Kontaktabbruch zwischen Kind und Mutter
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 8. Juli 2024 12:19
An: ...
Betreff: Benötigte Termine Familientherapie
Guten Tag ,
ich suche einen Platz für eine Familientherapie .
Wir die Familie ... ( Jan - Name geändert 12
Jahre , Liam - Name geändert 16 Jahre und ich
... ) suchen einen Therapieplatz .
Dieses wurde uns vom Jugendamt dringend empfohlen.
Wir alle haben Gewalt in der Familie erlebt.
Meine Ex -Frau leidet unter Kontrollimpulsverlust.
Es besteht kein Kontakt zur Mutter.
Damit wir das erlebte verarbeiten können, sollten wir dringend eine Therapie
absolvieren.
Über eine positive Meldung würden wir uns freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 14. Juni 2024 08:29
An: ...
Betreff: dringende Anfrage zur Unterstützung gem. § 27 3, 31 und 18 SGB VIII
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich habe mich Ende letzten Jahres von meinem Partner getrennt.
In der Beziehung sind zwei Jungs (10 und 8 Jahre) entstanden.
Wir haben eine gerichtliche Umgangsverweigerung. Leider hat sich gezeigt, dass
die Kinder die Umgänge verweigern und nach jedem stattgefundenen Umgang/Treffen
noch mehr und vehementer verweigern.
Ich bin dringend auf der Suche, zusammen mit dem Jugendamt ..., nach einer AFT
gem. § 27 3 SGB VIII mit Erfahrenen Therapeuten*innen die sehr kurzfristig
Kapazitäten frei haben. Denkbar wäre auch eine Hilfe gem. § 31 und 18 SGB VIII.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mich kurzfristig hierzu unter meiner Handynummer
... kontaktieren würden.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 16. Februar 2023 15:43
An:
Betreff: Kontakt zu meinen Kindern ...
Ich wende mich an Sie zwecks einer Unterstützung um den Kontakt zu meinen o. g.
Kindern, die bei ihrem Vater in ...seit ihrem 9. und 6. Lebensjahr leben, die
ich noch in ... wohnend anteilig gesehen habe, bis mein Ex-Mann im Jahre 2014
meine Kinder ungünstig gegen mich beeinflusste und diese jeglichen Kontakt – im
Jahr 2017 gab es einen Kontaktversuch über die ev. Beratungsstelle in ... wobei
meine Kinder den Brief unberücksichtigt (ohne Antwort gegenüber der
Sachbearbeiterin) gelassen haben.
Mein Ex-Mann und meine Mutter die meinen Kindern den Eindruck vermitteln jemand
aus der Familie der einem nicht passt ist nicht zu Weihnachten erwünscht –
diesen Eindruck merken sie von meiner Mutter dadurch das meine Mutter das ganze
Weihnachten bei meinen Kindern und meinem Ex-Mann verbringt.
Meine Kinder haben außerdem eine falsche Sichtweise von mir, auch durch meine
Mutter und meinen Ex-Mann.
Ich fahre nun am 21. Februar zur Behandlung meiner Psyche in die Nähe von ... in
eine Klinik um das mit dem fehlenden Kontakt zu meinen Kindern, das Verhalten
was meine Mutter zu Weihnachten meinen Kindern in Bezug auf den Kontakt mit mir
zeigt u.a. zu bearbeiten.
Ich will so gerne Vermittlungshilfe gegenüber meinen Kindern. Denn der Vater und
auch meine Mutter sind keine Vermittlungshilfe. Meine Mutter dar meinem
Ex-Mann noch nicht mal gegen mich in den Rücken fallen, da mein Ex-Mann
ansonsten verhindern würde das meine Mutter Kontakt zu meinen Kindern haben
darf. Da meine Mutter bereits 87 Jahre ist, hält meine Mutter uneingeschränkt zu
meinem Ex-Mann.
Ich wurde nämlich durch das Zutun meiner Eltern, und meines Ex-Mannes – seine
Eltern haben zu ihm gehalten -, im Bezug auf die Auffälligkeiten meiner Kinder
bevor der ... bei meinem Sohn und die ... bei meiner Tochter diagnostiziert
wurden, durch das Leugnen meiner Eltern, und meines Ex-Mannes psychisch krank
weil ich zum Einen nicht
gleich meinen Sohn in den geeigneten Kindergarten wegen meiner Eltern und meines
Ex-Mannes geben durfte, und alle die Probleme auf der ersten Schule meines
Sohnes gar nicht sehen wollten, und ich meinen Gefühlen bei beiden Kindern nicht
traute, und fast 2 Jahre zugesehen habe bis die ... meiner Tochter
diagnostiziert war, zu sehr auf die Erziehung von zwei auffälligen Kindern
anstatt auf die Unterstützung für mich gegen meinen Ex-Mann hauptsächlich zu
holen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mich unterstützen können, und mir eine Antwort
schicken.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 18. Februar 2022 23:57
An: ...
