Magersucht

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern. 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 15. Juni 2023 15:12
An: ...
Betreff: Anfrage

Hallo,

ich möchte mit meinem Vater ins Gespräch kommen:

 

Ich habe mit ihm abgemacht, dass wir jemanden Neutrales dabei haben, weil es mich emotional überfordert, mit ihm alleine zu sprechen bzw. alleinige Gespräche haben und bisher nicht weiter gebracht.

Ich hoffe, dass Sie uns weiterhelfen.

Zu mir: 37 Jahre // wohne in ... // ...


Ich hatte mit 15/16 Magersucht und bin dann in die Bulemie gefallen.

 

Ich hatte bis zu meinem 25 Lebensjahr durchgängig - zum Glück - Therapie (Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapeut). Ich fühle mich heute gesund.

Mein Vater: 63 // Renter // ...


Er ist sehr emotional. In der Familie ist seit ich lebe eine angespannte Situation, wir können Probleme nicht lösen.

Für weitere Informationen würde ich gerne telefonieren bzw. im Gespräch vor Ort genaueres erzählen.

Ziel soll es sein, dass ich mit meinem Vater über meine Krankheit sprechen kann.

 

Es belastet mich, dass ich es nicht kann und ich möchte das tun, solange mein Vater noch lebt.


Für dieses Anliegen bekomme ich leider keine Unterstützung von der Krankenkasse.


Auch möchte ich einige Probleme innerhalb der Familie thematisieren, wo mein Vater gar nicht mehr zugänglich ist.

Da ich in ... wohne und mein Vater in der Nähe von ... würde es mit einem Termin etwas schwierig werden.

 

Ich mache aber mal einen Vorschlag: ... . nur vormittags wären bei uns perfekt für eine erste Sitzung.

Ich hoffe sehr auf eine positive Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

 

...

 


 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ....
Gesendet: Donnerstag, 27. April 2023 22:54
An: ...
Betreff:

Guten Tag,

Ich brauche dringend Hilfe!!!

 

Meine 18. Jährige Tochter hat seit längerer Zeit Probleme und ist krank. Psychisch und körperlich.

 

Arzt besuche bringen uns nicht weiter. Ich habe Angst um sie.


Ist magersüchtig und Suizid gefährdet...hatte sich schon 2 mal ein Messer aus der Küche geholt.

 

Egal was man versucht sie hat starke stimmungsschwankungen.

 

Sie brüllt wird aggressiv und lässt sich nicht helfen.


Mein Mann und ich streiten uns auch nur noch.

 

Weil ich versuche zu ihr zu stehen. Sie versteht es einfach nicht.

 

Ich weiß einfach nicht weiter...

 

Wäre ein Gespräch bei Ihnen möglich?

 

Kann man sowas über die Krankenkasse bekommen?

Ich könnte das nicht bezahlen.

Mit freundlichen Grüßen

 

...

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
Gesendet: Donnerstag, 16. März 2023 10:59
An:
Betreff: Notlage mit 2 kleinen Kindern

Guten Tag Herr Thiel,

wir stecken in einer handfesten Notlage und uns wurde empfohlen Sie zu kontaktieren.

Kurze Beschreibung:

Meine Frau leidet unter Magersucht und braucht dringend einen stationären Aufenthalt.

 

Wir haben zwei Kinder im Alter von 2 und 4 Jahren.

 

Im vergangenen Sommer ist Sie bereits für 3 Monate stationär behandelt worden und in der Zeit sind wir hier zuhause kaum klar gekommen.

Nun müssen wir ordentliche Grundlagen finden auf denen wir aufbauen können.

Vielleicht können Sie uns dabei helfen.


Viele Grüße

...

 

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. April 2022 11:56
An: ...
Betreff: Anfrage Familientherapie

Sehr geehrte Damen und Herren,

Unsere Tochter Maria - Name geändert - (14 Jahre) ist vor zwei Jahren an Magersucht erkrankt.

 

Glücklicherweise haben wir sehr schnell einen Therapieplatz für sie bekommen. Im Laufe der Therapie hat sich Marias Zustand jedoch verschlechtert.

 

Ihre Therapeutin hat eine vollstationäre Behandlung empfohlen, dies lehnt jedoch unsere Tochter ab.

 

Die Magersucht hat bulimische Züge angenommen.

 

Zu letzt waren wir in einer Tagesklinik, hier haben sich leichte Verbesserungen gezeigt.

 

Nach einer Coronainfektion musste unsere Tochter in Isolation, die ihr überhaupt nicht gut getan hat. Ihre bisher schon vorhandene Depressionen hatten sich sehr verschlimmert, allerdings hat Maria gemerkt, dass sie weitere Instrumente und mehr bzw. intensivere Unterstützung bei der Bewältigung dieser Depressionen benötigt. Außerdem hat sie einen stärkeren Willen zur Genesung gezeigt. Sie hatte Sorgen, dies in der Tagesklinik zu äußern, da sie befürchtete in die vollstationäre Behandlung wechseln zu müssen.
Leider hat die Klinik genau diesen Weg vorgeschlagen.

 

Maria lehnt diesen Weg jedoch weiterhin ab, da sie ihre verbliebenen Sozialkontakte aufgeben müsste und vor allem ihr geliebtes Tanzen, was sie mehrfach in der Woche macht und ihr viel Energie gibt und Freude bereitet.

 

Als Eltern sind wir mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass Marias psychische Belastung auch von einem Autonomie- und Souveränitätsbestreben herrührt, welche ggf. durch unsere Familienkonstellation gehemmt wird.

 

Sicherlich spielen noch andere Faktoren eine Rolle, die in der langen Behandlungszeit versucht wurden in Erfahrung zubringen. Wir möchten daher mit einer Familientherapie versuchen herauszufinden, ob auch in unserer Familienkonstellation Hürden für Marias Entwicklung bzw. Genesung vorliegen.

Daher wenden wir uns an Sie, mit der Frage, ob Sie Kapazitäten für einen familientherapeutische Behandlung frei haben.

 

Wir möchten die Familientherapie als Ergänzung zu Marias regelmäßigen Einzeltherapiestunden und in Abstimmung mit ihrer Therapeutin angehen.


Gerne können wir uns zu Details auch persönlich besprechen.

Mit freundlichen Grüßen

 

...

 


 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 1. März 2022 12:23
An: ...
Betreff: Möglichkeit für einen Platz zur Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich wollte bei Ihnen mal bezüglich eines Platzes für eine Familientherapie anfragen.

Mein Vater und ich haben seit etwa einem dreiviertel Jahr ein sehr eingeschränktes Verhältnis zueinander.

 

Ich leide seit etwa zwei Jahren unter Magersucht, worauf er eine Anpassungsstörung entwickelt hat. Daraus hat sich eine mittelschwere Depression bei ihm entwickelt.

 

Zurzeit befinde ich mich zum zweiten Mal in einer psychosomatischen Akutklinik für Essstörungen und mein Vater in einer ambulanten Therapie.

 

Nach meinem Klinikaufenthalt würde ich gerne das Verhältnis zwischen uns wieder festigen beziehungsweise aufbauen.

Ich würde mich über eine Antwort bezüglich der Möglichkeit einer Therapie und der eventuellen Wartezeiten freuen.

 

...

 


 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ....
Gesendet: Donnerstag, 18. März 2021 10:35
An: ...
Betreff: Beratungsbedarf

Guten Tag, Herr Thiel,

ich wende mich an Sie, weil mein Mann und ich, bedingt durch die schwere Erkrankung unserer Tochter an Magersucht, eine sehr schwere Zeit hatten und haben.

Wir haben sie mit FBT (Family Based Treatment, in den S3-Leitlinien zur Behandlung der Magersucht bei Heranwachsenden als sehr zielführende Behandlungsmethode aufgeführt) 4 Monate zu Hause betreut, mit anfänglich gutem Erfolg, aber schlussendlich dann doch einer erneuten Gewichtsabnahme, so dass sie jetzt in einer Spezialklinik behandelt wird.

Diese Zeit möchten wir nutzen, um unsere Ressourcen zu stärken, aber auch die vergangene Zeit zu reflektieren, um aus unseren Unsicherheiten und Fehlern für die Zukunft zu lernen, unsere Ängste offen auszusprechen, aber auch mit ihnen umgehen zu lernen. In einem beratenden oder moderierenden Rahmen erscheint uns das sinnvoller als zu zweit, da wir uns durch die große nervliche Belastung der vergangenen Monate in unseren Gesprächen oft im Kreis drehen.

Daher würden wir gern einen Beratungstermin vereinbaren.

 

...

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 2. Januar 2020 09:58
An: ...
Betreff: Brauche Rat

Guten Morgen,

es geht um meine 15jährige Tochter, ich mache mir Sorgen und benötige dringend Hilfe.

 

Kurz zur Erklärung, Sie ist 176cm und wiegt "noch" 60kg vor 5 Wochen waren es noch 68 kg, sie findet sich zu fett, isst kaum noch oder unregelmäßig , einmal liegt es an ihrem Selbswertgefühl und ich vermute an einem Erlebnis das uns wiederfahren ist- wir wurden im September in unserem Haus überfallen und obwohl sie immer sagt" es geht ihr gut" hat sie das nicht so einfach weggesteckt.

 

Ich mache mir mir Sorgen und hab Angst, dass sie in die Magersucht rutscht und weiss nicht, wie ich ihr helfen kann.

 

Wir brauchen Hilfe und ich weiss nicht an wen och mich wenden soll oder wer der richtige Ansprechpartner ist.


Mit freundlichen Grüssen

 

...

 

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. September 2019 12:53
An: ...
Betreff: Anfrage

Guten Tag Herr Thiel,

wir suchen einen Familientherapeut in ... .

Unsere Tochter ist 13 Jahre jung und aktuell in der ... Klinik in ... wegen Magersucht in Behandlung.

Für sie selbst haben wir eine Therapeutin mit der sie sich gut versteht und in Kontakt ist.

Uns wurde angeraten für die Zeit nach der Klinik (oder vielleicht schon vorher) eine Familientherapie anzustreben.

Wir haben noch eine 11 Jährige Tochter.

Sind wir da bei Ihnen richtig?

Über eine Rückmeldung würden wir uns sehr freuen.

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. April 2018 14:59
An: ...
Betreff: Anfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

durch eine Freundin wurde ich auf die systemische Beratung aufmerksam und habe selbst keine Erfahrung damit.

Da ich schnell einen Lösungsansatz für meine erkrankte Tochter wünsche, kontaktiere ich Sie.

Meine Tochter scheint aus unerklärlichen Gründen in die Magersucht abgerutscht zu sein.

Wir sind derzeit am Ende der Diagnostik (Vitosambulanz ...), bekommenen bald die Ergebnisse, Ausschluss Zöliakie.

Nach positiven Fortschritten und Gewichtszunahme hatten wir gestern einen " unglücklichen " Arztbesuch, der viel Stress bei meiner Tochter und mir ausgelöst hat, da sich alles nur um Gewichtszunahme geht mit der " Drohung" Klinikaufenthalt- obwohl sie regelmäßig zugenommen hat. Ich weiß, dass die Ärztin es nur positiv meinte, aber die Art und Weise der Kommunikation taten meiner Tochter nicht gut.

Haben Sie Erfahrung auf diesem Gebiet? Glauben Sie Ihr einen positiven Weg aufzeigen zu können?

Wenn ja, wäre ich über einen raschen Termin sehr dankbar.

Mit freundlichem Gruß

...


 

 

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