Kindeswohl

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

Telefon: 030 / 499 16 880 

Funk: 0177.6587641

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Kontaktaufnahme per Mail wird empfohlen.

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 21. April 2023 07:47
An: ...
Betreff: Fw: Anfrage Familienberatung/Paartherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Ehemann und ich sind seit 10 Jahren ein Paar und seit 4 Jahren verheiratet, wir haben eine 8jährige und eine 6jährige Tochter.

Schon seit langer Zeit haben mein Ehemann und ich immer wieder starke Beziehungsprobleme, weil unsere Beziehung leider schon mit einiger Unehrlichkeit und Vertrauensbrüchen begann, wir uns aber dann trotzdem zusammenrauften und die Gefühle trotzallem da waren.

Nun ist es seit Corona aber schlimmer geworden. Es bestehen viele Probleme die das Eheleben in allen Bereichen beeinflussen und leider auch viele Streite auch von den Kindern nicht unbemerkt bleiben. Unglückliche Eltern sind keine guten Eltern.

Aktuell ist das Eheleben wieder so schlecht, dass wir quasi kurz vor der Trennung stehen, aber das eigentlich nicht möchten, für unsere Familie und die Kinder.

Wir brauchen dringend Hilfe. Entweder um unsere Probleme nun anzugehen und zu verarbeiten oder um eine für die Kinder möglichst "reibungslose" Trennung durchzumachen.

Da wir aber auch nicht gerade übermäßig liquide sind, frage ich direkt ob man/wir mit Ihrer Hilfe einen Antrag zur Kostenübernahme beim Jugendamt stellen könnten? Denn das Kindeswohl hängt ja direkt mit einem stabilen Elternhaus zusammen und nur glückliche Eltern ermöglichen es auch den Kindern glücklich zu sein.

Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören!

Mit hilfesuchenden Grüßen,

...


 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 6. Januar 2023 09:20
An: ...
Betreff: Beratung

Hallo Herr Thiel,

Ich( wir) wenden uns an sie aus folgendem Grund.

Ich habe mich von meinen Mann getrennt. Wir haben zwei gemeinsame Kinder (Jungs 7 und 10)

Das Wohl unserer Kinder steht für uns an allererster Stelle.

Wir möchten den Kindern so gut es geht unsere Trennung mitteilen und würden gerne bevor wir das tun eine Beratung/ Begleitung bei Ihnen in Anspruch nehmen.

Hätten sie die Möglichkeit uns zu helfen?

Vielen Dank für ihre Rückmeldung

Viele Grüße

...

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 13. August 2022 12:38
An: ...
Betreff: Info/Termin

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich möchte sie auf diesem Wege dringend um ein Beratungsgespräch bitten.

Kurz zu mir & meiner Situation:

Ich habe 2 Kinder und bin seit 2 Jahren geschieden.

Der Kindesvater stammt aus einem anderen Kulturkreis und hat die Trennung für sich noch nicht abgeschlossen. Nun ist er nach 2 Jahren in dasselbe Dorf gezogen bzw. So ziemlich genau mir gegenüber.

Inzwischen spitzt die Situation sich immer weiter zu und mir ist klar das wir eine weitere umgangsregelung brauchen. Dennoch hängen daran etliche finanzielle und wohnrechtliche Aspekte, da wir beide zu 50% Umgangs und Sorge recht besitzen.

Bevor ich nun wieder den Weg zum Gericht gehe würde ich mich gerne zum kindeswohl im Vorfeld informieren welche Möglichkeiten existieren und um einen besseren Überblick zu bekommen.


Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 22. Juni 2020 16:45
An: ...
Betreff: Anfrage zu Beratungsleistung

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Internet bin ich auf ihre Beratungsleistungen aufmerksam geworden. Gerne würde ich mich erkundigen, ob wir mit meiner/unserer aktuelle Lebenssituation grundsätzlich bei ihnen vorstellig werden könnten.

Seit acht Jahren dauert die Beziehung zwischen meiner Freundin und mir nun an, seit sieben Jahren leben wir nun gemeinsam. Anfänglich gab es wenige Probleme in der Beziehung, einige Streitereien gab es jedoch ab und zu.