Betreff: Anfrage Familienberatung
Guten Tag Herr Thiel,
ich möchte gerne Ihre Familienberatung in Anspruch nehmen.
Es geht hauptsächlich um Schwierigkeiten im Umgang mit meinem Sohn (10 Jahre), der seit der Trennung beim Vater lebt.
Er distanziert sich leider von mir, daher fand der Umgang mit ihm bisher nur spärlich statt. Im Moment blockiert er jeden Kontaktversuch meinerseits komplett. Über den Vater bekam ich die Info von meinem Sohn, dass ich ihn vergessen soll für immer. Informationen über ihn bekomme ich aber weiterhin vom Vater.
Unsere Kommunikation als Eltern ist trotz der Trennung gut, er unterstützt auch den Umgang. Aber trotzdem macht mein Sohn dicht. Ich weiß nicht, warum. Ich liebe ihn so sehr und habe Angst ihn zu verlieren.
Ich brauche dringend Hilfe. Es geht nun schon 2 Jahre so seit der Trennung ein
Auf und Ab.
Über einen Termin zum Vorgespräch freue ich mich. Ich würde gerne beim Jugendamt
einen Antrag auf Kostenübernahme stellen.
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 15. September 2021 11:41
An: ...
Betreff: Dringend Hilfe gesucht und Bitte um einen Termin
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich habe mich im März nach langem, jahrelangem Überlegen offiziell von meinem
Partner getrennt und bin im Mai aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen. Wir haben
zwei Töchter, 21 und 14 Jahre alt, die bei ihm geblieben sind.
Ich habe das Gefühl, dass mein Expartner die Gründe für mein Weggehen noch nicht
nachvollziehen kann/will, wobei sich die Themen über die vielen Jahre nicht
geändert haben. Für seine zaghaften Bemühungen war ich am Ende zu müde.
Was mich bedrückt und mittlerweile tageweise arbeitsunfähig macht, ist der
Umstand, dass meine Kinder sehr leiden, was berechtigt ist, sich völlig von mir
abgewendet haben, was nach dem Studium zahlreicher Ratgeber auch normal sei.
Die kleine Tochter spricht nicht mit mir und grüßt nicht einmal. Die große hat
ihr Leben auf den Kopf gestellt und schiebt ebenfalls die ganze Schuld auf mich.
Sicherlich steht ihnen das erst einmal zu. Ich selbst leide darunter sehr und
habe keine Ahnung, wie ich ihnen helfen kann. Dafür fehlt mir mittlerweile jede
Phantasie.
Fragen, bei denen ich mir von Ihnen Hilfe erhoffe, sind:
Wie erreiche ich die Kinder? Ich habe immer wieder gesagt, dass ich weiterhin
für Sie da bin und an ihrem Leben teilhaben möchte und werde, wenn sie es
zulassen.
Ist es hilfreich, wenn ich mich auch total zurückziehe und darauf warte, dass
sie zu mir kommen? Vor allem- wie lange soll ich warten, ohne dass ich ganz den
Kontakt verliere? Das wäre für mich tödlich.
Was können wir beiden Erwachsenen tun, damit das Gefühlschaos für beide sich
allmählich auflösen kann?
Ich gehe gern arbeiten (als ...) und dachte immer von mir, dass ich psychisch
und emotional „hart im Nehmen“ bin. Momentan sieht es anders aus. Ich denke und
handle eher lösungsorientiert, bin aber hier an meine Grenzen gekommen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich zeitnah mit Ihnen ins Gespräch kommen
könnte.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 15. September 2021 12:48
An: ...
Betreff: AW: Dringend Hilfe gesucht und Bitte um einen Termin
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Sie können dem Vater eine gemeinsame Beratung vorschlagen, das wäre vielleicht
der Weg das System aus der Erstarrung in die Bewegung zu bringen.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 10. Januar 2019 12:10
An: ...
Betreff: Familientherapie und Wochenendtermine
Hallo,
ich habe ein paar Fragen bezüglich einer Familientherapie.
Meine Schwester (34 Jahre alt) und ich (32 Jahre alt) haben im Oktober letzten Jahres den Kontakt zu unserer Mutter weitesgehend abgebrochen, da wir uns zu sehr eingeengt und verantwortlich für sie fühlten. Wir haben mit ihr abgesprochen, es bis februar so zu probieren und dann zu schauen, ob uns das geholfen hat oder wie wir weiter vorgehen möchten.
Inzwischen hat sich sowohl für meine Schwster und mich als auch für unsere Mutter herausgestellt, dass sich diese "Kontaktsperre" unangenehm anfühlt und wir gerne einen anderen Weg gehen würden. Dazu suchen wir proffessionelle Unterstützung. Da wir alle drei unter der Woche eher unflexibel und eingebunden sind, haben wir uns darauf geeinigt, die Sitzungen, wenn möglich am Wochenende zu besuchen. Wir wohnen alle in ... .
Denken Sie, uns helfen zu können? Welche Art von Therapie würden Sie uns
empfehlen? Haben Sie noch Kapazität für neue Klienten? Und vergeben Sie Termine
am Wochenende?
Mit besten Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 10. Januar 2019 16:17
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie und Wochenendtermine
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Ein Kontaktabbruch kann immer nur die allerletzte Notbremse sein. Der
Kontaktabbruch unterbricht zwar den Kontakt, ermöglicht in aller Regel aber kein
Lernen und keine konstruktive Veränderung der Beziehung. Daher ist, wie sie es
hier anstreben, ein Gespräch unter fachkundige Begleitung in der Regel der
richtige Weg, Veränderungen in Gang zu bringen, die eine Win-Win-Situation für
alle schaffen
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 22. Dezember 2018 09:43
An: ...
Betreff: Systemische Beratung
Sehr geehrter Herr Thiel,
gerade bin ich auf ‚Ihrer‘ Webseite gelandet...durch Zufall.
Ich schreibe Ihnen kurz mein Anliegen und Sie sagen mir, ob ich bei Ihnen
richtig bin.
Ich habe 2 erwachsene Söhne. Der ältester Sohn (31 Jahre) hat vor 6 Jahren
beschlossen seinen Kontakt zu mir zu unterbrechen.
Dazwischen ist viel passiert. Auf beiden Seiten.
Jetzt hat er mir einen Brief geschrieben.
Er sei noch immer sehr verletzt, doch er möchte versuchen, dass wir wieder eine
Familie werden, ob er mir verzeihen kann, weiß er nicht.
Vor einigen Jahren hatten wir ein Gespräch im Beisein meiner Mutter und es
endete in einem Desaster.
Aus diesem Grund wende ich mich an Sie, denn wenn ich an dieser Stelle anderen
Menschen Unterstützung zu kommen lasse, sehe ich mich mit dieser Situation
überfordert, weil ich betroffen bin.
Meine Frage können Sie sich vorstellen mit meinem Sohn und mir ein Gespräch zu
führen.
Ich freue mich von Ihnen zu lesen und verbleibe mit einem freundlichen Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 6. November 2019 20:24
An: ...
Betreff:
Guten Abend.
Ich wollte fragen wegen Termin..ob ich was bekommen kann? Es ist sehr dringend.
Ich habe Probleme mit meinem 26 JÄHRIGEN Sohn..der mit mir seit 2 Jahren nicht spricht.
Ich möchte wieder Mutter und Sohn Beziehung reparieren.
Mit freundlichen Grüssen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 24. Oktober 2019 16:29
An: ...
Betreff: Info
Hallo,
mein Freund steckt aktuell mitten in seiner Scheidung mit zwei Kindern. Der
Große (11 Jahre) lebt bei ihm und verweigert mittlerweile komplett den Kontakt
zur Mutter. Der Kleine (6Jahre) lebt eigentlich bei der Mutter, ist aber auch
sehr oft beim Vater. Die Kommunikation zwischen den Eltern ist mehr schlecht als
recht.
Ich denke diese Familie braucht dringend Unterstützung, damit wieder die nötige
Harmonie einkehrt, damit jeder wieder glücklich wird und die Kinder keine
Defizite in zwischenmenschlichen Beziehungen aufbauen.
Ich habe den Kontakt zu Ihnen aufgenommen, um meinen Partner etwas zu entlasten.
Wie geht man in einer solch eingefahrenen Situation vor?
Über Feedback würde ich mich sehr freuen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 12. Juli 2018 16:30
An: ...
Betreff: Entfremdung
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich bin auf der Suche nach einer Hilfe zur Lösung eines verfestigten Problemes.
Ich bin seit drei Jahren vom Vater der beiden Kinder (Sohn jetzt 12 Jahre und
Tochter jetzt 9 Jahre) getrennt. Die Trennung ging von mir aus, der Grund aus
meiner Sicht war, Häusliche Gewalt und Alkoholmißbrauch durch den Vater. Der
Vater wirft mir die Beziehung mit meinem jetzigen Lebenspartner vor und ist der
Meinung, dies sei der Grund für die Trennung gewesen.
Ich habe die Kinder bis zur Trennung hauptsächlich betreut. Mit beiden hatte ich eine sehr gute Beziehung und ein herzliches Verhältnis.
Die Vater Sohn Beziehung war zu dieser Zeit aufgrund Gewalt gegen den Sohn durch
den Vater angeschlagen.
Gleich nach der Trennung wurde ein Wechselmodell beschlossen. Ich war damals
skeptisch, die Kinder wurden nicht befragt.
Schnell wurde klar, dass es nicht klappt.
Der Vater bemühte sich aber nach der Trennung sehr um die Kinder, schoß dabei
aber über das Ziel hinaus, da er mich als Mutter sehr in Frage stellte und die
Kinder in alle Konflikte mit einbezog. Unsere Kommunikation war sehr schlecht
bis unmöglich.
Ich stellte den Antrag auf Abänderung des WM.
Ich habe hierbei aufgezeigt, dass die Kinder vom Vater gegen mich
instrumentalisiert werden und der Sohn sich deutlich von mir entfremdete.
Beim Familienpsychologischen Gutachten wurde das nicht vorhandene Wohlverhalten
des Vaters als Grund für die Konflikte aufgezeigt.
Daraus wurde ein bis heute andauerdern Sorgerechtsstreit, der nun völlig
zementiert ist.
Mein Sohn wurde immer auffälliger, psychologische Unterstützung für die Kinder
lehnt der Vater bis heute massiv ab.
Meine Beziehung zur Tochter ist bis heute gut und herzlich. Die Beziehung zum
Sohn wurde in den Jahren nach der Trennung immer schwieriger. Sohn brauchte
immer viel Zeit und Geduld, um bei mir anzukommen und sich auf mich einzulassen.
Ich entschied dann Ende 2016, dass das WM für den Sohn nicht gut ist. Ich sah
ihn unter massiven Druck und bot ihm an, beim Vater zu bleiben.
Wie einigten uns gerichtlich auf einen 14-tägigen Umgang bei mir. Tochter sollte
weiter wöchentlich wechseln.
Es gab drei dieser Umgänge, dann folgten die Sommerferien 2017. Der Sohn war
vier Wochen bei seinem Vater und kam dann nicht wieder. Er schrieb einen Brief
an "Frau Richterin" mit allerhand irrationalen Vorwürfen gegen mich.
Es gab ein Eilverfahren, es wurde ein Erziehungsbeistand eingesetzt. Der Umgang
sollte fortgesetzt werden, der Vater sollte dies unterstützen. Aber es gab nie
mehr einen Umgang, so dass ich unseren Sohn nun seit einem Jahr nicht mehr
gesehen habe und sich die Entfremdung dadurch völlig verfestigt hat.
Der Erziehungbeistand konnte auch nicht helfen und ich würde mir eine Person
wünschen, die die Familie insofern begleitet, dass sie die Beziehung zw. unserem
Sohn und mir wieder von Grund auf neu aufbauen und verbessern kann und evtl.
auch als Puffer/Vermittler zwischen den Eltern agieren könnte.
Es wäre nett, wenn Sie sich bei mir melden könnten.
Mit freundlichen Grüßen
...
Gesendet: Donnerstag, 12. Juli 2018 um 16:57 Uhr
Von: ...
An: ...
Betreff: AW: Entfremdung
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Seien Sie bitte so freundlich und senden mir unverbindlich und kostenfrei den
letzten Gerichtsbeschluss, in dem der Umgang mit Ihrem Sohn geregelt wurde.
Dann könne wir weiter sehen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 12. Juli 2018 17:09
An: ...
Betreff: Aw: AW: Entfremdung
Sehr geehrter Herr Thiel,
die letzte verbindliche gerichtl. Regelung ist vom Juni 2017 kurz vor der
Entfremdung. Umgang vom Sohn bei mir Freitags bis Dienstags vierzehntägig.
Dies war als Versuch bis Ende 2017.
In der letzten Verhandlung im Frühjahr dieses Jahr wurde der Umgang nicht diskutiert, da unser Sohn ja nicht möchte. Es ging vorwiegend um die Frage, ob er stationär in der Kinderpsych, Klinik in ... abgeklärt werden soll.
Die Akte elterl. Sorge wurde nun geschlossen, eine Umgangsregelung für unseren Sohn gibt es nicht.
Momentan prüft das Gericht, ob von Amtswegen ein Umgangsverfahren eröffnet wird,
oder ein Verfahren nach 1666 BGB.
Was kann ich Ihnen also denn schicken?
Freundliche Grüße
...
Gesendet: Freitag, 13. Juli 2018 um 11:41 Uhr
Von: ...
An: ...
Betreff: AW: AW: Entfremdung
Sehr geehrte Frau ...,
bitte senden Sie mir die gerichtliche Regelung vom Juni 2017 und das Protokoll
der letzten Anhörung.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. Juli 2018 17:29
An: ...
Betreff: Aw: AW: AW: Entfremdung
Sehr geehrter Herr Thiel,
anbei der Beschluss vom Juni 2017 und dem Beschluss im Rahmen eines
Eilverfahrens nach ...s Entfremdung während der Sommerferien.
Das aktuelle Protokoll der letzten Sitzung reiche ich in Kürze nach.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. Juli 2018 21:48
An: ...
Betreff: AW: AW: AW: Entfremdung
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für die Unterlagen, es fehlten aber zwei Seiten vom Protokoll, bitte mir
diese noch zusenden.
Eines ist schon klar, der Umgang muss vom Gericht geregelt werden, seltsam das
dies bisher nicht geschehen ist, da scheinen einige Verantwortliche Tomaten auf
den Augen zu haben.
Bloßen Rumreden hilft hier nicht weiter, sonst hätte schon der völlig
überflüssige Erziehungsbeistand und die Dame vom Jugendamt mehr erreicht, als
nur Steuergelder zu verbrennen.
Von welchem Träger ist der Herr ...?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. Juli 2018 22:31
An: ...
Betreff: Re: AW: AW: AW: Entfremdung
Sehr geehrter Herr Thiel,
Aktuell sollte die Akte Elterl. Sorge geschlossen werden, da dies soweit
geregelt ist.
Meine Anwältin hat dem zugestimmt. Aber angeregt, von Amtswegen den Umgang zu
regeln, sowie ebenfalls von amtswegen ein Verfahren wegen Maßnahmen nach 1666
bgb einzuleiten. Damit ist der stationäre Aufenthalt von ... gemeint, den das
Gericht im dez. 2017 angeregt hatte.
Aber der Vater lehnte dies ab.
Auf die Entscheidung warte ich noch.
Aber dieses ganze Verfahren mit allem drum und dran gestaltet sich seit vier
Jahren enorm zäh.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. Juli 2018 23:46
An:
Betreff: AW: AW: AW: AW: Entfremdung
Sehr geehrte Frau ...,
ein stationärer Aufenthalt ist das letzte was Ihr Sohn braucht.
Machen Sie nur nicht den Fehler und drängen, dass dies geschehen soll, dann wird
sich der Graben zwischen Ihnen und Ihrem Sohn weiter vertiefen, wenn der Sohn
davon hört, dass Sie ihn in die Klapse befördern wollen.
Was soll das arme Kind in so einem Idiotenschuppen, wo nur das Geld der
Beitragszahler verbrannt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. Juni 2018 15:21
An: ...
Betreff: Anfrage wg. Beratungstermin
Guten Tag,
gerne würde ich Ihre Hilfe in Anspruch nehmen und mit Ihnen einen
Beratungstermin vereinbaren.
Hier kurz mein Anliegen:
Ich bin seit 2016 nach 18 J. geschieden. Zurzeit wohne ich noch mit meinem 2.
Sohn (18 J.) in ... in dem noch gemeinsamen Haus von meinem Ex-Mann und mir.
Unser Kontakt und Alltag ist für ihn und für mich sehr gut.
Mein 1. Sohn (20 J.) ist vor 2 J. zum Vater nach ... gezogen. Hier ist der
Kontakt fast abgebrochen. Ich erreiche ihn nicht mehr.... es ist ein Auf und Ab
und für mich doch sehr belastend.
Vielleicht können Sie mir hier weiterhelfen.
Freundliche Grüße
...