Medikamentierung
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 18. November 2024 08:47
An: ...
Betreff: Erziehungshilfe
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine EX-Frau und ich sind seit ca. 12 Jahren geschieden, wir haben einen
gemeinsamen Sohn, der 16 Jahre alt ist.
Er hat ADS und eine Lernschwäche.
Er wird zur Zeit von einem Kinderpsychater betreut, bekommt auch Medikamente, um seine Konzentration in der Schule zu stärken.
Er besucht die 10. Klasse ... Hauptschule in ... .
Die Mutter und ich sind sehr verzweifelt. Er lebt bei seiner Mutter, ich selber wohne im Raum ... .
Meine Ex-Frau sucht dringend Unterstützung, weil die Situation im Haus sehr angespannt ist.
Mein Sohn soll wohl öfters agressiv sein, Türen zu knallen, respektlos handeln.
Wir haben auch schon einige Anlaufstellen durch.
Ich hatte sie zufällig im Internet gesehen, und wollte fragen, ob Sie Möglichkeiten haben, uns Rat und Tipps zu geben.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 7. Oktober 2024 09:05
An: ...
Betreff: Sozialpädagogische Familienhilfe
Sehr geehrter Herr Thiel,
im Internet bin ich auf Ihre Website aufmerksam geworden, da ich auf der Suche
nach Unterstützung bin.
Kurz zusammengefasst macht mir der Medienkonsum meines Sohnes (18. Jahre alt,
mit ausgeprägtem ADHS und medikamentöser Therapie, sowie Sonderbeschulung an der
Privatschule ... über das Jugendamt ...) Sorgen.
Die häusliche Situation ist häufig sehr angespannt und ich suche nach
Hilfen, die in unserer Situation vermitteln/ unterstützen können.
Bin ich bei Ihnen an der richtigen Adresse?
Vielen Dank &
Mit freundlichen Grüßen
Sandra Mohr - Name geändert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 19. Juli 2024 17:04
An: ...
Betreff: Familienkrise
Hallo Herr Thiel,
Ich habe Ihre Seite im Internet gesehen und glaube, dass Sie uns helfen können.
Wir sind eine 5-köpfige Familie, Vater (43 J),
Mutter (ich, 41), Sohn (15), Tochter (12) und Tochter Nr. 2 (6).
Unser Sohn hat die Diagnose ADHS und in der Pubertät ist er gerade mehr als
anstrengend.
Er ist gerade knapp einem Schulverweis entgangen, macht als ehemaliger Gymnasiast nun im nächsten Jahr den Hauptschulabschluss, weil Schule nicht mehr funktioniert hat.
Er nimmt seit Kurzem (nach jahrelanger Pause) wieder Tabletten, da er ohne wirklich nichts mehr auf die Reihe bekommen hat.
Außerdem geht er zur Verhaltenstherapie. Daher läuft es jetzt auch einigermaßen in der Schule.
Jetzt haben wir das im Griff, nun eskaliert es hier zuhause.
... war noch nie ein einfaches Kind. Er hat ADHS, einen starken Willen und großes Selbstbewusstsein. Es kracht, vor allem jetzt in der Pubertät, oft.
Wir Eltern sind oft am Ende, seine Schwestern kommen sehr zu kurz. Leider ist es hier gestern und heute dermaßen eskaliert, dass ...s Vater ihn rausschmeißen möchte.
Er will ihm kein Geld mehr geben (ich verdiene momentan leider nichts) und möchte sich künftig aus ...s Belangen komplett raushalten.
Nun sind wir ja nunmal eine Familie und ich stehe als Frau und Mutter nun quasi zwischen 3 Stühlen und möchte eigentlich nur Frieden haben.
Ich selbst befinde mich bereits in Therapie, um mich zu stärken, da ich wohl das schwächste Glied hier in der Haus-Kette bin.
Ich denke, die Männer eskalieren auch oft nur, weil ich der Stimmung emotional nicht gewachsen bin und oft in Tränen ausbreche.
Ich wollte fragen, ob Sie sich für meinen Mann und meinen Sohn einmal Zeit nehmen könnten, damit beide die gegenseitige Aggression wieder zu Liebe oder zumindest Akzeptanz werden lassen können.
Ich wäre sehr froh, wenn das klappt.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2024 10:51
An: ...
Betreff: Anfrage Familien Beratung
Hallo,
wir wenden uns an Sie in Bezug auf eine Familien Therapie.
Wir haben zwei Töchter, 8 und 9 Jahr alt.
Bei der älteren Tochter haben wir sehr starke Emotionale Probleme. Die fühlt sich ständig traurig, ist sehr häufig schlecht gelaunt und "motzisch".
