Medikamentös eingestellt

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2024 14:11
An: ...
Betreff: Hilfe

Hall Herr Thiel,

Ich melde mich da ich nicht weiß wie es weiter geht. mein Mann hat mir vor einer Woche gesagt das er die Trennung will das er nichts mehr fühlt.

Wir sind 36 Jahre zusammen und verheiratet.

Er sagt er versucht schon ein Jahr das wieder in die Spur zu bekommen. Ohne das ich was gemerkt habe. Er wollte mich nicht verletzen.

Seit Herbst merke ich das unsere Komunikation immer stiller wird. Er sich immer mehr zurückzieht arbeiten geht heim kommt.

Was isst fern sieht und dann ins Bett. Dazu muss ich sagen das er schon vor einem Jahr Depressionen hatte und in Therapie war und Medikamentös eingestellt war.

Er meint aber jetzt das wäre keine Depression Erfühlt nichts in ihm wäre alles dunkel er kann keine Menschen um sich haben.

Ich bin aus dem Haus und wir haben jetzt eine Woche hinter uns.Es tut ihm so leid das er mir so weh tut.

Am Freitag wollen wir uns auf ein Gespräch treffen.

Ich habe keine Ahnung wie ich mich verhalten soll denn ich denke er hat Depressionen und Midlifecrisis denn er wird im April 60 Jahre.

Wir hatten keinerlei Streit und gehen im Gespräch auch normal miteinander um.

Ich hoffe auf eine Antwort von ihnen oder das wir Tele können. Ich weiß mir keinen Rat

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 


  

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 25. Juni 2021 08:33
An: ...
Betreff: Interesse an einer Beratung

Hallo,
mein Name ist ..., ich habe 2 Kinder im Alter von 8 und 10. Ich weiß gar nicht so richtig wo ich anfangen soll.

Wir haben große Probleme mit meinem 11 jährigen Sohn. Sein Vater hat sich vor 7 Jahren getrennt und seitdem ist ... schwierig.

Er hat Probleme mit der Impulskontrolle und flippt total aus.

Er befindet sich seit 2016 in Therapie. 80 Stunden haben wir fast voll und es ändert sich nichts.

Seit letzten Sommer haben wir eine SPFH. Im November hat es sich so zugespitzt, dass das Jugendamt ihn vorübergehend in Obhut genommen hat.

Anschließend war er 8 Wochen in der KJP. Dort wurde er medikamentös eingestellt. Das bringt aber auch nicht wirklich was.

Er würde am liebsten den ganzen Tag gamen. Wegen Hausaufgaben lügt er. Eine erneute Unterbringung steht im Raum. Ich möchte ihn nicht wieder weg geben.

Leider weiß ich mir aber keinen Rat mehr. Ich sehe mein verzweifeltes Kind und kann ihm nicht helfen.

Können Sie uns helfen?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

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