Mutter gestorben

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF) 

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern. 

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 4. Dezember 2023 11:50
An: ...
Betreff: Ich brauche Hilfe

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich nehme Kontakt zu Ihnen auf, weil ich Hilfe für meinen Sohn Max - Name geändert geb. ... .2013 benötige.

Er ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Leider gibt es in der Schule immer wieder Konfliktsituationen in die er teils unverschuldet, beteiligt oder als Ausgangspunkt gerät.

Ist er in diesen Wutszenarien, so fällt es ihm immer sehr schwer aus der Situation raus zukommen oder Sie zu beenden. Dies führte heute zu einer Verletzung, eines Mitschülers, der beschlossen hatte meine Sohn zu ärgern.

Max hat im März 2021 seine Mutter verloren. Ich bin alleinerziehend (Max und ... geb ...2018) und voll erwerbstätig.

Über eine Kontaktausnahme würde ich mich sehr freuen.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 3. November 2022 18:12
An: ...
Betreff: Hilfe nach Todesfall in der familie

Hallo,

Als Vater (46) eines sechsjährigen Sohnes sind wir unerwartet alleine, da meine Frau letzte Woche verstorben ist.

Es ist natürlich aktuell unerträglich wobei ich Versuche für meinen Sohn so viel Routine und Abwechslung zu bieten wie möglich.

Ich kann aber nicht genau abschätzen wie es bei meinem Sohn seelisch aussieht. Auch ich bin kein Fachmann und bitte um zeitnahe Hilfe

Wir wohnen in ... und sind bis auf Mittwoch Abend zeitlich soweit fexibel, wie es bei einem Erstklässler sein kann.

Vielen Dank

...

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 23. August 2022 21:12
An: ...
Betreff: Hätte gern einen Rat/ Hilfe

Sehr geehrter Herr Thiel,

 

auch wenn ich nicht weiß,ob ich bei Ihnen richtig bin, es könnte auch ... zuständig sein (Wohnort unseres alleinerz.Sohnes Matthias - Name geändert +Enkels Martin - Name geändert - 5J.)

 

Situationsbeschreibung kurz:

 

Wir Simone + Rainer - Namen geändert =Großeltern wohnen in ... .Matthias mit Martin in ... .

 

Seine Frau Janine - Name geändert verstarb plötzlich+ unerwartet 29.06.21 vor den Augen der Kinder .

 

(Mila - Name geändert - 10J uneheliche Tochter, lebt jetzt in ... Pflegefamilie).

 

Matthias hat am Todestag seiner Frau zu arbeiten aufhören müssen, Haushalt, Finanzen, Kindererziehung- einfach alles allein versucht zu schaffen. Mehrere Ju.ämter schickten viel Post (andere 2 Töchter die bei Müttern leben, er zahlte nur Unterhalt) dann die Beerdigung, Waisenrentenanträge,Familiengericht wegen Sorgerecht Halbtochter, offene Rechnungen weil kaum Geld da war, Jobcenter, Ärzte für Kids, Coronawochen zu Hause, Psychologentermin Kids, er schlief kaum noch. Voll mit den Nerven am Ende, verzweifelt, energielos, ausweglos, pessimistisch und öfter schlecht gelaunt. Für mich sah das nach Depressionen aus.

 

Ich fuhr öfter zu ihm, half, versuchte ihn aufzumuntern, Hoffnung zu geben, so kannte ich ihn gar nicht. Es wurde noch schlimmer, als er eine Freundin seiner Frau kennen und "lieben" lernte.Ihr Mann war auch gestorben.3 Kinder. Es schien, als blühte er auf, wenn sie da war an Wochenenden, denn sie ist selbständig in ... .

 

Zunächst freuten wir uns für ihn, dass er jemanden zu reden gefunden hatte, seine Einsamkeit die Angst vorm alleinsein zu verlieren.

 

Als ich dann am 10.Mai förmlich die Reißleine zog, er war noch deprimierter als sonst, machte mir wirklich Angst- ich rief den Notarzt zur Einweisung in die Psychiatrie ... .

Er ging auch ganz friedlich,ruhig mit.

 

Dort war er 14 Tage stationär, danach sollte Tagesklinik starten- die er scheinbar nicht begonnen oder abgebrochen hat.

 

Zuerst gab er mir noch seine Unterschrift auf der Vollmacht für die Kinder sorgen zu dürfen und alle ärztl.Dinge für kids zu regeln. Nach 2 weiteren Besuchen dort, und einigen mails, die immer böser wurden, blockte er mich überall komplett- auch die neue Freundin ... lies keine mail mehr zu.

 

Da ich erst beide Kids 10 Tage bei uns hatte, entschied der Vormund des Ju.amtes, dass Mila zu Ihrem leibl.Vater nach Kassel muss, der Schwester des Vater. Dort brachte ich sie hin, sie ist auch gern dort. Martin und sie sehen sich fast jede Woche.

