Mediation
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. November 2023 11:50
An: ...
Betreff: Mediation
Sehr geehrter Herr Thiel,
mein noch Ehemann und ich suchen eine geeignete Stelle für eine Mediation.
Wir haben uns letzte Woche vor Gericht auf eine Umgangspflegschaft für unsere beiden Kinder "geeinigt" und desweiteren soll eine Mediation gemacht werden, nach zwei Jahren Verweigerung erklärt mein noch Ehemann sich nun bereit dazu.
Auf Ihrer Homepage schreiben Sie, dass Sie Systemischer Berater sind. Haben Sie auch eine Qualifikation als Mediator?
Können Mediationen theoretisch auch online stattfinden? Er und ich wohnen 1,5 Std. auseinander...
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung!
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 21. November 2023 13:11
An: ...
Betreff: Mediation Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
Da meine Tochter und ich als Vater im Zweiergespräch nicht mehr weiterkommen,
haben wir uns entschlossen einen professionellen Mediator hinzuziehen um
bestehende Probleme anzugehen und evtl. Lösungsvorschläge an die Hand zu
bekommen.
Daher die Anfrage für einen Erstkontakt. Im Voraus vielen Dank für Ihre Rückmeldung
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 13. November 2023 21:43
An: ...
Betreff: Kontaktaufnahme für die Begleitung eines Familienkonfliktes
Hallo Herr Thiel,
meine Schwestern und ich sind in einem Konflikt mit unserem Vater gefangen, bei
dessen Bewältigung wir uns eine vermittelnde Partei wünschen.
Es stehen Gespräche an, die aus unserer Perspektive nur mit Mediation geführt werden können.
Stehen Sie oder ihr Team grundsätzlich für solche Aufgaben zur Verfügung? Können wir ein telefonisches Erstgespräch führen?
Rufen Sie mich gerne unter ... an.
Vielen Dank und beste Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 9. November 2023 09:41
An: ...
Betreff: Aw: Re: Mediation
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich habe das Schreiben vom Kindsvater zur Kenntniss genommen.
Herr ... argumentiert das die Kinder bei ihm Leben sollen lediglich mit seiner Erwerbslosigkeit.
Ich arbeite 30 Stunden bei völlig flexibler Zeiteinteilung. Das ermöglicht mir jederzeit, auch kurzfristig die Kinderbetreuung an oberste Stelle zu stellen und zu realisieren (bei Krankheit etc.)
Ich bin in der Schule im Elternbeirat, als Lesemutter tätig und werde beim Basteltag unterstützend in der Schule tätig sein. Herr ... verweigert alle diese Themen aus Desinteresse.
Unser Sohn ... hat eine ...erkrankung und ist in Dauertherapie. Herr ... hat
noch nie einen Arzttermin begleitet.
Das Haus in dem Herr ... lebt ist mit Überwachungskameras ausgesattet und einer
Alarmanlage das Signale auf sein Handy sendet sobald eine Tür
geöffnet/geschlossen wird.
Die Kinder fühlen sich unter diesen Umständen nicht wohl und kommunizieren das mir gegenüber und in der Schule. Andere Mütter haben mich bereits darauf angesprochen und gesagt, das sie ihre Kinder nicht mehr zu ... und ... zum spielen kommen lassen da sie nicht möchten das Aufnahmen ihrer Kinder gemacht werden - was für mich absolut nachvollziehbar ist.
Daher ist es den Kindern nicht zuzumuten bei Ihm Dauerhaft zu Leben.
Herr ... ist mit der Trennung nicht einverstanden und zeigt ein sehr aggresives
Verhalten mir gegenüber und schreibt mir immer wieder Drohungen das es harte
Konsquenzen haben wird wenn ich seinen Forderungen nicht nachkomme. Er schreit
mich auf der Strasse an und beschimpft mich vor den Kindern.
Zunächst kam es zu einer Auseinandersetzung im geimeinsamen Haus nachdem ich die von ihm installierten Überwachungskameras gefunden und entfernt hatte. Daraufhin habe ich ihn nach dem Gewaltschutzgesetz angezeigt. Er hat in Anwesenheit der Kinder die Herausgabe der Kameras gefordert, mich körperlich bedroht und als ich seiner Forderung nicht nachkam mir mit Mord gedroht.
Er hat mich vor den Kindern als Arschlochmutter, Fotze und Drecksau bezeichnet.
Letzten Montag habe ich einen AirTag an meinem PKW gefunden der eindeutig ihm
zuzuordnen ist.
Er ist nur darauf fixiert mir zu schaden und scheut sich nicht davor dafür die
Kinder zu benutzen.
Das sind nur kleine Auzüge seines Verhaltens. Das gesamte Paket seiner
Verhaltensweisen lassen sehr darauf schließen, das er gänzlich ungeeignet ist
sich um die Kinder zu kümmern. Er hat sich nie für die Kinder interessiert und
will einfach keinen Barunterhalt an mich zahlen. Ich denke eine
außergerichtliche Einigung ist ist mit ihm unmöglich.
Ich bin natürlich Gesprächsbereit um im Interesse der Kinder eine optimale
Lösung zu finden und verbleibe
mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 30. Oktober 2023 09:11
An: ...
Betreff: Nachfrage Termin Familientherapie
Guten Tag,
Ich würde gerne einen Termin zur Familienberatung/Mediation anfragen.
Randbedingungen: Im Rahmen eines Trauerfalls ist es zu einem Zwischenfall im kleineren Familienkreis gekommen, der das Vertrauen unter den Familienmitgliedern beschädigt hat.
Ich hoffe, etwas Bewältigungsarbeit in einer Familiensitzung leisten zu können.
Die Gesprächsrunde wäre etwas größer - 9 Personen.
Was könnten Sie mir vorschlagen? Was wäre ihre beste Schätzung zur Dauer eines
solchen (Einzel?)-Termins?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 25. Oktober 2023 13:10
An: ...
Betreff: Hilfe benötigt
Lieber Herr Thiel,
ich befinde mich aktuell in der schlimmsten Phase meines bisherigen Lebens und
weis nicht mehr weiter.
Es geht bei mir aktuell um eine Betreuungszeitenregelung mit der Mutter meiner beiden kleinen Kinder (3 und 5 Jahre).
Wir waren schon zur Mediation beim Jugendamt. Was anfänglich noch vielversprechend begann, endete mit einer Vereinbarung, der ich aus finanziellem Druck zustimmen musste.
Ich wurde vor die Wahl gestellt. Entweder arbeiten oder Kinderbetreuung oder einen neuen Job suchen. Und das bis Ende des Jahres.
Ich sehe deswegen meine Kinder ab heute nur noch alle zwei Wochen für 3 Tage. Bis heute hatten wir eine 50/50 Regelung. Meine Kinder sind jetzt traurig und wütend und ich bin es auch.
Ich weis nicht mehr was ich tun soll. Es gibt noch eine winzige Möglichkeit mit der Mutter zu reden.
Daher möchte ich diese Möglichkeit so gut und ehrlich wie möglich ausschöpfen,
damit wir im Sinne der Kinder eine vernünftige Lösung finden. Bei der ich,
zumindest für einen längeren Zeitraum, weiterhin in meinen bisherigen Job
weiterarbeiten kann.
Können sie mir bitte helfen, es ist dringend?
Beste Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 12. September 2023 17:59
An: ...
Betreff: Termin Telefonische Beratung
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ich bitte um Terminvorschlag für ein Telefongespräch ( Donnerstag oder Freitag falls möglich).
Meine Tochter - wohnhaft in ...- hatte im Juli einen Wohnungsbrand.
Meine Enkelin ist jetzt erstmal zum Vater gezogen.
Meine Tochter hat mir SMS gesendet, die mir Sorgen bereiten. Sie scheint so traumatisiert zu sein, dass sie auf meine Fragen nicht klar antworten kann. Außerdem verhält sie sich unberechenbar. Ich bin ratlos.
Der Exmann hält meine Tochter für unfähig, ihrer Sorgepflicht nachzukommen.
Da Sie sowohl in ... wie in ... tätig sind, könnten Sie vielleicht als Mediator für mich und meine Tochter tätig sein.
Das Handy meiner Tochter hat einen Defekt, so dass nur SMS und Email- Kommunikation möglich ist.
Ich mache mir große Sorgen. Zumal ich nicht weiß, wo meine Tochter wohnt. Sie hatte von einer Übergangswohnung gesprochen, mir aber keine Adresse mitgeteilt.
Wir können gern telefonisch eine Vergütung Ihrer Beratungsleistungen vereinbaren.
Es wäre eine große Entlastung für mich, wenn es Ihnen gelänge, meine Tochter von einer Mediation zu überzeugen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Bereitschaft mir zu helfen.
Viele Grüße
....
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 28. August 2023 18:52
An: ...
Betreff: Anfrage für Familienberatung
Hallo,
Ich bin auf der Suche nach einem Mediator, da meine Eltern und meine Schwester
zerstritten sind und sich im Kreis drehen.
Kurzabriss der Situation: Meine Schwester ist 33 Jahre alt, geschieden, und fühlt sich von meinen Eltern verletzt, da diese nun schon zum 2. Mal einen Familienurlaub mit dem Ex-Ehemann planen. Die Fronten sind verhärtet.
