Manipulativ

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF) 

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 19. November 2023 11:43
An: ...
Betreff: Dringend Hilfe nötig! Ehe aus?

Hallo, mein Name ist ..., ich bin 47 jahre jung und habe zwei wundervolle Töchter (20 und 22).

Ich bin seit 1993 mit meinem Ehemann zusammen , wir sind seit Juli 2001 verheiratet.

Mein Mann ist psychisch krank ( depressionen) war lange Zeit in psychologischer Behandlung auch mal für mehrere Wochen in der Klinik ( 2014).

Ich selber war auch schon in einer Klinik und bin dort behandelt worden( mit mittelschweren depressionen) Hab auch eine Zeitlang Psychotherapie gemacht ( vor und nach der Klinik)

Leider passiert es nun im Alltag immer häufiger das wir an einander vorbeireden und gar nicht mehr zueinander finden. Mein Mann ist sehr manipulativ und ich habe eine Menge Kritiker in mir, die mich stark beeinflussen. Ich habe in den letzten Jahren schon viel gelernt.....komme aber leider nicht weiter, da mein Mann mittlerweile ein halber Therapeut ist...

Er kennt mich in und auswendig und weiß wo er bestimmte Tasten bei mir drücken muss. Wenn er das nicht schafft so wie gerade tickt er völlig aus. Nun liege ich gerade im Krankenhaus und er ist so hilflos das er mir viele unberechtigte Vorwürfe macht. Ich merke das es meiner Gesundheit extrem schadet und ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Wir haben wirklich viele Jahre an uns gearbeitet und viele gute Gespräche geführt ( manchmal zu viele, wie therapeut u. Pat.) aber sobald ich versuche einen eigenen Weg für mich zu finden tickt er aus. Nur im verbalem Sinne! Immer dann wenn er die Kontroll verliert!

Ich werde heute noch aus dem KH entlassen und wahrscheinlich ersteinmal zu meiner Mutter gehen. Deswegen wäre es schön wenn wir zumindest ein Erstgespräch in der nächsten Woche bekommen könnten. Es ist wirklich dringend. Ich bin Sicher er kommt mit. Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

Wir kommen aus dem Landkreis ... .

Achja , beruflich ist mein Mann ...beamter und ich ... .

Die beiden Töchter sind schon ausgezogen.

Wenn sie Fragen haben gerne über E-Mail. Schreiben sie mir wenn ich sie anrufen kann dann könnte ich das Ganze noch besser Schildern.

Mit freundlichen Grüßen

...



 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 10. November 2022 13:13
An: ...
Betreff: Dringende Anfrage: zur Umgangspflegschaftsbegleitung

Sehr geehrter Herr Thiel,

in einem schwierigen Gerichtsfall (Kurz-Zusammenfassung im angehängten PDF) sind wir nach einem fast sieben Monaten begleitetem Umgang zur Anbahnung des Kennenlernens meiner damals knapp 2,5 Jahre alten Tochter (akribisch verhindertes Kennenlernen über mehr als 2 Jahre meiner Tochter durch meine Ex-Partnerin und eines damaligen „Familienfreundes Nr. 1/ihr Expartner“ der sich rechtswidrig in die Geburtsurkunde unserer Tochter eintrug) an einem Punkt, wo trotz erwiesenermaßen nicht vorliegender Gefährdung - in keinerlei Weise - und insbesondere ERNEUTER Einfädelung eines vermeintlichen neuen 2. Familienfreundes meiner Ex-Partnerin, mit allen Mitteln versucht wird entgegen dem Kindeswohl und der natürlichen Weiterentwicklung des leiblichen Vater-Tochter Bindungsverhältnisses, diese Vertiefung unmöglich zu machen, indem dieser Familienfreund weiterhin nach Meinung der Gegenseite bar jeglicher Fakten dabei bleiben/kontrollieren/manipulieren soll während der Umgänge.

Gerichte/Caritas/ und Kinderschutzbund wissen um die Schwierigkeit meiner Ex-Partnerin: immer wieder werden neue „Freunde“ eingespannt die in ihrem Sinne tatsächlich kontrolliert werden: Wer nicht auf ihrer Seite ist wird einfach mit allen Mitteln bekämpft: Sachbearbeiter/Psychologen der Caritas und des Kinderschutzbundes haben dies bereits erfahren, schriftliche Beweise liegen vor. Der „neue Familienfreund“ der im anderen Haushalt übernachtet und meine Tochter seit knapp > 1 Jahr kennt (Zeitpunkt der genetischen Feststellung meiner Vaterschaft Frühjahr 2021) erkennt ebenfalls nicht in welches Spiel er hineingeraten ist: im Gegenteil; wird er selbst nun mit väterlichen Gefühlen und einem Abgesang auf mich als leiblichen Vater hinter meinem Rücken tätig bzw. von meiner Ex-Partnerin bespielt. Meiner Tochter wird damit jegliche natürliche Entwicklung verwehrt.

Dieser 2. Familienfreund wird im Rechtssystem (Gericht und z.t. auch Rechtsanwälte) aber natürlich bisher als „hilfreich“ empfunden das er als günstiger Familienfreund ohne Entgeld aus ... nach .... pendelt und eben alle Umgänge begleitet, obwohl das meinerseits nach 7 Monaten aus den oben genannten Gründen der Entwicklung und auch der stattfindenden Verleumdung/Dauerbeobachtung nur noch "ertragen" wird.

Ich habe dem Gericht vorgetragen, dass ich nach neuerlichen derartigen Verleumdungen meiner Person dieses 2. Familienfreundes wie auch meiner Ex-Partnerin über Dezember 2022 hinaus / mit gezielten Ansätzen des Missbrauchs in Richtung Rufmord / sollte mein Antrag auf unbegleitete Umgänge nach 7 Monaten erfolgreicher Resultate abgelehnt werden / ich eine Pflegschaft über die Caritas bzw. den Kinderschutzbund beantragen möchte, da ich dies nicht mehr ertrage, weder selbst noch für unsere Tochter und die gemeinsame Entwicklung. Die Fortsetzung der Verhandung folgt Anfang Dezember 22, bis dahin stehen noch einige Umgangstermine mit diesem Familienfreund aus:

Meine Frage;

1. Nach Rücksprache und Empehlung von Herrn ... teilnehmen?, ich möchte mich hier einsetzen! Falls ja wann?
2. Könnten Sie, im Rahmen meiner Ex-Partnerin, die hochmanipulativ ist und Leute einzufädeln vermag, einen Menschen (vorschlagen) der wirklich! neutral und gefestigt einen derartigen Fall betreuen könnte (Kindesübergaben) ? Sie selbst ? (im Angesicht hier auch zeitnah weitere Vorschläge mit meiner Rechtsanwältin an das Gericht zur nächsten Verhandlung!)
3. Können wir zu meinem Fall vielleicht morgen 11.10.22. einmal telefonieren? Sonst nennen Sie mir gerne einen Alternativvorschlag.


Mit Dank und freundlichen Grüßen
...

 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 9. September 2020 20:27
An: ...
Betreff: Unterstützung

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Partner und ich suchen Unterstützung für unsere 15-jährige Stief-(bzw. seine) Tochter Paula - Name geändert.

Paula ist bei ihrer suchtkranken Mutter aufgewachsen, wurde von ihr misshandelt und musste von klein auf viel mitansehen und erleiden.

Mit zwölf Jahren hat sich Paula selbst ans Jugendamt gewandt und bat um Inhobhutnahme. Nachdem sie einige Monate in einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung untergebracht war, konnte mein Partner sie zu sich nehmen. Seit über einem Jahr wohnen wir - unsere beiden Töchter, mein Partner und ich - nun zusammen. Vor einem halben Jahr ist Paulas leibliche Mutter an multiplem Organversagen in Folge ihrer Alkoholabhängigkeit verstorben.

Paula bereitet uns sehr große Schwierigkeiten und Sorgen. Ihr Verhalten ist extrem manipulativ. Sie lügt in beinahe jeder (wichtigen und auch unwichtigen) Situation. Das belastet unsere gesamte Familie. Insbesondere unsere jüngere Tochter hat stellenweise sehr unter ihr zu leiden. So sehr, dass wir Eltern sogar schon über eine räumliche Trennung nachgedacht haben. Das möchten wir alle vier (so lange es noch irgendwie möglich ist) vermeiden und vorher alles versuchen, dass wir weiterhin zusammenwohnen können.

Auf Ihrer Website habe ich gesehen, dass Sie systemisch arbeiten und auch in ... eine Beratungsstelle haben. Wir wohnen in ... und ... wäre somit einfacher zu erreichen.


Können Sie sich vorstellen mit ... zu arbeiten?

In welchen Fällen werden die Kosten von der Krankenkasse oder dem Jugendamt übernommen?

Mit freundlichen Grüßen

...



 

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