Panische Angst
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 5. September 2024 17:24
An: ...
Betreff: Terminanfrage
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich suche für unsere 12 Jährige Tochter, geb. am ... .2012 einen Möglichkeit ihr
panische Angst vor Spinnen zu überwinden.
Sie hat nachts Alpträume wenn sie tagsüber Spinnen
sieht. Ihrer Aussage nach , sind einige Spinnen in der Schule, die sie nachts
nicht schlafen lassen.
Wir freuen uns, wenn wir eine Möglichkeit bekommen, einen Termin wahr zu nehmen.
Maria Simon - Name geändert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 5. September 2024 09:48
An: ...
Betreff: ...
Guten Morgen, meine Tochter, ..., ist 14 Jahre alt und hat panische Angst vor der Schule.
Nach den Weihnachtsferien fing es an, dass sie jeden Morgen Panikattacken hatte.
Zwischendurch konnte sie auch wieder gehen, seit den Sommerferien war sie 2x in der Schule, sie versteht selber nicht was los ist.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Können Sie uns bitte helfen?
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 3. November 2021 20:52
An: ...
Betreff: Paarberatung
Hallo Herr Thiel,
mein Partner und ich haben 2 Kinder (2 Jahre, 10 Monate) und sind seit 12 Jahre
zusammen. Ich war 19, er 24. Eine lange Zeit, in der es viele schöne Momente,
aber auch viel Schwieriges gab und wir zeitweise auch getrennt waren.
Im Lauf der Jahre haben wir irgendwie verlernt oder evtl auch nie gelernt kostruktiv miteinander zu sprechen.
Wir verstehen uns ganz gut, solange Streitthemen ausgeklammert werden und der Stresspegel nicht all zu hoch ist, dies wiederum ist mit 2 Kindern oft nicht hinzubekommen.
Leider eskaliert die Situation dann regelmäßig und von mal zu mal auch krasser. Wir schreien uns an und meistens kommen mir die Tränen.
Vor 1,5 Wochen ist er dann sogar für 1 Nacht ausgezogen und wäre auch länger weg geblieben, wenn da nicht die Kinder wären, die unsere Streitigkeiten leider immer mitbekommen, da wir es auch nicht schaffen, diese auf einen Zeitpunkt zu legen, wenn die Kinder nicht dabei sind.
Das letzte Mal war unser Sohn dann total verstört, hat morgens nur geweint und gefragt: wo ist Papa hin... Was tun wir unseren Kindern an, habe ich mir damals gedacht, so kann es nicht weitergehen...
Das Schlimme ist, dass das bei uns wie ein Muster ist, als würden wir es irgendwie auch brauchen, nach so einem Streit geht die Versöhnung recht schnell und alles ist wieder normal und gut, aber bis dahin ist es eine riesen Achterbahnfahrt, in welcher er gehen will und ich hysterisch heule, weil ich panische Angst hab verlassen zu werden und mittendrin sind unsere Kinder....
Wir sind uns einig, dass wir etwas ändern müssen, wir müssen lernen miteinander zu reden, auch in Konfliktsituationen, denn selbst wenn es zu einer Trennung kommen sollte, sind da ja immer noch die Kinder und auch dann müssen wir irgendwie miteinander reden können.
Eine Paarberatung wäre für uns sehr gut, um uns zu
helfen, vor allem aber, um unsere Kinder nicht weiter zu verunsichern, sind wir
da bei Ihnen richtig?
Vielen Dank und viele Grüße,
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