Mein Vater ist grundsätzlich bereit, sich mit einem Mediator zusammenzusetzen und bekommt denke ich mal meine Mutter auch überzeugt. Bei meiner Schwester ist noch Überzeugungsarbeit zu leisten, denke aber, dass es möglich ist.
Vielleicht können wir ja mal telefonieren, damit ich Ihnen die Situation
besser schildern kann.
Liebe Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 20. August 2023 12:19
An: ...
Betreff: Ehe Beratung Mediation
Sehr geehrter Herr Thiel,
nach 40 Ehejahren benötigen wir eine Eheberatung um festzustellen ob ein
weiterer gemeinsamer Weg möglich ist oder ob eine Trennung sinnvoller erscheint.
Können Sie uns hier zur Seite stehen und mit welchen Kosten müssen wir rechnen?
mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 11. Juli 2023 10:16
An: ...
Betreff: Mediatorentermin für Freitag 21. gegen Abend und Samstag 22. vormittags
Guten Tag Herr Thiel,
ich habe eine Terminanfrage für die oben genannten Termine.
Mein Sohn ist mit Familie
aus Taiwan zu Besuch und es steht nur dieses begrenzte Zeitfenster zur
Verfügung.
Ich skizziere die Problematik:
Es gibt zwischen meinem in Taiwan lebenden (und zur Zeit in Deutschland Urlaub
machenden) Sohn und seiner japanischen Frau, beide ... und mir
seit November 21 einen derart starken Konflikt, daß die Kommunikation fast
völlig zum Erliegen gekommen ist seit Juni 22.
Ich habe am vergangenen Sonntag meinem ältesten Sohn eine Woche nach der Hochzeit meines 2. Sohnes in einem bilateralen, von mir eingeforderten Gespräch angeboten, unsere Verbindung endgültig zu beenden, da ich unsere mit unausgesprochenen Konfliktherden gespickte Situation überhaupt nicht mehr aushielte und seit Dezember 21 auf ein klärendes Gespräch wartete.
Ich hätte mich am vergangenen Freitag bei der einzigen von ihnen angebotenen 3stündigen Begegnung während ihres diesjährigen 6 wöchigen Besuches in Deutschland wie auf einem verminten Gelände gefühlt und immer Sorge gehabt hätte, etwas falsches zu sagen oder zu tun.
Ich würde es mir nicht mehr antun wollen, weder auf irgendein Lebenszeichen von ihnen zu warten noch bei den jeweils 3 h Begegnungen während ihres Besuches in 22 und nun ja auch in 23 nicht frei agieren zu können.
Sie hätten ja auch gemerkt, daß ich von mir aus auch keinerlei digitalen Kontakt seit unserer letzten Begegnung initiiert hätte.
Wir beiden hätten lediglich einen Gruß zu unseren Geburtstagen als Pflichtübung und vielleicht winzige Türspaltöffnung ausgetauscht, wobei er auf meine Grüße auch gar nicht reagiert habe.
Für mich sei die Situation untragbar, da sie ein Gespräch verweigern würden und es für seine Frau seiner Aussage nach eine Kränkung darstellte, wenn er mich alleine oder alleine mit den Kindern besuchen würde, wie es durchaus in einigen Familien üblich sei, wenn es eine unüberbrückbare Spannung zwischen Schwiegertochter und Schwiegermutter gebe.
Ich hätte mich auf die Meta-Ebene/Coaching Ebene gebracht und versucht, aus neutralem Blickwinkel 5 potentielle Lösungsmöglichkeiten anzubieten, auf keine von diesen hätten sie eingehen und würden auch nur eine einzige andere anbieten.
Diese 3 h Begegnungen, die kaum zum Aufwärmen 1 x im Jahr reiche, würde bei der Entfernung bzw. der mangelnden Möglichkeit, diese kleinen Schnuppereinheiten in Form einer sich öfter wiederholenden Möglichkeit als niederschweflige Einstiegsoptionen nicht wettmachen.
Sie hätten mir berichtet, daß sie 2 Wochen Urlaub mit seinem Vater machen würden, 1 Woche mit Freunden in einem Ferienhaus und die anderen 3 Wochen arbeiten online in ... müßten.
Daran sähe ich erneut, mit wem sie gerne ihre Zeit verbringen, wenn sie in Deutschland seien. Ich sei es offensichtlich nicht.
Ich gehörte aber auch nicht zu den Menschen, die um anderer Zuneigung kämpfen würden wollen. Diese könne man nicht erzwingen.
Daher würde ich ihm jetzt in diesem erneut von mir initiierten bzw. eingeforderten direkten Gespräch ein letztes Mal die Option eines irgendwie klärendes Gespräch in den nächsten Tagen zu Dritt anbieten.
Er habe schriftlich formuliert, daß sie selber mit der Situation unglücklich seien und sie sich zudem auch mich als Großmutter für ihre Kinder wünschten, da diese eine Verbindung zu mir hätten.
Daher sei das der Spalt, den ich die Tür noch offenließe, sonst würde ich sie definitiv schließen.
Offensichtlich hat diese Aussage die Kinder noch wohl doch dazu bewogen, ihren Urlaub in ... etwas zu verkürzen, und am Freitag, den 21. gegen abend und am Samstag vormittags, den 22. für ein Gespräch zur Verfügung zu stehen.
D.h. die Kinder können mit der logischen Option des definitiven und ausgesprochenen Kontaktabbruches nicht leben.
Dieses Fünkchen Hoffnung möchte ich jetzt nutzen, um uns allen eine Chance zu geben.
Da die kInder sicherlich
das Gespräch nicht nutzen, weil sie Sorge haben, daß es aus dem Ruder laufen
könnte und auch ich befürchte, daß wir uns evtl. verzetteln und es gut täte, die
Steuerung und das Herauskristallisieren an eine neutrale Person abzugeben, suche
ich einen Mediator/Mediatorin für diese festen Termine.
Ich würde gerne ein Telefonat mit Ihnen führen, um zu erfahren, ob Sie uns evtl.
unterstützen können.
Viele Grüsse
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 24. Juni 2023 13:30
An: ...
Betreff: Familienberatung
Guten Tag,
seit 1 1/2 Jahren besteht ein Streit zwischen meiner Mutter, ihrem Mann und
meinem Mann und mir.
Dies hat zur Folge, dass auch unsere Kinder (5+2) ihre Großeltern nicht sehen.
Unser Sohn hat meine Mutter
in den ganzen fast drei Jahren exakt dreimal gesehen. Er kennt seine Oma gar
nicht.
Mehrfache Gesprächsangebote mit einem Mediator ihrer Wahl wurden bisher
abgelehnt.
Nun bin ich auf Ihre Homepage getroffen. Die beiden kommen aus ..., wir aus ... .
Ich würde für einen letzten
Versuch aber noch einmal nach ... kommen.
Ein Gespräch als Möglichkeit sehen wir nur noch mit einer objektiven
vermittelnden Person als möglicherweise erfolgreich.
Vielleicht gibt es die Möglichkeit den beiden einen Termin vorzuschlagen und zu
schauen, ob die beiden es annehmen.
Vllt haben Sie eine Idee was es für Möglichkeiten gibt und ob sie uns darin
unterstützen können.
Für eine Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
...
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 30. Mai 2023 17:08
An: ...
Betreff: Interesse an Familienberatung
Hallo Herr Thiel,
unsere Familie benötigt Unterstützung und wir sind daher an einer Therapie bzw. Mediation interessiert.
Zum Hintergrund:
Unsere Ehe ist bereits seit ca. 3 Jahren unwiderruflich zerrüttet.
Hierzu haben unterschiedl. Entwicklungen beigetragen, vermutlich aber in der Hauptsache mein destruktives und verbal aggressives Verhalten.
Meine Frau und ich fanden irgendwann keinen Zugang mehr zueinander, entfremdeten uns, Konflikte eskalierten immer häufiger.
Mittlerweile ist meine Frau frisch verliebt. Die Scheidung steht im Raum, der juristische Vorgang liegt aber noch auf Eis.
Nachdem wir einen 5 jährigen Sohn haben und an Eigentum gebunden sind, möchten wir versuchen so lange wie möglich als "Erziehungs"-Partner unserem Sohn eine mehr oder weniger intaktes Familienleben in gewohnter Umgebung bieten.
Wir hoffen in einer Art Wohngemeinschaft gemeinsam für unseren Sohn da sein zu können.
Wir befürchten, dies ohne externe Hilfe und Mediation nicht zu schaffen.
Da uns das Wohl unseres Kindes aber über Allem steht wenden wir uns mit dieser sicherlich unorthodoxen Anfrage an sie.
Sehen sie eine Möglichkeit zu helfen?
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 7. März 2023 08:38
An: ...
Betreff: terminvereinbarung
Hallo
Ich bin Frank Müller - Name geändert, wohne in
...
Laut Gerichtsbeschluss sind wir Eltern verpflichtet worden, an einer Elternberatung im SOS Beratungszentrum in ... teilzunehmen,vorerst getrennt.
Auf Grund der Entfernung,ist Direktkontakt schlecht möglich, aber über Videotelefonie möglich.
Als Grund dafür wurde angegeben, das wir 2 Eltern wieder miteinander komunizieren, im Moment ganz schlecht. Desweiteren soll herausgefunden werden, ob und wer die Kinder zu seinen Gunsten versucht zu manipulieren.