 

Mein Sohn meldete sich bei uns 3 Mon. gar nicht, auch nicht bei den Kids, obwohl beide drauf warteten. Er unterstellte mir,ich hätte seine Familie zerstört, ich hätte Martin schon immer haben wollen, sein jahrelanges tiefes Vertrauen zu mir war wie weg.Keine Dankbarkeit, keine Realität mehr nur noch Vorwürfe und "ich sei schuld ,dass ...."Dinge von vor vielen Jahren warf er mir plötzlich vor, ich sei verlogen, gebe mit meinem Lohn an, weil ich so viel in Urlaub fahre..... ungeheuerliche Beschimpfungen folgten bis hin zu, ich würde seinen Enkel nie wieder sehen, wenn er ihn holt, was er auf jeden Fall tun wird.

 

Mein Mann und ich waren beide geschockt von seiner 180 grad Änderung. Selbst mit seinem besten Freund hat er den Kontakt abgebrochen, Seine Nichte ... mit niemandem aus der Vergangenheit redet er mehr. Wie "Gehirnwäsche" kommt mir das vor.

Jetzt hat er zum Jugendamt ... Kontakt aufgenommen, erklärt, er wolle seinen Sohn zurück. Die schrieben mir, er wolle sich bei uns melden.

 

Ich habe Angst, er reißt Martin aus dem gerade neu wieder aufgebauten regelmäßigen Leben, raus, Kita neu, Freunde neu, Ergo seit 2 Mon.läuft prima, er braucht Förderung.
Kinderturnen hier tut ihm gut, er blüht hier auf. Klar soll er zu seinem geliebten Papa zurück, die zwei haben immer alles zusammen gemacht. Nur ist sein Papa noch so wie er ihn kannte? Die letzten Wochen waren nicht schön-Verbote,Hausarreste, Spielzeugentzug, viele Tränen.

 

Wir wollen wirklich nur das Beste für Martin, wir lieben ihn auch, ein Verbot zu Oma + Opa wäre ein weiterer Verlust, den er nicht leicht verkraftet.

 

Ein gemeinsames Gespräch mit Matthias (ohne die Freundin) mit einem neutralen Therapeuten fände ich am besten. Ob Matthias dazu bereit ist, weiß ich nicht.
Was kann ich tun? Was können wir als Großeltern tun?

Danke für Ihre Zeit und ggf Antwort

 

...


 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 11. Mai 2022 16:58
An: ...
Betreff: Terminanfrage Systemische Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

meine älteste Schwester ist vor 8 Wochen nach schwerer Krankheit verstorben. Meine Schwester lebte vor ihrem Tod mit ihren drei Kindern zusammen in ..., geschieden von ihrem Ehemann, der 220km entfernt mit seiner neuen Familie lebt.

Unsere Eltern sind zum Zeitpunkt, als meine Schwester erkrankt und pflegebedürftig geworden ist, ins Wohnhaus meiner Schwester und der drei Kinder eingezogen. Seither und mit dem Tod meiner Schwester fungieren meine Eltern in Abstimmung mit dem Kindsvater als Erziehungspersonen / Pflegeeltern.

Meine Mutter hat bereits vor dem Tod meiner Schwester signalisiert, dass sie sich der Aufgabe, ihre Enkelkinder zu erziehen, nicht 'gewachsen' fühlt. Dieses Gefühl der Überforderung hat sie nun gegenüber meiner jüngeren Schwester wiederholt.

Ein Hörsturz und weitere physische Warnsignale sind für meine Schwester und mich weitere Hinweise, dass wir gemeinsam dringend entlastende Handlungs- und Unterstützungsmaßnahmen finden müssen; ggf. sogar alternative Optionen der Versorgung der Kinder.

Jedenfalls stoßen meine Schwester und ich mit unseren Unterstützungsvorschlägen und Impulsen bei unseren Eltern häufig auf Ablehnung und Weigerung. Gerade bei unserem Vater denken wir, dass er sich und meiner Mutter ggf. zu viel zumutet und 'sinnvolle' Hilfsvorschläge ausschlägt.

Da wir die Kinder - zunächst - nicht mit diesem Thema zusätzlich belasten möchten, würden meine Schwester und ich gerne gemeinsam mit unseren Eltern ein Familienberatungsangebot in Anspruch nehmen. Wir erhoffen uns durch eine professionelle Außenperspektive einen Anstoß, die vergangenen und gegenwärtigen Belastungen aufzuarbeiten und für alle Beteiligten die 'besten' Lösungen für ein Zusammenleben zu erarbeiten.

Über eine Kontaktaufnahme und Rückmeldung Ihrerseits würden wir uns sehr freuen!

Danke und herzliche Grüße,

...

 


 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 12. Januar 2022 11:27
An: ...
Betreff: Notfall in Köpenicker Familie

Sehr geehrter Herr Thiel,

gerade rief ich Ihre tolle Seite im Internet auf mit einem Foto am Strand (in Rügen ???) .

Ich bin seit 19 Jahren Kindertherapeutin und Notfallpsychologin in der Familienberatungsstelle in ... .

In einem aktuellen Notfall wurden 2 Jungs 10 und 14 nach dem Tod ihrer Mutter nun beim Vater in ... untergebracht.

Ehe ich jetzt Kontakt mit dem Vater aufnehme wollte ich fragen, ob Sie für ... mit zuständig sind und selber auch notfallpsychologische Hilfe/ Trauerbegleitung mit anbieten, oder mir sagen können, in welcher Einrichtung dies möglich wäre ?

Für eine Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Vielleicht können wir uns dann auch zum Telefonieren verabreden.

Mit freundlichen und kollegialen (wie hieße das gendertechnisch) Grüßen

 

...




 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 9. September 2020 20:27
An: ...
Betreff: Unterstützung

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Partner und ich suchen Unterstützung für unsere 15-jährige Stief-(bzw. seine) Tochter Paula - Name geändert.

Paula ist bei ihrer suchtkranken Mutter aufgewachsen, wurde von ihr misshandelt und musste von klein auf viel mitansehen und erleiden.

Mit zwölf Jahren hat sich Paula selbst ans Jugendamt gewandt und bat um Inhobhutnahme. Nachdem sie einige Monate in einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung untergebracht war, konnte mein Partner sie zu sich nehmen. Seit über einem Jahr wohnen wir - unsere beiden Töchter, mein Partner und ich - nun zusammen. Vor einem halben Jahr ist Paulas leibliche Mutter an multiplem Organversagen in Folge ihrer Alkoholabhängigkeit verstorben.

Paula bereitet uns sehr große Schwierigkeiten und Sorgen. Ihr Verhalten ist extrem manipulativ. Sie lügt in beinahe jeder (wichtigen und auch unwichtigen) Situation. Das belastet unsere gesamte Familie. Insbesondere unsere jüngere Tochter hat stellenweise sehr unter ihr zu leiden. So sehr, dass wir Eltern sogar schon über eine räumliche Trennung nachgedacht haben. Das möchten wir alle vier (so lange es noch irgendwie möglich ist) vermeiden und vorher alles versuchen, dass wir weiterhin zusammenwohnen können.

Auf Ihrer Website habe ich gesehen, dass Sie systemisch arbeiten und auch in ... eine Beratungsstelle haben. Wir wohnen in ... und ... wäre somit einfacher zu erreichen.


Können Sie sich vorstellen mit ... zu arbeiten?

In welchen Fällen werden die Kosten von der Krankenkasse oder dem Jugendamt übernommen?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 4. Oktober 2019 21:21
An: ...
Betreff: Bitte um Hilfe/Beratung!

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich konnte ihre E-Mail Adresse im Internet finden, und hoffe Sie können mir helfen.

Meine Tochter ist vor zweieinhalb Jahren verstorben und hat drei Kinder hinterlassen.

Eines der Kinder lebte fest bei mir, die anderen zwei eigentlich beim Vater.

Seither gibt es immer wieder Probleme, bis letzte Woche Donnerstag die Kinder nach der Schule statt zum Vater zu mir kamen und nicht mehr zurück wollen. Auch der Vater hat geäußert, das er keinen Bock mehr auf den ärger habe und sie einfach bleiben sollen....

Nun bin ich wieder mit dem Jugendamt in Kontakt und habe am Donnerstag den 10.10. einen Termin.

Leider befürchte ich, das es da aber weiter Problem gibt. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich bei mir melden würden um den Kindern und mir vielleicht helfen zu können....auch Gespräch mit einem Fachmann können schon wahre Wunder bewirken und ich nehme an, das Sie da schon ähnliche Fälle hatten und mir vielleicht mit Fachwissen zur Seite stehen können.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 18. Juli 2019 18:43
An: ...
Betreff: Familienhilfe

Sehr geehrte Herr Thiel,

nach dem Tod meiner Schwägerin ist mein Bruder auf der Suche nach einer Kinderbetreuung/Haushaltshilfe am Nachmittag (14/15 bis 18/19 Uhr, wahrscheinlich 3 Nachmittage/Woche) bei ihm zu Hause in ... für die Kinder im Alter von 3, 7 und 10 Jahren.

Wissen Sie an wen ich mich in ... wenden kann?

Mit welchen Kosten ist für diese Hilfe zu rechnen und gibt es die Möglichkeit durchs Jugendamt Unterstützung zu bekommen?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

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