Impulskontrolle

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 29. Oktober 2024 09:50
An: ...
Betreff: Persönliche Beratung

Hallo Herr Thiel,

Ich bin auf der Suche nach einem Beratungsangebot, um meine eigenen Jähzorn in den Griff zu bekommen.

Dieser ist nicht wirklich Bestandteil meines Alltags, neigt aber dazu in Stresssituationen auszubrechen, wodurch ich meine Impulskontrolle verliere. Im familiären Kontext sorge ich mich, dass dadurch die Beziehung zu meinen Kindern und meiner Frau nachhaltig gestört werden.

Vielleicht können sie mir ja weiterhelfen oder eine Kontaktmöglichkeit nennen, die mir bei diesem Problem weiter helfen könnte.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 19. September 2024 09:04
An: ...
Betreff: Aw: AW: Familientherapie

Guten Morgen Herr Thiel,

Wir sind eine Familie mit drei Kindern (Mädchen 12 J, Mädchen 10 J und Junge 6J).

Seit letztem Jahr sind der Vater und ich getrennt, aber haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander und sehen uns mehrmals die Woche.

Es gibt keine feste Besuchsregelung, die Kinder können jederzeit zum Papa ihn besuchen und dort übernachten.

Seit mehreren Jahren ist das Verhalten unserer großen Tochter sehr impulsiv und teilweise aggressiv ihren Geschwistern gegenüber.

Sie hat eine geringe Impulskontrolle und Frustrationstoleranz.

Wir haben uns immer wieder mal Unterstützung bei der Erziehungsberatung geholt, leider ohne langfristige Veränderung, sicherlich auch bedingt durch die familiären Spannungen zwischen dem Vater und mir.

Unsere Tochter befindet sich seit etwas längerer Zeit in einer psychotherapeutischen Behandlung durch die Praxis ... in ....

Während dieser Behandlung wurde uns eine Verhaltenstherapie für sie empfohlen, so dass wir mit der Praxis ... Kontakt aufgenommen haben und dort mehrere Gespräche stattgefunden haben. Eine Therapie sei aber nicht notwendig gewesen.

Immer wieder kommt es zu aggressiven Verhalten den Geschwistern gegenüber und auch meiner Meinung nach sehr verletzenden Beleidigungen und Aussagen denen gegenüber.

Sie selbst hat auch immer wieder Phasen, in denen sie denkt es wäre für alle besser, wenn sie nicht da wäre.

Die Geschwister wissen natürlich auch sehr genau, wie sie sie provozieren können.

Die Situation hier zu hause ist sehr angespannt.

Auch im Umgang mit dem Vater gibt es immer wieder Streitpunkte. Sie hat das Gefühl den vom ihm an sie gestellten Anforderungen nicht gerecht werden zu können und alles was sie machen würde, wäre nicht gut genug.

Beim letzten Gespräch in der psychotherapeutischen Praxis wurde uns dann geraten, eine Familientherapie zu machen. Deswegen würden wir uns sehr freuen, wenn wir zusammenkommen würden.

Schöne Grüße

...

 


 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 6. August 2024 21:46
An: ...
Betreff: Termin

Mein Name ist ... und arbeite als Familienhelferin.

Ich möchte Ihnen kurz mein anliegen schildern, mein Klient wird 10 Jahre alt, ist geistig behindert.

Er hat starke Verhaltensauffälligkeiten z.B. keine Impulskontrolle, Weglauftendenzen, Selbst- u. Fremdgefährdung durch aggressives Verhalten und kann keine Risiken einschätzen. Ansonsten ist der junge sehr wissbegierig und interessiert.

Der Junge braucht im Alltag klare Regeln /Strukturen und einen wiederkehrenden Ablauf.

Die KM ist seit vielen Jahren Sucht abhängig und leidet unter mehreren psychischen Erkrankungen wie Borderline.

Wir suchen derzeit eine Anlaufstelle wo die KM lernen kann, das Verhalten des Jungens zu verstehen und zu akzeptieren aber auch gut im Alltag mit ihm klar zu kommen und Konsequent zu handeln.

Ich komme in diesem Fall auch ganz klar an meine Grenzen, da ich mit den Umgang von geistig Behinderten Kindern noch keinerlei Erfahrung gemacht habe.

Vielleicht könnten Sie sich unserem Problem annehmen bzw. vielleicht wissen Sie Adressen wohin wir uns wenden könnten.


Vielen Dank für Ihre Zeit.

Mit freundlichen Grüßen:

...

 

 

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 9. Mai 2024 10:24
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Guten Tag,

Wir sind eine dreiköpfige Familie und suchen dringend eine Unterstützung.

