn wieder zu sehen.

Es muss leider alles sehr schnell gehen, da mein Sohn eine Erkrankung hat, die mit ... verbunden ist und einem ... .

Je länger er mich nicht sieht, desto schwieriger wird es für ihn. Ich habe auch schon etliche Anwälte angeschrieben, allerdings hat keiner Kapazitäten.

Ich fühle mich machtlos und weiß einfach nicht mehr weiter. Ich hoffe, sie können mir irgendwie weiterhelfen.

Mit verzweifelten Grüßen,

...


 

 



 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 24. Januar 2023 14:23
An: ...
Betreff: Anfrage

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie würde eine Erstberatung für mich und den Vater unseres Kindes aussehen?

Wir wohnen getrennt in ... und leben, erziehen, betreuen unseren 8 -Jährigen Sohn im Wechselmodell.

Er hat seit zwei Jahren jeweils "neue" Elternteile dazu bekommen, inklusive neuen "Geschwistern" (Stief).

Im vergangenen Jahr ist er jeweils mit ins Haus des "Stiefelternteils" in ... eingezogen.

Wir Eltern können leicht über fast alles reden.

Das Besondere ist derzeit das aggressive Verhalten unseres Kindes mir gegenüber.

Deshalb stelle ich auch die Anfrage, weil ich selbst (trotz eigener ... Ausbildung) mit manchen Situationen überfordert bin und mir Hilfe holen möchte, bevor es schlimmer wird.

Ich empfinde, der Vater sollte auch an der Beratung teilnehmen.

Wir sprechen aktuell darüber.

Bitte senden Sie mir Informationen über den Ablauf einer Familienberatung.

Dann werden wir demnächst einen Termin vereinbaren.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
Gesendet: Donnerstag, 19. Januar 2023 13:19
An: ...
Betreff: Beratung Familie ...

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich habe im Internet eine Familienberatung/Psychologische Hilfe gesucht und bin auf Sie gestoßen.

Ich weiss allerdings nicht genau ob Sie mir persönlich weiterhelfen können aber uns eventuell eine Gute Anlaufstelle empfehlen könnten.

Und zwar geht es um meine 7 Jährige Tochter die in dem Wechselmodell 14 Tage Mama/ 14 Tage Papa lebt.

Wir möchte ihr so gern bei folgenden Problemen helfen:

- kann sich ganz schwer selbstständig zuhause beschäftigen (im Hort klappt das super, laut Erziehern)

-Sie kann Ihre persönlichen Gefühle ganz schwer zeigen geschweige denn aussprechen (Traurigkeit, kummer, freude) was wiederum bedeutet dass Sie viel mit sich selbst ausmacht und nicht darüber reden will. Aber sie ist nicht verschlossen.

- ihre Kommunikationsweise ist sehr Erwachsen und nicht ihrem Alter entsprechend. Aber Spielt mit Spielsachen für Kleinkinder (baby tut tut flitzer, fmummi etc.)

- sie schämt sich für ihren eigenen Körper und zieht ungern Ein anderes Oberteil an. Aber nur im Sportunterricht, zuhause gibt es keinerlei Probleme

- Sie kann einfache Dinge nicht umsetzen. Das nachmachen was man ihr zeigt, z.B. den wohnungsschlüssel drehen.

- sie spricht leise, und ab und zu knatschig.

Sie ist ein sehr hübsches, schlankes Mädchen.

Diese Probleme belasten auch unsere Ehe, da Meine Frau und ich immerwieder aneinander geraten dadurch.

Ich hoffe Sie können uns Helfen.

Gern stehe ich Ihnen auch telefonisch zur Verfügung:

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 19. Januar 2023 14:18
An: ...
Betreff: AW: Beratung Familie Mann

Sehr geehrter Herr ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Ihre Frau ist vermutlich nicht die Mutter.

Die Mutter sollte - wenn möglich - mit in eine Beratung einbezogen werden, denn das Kind lebt ja in zwei Welten, der Mutterwelt und der Vaterwelt und man kann nicht in der einen Welt etwas nachhaltig ändern, wenn es in der anderen Welt ganz anders zugeht und es - aus Sicht des Kindes - womöglich sogar Sinn macht, sich so zu verhalten, wie es sich verhält.

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 12. Januar 2023 14:23
An: ...
Betreff: Beratung

Guten Tag,

ich bin verzweifelt auf der Suche nach dringender Hilfe. Bisher hat das Jugendamt sich dezent zurückgehalten und die seit Oktober laufende Mediation mit dem Kindesvater ist leider auch erfolglos. Daher hoffe ich auf eine Lösung auf diesem Weg.

Ich habe eine fast 10 Jahre alte Tochter, ihr Vater ist Australier, lebt allerdings in Berlin - Name der Stadt geändert.

Ein Gericht hat 2021 das Wechselmodell vorgeschlagen um das Kind „gerecht“ aufzuteilen. Seither ist es ein wöchentliches Drama, was nun zu einem Punkt gekommen ist, der für mich und meine Familie ( ich bin verheiratet seit 2019 und habe eine weitere Tochter (eineinhalb) und bin schwanger ) nicht mehr länger ertragbar ist.

Der Vater will in den Sommerferien mit ihr auswandern nach Australien und versucht sie nun mit aller Macht zu entfremden.

Ich würde sehr gern mit ihr eine Therapie bei Ihnen machen und herausfinden, was für uns alle eine gute Lösung wäre.

Können Sie mir diesbezüglich helfen ?

Oder haben Sie eine Idee an wen ich mich noch wenden kann?

Und was kostet uns so etwas ? Oder gibt es jemanden der die Kosten übernehmen kann ?

Und wann könnten wir frühstens vorbeikommen?

Mit freundlichen Grüßen,

...


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 12. Januar 2023 22:28
An: ...
Betreff: AW: Beratung

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Ob das Gericht dem Vater gestattet, mit dem Kind nach Australien zu ziehen, da habe ich meine Zweifel.

Mal einen Monat Urlaub in Australien das wäre was anderes.

Aber mit 10 Jahren muss man als Kind nicht unbedingt in Australien Urlaub machen.


Warum sollte das Kind eine Therapie machen, ist doch hoffentlich nicht krank.


Ansonsten stehen wir Ihnen mit unserer Erfahrung und Expertise gerne zur Verfügung.


Die Stunde kostet bei uns im Einzelsetting 80,00 €.

Es können auch kürzere oder längere Sitzungszeiten vereinbart werden, die anteilig weniger oder mehr kosten würden.

Viertelstündige Beratung 20 €
Halbstündige Beratung 40 €
Dreiviertelstündige Beratung 60 €
Einstündige Beratung 80 €

Bei erhöhter Fallschwierigkeit - so z.B. zwei oder mehr Teilnehmer/innen bei einem Termin, Fremdsprachenkompetenz, Termine an Wochenenden und Feiertagen, etc. - kommt ein Zuschlag von 20,00 € je in Anspruch genommener Zusatzleistung hinzu.

Der Stundensatz für eine Mediation / Familienberatung läge somit bei 100,00 €.

Falls die finanziellen Möglichkeiten stark beschränkt sind (geringes Einkommen, Schulden, Bezug von Bafög, Bürgergeld, Sozialhilfe), ist ein ermäßigter Stundensatz möglich.

Eine Kostenübernahme durch das Jugendamt kann beantragt werden, wenn Kinder von einer Problemlage betroffen sind, Musterantrag anbei.

Die Bearbeitungszeit im Jugendamt beträgt - bei schneller Bearbeitung - zwei bis vier Wochen. Eine Kostenübernahme gilt erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung, nicht rückwirkend.

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. Januar 2023 18:12
An: ...
Betreff: Therapieplatz für eine Familientherapie

Sehr geehrte Damen und Herren.

Meine Ex-Partnerin und Mutter unserer gemeinsamen Kinder (10 und 13 Jahre jung) und ich leben seit November 2016 getrennt.

Beide haben wir neue Beziehungspartner und -partnerinnen. U

nsere Kinder leben im wöchentlichen Wechsel zu 50% bei mir und zu 50% bei ihrer Mutter.

Seit Dezember 2021 handeln wir strittige Fragen bei einer Familienberatung aus.

Es scheint aber wiederkehrende Muster zu geben, die die Familienberaterin auch nicht auflösen kann.

Auf Empfehlung unserer Familienberaterin, bin ich auf der Suche nach einem Therapieplatz für Frau Müller - Name geändert, mich und unsere gemeinsamen Kinder. Gibt es dazu bei Ihnen Möglichkeiten?

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 3. Januar 2023 09:17
An: ...
Betreff: Bitte um Termin

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich würde bezüglich meiner derzeitigen schwierigen Situation mich gerne coachen lassen.

Ich lebe mit meinem Exmann und meinen zwei Kindern seit 2 Jahren im Wechselmodell, welches sich zunehmend als schwierig darstellt.

Da wir kein Wochenmodell aufgrund seines Jobs haben können, findet der Wechsel mehrmals pro Woche statt (von 2x bis 4x). Diese Art des Wechsels erfordert sehr viel Kommunikation, wozu er aber nicht bereit ist.

Da die Kommunikation schlecht ist, brauche ich Unterstützung, weil ich merke, es nagt an den Kindern und allen Beteiligten.

Zusätzlich weint meine kleine Tochter (7) sehr viel und fragt jedes Mal bei der Übergabe, wie lange sie bei mir bleibt oder wann wir uns wiedersehen. wenn ich ihr mitteilen muss, dass sie manchmal nur eine Nacht bei mir ist und dann wieder zu Papa geht, dann weint sie und ist wütend.

Dieses Leid kann ich bei ihm auch nicht kommunizieren, um evtl. eine andere Möglichkeit des Wechsels herbeizuführen. Mehrmals habe ich auch schon das Thema Erziehungsberatung angesprochen, aber er will es partout nicht.

Bisher haben wir seit 2 Monaten ein Übergabebuch eingeführt, da ich sehr häufig keine Informationen bei Übergaben erhalte, sei es Hausaufgaben, Ausflüge der Kinder oder Kindergeburtstage.

Doch das Buch rettet uns nicht vor der schlechten Stimmung und bösen Verbalitäten seinerseits, die auch leider die Kinder hautnah erleben.

Ich benötige wirklich dringend Hilfe.

Mit freundliche Grüßen

...



 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. Januar 2023 17:26
An: ...
Betreff: Trennung/Scheidung mit Kindern

Guten Tag,

meine Frau und ich haben uns im März scheiden lassen.

Nun ist sie aus der gemeinsamen Wohnung in eine nahegelegene Wohnung gezogen.

Wir wollen in Zukunft das Wechselmodell zusammen umsetzen, so dass die Kinder zu gleichen Teilen bei beiden Elternteilen sind.

Dies führt zu unterschiedlichsten Kommunikations Herausforderungen.

Leider schaffen wir diese Hürden nicht immer alleine zu lösen.

Daher wollen wir nach einer Begleitung und Hilfestellung ihrerseits fragen. Gibt es bei Ihnen Kapazitäten für eine Beratung oder Hilfestellung?

Mfg

...

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 1. Januar 2023 16:42
An: ...
Betreff: Termin

Guten Tag,

Vor drei Jahren haben mein Partner (damals gerade ganz frisch getrennt, mit zwei Kindern im Wechselmodell) und ich (damals schon zwei Jahre getrennt und alleinerziehende Mutter von drei Kindern) uns kennengelernt.

Durch die Corona -Zeit und die ewigen lockdowns und Kontaktbeschränkungen sind wir bereits nach einem halben Jahr zusammen gezogen, mit meinen Kindern und seinen beiden jede zweite Woche bei uns. Wir haben direkt neben seiner Ex-Frau gelebt, was für mich sehr schwierig war.

Vor zwei Jahren bin ich ungeplant schwanger geworden, unser gemeinsames Nesthäkchen ist jetzt fast zwei Jahre alt.

Wir streiten im Moment jede Woche, und das zum Teil sehr stark. Zumindest für mich gefühlt.

Und oft geht es dabei um den jüngeren Sohn meines Partners, der bald elf wird und eigentlich nicht bei uns, sondern lieber bei seiner Mutter leben möchte. Oder aber direkt um die Exfrau meines Partners, die jeden direkten Kontakt zu uns ablehnt, mit Gerede hinter unserem Rücken (zb gegenüber Nachbarn, ihren Kindern oder gemeinsamen Bekannten) uns das Leben schwer macht.

