Kinderwunsch
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 5. August 2024 20:16
An: ...
Betreff: Kommunikationstraining
Hallo,
Meine Frau und ich möchten gerne ein Kommunikationstraining machen.
Wir sind seit 5 Jahren verheiratet, seit 8 Jahren zusammen, haben eine
gemeinsame Tochter, hegen derzeit einen Kinderwunsch via künstlicher Befruchtung
(normal klappt es seit 3 Jahren nicht) und haben zudem noch ein Haus in dem wir
wohnen in ... .
Ich habe ihre Webseite gelesen und diese ist für mich ganz ansprechend.
Problematik ist bei uns, dass wir uns gut unterhalten können, aber auch, dass
wir viel diskutieren und dass dann auch lauter werden kann. Nicht weil wir uns
beleidigen, sondern weil jeder auf seinem Standpunkt beharrt.
Insofern sind wir uns einig, dass wir ein Kommunikationstraining machen wollen,
in dem es Vorfällen darum geht, so zu kommunizieren, dass der andere sich
mitgenommen und gut aufgehoben fühlt.
Gerne erhalte ich terminliche Möglichkeiten, für uns wäre vormittags besser, da
die Tochter dann im Kindergarten ist.
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von: ..
Gesendet: Montag, 22. April 2024 22:47
An: ...
Betreff: Terminanfrage
Guten Abend Herr Thiel,
wir haben Ihre Webseite bei der Suche für eine Paarberatung gefunden. Die
Arbeitsweise, die dort beschrieben wird, hat uns angesprochen.
Mein Mann und ich treffen seit mehreren Jahren keine Entscheidung, was meinen
Kinderwunsch betrifft.
Inzwischen empfinde ich es als starke Belastung.
Ich glaube, dass wir uns
ohne Unterstützung weiter festfahren.
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich bei uns melden und wir ein Erstgespräch
vereinbaren können.
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 29. März 2024 22:40
An: Info
Betreff: Terminanfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
sehr geehrte Mitarbeiter der Praxis für Lösungsorientierte Arbeit,
wir sind ein Paar seit 12 Jahren und besprechen das Thema Kinderwunsch momentan.
Grundeinstellung: Sie möchte ein Kind, er nicht.
Wir bitten um einen Termin in Ihrer Praxis und um Paarberatung/, Paartherapie/,
systemische Beratung und Therapie.
Mit freundlichem Gruß
Frau ...
Herr ...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 17. März 2024 10:09
An: ...
Betreff: Terminanfrage Paartherapie
Sehr geehrte Herr Thiel,
Wir sind auf der Suche nach einer Paartherapie für uns beide (Sie 30, Er 38).
Nach 7 Jahren Beziehung
geht es um Themen wie verlorene Intimität, wiederkehrende instabile
Beziehungsmuster und ein unerfüllter Kinderwunsch, welche die Beziehung auf
Dauer belasten.
Wir würden uns auf ein Erstgespräch freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2024 10:25
An: ...
Betreff: Terminanfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich bin Ende 2022 aus verschiedenen Gründen aus dem ... leider nach .... zu
meinem Lebenspartner gezogen und das war definitiv die falsche Entscheidung...
Ich finde hier weder Anschluss, weil ich schon x Mal umgezogen bin und ein neues
Leben angefangen habe, noch einen Job, weil es für meinen Beruf keinerlei
Stellen gibt; zudem bin ich schwerbehindert und kann das Pendeln nach ... oder
... nicht bewältigen. Alles wirkt sich auf das Leben mit meinem Partner aus
(ebenfalls schwerbehindert). Die seit 1 Jahr stattfindenden Termine bei der
örtlichen Caritas sind gut für mich, aber bieten doch nicht das, was ich
brauche. Ich brauche konkret Systemische Ansätze und Beratung/Therapie mit
Paar-Bezug. An einer normalen Psychotherapie habe ich kein Interesse (genug
Erfahrung vorhanden).
Mein Partner hat überhaupt keine Ambitionen für Gespräche bzgl. unserer
Beziehung, weder mit mir noch mit jemand Anderem. Ich persönlich benötige aber
Unterstützung. Da mein Arbeitsvertrag in meinem derzeitigen sch**ß Job in ... im
September endet und ich bis dahin sicher nichts Anderes finde, sollte bis dahin
klar sein, ob ich allein umziehen muss. Mein Partner zieht nicht weg, die
Trennung wäre dann sicher. Wir haben kein Geld, keine Energie, keine Ambitionen,
um zu pendeln und um uns gegenseitig am Wochenende zu besuchen. Das haben wir
schon 1 Jahr vor dem Zusammenziehen gemacht und es hat keinen Zweck...