Unsere Tochter ist 10 Jahre alt, hat ADHS und eine Impulskontrollstörung.

Das gleiche habe leider ich, als Mutter auch. Was reichlich zu Konflikten führt .

Bitte melden Sie sich zurück.

Mit freundlichem Gruß

...

 

 

 

 



 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 4. März 2024 22:08
An: ...
Betreff: Anfrage

Guten Morgen Herr Thiel,

ich habe von Frau ... in ... erfahren, dass Sie unter anderem Familientherapie anbieten.

Nun habe ich dazu verschiedene Fragen:

- gibt es momentan Platz bei Ihnen?

- wie läuft eine Familientherapie bei Ihnen ab?

- wie sieht es mit der Kostenübernahme aus?


Wir sind eine getrennt lebende Familie, d.h. ich wohne mit unseren 2 Jungs (A,10 und B,14 Jahre) in ... und der Vater in ... . Die Jungs sind 14 tägig beim Vater am Wochenende.

Die Jungs sind mit dem Vater gesetzlich versichert (...) , ich bin als ... privat versichert bei der ...

Wir sind seit 2021 getrennt und seit 2022 getrennt lebend.

Wir, bzw. ich bin in ... bei der Erziehungsberatungsstelle Frau ... und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass eine Familientherapie sinnvoll für das ganze System wäre.

Der 14 jährige ist mitten in der Pubertät und hat zeitweise extreme Wutausbrüche und Aggressionen, die er dann kaum steuern kann (sehr geringe Frustrationstoleranz und so gut wie keine Impulskontrolle) und sich massiv in verbalen Attacken, Zerstörungen und auch Handgreiflichkeiten mir gegenüber äußern.

Das Verhältnis der Brüder untereinander ist meist sehr angespannt. Eifersucht (wahrscheinlich) von seiten B zeigt sich in häufigen Provokationen, Zerstörung von A`s Gegenständen, verbal und auch körperlich, so dass A sich auch schon bedroht fühlt und mehrfach das Haus fliehend verlassen hat. Auch ich habe schon das Haus verlassen, einige schlaflose Nächte verbracht und schlimme Szenarien liefen in meinem Kopf ab.

Ich kann die Jungs meist nicht mit einem guten Gefühl alleine zuhause lassen.

Gerade heute habe ich es wieder gewagt für 3 Stunden, da es die letzten Tage entspannt schien und prompt wurde A verbal attackiert, und mehrfach sehr stark grundlos in den Oberarm geboxt (blauer Flecken!). Er fühlt sich nicht mehr sicher mit seinem Bruder, selbst wenn ich da bin nicht wirklich, da er auch schon Übergriffe B auf mich live miterlebt hat und sieht dass B keinen Respekt hat und bei Wutanfällen nicht zu halten ist.

Es sind immer wieder Phasen, in denen es extremer ist, und dann aber auch wieder normal. Aber es fühlt sich manchmal an wie auf einem brodelnden Vulkan, wo man nie weiß, wann er ausbricht und wie heftig.

Auch ist das Verhältnis von B und mir durch viele Konflikte, die ich im Alltag alleine mit ihm austragen musste und muss, leider sehr belastet und da wäre eine Art "Neustart" schön.

Es steht für B eine Psychotherapie im Raum und auch die Option für B, eine zeitlang beim Vater zu wohnen, falls das Verhalten sich nicht ändert.

Dies will er allerdings beides nicht. Aber mit dem heutigen Vorfall wird es ab nächstem WE wohl so kommen, da wir A schützen müssen.

... kam auch schon auf in Gesprächen bei der Erziehungsberatungsstelle. Doch noch sind wir nicht so weit….

Ich fühle mich selbst oft überfordert in der Rolle der alleinerziehenden, arbeitenden Mutter.

Mir wäre es sehr wichtig baldmöglichst!! Unterstützung zu erfahren, um Ruhe in das System zu bekommen, so dass alle angstfrei miteinander wohnen können.

...

 

 

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 5. Juni 2023 11:06
An: ...
Betreff: Beratung

Sehr geehrter Herr Thiel,

Wir sind eine dreiköpfige Familie und unser 8-jähriger Sohn Max - Name geändert, der in die 2. Klasse der ... Schule in ... geht, hat seit ca. einem halben Jahr zunehmend Probleme im sozialen Bereich in der Schule.

Er war schon immer ein Kind, das sich zuhause oft schwer tat mit der Impulskontrolle und zum Teil heftige Wutausbrüche hatte, aber das hat sich mit zunehmendem Alter sehr gebessert, sodass wir zuhause eigentlich gut miteinander zurecht kommen.

Es häuften sich jedoch in der Schule Konflikte vor allem mit einem speziellen Mitschüler, sodass wir vor kurzem auch schon ein Gespräch mit den beiden Klassenlehrerinnen und den Eltern des besagten Jungen hatten.

Vor den Pfingstferien gab es aber auch 2 Vorfälle, an denen jeweils andere Mitschüler beteiligt waren, einmal hat unser Max einen (eigentlich befreundeten) Mitschüler getreten und einmal jemandem eine Ohrfeige verpasst, nachdem er von diesem vermeintlich auf den Kopf gehauen wurde.

Es geht hauptsächlich darum, dass Max lernen muss, Konflikte zu lösen, ohne diese körperlich auszutragen.

Laut seiner Lehrkräfte hätte er auch schon öfter gelogen oder Dinge abgestritten, wenn sie ihn darauf angesprochen haben.

Wir sprechen viel mit ihm darüber, wenn solche Dinge vorgefallen sind, und er sagt uns, dass er lügt, weil er von den Lehrerinnen nicht bestraft werden möchte (z. B. muss er dann in der Pause drin bleiben), was ja irgendwie auch verständlich ist.

Bei einem ersten Gespräch im Februar hatten die Lehrerinnen uns dringend eine Psychomotorik-Gruppe angeraten, da haben wir aber leider eine Wartezeit von mindestens einem halben Jahr.

Beim letzten Gespräch wurde uns empfohlen, uns therapeutische Unterstützung zu holen und da bin ich auf Ihre Webseite gestoßen, die auf mich einen sehr guten Eindruck macht.

Nun meine Frage: könnten Sie uns relativ zeitnah einen persönlichen Gesprächstermin anbieten? Vielleicht erstmal ohne unseren Sohn?

Es wäre mir sehr recht, wenn auch mein Mann dabei wäre.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 

 



 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 20. Februar 2023 10:34
An: ...
Betreff: Anfrage Begleiteter Umgang

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin für meinen Sohn Max - Name geändert - , 6 Jahre, auf der Suche nach einem Träger für begleitete Umgänge.

Wir wohnen aktuell noch in ..., jedoch habe ich nun den Endbeschluss des Amtsgerichts ...vorliegen, welcher mir die alleinige elterliche Sorge überträgt und auf unbestimmte Zeit begleitete Umgänge zwischen Max und seinem Papa beschließt.

Aktuell werden die begleiteten Umgänge noch in ... durchgeführt, jedoch soll dieser perspektivisch am Wohnort des Kindes stattfinden und wir werden vorraussichtlich im Mai 2023 nach ... umziehen.

Die Umgänge sollen aller 14 Tage für 2 Stunden stattfinden.

Max wird am ...2023 in die Schule kommen.

 Bis August wären demnach Umgänge an Vormittagen noch möglich, ab August ausschließlich nachmittags oder am Wochenende, was sicherlich für den Kindsvater optimal wäre.

Bitte geben Sie mir doch eine Info, welche Kapazitäten Sie aktuell haben, alternativ würde ich mich definitiv auf die Warteliste setzen lassen.

Mir ist es wichtig, dass Max den Kontakt zum Papa nicht verliert und er eine schöne Umgangszeit mit seinem Papa hat, aufgrund der Diagnose Narzisstische Persönlichkeitsstörung mit Störung der Impulskontrolle, ist ein unbegleiteter Umgang leider nicht möglich.

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Herzliche Grüße

...

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 25. Juni 2021 08:33
An: ...
Betreff: Interesse an einer Beratung

Hallo,

mein Name ist ..., ich habe 2 Kinder im Alter von 8 und 10. Ich weiß gar nicht so richtig wo ich anfangen soll.

Wir haben große Probleme mit meinem 11 jährigen Sohn.

Sein Vater hat sich vor 7 Jahren getrennt und seitdem ist ... schwierig. Er hat Probleme mit der Impulskontrolle und flippt total aus.

Er befindet sich seit 2016 in Therapie. 80 Stunden haben wir fast voll und es ändert sich nichts.

Seit letzten Sommer haben wir eine SPFH.

Im November hat es sich so zugespitzt, dass das Jugendamt ihn vorübergehend in Obhut genommen hat.

Anschließend war er 8 Wochen in der KJP. Dort wurde er medikamentös eingestellt. Das bringt aber auch nicht wirklich was.

Er würde am liebsten den ganzen Tag gamen.

Wegen Hausaufgaben lügt er. Eine erneute Unterbringung steht im Raum.

Ich möchte ihn nicht wieder weg geben. Leider weiß ich mir aber keinen Rat mehr.

Ich sehe mein verzweifeltes Kind und kann ihm nicht helfen. Können Sie uns helfen?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

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