Panikattacken

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 12. Dezember 2023 16:19
An: ...
Betreff: Anfrage Termin (evtl Termin Zuhause

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Exfreund und ich haben eine gemeinsame Tochter (2 Jahre) und gemeinsames Sorgerecht.

Ich war aufgrund vermehrter Panikattacken in ...  in der Klinik und seitdem macht mir der Vater ehrlich gesagt das Leben schwer… er hat das Jugendamt informiert, dass ich das Kindeswohl gefährde, redet nicht mehr mit mir und will mir meine Tochter kaum mehr geben.

Ich bin ehrlich gesagt total verweifelt, weil ich nicht mehr weiter weiss.

Mein Arztbrief sowie mein Therapeut bestätigt mir, dass ich sicherlich nicht das Kindeswohl gefährde und mich um meine Tochter sorgen kann.

Und ich wollte fragen, ob Sie mich eventuell mal beraten könnten, weil ich so viel wie möglich an Hilfe annehmen möchte…

Vielen Dank und viele Grüße

...

 


 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 9. Dezember 2023 22:24
An: ...
Betreff: Sitzungsanfrage

Lieber Herr Thiel,

Ich würde gern einen Termin für meinen Bruder Matthias - Name geändert (36) und seine Freundin Carolin - Name geändert (32) anfragen.

Sie haben einen gemeinsamen Sohn (2) und leben in ... .

Carolin ist oft gestresst durch ihren Job und entsprechende Jobwechsel und bekommt Panikattacken im Auto.

Könnten Sie mir bitte mitteilen, ob und wann ein Termin bei Ihnen möglich wäre, um den Beiden zu helfen?

Herzlichen Dank und beste Grüße

...

 

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. Oktober 2023 19:52
An: ...
Betreff:

Guten Tag,

mein Name ist Franziska Conrad - Name geändert, ich bin 30 Jahre alt und würde gerne für mich (gemeinsam mit meiner Mutter) eine Therapie machen.

Es geht hier um ihre Alkohol Thematik, die mich immer noch bis ins Erwachsenenalter verfolgt und ich das Gefühl habe etwas aufarbeiten zu müssen.

Parallel habe ich seit Jahren mit Panikattacken und Ängsten zu kämpfen. (Themen: Krankheit, Tod, Angst zu sterben, Angst dass andere fruh sterben, Angst vor Kontrollverlust, Angst vor Übelkeit) - bin diesbezüglich in einer Therapie (Von der AOK -Verhaltenstherapie).

Ich möchte meine Mutter nicht dazu bringen aufzuhören zu trinken. Ich wünsche mir nur einen Ort an dem ich das Ganze Thema aufarbeiten kann und gemeinsam mit ihr die Dinge ansprechen, die mich seit langem beschäftigen und mich nicht loslassen.

Haben Sie aktuell freie Kapazitäten?

Liebe Grüße

...

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 14. August 2023 14:12
An: ...
Betreff: Anfrage Informationsgespräch

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit ca. 6 Monaten leidet meine 13 jährige Tochter unter Panikattacken und hat begonnen ihr Essverhalten zu ändern.

Es wäre schön, wenn Sie mir ein (telefonisches) Informationsgespräch anbieten könnten, da ich in ... auf der Suche nach Unterstützung und Beratung/ Therapie für meine Tochter bin.

Vielen Dank und freundliche Grüße,

...

 

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ....
Gesendet: Mittwoch, 21. September 2022 17:53
An: ...
Betreff:

Guten Abend.

Ich wollte mich gerne mal informieren.

Ich bin 28 Jahre alt , und leide seid knapp 2 Jahren an panikattacken.

Dementsprechend kann ich so gut wie nie irgendwelche Termine wahrnehmen oder irgendwo hinfahren.

Meine Tochter leidet da leider drunter.

Zudem habe ich einen ex Partner mit dem ich noch zusammen wohne . Der hat absolut kein Verständnis für meine Situation und macht mich jeden Tag fertig mit Sprüchen wie ich bin keine Mutter oder ich mache zuhause nichts. Und verarscht mich auch regelmäßig was meine Krankheit angeht .