Ich hoffe, das ich bei Ihnen richtig gelandet bin.
Danke schon im Vorraus
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 20. Januar 2023 08:40
An: ...
Betreff: Unterstützung bei Trennungssituation mit Kindern
Sehr geehrte Damen und Herren,
Meine Familie steht gerade vor großen Herausforderungen, da meine Partnerin und
ich uns gerade trennen, vielleicht auf Zeit, vielleicht für immer.
Wir haben 2 Kinder im Alter von 6 und 3 Jahren.
Wir würden gerne jemanden an unserer Seite wissen, der uns in der kommenden
schweren Zeit begleiten kann und auch in Richtung Mediation mit uns geht sich
mit vergangenem auseinanderzusetzen und es eventuell möglich macht das wir in
Zukunft auf andere Weise miteinander umgehen und sich im Idealfall aus unserer
Situation auch eine Chance entwickeln kann.
Ich (der Vater der Kinder) wird zum Februar diesen Jahres in eine eigene Wohnung ziehen und wir werden es den Kindern bald beibringen müssen.
Wir sind aus dem Einzugsgebiet in ... würden uns sehr
freuen, wenn es bei uns in der Gegend jemanden gibt, der zeitnah einen Termin
für uns frei hätte.
Vielen Dank schon einmal für Ihre Rückmeldung
Mit freundlichem Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 3. Januar 2023 10:59
An: ...
Betreff: Mediation / Familienberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
mein Mann und ich haben uns getrennt. Wir wollen es nun mit einer Mediation
probieren die Lage zu klären.
Wir haben zwei kleine Mädchen im Alter von einem und drei Jahren.
Können Sie uns dabei unterstützen und haben Sie kurzfristig Termine frei?
Ich freue mich auf eine Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ....
Gesendet: Samstag, 31. Dezember 2022 09:12
An: ...
Betreff: Anfrage Mediation
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich bin nun schon zweimal über Ihre Internetseite „gestolpert“ und stelle jetzt
mal eine Anfrage. Bei der Psychologischen Familienberatungsstelle ... bekomme
ich keine Rückmeldung und bin nun bereit auch Kosten zu tragen zum Wohle meines
Kindes.
Kurze Anamnese:
Julian - Name geändert 8 Jahre, Trennung mit 3
Jahren, danach ständiges Auf und Ab mit Kontakt zum Vater aufgrund seiner
psychischen Erkrankung. (schwere Depression) Mittlerweile regelmäßigen Kontakt,
immer Sonntags
Mich bedrückt die Situation und ich mache mir Sorgen, da Julian seit ca. 6
Monaten den ganzen Tag entweder vor dem Computer sitzt (sein Vater hat ohne
Absprache einen Computer gekauft, weil er der Meinung war, dass es nun Zeit ist)
oder vor dem Fernseher. Sie gehen weder raus, noch unternehmen sie etwas. Am
Abend ist Lennard so aufgewühlt und fertig, dass er ganz oft weint und nicht
runter kommt. Auch am nächsten Tag klagt er ununterbrochen über Langeweile und
hat schlechte Laune.
Auf die Bitte das Medienangebot auf max. 2 Stunden zu begrenzen ,wurde nicht
eingegangen und ich als hysterisch und veraltert in Bezug auf Medien bezeichnet.
Außerdem habe ich den Vater mehrmals gebeten, nicht zu rauchen in der Wohnung im
Beisein von Julian, was auch nicht akzeptiert wurde.
Wie sie lesen, ich kann meine Wut nicht verbergen und sicherlich ist das nur
meine Sicht auf die Dinge, aber es lässt sich nicht reden mit seinem Vater und
ich benötige dringend Hilfe. Über eine Mediation hat der Vater von Julian
zugestimmt.
Vielen Dank, dass sie sich die Zeit nehmen für meine Email und mein Anliegen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 16. Dezember 2022 13:04
An: ...
Betreff: Anfrage Familientherapie
Lieber Herr Thiel,
meine Eltern und ich (33) haben seit 9 Jahren keinen Kontakt, da ich eine sehr
ungesunde Beziehung zu meiner Mutter hatte, die letztendlich nicht mehr
funktioniert hat.
Da ich im Juli ein Baby bekommen habe, wünschen sich nun beide Seiten wieder
Kontakt.
Wir würden gerne mithilfe einer Mediation/Beratung
darüber sprechen, was in der Vergangenheit passiert ist und wie man eine neue
Beziehung für die Zukunft aufbauen könnte.
Falls Sie Kapazitäten haben, freue ich mich über eine Rückmeldung.
Herzliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 1. Dezember 2022 17:49
An: ...
Betreff: Familienberatung
Hallo Herr Thiel,
im Internet habe ich gelesen, dass Sie Mediation anbieten.
Ich habe ein familiäres Problem (Streitigkeiten), die ich gern angehen würde, weil sie mich sehr belasten. Die anderen Familienmitglieder suchen kein Gespräch, schweigen sich aus, obwohl wir immer ein gutes Verhältnis hatten (dachte ich zumindest).
Bevor sich die Fronten weiter verhärten, bzw. der Knoten wieder völlig unkontrolliert platzt, hatte ich die Idee, zu Weihnachten ein Mediationsangebot zu verschenken. Ich glaube nicht, dass dieses Geschenk auf große Freude stoßen wird, möchte es aber dennoch nicht unversucht lassen, weil mir einfach so Vieles auf der ‚Seele brennt‘ und wir ohne Hilfe von außen kein vernünftiges Gespräch hinbekommen.
Bin ich damit bei Ihnen an der ‚richtigen Adresse‘?
Wenn ja, würde ich mich sehr über ein Informationsgespräch freuen.
Viele Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 31. Oktober 2022 09:20
An: ...
Betreff: Mediation
Sehr geehrter Herr Thiel,
für meine Eltern (80 und 83 Jahre alt), meine Geschwister und mich (alle drei
Anfang/Mitte 50) suche ich nach einem Mediator und hoffe, diesen über Sie zu
finden.
Es geht im Groben darum, dass meine Eltern, die in betreutem Wohnen leben, uns
„Kindern“ verschiedene Aufgaben übergeben hatten bzw. übergeben möchten, die wir
– jeder für sich aus unterschiedlichen Gründen - nicht mehr so zu übernehmen
bereit sind, wie es sich bisher gestaltet hat. Die Gespräche darüber, die mit
jedem von uns Geschwistern einzeln stattfanden, sind in allen drei Fällen
unabhängig voneinander dahingehend „eskaliert“, dass meine Geschwister gerade
nicht mehr bereit waren, mit meinen Eltern zu kommunizieren.
In unserer Familie haben sich – für uns „Kinder“ klar erkennbar – über Jahre
hinweg Gesprächsmuster festgesetzt, die den Gesprächsverlauf sehr schnell
emotional werden und in gegenseitigem Fingerzeigen enden lassen, was auf beiden
Seiten Frust, Verärgerung, Wut und Verzweiflung hervorruft.
Da meine Eltern nun immer hilfsbedürftiger werden und den Wunsch geäußert haben,
mit uns drei Geschwistern gewisse Dinge regeln und besprechen zu wollen, habe
ich den Vorschlag eines Gesprächs mit Mediation ins Spiel gebracht, auf den sich
meine Geschwister recht schnell eingelassen und dem meine Eltern nach einiger
Überzeugungsarbeit nun auch zugestimmt haben.
Aus meiner Sicht wäre es notwendig, dass eine Person von außen (Mediator) mit
uns allen gemeinsam Gesprächsregeln abspricht, die ein sachliches,
gewinnbringendes Gespräch ermöglichen werden, und gleichzeitig das Gespräch
quasi als „Schiedsrichter“ begleitet, um es nicht auf eine emotionale (=
verletzende) Ebene abdriften zu lassen.
Ich hoffe sehr, dass Sie uns eine Person nennen können, die für unser Anliegen
geeignet wäre.
Bitte nennen Sie mir für diesen Fall Ihre Bedingungen (wie Kosten, Örtlichkeit
für das Gespräch, Terminmöglichkeiten…), damit ich diese mit meiner Familie
besprechen kann.
Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen!
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 16. September 2022 12:20
An:...
Betreff: Anfrage für Mediation - Umgangsregelung mit Ex-Partnerin für meinen
Sohn
Hallo Herr Thiel,
es geht hauptsächlich um eine Umgangsvereinbarung für meinen 3-jährigen Sohn,
die ich gern über eine Mediation mit meiner Ex-Partnerin enwickeln möchte.
--> Können Sie mir eine Abschätzung geben, was finanziell auf mich zukommen würde?
D.h. gelten hier die 60 € / h die auf der Website
stehen? Ich gehe davon aus, dass mehr als 1 Stunde nötig werden.
Bzw. welche Infos benötigen Sie dafür?
Hauptsächlich geht es mir um eine Umgangsvereinbarung, die für uns beide
verbindlich sein soll.
Aber auch um damit zusammenhängende Themen zu klären, wie
- die Mutter möchte nicht, dass mein Sohn meine Eltern sieht, wenn ich den
Umgang mit ihm habe
- die Mutter "verbietet" mir bestimmte Aktivitäten im Zuge meines Umgangs wie
z.B. Schwimmbadbesuche
Das alles, ohne dass etwas vorgefallen ist, was meinem Sohn geschadet hat.