Mein Partner und ich entstammen beide auch Patchwork Familien, wir dachten daher, wir wüssten wie es geht und worauf zu achten ist.

Allerdings haben ich immer mehr das Gefühl, alles falsch zu machen, egal, welchen Weg der Kommunikation ich ausprobiere.

Ich bitte um einen Termin, da ich hoffe, dass wir in einer Familientherapie einige Dinge klären und besprechen können, ohne uns ständig deswegen zu streiten.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 22. November 2022 14:28
An: ...
Betreff: Keinen Zugang zum Kind

Guten Tag Herr Thiel,

Ich habe seit etwa 5 Wochen praktisch keinen Kontakt mehr zu meinem Sohn Ludwig - Name geändert. Angeblich möchte er nicht zu mir und die Mutter unterstützt dies. Ich habe meinen Sohn die letzten 5 Jahre im Wechselmodell großgezogen und wir haben ein gutes Verhältnis. Aufgrund eines harmlosen Streits macht die Mutter mir nun Vorwürfe dass ich mein Kind schlecht behandeln würde, was nicht der Fall ist. Ludwig
geht wohl momentan nicht mehr zur Schule und ich mache mir große Sorgen um ihn, dass er isoliert wird.

Letzte Woche war ich beim Jugendamt ... um ein Gespräch mit der Mutter zu erreichen. Es kann aber dauern bis ein Termin zustande kommt.

Ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter und bin verzweifelt.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 

 


 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 10. November 2022 09:31
An: ...
Betreff: Dringende Bitte um Hilfe

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin verzweifelt und weiß nicht wie das alles weitergehen soll und wende mich deswegen an Sie.

Ich heiße Jorge Mario Bergoglio - Name geändert, bin 59 Jahre, zum zweiten Mal verheiratet und zwar mit ... Maria Bergoglio - Name geändert und habe aus dieser zweiten Ehe zwei wunderbare Kinder: ... (10 Jahre alt) und ... (5 Jahre alt).

Ich bin seit 4 Jahren in Frühpension (ehemaliger ...) u.a. wegen eines schweren ...unfalles. Mein GdB ist inzwischen schon bei 40 %. Auch aus diesem Grunde bin ich der "Hausmann" und versorge seit vielen Jahren (schon vor der Frühpension) unsere Kinder, kümmere mich zum Hauptteil um den Haushalt und manage alles andere um Grundstück, Fahrzeuge, Papierkram usw.

Mein Frau Maria ist Lehrerin am ... in ... und arbeitet 70% in einer schwierigen Fächerkombination ..., wobei sie da sehr eingespannt ist und es sehr zeit- und nervaufreibend ist. Wir sind seit 12 Jahren zusammen und seit 2015 verheiratet und haben ein gemeinsames Haus gebaut, das aus finanzierungstechnischen Gründen jedoch nur auf den Namen meiner Frau läuft.

Diese Woche habe ich den Brief ihrer Anwältin erhalten in dem meine Frau das Trennungsjahr erklärt und sie will auch die Scheidung. Trotz meiner Bemühungen, insbesondere auch in den letzten Monaten, werde ich auf verschiedenste Art und Weise gedemütigt von meiner Frau und sie verlangt, dass ich ausziehe und will die Kinder bei sich haben.

Ich habe Angst, dass mir meine Kinder die ich liebe weg genommen werden und weiß nicht mehr ein noch aus. Ich habe durch den Versorgungsausgleich aus erster Ehe nur eine relativ geringe Pension und kann auch schon aus diesem Grunde nicht einfach ausziehen. Auch leide ich körperlich unter den Folgen des Unfalles. Diese ganze Situation nimmt mich so sehr mit, sowohl mental als auch körperlich, dass ich in den letzten 2 Monaten schon über 11 kg abgenommen habe.

Ich kann nur vermuten, dass u.a. der Tod meiner Schwiegermutter Ende Mai, der Grund für das Verhalten meiner Frau ist. Ich liebe meine Frau und habe auch davor Angst sie zu verlieren. Hinzufügen möchte ich, dass es selbstverständlich in den vergangenen Jahren auch mal Meinungsverschiedenheiten zwischen uns gab. Aber trotz meiner Bitten für unsere Zukunft gemeinsam auch qualifizierte Hilfe in Anspruch zu nehmen hat meine Frau sich in den letzten Jahren immer dagegen gesperrt und stellt mich jetzt vor ihre Entscheidung, dass sie keine Zukunft mehr mit mir will, ich ausziehen soll und sie die Kinder nehmen wird.

Bitte helfen Sie mir, insbesondere auch für das Wohl der Kinder!

Da die Kinder vormittags in Schule und Kindergarten sind, wäre es für mich möglich vormittags bei Ihnen vorbeizukommen, gerne auch sehr kurzfristig.

Vielen Herzlichen Dank im Voraus,

...




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 10. November 2022 11:13
An: ...
Betreff: AW: Dringende Bitte um Hilfe

Sehr geehrter Herr ..,

Danke für Ihre Anfrage.

Ganz so einfach geht das nicht, wie sich Ihre Frau das vielleicht vorstellt.

Wer im Fall des Falles im Haus verbleibt, scheint mir aus den Gründen Ihrer Behinderung nicht von vornherein festzustehen, auch wenn sich das Haus formal im Besitz Ihrer Frau befindet.

Im Fall des Falles entscheidet das Familiengericht.

Ebenso was das Betreuungsmodell betrifft.


Ihre Frau müsste dann möglicherweise Ihre Rechtsanwaltskosten übernehmen, wenn Ihre Pension entsprechend niedrig ist.


Bei einer räumlichen Trennung käme bezüglich der Betreuung der Kinder auch ein 50 : 50 Wechselmodell in Frage.

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel



 



 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 9. November 2022 11:54
An: ...
Betreff: Anfrage Mediation / getrennte Eltern

Hallo,

wir sind seit 2002 verheiratet, zwei Kinder m15 und m12.

Seit Januar leben wir getrennt. Die Kinder wechseln zur Zeit im wöchentlichen Rhythmus zwischen uns.

Unser Hauptproblem ist, dass wir nicht vernünftig miteinander reden können. Wir versuchen es zwar, aber es klappt nicht, weil wir beide sehr empfindlich auf die Wörter des anderen reagieren. Kann man das lernen, können Sie uns helfen?

Aus meiner Sicht gab es die Schwierigkeit der Kommunikation schon in der Ehe, vor der Trennung, und hat letztlich zu dieser geführt. Ich habe fast nie das Gefühl, gehört oder gar verstanden zu werden, und sehe mich stattdessen meist vor der Option: entweder klein beigeben - oder es kommt zu unproduktiven Auseinandersetzungen, bei denen ich dann auch wieder den Kürzeren ziehe.

Da die Trennung von mir ausging - letztlich hatte ich irgendwann jemand anderes kennengelernt, und sie tut mir unglaublich gut und lässt mich wieder leben - hat sich dies natürlich nun noch verschärft.

Im Prinzip geht es darum, möglichst gut für die Kinder da zu sein und es ihnen so leicht wie möglich zu machen.

Vielen Dank und viele Grüße

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 9. November 2022 12:51
An: ...
Betreff: AW: Anfrage Mediation / getrennte Eltern

Sehr geehrter Herr ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Sie befinden sich vermutlich in einem selbst geschaffenen Dilemma, wo es nur ein entweder-oder gibt.

Also eine zweiwertige Logik, wie bei Buridans Esel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Buridans_Esel


Ein solches Dilemma kann man verlassen, in dem man die Handlungsebenen erweitert, eine Idee dazu das sogenannte Tetralemma.

https://de.wikipedia.org/wiki/Tetralemma_(Strukturaufstellung)


Es dürfte aber wesentlich mehr Handlungsoptionen als drei, vier oder fünf, geben, die man nur sehen oder erschaffen braucht, was aber, zugegebener Maßen die Kunst ist.

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel


 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 21. September 2022 12:55
An: ...
Betreff: Anfrage zu Familienberatung inklusive familienferichtlichem Kontext

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich würde gerne bei Ihnen anfragen, ob Sie Zeit haben für eine Beratung von meiner Familie und mir, insbesondere für meine beiden Kinder.

Zum Hintergrundgeschehen:

Ich bin seit August 2018 mit meiner Frau verheiratet, getrennt seit 01.05. diesen Jahres, wohne jetzt alleine in ..., vorher im Haus meiner Frau in ...). Wir haben gemeinsam 2 Kinder (Moritz - Name geändert, 6 Jahre und ... 5 Jahre) die beide momentan 60% bei meiner Frau wohnen und auch weiterhin dort in den Kindergarten gehen. Rotierend sind beide jede 2te Woche von Donnerstag bis Montag bei mir.

Ich bin voll berufstätig als ... in ... bei der Firma ... , meine Frau war bis letzten Sommer in Elternzeit und wollte dann wieder voll einsteigen (als ... im ... Bereich, zusätzlich im ... als ..., dazu noch 3ttes Standbein geplant und durchgezogen als .... …) Dazu kamen noch ein „paar“ andere Projekte wie Haus fertig ausbauen, Kinder permanent betüddeln und und und. Wir hatten so viele Projekte, dass wir beide im Juli 21 ausgefallen sind. Ich 2 Wochen mit Magenkrämpfen, meine Frau danach mit Blackout auf der Autobahn in .... mit den Kindern beim Kauf eines Ferienhäuschens.

Wir haben uns dann weiter so durchgeschleppt bis zum November. Da haben wir uns selbst (bzw mein Bruder hat das geregelt) in eine Vater Mutter Kind Klinik im ... eingewiesen, wobei ich die Kinder nahm im Eltern Kind Bereich und Sie alleine in der gleichen Einrichtung einen Ort weiter war. Ich kam zur Ruhe, Sie nicht. Ich bin Neujahr dann mit den Kindern alleine nach Hause gefahren, Sie kam erst Ende Januar hinterher, da sie es alleine nicht mehr ausgehalten hat. Im Laufe des Klinikaufenthaltes habe ich gemerkt, dass ich alleine besser klarkomme und habe mich schlussendlich im April von meiner Frau getrennt. Seit Mai nun bin ich alleine in ... . Dazu kommt, dass ich eine neue Freundin in der Klinik kennengelernt habe, die mich ein bisschen im Trennungsprozess unterstützt hat, zusätzlich zu meiner eigenen Familie, die voll hinter mir steht.

Ich benötige im Moment jemanden, im besten Fall Sie natürlich, mit dem ich besprechen kann, wie man mit der Trennung den Kindern gegenüber umgeht (Moritz mag eigentlich schon gar nicht mehr zu mir, findet es aber wunderschön bei mir, wenn er erstmal da ist), wie ich mit meiner Frau umgehen kann, welche die Trennung nicht wahrhaben mag und immer noch hofft, dass ich zurückkomme und alles gleich wird wie vorher. Und mich unbedingt zurückhaben WILL.

Wie ich damit umgehen kann, dass die Erziehungsziele und -Ideen von mir jederzeit torpediert werden und so weiter.

Ich brauche auch ein bisschen Unterstützung wie ich mich dem Thema Unterhalt und Gerichtsstreitereien nähern soll.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 15. September 2022 12:34
An: ...
Betreff: therapeutische Begleitung für Scheidungskinder

Sehr geehrter Herr Thiel,

Mein Mann und ich sind seit 1,5 Jahren getrennt und unser Sohn (7) wird derzeit im Wechselmodell betreut.

Seit wir dieses Modell im Dezember 2021 probeweise eingeführt haben, wurde unser Sohn auffällig im Kindergarten, Sportverein und sonstiger Interaktion mit gleichaltrigen Kindern. Ich habe daher bereits im Januar den Vorschlag gemacht, eine Beratungsstelle aufzusuchen, sodass er therapeutische Unterstützung bekommt.

Mir geht es darum, dass er einen Ansprechpartner hat, wo er auch mal seinen Kummer von der Seele reden kann.

Wir brauchen dringend Hilfe, um herauszufinden, was die Wutanfälle und sein Verhalten verursachen und auch, wie wir Eltern damit am Besten umgehen.

Leider befindet er sich in einem großen Loyalitätskonflikt zwischen den Eltern und kann daher nicht offen mit uns reden.