Dann macht er Sachen wie Dinge in den Müll werfen und macht davon Fotos um mir das anzuhängen. Er meint das wird mir e keiner glauben dass er das selber war . Weil ich in seinen Augen eine psychopatin wäre.

Er möchte mich außerdem in den knast bringen wo ich verrecken soll .

Ich könnte noch viel mehr schreiben aber dann würde ich morgen noch hier sitzen .

Ich habe keine Kraft und keine Nerven mehr und brauche Hilfe.

Alleine kann ich auf normale Weise mit diesem Mann nicht mehr reden .

Ich würde mich freuen wenn Sie mich anrufen könnten .

....

 

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 9. Februar 2022 20:02
An: ...
Betreff: Unterstützung für unsere Beziehung.

Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter

Ich bin bei der doch noch eher zurückhaltenden Suche nach Hilfe bei unserem Problem auf Ihre Seite gestoßen und fand sie recht ansprechend.

Wir ,ein wirklich generell glückliches Pärchen seit Mitte 2020 (40 und 41 Jahre jung) ,sind glücklich endlich einander gefunden zu haben und mögen auch nicht mehr ohne einander. Dennoch gibt es ein Problem, wohl eher für mich, mein Partner mag keinen Sex oder Intimität, er vermisst es auch nicht.

Ich im Gegenzug schon sehr da ich quasi verrückt nach ihm bin :). Je mehr ich darüber mit ihm gesprochen habe, je größer wird die Distanz was Intimität angeht. Ich habe das Thema seit Dezember nun nicht mehr angesprochen, doch leider geschieht auch nichts.

Ich habe im Dezember schon einmal mit ihm über eine ,Paartherapie oder Sexualberatung, gesprochen und er war nicht abgeneigt.

Da er aufgrund von Panikattacken Medikamente nahm meinte er es kommt von diesen, aber nach Absetzung (mir zu liebe was ich gar nicht wollte) änderte sich nichts.

Auch einen Urologen suchte er auf (alles gesund), denn zu schaffen macht es ihm sehr, mich in seinen Augen nicht glücklich machen zu können.

Vielleicht kann ein Außenstehender mir oder uns helfen ?!

Lieben Gruß

...

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
An: ...
Betreff: Kontakt für Erstgespräch

Hallo Herr Thiel,

wir haben ihren Kontakt über die Webseite gefunden und würden gerne ein erstes Gespräch mit Ihnen vereinbaren.

Ich ... und mein Ex Mann ... haben zur Zeit Bedarf an professioneller Hilfe bezüglich unserer Tochter ... , 16 Jahre:

Sie lebt sehr zurück gezogen und ihr Leben ist geprägt von Ängsten und Panikattacken.

Wann hätten Sie Zeit für ein Gespräch?

vielen dank für Ihre Antwort

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 6. Dezember 2021 09:38
An: ...
Betreff: Suche sehr dringend Beratung in Krise
 
Sehr geehrter Herr Thiel,
 
ich heiße Marion Müller - Name geändert - und suche sehr dringend Unterstützung in einer Krise, in der ich mich akut befinde bzw schon seit 5 Jahren ...oder sogar noch länger.

Ich bin 33, 2fach Mama, Kinder noch sehr jung, lebe mit meinem Mann noch zusammen, aber wir sind seit Jahren kein Liebespaar mehr und haben die Karten einigermaßen offen auf dem Tisch liegen, kommen aber nicht wirklich vorwärts. Wir waren einmal gemeinsam bei einer Beratung, ich war auch einmal allein, er hat weiterhin alle paar Wochen seine Termine.
 
Seit 5 Jahren gibt es einen anderen Mann (er hat 2 Kinder, seine Frau weiß von nichts), mit dem ich 2 Jahre eine handfeste Affäre hatte. Ich wünsche mir einen Weg, eine Lösung mit ihm, er ist aber nicht bereit für irgendeine Veränderung, aber kann mich genauso wenig gehen lassen, wie ich ihn.

Vor 4 Wochen hatte ich mehrere Panikattacken, sodass mein Mann den Notarzt rufen musste.