Mein Sohn wohnt in ... .
Gerne auch telefonische Rücksprache
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 16. September 2022 16:34
An: ...
Betreff: AW: Anfrage für Mediation - Umgangsregelung mit Ex-Partnerin für meinen
Sohn
Sehr geehrter Herr Hofmann,
so eine Mediation bring in der Regel nichts, aber versuchen könnten Sie es ja,
nur dann eben nach der Stunde nicht wundern, dass da nichts bei rausgekommen
ist, außer dem Vortrag, was angeblich alles nicht gehen würde oder für das Kind
nicht gut wäre.
Bei gemeinsamen Sorgerecht sind beide Eltern gleichberechtigt, die Mutter kann
Ihnen also nichts verbieten.
Umgekehrt gilt das natürlich auch.
Wenn die Mutter bestimmte "Verbote" erzielen will, muss sie einen Antrag beim
Familiengericht stellen. Wenn der Richter keinen vernünftigen Grund sieht, dass
ein Verbot beschlossen werden könnte, dann wird er den Antrag der Mutter
zurückweisen.
Verbindliche Regelungen kann nur das Gericht festlegen.
Bloße Vereinbarungen der Eltern können jederzeit "widerrufen" werden, gleichwohl
kann eine schriftliche Vereinbarung sinnvoll sein, dann hat man was auf dem
Papier, was man im Streitfall mal dem Richter zeigen kann, wenn den das
überhaupt interessiert.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 3. Juni 2022 15:02
An: ...
Betreff: Mediation Familienstreit
Hallo Herr Thiel,
Mein Name ist (33 Jahre alt, geschieden, Mutter von zwei Mädchen) und ich kontaktiere Sie, weil ich einen Streitfall mit meinen Eltern und meiner Schwester habe.
Vor einiger Zeit wurde meine Tochter (3 Jahre) vom Hund meiner Schwester in die Augenbraue gebissen. Seit dem gibt es einen Streit (hauptsächlich zwischen mir und meiner Mutter), ob der Hund gebissen hat oder ob meine Tochter ihm “ins Maul gefallen” ist. Ich selbst habe mit dem Thema abgeschlossen, beschuldige auch keinen in meiner Familie und möchte natürlich nicht, dass meine Kinder weiterhin Kontakt mit dem Hund haben. Aus meiner Sicht haben wir Glück gehabt, dass nicht mehr passiert ist. Meine Schwester wiederum möchte ein Datum haben, an dem meine Kinder wieder mit dem Hund spielen dürfen.
Meine Schwester hat eine ... und benötigt Hilfe von meinen Eltern.
Sie merken wahrscheinlich schon, dass es tiefergehende Konflikte gibt und der
Streit über den Hunde-Vorfall eher ein Symptom als eine Ursache ist. Es ist
ebenfalls bemerkenswert, dass das Verhältnis grundsätzlich in Ordnung ist, aber
augenblicklich eskalieren kann wenn es um eine Meinungsverschiedenheit zwischen
mir und meiner Schwester geht. Die Eltern springen sofort mit in den Streit und
ergreifen die Seite meiner Schwester.
Meine Schwester selbst ist sehr emotional und bedarf meiner Meinung nach
therapeutische Betreuung. Wenn sie einen Freund hat meldet sie sich idR nicht
bei mir. Sobald sie aber alleinstehend ist, dann fokussiert sich alles sehr auf
mich. Ich arbeite Vollzeit und habe nichts dagegen Zeit mit meiner Schwester zu
verbringen. Es ist aber sehr schwierig wenn ich mit den Kindern und meiner
Schwester alleine bin, da meine Schwester nicht mit meinen kleinen Kindern
alleine bleiben kann. Sie akzeptiert kein Nein von mir - wenn ich zum Beispiel
sage, dass sie mir meine Tochter übergeben soll und hält sich krampfhaft an ihr
fest. Auch diesen Fall hatten wir schon. Auch hier sind meine Eltern ihr zur
Seite gesprungen und ich war die Böse.
Aktuell fliehe ich aus den Streitsituationen. Diese passieren ohne einen Trigger
meinerseits. Im April gestaltete sich das folgendermaßen: Ich sitze am Tisch
meiner Eltern und trinke einen Kaffee, meine Schwester kommt rein, beschwert
sich dass meine Kinder mit anderen Hunden spielen dürfen, aber nicht mit ihrem.
Meine Eltern drehen sich zu mir und fangen an auf mich einzureden, dass das
nicht in Ordnung sei und der Streit kommt ins rollen. Da ich mittlerweile keinen
Ausweg mehr sehe, packe ich in dieser Situation Kinder und Sachen und verlasse
so schnell ich kann das Haus meiner Eltern.
Nun meine Frage an Sie:
Können Sie uns eine Mediation anbieten? Ich denke wir sind an einem Punkt an dem
wir alleine nicht mehr aus dem Streit Muster rauskommen.
Ich habe Ihnen ein paar Details angehängt, sodass sie sich ein Bild des Streits
und der Kommunikation machen können.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 3. Februar 2022 17:51
An: ...
Betreff: Bitte um Kontaktaufnahme bezüglich Familienberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
leider konnten wir Sie bisher telefonisch nicht erreichen, folgen demzufolge
Ihrem Hinweis zur Kontaktierung und bitten Sie uns baldmöglichst anzurufen.
Wir haben innerhalb unsere Familie ein ernst zunehmendes Beziehungsproblem, was
sicher mit Ihrer Hilfe als Mediator und Ihren fachkompetenten Erfahrungen zu
lösen ist.
Meine Frau und ich befinden uns im 70-sigsten Lebensjahr und unser Sohn mit
Schwiegertochter in den Vierzigern.
Wir haben nur eine Enkelin, welche in diesem Jahr ihren 13-ten Geburtstag feiern
wird und unser Sohn mit Schwiegertochter den Kontakt zu uns abgebrochen hat, was
sich auch auf den Kontakt zu unserer Enkelin auswirkt.
Nun hat unser Sohn signalisiert, dass er nur noch mit der Inanspruchnahme eines
Mediators eine klärende Gesprächsführung akzeptiert.
Demzufolge würden wir uns diesbezüglich gern mit Ihnen beraten und Sie für eine
Mediation gewinnen.
In der Hoffnung, dass Sie mit uns Kontakt aufnehmen und sich unserer Problematik
annehmen, verbleiben wir Ihren Anruf erwartend
mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 9. Dezember 2021 18:41
An: ...
Betreff: kleiner Hilferuf zur Mediation an Herrn Peter Thiel 🙂
another son who never had
a father after leningrad
(Billie Joel)
Sehr geehrter Herr Thiel,
Liebe Familienberatung,
derzeit bewohne ich zusammen mit meinen Eltern das Einfamilienhaus in der
...str. ... in ....
Folgende Sturschädel 😉 benötigen dringend Ihre Beratung & Hilfe:
meine Mutter ...), privatversichert mit Beihilfe, leichtes Asperger-Syndrom,
hochvulnerabel, durch Krankenhausaufenthalte in ihrer Kindheit schwer
traumatisiert, aber gegenwärtig noch voll orientiert & fit. Sie ist die
alleinige Eigentümerin der Immobilie in der ...str. ... . Am Sonntag Abend habe
ich sie mit starken Bauchschmerzen in die Notaufname gebracht, am Dienstag
vormittag wurde sie von Dr. ... am Darm (Entfernung eines Geschwüres zur
Vermeidung eines akuten Darmverschlusses) & an der Galle (Entfernung eines
Gallensteines) operiert, sie hat die OP gut & ohne künstlichen Darmausgang
überstanden & liegt auf der Chirurgie ... im KKH ... . Telefonieren konnte ich
mit ihr noch nicht. Ich bringe Ihr Briefe an die Krankenhaus-Rezeption, die dann
hoffentlich zu ihr weitergereicht werden. Bei meinem Abschied von ihr in der
Notaufnahme hat sie mir gesagt, daß das Erbe ihres Hauses über ein
Behindertentestament geregelt werden soll, wie vorab im Notariat ... mit Frau
... besprochen. Ihr Hausarzt ist ..., zu dem sie ein gutes Verhältnis hat, & der
mir beim persönlichem Gespräch empfohlen hat, den sozial-psychiatrischen Dienst
einzubeziehen & seine Praxis nach seiner schwerer Erkrankung demnächst
hoffentlich wieder öffnen möchte.
mein Vater ..., privatversichert mit Beihilfe, Kriegshalbwaise, heimatvertrieben
& durch Sauerstoffmangel vermutl. bei der Geburt mit einer infantilen
Cerebralparese rechtsseitig an Arm & Bein gelähmt, hatte in seiner Kindheit eine
Phase von Aphasie, er wurde sehr geprägt durch seinen Aufenthalt in der
Landesschule ... (dem damaligen Krüppelheim), wo er seine mittlere Reife
abgeschlossen hat. Er war lange Jahre beim Landratsamt ..., u.a. Sachgebiet ...,
beschäftigt. Mit 60 Jahren ist er in Pension gegangen. Er ist inkontinent, muß
Höschenwindeln tragen & befindet sich derzeit bei seinem Urologen Dr. ... in
Behandlung wg. progressivem Prostatakrebs, der eine Knochenmetastase an der
Schädeldecke gebildet hat. Deswegen befinden wir uns mitten in der
Strahlentherapie in der Radiolog am MVZ ..., die zum ... abgeschlossen sein
sollte & wo ich ihn hinfahre. Er kommt ohne meine Hilfe mit seinem Alltag nicht
mehr zurecht & reagiert sehr mißtrauisch auf 'fremde' Personen im Haus
(sozi.-psychiatrischer Dienst, Essen auf Räder...) Er hat Angst vor
Kontrollverlust & Entmündigung. Ich fürchte, er hat sich in der Welt seiner
lebenslangen Verdrängungen verloren & möchte sich jetzt irgendwie weiter so
durchmogeln. Er kämpft mit mir jetzt, wie vorher mit seiner Ehefrau, einen aus
einer verwöhnenden, ambivalenten Mutterbeziehung resultierenden Machtkampf. Mein
Vater hat kein Geldvermögen, um im Fall einer gesetzlichen Erbfolge seine Söhne
auszuzahlen.