Er sagt uns, was wir hören möchten. Ich will aber wissen, was ER möchte.

Mein Mann hat leider über ein halbes Jahr den Vorschlag verweigert, Unterstützung für unseren Sohn zu holen.

Als die Situation immer schlimmer wurde, hat ein Richter Anfang Juli entschieden, dass unser Sohn diese therapeutische Unterstützung bekommen soll.

Da mein Mann und ich derzeit bereits beim EBZ zur gerichtsnahen Beratung waren, haben wir uns entschieden, das dortige Angebot für unseren Sohn anzunehmen.

Leider teilten diese uns jetzt (nach geraumer Wartezeit) mit, dass die Hilfe in Ihrem Haus nicht stattfinden kann, weil wir parallel ein Familiengutachen am Laufen haben.

Erst wenn dieses abgeschlossen ist, könnten wir dort eine therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen.

Das Familiengutachten wird sich aber noch eine Weile hinziehen.

Unser Sohn braucht so schnell wie möglich Hilfe, durch die Weigerung meines Mannes, der Gang zum Gericht und die Warteliste beim EBZ ist nun schon sehr viel wertvolle Zeit vergangen.

Daher, meine Frage, bieten sie therapeutische Beratung für Scheidungskinder an.

Wenn ja, könnten wir einen Termin bekommen bzw. können Sie uns auf die Warteliste setzen? Welche Information benötigen Sie von mir?

Mit freundlichen Grüßen,

...


 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 3. September 2022 21:04
An: ...
Betreff: Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir wenden uns an Sie, weil wir Unterstützung in einer Trennungssituation benötigen.

Meine Exfrau und ich leben seit Anfang 2020 getrennt und sind seit Oktober 2021 geschieden. Wir haben 3 Kinder (ein 11-jähriger Junge und ein 8-jähriges Zwillingspaar).

Wir praktizieren das Wechselmodell grundsätzlich sehr erfolgreich und sind auch sonst sehr wertschätzend und freundlich im Umgang miteinander. Unsere Tochter hat momentan allerdings Probleme mit dem Wechsel. Sie tut sich auch sehr schwer mit dem Einschlafen.

Wir haben unterschiedliche Ansichten und sind uns nicht einig, wie wir die Situation im Interesse unserer Tochter gut auflösen können und möchten herausfinden, wie wir sie begleiten können.

Wir freuen uns auf eine Rückmeldung und verbleiben mit freundlichen Grüßen.

...


 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 8. Mai 2022 15:37
An: ...
Betreff: Terminanfrage Ehegespräch nach Trennung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Gerne würde ich hiermit anfragen ob es für Sie möglich wäre einen Termin für ein Gespräch nach der Trennung zwischen meinem Ehemann und mir, anzubieten.

Konkret geht es um die Anfrage für ein begleitetes Gespräch zwischen meinem Mann und mir über
a) den zukünftigen Wohnort
b) die zukünftige Betreuungssituation der Kinder.
Als Ziel für diesen Termin würden wir uns über ein gemeinsames Verständnis für die Bedürfnisse aller Familienteilnehmer freuen, um dann eine ganzheitliche Entscheidung für die Punkte a und b treffen zu können.

Über eine Rückmeldung würde ich mich wirklich sehr freuen.
Aufgrund der zeitlichen Dringlichkeit, muss ich leider den Wunsch nach akuter Hilfe an dieser Stelle betonen.

Herzliche Grüße

...

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 8. Mai 2022 20:48
An: ...
Betreff: AW: Terminanfrage Ehegespräch nach Trennung

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Welche Vorstellung gibt es Ihrerseits und von Seiten Ihres Mannes bezüglich der zukünftigen Betreuungssituation.

Die Eltern können ja auf viele Betreuungsmodelle in Erwägung ziehen.

Denkbar wäre auch eine Betreuung im sogenannten Wechselmodell, dann wären das sozusagen zwei Wohnorte der Kinder.


Wohnen sie zur Zeit noch in einer gemeinsamen Wohnung in ... oder wie gestaltet sich die aktuelle Wohnsituation?

Wie alt sind die Kinder?


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel


 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 4. Januar 2022 13:28
An: ...
Betreff: Paarberatung/ Patchwork

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir sind eine sog. Patchworkfamilie. Meine Partnerin und ich sind seit 4 Jahren vom jeweiligen Partner geschieden und seit dem Zeitpunkt auch ein Paar.

Wir haben beide 2 Kinder aus der Ehe. Meine Kinder sind lediglich alle 14 Tage bei mir/ uns. Ihre Kinder sind regelmäßig ein über die andere Woche bei uns / mir. (Wöchentliches Wechselmodell) .

Über die Zeit haben sich immer mehr Probleme angehäuft.

Oft rühren die Probleme aus den Situationen mit den Kindern, vor allem mit Ihren Kindern. Mittlerweile treten die Probleme auch außerhalb der eigenen vier Wände auf.

Meine Partnerin und ich sind beide auch im ... aktiv. Die Probleme übertragen sich auch ins ...leben.

Ich selbst komme überhaupt nicht mehr zur Ruhe und frage mich immer wieder, was kommt als nächstes.

Meine Kinder wollen mittlerweile auch nicht mehr zu mir/ uns kommen, aufgrund der Spannungen.

Wir hätten hierzu gerne ein Gespräch, wie und ob überhaupt hier noch was zu retten ist?

Da meine Partnerin selbst in psychologischer Behandlung (posttraumatische Belastungsstörung) ist, wäre es sehr gut Zeitnah ein Gespräch zu führen. Ihr Psychologe hält dies für sinnvoll.

Über eine positive Rückantwort würde ich mich sehr freuen.


Mit freundlichen Grüßen

...


 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 29. Dezember 2021 23:23
An: ...
Betreff: Trennung mit Kind

Sehr geehrter Herr Thiel,

Vor fünf Monaten haben meine Freund und ich uns getrennt. Zunächst freundschaftlich und haben das Ganze würde ich sagen recht gut hinbekommen, doch seit zwei Monaten häufen sich toxische Situationen.

Leo - Name geändert (unser Sohn, 2 Jahre alt) ist sehr empathisch und kriegt viel mit. Sein Papa kann mit der Trennung nicht so richtig abschließen und in seiner Trauer hat er zu Leo gesagt, dass "Mama Papa nicht mehr lieb hat". Seitdem ist Leo nochmal verstärkter auf Papa fixiert, sagt Sachen wie "Leo mag nicht Mama" und auch wenn sich die Situation schon verbessert hat ist es klar, dass er sich bei mir nicht mehr wohlfühlt, was für mich einerseits traurig ist, da ich auf diese Abnabelung klarkommen muss (Leo war vor der Trennung eigentlich eher "Mama-fixiert") aber viel mehr noch weil ich nicht will, dass er sich unwohl fühlt, sondern dass es ihm gut geht.

Tendiere derzeit dazu mich mehr zurückzuziehen und ihn länger bei Papa zu lassen, nicht weil ich ihn nicht gerne um mich hab, sondern weil er dort glücklicher ist.

Zur Hintergrundsituation: Wir sind ziemlich plötzlich schwanger geworden und waren beide schon länger unglücklich in der Beziehung. Ich erhoffe mir von einer Beratung Neutralität in die Familiensituation zu bringen, da ich das Gefühl habe Leo bezieht Partei für Papa, der er sein Verletzheit vor ihm deutlich zeigt.

Es wäre schön Unterstützung zu bekommen, dass Leo möglichst normal bei uns beiden aufwachsen kann und sich bei uns beiden wohlfühlt.

Ich hoffe sehr von Ihnen zu hören.

Beste Grüße

...



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 30. Dezember 2021 12:32
An: ...
Betreff: AW: Trennung mit Kind

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Ich plädiere für Gelassenheit.

Ganz praktisch, wäre vielleicht zu überlegen, ob sie ihr Kind im Wechselmodell betreuen.

Vielleicht reicht das schon aus, um die Situation etwas zu entspannen.


Ansonsten könnte eine gemeinsame Beratung mit Ihnen und dem Vater sinnvoll sein.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel



 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 12. November 2021 12:44
An: ...
Betreff: Anfrage von Mutter-Kind-Kur wird vom Kindsvater abgelehnt

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich brauche bitte Ihre Hilfe. Ich habe einen 5 jährigen Sohn, der Verhaltensauffälligkeiten im Kindergarten und auch zu Hause zeigt. Sein Rucksack ist gepackt mit diversen emotionalen Ereignisse aus der Vergangenheit (Verlust der Schwester, Verlust der Oma, Trennung von mir und meinem Ex Partner, neue Wohnsituationen mit anderen Kindern und neuen Partnern von mir und meinem Ex)

Wir besuchen bereits die Ergotherapie und sind im SPZ angemeldet, allerdings warten wir noch auf einen Termin. Ich habe im vergangenen Jahr mit dem Kindsvater beim Arzt gesessen, wegen eines Kurantrages. Dort war er so dagegen, weil er es nicht für notwendig hielt und die Ärztin hat ihm zugestimmt. Es wurde besprochen, den Antrag zu verschieben, weil die Corona Situation zu dem Zeitpunkt gerade sehr extrem war. Gestern habe ich den Vater erneut gebeten, doch zuzustimmen, damit ich mit meinem Sohn noch vor der Einschulung im nächsten Jahr zur Kur fahren kann.

Er fragte mich warum und wie lange. (Sie müssen wissen, wir leben im wöchentlichen Wechselmodus und er ist nicht gewillt, ihn mir drei Wochen mitzugeben.) Ich sagte dann, für 3 oder 4 Wochen, wegen seiner Haut (mein Sohn hat Neurodermitis) und auch psychosomatisch.
Die Antwort meines Ex - Partners war daraufhin: "Rede unser Kind nicht krank. Wenn du ihn an einer Kloppischule anmelden willst, dann sag es. Wegen der Haut bekommst du meine Zustimmung, aber nicht wegen der Psyche. Unser Kind hat keine psychischen Probleme. Meine Zustimmung bekommst du nicht, dann sprechen wir uns eben nur noch über den Anwalt." Dann ist er aufgestanden und gegangen. Ich meine, es geht um eine Mutter-Kind-Kur. Ich kann nicht verstehen, warum er sich da so quer stellt und die Gesundheit der Psyche unseres Kindes nicht wahrnimmt.

Ich weiß nicht so recht, welchen Weg ich jetzt als erstes einschlagen soll und würde mich sehr gerne von Ihnen beraten lassen. Er redet meine Vorschläge generell schlecht, wenn es mal nicht so läuft, wie er es möchte.

Können Sie mir bitte einen Termin geben, damit ich von Ihnen Hilfe bekommen kann?

Mit freundlichen Grüßen,

...



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 13. November 2021 20:55
An: ...
Betreff: AW: Anfrage von Mutter-Kind-Kur wird vom Kindsvater abgelehnt

Sehr geehrte Frau ...,

eine Mutter-Kind Kur ist sicher eine gute Sache, allerdings ersetzt diese keine möglicherweise kontinuierliche therapeutische Arbeit mit dem Kind, die in der Regel am Wohnort passieren sollte und sicher einige Monate dauern würde.

In so fern empfehle ich Kontaktaufnahme mit dem Jugendamt (Allgemeiner Sozialer Dienst), um die Sache in Ruhe zu besprechen. Das Jugendamt kann dabei auch den Vater hinzuziehen.

Selbstverständlich kann dann auch die strittige Frage einer Kur besprochen werden.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel
 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. Oktober 2021 18:43
An: ...
Betreff: Vermittlung bei Einigung auf Umgang

Guten Abend,

mein Mann und ich sind auf der Suche nach Mediation, weil wir uns nach der Trennung nicht auf den Umgang mit den Kindern einigen können.

Es sind zwei Söhne, 9 und 7. Der ältere will gar nicht zu mir, der jüngere gerne im Wechsel jeweils wochenweise.

Momentan sind beide bei meinem Mann. Jedes zweite Wochenende und mal ein Nachmittag unter der Woche Umgang mit unserem Jüngsten sind mir zu wenig.
So ist die aktuelle Situation.

...

Vielen Dank für eine Rückmeldung!

Mit freundlichen Grüßen

,,,

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 19. September 2021 11:27
An: ...
Betreff: Anfrage

Hallo Herr Thiel,

Mein Mann und ich haben eine Trennung auf Zeit vereinbart, da es in unserer Ehe einige Probleme gibt, die im Moment nicht zu lösen sind.

Er hat bereits eine Wohnung für die nächsten 6 Monate gefunden und am Mittwoch die Schlüssel erhalten. Wohnt aber noch zuhause.

Wir haben zwei Söhne, 8 und 14 Jahre alt.

Wir wollen die Kinder im wöchentlichen Wechsel betreuen und uns die Wohnung teilen.

Ich bin gerade ratlos, wie wir das den Kindern erklären sollen.

Außerdem wäre eine Mediation für meinen Mann und mich bestimmt sehr hilfreich.

Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören.

Freundliche Grüße

...

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 27. August 2021 12:22
An: ...
Betreff: Kommunikation

Hallo,ich komme gerade vom Kindertherapeuten.Meinem Sohn,und ich denke auch meiner Tochter,geht es psychisch nicht gut.Ich habe mich vor 5 Jahren getrennt,meine Kinder leben seitdem im Wechselmodell.Der Vater,Herr ...,redet nicht mit mir und zeigt den Kindern auch,dass er mich ,ja,ich glaube,hasst. Absprachen werden über die Kinder kommuniziert.Das muss aufhören.Da sind der Therapeut und ich uns einig.Dazu hätten wir heute einen gemeinsamen Termin beim Therapeuten.Der Vater sagte kurzfristig ab,sprach aber allein mit dem Therapeuten. Der Th.meinte,ich solle mich an sie wenden,sie würden uns weiterhelfen können.

Mein Wunsch ist es,dass mit Herrn ... eine sachliche Kommunikation stattfinden kann über alle Themen,die die Kinder betreffen,damit sie gut im Wechselmodell leben können. Mein Sohn möchte momentan keinen Kontakt zum Vater.

Freundliche Grüße

...

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 31. Dezember 2020 12:22
An: ...
Betreff: Gesprächsbedarf

Sehr geehrter Herr Thiel,

 

Mein Partner und ich haben uns vor 4 Wochen getrennt, da es als Paar nicht mehr funktioniert.

 

Jetzt ist es so, dass wir ein gemeinsames Haus besitzen und einen 3 Jährigen Sohn. Dies macht die Sache sehr kompliziert. Wir denken beide an das Wohl des Kindes, sodass wir theoretisch das Selbe Ziel verfolgen, nämlich uns als Paar zu trennen, aber Eltern zu bleiben und für unser Kind das bestmögliche Verhältnis zu haben.

 

Jetzt ist es aber so, dass mein Expartner ziemlich oft seine Meinungen ändert, da er seine Gefühle nicht im Griff hat. Er möchte gerne im Haus wohnen bleiben und unseren Sohn da lassen, sodass ich vorübergehend zu meinen Eltern ziehen würde, die 4 km entfernt wohnen, jedoch jeden Tag da wäre und jeden 2. Unseren Sohn ins Bett bringe. So sein Plan.

 

Mir behagt dies aber nicht, da ich wiederum denke, dass unser Kind zur Mama gehört und mit mir mit sollte. Jedoch möchte ich nicht, wenn ich dann eine Wohnung finde, ihn wieder rausreisen bei seinen Großeltern. Also Sie merken bestimmt schon, wir kommen da zu keiner geeigneten Lösung und drehen uns im Kreis.


Daher der Ansatz zu sagen, wir würden gerne eine Familientherapie in Anspruch nehmen um von Ihnen vlt als aussenstehenden zu hören, wie wir uns verhalten sollten. Deswegen der lange Text um schon grob unsere Situation evtl einschätzen zu können. Noch dazu ergänzt, ich bin 28 Jahre und mein Expartner 31 Jahre, falls das als Information dienlich ist.

Ich hoffe Sie können uns da weiterhelfen und verbleibe mit lieben Grüßen und wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 31. Dezember 2020 12:44
An: ...
Betreff: AW: Gesprächsbedarf

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Mit scheint das weniger ein Fall für eine Familientherapie zu sein, es sei denn sie wollen als Familie zusammenbleiben, als ein Fall für eine Mediaiton.

Wenn sie dort keine Vereinbarung finden, entscheidet auf Antrag das Familiengericht.

In der Regel empfehle ich in solchen Fällen ein klassisches paritätisches Wechselmodell, eine Woche bei Mama, eine Woche bei Papa. Zwei getrennt Haushalte, möglichst nicht so sehr weit auseinander.

 

...


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel


 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 30. November 2020 10:04
An: ...
Betreff: Vermittlungshilfe Umgangsrecht/Aufenthalt

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich wende mich an Sie, da ich Sie gerne als Unterstützer und Vermittler mit in unser Boot holen möchte.

Ich habe mich dieses Jahr von meiner Frau getrennt. Leider hat Sie die Kommunikation mit mir schnell eingestellt, wobei unser Sohn ... sehr leiden musste. Schlussendlich sieht es nun so aus, dass mir am kommenden Freitag das Aufenthaltsbestimmungsrecht zugesprochen werden soll.

Mittelfristig wünscht sich mein Sohn und auch ich eine Woche/Woche Regelung. Dies möchten wir dann Anfang des Jahres etablieren und möchten hierzu Gespräche mit der Mutter führen. Hierzu hätten wir immer gerne eine außenstehende Person als Vermittler dabei.

Würden Sie uns dabei unterstützen?

Liebe Grüße

...


 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. November 2020 18:33
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Hallo Herr Thiel,

gerne würde ich bei Ihnen einen Termin zur Beratung in unserem Familienkonflikt machen.

Hintergrund: ich bin 41 Jahre alt und habe einen 12 jährigen Sohn, A. Seine Mutter (X) und ich leben seit seinem driten Lebensjahr getrennt und teilen uns die Betreuung ca 50/50 auf.

A ist normalerweise immer Montag und Dienstag bei mir, Mittwoch und Donnerstag bei seiner Mutter und die Wochenenden werden abgewechselt.

Iris hat seit 5 Jahren einen neuen Partner, mit dem Sie auch zusammen wohnt.

Ich habe seit ca 4 Jahren eine neue Partnerin (Y). Unsere Beziehung ist nicht einfach und wir sind uns oft uneinig und streiten uns. Seit Februar wohnt Y quasi bei uns (ihre eigene Wohnung hat sie aber noch) Wir erwarten Ende Dezenber ein Kind.

X und Y kommen nicht miteinander aus.

Es gibt Konflikte zwischen Y und A. Seit Y bei uns wohnt und es klar ist, das ein Baby unterwegs ist, haben diese sich weiter zugespitzt.

Das geht nun so weit, das A nicht mehr zu mir (uns) kommen möchte (wegen Y). Er bespricht diese Konflikte hauptsächlich mit seiner Mutter.

Ich bin ratlos, wie ich diesen Konflikt auflösen kann. Meiner Meinung nach zeigt Y wenig Empathie und Verständnis für A und reagiert gereizt und verständnislos auf Kritik an ihrem Verhalten. Deshalb scheue ich ein klärendes Gespräch zwischen A, Y und mir.

Meine Befürchtung ist, das die Probleme und Sorgen von A nicht gehört, sondern wegargumentiert werden.

Dies habe ich bei Y angesprochen, auch das ich Hilfe suchen möchte. Sie wäre bereit, mit mir zur Beratung zu kommen, aber nicht zu dritt (aktueller Stand).
Sie findet es aber Zeitverschwendung. Mir ist es aber auch wichtig, das A Gehör findet und ernst genommen wird, merke aber, das es mir alleine und ohne Hilfe nicht gut gelingt.

Ich hoffe das sie mir möglichst zeitnah einen Termin anbieten können. Und einen Ratschlag, ob dieser am besten zu dritt, zu zweit oder alleine stattfinden sollte.

Vielen Dank & viele Grüße

...

 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 27. Oktober 2020 09:31
An: ...
Betreff: Info zu Familienhilfe

Sehr geehrter Herr Thiel,

 

gerne möchte ich mich bei Ihnen mal erkundigen was das Thema Familienhilfe angeht.

 

Kurz Info zu mir/uns: ich bin seit 4 Jahren mit meinem Expartner getrennt, wir haben einen gemeinsamen Sohn (9 Jahre), der im Wechselmodell bei uns beiden lebt.

 

Zur Zeit wird es immer schwieriger und er zeigt immer mehr Verhaltensauffälligkeiten in der Schule. Da wir nun langsam mit unserem Latein am Ende sind und unserem Sohn helfen wollen, wende ich mich an Sie.


Ich bitte um einen eventuellen Termin.

Mit freundlichen Grüßen

 

...

 


 

 

 






-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 13. Oktober 2020 09:03
An: ...
Betreff: Umgang im echten Wechselmodell

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Ex Mann ( noch nicht geschieden) und ich haben gemeinsames Sorgerecht für unsere Zwillinge geboren ....17 seit September 19 sind wir getrennt, er bestimmte das echte Wechselmodell... lange Zeit habe ich es mir gefallen lassen und dem stattgegeben.

Im Mai 20 hatten wir uns kurzfristig wieder zusammen gefunden bis August 20 seitdem läuft alles aus dem Ruder. Er möchte mir ständig den Kontakt zu meinen Kindern in " seiner Woche " verwehren und lässt sich auch auf keinerlei Diskussionen ein. Ich weiß langsam nicht mehr weiter und hoffe so sehr auf Hilfe... ich habe Angst meine Kinder zu verlieren. Darf er mir den Umgang in seiner Woche ( wir wechseln Freitag/ Freitag) als Mutter verwehren. Ich bete so sehr um Antwort.

...

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 17. September 2020 13:24
An: ...
Betreff: Anfrage zur möglichen Veränderung des Wechselmodells meiner Tochter

Seher geehrter Herr Thiel,

meine Ex-Frau und ich leben seit vier Jahren getrennt und haben für unsere Kinder seitdem erfolgreich das Wechselmodell mit wöchentlichem Wechsel am Laufen.

Jetzt kam zuletzt meine kleine Tochter (9 Jahre) mit dem Wunsch daher, sie möchte lieber mehr Zeit bei der Mama leben. Bevor ich dem aber nachkomme, möchten meine Ex-Frau und ich uns hier beraten lassen, um herauszufinden, a) woran das liegt (wenn beispielsweise jemand unbeteiligtes mit meiner Tochter spricht), b) was hier der beste Weg ist und c) was man berücksichtigen muss, wenn man das WM aufgibt. Ihre große Schwester (11 Jahre) möchte das Modell weiterhin so leben, dass sie 50:50 je bei einem Elternteil lebt.

Ich habe auch gelesen, dass es die Möglichkeit einer Kostenübernahme durch das Jugendamt gibt. Kann ich, so Sie uns betreuen möchten, diesen Antrag einfach ausfüllen und an das Jugendamt schicken oder muss ich etwas Besonderes beachten?

Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 17. September 2020 14:11
An: ...
Betreff: AW: Anfrage zur möglichen Veränderung des Wechselmodells meiner Tochter



Sehr geehrter Herr ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Ich würde hier kein großes Problem draus machen.

Modifizieren Sie einfach das 50:50 Wechselmodell, so zum Beispiel durch ein 8 Tage (Mama) : 6 Tage (Papa) Modell und dann schauen sie beide als Eltern mal wie das wirkt.

8 Tage : 6 Tage ist auch ein Wechselmodell.


Ansonsten kostet die Stunde bei uns im Einzelsetting 60,00 €.

Bei erhöhter Fallschwierigkeit - so z.B. zwei oder mehr Teilnehmer/innen bei einem Termin, Fremdsprachenkompetenz, Termine an Wochenenden und Feiertagen, etc. - kommt ein Zuschlag von 20,00 € je in Anspruch genommener Zusatzleistung hinzu.

Der Stundensatz für eine gemeinsame Elternberatung / Familienberatung läge somit bei 80,00 €.

Der Stundensatz für eine gemeinsame Elternberatung / Familienberatung am Wochenende läge bei 100,00 €.


Es können auch längere Sitzungszeiten vereinbart werden, die anteilig mehr kosten würden.



Falls Sie eine aufsuchende Beratung wünschen - z.B. bei Ihnen zu Hause oder an einem anderen Ort in Ihrer Nähe - können wir dies im Einzelfall ermöglichen. Hier würde eine zusätzliche An- und Abfahrtpauschale entstehen, über deren Höhe sich zu verständigen wäre.


Eine Kostenübernahme durch das Jugendamt kann beantragt werden, wenn Kinder von einer Problemlage betroffen sind, Musterantrag anbei.

Die Bearbeitungszeit im Jugendamt beträgt - bei schneller Bearbeitung - zwei bis vier Wochen. Eine Kostenübernahme gilt erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung, nicht rückwirkend.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel


Praxis für Lösungsorientierte Arbeit




 

 




 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 25. Juli 2020 20:21
An: ...
Betreff: Anfrage

Guten Tag,

meine Psychologin hat mir geraten, mich rechtlich beraten zu lassen.

Es geht um Folgendes:

Mein Mann und ich sind 14 Jahre verheiratet, 2 Kinder (9 und 12).

Die Ehe ist die Hölle für mich, es heisst , ich " solle gehen", die Kinder bekäme ich auf keinen Fall.

Also von ich bisher notgedrungen geblieben.

Meine Psychologin hat mir nun geraten, dass ich mich beraten lassen soll, da dieser Mann mir nicht einfach die Kinder wegnehmen dürfe.

Er arbeitet voll in der ... , geht um 7 und kommt manchmal um 20 Uhr heim, Zuhause, Schule, Ärzte etc.mache ich alles alleine.

Ich kann deswegen auch nur wenig arbeiten, zur Zeit ... in einem ... .

Demzufolge: kein Geld für eine eigene Wohnung, kein Geld für irgendwelche Beratungen, das Auto kann ich alleine auch nicht halten, ich habe viele körperliche Einschränkungen und seit einigen Jahren ebenso psychische, es ist einfach schwierig.

Nun habe ich nur Sie in meiner Umgebung gefunden. Was kann ich tun?

Wo bekomme ich Auskunft, was mir zusteht?

Ich würde mich über Ihre Hilfe sehr freuen!

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 26. Juli 2020 14:13
An: ...
Betreff: AW: Anfrage

Sehr geehrte Frau Bator,

Sie können sich an einen auf Familienrecht spezialisierten Rechtsanwalt wenden.

Schauen Sie mal hier

Rechtsanwaltskanzlei ...



Bei geringem Einkommen kann die Beratung über einen Beratungshilfeschein finanziert werden, fragen Sie dazu einfach bei der Anwältin an.


Kostenlose Beratung erhalten Sie zudem im Jugendamt des Landkreises.



Vielleicht einigen Sie sich mit Ihrem Mann bei einer Trennung auf ein Wechselmodell. Dann ist jeder Elternteil auf der sicheren Seite.



Mit freundlichen Grüßen



Peter Thiel

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 2. Juli 2020 13:13
An: ...
Betreff: Hilfestellung bei Umgang

Hallo guten Tag,

Ich brauche Unterstützung im Umgang mit meinem Kind.

Ich bin Mutter von 3 Kindern

12 jährig

6 jährige Zwillinge Mädchen/Junge

Habe mich vor 2 Jahren vom Vater der Zwillinge getrennt. Wir haben uns für das paritätische Wechselmodell entschieden.

Seit einiger Zeit möchte mein Sohn nicht mehr beim Papa übernachten. Hinzu kommen extreme Wutausbrüche , die auch bereits seit sehr langer Zeit vorhanden sind. Ich fühle mich da gerade sehr hilflos weil es unser Familienleben sehr beeinflusst. Bin ich bei Ihnen mit meinem Thema an der richtigen Stelle?

Beste Grüße

...

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 2. Juli 2020 11:26
An: ...
Betreff: Gerichtlich angeordnetes Elternkonsensgespräch

Sehr geehrter Herr Thiel,

meiner Ex-Lebensgefährtin und mir wurde empfohlen an einem Elternkonsensgespräch teilzunehmen und über Verlauf und das Ergebnis das JA zu informieren.

Ich habe Sie soeben über das Internet gefunden.

Bieten Sie Gespräche solcher Art an, bei denen der Hauptkonfliktpunkt ist: ET1 und ET2 haben gutes Verhältnis zu K. ET-x fürchtet um Zuneigung des Kindes und lehnt gleichberechtigte Rollenverteilung ab.

Sind sie bekannt mit Kimiss-Studie und De Man-Auswertung?

Wenn ja, haben Sie noch Termine frei?

Wenn ja, werden Diese von irgend einer staatlichen Stelle finanziell übernommen?

Mit freundlichem Gruß

...

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 16. Mai 2020 12:56
An: ...
Betreff: Beratungsanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel & Team,

ich bin Vater von 2 Kindern (11, 13) und lebe seit eineinhalb Jahren von der Mutter "getrennt" --- eine Etage tiefer im gleichen Haus.

Die Kinder wechseln täglich zwischen unseren Wohnungen. Das ist zwar gut für die Kinder, aber ich halte das für "suboptimal" für eine echte Trennung von meiner Ex-Partnerin.

Daher befinde ich mich aktiv auf Wohnungssuche und stehe nun vor der Herausforderung den Wochenplan, der sich eingeschliffen hat, mit meiner Ex-Partnerin zu verhandeln.


Während ich einen Wochenwechsel (1 x pro Woche wechseln) bevorzuge, findet sie das bisherige Modell ganz prima... Diese Ansichten stehen sich recht unversöhnlich gegenüber ... Lange Wochenenden mit oder auch ohne kinder wären mir wichtiger als dass ich meine Kinder jeden Tag sehe. Das geht ihr genau umgekehrt. Dann ist da noch die Abstimmung mit Arbeitgebern / Schulplänen / AGs etc.

Da die Kinder ja nun schon "aus dem gröbsten raus" sind, halte ich es für angemessen, wenn die auch mal ein paar Stunden allein sind. Für meine Ex-Partnerin ist das ein absolutes No-Go --- sie hat da den für sie negativ konotierten Begriff "Schlüsselkind" im Kopf und will so viel wie möglich für ihre Kinder da sein.

Befeuert wird der gesamte Problemkreis durch meine neue Partnerschaft, für die ich in diesem aktuellen Schema (fast) nur "Einzelnächte" übrig habe, wir aber nicht richtig zusammenfinden können.


Hier suche ich nach einer Beratung, was für verschiedene Modelle üblich sind und was wir dabei jeweils zu bedenken haben.

Und ich würde mir einen Beratungstermin wünschen, in dem ich mit meiner Ex-Partnerin moderiert zu einer Lösung kommen kann.


Vielen Dank für kurze Rückmeldung, ob, wie und wann so eine Beratung in der aktuellen Corona-Krise möglich ist.


Mit freundlichen Grüßen

...
 

 

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 24. Januar 2020 18:52
An: ...
Betreff: Beratung

Sehr geehrter Herr Thiel,

Bereits seit 2 Jahren lebe ich, ledig - ohne eigene Kinder, in einer Partnerschaft.

Mein Freund (mittlerweile geschieden), ist Vater von 2 Kindern. Diese befinden sich abwechselnd jede Woche bei uns zuhause. Ich pflege ein wunderbares Verhältnis zu den beiden Kindern. Es gibt allerdings schwere Probleme bezüglich der Exfrau. Mein Partner und ich bekommen einfach keine Ruhe in unser gemeinsames „Liebesleben“, was sehr belastend für mich ist. Evtl. gibt es eine Möglichkeit diese Probleme mit meinem Partner und ihnen zu besprechen.

Vielen Dank im Voraus.

...


 

 

 

 



 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 30. Dezember 2019 21:52
An: ...
Betreff:

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Name ist .... Ich wende mich an Sie mit der Bitte um Ihre therapeutische Hilfestellung für meine Familie.

Ich bin Vater von 2 Töchtern (... 5J und ...2J). Meine Lebenspartnerin ... möchte sich von mir trennen, bzw. ist sich da nicht sicher…

Diese Ausnahmesituation dauert nun schon mehrere Wochen an und unsere Familie, insbesondere die Kinder leiden darunter sehr stark.

Meinerseits, halte ich sehr stark an der Beziehung fest und möchte meine Frau und Familie nicht aufgeben. Ich finde jedoch keinen Zugang zu Ihr.

Ich hoffe Sie können uns zu mindestens in Bezug auf den Umgang mit den Kindern helfen, da ich das Gefühl habe, dass die beiden sehr stark unter dieser Situation leiden.

Ich freue mich auf Ihre Meldung und hoffe, dass Sie uns unterstützen werden?

Viele Grüße und einen guten Rutsch
 
... 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ..
Gesendet: Montag, 30. Dezember 2019 19:21
An: ...
Betreff: AW: therapeutische Hilfestellung für meine Familie


Sehr geehrter Herr ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Was will Ihre Frau konkret? Eine Trennungsberatung?


Wenn eine Trennung ansteht, da Ihre Frau an der Beziehung nicht mehr interessiert ist, sollte man nach einer möglichst guten Lösung für die Kinder suchen.

Das könnte eine hälftige Betreuung der Kinder im sogenannten Wechselmodell sein.

Wer soll dann in der bisherigen Wohnung verbleiben, der Vater oder die Mutter.

Reicht das Geld für zwei Wohnungen, die möglichst nicht so weit voneinander entfernt sein sollten, damit die Kinder nach Möglichkeit in beiden Elternhäusern das selbe Lebensumfeld (Kindergarten, etc.) behalten..


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 2. Januar 2020 08:51
An: ...
Betreff: AW: therapeutische Hilfestellung für meine Familie

Hallo Herr Thiel,

das weiß Sie leider nicht, ob Sie ein Trennung möchte.
Sie kann sich in dieser Hinsicht nicht konkret entscheiden.

In unserem Haus werde ich verbleiben. Sie hat einen anderen Mann kennen gelernt, von diesem Sie nun wieder Abstand gewinnen möchte, um ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen.

Sie möchte auch, wenn es möglich, ein paar Wochen raus aus dieser ganzen Ausnahmesituation. Weg von mir, weg vor diesem neuen Mann, einfach wieder zu sich selber finden.

Sie sagt, wenn sie könnte, würde sie alles rückgängig machen, was die letzten 2 Monate passierte.

Sie findet es anscheinend bewundernswert, dass ich immer noch an ihr fest halte, nachdem was alles passierte, bzw. ich mitmachen musste. Aber das ist eben meine Emotionsebene; die Kopfebene sieht eben auch anders aus und ich weiß nicht, ob ich je mit dem Wissen leben kann, falls wir wieder zusammen kommen sollten. Aber wie gesagt, emotional gesehen wäre es mein Wunsch.

Ich weiß nicht, ob meine Frau bereit wäre für eine Partnerschaftstherapie. Primär ist es uns erst einmal wichtig, wie wir in einer solchen Situation mit den Kindern umgehen. Vielleicht ergibt aus diesem Therapieansatz eine Überleitung zur Paarberatung?

Viele Grüße

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 3. Januar 2020 20:19
An: ...
Betreff: AW: therapeutische Hilfestellung für meine Familie

Sehr geehrter Herr ...,

mit den Kindern gehen sie am besten ganz normal um. Die Kinder geht die Paarebene nichts an, die wollen nur gute Eltern haben.

Somit scheint mit eine kindbezogene "Therapie" überflüssig zu sein.

Ihre Frau kann sich die nächsten Wochen erst mal sortieren, dazu kann sie sich bei Bedarf externe Unterstützung suchen.

Dann blieben also nur noch Sie als "Problemfall" oder trifft auch das nicht zu?


Mit freundlichen Grüßen

...
 
 

 




 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 1. August 2019 15:16
An: ...
Betreff: Anfrage Beratungstermin

 

Hallo Herr Thiel,

 

wir möchten uns gerne nach einem kurzfristigen Beratungstermin erkundigen und würden uns freuen wenn Sie bald für uns Zeit hätten.

 

Konkret geht es um unsere Familienkonstellation und die Schwierigkeiten die ein Wechselmodell mit sich bringt. Ich habe eine 9 Jahre alte Tochter, von deren Mutter ich seit 8 Jahren getrennt bin. Seit der Trennung ist meine Tochter zur Hälfte der Zeit bei mir und zur Hälfte bei ihrer Mutter.

 

Seit 3 Jahren habe ich eine neue Frau an meiner Seite und wir haben vor Kurzem Nachwuchs bekommen.