Ich weiß, ich muss irgendwas tun, habe aber Angst vor Veränderung.

Ich habe den Mann, um den es geht, gebeten, mit mir zusammen zu einer Beratung zu gehen, damit wir ausloten können, welche Möglichkeiten es für uns gibt. Aber auch dazu ist er nicht bereit und das zeigt mir deutlich, dass er keinen gemeinsamen Weg, wie auch immer der aussehen kann, will.

Also muss ich es alleine in Angriff nehmen. Ich kann es irgendwie so aushalten, aber es kostet mich alles so viel Kraft, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ein weiterer Zusammenbruch kommt. Und ich mag mein Leben gern, so wie es ist. Kann sicher noch viel verbessert werden im Alltag, aber Grunde führe ich das Leben, das ich mir gewünscht habe. Das Thema Beziehung macht mich allerdings dermaßen fertig, dass es mich für alles andere blockiert. Im Moment geht es mir emotional oft so schlecht, dass ich den Alltag kaum bewältigen kann.
 
Ich wäre sehr dankbar für einen zeitnahen Termin.
 
Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen,

...


 

 



 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 9. November 2021 11:48
An:
Betreff: der Wurm drin

Sehr geehrter Herr Thiel,

in unserer Familie läuft es nicht rund und mittlerweile hab ich das Gefühl, das wir ohne Hilfe von außen irgendwann krachen gehen.

Mein Mann und ich sind seit 18 Jahren zusammen, aber nicht verheiratet. Wir haben zwei Jungs, 11 und 13 Jahre alt, beide gehen aufs Gymnasium.

Ich bin ... in .... und mein Mann ist ... . Wir haben sehr unterschiedliche Arbeitszeiten - ich muss morgens aus dem Haus, wenn alle noch schlafen, mein Mann arbeitet viel nachmittags, abends und am Wochenende. Da fängt schon ein partnerschafltiches Problem an: Wir haben beide das Gefühl, viel zu arbeiten und viel für die Familie zu tun, leider häufig kombiniert mit dem Gefühl, der jeweils andere tut doch nicht so viel man selbst. Als Paar kommen wir meiner Meinung nach zu kurz. Ein weiteres Problem liegt in der Kommunikation. Von „miteinander reden“ hält mein Mann nicht so viel, von therapeutischen Angeboten auch nicht. Mein Kommunikationsstil ist offensichtlich auch verbesserungswürdig, sonst würden mein Mann und ich uns wohl nicht so häufig streiten.

Ich habe vor 9 Jahren schon einmal eine Verhaltenstherapie gemacht und war dieses Jahr 8 Wochen lang in der psychosomatischen Tagesklinik .... . Ich leide seit Jahren unter depressiven Verstimmungen im Herbst/Winter und letztes Jahr im Winter hat sich - vor allem durch den Lockdown, der für jeden von uns eigene Herausforderungen bereit hielt - die Lage so zugespitzt, dass ich dringend Hilfe benötigt habe.

Unser älterer Sohn Max - Name geändert - ist gerade richtig in der Pubertät gelandet: Er ist in kurzer Zeit sehr gewachsen, hat eine tiefe Stimme bekommen, hat mit Hormonen und Schwärmereien zu tun, hat Schulprobleme. Die Schulprobleme hat er schon länger - im Lockdown hat er wochenlang praktisch gar nichts für die Schule gemacht, uns das aber sehr geschickt verheimlicht. Von sich aus redet er auch nicht über Probleme, ich komme aber mit sehr viel Geduld an ihn heran, und finde dann so Dinge heraus, wie z.B. dass er wieder eine fünf geschrieben hat und auch noch die Unterschrift drunter gefälscht. Er sagt, er fühle sich „zu Hause nicht wohl“, das Verhältnis zwischen ihm und meinem Mann ist häufig angespannt.

Unser jüngerer Sohn Martin (Name geändert) hat vor allem ein Problem: er hat nachts Angst und mag nicht schlafen. Er hatte schon nächtliche Panikattacken. Er war noch nie ein guter Nachtschläfer, mal ist es ein bisschen besser, aber ich glaube, wenn er könnte, würde er am liebsten jede Nacht mit bei einem von uns mit im Bett schlafen.