Wir waren bei einer Psychologin in Mainz, die hat aufgrund von ein paar Tests ( hat das Kind nie wirklich selbst gesehen) ADS attestiert und wollte uns direkt Medikamente geben damit das Kind "Funktioniert", das haben wir nach Rücksprache mit dem Kinderarzt und auch der Schule nicht gemacht.
Wir sind auch seit einem Jahr bei einer Heilpraktikerin und versuchen mit der Zugabe von Vitaminen das Stimmungsbild zu beeinflussen, mit mäßigem Erfolg.
Gerade in den Wintermonaten ist das Zusammenleben sehr schwierig, es kommt häufig zu emotionalen Ausbrüchen, gerade die Hausaufgaben oder das Mittagessen (gefühlt schmeckt ihr momentan gar nichts) sind jeden Tag eine harte Probe, speziell für meine Frau.
Auch die jüngere Tochter leidet unter dem Verhalten, darauf haben uns auch schon die Lehrer aufmerksam gemacht.
Wir denken aber, dass wir alle unseren Teil zu dieser Problematik beitragen. Daher dachten wir an ein Familien Coaching.
Welche Möglichkeiten können Sie uns dazu anbieten?
Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 12. Juli 2022 09:55
An: ...
Betreff: Familienberatung
Sehr geehrter Hr. Thiel
Ich bin mit meinem Ehemann und Mut unserer Familie auf der dringenden Suche nach einer Paar/Familienberatung.
Unsere Töchter sind 15, 12 und 9 Jahre.
Unsere mittlere Tochter hat die Diagnose ADS und ist mediziert.
Die derzeitige Situation ist sehr angespannt, da unsere älteste Tochter sehr pubertiert und wir als Eltern extrem unterschiedliche Ansichten bezüglich des Verhaltens unserer Kinder haben.
Über ein Gespräch mit Ihnen und Hilfe durch einen erfahrenen Therapeuten, der die Situation von außen betrachtet wären wir sehr dankbar, um schlimmste Auseinandersetzungen in der Familie zu vermeiden.
Ich sehe die ganze Situation als sehr prekär und sehe keine andere Möglichkeit einen Konsens und ein erträgliches Familienleben zu gewährleisten.
Über eine Kontaktaufnahme durch Sie würden wir uns sehr freuen.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 3. Juni 2022 14:47
An: ...
Betreff: Familientherapie/Systemische Beratung
Guten Tag Herr Thiel,
wir sind auf der Suche nach einer systemischen Beratung/Familientherapie als
Unterstützung im Alltag mit unserer psychisch erkrankten Tochter Maria
- Name geändert (16 Jahre) jung.
Unsere Tochter war erstmalig im August letzten Jahres bis November 21 in der
Kinder-und Jugendpsychiatrie in ...aufgrund von suzidalen Gedanken und
selbstverletzendem Verhalten.
Als Diagnose wurde damals eine mittelgradige Depression diagnostiziert und sie
bekommt seit November Antidepressiva.
Ein Verletzungsrückfall war einmal im Februar 2022.
Bis Mitte Mai 2022 war Sie auf einem guten Weg. Sie hat vor allem schulisch das
erste halbe verpasste Jahr (Klasse 10/EF) extrem gut aufgeholt, so dass sie
trotz ihrer Erkrankung versetzt wird.
Beim damaligen Klinikaufenthalt hat sie ihren Freund (ehemalige Drogensucht)
kennengelernt. Die Beziehung lief tatsächlich bis April 22 gut, bis bei ihm ein
kleiner Rückschlag erfolgte.
Seither ging es ihr auch wieder schlechter.
Anfang Mai hat sie dann täglich mehrere Drogencocktails sich verabreicht, so
dass sie dann wieder in die Klinik nach ... kam.
Nun wird sie nächste Woche Mittwoch wieder nach Hause entlassen.
Seit Dezember hat sie wöchentliche Therapiesitzungen (Praxis ...) und einmal
wöchentlich Ergotherapie (mit Neurofeedback).
Beim jetzigen Aufenthalt in der Klinik ... ist herausgekommen, dass sie ein sehr
ausgeprägtes narzistisches und teilweise auch sardistisches Verhalten gegenüber
Anderen zeigt. Sie ist extrem auf Identitätssuche (wir haben sie adoptiert mit 7
Monaten).
Bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres war Sabine -
Name geändert - ein sehr aufgeweckter
extrovertierter und freundlicher Mensch, der sehr gerne Sport getrieben hat
(Fußball) und auch sonst sehr aktiv war. Schulisch war sie schon immer eine gute
Schülerin. Sie besucht derzeit das Gymnasium ... in ... .
Kurz vor dem ersten Lockdown hat sie sich leider das Kreuzband gerissen. Dann
kam der Distanzunterricht dazu mit dem sie nie klar kam und die Zeit sich im
Zimmer zu verkriechen, Freunde zu meiden und sich dunklen Gedanken hinzugeben.
Sie hat heute keinerlei Interesse an jeglichen Freizeitaktivitäten (Hobbys und
dergleichen).
Man hat uns neben Psychotherapie und Ergotherapie auch eine systemische Beratung
empfohlen, um als Familie zu lernen, mit der Erkrankung unserer Tochter besser
umgehen zu können und hoffentlich gemeinsam einen Weg einer dauerhaften
Besserung für uns Alle zu finden.
Denn leider haben mein Mann und ich schon mehrfach darüber nachgedacht, dass
Maria vielleicht doch besser aus der häuslichen Umgebung herausgenomen werden
muss. Natürlich würde uns dies das Herz brechen. Aber mein Mann und ich müssen
sich auch irgendwie schützen. Wir sind tatsächlich seelisch an einer Sackgasse.
Wir würden gerne in einem gemeinsamen Erstgespräch mit Ihnen beraten wollen,
welche zusätzlichen Möglichkeiten wir als Familie haben, um ein gemeinsames
Familienlieben trotz psychischer Erkrankung unserem Kind zu ermöglichen.
Vielen Dank und Ihnen schöne Pfingsttage.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 2020 12:22
An: ...
Betreff: Dringende Suche nach Psychotherapie für unseren Sohn A...
Guten Tag, Herr Thiel
Mein 16-jähriger Sohn A... befindet sich seit dem 1. August im ...
...Theraeutikum in .... Empfohlen wurde uns diese Einrichtung von Dr. ..., einem
Arzt für Kinder- und Jugend-Psychatrie aus der Praxis ... in ... .
A.... leidet schon seit seiner Grundschulzeit an Angststörungen, die im Jahr
2016 durch die Kinderpsychologin ... in ... erstmals behandelt wurden.
Er selbst nennt die Disney-Figur Merida (ein Bär) als seine erste
Angst-Erfahrung. Nachdem er mit etwa 9 Jahren den Film gesehen hatte, hat er
nächte- und tagelang in Angst vor diesem Bären gelebt.
Auffällig war auch seine Angst vor Clown-Figuren.
Leider leider hat er ebenfalls im Alter von etwa 9 Jahren bei einem Freund den
Trailer von Stevens Kings "Es" gesehen, was sein Leben nachhaltig traumatisch
beeinflusst hat. Ca zwei Jahre lang konnte er nicht alleine sein, er brauchte
beim Duschen, bei Toilettengänge und auch bei ganz einfachen Zimmerwechseln
stets Begleitung, die zu meiner Entlastung oft durch seine 2 Jahre jüngere
Schwester ... erfolgte.
Nach 60 Sitzungen bei Frau ..., die wie gesagt erst im Jahr 2016, als A... schon
12 war, stattgefunden haben, ging es A... deutlich besser, aber laut Frau ...
war er nicht "austherapiert" und sie hätte die Behandlung gerne fortgesetzt. Da
A... daran kein Interesse hatte, sagte sie aber, ohne sein Wollen wäre die
Fortsetzung nicht sinnvoll.
A... lebte danach mit seinen Angstattacken, die in Häufigkeit und Intensität für
ihn meistens aushaltbar waren.
Seit der sechsten Klasse ist eine Sozialphobie hinzugekommen. Plötzlich konnte
er keine Referate mehr halten und fühlte sich in Supermärkten, Schulbussen, etc.
ständig beobachtet und "schlecht bewertet". In der Folge hat er sein Zimmer nur
noch für notwendige Dinge wie Schule und Arztbesuche verlassen. Auch den Rest
des Hauses hat er wenig benutzt, wollte auch mit dem Rest der Familie - vor
allem mit uns Eltern - möglichst wenig Kontakt haben.
Seit Februar / März 2019 hatte A.... mit suzidalen Gedanken zu tun. Zunächst
wurde nach Rücksprache mit Herrn Dr. ... in ... versucht, ihm wieder mit
einer ambulanen Therapie zu helfen. Da A... Verhaltenstherapie ablehnte, wurde
er in der Praxis ... in ... durch Frau ... tiefenpsychologisch behandelt. Leider
wurde sein Zustand nach einer kurzen Verbesserung immer schlechter, die
suzidalen Gedanken immer häufiger und schlechter zu verdrängen, so dass ... am
1. 8.2020 eine stationäre Therapie im ... in ...n begonnen hat. Sie war für 3
Monate angesetzt und dauert nun schon fast 5 Monate.
Vor etwa 5 Wochen begann eine sehr schlimme Zeit, in der A sich die Pulsardern
aufzukratzen und aufzubeißen versucht hat und sogar nachts eine Sitzwache im
Zimmer hatte. Diese ganz ganz dunkle Phase dauerte etwa 2 Wochen, in der sehr
viel Tavor zum Einsatz kam. Kurz davor war auch mit der Verabreichung von
Sertralin begonnen worden, nachdem Fluoxetin aufgrund schlimmer Nebenwirkungen
bereits wieder abgesetzt worden war.
Momentan bekommt er zusätzlich zum Sertralin Quetiapin, weil er
Wahrnehmungsstörungen hat, die von den Therapeuten manchmal auch
Realitätsverlust genannt werden.
Seit knapp drei Wochen geht es A erheblich besser. Er war vorletztes Wochendende
seit längerem wieder zu Hause (noch ohne Übernachtung, aber das hat dann letztes
Wochenende stattgefunden. über Weihnachten und den Jahreswechsel kommt er
jeweils für zwei Übernachtungen am Stück von Do -Sa, evtl. bis So). Geplant ist,
dass er am 18. oder 19. Januar entlassen wird, um dann wieder in ... in seiner
alten Klasse in die Schule (OHG, 11. Jahrgang) zu gehen.
Allerdings braucht er dann nach wie vor therapeutische Unterstützung . Nach
vielen erfolglosen Versuchen, ist es mir gelungen, in ... Herrn Dr. ... beim
...-Institut ausfindig zu machen, der kurzfristig eine ambulante Therapie
übernehmen würde. Allerdings stand zu der Zeit noch im Raum, dass A.... so bald
wie möglich eine Reha-Maßnahme in ...n, Fachklinik ... antritt, die 6 - 12
Monate dauert.
Im Moment lautet die Devise "Normalität" und die Therapeutin aus ... ist
zuversichtlich, dass A.... ohne diese Reha-Maßnahme gut zurecht kommt, sodass
nicht nur eine kurzfristige ambulante "Interims-Behandlung" vonnöten ist,
sondern eine dauerhafte ambulante Therapie, die nach Möglichkeit in der ersten
oder zweiten Januarwoche beginnen sollte.
Für eine baldige Mitteilung, ob Sie es für möglich halten, A.... ambulant zu
behandeln mit einem möglichst zeitnahem Therapiebeginn - sofern die Chemie
zwischen dem Therapeuten/der Therapeutin und A.... stimmt - wäre ich Ihnen sehr
dankbar.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest.
Mit freundlichem Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 3. Januar 2019 13:13
An: ...
Betreff: Bitte dringend um Hilfe
Hallo Herr Thiel,
Ich wende mich an Sie, weil die Situation unserer Ehe in einem Sturm steht. Ich
habe zu lange und zu oft die Zeichen nicht erkannt oder nicht sehen wollen. Ich
habe mir etwas vorgemacht und gehofft, das der Schmerz den ich durch mein
Handeln verursacht habe sich wieder legt. Meine Frau leidet sehr, aber ich habe
mich hinter meiner Krankheit und den Medikamenten versteckt.
Kurz zu mir : ich leide unter Depressionen, emotionaler Instabilität und
posttraumatischen Belastungsstörung aus der Kindheit. In den letzten 4 Jahren
war ich 3 mal stationär in einer Klinik und einmal wegen suizit Gefahr in einer
geschlossenen. Leider hat man mich immer wieder mit vielen Medikamenten ruhig
gestellt die Behandlung blieb auf der Strecke. Heute gehe ich zu einer
Psychatrischen Ambulanz und zusätzlich zu einer Psychiaterin.
In der ganzen Zeit hat meine Frau zu mir gestanden und mich unterstützt. Dabei
ist Sie in vielerlei Hinsicht auf der Strecke geblieben. Vieles ist
unausgesprochen und haben sich in ihrer Seele festgesetzt. Das schlimmste aber
ist das ich meine Frau betrogen habe durch heimliche Pornographie. Mehrmals hat
sie mich erwischt und immer wieder hat sie versucht mir neu zu vertrauen. Die
körperliche Distanz wurde immer größer und wir haben seit langer Zeit kein Sex
mehr. Dazu kommen all die unausgesprochenen Gedanken und Schmerzen die durch
mein Treuloses Handeln auf ihrer Seele lasten.
Ich bin bereit ihr zuzuhören und ihr den Raum zu geben, um Dinge offen
anzusprechen. Mit ihrer Hilfe und Begleitung können wir weitergehen.
Ich würde mich sehr freuen über die Möglichkeit eines ersten Termins.
Mit freundlichem Gruß
...