 

Auf der anderen Seite hat die Mutter meiner Tochter auch einen neuen Partner der mit im Haushalt lebt.

 

Inzwischen stelle ich das Wechselmodell sehr in Frage, da wir seit langer Zeit eigentlich kaum noch konstruktiv und unemotional kommunizieren können. Das gesamte Wertesystem und die Erziehung des Kindes weichen inzwischen in vielen Punkten voneinander ab. Es gibt viel Stress und emotionale Belastung für alle. Ich habe den Eindruck, dass die aktuelle Situation für keinen der beteiligten Personen noch in Ordnung ist und etwas verändert werden muss.

 

Es stellt sich die große Frage, was das beste für meine Tochter ist, aber natürlich auch für alle weiteren Beteiligten - und welche Möglichkeiten es gibt. An dieser Stelle möchten wir gerne professionelle Hilfe bekommen und Sie um Rat bitten.

 

Einen Termin würden zunächst meine Frau und ich bei Ihnen wahrnehmen. Am besten passt es sehr früh am Morgen oder am späten Nachmittag. Gerne können Sie uns telefonisch erreichen, um einen Termin zu vereinbaren.

 

 

Viele Grüße,

...

 

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 3. Juni 2019 13:14
An: ...
Betreff: Familientherapie
Wichtigkeit: Hoch

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Name ist ... (34) und ich bin derzeit ... und auf der Suche nach einer Familien Therapie für meinen Sohn ... (4) und meine (noch) Ehefrau ... (31).

Meine Ehefrau hat sich bereits 2017, sehr überraschend nach 13 Jahren Partnerschaft und 6 Ehejahren von mir getrennt und dabei meinem Sohn, das Auto und unser gesamtes Vermögen mit genommen. Ebenfalls schien sie zu diesem Zeitpunkt mit einem neuen Partner (...) liiert zu sein und ist dies nach wie vor.

 ... lebt gemäß des geteilten Sorgerechts, also zu gleichen Teilen bei seiner Mutter und Vater. Die seit 10 Jahren gemeinsam gemietetete Wohnung unterhalte ich seit jeher alleine.

Ihr Partner scheint seit jeher Bestandteil dieser Trennung zu sein und lebt wohl mehr oder weniger bei meiner Ehefrau in der Wohnung.

Im Moment steht die Scheidung an (noch kein fester Termin), und nach knapp 2 Jahren Trennung, nimmt meine Frau den Vorschlag eines systemischen therapeutischen Ansatzes an und wünscht sich ebenfalls eine gemeinsame Therapie.

Ich vermute, da mein Sohn sehr stark väterlich gebunden ist und ihn die ständige Trennung vulnerabel und zornig macht.

Falls Ihr Kompetenzgebiet dieses Fallbeispiel abdeckt, würde ich mich, um eine Rückmeldung freuen. Ebenso über mögliche Konditionen oder gar eine Abrechnung über die KK.

Herzliche Grüße,

...

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 29. Mai 2019 13:45
An: ...
Betreff: Beratungstermin

Hallo Herr Thiel,

nach einer plötzlichen Trennung und der darauffolgenden Scheidung ist es meiner Ex-Partnerin und mir nicht möglich offen zu kommunizieren, dies ist für unsere beiden Söhne (14 und 15J) sehr belastend da wir uns die Betreuung teilen (Wechselmodel).

Nach nun mehr 2 Jahren würden wir dies nun gerne begleitend versuchen und würden sie gerne für eine erste Kontaktaufnahme kennenlernen. Nach ihrer Webseite haben sie in diesem Bereich Erfahrung und können uns hoffentlich unterstützen.

Können sie uns bitte einen Terminvorschlag unterbreiten.

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 20. Mai 2019 16:30
An: ...
Betreff: Beratungstermin.

Sehr geehrte Damen und Herren.

Ich war letztes Jahr schon mal bei Ihnen und bräuchte jetzt nochmal Ihre Hilfe.
Ich erzähle Ihnen kurz um was es geht.

Ich bin seit ca. 3 Jahren alleinerziehende Mama eines 5 jährigen Jungen. Mein Ex Partner und ich haben das gemeinsame Sorgerecht. Wir haben seit ca. 2 Jahren das Wechselmodell, d. h. eine Woche ist er bei mir und die andere Woche bei seinem Papa.
Mir und seiner Erzieherin im Kindergarten ist in letzter Zeit aufgefallen, er ist in seinem Verhalten anderen Kinder gegenüber sehr auffällig geworden (hauen). Die Erzieherin und ich sind uns einig das mein Sohn unter der Woche EIN Zuhause braucht.
Leider sieht das sein Vater überhaupt nicht ein.
Der kleine Mann wird nur hin und hergerissen.
Des Weiteren hat sein Vater unter der Woche gar nicht so die Zeit sich um Ihn zu kümmern. (er wird bald ...) Also selbst und ständig.
Wie soll das nächstes Jahr werden wenn der kleine in die Schule kommt?

Wie Sie vielleicht schon hören ist es gerade nicht so einfach für mich.
Ich würde mich sehr freuen, bald von Ihnen zu hören.

...

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 20. Mai 2019 18:21
An: ...
Betreff: AW: Beratungstermin.

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage. 

Was ich noch nicht ganz verstehe, wie können Sie alleinerziehende Mama sein und gleichzeitig ihren Sohn gemeinsam mit dem Vater paritätisch im Wechselmodell betreuen?

Das erinnert mich an die SPD, der es leider an logischem Denken sehr mangelt, was sie mit dem Verteilen von Steuergeldern zum Zweck des Einkaufs von Wählerstimmen zu kaschieren sucht. Kein Wunder, wenn diese Partei keinen Steuerzahler, der bei Verstand ist, als wählbar erscheint.

 
Ansonsten auch meine Frage, was wir hier für Sie konkret tun könnten? Wollen Sie gemeinsam mit dem Vater einen Termin bei uns wahrnehmen?


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. März 2019 10:33
An: ...
Betreff: Beratungstermin

Sehr geehrter Herr Thiel,

meine Name ist ..., ich lebe mit meiner Partnerin in einer Patchwork-Familienkonstellation.

Jeder von uns beiden hat ein Kind mit in die Beziehung gebracht, wobei meine Tochter Luisa - Name geändert (8 Jahre) dauerhaft bei uns lebt. Der Sohn meiner Partner ... (5 Jahre) lebt in eine wöchentlichen Wechselmodell bei uns und seinem Vater.

Wie sie sicher wissen ist diese Situation an sich schon nicht ganz einfach, hierzu kommt jedoch noch der Hauptgrund meiner Anfrage.

In letzter Zeit häufen sich Auffälligkeiten in Luisas Verhalten. Sie benimmt sich teilweise zu sehr wie ein Erwachsene, sie hat immer das letzte Wort und stellt sehr oft die, von Erwachsenen getätigten Aussagen in Frage. Hauptsächlich bei meiner Partnerin sowie in der Schule.

Hinzu kommen bei ihr Schlafstörungen (sie wandelt spät Abends noch mal durchs Haus um zu schauen ob wir noch da sind) dabei ist sie jedoch nicht wirklich her ihrer Sinne. Am nächsten Morgen weis sie nichts mehr davon.

Luisa ist aktives Mitglied in einem Sport Verein, ihr macht das Training sehr viel Freude. Wenn es jedoch um die Teilnahme an Wettbewerben geht, dann fehlt ihr der Glaube an die eigenen Fähigkeiten. Da ist unserseits immer sehr viel Überredungs- und Motivationsarbeit nötig.

Da wir derzeit nicht so recht wissen wie wir Luisa und uns aus dieser allgemein angespannten Lage heraus holen können, würden wir gern Hilfe in Anspruch nehmen.

Daher hätten wir gern einen Beratungstermin bei ihnen.



Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 17. März 2019 15:51
An: ...
Betreff: AW: Beratungstermin

Sehr geehrter Herr ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Schlafwandeln, so würde ich meinen, ist keine Schlafstörung, sondern eine Verhaltensweise. Anscheinend gibt es ein dringendes Bedürfnis Ihrer Tochter spät abends noch einmal durch das Haus zu laufen, " um zu schauen ob wir noch da sind", möglicherweise hat sie Verlustängste. Aber auch Verlustängste würde ich nicht als Störung bezeichnen, so wie ich überhaupt menschliches Leben nicht als Störung bezeichnen würde, nur weil es Ängste und andere Phänomene gibt.

Wie Träume, die uns in aller Regel nach dem Aufwachen auch nicht mehr bewusst sind, so auch das Schlafwandeln, es ist ein "halbbewusster" Zustand. Bewusst deshalb, weil der Schlafwandler sich realistisch orientiert, sonst würde er ständig gegen Wände oder verschlossene Türen stoßen oder über Möbel stolpern, gleichzeitig ist das Schlafwandeln halber Traum, wird also nach dem Aufwachen nicht erinnert.

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. März 2019 17:42
An: ...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Name ist ... und ich wohne in ... . Ich habe einen 7-jährigen Sohn. Seit 2017 bin ich geschieden, jedoch sind mein Exmann und ich in einem freundschaftlichen Verhältnis schon allein wegen unserem Sohn. Seit letztem Sommer haben wir uns für das Wechselmodell entschieden, damit unser Sohn bei beiden Elternteilen zu gleichen Teilen ist. Es war auch der Wunsch von unserem Sohn.

Jedoch stellt sich immer wieder heraus, dass es zwischen Papa und Sohn zu heftigen Eskalationen kommt im Sinne von Streit, Trotzen und Bocken. Fast immer kontaktiert mich dann mein Exmann und bittet mich, mit dem Junior zu sprechen, um ihn wieder zu beruhigen.

Da das für mich und auch die beiden kein Zustand ist und der Sohn mittlerweile immer häufiger über Bauchweh klagt, habe ich vorgeschlagen einen Psychologen zu kontaktieren und um Hilfe zu bitten.

Aus diesem Grund wende ich mich an Sie. Bin auf der Suche nach einem Psychologen auf Ihre Seite gestoßen.

Über eine Antwort oder einen Terminvorschlag würde ich mich sehr freuen.

Bitte kontaktieren Sie mich per Mail oder per Handy unter ...

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 5. März 2019 18:10
An: ...
Betreff: Beratung

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin im Internet über Sie "gestolpert" bei der Recherche zu verschiedenen Lebensmodellen für Familien.

Leider schreibe ich Ihnen aus München, würde ich noch in Berlin wohnen, hätte ich bereits einen Termin ausgemacht

Meine Tochter, Ihre Mutter und ich sind in einer sehr anstrengenden und verzwickten Situation gefangen in der wir Probleme haben den passenden Ausweg zu finden.
All meine Veruche die Situation zum Besseren zu wenden gingen bis Dato schief. Auch fällt es mir schwer hier im Raum München wirklich Hilfe zu finden.
Das hört sich sicher etwas seltsam an, aber glauben Sie mir, ich habe bereits einiges versucht.

Ich bin mit der Caritas und dem Jugendamt in Kontakt und, da eventuell auch psychische Probleme unsere Situation beeinflussen, ebenso mit dem örtlichen Sozialpsychiatrischen Dienst. Außerdem mit dem Kinderschutzzentrum.

Auf sie gestoßen bin ich über einen Artikel auf t-online.de in dem Sie zum Thema Wechselmodell interviewt werden.

Da auch am Wechselmodell interessiert bin, würde mich ihre Meinung zu unserer Situation sehr interessieren.

Vor allem im Bezug auf die Probleme die wir haben.

Gibt es die Möglichkeit einer (Fern-)Beratung bei Ihnen, eventuell telefonisch?


Mit freundlichen Grüßen,

... 

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 12. Februar 2019 22:22
An: ...
Betreff: Mediationsanfrage



Guten Abend Herr Thiel

ich suche nach einer passenden Mediatorin bezüglich einer Trennung mit Kindern. Mein Mann möchte mir das Wechselmodell aufzwingen und weigert sich aus der Wohnung auszuziehen und die Situation droht zu eskalieren.

Es besteht dringender Klärungsbedarf, die Kinder leiden unter den täglichen Provokationen.

Vielleicht können Sie uns/ mir weiterhelfen.

Ich bin tagsüber unter der Rufnummer...

...



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. Februar 2019 10:22
An: '...
Betreff: AW: Mediationsanfrage



Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Eskalieren muss hier nichts. Sollte keine Einigung zwischen beiden Eltern auf privater Ebene möglich sein, regelt auf Antrag das Familiengericht die Betreuungssituation und trifft hierfür einen Beschluss, der dem Wohl des Kindes / der Kinder am besten dient.

Freilich ist der familiengerichtliche Weg in der Regel ein recht aufwändiger Weg, nicht zuletzt auch finanziell, so dass sich eine einvernehmliche Einigung auf privaten Weg durchaus empfiehlt. Gerne können wir Sie dabei unterstützen.

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 12. Februar 2019 21:52
An: ...
Betreff: Anfrage Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

nach endlosen Versuchen meine Frau von einer Familientherapie nach unserer Trennung zu überzeugen, ist es nun der Lehrerin meine jüngsten Tochter A... gelungen ihr dies nahe zulegen. Meine Frau hat sich nach 13 Jahren Ehe letzten Sommer getrennt und sofort bzw noch während meiner Versuche sie zurück zu bekommen eine neue Beziehung begonnen. Dieser wurde auch sofort meinen Kindern vorgestellt und meine Frau nahm weder auf unsere beiden 10 und 13 jahre alten Töchter rücksicht, noch auf meine Gefühle. Vielmehr unternahm sie alles um unser gemeinsames Haus zu bekommen und setzte auch alles daran mich einfach zu ersetzen. Meine Frau gab weder mir, noch meinen Töchtern die Möglichkeit sich mit dieser ganzen problematik auseinanderzusetzen, sie schwieg und liess nur noch Ihre Anwältin sprechen. Ich hatte zu beiden Töchtern ein sehr inniges Verhältnis, meine Tochter L... spricht jedoch seit dem Sommer kein Wort mehr mit mir, lehnt es auch ab Zeit mit mir zu verbringen. Meine Tochter A... hingegen, wollte umbedingt im Wechselmodell zu mir.

Laut der Lehrerin von A... sei sie in der Schule stark abgesackt, sie sei agressiv und unkooperativ. Ich möchte die Familientherapie gerne durchführen lassen um meinen Kindern wieder die Eltern sein zu können, die sie brauchen um gesund aufzuwachsen. Dabei geht es hier keinesfalls um eine Versöhnung mit meiner Frau, diese ist nach all den Vorfällen für mich völlig ausgeschlossen.


Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 







-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 22. Januar 2019 12:18
An: ...
Betreff: ...

Sehr geehrte Damen und Herren,

Wir brauchen jegliche Unterstützung zu unsere Situation. Ich schreibe im namen von uns (1 Vater 48, Sohn 14, Tochter, 10, Sohn 8) seit 2013 leben wir in einer 50/50 Umgangsregelung haupt wohnort der Kinder bei der Mutter. Die Mutter hat diagnose MS (Multiple Sklerosis) und befindet sich nicht in Psychotherapeutischer Unterstützung, es gibt von Ihrer seite aus bei stress überlastungen physische gewalt, ebenso emotionale erpressung.

Die physische gewalt hat primär sich an meinem 14 jährigen sohn gerichtet obwohl er möglicherweise nur der ist der seine Rechte auf äusserung kennt und nutzt.Er ist seit dem 08.01. 2019 für diesem Monat bei mir. Seine Ansage ist er möchte bei mir leben, was von mir aus begrüßt wird allerdings im Moment sehr schwierig ist da ich in einer Einzimmer not Wohnung lebe die vom Sozialemwohnungsamt gestellt wurde in betracht auf dieser Situation und meiner Wohnungslosigkeit, die suche für geeignetem Wohnraum ist sehr schwierig, mine Leistungbezug von Hartz 4 hilft hiermit auch nicht. Desweiteren hat die Mutter der Kinder ein neues Kind inm Septemberg geboren von einem neuem Partner

Das Jugendamt hat schon am begin unseren Gerichtlichen außernadersetzungen nur gesagt "Nehmen Sie der Mutter die Kinder weg" was für mich ebenso bedeutet nehmen Sie denn Kindern die Mutter weg, was eine wohl bedachte und gut betreute situation bedeutet. Das acute Problem ist Wohnraum für ! Vater und Sohn 14 jahre und weitere Unterstüzung zur allgemeinem schutz der beiden anderen jüngeren Kinder ohne die Mutter in ausweichbaren Schaden zu bringen.

Lösungen, Unterstützung, Info, Tip's sind sehr von Nöten.


Mit freundlichen Grüßen,

...
 


 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 29. Januar 2019 11:15
An: ...
Betreff: Guten Tag

Guten Tag,

in einer etwas schwierigen Situation bin ich auf Ihre Internetseite gestoßen.

Kurz zu mir: Ich lebe mit meinem Sohn ..., Sieben Jahre alt, und meinem neuen Partner in ... . Seit 4 Jahren lebe ich von .... Papa getrennt und seitdem leben wir nach dem Wechselmodell. Das hat einige Zeit gut geklappt aber nun fängt Lasse an sich über diese Situation zu beschweren und sagt er sein „nicht glücklich“ .

Er hat außerdem große Schwierigkeiten unsere Trennung zu akzeptieren!

Er wird Alltag oft wütend, laut und ist schnell am weinen.

Ich würde gerne für ... und auch für uns als Eltern Hilfe in dieser Situation haben.

Ich freue mich sehr von Ihnen zu hören,

...

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 5. November 2018 10:19
An: ...
Betreff: Beratungsanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir, das heißt die Mutter meiner Kinder und ich, sind auf der Suche nach einer Beratung.

Kurz:
Wir haben uns vor 5 Jahren getrennt, die Kinder sind seitdem immer Mittwochs und am Wochenende bei mir. Wir verstehen uns gut bis sehr gut.
Nun möchten wir, auf meinen Wunsch hin, das 50/50 Modell realisieren und wünschen uns eine Beratung, um den Kindern sicher vermitteln zu können, das dies gut ist für alle Beteiligten.

Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich freuen.

Freundliche Grüße,

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 5. November 2018 11:01
An: ...
Betreff: AW: Beratungsanfrage

Sehr geehrter Herr ...,

Danke für Ihre Anfrage.


Wenn ich Sie recht verstehe, wollen die Kinder zur Zeit keine Betreuung im 50/50 Modell und der Zweck der Beratung wäre, die Kinder von diesem Modell zu überzeugen.

Hierfür wäre es gut zu wissen, warum die Kinder ein solches Modell zur Zeit nicht wollen.

Wie alt sind die Kinder und welches konkrete 50:50 Modell wollen beide Eltern einführen?


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel




 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 4. November 2018 14:08
An: ...
Betreff: Anfrage für Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

vor knapp 5 Monaten sind mein Ex-Mann und ich in getrennte Wohnungen gezogen. Unsere gemeinsame 12jährige Tochter Luisa (Name geändert) lebt seit dem nach dem Wochenwechselmodell sowohl bei ihrem Vater als auch bei mir.

Leider funktioniert dieses Modell auf Grund von permanenten Differenzen zwischen uns Eltern für Lusia nicht gut, sie leidet unter den ständigen Wechseln. Sie weint sehr viel und hat das Gefühl, dass sie der Grund für die Probleme sei. Alle Gespräche und jeder Versuch sie aufzubauen, helfen ihr jedoch nicht weiter.

Ich bin inzwischen in tiefer Sorge um das Wohl meiner Tochter, dringe aber mit dem Thema zu ihrem Vater nicht durch. Gemeinsame Gespräche sind nur sehr selten möglich und sehr schwer zu führen.

Da Luisa und ich an einem Punkt angekommen sind, an dem wir sehr hilflos und unglücklich sind, nicht mehr wissen, was noch richtig oder falsch ist, keinen Ausweg aus dieser verfahrenen Situation sehen, wenden wir uns hier an Sie mit der Bitte um Ihre Unterstützung und Beratung.

Wir würden uns sehr über eine Rückmeldung von Ihnen freuen!

Mit den besten Grüßen

Luisa und Justine Maier (Namen geändert)

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 17. Oktober 2018 12:45
An: ...
Betreff: Paaberatung: Anfrage

Hallo Peter,

meine Frau und ich sind gerade auf die Suche nach einer Paarberatung und sind auf ihre Internetseite gestossen. Auf dem ersten Blick, gefällt uns ihre Arbeitsweise. Auch das Auto passt, nachdem meine Frau vor kurzem einen Totalschaden verursacht hat (Auto, niemand verletzt)...

Ich komme ursprünglich aus ... und lebe schon relativ lange hier in Deurschland. Wir sind seit 1999 verheiratet. Anfang dieses Jahres hat meine Frau einen anderen Mann kennengelernt und sich sehr schnell entschieden, sich von mir zu trennen. Dabei verstehen uns noch relativ gut. Wir haben 2 Kinder (13,10). Meine Frau hat jetzt ihre eigene Wohnung. Bei den Kindern versuchen wir es erstmal mit einer 50:50 Regelung.

Der neue Mann war der Anlass der Trennung, aber natürlich nicht der einzige Grund. Ich war bereit mich um meine Frau zu kämpfen; sie hat aber klargemacht, dass sie bei der Entscheidung bleiben will. Damit habe ich mich einigermassen abgefunden und schaue selbst positiv nach vorner.

Obwohl wir weiterhin freundschaftlich miteinander umgehen, sind einige Verletzungen, Frustrationen, und Missverständnisse hängengeblieben. Dabei glauben wir beide, dass eine objektive Beratung, uns helfen könnte, diese etwas aus dem Weg zu räumen. Nicht zuletzt, weil wir wegen der Kinder weiterhin eng aneinender gebunden sind.

Ich würde mich freuen zu hören, ob sie uns beraten könnten...und auch wie eine Beratung (auch kosten- und zeitmässig) ablaufen würde.

Ich bedanke mich im Voraus.

...


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 20. September 2018 14:41
An: ...
Betreff: Bitte um Beratung - Familie Kind Unterhalt, Wohnsitz

Hallo,

Ich bin geschieden und habe 2 Söhne. Gerichtlich haben wir ein "Wechselmodell" vereinbart, derart daß die Kinder je eine Woche bei mir sind und eine Woche beim Papa. Der Große (15) ist bei mir mit Hauptwohnsitz gemeldet. Der Kleine (13) beim Papa. Daher bekommt der Papa für den Kleinen und ich für den Großen Kindergeld.

Seit einem Jahr wohnen beide Kinder ausschließlich bei mir. Papa hat umgebaut und es war viel Arbeit und wohl auch alles etwas schwierig. Der Große hat Papa regelmäßig gesehen und auf der Baustelle geholfen. Der Kleine seit einem Jahr nicht. Er hat nur letztes Jahr Oktober noch bei ihm übernachtet, dann nicht mehr. Sehr wenig bis gar keinen Kontakt.

Ich finde es ungerecht, daß der Vater für den Kleinen das Kindergeld bekommt, und frage mich, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt, den Umstand zu ändern, als das Gericht anzurufen ?

Natürlich gibt es auch noch parallel Umstände, die vielleicht auch zu berücksichtigen sind, z.B. daß ich wesentlich mehr verdiene als er, er jetzt wegen des ... Schulden gemacht hat und die Kinder bei ihm in der gesetzlichen Familienversicherung versichert sind und ich privat Krankenversichert bin.

Können Sie mich hierzu beraten ? Vielleicht in einem Telefonat oder persönlichem Treffen ?

Danke und Gruß

...

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 29. September 2018 22:58
An: '...
Betreff: AW: Bitte um Beratung - Familie Kind Unterhalt, Wohnsitz

Sehr geehrte Frau ...,

das Kindergeld wird von der Familienkasse gezahlt, Sie müssten sich bei einer etwaigen Änderung also dorthin wenden.

Möglicherweise macht es aber dennoch Sinn, dass sie und der Vater sich mal zusammensetzen, um hier eine einvernehmliche Vereinbarung zu treffen.

...


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ---
Gesendet: Dienstag, 11. September 2018 08:30
An: ...
Betreff: Anfrage

Guten Morgen Herr Thiel,

ich bin auf Ihre Homepage gestoßen und ganz angetan von deren Aufmachung!

Mein Partner und ich interessieren uns für eine Beratung, da unsere Partnerschaft Einiges an (Konflikt-) Potenzial bereit hält - er ist seit kurzem geschieden, hat 2 Kinder aus dieser Ehe, die im Sinne des Wechsel-Modells betreut werden und ich bin kinderlos in diese Beziehung gegangen ... wir versuchen alles unter einen "Hut" zu bekommen, was sich schwierig gestaltet. Mein Partner und ich sind häufig belastet aufgrund der geschilderten Umstände.

Ich würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen!

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 9. September 2018 21:35
An: i...
Betreff: Beratungswunsch

Guten Abend,

als Vater eines 12-jährigen Sohnes möchte ich mich gerne mit dem Wunsch um Unterstützung und Beratung an Sie wenden. Seine Mutter und ich haben als Eltern bei unserer Trennung vor sieben Jahren eine Regelung getroffen, nach der unser Sohn ... in etwa 50/50 bei jedem von uns lebt. Ich habe vor drei Jahren wieder neu geheiratet und zwei weitere Söhne (3+5 Jahre alt).

Es gibt aus meiner Sicht immer mal wieder Auseinandersetzungen dazu, wie ..., wenn er bei uns ist, am Familienleben teilnimmt. Am Wochenende ist ein Streit zwischen ... und mir dazu eskaliert. ... ist darauf – innerhalb seiner Zeit bei mir – zu seiner Mutter gegangen, die ihn in seiner Position unterstützt und ihm erst einmal Abstand zu mir empfohlen hat.

Ich weiß nicht, wie ich mich in dieser Situation richtig verhalten soll und würde mich über eine Kontaktaufnahme bzw. einen Gesprächstermin freuen.

Sie erreichen mich unter ... .

Beste Grüße,

...

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 9. September 2018 22:42
An: ...
Betreff: AW: Beratungswunsch

Sehr geehrter Herr ... ,

Danke für Ihre Anfrage.

Grundsätzlich stehen wir einer paritätischen Betreuung von Kindern nach Trennung der Eltern aufgeschlossen entgegen, ... .

Es ist vorliegend sicher ganz nützlich zu schauen, warum ein Streit oder Konflikt, der ja immer mal entstehen kann, eskaliert. Da ist anscheinend einiger Zündstoff im Hintergrund gewesen, der sich entladen hat.

...


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 20. Juli 2018 22:30
An: ...
Betreff: Elternberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin momentan auf der Suche nach einer Beratung, die mir helfen kann meine momentane "Zwickmühle" von außen zu betrachten, um eine objektivere Entscheidung zu treffen.

Mein momentanes Problem betrifft den zukünftigen Wohnort meines 4 jährigen Sohnes .... Zur Zeit teile ich und der Vater uns die Aufsicht in einem 50/50 Modell. Ich bin der Meinung, dass es für ... besser ist, wenn er spätestens in der Grundschule einen Lebensmittelpunkt hat, da er sich momentan in zwei komplett unterschiedlichen Welten befindet!

Mit dem Vater ist es leider schwer über das besagte Thema zu kommunizieren und ich bin langsam verzweifelt.

Auch wenn mein Gefühl mir sagt, dass ... am besten bei mir aufgehoben ist ( was der Vater sicherlich auch im Sinn hat), bräuchte ich eine dritte Person um viele Dinge aufzudröseln.


Sind Sie dort der richtige Ansprechpartner?

Liebe Grüße,

...

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 12. Juli 2018 12:03
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Hallo liebes Familienberatungsteam,

gewissermaßen als letzte Chance wende ich mich heute an Sie mit der Bitte um einen Beratungstermin: Nach 10 Jahren Beziehung und einer achtjährigen Ehe stehen mein Mann und ich vor der Trennung, ohne genau zu wissen, woran es liegt - abgesehen von alltäglichen Belastungen, die anstrengende Jobs, Haus und Familientrubel (wir haben einen sechsjährigen Sohn) so mit sich bringen.

Es geht uns allen drei sehr schlecht zur Zeit, deshalb wäre es schön, wenn wir zeitnah einen Termin bekommen könnten. Mir ist klar, dass nur kompetente Therapeuten und Berater bei Ihnen tätig sind, dennoch würde ich - ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen - gern um jemanden bitten, der sich mit mit drohenden Trennungen, Burnout und möglicherweise sogar Adoptivfamilien wirklich gut auskennt.

Wir haben bereits zwei Versuche mit Paartherapeuten hinter uns, die nicht den gewünschten Erfolg (d.h. für uns brauchbare Ansätze und Anregungen oder "Schubser") brachten. Mein Mann hat selbst eine Ausbildung zum systemischen Berater absolviert und ist nicht besonders zuversichtlich, was einen weiteren Versuch angeht...

Vielen Dank und hoffentlich bis bald!

Freundliche Grüße

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 13. Juli 2018 18:09
An: ...
Betreff: AW: Terminanfrage

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Wenn die Paartherapeuten vor uns nichts wesentliches zu einer Veränderung beigetragen haben, warum sollte es dann bei anders sein?

Wir kochen ja auch nur mit Wasser.


Vielleicht ist es einfach sinnvoll, dass sie sich räumlich trennen, das können auch zwei Wohnungen in der Nähe sein, in aller Regel entspannt das die Situation, wenn die räumliche Enge entfällt.

Der Sohn kann dann abwechselnd in beiden Elternhäusern betreut werden, auch das eine Entlastung für beide Elternteile, da dann jeder in einem überschaubaren Zeitraum mal Zeit für sich hat, wenn das Kind beim anderen Elternteil betreut wird.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel


 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 18. April 2018 13:54
An: ...

Betreff: Terminanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich habe mich eben etwas informiert auf der Homepage der Familienberatung und würde gerne mal nachfragen wie lang es denn dauert, bis man bei ihnen einen Termin bekommt.

Es geht um unseren Sohn ...(12) der gerade mitten in die Pubertät schlittert und sich oft, so seine Worte „so gar nicht auskennt“.

...s Vater und ich sind seit drei Jahren getrennt und mittlerweile auch geschieden. Die Trennung ging von mir aus und Kommunikation war bis vor kurzem nicht wirklich möglich. (Das ging allerdings nicht von mir aus).

Nach dem Versuch eines Wechselmodels am Anfang der Trennung, entschloß sich ..., ganz, bei seinem Papa zu leben(Haus vorhanden, da ist er aufgewachsen, Großeltern sind da und der Freundeskreis). Ich hab ihn jedes 2. Wochenende bei mir gehabt und das schien alles auch ganz prima zu funktionieren.

Vor wenigen Monaten fing ... an viel zu weinen , auch in der Schule. Er konnte anfangs nicht benennen warum er so traurig ist und wir schoben das alles nur auf die kommende Pubertät. Mittlerweile hat sich herausgestellt, daß er mich sehr vermisst und das Blatt hat sich mittlerweile wieder so gedreht , daß er unter der Woche wieder bei mir lebt. Das geht aber schon wieder so weit, daß er bei seinem Vater am liebsten gar nichtmehr übernachten möchte (eher dann bei der Oma). Ich weiß nicht wirklich was diese Wandlung bewirkt hat und bin da auch ratlos wie ich reagieren soll.

...s Vater weint jetzt dauernd wenn ... bei ihm ist und setzt ihn so auch wieder unter Druck. Eine verfahrene Situation, in der zwei völlig unterschiedliche Erwachsene (also wir als Eltern) und ihr Sohn stehen und da einfach keine geeignete Lösung finden, die alle wieder glücklich macht.

... geht in ... einmal wöchentlich zu einem Psychologen – mit dem er aber nicht wirklich klar kommt und ich dachte mir, vielleicht sollten wir alle drei an der Situation arbeiten in einer Form von Familientherapie. Die Kommunikation bei uns als Eltern funktioniert nicht wirklich und wenn der Sohn so unglücklich ist, dann sollten wir als Eltern auch an uns arbeiten.


Das nur mal so, als groben Einblick. Mein Exmann meinte zwar, eine Familientherapie wäre wahrscheinlich nicht sinnführend, aber trotzdem wäre er dabei.


Sobald ich ein „ok“ von ihnen bekomme werde ich mich mal schlau machen, ob das Jugendamt mit dem Formular die Kosten übernehmen würde.


Kontaktieren können sie mich, entweder unter dieser Emailadresse oder besser unter: ...


Oder telefonisch unter: ...


Ich würde mich sehr freuen , von ihnen zu hören oder zu lesen



Herzliche Grüße

...

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 8. Januar 2018 15:37
An: ...
Cc: ...
Betreff: Gerichtlich angeordnete Mediation

Guten Tag Herr Thiel,

mein Name ist .... Ich bin Mutter von zwei Kindern und lebe von meinem Ehemann, ..., getrennt. Wir praktizieren das Wochenwechselmodell. Dieses ist eigentlich von mir vorgeschlagen worden. Über die knapp zwei Jahre gelebtes Modell musste ich feststellen, dass die Vorstellungen eines solchen Modells zwischen mir und meinem Mann doch erheblich auseinander gehen.
Somit habe ich im Februar 2017 per Gericht das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragt. Über zwei Verhandlungen wurden wir zur Mediation aufgefordert. Die erste Mediation fand bei Herrn ... von der Elternberatung des ...kreises statt. Diese Mediation entspricht weder den Vorstellungen von mir noch den meines Mannes. In der Verhandlung vom 13.11.2017 wurden wir erneut zur Mediation/Elternberatung aufgefordert. Derzeit suche ich nach einer Alternative zu Herrn ... und erhoffe mir von Ihnen eine positive Rückmeldung.

Die Kostenübernahme werden wir beim Jugendamt ... beantragen.

Sie erreichen mich telefonisch unter ... .

Meinen Mann ... erreichen Sie telefonisch unter ....

Viele Grüße
...



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 8. Januar 2018 16:27
An: ...
Cc: ...
Betreff: AW: Gerrichtlich angeordnete Mediation

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Wenn ich Sie recht verstehe, wollen Sie das Wechselmodell nicht mehr fortführen und vermutlich dann wohl das Residenzmodell mit Lebensschwerpunkt der Kinder in Ihrem Haushalt begründen.

Ob da eine Mediation Sinn macht, wenn der Vater sich dem entgegenstellt, da bin ich mir unsicher.

Womöglich müsste das bei Nichteinigung gerichtlich geregelt werden, aber die Richterin meint offenbar, dass eine Mediation hier weiterhelfen könnte.

Nun ja, probieren kann man es ja mal. Wenn man im Ersttermin allerdings feststellt, dass die Standpunkte beider Eltern ziemlich unverrückbar sind, macht es wohl wenig Sinn, dann noch weitere Stunden ranzuhängen.

Womöglich geht es aber nicht nur um praktische Fragen, sondern auch um Klärung beziehungstechnischer Konflikte, da sind sie bei uns genau richtig.

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel
 

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 14. Dezember 2017 12:30
An: ...
Betreff: Gewünschter Beratungstermin

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich würde sehr gerne einen Beratungstermin mit Ihnen vereinbaren.
Ich erkläre Ihnen stichpunktartig, worum es geht:
Ich bin 55 Jahre alt, bin seit fast 6 Jahren das zweite Mal verheiratet. Meine Ehefrau hat aus vorheriger Beziehung eine Tochter, heute 12 Jahre. Das Kind ist im wöchentlichen Wechsel beim Vater, welcher unverheiratet und ohne Beziehung ist, wohnhaft im Elterlichen Haus.
Das Kind führt während der Zeit bei ihrem Vater, Oma und Opa ein komplett anderes Leben wie das während des Aufenthaltes bei uns.
Meine Frau und ich, wir sind beide stark im Arbeitsalltag gefordert und haben keine Großeltern im Haus.
Ich hatte von Anfang an eine sehr gute Beziehung zu dem Kind-trotz der vielen Widrgkeiten seitens des Vaters.
Dies ändert sich nun zusehends von Woche zu Woche ins negative. Zum einen liegt es zweifellos an der beginnenden Pubertät, zum anderen am Verhalten des Vaters-vielleicht auch an meinem Verhalten(?).
Immer öfter gerate ich mit meiner Frau deshalb in Streit, obwohl wir uns so fest vorgenommen haben das wir uns nichts kaputt machen lassen...
Gerne würde ich Ihnen die Situation näher erläutern innerhalb eines persönlichen Gespräches.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

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