Beide Kinder machen gerne Musik, Martin bewegt sich auch gerne, beide Kinder sind sehr sensibel und beide scheuen Anstrengungen, für die sie keine innere Motivation haben. Max würde am liebsten den ganzen Tag am Handy hängen oder zocken, er kann sich nur sehr schwer bis gar nicht auf schulische Dinge wie zB Hausaufgaben konzentrieren, sucht sich aber auch keine Hilfe und unsere „Unterstützungsmaßnahmen“ (wie Vokabeln abfragen, Handy-pausen, Xboxverbot etc.) erzeugen nur Widerstand (bis hin zu Lügen und Hintergehen).

Ich könnte mir vorstellen, dass beide Kinder latent Angst haben, dass wir uns trennen.

Das ist im Kurzen die Gemengelage und das fröhliche und unbeschwerte Miteinander fehlt.

Welche Art von Hilfe könnten Sie uns anbieten? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. Oktober 2021 14:19
An: ...
Betreff: Familientherapie, eventuelle Einzeltherapie

Guten Tag Herr Thiel,

Nach langjährigen Problemen innerhalb meiner Familie kontaktiere ich Sie, weil es unser letzter Ausweg sein könnte als Familie (wieder) zusammen zu finden, bzw. überhaupt für unser Hauptproblem einen Menschen zu finden, der meinem Partner und mir Gehör schenkt und uns dabei hilft Lösungswege zu finden.

Hauptsächlich geht es um unsere Tochter Mia (Name geändert), gerade 5 geworden. Sie war von Tag 1. an anstrengender als andere Kinder. Ein Schreibaby, High-Need-Baby/ Kind und ist schon immer sehr willenstark und konkret in ihren Vorstellungen darüber, wie und was sie tut und was andere tun sollten. Andererseits ist sie sensibel, ängstlich (auch fremden, oder Verwandten und Bekannten über) und gefühlsstark ausgeprägt, aufgeweckt, sehr mobil und sie hat einen hohen Tatendrang. Ihre Frustrationstoleranz ist mittlerweile sehr gering. Auch, weil ich als Mutter einfach nicht mehr kann. Der Tatsache bin ich mir bewusst.

Der tägliche Kampf ist für mich nicht mehr tragbar. Leider hat ein Besuch im MVZ zu keinem Ergebnis geführt, da sie zu jung war (damals 3), laut Psychologin und Heilpraktikerin. Auch ein Wechsel in eine integrative Einrichtung ergab bisher weder eine gute Zusammenarbeit zwischen Einrichtung und uns Eltern, noch eine konkrete Aussage darüber, wo wir uns hinwenden können. Ein Antrag in der Frühförderung wurde somit auch nutzlos. Einzig und allein kamen die Erzieherinnen und auch die Psychologin zu dem Ergebnis, dass Mia anderen Kindern voraus war/ ist, sie motorisch auch sehr gut gestellt ist, sowie, dass sie eine erhöhte Wahrnehmung hat, aber es nur an uns läge, dass sie ist, wie sie ist. Kurz gesagt, sollen wir Eltern inkonsequent sein und das ist alleiniger Grund für die charakteristischen Eigenschaften unserer Tochter.

Seit einem Zeckenbiss und der Folgeerkrankungen an Borreliose und FSME sind auch Panikattacken, Angstzustände und Wutausbrüche bei Mia vermehrt am Tag möglich. Vorher war sie dahingehend etwas ruhiger. Seit ein paar Tagen allerdings kommen auch selbstverletzende Verhaltensweise hinzu. Sich selbst hauen und kratzen. Das ist der Punkt, wo ich die Notbremse ziehen möchte und muss.

Zum Anderen ist aus dem Hauptproblem ein Partnerschaftsproblem entstanden, sowie für jeden Einzelnen auch persönliche Konflikte. Daher kam mir die Idee eine Familientherapie anzustreben. Ich denke, dass wir hier den Großteil unserer Problematiken am Besten besprechen, ergründen und im Bestfall lösen können.

Gleichzeitig werde ich mit meiner Tochter einen Besuch im SPZ ... vereinbaren.

Ich hoffe hier für unsere Tochter einen Weg zu finden besser in der Welt klar zu kommen/ oder eine eventuelle Diagnose zu erhalten.

Nun aber ist hier die finanzielle Frage. Ich habe gesehen, dass ein Antrag beim Jugendamt möglich ist, da Mia ja minderjährig ist. Aber ich bin mir unschlüssig, in wie fern da eine Kostenübernahme stattfindet. Denn leisten können wir uns wohl keine einzige Stunde einer Therapie.

Wie Sie sicher heraus lesen können sind wir über den Punkt einer angespannten Situation hinaus und auch wir Eltern standen in den letzten 6 Jahren vermehrt vor einer Trennung. Zuletzt letzte Woche. Wir sind uns einig, wir wollen das aber nicht und möchten auch hier Hilfe haben.

Auf Grund meiner Selbstständigkeit bitte ich Sie um eine Antwort, wie wir verfahren könnten, per Mail, wenn das für Sie in Ordnung geht.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 19. September 2021 13:09
An: ...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Name ist Martina Bergfeld - Name geändert - und ich suche für meine Familie eine Familientherapie.

Zur Zeit lebe ich mit meinen drei Kindern A (*... .2014), B (*... .2019) und C (*... .2021) in einer Mutter-Kind-Einrichtung.

In Mai 2020 wurde B in Obhut genommen, da es Anzeichen dafür gegeben hat, dass er körperlich misshandelt worden ist. Dies wurde mir und meinem Mann .... vorgeworfen.

m unseren Sohn zurück zu bekommen, erklärte ich mich im September 2020 bereit, mit den Kindern in eine Mutter-Kind-Einrichtung zu ziehen. Im Oktober 2020 zog B dann in diese mit ein.

Mein Mann kann uns dort leider nur Samstags für acht Stunden besuchen und wohnt in unserer Wohnung in ... .

Wie und wann es genau dort mit uns weiter geht ist ungewiss.

Da ich seit 2014 unter Panikattacken leide, habe ich die letzten Jahre hauptsächlich für mich nach einer Therapie gesucht. In unserer jetzigen Lebens- und Familiensituation wäre es aber meiner Ansicht nach besser, wenn mein Mann und meine Tocher, die an .... leidet, auch therapeutisch betreut werden würden.

Ich bitte um Rückmeldung, ob es möglich wäre ein Beratungsgespräch zu führen. Einen Antrag auf Kostenübernahme stelle ich beim Jugendamt und bei der Krankenkasse.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 23. Januar 2020 19:46
An: ...
Betreff: Gesprächstherapie über Krankenkasse

Sehr geehrte Damen und Herren,

über meine Mutter bin ich auf Ihre Seite aufmerksam geworden.

Am Donnerstag den 9. Januar hatte ich während meiner Arbeitszeit einen Nervenzusammenbruch bzw. eine kleine Panikattacke. Aufgrund dessen hat meine Hausärztin mich zunächst für 3 Wochen krankgeschrieben und mir den Tipp gegeben, dass ich vielleicht auch eine Gesprächstherapie machen könnte, um den Hintergründen des Anfalls auf den Grund gehen zu können. Da ich Berufsmäßig als Lokführer arbeite und daher auch eine große Verantwortung habe, wollte ich den Tipp entsprechend gerne umsetzen.

Ich bin 28 Jahre alt und habe in meiner Familie bereits mehrere Fälle von diagnostizierten Depressionen. Ich lebe in ..., wäre aber auch in der Lage mit dem Auto zu einer Praxis in der Nähe zu fahren.

Ich hoffe, Sie können mir einen Therapeuten in meiner Nähe empfehlen, mit dem ich eine Gesprächstherapie, über die Krankenkasse abgerechnet, beginnen könnte.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 8. Januar 2020 08:51
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir brauchen Ihre Hilfe.

Unsere Tochter ... ist 17 Jahre alt - und verlässt seit fast 8 Monaten nicht mehr unser Haus.