... - also ich 🙂 - , zuletzt bei Dr. ... in der ...am BKH ... wegen einer
psychiatrischen Erkrankung in Behandlung, von der ich aber wegen
unterschiedlicher Auffassung über die Diagnose/Medikation eine Auszeit genommen
habe. Meiner Meinung nach leide ich an einer bipolaren, schizoaffektiven
Persönlichkeitsstörung mit leichtem Asperger-Syndrom. Derzeit habe ich keinen
Therapeuten. Ich bin hochvulnerabel & habe wenig Stressresilienz. Ich beziehe
seit ... Grundsicherung wg. Berufsunfähigkeit aufgrund schwerer psychischen
Erkrankung & bin im Basistarif der ... versichert. Ich habe einen Sohn (*...)
der an der Universität ... studiert & bei seiner Mutter ... in ... bei ...lebt &
zu der ich ein gutes Verhältnis habe. Ich stehe auf der Warteliste für eine
Wohnung in der ... Stiftung des Landkreises ... .
..., mein großer Bruder, der in ... lebt & beruflich sehr viel unterwegs ist.
Für mich leidet er an einem lupenreinen Entthronungstrauma & ich erlebe ihn
leider als ziemlich kalten herrsch- kontrollsüchtigen Narzissten. Unser
Verhältnis ist völlig zerrüttet, & mittlerweile habe ich Herzklopfen & Angst,
wenn er bei mir anruft. Auch meine Mutter hat Angst davor mit ihm zu
telefonieren. Er hat sich, anders als naturgemäß ich, nie an Arztgesprächen
meinen Vater betreffend beteiligt z.B. beim Urologen, & kann auch via Telefon
nicht mehr auf Augenhöhe mit ihm telefonieren. Die telefonische Kommunikation
zwischen ihm & meinem Vater klappt nicht (mehr).
Im Herbst hat er versucht, unter traurigen Bedingungen & unter Anwendung von
massivem psychischen Druck meiner Mutter einen Überlassungsvertrag als
Alleinerbe ohne Absprache mit uns unterzujubeln, zusätzlich wollte er von uns
dreien eine Generalvollmacht, da war mein Vater schon nicht mehr geschäftsfähig.
Weil meine Mutter nicht unterschrieben hat, spricht er nicht mehr mit ihr, bis
sie sich bei ihm "entschuldigt" hat. Das Verhältnis zu seiner Mutter halte ich
für völlig zerrüttet. Zum Notariat ... habe ich null Vertrauen mehr.
Mittlerweile fliegen bei jedem Telefongespräch zwischen mir & meinem Bruder die
Fetzen, & ich habe eigentlich Angst vor seiner Kontrollsucht & möchte nicht mehr
mit ihm telefonieren.
Gestern hatte ich ein längeres Telefongespräch mit meinem Cousin ... (wohnt in
...), der unsere Familienverhältnisse gut kennt & mir jede Hilfe bei der
Problemlösung angeboten hat. Meine Mutter wollte ihn als Testamentsverwalter für
mein Erbe. Er genießt auch das Vertrauen meines Bruders, soweit er über das
(Privat)Leben meines Bruders in ... Bescheid weiß.
Ich fahre das Leben & den Haushalt mit meinem Vater jetzt von Tag zu Tag auf
Sichtflug, ich denke, bis zur Entlassung meiner Mutter nächste Woche aus dem
Krankenhaus schaffe ich das, dann muss ich erstmal sehen, wie ... (mein
Mütterchen 🙂) ihre Narkose & den Krankenhausaufenthalt überstanden hat.
Danach kann ich nicht mehr, & wenn unsere Familie keine professionelle Hilfe
erhält, bei der alle Beteiligten auf Augenhöhe respektiert werden, dann nimmt
die Sache kein gutes Ende.
Mit lieben Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 26. November 2021 17:29
An:
Betreff: Mediation
Guten Abend Herr Thiel,
mein Mann Martin - Name geändert - und ich
wollen uns scheiden lassen. Wir haben 2 gemeinsame Kinder, Max
- Name geändert - 6 Jahre (gerade hier im
Sommer eingeschult) und Lisa - Name geändert - 3
Jahre.
Wir sind vor 6 Monaten nach ... gezogen.
Ich will mit Max und Lisa nach ... zurück ziehen (da kommen wir her, die letzten
4 Jahre haben wir in ... und ... gelebt), Martin will, dass Max und Lisa hier
bleiben.
Wir haben am 16.12.21 einen Gerichtstermin.
Wir benötigen schnelle Hilfe, wenn es geht möchten wir eine Lösung ohne das
Gericht finden. Wir wollen eine Lösung finden, bei der es unseren Kindern gut
geht.
Ich hoffe Sie können uns helfen und haben einen freien Termin für uns.
Ich freue mich auf eine Antwort.
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 1. November 2021 12:27
An: ...
Betreff: Anfrage Geschwisterkonflikt Mediation
Hallo Herr Thiel,
meine Schwester und ich wollen gerne sehen, ob wir die schwerwiegende (und sehr
alte) Störung in unserem Verhältnis etwas beheben können oder zumindest einen
friedlichen Umgang damit finden können.
Dafür benötigen wir Hilfe.
Wären wir bei Ihnen möglicherweise an der richtigen Stelle oder können Sie uns
eine andere empfehlen?
Ich freue mich über eine Rückmeldung!
Vielen Dank vorab und freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. Oktober 2021 18:43
An: ...
Betreff: Vermittlung bei Einigung auf Umgang
Guten Abend,
mein Mann und ich sind auf der Suche nach Mediation, weil wir uns nach der
Trennung nicht auf den Umgang mit den Kindern einigen können.
Es sind zwei Söhne, 9 und 7. Der ältere will gar nicht zu mir, der jüngere gerne
im Wechsel jeweils wochenweise.
Momentan sind beide bei meinem Mann. Jedes zweite Wochenende und mal ein
Nachmittag unter der Woche Umgang mit unserem Jüngsten sind mir zu wenig.
So ist die aktuelle Situation.
...
Vielen Dank für eine Rückmeldung!
Mit freundlichen Grüßen
,,,
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 19. September 2021 11:27
An: ...
Betreff: Anfrage
Hallo Herr Thiel,
Mein Mann und ich haben eine Trennung auf Zeit vereinbart, da es in unserer Ehe
einige Probleme gibt, die im Moment nicht zu lösen sind.
Er hat bereits eine Wohnung für die nächsten 6 Monate gefunden und am Mittwoch die Schlüssel erhalten. Wohnt aber noch zuhause.
Wir haben zwei Söhne, 8 und 14 Jahre alt.
Wir wollen die Kinder im wöchentlichen Wechsel betreuen und uns die Wohnung teilen.
Ich bin gerade ratlos, wie wir das den Kindern erklären sollen.
Außerdem wäre eine Mediation für meinen Mann und mich
bestimmt sehr hilfreich.
Ich würde mich freuen, von Ihnen zu hören.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. August 2021 19:21
An: ...
Betreff: Mediation
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich schreibe Sie an, da ich/wir eventuell Interesse und Bedarf an einem Mediationsverfahren haben.
Dieses Verfahren würde meinen Vater und meinen Bruder als Beteiligte betreffen. Mein Bruder und ich haben den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen. Gründe hierfür sind vielfältig, erläuterte ich gerne später detailliert.
Mein Vater wird dieses Jahr 88 Jahre alt. Somit steht für eine Beilegung des Zerwürfnisses nicht mehr unendlich Zeit zur Verfügung.
Mein Bruder und mein Vater haben einer Mediation bisher nicht zugestimmt. Wissen allerdings auch nicht von meinem Vorstoß.
Insofern ist schwer einzuschätzen, ob es überhaupt dazu kommt.
Ich schreibe Sie an, da ich Hilfe benötige, um diesen Prozess sinnvoll einzuleiten.
Ich bin selbst systemischer Coach, allerdings nicht für Mediationen.
Bitte teilen Sie mir mit, wie wir vorgehen können. Gerne stehe ich auch für ein ausführliches Telefonat zur Verfügung.
Ideal wäre es, wenn dies diese Woche eventuell noch
möglich wäre. Wenn es Ihre Zeit erlaubt.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 4. August 2021 21:36
An: ...
Betreff: Beratung Therapie/Verlauf Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
mein Name ist Sonja Müller (Name geändert) bin
31 Jahre alt und Wohne in ... .
Mein großer Sohn ... ist 10 Jahre und lebt seit 2016 in ... bei den Großeltern.