2016 bekamen wir - zugegebenermaßen ungewollt - unseren nun vierjährigen Sohn. Die ungeplante Schwangerschaft war während meiner größtenteils im Bundesland ... verteilten Ausbildung, was damals schon zu extremen Spannungen führte. Seit der Geburt ist unser gemeinsames Zusammenleben geprägt von Streit und Ärger. Ich fühle mich von meiner Partnerin missverstanden, ausgegrenzt und unfair behandelt. Sie wiederum hat, auch sicherlich berechtigt, ein Problem damit, dass ich aufgrund der vielen Probleme oft gereizt bin und im Ausnahmefall auch die Fassung verliere. Leider ist scheitert eine Kommunikation sehr häufig daran, dass ich mich missverstanden und nicht ernst genommen fühle. Von daher bin ich derzeit auf der Suche nach einer Möglichkeit, wie eine geführte und vor allem moderierte Gesprächsführung und eine gemeinsame Aufarbeitung unserer Probleme, vor allem zum Wohl unseres Kindes möglich ist.

Ich würde mich freuen, wenn sie mir rückmelden könnten, ob eine solche Situation grundsätzlich eine Möglichkeit ihrer Paarberatung beinhalten könnte.

Vielen dank und mit freundlichen Grüßen

...


 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 29. Mai 2019 10:59
An: ...
Betreff: Pflegschaft ?

Guten Tag,

ich brauche einen Rat wie ich nun weiter handeln sollte.

Vorgeschichte: Wir sind Pflegeeltern, haben zwei Dauerpflegekinder (deren Vormund wir sind )

weiterhin betreuen wir ein weiteres Kind in Kurzzeitpflege. Die Kinder wechseln, so wie eben der Bedarf ist gehen sie zurück in die Herkunftsfamilie oder zur Adoption usw.

Seit 6 Monaten ist ein Geschwisterpaar bei uns, 4 und 2 Jahre alt. Die Kinder haben traumatisches erlebt,u.a. Verwahrlosung, schwere Vernachlässigung und Misshandlung, haben auch seelischen Schaden davon getragen.

Die 2 Jährige hat eine diagnostizierte Angststörung.

Die Kinder waren nach der Geburt des Jüngeren schon 1 Jahr im Mutter-Kind Heim, dann kurz im Kinderheim, weil die Mutter sie verlassen hat. Dann kamen sie in unsere Familie.

Jetzt sollen beide in Dauerpflege untergebracht werden, die Anbahnung läuft. Das größere Kind findet die neuen Eltern toll und würde am liebsten gleich mitgehen.
Das Jüngere hingegen, macht sofort zu wenn sie die neuen Eltern sieht, lässt sich von niemandem Anfassen und bekommt Panik und Schreizustände wenn ich mich zurückziehen will.

Ich habe bereits dem Jugendamt signalisiert, dass die Kleine auch einen Dauerplatz bei uns bekommen kann und wir sie gern großziehen möchten.
Leider habe ich keine Rückmeldung vom Sozialarbeiter bekommen. Nur dass von der Vermittlungsstelle die Anbahnung schnellstmöglich und straff durchgezogen werden soll.

Dem Kind tut das nicht gut ! Mir tut es weh weil das Kind leidet, denn es ist bei uns einfach sicher gebunden und will nicht weg.
Ich bin der Überlegung einenAntrag auf Verbleib zu stellen. Zum Kindeswohl. Nur würden die Geschwister dann getrennt. (unsere anderen Pflegekinder haben auch Geschwister, die in andren Familien leben-und es ist in Ordnung)

Ich brauche einen Rat,
mich gegen die Vorschrift des Jugendamtes stellen zum Wohl des Kindes oder das Kind ( gezwungener Maßen) der Familie einfach mitgeben- wie einen Gegenstand ?
Das Amt wäre verärgert und alles würde vor dem Familiengericht erstritten werden müssen. Eine Pflegschaft für das Kind würde ich auch beanspruchen, weil das Gericht der Mutter die Sorge entzogen hat.

mit freundlichen Grüßen

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 29. Mai 2019 11:32
An: ...
Betreff: AW: Pflegschaft ?

Sehr geehrte Frau ...,

das Kindeswohl ist vorrangig.

Hier sollte also eine konsensuale Lösung gefunden werden. Falls dies nicht geht, entscheidet auf Anregung oder Antrag das Familiengericht.

Der zuständige Sozialarbeiter im ASD sollte sich zeitnah bei Ihnen melden, wenn dies nicht geschieht, Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Abteilungsleiter im ASD nach Himmelfahrt.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Thiel

 

 

 

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