Seit der dritten Klasse wird ... psychotherapeutisch begleitet. Zuerst durch die Tiefenpsychologin ... aus ..., später von dem Verhaltenstherapeuten ..., im Moment von Dr. ... hier aus ... .

Nach einer fortschreitenden Schulverweigerung mit wiederholten Panikattacken seit Anfang 2017 hat ... die Schule gewechselt (...). Ende 2018 mündete das in einem 12wöchigen stationären Aufenthalt in der ... Klinik in ... .

Nach einer erfolgsversprechenden Wiedereingliederung nach dem ... Modell an der neuen Schule (Gym ...) geht ... nach einer erneuten Panikattacke auf dem Schulheimweg letzten Juni, gar nicht mehr zur Schule und auch gar nicht mehr aus dem Haus.

Die ... schule leistet ungewöhnliches, jetzt sogar Hausunterricht von 6 Wochenstunden.

Eigentlich sind alle – Lehrer, Therapeuten, Beratungstellen- unglaublich nett und unterstützend. Ich bin nur langsam nicht mehr der Meinung, dass das ... hilft.

...s Diagnose aus ... finden Sie im Anhang.

... kann sich selber in dieser Diagnose nicht erkennen.

... hat sich schon „geritzt“, als Transgender bezeichnet, leidet nach eigener Aussage unter Angstzuständen, Panikattacken und Zwangshandlungen, zuletzt beschäftigte sie sich mit paranoider Schizophrenie.

... hat einen IQ von 145.

Auch mit ihrer neuen Therapeutin Dr. ... möchte ... eigentlich nicht mehr arbeiten und denkt jetzt das erste Mal über Medikamente nach.

Ich bin in ihren Augen eine schlechte Mutter, weil ich irgendwie nicht glaube, dass ... psychisch krank ist, ich glaube, dass sie es sich in ihrer Komfortzone sehr gemütlich gemacht hat. Im Prinzip schafft sie es, alles ihr Unangenehme zu vermeiden (Schulsport, Sport überhaupt, mittlerweile Bewegung überhaupt, Schulbesuch, frühes Aufstehen, Hausaugaben, Lernen, Ordnung und Sauberkeit, Selbst- Verantwortung- eigentlich alles in irgendeiner Form „Anstrengende“ ) und erkämpft sich den Erhalt dieses Status Quo mit allen Mitteln.

Das führt natürlich bei uns zuhause zunehmend zu Auseinandersetzungen.

Bevor ich tatsächlich eine Fremdunterbringung in Betracht ziehen kann, möchte ich nichts unversucht lassen und hoffe, das eine systemische Familientherapie uns allen helfen kann.

... und mein Mann wissen, dass ich Kontakt zu Ihnen aufnehme und unterstützen diesen Weg.

Ich würde gerne – mit meinem Mann - zu einem Erstgespräch zu Ihnen nach ... kommen.

Da ... das Haus nicht verlässt und schon gar nicht Auto fährt, wäre es super, einen folgenden Termin bei uns Zuhause stattfinden zu lassen.

Obwohl wir sowohl mit der Schulpsychologin des Kreises ..., als auch mit .. vom ... zusammen arbeiten um ...s schulischen Weg weiter zu begleiten, würden wir Ihre Hilfe zuerst gerne privat in Anspruch nehmen.


Lieben Gruß

...
 

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 29. Juni 2019 21:21
An: ...
Betreff: Beratungsgespräch

Sehr geehrter Herr Thiel,

gerne würde ich mit meinen Eltern und meinem Bruder (Thomas) einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren. Ich (Katrin) bin 29, Mutter zweier Kinder und habe zwei Brüder. Ein Bruder ist bei der Bundeswehr (Thomas 23 J.), der andere Student (Jörg 26 J.). Meine Eltern, Thomas und ich sind der Meinung, dass bei Jörg´s momentaner Lebenssituation akuter Handlungsbedarf besteht, wissen aber nicht, wie wir das „Ganze“ angehen sollen bzw. was wir machen sollen...

Jörg leidet seit länger Zeit an Angststörungen und Panikattacken. Kombiniert mit seinem Studiengang (Film) geriert er meiner Meinung nach in eine Abwärstspirale, da er beim Filmdreh natürlich Arbeitsanweisungen geben musste und auf Premieren vor vielen Menschen sprechen musste. Mit seiner Erkrankung sind das meiner Meinung nach keine glücklichen Umstände gewesen. Er hat vor jeder Premiere oder Preisverleihung vom Arzt verschriebene Medikamente eingenommen und irgendwann angefangen, das mit Alkohol zu kombinieren.

Gestern auf einer Premiere haben wir erfahren, dass er jetzt beim Feiern auch gelegentlich Extasy oder Ketamin nimmt. Er hat im heutigen Gespräch versucht Schadensbegrenzung zu betreiben und gemeint, er hätte die Lage im Griff. Mein anderer Bruder Thomas, meine Eltern und ich sehen das anders. Unserer Meinung nach besteht auch bei gelegentlicher Einnahme eine Abhängigkeit. Wir sind uns einig, das Handlungsbedarf besteht, wissen aber überhaupt nicht, wie wir uns jetzt verhalten sollen. Thomas versucht Informationen von der Seelsorge zu bekommen.

Ich hoffe, ich konnte die Situation für Sie gut zusammenfassen. In so einer Situation weiß man überhaupt nicht, wie man seine Erzählungen anfangen soll. Können Sie uns in so einer Lage weiterhelfen? Wenn ja, würden wir gerne erst einmal ein Gespräch ohne Jörg vereinbaren, da wir erst Mal einen Fahrplan brauchen, wie wir das Ganze jetzt angehen sollen. Über eine Antwort würde ich mich freuen.

...

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...

Gesendet: Dienstag, 21. Mai 2019 16:58
An: ...
Betreff: Systemische

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir sind diese Woche bei dem ... e.V. in ... gewesen . Dort hatten wir ein Einzelgespräch mit Frau ... .

Sie hat uns zu einer systemischen Familienberatung geraten und uns Adressen in ... gegeben.

Mein Mann und ich haben Interesse an einem ersten Einzelgespräch .

Wir sind Angehörige einer psychisch kranken Tochter .

Unsere Tochter hat am 32.6.2018 eine Tochter zur Welt gebracht. Im Oktober stellten sich bei ihr Panikattacken und starke Angstzustände sowie Depressionen ein.
Sie befindet sich seit dem in psychologischer Betreuung, lehnt aber seid einigen Monaten den persönlichen Kontakt mit uns ab.

Uns fällt es sehr schwer damit umzugehen. Wir brauchen dringend Rat und Hilfe um diese Situation auszuhalten.

Wir hoffen bei Ihnen Hilfe zu finden.

Wir würden uns über eine baldige Antwort bzw. einen Gesprächstermin freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 



 

-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: ...
Datum: Tue, 22 May 2018 10:19:10 +0200
Von: ...
An: ...

Guten Morgen Herr Thiel,

auf der Suche nach einer Familienberatung/Therapie haben wir Sie im Internet gefunden. Wir hoffen sehr, dass Sie uns helfen können. Wir haben Angst, Angst davor, dass unser Sohn (40) uns nicht mehr akzeptieren kann. Er distanziert sich schon seit längerer Zeit von uns, geht nicht ans Telefon, reagiert nicht auf Nachrichten. Unser letztes Gespräch hat ergeben, dass er unter einer schon lange bestehenden Depression mit Panikattacken (wahrscheinlich drogeninduziert) leidet.

Vor 3 Jahren wurde er aufgrund desses stationär aufgenommen und anschließend für lange Zeit ambulant psychologisch weiterbehandelt. Er teilte uns mit, dass er zu niemanden mehr Vertrauen hat, niemand interessiere sich wirklich für ihn und seine Lebensumstände. Wahrscheinlich sei er als er noch sehr jung war (Baby-/Kleinkindalter) traumatisiert worden.

Wir, mein Mann und ich, wünschen uns, dass wir unseren Sohn besser verstehen können und wieder zueinander finden und bitten Sie, uns dabei zu helfen.

Mit freundlichen Grüßen

...


 

 

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