Warum ich mich an sie wende ist das ich glaube das sie besser helfen können, da
die Großeltern und der Kindsvater nachweislich (PAS-Syndrom) mein Sohn von mir
entfremden und er soll zurück geführt werden.
Es laufen bereits Mediationen, diese verlaufen nicht ziehlführend, da die
Moderatotin keine Therapeutische Ausbildung hat und somit diese komponente
fehlt.
Eine Umgangsverhandlung läuft ebenfalls.
Die Großeltern und der Kindsvater lehnen wie gewohnt bei der Syntematik Therapie
und Mediation ab aber die Richterin hat bereits dahin verwiesen das diese
wahrgenommen werden müssen.
Frage ist nun können sie Fachberatung in Bereich EKE (PAS-Syndrom) gewährleisten
und wenn ja wie wer der Verlauf der Therapie und was wird benötigt?
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 4. August 2021 22:24
An: ...
Betreff: AW: Beratung Therapie/Verlauf Anfrage
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Meine Erfahrung ist, dass Mediation hier nichts bringt, sondern es braucht
konkreter Festlegungen seitens des Gerichtes.
Wenn es diese gibt, kann man auch parallel gemeinsame Gespräche anbieten, wenn
das gewünscht wird, aber in der Regel bringt das - wie schon gesagt - nichts.
Gegebenenfalls kann das Gericht hier eine Umgangspflegschaft einrichten, dann
ist es Sache des Umgangspflegers für die Durchsetzung der gerichtlichen Regelung
zu sorgen:
§ 1684 Umgang des Kindes mit den Eltern
(1) Das Kind hat das Recht auf Umgang mit jedem Elternteil; jeder Elternteil ist
zum Umgang mit dem Kind verpflichtet und berechtigt.
(2) Die Eltern haben alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum
jeweils anderen Elternteil beeinträchtigt oder die Erziehung erschwert.
Entsprechendes gilt, wenn sich das Kind in der Obhut einer anderen Person
befindet.
(3) Das Familiengericht kann über den Umfang des Umgangsrechts entscheiden und
seine Ausübung, auch gegenüber Dritten, näher regeln. Es kann die Beteiligten
durch Anordnungen zur Erfüllung der in Absatz 2 geregelten Pflicht anhalten.
Wird die Pflicht nach Absatz 2 dauerhaft oder wiederholt erheblich verletzt,
kann das Familiengericht auch eine Pflegschaft für die Durchführung des Umgangs
anordnen (Umgangspflegschaft). Die Umgangspflegschaft umfasst das Recht, die
Herausgabe des Kindes zur Durchführung des Umgangs zu verlangen und für die
Dauer des Umgangs dessen Aufenthalt zu bestimmen. Die Anordnung ist zu
befristen. Für den Ersatz von Aufwendungen und die Vergütung des Umgangspflegers
gilt § 277 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den
Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit entsprechend.
(4) Das Familiengericht kann das Umgangsrecht oder den Vollzug früherer
Entscheidungen über das Umgangsrecht einschränken oder ausschließen, soweit dies
zum Wohl des Kindes erforderlich ist. Eine Entscheidung, die das Umgangsrecht
oder seinen Vollzug für längere Zeit oder auf Dauer einschränkt oder
ausschließt, kann nur ergehen, wenn andernfalls das Wohl des Kindes gefährdet
wäre. Das Familiengericht kann insbesondere anordnen, dass der Umgang nur
stattfinden darf, wenn ein mitwirkungsbereiter Dritter anwesend ist. Dritter
kann auch ein Träger der Jugendhilfe oder ein Verein sein; dieser bestimmt dann
jeweils, welche Einzelperson die Aufgabe wahrnimmt.
http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1684.html
Welches Gericht ist zuständig, welcher Richter?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 5. März 2021 13:38
An: ...
Betreff: Mediation in Familienangelegenheiten unter Erwachsenen
Guten Tag,
Wir haben aktuell ein absolut festgefahrenes Problem in der Familie an dem die
Fronten bei einigen Familienmitgliedern verhärtet sind und keine Aussicht auf
gütliche Einigung besteht.
Es handelt sich hier eigentlich um erwachsene Personen (sollte man meinen) und im Grundsatz ist man schon willig sich irgendwie zu einigen.
Daher glaube ich wäre eine Mediation von einer außenstehenden, neutralen Person hier sehr hilfreich.
Das Thema hierzu betrifft grob umschrieben das vorgezogene Erbe, Wohnraum, Umzug.
Können Sie uns hier unterstützen?
Ist eine "Vermittlung/Beratung" unter 4-6 Personen in
der aktuellen Corona-Situation überhaupt möglich? Aufsuchende Beratung?
Freue mich über Ihre Rückmeldung.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 3. Januar 2021 01:26
An: ...
Betreff: Mediation (akut)
Hallo Herr Thiel.
Mein Name ist ... und ich wende mich an Sie mit einer akuten Anfrage für eine
Familienmediation.
Es geht um meine Eltern und meine Schwester. Nach einem Vorfall heute hat meine Schwester das Bedürfnis von zuhause zu gehen. Eine gewaltfreie Kommunikation insbesondere mit unserem Vater ist gerade nicht möglich. Akut ist die Situation, da meine Schwester bis vor einem Jahr stark substanzabhängig war und ich mir Sorgen mache, dass sie in dieser jetzigen Situation rückfällig werden könnte, vor allem wenn sie wieder auszieht.
Ich selbst wohne in ... und studiere Psychologie, weshalb meine Eltern um Unterstützung bitten, die ich in dieser Form aber nicht geben kann.
Es braucht hier gerade unbedingt eine Mediation und gewaltfreie Kommunikation.
Praktizieren sie momentan oder ist ihre Praxis Covid bedingt geschlossen?
Ich freue mich von Ihnen zu hören.
Herzliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 31. Dezember 2020 12:22
An: ...
Betreff: Gesprächsbedarf
Sehr geehrter Herr Thiel,
Mein Partner und ich haben uns vor 4 Wochen getrennt, da es als Paar nicht mehr
funktioniert.
Jetzt ist es so, dass wir ein gemeinsames Haus besitzen und einen 3 Jährigen
Sohn. Dies macht die Sache sehr kompliziert. Wir denken beide an das Wohl des
Kindes, sodass wir theoretisch das Selbe Ziel verfolgen, nämlich uns als Paar zu
trennen, aber Eltern zu bleiben und für unser Kind das bestmögliche Verhältnis
zu haben.
Jetzt ist es aber so, dass mein Expartner ziemlich oft seine Meinungen ändert,
da er seine Gefühle nicht im Griff hat. Er möchte gerne im Haus wohnen bleiben
und unseren Sohn da lassen, sodass ich vorübergehend zu meinen Eltern ziehen
würde, die 4 km entfernt wohnen, jedoch jeden Tag da wäre und jeden 2. Unseren
Sohn ins Bett bringe. So sein Plan.
Mir behagt dies aber nicht, da ich wiederum denke, dass unser Kind zur Mama
gehört und mit mir mit sollte. Jedoch möchte ich nicht, wenn ich dann eine
Wohnung finde, ihn wieder rausreisen bei seinen Großeltern. Also Sie merken
bestimmt schon, wir kommen da zu keiner geeigneten Lösung und drehen uns im
Kreis.
Daher der Ansatz zu sagen, wir würden gerne eine Familientherapie in Anspruch
nehmen um von Ihnen vlt als aussenstehenden zu hören, wie wir uns verhalten
sollten. Deswegen der lange Text um schon grob unsere Situation evtl einschätzen
zu können. Noch dazu ergänzt, ich bin 28 Jahre und mein Expartner 31 Jahre,
falls das als Information dienlich ist.
Ich hoffe Sie können uns da weiterhelfen und verbleibe mit lieben Grüßen und
wünsche Ihnen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 31. Dezember 2020 12:44
An: ...
Betreff: AW: Gesprächsbedarf
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Mit scheint das weniger ein Fall für eine Familientherapie zu sein, es sei denn
sie wollen als Familie zusammenbleiben, als ein Fall für eine Mediaiton.
Wenn sie dort keine Vereinbarung finden, entscheidet auf Antrag das
Familiengericht.
In der Regel empfehle ich in solchen Fällen ein klassisches paritätisches
Wechselmodell, eine Woche bei Mama, eine Woche bei Papa. Zwei getrennt
Haushalte, möglichst nicht so sehr weit auseinander.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 20. Oktober 2020 07:29
An: ...
Betreff: Terminwunsch für eine Mediation
Guten Tag Herr Thiel,
meine Tochter (31) und ich (51) kämpfen seit Jahren um ein gutes Verhältnis.
Immer wieder kommt es jedoch zu Auseinandersetzungen, die sehr verletzend sind,
obwohl wir, glaube ich, beide versuchen, die richtigen Worte zu finden.
Diese kommen aber bei dem anderen immer wieder „falsch“ an. Die letzte
Auseinandersetzung führte zu einem kompletten Abbruch der Beziehung. Nun wollen
wir einen neuen Versuch mit Hilfe einer Mediation starten.
Wir hoffen mit Ihrer Hilfe miteinander sprechen zu können, ohne sich zu
verletzen.
Dafür bitten wir um einen Termin.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 8. September 2020 20:03
An: ...
Betreff: Mediation
Guten Abend Herr Thiel,
ich überlege bereits seit einiger Zeit, zusammen mit meinem Vater eine Mediation
in Anspruch zu nehmen. Mein Vater und ich haben bereits seit über 2 Jahren
keinen Kontakt mehr zueinander und um damit abschließen oder wieder eine
Beziehung zueinander aufbauen zu können, möchte ich gerne eine neutrale Person
hinzuziehen.
Gerne möchte ich Ihnen die genauen Umstände in einem Telefonat oder in einem persönlichen Gespräch erläutern.
Sie können mich unter ... erreichen.
Vielen Dank vorab für Ihre Rückmeldung.
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 31. August 2020 14:39
An: ...
Betreff: Mediation
Sehr geehrter Herr Thiel,,
ich habe folgendes Anliegen:
Mein Ex-Mann und ich sind seit 2014 getrennt. Wir haben zwei gemeinsame Kinder,
12 und 10 Jahre alt. Ein Sohn ist unter der Woche bei meinem Ex-Mann, der andere
bei mir.
Wir beide haben neue Familien gegründet und leben in glücklichen
Partnerschaften. Herr ... lebt mit seiner neuen Frau, ihren beiden Töchtern, dem
12 Monate alten gemeinsamen Sohn ... und meinem Sohn zusammen in ... .
Grundsätzlich ist uns beiden die Entwicklung unserer Kinder wichtig. Jedoch habe
ich beobachten müssen, dass seitdem das kleine Baby da ist, die Entwicklung
meines Sohnes einen negativen Verlauf genommen hat. Die Kinder dürfen dort nach
der Schule, sofern es in der Schule gute Noten gibt, unbegrenzt an ihren Handys
sein.
Mein Sohn hatte eine App, die das Nutzungsverhalten speichert und ich musste
feststellen, dass er am Tage (auch an Schultagen) durchschnittlich 5 Stunden an
dem Gerät hängt. Ich habe versucht, ihm zu erklären wie schädlich das für ihn
ist und habe auch den Kontakt zu meinem Ex-Mann gesucht. Dieser hat sich der
Problematik leider komplett verschlossen. Statt die Bildschirmzeit zu
minimieren, wurde lediglich die App gelöscht.
Ich habe leider eine Wesensveränderung an meinem Sohn feststellen müssen. Bei mir gibt es nämlich stark begrenzte Bildschirmzeit und die Kinder sollen vorwiegend an der frischen Luft spielen. ... ist sehr lethargisch und erscheint mir auf Entzug zu sein, wenn er bei mir ist. Er weiß sich gar nicht mehr zu beschäftigen und findet alles langweilig und doof. Als ich feststellte, dass er unbegrenzte Bildschirmzeit hat, habe ich einen Fitnesstest mit ihm gemacht und er hat nicht einen Liegestütz geschafft. ... wohnt in ... und hat nach eigenen Angaben dort keine Freunde und keine Möglichkeit seine Nachmittage anders, als am Handy zu verbringen. Er hat auch seitdem leicht zugenommen. Er ist insgesamt ein schlankes Kind, aber er entwickelt etwas Fett am Bauch. Mein Ex-Mann, seinerseits übergewichtig tut das komplett ab und denkt, ich habe nur eine falsche Wahrnehmung.
Ich sehe jedoch eine negative Entwicklung ...s auf allen Ebenen.
Ich möchte auf keinen Fall tatenlos zusehen und habe schon mit dem Gedanken
gespielt, das Aufenthaltsbestimmungsrecht für ... zu beantragen, aber er fühlt
sich in dem Zuhause wohl und ich denke nicht, dass er das möchte, zumal es auch
bei mir nicht so „attraktiv“ für ihn wäre, da es nur eingeschränkten
Medienkonsum gibt.
Meine Überlegung wäre deshalb eine Mediation anzuregen oder die Einschaltung
einer außenstehenden Person, so dass ein Unbeteiligter auf meinem Ex-Mann
einwirkt, um ihm vor Augen zu führen, wie sehr er unserem Kind schadet. Leider
habe ich keinen Zugang zu ihm.
Nun meine Frage, bin ich dafür bei Ihnen an der richtigen Adresse? Und falls
nein, können Sie mir eine Empfehlung geben, was ich tun kann.
Ich bedanke mich im Voraus und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 10. August 2020 11:51
An: ...
Betreff: Mediator in ... gesucht
Guten Tag sehr geehrte Herr Thiel.
Ich möchte gern für meinen Großvater Informationen zur Lösung von
Familienkonflikten einholen.
Denn es herrscht ein tiefer Familienkonflikt zwischen ihm und seinen 4 Kindern.
Dieses Familienproblem ist so schmerzhaft, dass es sich unbewusst mittlerweile
auf uns Enkel in die nächste Generation übertragen hat. Ich weiß, dass der erste
aktive Schritt von der betroffenen Person getätigt werden muss, deshalb möchte
ich ja auch nur eine gewisse Zuarbeit leisten in dem ich meinem Großvater
mögliche Kontakte nur vorschlage.
Nun die Frage an Sie, gibt es so etwas wie einen Mediator im Raum ..., der bei
einer eventuellen Aussprache moderierend dabei sein kann?
Über eine Rückmeldung Ihrerseits würde ich mich sehr freuen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 26. Januar 2020 20:31
An: ...
Betreff: Anfrage: Mediation im komplizierten familiären Kontext
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich bin auf der Suche nach einem Mediatoren für meine Schwester und mich.
Bei unserem letzten "Gesprächsversuch" habe ich sie gefragt, ob sie eventuell
dazu bereit wäre, einen Mediator hinzuzuziehen und sie willigte ein.
Nun möchte ich ihre Zustimmung nutzen und versuchen, unsere Beziehung und
Kommunikation auf diesem Wege zu verbessern und bestenfalls zu normalisieren -
vor allem weil meine 12-jährige Nichte sehr unter unserer Familiensituation
leidet.
Ich weiß nicht, wie viele Informationen Sie per Mail vorab benötigen - Ich
beschreibe Ihnen im Folgenden worum es geht:
Meine Schwester ... ist 38 Jahre alt und damit 3 Jahre älter als ich. Wir haben
noch einen jüngeren Bruder (29), unser älterer Bruder starb 2009 im Alter von 30
Jahren.
... hat eine Tochter, ... . Ein sehr tolles starkes Mädchen, das ich sehr liebe
und dem ich mich fast wie ein Elternteil sehr verpflichtet fühle.
Meine Schwester hat mit der Familie gebrochen und ist sehr verbittert. Sie
spricht nur noch periodisch mit meinem Bruder und gezwungenermaßen auch mit mir
- weil ich mich bemühe, meine Nichte regelmäßig zu sehen.
Familiensituation und Kindheit:
Sie (und mein älterer Bruder) haben einen anderen Vater als ich und mein
jüngerer Bruder. Sie kannte ihren Vater allerdings kaum.
Die Beziehung meiner Eltern begann, als meine Schwester ein Jahr alt war. Sie
wanderten nach ... aus, dort wurde ich und dann mein jüngerer Bruder geboren.
Mein Vater verfiel in ... dem Alkohol und ist seit 30 Jahren Alkoholiker und
leidet meiner Meinung nach seit Jahren an Depressionen. Ich bin die einzige
Person aus der Familie, die noch Kontakt zu ihm hat.
Meine Mutter trennte sich von ihm ... zog mit uns vier Kindern zurück nach Deutschland. Er folgte uns ein Jahr darauf und sie versuchten, die Beziehung zu kitten, was absolut nicht gelang. Als sie sich im Jahr ... endlich trennten, waren wir Kinder eher erleichtert.
Mein älterer Bruder wurde sehr früh drogenabhängig, 2009 starb er dann an einer Überdosis.
Unsere Kindheit war insgesamt nicht leicht und stark durch den Alkoholismus und
die damit verbundenen Aggressionen meines Vaters geprägt, aber auch durch die
starke Überforderung meiner Mutter.
...
Ich versuche, trotz Distanzierung eine normale Kommunikation mit meiner
Schwester zu halten - nur das Nötigste, distanziert-freundlich, fast immer nur
zum Thema ... - aber auch mal nachfragend wie es ... geht - meistens wird sich
dann ihrerseits über etwas beschwert und es folg eine Schimpftirade auf einzelne
Personen. Andere Sichtweisen oder Vorschläge sind dann als Reaktion nicht
erwünscht.
Die Situation ist mittlerweile so festgefahren, dass ich keinen Weg sehe, dies
ohne externe Unterstützung zu meistern. Es kann eigentlich nicht viel schlimmer
werden. Und ich habe auch die Hoffnung, dass meine Schwester im Laufe einer
Mediation erkennt, dass externe Hilfe oder eine eine Therapie in Ordnung ist und
ihr vielleicht auch bei anderen persönlichen Schwierigkeiten (Verarbeitung ihrer
Kindheit zum Beispiel, oder eine Stabilisierung der Beziehung zu unserer Mutter)
helfen könnten.
Ich danke im Voraus für das Lesen meines doch sehr langen Textes und auch für
eine Rückmeldung.
Herzliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 12. November 2019 15:44
An: ...