Typische Probleme derzeit:
- Agressionen im Alltag. Ich bin seit 2020 bei jeder Gelegenheit zu jeder Person
ätzend, herablassend, beleidigend, respektlos und genervt. Es gibt keine
Perspektive für mich (in ... aber auch anderswo) und ich kann/will mich hierauf
nicht einlassen. Die Corona-Maßnahmen haben mein Leben zerstört, Freundschaften
beendet und auch dafür gesorgt, dass ich meinen sehr gut bezahlten Job im ...
aufgeben musste. Himmel und Hölle setze ich seit 1,5 Jahren in Bewegung, um hier
in der Nähe eine Stelle zu finden: sinnlos!
- Unsere Paarzeit besteht nur aus Problemen und wir streiten uns andauernd: beide sind wir schwerbehindert und haben kaum gemeinsame beschwerdefreie Zeiten. Seine Erkrankung geht mit einer Menge Symptome einher, die sich komplett auf den (gemeinsamen) Alltag auswirken und diesen auch für mich ständig einschränken. Mein Partner ist verschuldet und kümmert sich weder um seine Probleme noch um sonst irgendetwas. Das Lebensglück meines Partners besteht aus Arbeit und Couch/Fernsehen. Ich persönlich "verhungere" hier in ... mangels echter Infrastruktur. Ich hasse es hier wie die Pest.
- Unsere Kommunikation ist komplett gestört. Er redet nur mit mir über Probleme, wenn er getrunken hat. Das häuft sich in letzter Zeit ziemlich.
- Unser Kinderwunsch bleibt unerfüllt: Februar 2023 hatte ich eine Fehlgeburt
und im Oktober einen frühen Abgang. Ich bin deprimiert, weil ich 36 bin und weil
das Thema absolut niemanden tangiert... Echte Hilfe (Gruppen, Kliniken usw.) ist
viel zu weit weg!
Ich würde mich sehr freuen, wenn ein Termin möglich wäre!
Ich danke Ihnen für eine kurze Rückmeldung. Telefonisch bin ich meist nicht so
gut zu erreichen, ich rufe dann zurück.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 23. Januar 2024 11:08
An: ...
Betreff: Termin
Hallo, wir sind auf der Suche nach einer Paarberatung/längerfristige Begleitung
zum Thema einseitiger Kinderwunsch, die evtl später auch online oder telefonisch
möglich ist, da ich plane ab Dezember für einige Zeit ins Ausland zu gehen und
wir trotzdem gern aktiv weiter daran arbeiten wollen. Bis dahin wären wir auch
vor ort verfügbar.
Franziska Held - Name geändert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 14. August 2023 15:28
An: ...
Betreff: Familienberatung: zweiter Kinderwunsch
Hallo aus ...,
mein Freund und ich wohnen gemeinsam seit kurzem in ..., auch mit unserer zweijährigen Tochter.
Nun ist bei mir der Wunsch (mit 35 Jahren) zu einem 2. Kind sehr stark ausgeprägt.
Mein Freund hat aber gar keine Lust darauf, spricht eigentlich täglich von der Vasektomie, was mich belastet.
Ist das ein Thema, wo sich sich sehen bezüglich Mentor/unabhängige
Person/Coaching?
Ich weiß nicht, was ich jetzt genau erwarte. Allerdings befürchte ich, wenn man
das Thema nicht angeht, dass ich dann irgendwann ganz unglücklich bin.
Daher erstmal die Frage, ob ich mit diesem Thema bei Ihnen an der "richtigen
Adresse" bin.
Danke und viele Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 31. März 2023 10:36
An: ...
Betreff: Anfrage für Familienberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
meine Frau und ich befinden uns derzeit in einer Sackgasse und benötigen
jemanden, der uns neue hilft neue Wege zu finden.
Konkret geht es um unterschiedliche Vorstellungen hinsichtlich unserer weiteren Familienplanung - noch ein Kind, oder kein Kind mehr.
Seit einigen Monaten drehen wir uns im Kreis und suchen nun jemanden, der uns
hilft gemeinsam als Ehepaar eine Lösung zu finden.
Haben Sie derzeit freie Beratungskapazitäten? Wir würden uns sehr über eine
positive Rückmeldung freuen!
Herzliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 12. Januar 2023 19:08
An: ...
Betreff: Eheberatung
Hallo Herr Thiel,
Ich hätte nicht gedacht, dass es tatsächlich soweit kommt und ich mich um
Hilfestellung bemühe.
Ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn, 18 Monate alt.
Seit seinem 1. Geburtstag wünsche ich mir von ganzem Herzen ein weiteres Kind.
Leider ist der Wunsch nur einseitig und mein Mann kann sich kein weiteres Kind vorstellen.
Die Geburt war leider etwas komplikativ und unser Sohn hatte Schwierigkeiten sich an das neue Leben außerhalb meiner Gebärmutter zu gewöhnen. Er lag mehrere Tage auf der Intensivstation.
Ansonsten haben wir wundervolle 19 monate gemeinsam erlebt, sind alle glücklich und gesund.
Mein Mann kann sich aufgrund der zeitlichen Belastung kein weiteres Kind vorstellen.
Er ist ein toller Vater und genießt diese Rolle auch. Aber ein weiteres Kind erscheint ihm zu viel des Guten.
Ich werde bald 38 Jahre alt, habe Endometriose (hatten beim 1. Kind viel Glück) und weiß, dass meine biologische Uhr tickt.
Nun drehen wir uns seit vielen Monaten im Kreis und das Thema belastet unsere Beziehung sehr.
Es gibt hier keinen Kompromiss/kein halbes Kind. Daher haben wir wirklich
Schwierigkeiten allein einen Ausweg zu finden.
Vielleicht besteht die Möglichkeit einer objektiven Beratung!?
Über eine Rückmeldung freuen wir uns sehr.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 17. November 2022 08:58
An: ...
Betreff: Paar- bzw Familienberatung
Hallo, ich suche für meinen Freund und mich bzw unserer Patchworkfamilie eine
Beratung.
Ein kleiner Einblick:
Wir sind eine Familie aus ... .
Die Familie besteht aus meinem Partner (36 Jahre), seine zwei Kinder (Sohn, 15 Jahre mit ADS und Tochter, 13 Jahre mit Ängsten nicht im Mittelpunkt zu stehen), weiter zählt unsere gemeinsame Tochter (5 Jahre, hatte bei der Geburt eine weiche Gaumenspalte) und ich (32 Jahre) dazu.
Beide Jugendliche haben keinen Lernwillen weder für die Schule noch sich zuhause in die Familie oder den Haushalt einzubringen und sie lügen wegen jeder Kleinigkeit (Naschzeug nehmen, welches ihnen nicht gehört, durchsuchen Schlafzimmer etc). Man kann sie auch nicht altersentsprechend allein zuhause lassen, ansonsten lassen sie den Kühlschrank offen stehen oder den Herd an oder essen und trinken den ganzen Tag rein gar nichts (oder nur sehr wenig), sodass es ihnen abends schlecht und/schwindlig ist.
Das sind alles nur Beispiele.
Da es mit seinen Kindern schon sehr problematisch ist und unser gemeinsames Kind diese weiche Gaumenspalte hatte, will er kein weiteres Kind. Dieses wünsche ich mir aber sehnlichst.
Seine Tochter wohnt seit Mai 2018 bei uns. Der Sohn seit zwei Jahren.
Nun meine Fragen:
Nehmen Sie noch neue Kunden an?
Was wird es kosten?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 23. Februar 2021 15:51
An: ...
Betreff: Paarberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir bitten um Kontaktaufnahme, mein Name ist ... .
Es wäre schön, wenn Sie uns Hilfestellung bei einer Lösungsfindung geben können.
Seit 3 Jahren geht es um meinen Kinderwunsch.
Mein Partner hat sehr große Ängste und Vorbehalte, welche bei objektiver Betrachtung nicht in dem Maß begründet sind.
Ich bin nun 34 Jahre alt und er ist 42 Jahre alt.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr weiter....
Ich freue mich auf Ihren Anruf.
Vielen Dank im Voraus!
Herzliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 4. November 2020 07:18
An: ...
Betreff: Anfrage für einen Beratungstermin
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf der Suche nach einer Ehe-/Familien-/Lebensberatung bin ich auf Ihre Homepage
gestoßen.
Ich habe schon seit längerer Zeit depressive Verstimmungen und es ist nun so
schlimm, dass sich auch körperliche Symptome wie Schluckbeschwerden,
Rückenschmerzen, Übelkeit, kein Hunger ... bemerkbar machen. DIe
Schluckbeschwerden wurden bereits vom Arzt abgeklärt: ohne Befund. Ich habe
teilweise Mühe, morgens aus dem Bett zu kommen, keine Freude mehr, bin viel
müde, Schlafstörungen und weiß nicht, wie das alles weiter gehen soll.
Kurz zu meiner Situation:
Ich habe im Juli geheiratet. Ein Grund für diesen kurzfristigen Termin dafür
war, dass wir auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen können und nun mit einer
Kinderwunschbehandlung anfangen wollten. Wir leben mit meinem Eltern in einem
Haus auf einem landwirtschaftlichen Betrieb. Es sind zwei separate Wohnungen.
Es gab immer mal wieder kleine Reibereien mit meinen Eltern, aber nun hat uns meine Mutter (ich muss dazu sagen, dass sie manisch-depressiv ist, was sie aber glaube ich ganz gut im Griff hat, dafür aber ein Alkoholproblem, was sie leugnet) unseren Hochzeitstag versaut hat. Wir haben nur im engsten Familienkreis geheiratet. Seit der Hochzeit hat mein Mann einen regelrechten Hass vorallem auf meine Mutter. Er erwartet eine Entschuldigung von meiner Mutter, die aber auch auf stur schaltet.
Zu meinem Mann: Er befindet sich seit Mai des Jahres aufgrund von Corora in Kurzarbeit. Ich habe das Gefühl, dass er teilweise zwei Gesichter hat: Auf der einen Seite total liebevoll und verständlich, auf der anderen Seite anderen Personen gegenüber teilweise respektlos. Er kann wegen jeder Kleinigkeit an die Decke gehen und verbal sehr aggressiv werden. Er hat keine Freunde und ist in allem was er tut sehr leistungsbezogen.
Zu mir: Ich bin ... Mitarbeiterin und betreibe nebenberuflich auf dem
landwirtschaftlichen Betrieb eine .... Ich hatte früher viele Freunde und war
viel am Wochenende unterwegs, habe ... gespielt. Das ist alles über die Jahre
immer weniger geworden. Nun kann ich mich sowohl nach der Arbeit als auch am
Wochenende zu fast nichts mehr aufraffen.
Nun stehe ich (auch laut meiner Mutter) vor der Entscheidung, mich von meinem
Mann zu trennen, weil er mir nicht gut tut oder vom Hof mit ihm weg zu ziehen,
weil sie die Situation mit ihm so nicht mehr aushalten und es geht mir von Tag
zu Tag schlechter.
Ich wäre sehr froh, eine externe Meinung dazu zu hören, denn ich weiß einfach
nicht mehr weiter.
Ich freue mich, von Ihnen zu hören.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 2. Juli 2020 14:31
An: ...
Betreff: Antrag zur Paartherapie/ Termin Beratungsgespräch
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind durch das Internet auf Sie aufmerksam geworden und erhoffen uns, dass
Sie uns in unseren Schwierigen Situation helfen können.
Mein Partner und ich sind nun seit 8 Jahren zusammen und in diesem Jahr kam es
schon mehrfach zu dem Thema Trennung, aber wir beide wollen es doch gerne weiter
miteinander versuchen und kamen zu dem Entschluss wir schaffen es nicht mehr
alleine.
Mit den Jahren kam es halt immer mehr dazu, dass wir nebeneinander gelebt haben,
wegen der Schichtarbeit überwiegend und dann hat halt jeder so sein Ding gemacht
und man hat kaum noch Zeit füreinander gefunden, was dann dazu geführt hat das
beide deprimiert waren, weil einer gerne Zeit verbringen wollte der andere sich
dann unter Druck gesetzt gefühlt hat und es somit fast immer zum Streit kam. Es
ging so weit das ich mich nicht mehr geliebt gefühlt habe und für ein paar Tage
um den Kopf frei zu kriegen weg gefahren bin und da ist dann etwas passiert, was
eigentlich nicht passieren darf. Ich bin meinem Partner fremd gegangen. Er weis
es zwar und sagt er habe mir verziehen weil es es in anbetracht der Umstände
verstanden hat, aber es steht immer noch zwischen uns, weil verziehen ist nicht
vergessen. Aber es hat mir auch gezeigt das wir uns beide noch lieben und es
weiterhin versuchen wollen. Nur leider hat sich die Beziehung zu meinen Eltern
seinerseits verschärft und ich stehe immer zwischen den Stühlen, dass belastet
die Beziehung auch stark und mit der größte Aspekt ist, dass ich schon seid
langem einen Kinderwunsch hege er aber noch keine Kinder will und das ist bei
uns zu Hause eigentlich das größte Streitthema und auch mit der Hauptgrund warum
immer wieder die Trennung im Raum steht. Privat hat er auch viele Probleme, das
er das Gefühl hat sich im Kreis zu drehen und das bestimmt mit professioneller
Hilfe Ordnung in sein/unser Leben bringen kann.
Es tut mir leid, wenn ich Sie jetzt voll getextet habe, aber ich wollte Ihnen
einen ersten Eindruck über unsere Situation vermitteln und hoffe, dass Sie uns
bei einem oder ich denke mehreren Beratungsgesprächen helfen können, wieder mehr
zueinander zu finden und mit den ganzen Themen einen Ausweg zu finden.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 1. September 2019 23:52
An: ...
Betreff: Termin
Guten Morgen Herr Thiel,
ich bin auf der Suche nach einer Beratungsstelle. Ich habe eine konkrete Fragestellung in meinem Leben in der ich allein oder auch in Gesprächen mit Freunden oder meiner Partnerin nicht zu einer Lösung komme. Es geht um meinen Kinderwunsch bzw. darum mich gegen ein Kind zu entscheiden.
Ich denke, dass sich die Beratung nur über einen kurzen Zeitraum von einigen Sitzungen erstrecken wird.
Wäre es möglich zeitnah einen Termin zu bekommen?
Mit freundlichen Grüßen
Melanie Torge (Name geändert)
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 16. April 2019 09:02
An: Familienberatung
Betreff: Beratung
Hallo Zusammen,
Ich bzw. wir sind in einer sehr verzweifelten Lage.
Mein Mann und ich sind seit 2010 ein Paar und seit September 2015 verheiratet.
Wir haben uns immer Kinder gewünscht. Wir haben in dieser langen
Kinderwunschphase drei Fehlgeburten erlitten. Die letzte war letztes Jahr in der
12 schwangerschaftswoche. Es sah alles gut aus und dann hat das Herz nicht mehr
geschlagen.
Gerade ich habe dies nicht gut verarbeitet, habe jedoch für einen natürlichen
Abgang entschieden.
Unsere Ehe hat natürlich sehr darunter gelitten, wir haben dennoch weiter
versucht ein Kind zu bekommen.
Wir haben in unserer Beziehung bereits viele Dinge meistern müssen. 2
Sterbefälle, mein Mann wurde vor der Hochzeit chronisch krank (colitis
Alcerosa-Darmkrankheit), die Fehlgeburten.
Vor 7 Wochen hat mir mein Mann das erste mal gesagt, dass er nicht wisse, ob er
das noch alles will. Wie haben geredet und beschlossen, dass wir an unserer
Beziehung arbeiten. Darauf das Wochenende sind wir nach ... gefahren, es war
alles in Ordnung. Wir haben sogar über das Babythema gesprochen und gesagt dass
wir es weiterhin probieren. Geschlechtsverkehr hat weiterhin stattgefunden.
Eine Woche nach ... hat sich mein Mann von mir getrennt. Er liebe mich nicht
mehr und er hätte auch Interesse an einer anderen Frau. Ich war geschockt.
Zwei Tage später wurde dieser Schock leider noch zusätzlich größer. Ich hielt
einen positiven Schwangerschaftstest in der Hand.
Danach ging es natürlich Hoch und Runter gefühlsmäßig bei uns. Mein Mann möchte
weiterhin die Trennung. Ist sich jedoch bewusst, wenn er eher was gesagt hätte,
dass man es hätte retten können.
Wir sind natürlich total überfordert mit der Situation und bitten daher im
Hilfe.
Mein Mann ist auch offen für eine Beratung/Therapie. Jedoch steht sein
Entschluss mit der Trennung weiterhin fest.
Ich würde mich natürlich wünschen, dass versuchen unsere Ehe zu retten und eine
Familie werden.
Mein Arzt hat mir bereits eine Überweisung für einen Psychotherapeuten
ausgehändigt. Mein Mann wird sicherlich auch eine ausgestellt werden. Ebenfalls
sind wir auch bereit die Kosten zu tragen.
Wir würden uns natürlich wünschen, dass man uns irgendwie schnell
helfen/unterstützen kann.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 13. Dezember 2018 08:47
An: ...
Betreff: Anfrage Beratung
Hallo liebes Team der Familienberatung,
ich habe auf der Suche im Internet Ihre Seite gefunden
und bin sehr interessiert. Nun weiß ich nicht, ob mein Thema unter die bei Ihnen
auf der Seite genannten Felder fällt. Zumeist findet man im Internet Angebote
für die gängigen Situationen, in denen Menschen Aufklärung bzw. Unterstützung
benötigen, beim Thema Kinder und Schwangerschaft scheint der Fokus
beispielsweise gern auf einer bereits bestehenden Schwangerschaft oder ein
bereits anwesendes Kind gerichtet zu sein.
Bei mir geht es um die Frage, ob ich bzw. mein Mann und ich überhaupt Kinder
bekommen sollten - mal abgesehen von der Tatsache, dass ich bereits 33 Jahre alt
und mir darüber im Klaren bin, dass das in diesem Alter auch schon schwierig
werden kann. Ich habe aber eine so komplexe Herangehensweise an dieses Thema,
dass selbst ein Versuch, ob es denn noch klappt, von ziemlich elementaren
Zweifeln begleitet werden würde.
Meine Probleme diesbezüglich setzen sich aus vier Bestandteilen zusammen:
1. Meine eigene Einstellung Kindern gegenüber, z.T. basierend auf meiner eigenen Kindheit mit einem ... besonderen Vater (der Klassiker),
2. dem Desinteresse meines Mannes gegenüber Kindern, aber seinem Wunsch, mir alles recht zu machen,
3. den zunehmenden Zweifeln an der Richtigkeit, in diese Welt überhaupt Kinder zu setzen und
4. eines daraus resultierenden Dilemmas, was darauf
basiert, dass ich denke, dass ich es bereuen würde, es nicht wenigstens versucht
zu haben. Ich muss also in Schritt 1 vermutlich für mich selbst einen Weg
finden, in Schritt 2 meinen Mann da irgendwie mit einbinden. So meine laienhafte
Vorstellung. :-D
Diese extreme Verkopfheit hat mittlerweile dazu geführt, dass ich mit niemandem
mehr richtig darüber reden kann, weil keiner all dies aufnehmen kann, das führt
dazu, dass ich langsam keinen Ansatz mehr finde, damit weiterhin umzugehen.
Nun habe ich lange schwadroniert, ich wollte eigentlich nur fragen, ob diese
Thematik überhaupt in ihren "Interessensbereich" fällt.
...
Also verbleibe ich erstmal mit Dank und vielen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 23. Januar 2019 20:13
An: ...
Betreff: Anfrage - Systemische Beratung
Sehr geehrter Herr Thiel,
Gern würde ich Sie und und Ihre Beratungsformen noch ein wenig besser verstehen
und kennenlernen, um herauszufinden, ob Sie mir bei meiner aktuellen Situation
helfen können.
Ich habe ein persönliches Anliegen, was ich gern be-/verarbeiten möchte...ich
habe einen ausgeprägten Kinderwunsch und mein Partner hat sich final nun dagegen
entschieden. Leider kann ich die Entscheidung nur schwer akzeptieren/verstehen
und finde nicht in unseren Alltag zurück! Ich würde gern zu meiner alten
positiven Einstellung und wenn möglich zu meinem Partner finden.
Vielleicht können Sie mir dabei helfen...
Herzliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 14. Februar 2019 16:05
An: ...
Betreff: AW: Anfrage - Systemische Beratung
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Wenn Sie zu Ihrem Partner finden möchten, müssten Sie wohl seine Entscheidung
akzeptieren und sich von Ihrem Kinderwunsch verabschieden.
Wenn Sie sich nicht von Ihrem Kinderwunsch verabschieden wollen, müssten Sie
sich wohl von Ihrem Partner verabschieden. Dann wäre ein Neuanfang möglich, auf
dem Sie auch eine positive Einstellung wieder gewinnen können.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 24. Juli 2018 17:00
An: ...
Betreff: Paarberatung
Hallo allerseits,
meine Partnerin und ich würden uns gerne beraten
lassen.
Es geht darum, das sie unbedingt Kinder möchte und
ich selber festgestellt habe, das ich keine Kinder möchte.
Damit unsere Beziehung aber nicht an diesem Punkt
scheitert, möchten wir eine professionelle Beratung und ein lösungsorientiertes
Gespräch führen.
Würde das gehen und wenn ja, wann könnte man bei
Ihnen einen Termin bekommen?
Vielen Dank und viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 26. Juli 2018 15:59
An: ...
Betreff: AW: Paarberatung
Sehr geehrter Herr ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Wenn ich es recht verstehe, will Ihre Partnerin "unbedingt" Kinder. Sie möchten
dagegen keine Kinder, das Wort "unbedingt" fehlt hier, so dass ich vermute, dass
Sie unter bestimmten Voraussetzungen doch noch auf den Wunsch Ihrer Partnerin
eingehen würden. Dies könnte in einer Beratung besprochen werden.
Wenn Sie dagegen "unbedingt" keine Kinder haben wollen, es also absolut
ausschließen, dann wird auch eine Beratung das grundlegende Problem nicht lösen
können, dass so oder so einer von beiden möglicherweise unglücklich sein wird,
entweder Ihre Partnerin, weil sie kinderlos bleibt oder Sie, weil Sie keine
Kinder haben wollen, aber um des liebe Friedens willen, dann doch der Zeugung
eines Kindes zustimmen.
Eine Kompromisslösung ist naturgemäß bei solchen Ja oder Nein Fragen nicht
möglich, entweder Frau ist schwanger oder Frau ist nicht schwanger, halb
schwanger gibt es nicht.
Denkbar wäre dann als Kompromiss nur, dass sie beide noch eine bestimmte fest
definierte Zeit kinderlos bleiben und nach Ablauf dieser Frist dann ein Kind
zeugen.
Schließlich bliebe als Lösung aber auch eine Trennung, da könnte dann jeder der
beiden Seiten, seinen je eigenen Weg gehen, Ihre Partnerin sucht sich einen
Partner mit dem sie ihren Kinderwunsch leben kann und sie suchen eine Partnerin
mit der Sie kinderlos bleiben können.
Oder man lebt als Single, wo man diese Probleme so nicht hat, dafür dann aber in
der Regel andere.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 26. April 2018 16:43
An: ...
Betreff: Termin für zeitnahe Paartherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
auf der Suche nach einem Paartherapeuten in ... bin ich auf Ihre Homepage
gestoßen und wüsste gern, ob in nächster Zeit ein Termin frei wäre?
Mein Partner und ich sind
seit 4 Jahren glücklich und sehr harmonisch zusammen. Leider sind wir uns bei
der Zukunftsplanung nicht ganz einig und es geht dabei um meinen Kinderwunsch,
der immer dringlicher wird, da ich 36 Jahre alt bin und mein Partner sich eben
unsicher ist, ob er überhaupt ein Kind möchte. Er kann weder nein noch ja sagen,
woran wir gerne arbeiten würden und Hilfe brauchen, ihn zu einer Entscheidung zu
bringen.
Herzlichen Dank für eine baldige Antwort und einen schönen Tag noch!
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 30. April 2018 21:39
An: ...
Betreff: AW: Termin für zeitnahe Paartherapie
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Ich glaube, Ihr Partner hat sich schon entschieden: Kein Kind.
Warum sollte er sonst warten, bis Sie 40 Jahre alt sind.
Und er hat sich deshalb so entschieden, weil Sie ihm diese Entscheidung
überlassen haben.
Ich glaube nicht, dass Sie das Heft des Handelns an ihren Partner delegieren
sollten, denn dann wird sich an seiner derzeitigen Entscheidung mit Sicherheit
nichts ändern.
Vielmehr denke ich, dass Sie eine Entscheidung treffen müssen, entweder für eine
Fortführung der Partnerschaft ohne Kind oder für die Option einer Trennung, aus
letzterer kann, ein Ja oder ein Nein Ihres Partners erwachsen.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel