Kindertherapie

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 26. März 2024 20:55
An: ...
Betreff: Kindertherapie

Guten Tag,

Ich habe eine Pflegetochter (12J), die psychologische Betreuung benötigt.

 

Nehmen Sie neue Patienten auf?

Falls eine Einzeltherapie nicht möglich ist, würden wir (vorübergehend) auch eine Familientherapie machen.

Liebe Grüße

 

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 26. März 2024 23:10
An: ...
Betreff: AW: Kindertherapie

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Patienten nehmen wir nicht auf, wir sind ja kein Krankenhaus.


Grundsätzlich stehen wir aber für Beratung bereit, in erster Linie für die Erwachsenen, denn diese sind in der Verantwortung.

...
 
Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 



 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 28. Dezember 2023 10:21
An: ...
Betreff: Beratungstermin

Guten Tag,

gerne würde ich einen Beratungstermin ausmachen. Ich bin eine alleinerziehende Mutter von zwei Jungs (6 und 11 Jahre alt).

 

In letzter Zeit eskaliert vor allem die Situation mit meinem älteren Sohn.

 

Er hat eine Klasse übersprungen und weist (laut meiner Therapeutin) ADS-Symptome auf.

 

Da er sich strikt weigert, in eine Kindertherapie zu gehen, halte ich eine Familientherapie für sinnvoll, damit wir einen gemeinsamen Weg finden und unser Zusammenleben wieder harmonischer werden kann.

Über eine Rückmeldung Ihrerseits würde ich mich freuen!

 

Herzliche Grüße,


...
 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. Dezember 2023 13:13
An: ...
Betreff: Wir brauchen Hilfe

Hallo zusammen,

ich nehme heute mit Ihnen Kontakt auf, da mir die Ideen ausgehen, wie ich meinen Sohn Johannes - Name geändert - noch unterstützen kann.

 

Er ist 14 Jahre alt und besucht die 9. Klasse auf dem GA.

 

Momentan tut er sich extrem schwer, was seine schulische Motivation betrifft.

Er neigt immer wieder zu depressiven Phasen und mittlerweile auch Panikattacken vor Arbeiten in Fächern, die ihm schwer fallen.

 

Nachhilfe bekommt er bereits und er lernt v.a. für Mathe mehrfach wöchentlich mit seinem Vater zusammen.

 

Autonomie ist ihm schon seit er klein war sehr wichtig. Er hat extrem hohe Ansprüche an sich selbst, weswegen er oft besser gar nicht erst beginnt, sich mit Dingen auseinander zu setzen-evtl. aus Sorge, dass es eh nix wird.

 

Das Verhältnis zu seinem Vater (den er in vielen Bereichen sehr bewundert und liebt) ist leider nicht besonders gut. Darunter leidet Johannes sehr.

 

Wir Eltern haben trotz Trennung vor ca 6 Jahren eigentlich ein recht gutes Verhältnis und arbeiten auch so gut wie möglich gemeinsam an der Situation.
Für seinen Vater ist es nicht leicht, weil ich glaube, dass ihm das Verständnis für seinen Sohn an manchen Stellen fehlt… aber das ist nur eine Einschätzung.
Ebenfalls eine Vermutung meinerseits ist es, dass er (Vater) hin und wieder ganz leichte Züge von Asperger zeigt.

 

Dies wurde nie offiziell diagnostiziert, kam aber während unserer damaligen Paartherapie ans Licht. Außerdem neigt auch er immer mal wieder zu depressiven Episoden, welche Johannes fürchtet, „geerbt“ zu haben.

 

Oft spricht Johannes davon, gestört zu sein.

 

In der Grundschule gab es eine Phase, in der er regelmäßig davon sprach, nicht mehr leben zu wollen. Worauf hin wir sofort eine Kinderpsychologin eingeschaltet haben.


Bei ihr waren wir auch eine ganze Weile in Betreuung, was Johannes jedoch heute als vertane Zeit erinnert. Er fühlte sich nicht abgeholt und hat nach eigener Aussage oft nur das gesagt, was sie von ihm erwartet hat.

 

Für Gesprächstherapie ist er eigentlich nicht mehr offen. Auch möchte er eigentlich mit keinem außer mir über seinen Schmerz sprechen und v.a. nicht über seine schmerzlichen Gefühle, seinem Vater gegenüber.

Für mich ist das so schwer auszuhalten, da ich als permanenter Vermittler mit meinem Latein am Ende bin.

Momentan ist er versetzungsgefährdet und neuerdings scheint er auch Prüfungsangst zu entwickeln. Erst heute wurde er aufgrund einer Panikattacke vor der großen Französischarbeit aus der Schule heim geschickt.

Johannes ist ein großartiger intelligenter, smarter junger Mann! Er hat in guten Phasen einen großartigen Humor, verfügt dann durchaus über Empathie, kann sehr hilfsbereit sein und ist an vielen Dingen interessiert.

 

Außerschulisch scheint er gut integriert. Er spielt Fussball im Verein, nimmt Klavierunterricht und hat einen großen Freundeskreis, in dem er recht beliebt ist.

 

Auch bei vielen Lehrern ist er - wenn auch nicht unbedingt wegen seiner Leistungen- recht beliebt. Rhetorisch macht ihm so schnell keiner was vor.

Ich würde mich wirklich über Ihre Hilfe freuen, da ich nicht mehr weiter weiß!

 

Telefonisch erreichen Sie mich unter ... oder Sie antworten auf diese Mail.

Bis dahin wünsche ich Ihnen ein gutes Wochenende und einen schönen 3. Advent!

 

Herzliche Grüße und lieben Dank schon mal im Voraus!

 

...

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 16. August 2023 18:31
An: ...
Betreff: Anfrage Kindertherapie

Guten Tag Herr Thiel,

soeben bin ich auf Ihre Seite aufmerksam geworden, da ich für meinen Sohn Maximillian - Name geändert, 12 Jahre alt., einen männlichen Therapeuten suche, der ihn auf seinem Weg unterstützen könnte.

Ich bin Alleinerziehend, daher auch der Gedanke an eine männliche Bezugsperson, die fehlt nämlich definitiv, zumal der Vater mit eine Rolle bei den Schwierigkeiten meines Sohnes spielt.

Ich will hier auch gar nicht so tief einsteigen. Ich brauche einfach Hilfe für meinen Sohn. Ich würde mir wünschen, dass Maximillian wieder mehr in seine Kraft/Selbstvertrauen kommt . Da bin ich an meiner Grenze und wahrscheinlich auch ein „Problem" und komme nicht weiter.

Wie ist die Vorgehensweise ? Gibt es Wartezeiten wie in der Erwachsenenpsychotherapie von mehreren Monaten oder geht das schneller ?
Muß ich einen Antrag stellen oder bekomme ich erstmal ein Beratungsgespräch ?

Ich freue mich über eine Rückantwort

herzliche Grüße
...
 
 
 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 2. Mai 2023 22:06
An: ...
Betreff: Kindertherapie

Guten Abend,

Mein Name ist Simone Schuster - Name geändert, ich schreibe Ihnen wegen meinem Sohn ....

 

Er ist 11 Jahre alt und hat große Probleme damit seine Gefühle zu regulieren, daher hat er auch ziemlich viele Probleme in der Schule.

 

Wir brauchen dringend Hilfe weil wir als Eltern sehen dass es ... nicht gut geht und es auch zuhause immer schwieriger mit ihm wird.

 

Er macht gelegentlich noch „Trotzkrisen“ wenn etwas nicht geht wie er möchte.

 

Heute Abend eine ziemlich heftige von der er nachher behauptet hat er könne sich nicht mehr daran erinnern.

Da sind bei mir natürlich sämtliche Alarmglocken angegangen.

Wir bitten dringend um Hilfe.

Vielen Dank

Mit freundlichen Grüßen

 

...

 


 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. August 2021 08:15
An: ...
Betreff: Anfrage zur Kindertherapie

Guten Morgen

Gerne möchte ich mich bei ihnen nach einem möglichen Ersttermin für meinen 6-jährigen Sohn erkundigen.

 

Er ist ein aufgeschlossenes und fröhliches Kind, aber innerlich leidet er wahrscheinlich sehr unter der Elterntrennung. Hinzu kommt ein komplett neues soziales Umfeld (Schule)

Ich würde mich sehr freuen, wenn wir dazu einmal kurz telefonieren können und uns wegen einem Termin abstimmen könnten

Vielen Dank

 

Frank Müller (Name geändert)

 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 10. November 2020 19:45
An: ...
Betreff: Anfrage Familien-/Kindertherapie

Guten Tag Herr Thiel,

ich wende mich an Sie, mit der Bitte um einen Ersttermin.

Im August habe ich die Vollzeitpflege meiner 13jährigen Nichte übernommen. Nun habe ich zwei Anliegen, die vermutlich bei unterschiedlichen Personen behandelt werden müssten. Ich wäre dankbar für Ihren Rückmeldung dazu, ob sie sich einem der Themen annehmen und zum anderen vielleicht eine Empfehlung aussprechen können.

(1) Meine Nichte benötigt einen Rahmen und Raum, in dem sie die sehr konfliktreichen Umstände, unter denen sie zu mir gekommen ist, einordnen und sich einen Umgang mit ihnen erarbeiten lernt. Sie hat sich vom Jugendamt in Obhut nehmen lassen, da ihre Wohnsituation bei ihrer (alleinerziehenden) Mutter (meine Schwester) nicht mehr ertragbar für sie waren. Das sie hier lernt, zu verstehen, dass sie weder Schuld an dem Verhalten ihrer Mutter ist, noch verantwortlich für die Konflikte in denen diese sich befindet, ist mir eine sehr große Herzensangelegenheit.

(2) Vom Jugendamt wurde uns Unterstützung gewährt, als Familie eine Supervision zu machen. Die konfliktreichen Umstände in unserem Familiäremumkreis(u.a. wüste Beschimpfungen und Drohungen durch meine Schwester, die Mutter meiner Nichte) halten leider fortwährend an, wodurch wir akut und fortwährend sehr belastet werden.

Beste Grüße und vielen Dank im Voraus
 
...
 
 
 

 

 

 

 

 
 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 10. Februar 2020 18:24
An: ...
Betreff: Beratung

mein Name ist ... und ich bin die Oma von ... um den es hier gehen wird.

Meine Tochter hat sich vor 14 Monaten von ...s Vater getrennt. Die `Trennung war alles andere als schön gewesen.

Besser könnte ich ihnen das bei einem persönlichem Gespräch erzählen. Nun machen wir uns um ... sorgen. Er ist 5 Jahre alt. Am Anfang wollte er überhaupt nicht zu seinem Vater was sich dann aber gebessert hate und hätte, wenn sein Vater ihn regelmäßig nehmen würde und nicht immer wieder versprechungen macht die er nicht hält.

 

Gut um ihnen alles zu erzählen braucht man zeit um was es uns geht ist das ... nergend wo alleine hin geht egal wo und was wir machen ... geht mit. Ist er bei uns fragt er Oma wo gehst du hin oder ruft Oma wo bist du wenn er gerade mal Fernschaut. Auch zuhause bei seiner Mutter macht er das. Er geht nicht alleine raus spielen ganz selten spielt er in seinem Zimmer. Bei uns da müssen wir dann mit ihm spielen was uns ja auch nichts aus macht , aber wir finden mitlerweiler das er hilfe braucht.

 

Es wird immer schlimmer die Anhänglichkeit. Auch ständig ruft er Oma oder Opa ich hab dich lieb und wartet auf Antwort von uns. Sag ich nichts kommt er gleich und fragt warum er keine Antwort bekommt. Das ist nur ein Teil von dem was ich erzählen kann , meine Tochter und wir wissen nicht wie wir ihm helfen können und glauben das wir einen Familienhelfer bräuchten.

...



 

 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 11. Februar 2020 14:10
An: ...
Betreff: AW: Beratung

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Möglicherweise würde Ihrem Enkel hier eine auf das vorherige Trennungsgeschehen ausgerichtete Kindertherapie helfen, nicht mehr so zu klammern.

Möglicherweise hat er die Trennung der Eltern traumatisch erlebt und versucht dies nun auf seine kindliche Art durch eine Art Zwangshandlung zu neutralisieren.

Es ist durchaus denkbar, dass sich dieses Verhalten mit der Zeit verliert, aber da müsste man Geduld und Vertrauen haben.

 

Im übrigen ist es so, dass Trennungen auch von den beiden erwachsenen Partnern in der Regel als traumatisch erlebt werden, unabhängig von der Tatsache, dass es meistens Gründe für eine Trennung gab und diese nicht nur aus Jux und Dallerei geschah. Daher lautet meine Empfehlung immer, vor einer Trennung eine Paarberatung wahrzunehmen, die entweder dabei hilft, die Konflikte des Paares zu lösen oder dem Paar zu helfen, eine einvernehmliche und respektvolle Trennung einzuleiten und zu vollziehen.

 

Ist eine Trennung ohne eine vorherige fachlich unterstützte klärende Aussprache vollzogen und zeigen sich in der Folge bei den Beteiligten erhebliche Probleme und Konflikte, insbesondere auch bei den involvierten Kindern, kann eine Trennungsberatung in einem dafür geeigneten, fachlich unterstützten Rahmen nachgeholt werden, das was bisher ungesagt ist, kann dann gesagt werden und in einem Veränderungsprozess kann das Ganze in einen sozial und menschlich besseren Zustand transformiert werden. 

 

Nach Möglichkeit sollten vorliegend hier in ihrem Fall möglichst beide Eltern einbezogen werden. Die Mutter scheint, wie Sie schreiben, dazu bereit.

 

Grundsätzlich ist das Sorgerecht der Eltern zu beachten, sobald man eine Hilfe in Anspruch nimmt, die einen direkten Kontakt der Fachkraft zum Kind beinhaltet. Für sich selber als Großeltern müssen Sie allerdings die Eltern nicht zwingend fragen, ob Sie sich fachlichen Beistand an die Seite holen.


...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 5. August 2018 13:39
An: ...
Betreff: Termin

Sehr geehrter Herr Thiel !

Ihre Nummer habe ich von unserer Kinderärztin Frau .... Und sie hat sie vom SPZ erhalten.

Unsere Familie steckt in einer Krise ...

Unsere Tochter ... 6 Jahre bekommt mehrmals täglich starke Wutanfälle mit Sachen kaputt machen und uns hauen und kratzen und treten.

Sie macht momentan eine Therapie in ... in der Praxis .... Seit ungefähr einem halben Jahr ohne Erfolg.

Unser Sohn ... ist 15 Jahre und war dort schon vor Jahren auch zur Therapie wegen wieder Einkoten mit 6 Jahren. Was er aber dort in den Griff bekommen hat. Jetzt ist uns bei dem Elterngespräch gesagt worden die Wut von ... liegt an uns. Da wir seit Jahren ständig an Trennung denken. Weil es zwischen uns nicht mehr funktioniert. Und wir sollten eine Paartherapie machen. Oder uns trennen.

Wir wissen jetzt nicht mehr was wir tun sollen. Wir wollen doch das es unseren Kindern gut geht.

Wann ist ein Termin bei ihnen möglich ?

Viele Grüße

...


 

 

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