Betreff: Familienberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
Mein Ex-Ehemann und ich benötigen dringend Hilfe. Wir sind nun circa seid einem
Jahr geschieden und haben zusammen zwei Kinder im Alter von acht und elf Jahren,
allerdings funktioniert die Kommunikation zwischen uns überhaupt nicht. Wir
kommunizieren derzeit beide über unsere Anwälte, was aber keine Dauerlösung
darstellt, darüber sind wir uns einig. Mein Ex-Ehemann hat wohl ein Jahr lang
versucht eine Elternsprechstunde oder ähnliches zu organisieren, allerdings hat
diese bisher noch nicht stattgefunden, daher bin ich jetzt auf der Suche nach
einem geeigneten Mediator für uns, denn so kann es auf Dauer nicht weitergehen.
Sind sie für uns der richtige Ansprechpartner?
Ich würde mich freuen rechtzeitig davon ihn zu hören.
Viele Grüße,
..
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. September 2019 18:10
An:
Betreff: Mediation
Hallo, Herr Thiel,
ich habe Sie im Internet gefunden, und wusste bis dato nicht, dass die
Familienberatungsstelle auch Mediation vornimmt. Diese würden mein Mann und ich
dringend benötigen, denn die Ehe ist so vor die Wand gefahren, dass da ein
Mediator entweder den Weg aufzeigen sollte, sodass entweder etwas unternommen
werden kann oder die Ehe für gescheitert erklärt wird.
Mein Mann und ich sind 40 Jahre verheiratet, was aber in diesem Fall nichts
heißen mag. ich bin 62 er 67 Jahre alt, aber seit einigen Jahren kriselt es
immer mehr, und jetzt bröckelt es schon gewaltig. Einerseits wird die Situation
immer vertrackter, andererseits haben wir 2 Umzüge innerhalb von einem Jahr
hinter uns, was auch nicht so leicht war ..., der Situation bedingte Krankheiten
... etc.), es wäre jetzt zu viel, dass alles aufzulisten. Wir waren zwar
kurzfristig am überlegen, durch die ... meines Mannes in betreutes wohnen zu
gehen, doch ob das alles noch fruchtet, dazu bräuchten wir einfach eine
Beratung.
Wenn das Ding vor die Wand gefahren ist, hilft auch kein Umzug mehr. Den
Kernumzug hatten wir vorgenommen, weil uns die Arbeit rund ums Haus zuviel
wurde, ja und dann sind wir von einer Misere in die andere gestürzt, so etwas
kannten wir bis dato gar nichts). Können Sie uns da irgendwie helfen und uns
einen Termin benennen. Also Hilfe brauchen wir so oder so - fragt sich nur ob in
Form eines Mediators oder ob eine Familienaufstellung (ich kenne das von meiner
Heilpraktikerin) her hilfreich wäre – es sollte ein Lösungsansatz erzielt
werden, ob die Ehe noch aufrechterhalten werden kann – ob eben gescheitert ist –
das sollte idealer Weise dabei herauskommen.
Da ich immer verbitterter durch das Leben gehe – nur soviel – ich möchte einfach
wieder unbeschwerter leben können, lachen können und vor allem nicht ständig den
Druck haben, irgendetwas falsch zu machen. Mein Mann ist (er sagt zwar nein ich
sage ja) ein kleiner Tyrann – durch seine Krankheit ist es einsam um ihm
geworden, aber er kann mich da nicht mit ins Boot nehmen – ich kann das nicht
mehr. Das geht schon fünf Jahre mit der ..., ich bin auch nicht gesund, ... –
aber das ist ja auch egal – wichtig ist, dass wir zu Pötte kommen, dass muss
einfach jetzt geklärt werden, und dazu bräuchten wir ganz dringend Hilfe.
Je länger diese Misere andauert, desto mehr Lebenszeit geht verloren, und das
möchte ich einfach nicht mehr. Ist schon viel zu viel draufgegangen.
Wenn Sie denken, Sie können uns/mir helfen, fände ich das supertoll, das geht
echt nicht so weiter.
Hoffe, auf eine baldige Rückmeldung Ihrerseits.
Bedanke mich herzlich für die Sichtung der Mail und verbleibe
mit herzlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. September 2019 20:34
An: ...
Betreff: AW: Mediation
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Ob man das nun Mediation, Beratung oder Paartherapie nennt, ist nicht so
wichtig. Hauptsache es hilft irgendwie.
Zur Zeit hätte meine Kollegin freie Termine, falls das für Sie in Frage käme.
Ich habe meine Kollegin gebeten, sich mit Ihnen wegen einer möglichen
Terminvereinbarung in Verbindung zu setzen.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 24. Juli 2019 11:23
An: ...
Betreff: Elternmediation bzw. Familientherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich bin auf der Suche nach einer Therapeutin / einem Therapeuten der helfen kann
in der Situation zweier strittiger Eltern (3 Kinder). Wir leben seit 3 Jahren
getrennt aber es gibt keine stabile Umgangsregelung und die Konflikte scheinen
nicht zu enden. Wir brauchen dringend jemanden der einen Zugang zu beiden Eltern
aufbaut und vermitteln kann...
Falls Sie hier unterstützen könnten würde ich mich sehr über ein Gespräch
freuen.
Danke und Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 30. Mai 2019 09:49
An: ...
Betreff: Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir sind ein getrennt lebendes Paar mit 4 Kindern und auf der Suche nach einer
Paartherapie/Mediation.
Nach sehr schwierigen Zeiten mit Verhandlungen beim Jugendamt und viel Unruhe
bis hin zu „Krieg“ suchen wir Hilfe, um unsere Beziehung zu entstricken.
Können Sie uns helfen?
Über eine Rückmeldung freue ich mich.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 3. März 2019 06:26
An: ...
Betreff: Mediation
Hallo,
ich frage mich, ob eine Mediation sinnvoll ist und möchte Ihnen kurz einige
Gegebenheiten schildern.
Mein Ex-Mann und ich kommen mit keinem Punkt klar.
Er hat jetzt einfach mal so den Unterhalt gekürzt (er verdient etwa 90.000 € im
Jahr Brutto) und mir die Miete erhöht, alles am ... so dass ich nicht mehr
reagieren konnte.
Mein Anruf beim Jugendamt hat mir eine sofortige Beistandsschaft ab gestern
erbracht, die direkt umgesetzt wurde.
Ich habe eine Wut im Bauch und kann diesem Menschen nicht neutral begegnen.
Es wird immer schlimmer und jetzt kam heute von ihm folgender Vorschlag:
Hallo ...
...
Freue mich, wenn wir gemeinsam zu kompromissfähigen Lösungen kommen, bei denen
wir beide ein gutes Gefühl haben können.
...
Ich glaube nicht, dass ich es schaffe mich mit ihm an einen Tisch zu setzen. Ich
will es auch nicht, da ich dann meine Gefühle (unbändige Wut) nicht in Zaum
halten können werde.
Ich glaube, falls es überhaupt etwas bringt, dann nur mit Hilfe von aussen. Ich
werde auf jeden Fall ab Montag auch wieder einen Rechtsanwalt nehmen.
Halten Sie ein Mediationsverfahren in dieser Situation für sinnvoll?
Ich würde es nur für die Kinder tun, weil die unter der Inkompetenz dieses
Menschen extrem leiden.
Viele Grüße
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 31. August 2018 11:51
An: ...
Betreff: Anfrage
Hallo und guten Tag
Mein Name ist ... ich bin 43 Jahre alt, bin verheiratet und wir haben ein
Tochter von 6 Jahren In unserer Ehe kriselt es und ich möchte EVENTUELL mal
einen Termin und mit meinem Mann bei ihnen vorbei kommen.
Dazu habe ich zwei Fragen;
1. Was ist der Unterschied zwischen Mediation und Paartherapie?
2. Wenn mein Mann und ich die Entscheidung treffen ein Gespräch bei ihnen zu
führen; habe ich es dann richtig gelesen das die Stunde 60€ kostet und in
welchem zusammenhang können wir uns da an die Krankenkasse wenden?
Vielen Dank im voraus
Mit freundlichen Grüßen
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 31. August 2018 16:34
An: ...
Betreff: AW: Anfrage
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Eine Mediation ist eher ein vermittelndes Gespräch im Beisein eines neutralen
Dritten (Mediator). Bei einer Mediation guckt man sozusagen nicht hinter die
Kulissen, das kann manchmal gut und richtig sein, so wie auf einem Markt beim
Verhandeln zwischen einem Käufer und einem Verkäufer ja auch nicht hinter die
Kulissen geguckt wird, sondern bestenfalls ob das Preis-Leistungsverhältnis für
die Ware stimmt.
Bei einer Paartherapie kann man auch hinter die Kulissen gucken, der
Paartherapeut unterstützt dabei und kann auch aus eigenständig ins Geschehen
eingreifen, so lange das nicht mit dem Arbeitsauftrag der Klienten kollidiert.
Wir sind systemisch orientiert, behalten also - so gut es geht - alles im Blick,
was für die Lösung eines Konfliktes wichtig sein könnte.
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Die Krankenkasse übernimmt in der Regel keine Kosten für Mediation oder Paartherapie, sondern nur die Kosten im Fall von "psychischen Erkrankungen", ich hoffe Sie und Ihr Mann sind von solchen fürchterlichen Leiden verschont, wenn nicht, können sie sich an einen Psychotherapeuten wenden, der über Krankenkasse abrechnet.
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Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel