Handgreiflichkeiten
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 4. November 2024 14:08
An: ...
Betreff: Wir brauchen alles!!!
Hallo Herr Thiel,
Wir bräuchten dringend Ihre Unterstützung.
Suchtkranker Vater, depressive Mutter (medikamentös
eingestellt) und zwei bezaubernde Kinder einmal im Alter von 5 Jahren und einmal
von 10 Monaten.
Es kam leider am 5. Geburtstag unseres Sohnes zu einer einschneidenden Erfahrung
inklusive körperlicher Handlungen zwischen den Erwachsenen, wo nun einfach
dringend Handlungsbedarf jetzt besteht!!
Wir kommen in der Kommunikation nicht weiter und benötigen Hilfe.
Ich bitte Sie uns einen Termin zukommen zu lassen. Wir können auch gerne
morgens/vormittags.
Herzliche Grüße,
Christine Hauck - Name geändert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 18. Oktober 2024 13:36
An: ...
Betreff: Hilfe gesucht
Hallo Peter,
ich bin über das Internet dich/auf euch aufmerksam geworden.
Wir leben als Familie mit 2 Kindern (Jungs 5,11) und haben extrem belastende Probleme. Unser ältester hat ADHS und meine Frau Diabetes Typ1 seit dem Kindheitsalter.
Der Streit unter den Eltern wird zunehmens vor den Kindern ausgetragen und nimmt teilweise schon handgreifliche Formen an.
Aber ich will nicht zuviel vorab ausbreiten, sondern gleiche Bedingungen für beide Elternteile/Partner.
Wir haben unglaubliche Spannungen in unserer Beziehung und brauchen unbedingt
Hilfe bevor die Ehe zerbricht.
Können Sie uns helfen und wann kann ein erster Termin stattfinden?
Wir wohnen in ...
Vielen lieben Dank und ich/wir freuen uns auf eure Antwort.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 29. Juni 2024 12:42
An: ...
Betreff:
Guten Tag Hr. Thiel,
Wir sprich mein Lebenspartner und ich hätten gerne einen beratungstermin bei
Ihnen.
Und zwar geht es dabei um unser Miteinander wir sind eine große Patchwork
Familie mein Partner hat drei Kinder mit gebracht, ich eine Tochter.
Mittlerweile haben wir eine fast 4. Monate alte gemeinsame Tochter.
Leider kommt es bei uns aufgrund von äußeren Umständen (wir dürfen nicht zusammen ziehen) zu kleinen sowie auch großen Streitigkeiten in denen es in letzter Zeit auch zu handgreiflichkeiten von meinem freund Gegenüber mir gekommen ist.
Was leider meine Tochter (7 jahre alt) mitbekommen hat. Aufgrund einer Ohrfeige
habe ich gemeinsam mit beiden Kindern die Wohnung meines partners verlassen.
Ca 3 Tage später kam es dann dazu das mein Partner mir gegenüber in meiner
Wohnung wieder laut geworden ist und ich aus Angst die Polizei gerufen habe.
Dieser Vorfall wurde natürlich dem Jugendamt gemeldet.
Anstatt einer Beratung wurde mir dort empfohlen mich zu trennen da eine kindeswohlgefährdung vorliegt und ich meine kinder verliere wenn ich weiterhin mit meinem Partner zusammen bleibe.
Entschuldigen Sie bitte für den langen Text. Ich hoffe Sie können uns helfen.
Über eine Rückmeldung würden wir uns sehr freuen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 19. September 2023 06:46
An: ...
Betreff: Re: AW: Familientherapie / Einzelsitzungen
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich hatte im Mai Sie und einige andere Therapeuten und auch dann die
Caritaserziehungsberatung kontaktiert, bei der ich dann auch Ende Juni einen
Platz bekommen habe.
Ich weiß jetzt nicht mehr, ob ich mit ihrer Kollegin gesprochen habe. Wenn ja, dann habe ich wahrscheinlich gesagt, dass ich mich wieder melden werde, bin mir aber nicht mehr sicher, weil so viel los war. Entschuldigung, aber es ging drunter und drüber!
Jetzt ist es so, dass ich gerne zusätzlich Familientherapie auf Selbstzahlerbasis in Anspruch nehmen möchte und zwar zunächst für einen Einzeltermin für mich. Denn meine Tochter ist seit 1 Woche in der Inobhutnahmestelle ..., weil sie handgreiflich wurde.
Ich habe nun Probleme meine Tochter wieder nach Hause zu bekommen, erhalte unterschiedliche Aussagen von den Betreuern. Ich brauche auch hier dringend Unterstützung wie ich am besten vorgehe.
Wann hätten Sie bzw. Ihre Kollegin einen freien Termin für mich?
Am liebsten würde ich in ihre Praxis kommen, die Beratung bei uns zu Hause
durchzuführen, ist nicht nötig.
Ich freue mich auf Ihre baldige Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 11. September 2023 06:38
An: ...
Betreff: Anfrage zur Paarberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
Mein Name ist ... 30 Jahre alt und meine Ex Freundin ... 36 Jahre, haben uns vor 8 Wochen getrennt.
Wir haben eine gemeinsame Tochter ... 3 Jahre alt.
Unsere Beziehung war von tollen Momenten aber auch von extrem Situationen begleitet.
Da unserer Tochter ein Frühchen war, hatte sie extreme Einschlafprobleme, was gerne 3-4 Std am Abend gedauert hat.
In dieser Zeit verloren wir unsere Nerven und Streiteten oft, was soweit führte das sie hier und da handgreiflich mir gegenüber wurde.
Diese Handgreiflichkeit war oft auch in Kombination mit einer Eifersucht, die leider auch berechtigt war. In einem unserem klärenden Gesprächen, haben wir festgestellt, dass wir uns jeweils einmal gegenseitig betrogen haben.
Da wir aber auch jede Menge tolle Momente hatten, einen tollen Zusammenhalt und vor allem aber auch uns noch sehr lieben, würden wir gerne das Geschehene aufarbeiten, Vertrauen schaffen und mit Ihrer Hilfe wieder zusammen kommen!
Die Kosten tragen wir selbstredend selber.
Über eine zeitnahen Terminvorschlag wie
Kontaktaufnahme Ihrerseits, würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 3. April 2023 20:51
An: ...
Betreff: Familientherapie
Hallo,
Ich wohne mit meinen drei Kindern und meinem Partner in unserem gemeinsamen Haus.
Im Juni 2022 habe ich mich von meinem Exmann getrennt, mit ihm habe ich drei gemeinsame Kinder.
Die Kinder sind 10, 9 und 6 Jahre alt.
Die drei haben sich schon immer viel gestritten, was für mich aber absolut normal war, da Geschwister immer mal streiten.
In den letzten Monaten allerdings kommt es täglich zu Konflikten zwischen den Kindern, worunter alle Familienmitglieder extrem leiden.
Die Trennung von meinem Exmann war für die Kinder kein großer Schock, da sie die Situationen zuhause schon sehr lange miterlebt haben.
Er ist ein Narzisst und war auch mir gegenüber immer sehr respektlos und auch die Kinder haben seinen Ärger tagtäglich miterlebt.
Daher haben die Kinder es verstanden, weshalb ich mich getrennt habe.
Der Auszug vom Vater war dennoch schwer, weil die Kinder mit der Situation plötzlich überfordert waren.
Auf einmal durften sie wieder viele Dinge im Haus tun, die sie mit seiner Anwesenheit nicht tun durften.
Als die Kinder meinen neuen Partner kennenlernten, haben sie ihn sofort ins Herz geschlossen und kommen mit ihm sehr gut klar.
Sie haben auch kein Problem damit gehabt, als er bei uns eingezogen ist.
Zu ihrem Vater gehen die Kinder mittlerweile regelmäßig an jedem zweiten Wochenende.
Alles in allem hat sich die Lage hier zuhause entspannt und es hat sich alles gut eingespielt.
Die größte Sorge von mir ist aber leider, dass die Kinder absolut nicht miteinander zurecht kommen und sich gegenseitig aufhetzen.
Es gibt keinen Tag, an dem hier nicht rumgeschrien wird.
Die Kinder provozieren sich gegenseitig und werden handgreiflich dem anderen gegenüber.
Ich hoffe daher jetzt, dass ich es durch ihre Mithilfe schaffe, dass die Kinder sich wieder gegenseitig akzeptieren und miteinander zurecht kommen.
Dass sie wieder vernünftig miteinander sprechen und umgehen können.
Dass es unter Geschwistern mal zu Streitereien kommt, ist natürlich nicht vermeidbar, aber die aktuelle Situation ist momentan absolut nicht normal und mittlerweile für mich unerträglich geworden.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 11. April 2022 08:02
An: ...
Betreff:
Guten Morgen Herr Thiel,
mein Name ist Katrin Müller - Name geändert,
bin seit 18 Jahren mit meinem Mann verheiratet und haben 3 gemeinsame Kinder im
Alter von 8 bis 16 Jahren.
Seit Corona hat sich die Lage Zuhause zugespitzt und er wurde mir gegenüber 2 mal "handgreiflich". Er sitzt seit Corona im HomeOffice und seit einigen Wochen vormittags mit Vorliebe am Küchentisch (auch wenn ich Zuhause bin......bin in der Regel 2-3 Vormittage als ... arbeiten).
Wir reden eigentlich nichts miteinander, zu Zweit wird eigentlich nichts unternommen und die Stimmung ist sehr kalt. Vor allem ist es so, dass es nun auch die Kinder mitbekommen.
Ach und sein Alkoholkonsum hat sich seither auch gesteigert. Er trinkt jeden Abend Bier (2-4).
Meine Freundin, die uns beide schon seit vielen Jahren kennt, hat auch schon mit ihm geredet. Wir waren vor einigen Jahren schon einmal bei einer Eheberatung (bei einer Frau, jedoch ist es für meinen Mann glaube wichtig, dass er einen Mann zum Sprechen hat.
Jedoch kann ich im Moment nicht sagen, ob er überhaupt bereit wäre an einem Termin teilzunehmen. Nur ich kann so nicht weitermachen und brauche Hilfe.
Ich freue mich über eine Nachtricht von Ihnen
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 3. Januar 2022 11:58
An: ...
...
Betreff: Hilfe
Guten Tag Herr Thiel,
Ich habe ihre Kontaktdaten aus dem Internet und wir würden gerne Ihre Hilfe
beanspruchen.
Ich beschreibe kurz unsere Situation und dann schauen Sie bitte ob Sie der
richtige Ansprechpartner für uns sind.
Ich bin der Vater von Saskia - Name geändert,
die im Februar 15 Jahre alt wird. Saskia lebt in X bei meiner Exfrau A und ich
wohne in Y.
Saskia
unter Depresionen und einer Hypochondrie, die aber nicht mehr oft auftritt. Sie
ist bereits in psyachtrischer Behandlung und da auch schon öfter ein Selbstmord
angedroht wurde sind wir in Kontakt mit der Kinderklinik in Z. Hier wurde auch
schon ein Termin zur stationären Behandlung im letzten Jahr angeboten, der aber
von der Mutter abgesagt wurde, weil sich Saskia gebessert hätte.
Saskia ist im vergangenen Jahr von der ... auf eine Realschule in ... gewechselt
und widerholt derzeit die achte Klasse. Das jetzt kommende Zeugnis wird
mittelmässig.
Eines unserer Hauptprobleme ist das soziale Umfeld von Saskia, in dem sie auch
körperliche Gewalt von ihrem 19jährigen Exfreund erlebt hat.
Saskia ist extrem auf ihr Handy fokussiert, hört nicht auf unsere
Erziehungsmassnahmen und entwickelt keine Empathie. Seit ca. 2 jahren ist Saskia
(endlich) wieder dem Sport zugeneigt und in einem ..., der ihr Spaß zumachen
scheint.
In ihrem Zuhause mit der Mutter findet leider eine sehr abwertende Komunikation
statt und es eskaliert, auch körperlich, mehr und mehr. Die Mutter meint es gut
indem sie immer das tut (Fahrdienste auch spät in der Nacht), aber es hat genau
den gegenteiligen Effekt.
Erzieherische Maßnahen wie Handy abnehmen gehen leider nicht, da es wieder zur
körperlichen Gewalt kommen würde.
Ich würde mich sehr freuen, wenn wir ein gemeinsames Gespräch führen können oder
sie uns eine Alternative Organisation nennen können.
Herzliche Dank
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 10. November 2021 14:21
An: ...
Betreff: Anfrage
Guten Tag Herr Thiel,
ich glaube, ich benötige ihre Hilfe, weiß aber nicht so richtig, ob ich bei
ihnen überhaupt richtig bin.
Also, mein Problem ist das im Moment gespannte Verhältnis zwischen meiner
Ehefrau und meinen Sohn.
Kurz zur Vorgeschichte:
Mein Sohn Max (Name geändert) ist 21 Jahre alt
und lebt seit etwa einem dreiviertel Jahr im Nachbarhaus. Meine Eltern sind
verstorben, das Haus stand leer und Max hat im Ort eine Arbeit gefunden. Um ihn
die tägliche Anfahrt von X zu ersparen, kam die Idee, in das Haus zu ziehen.
Vorher hat er in X gewohnt in einer kleinen 1-Raumwohnung. Diese Wohnung hat er
auch noch nach wie vor. Er weiß nicht, wie sich das mit der Arbeit entwickelt
und möchte die als Sicherheit noch behalten. Max bewohnt diese 1 Raumwohnung
seit etwa 2 Jahren, vorher hat er bei seiner Mutter in X gelebt und ich denke
mal auf Grund seiner Ordnung und es gab auch Handgreiflichkeiten zwischen ihn
und seiner Mutter, hat/sollte er sich etwas eigenes suchen. Seine Wohnung
befindet sich in unmittelbarer Nähe zu seiner leiblichen Mutter. Ich habe den
Max öfters besucht in seiner Wohnung… die Ordnung…eine Katastrophe…dreckige
Wäsche überall, Essensreste, Geschirr türmte sich …sah so aus wie man das
manchmal im Fernsehen sieht.
Zu seiner leiblichen Mutter habe ich keinen Kontakt. Sie hat damals die
gemeinsame Wohnung mit dem Jungen, da war er etwa 6 Monate alt verlassen. Seit
dieser Zeit wurde der Umgang im Jugendamt X geregelt. Informationen über den
Gesundheitszustand vom Max kamen sehr selten. Beiläufig erhielt ich mal die
Mitteilung, dass bei ihm ADS diagnostiziert wurde, nahm auch Medikamente
deswegen. Den Umgang musste ich mir immer wieder neu erkämpfen auch teilweise
mit anwaltlicher Hilfe. Erst als Max reifer wurde und wahrscheinlich er selber
mehr Kontakt zum Vater wollte, kam es zu mehr Kontakt auch außer der Reihe. Das
ging auch so weit, dass mich das Jugendamt zu Hilfe rief, weil er gegenüber der
Mutter handgreiflich wurde. Er wohnte daraufhin mehrere Monate bei mir. Im
Urlaub eskalierte dann die Situation, ich vermute auch telefonisch angestachelt
von seiner Mutter….nach Handgreiflichkeiten nach dem Urlaub zu Hause ist der
dann aus dem Fenster gesprungen, seine Mutter hat im Auto gewartet und weg, also
ich habe alles durch, Polizei im Haus usw.…
Das Verhältnis zu Max hat sich in den letzten Jahren wieder normalisiert, wir
treffen uns oft, er hilft, auch wenn man ihn mehrmals dazu auffordern muss, ich
sag mal ein normales Verhältnis und es wurde besser seit er im Nachbarhaus
wohnt, ich bin gern mit meinem Sohn zusammen.
Meine Frau, Simone (Name geändert), wir kennen
uns seit über 10 Jahren und haben dieses Jahr geheiratet. Na ja Simone ist
manchmal ein bisschen kompliziert. Auf Grund einer Erkrankung (u.a. leidet an
Depressionen) hat sie seit Jahren Antrag auf EU Rente gestellt, aber die
Bewilligung dauert und dauert, ist also zu Hause kümmert sich um Haus und Hof.
Mehrmals in der Woche fährt sie nach Y und übt dort eine Tätigkeit als
Betreuerin aus und hilft älteren und kranken Menschen zu Hause bei der täglichen
Hausarbeit oder bei Behördengängen. Simone selbst war schon mal verheiratet, hat
zwei Kinder, alle groß, selber Familie.
Zwischen Max und Simone gibt es öfters mal kleine Neckereien/Reiberein. Ich
versuche solche, grundsätzlich Sachen zu vermeiden, ich brauche Familienfrieden,
der ist mir sehr wichtig.
Nun nimmt es der Max mit Ordnung nicht so genau. Simone fühlt sich hier in der
Verantwortung im Nachbarhaus, nach dem Tod meiner Eltern, dass auch dort eine
gewisse Grundordnung beibehalten wird. Max möchte natürlich nicht, dass in
seiner Abwesenheit das Haus betreten wird. Max wurde zur Nutzung im Haus
einzelne Räume freigegeben und in denen sieht es natürlich aus…Aufräumen ist
Sonntag, sagt er, leider fällt dieser Wochentag manchmal aus, das ärgert mich
und auch Simone. Max weiß das. Er bemüht sich ja auch, aber.
Der Zugang von Simone in das Haus ist Max ein Dorn im Auge, baut Türklingen ab….
und so hat er kurzer Hand den Schlüssel heimlich von uns weggenommen. Simone
hat überall bei uns im Haus gesucht, die Nachbarin gefragt, die einen Schlüssel
für unser Haus hat, für den Notfall, wenn wir nicht da sind und auch Max gefragt
nach dem Schlüssel. Kein Schlüssel auffindbar.
Vor einigen Tag stand die Tür zum Haus bei Max auf, hat er wohl vergessen zu
schließen, ging auf Arbeit und da hat Simone das Haus betreten und bei ihm den
Schlüssel gesucht und auch gefunden. Am Schlüsselbund fehlten allerdings
Schlüssel.
Also hat sie sich Tage später noch mal ins Haus begeben um die fehlenden
Schlüssel gesucht. Was sie nicht wusste, (ich übrigens auch nicht) Max hat
Überwachungstechnik gekauft installiert und hat alles gefilmt und wusste somit
wo Simone sucht. Dabei ist ein Film entstanden. Max hat mir diesen Film gezeigt.
Dabei ist zu sehen, wie Simone in einem Schrank die Schublade aufzieht und mit
den Händen etwas macht. Ganz genau kann ich nicht erkennen, was dann passiert.
Max ist der Meinung, dass Simone dort Geld entnommen hat. Ich habe mit Max
mehrmals über diese Szene gesprochen und ihm auch gesagt, dass man es nur
behaupten soll, wenn man sich ganz sicher ist, dass etwas fehlt. Ich habe mit
Simone darüber gesprochen, sie meinte, sie hätte die Kamera gesehen, aber kein
Geld entnommen. Max selber weiß auch nicht die Summe, die in der Schublade war.
Er ist eben der Meinung, der Film zeigt, die hat mich beklaut. Harte Worte…,
droht zur Polizei zu gehen….
Ich sehe mich hier nicht in der Lage beide an einen Tisch zu holen und diesen
Konflikt zu lösen, stehe zwischen den Stühlen, da hier viele Emotionen eine
Rolle spielen und ich auch hier in einen Loyalitätskonflikt zum meiner Frau und
zu meinem Sohn stehe.
Können Sie mir/uns in diesen Fall helfen, als unabhängiger Moderator fungieren?
Ich habe mit beiden noch nicht darüber gesprochen, dass ich mir hier Hilfe von
dritter Stelle hole, wenn eine Partei das nicht wünscht, müssen wir eh alleine
klarkommen, davon würde ich aber erstmal nicht ausgehen.
Ich habe es etwas ausführlich beschrieben und hoffe sie können sich ein Bild von
der Situation machen und merken wie verfahren die Kiste ist.
Danke schon mal.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 19. September 2021 13:52
An: ...
Betreff: Ehetherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
mein Mann und ich haben uns vor drei Monaten getrennt, nach dem er mit unserem
Sohn eine handgreiflich Auseinandersetzung gehabt hat.
Probleme sowohl in der Ehe wie auch im Zusammenleben mit unserem Sohn sind
vorausgegangen.
Wir telefonieren mittlerweile wieder und möchten eine Paartherapie mit Ihrer
Hilfe anfangen.
Über eine baldige Terminvereinbarung wären wir sehr dankbar.
Mit freundlichem Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 7. April 2021 12:44
An: ...
Betreff: Familienberatung
Sehr geehrtes Team der Familienberatung,
ich hoffe, dass ich mit meinem Anliegen richtig bei Ihnen bin.
Ich wünsche mir für meine Familie (mein Mann, unsere 11jährige Tochter und mich)
eine Familientherapie. Wenn ich Ihren Eintrag im Internet richtig verstanden
habe, dann bieten Sie so eine Therapie an.
Wir haben große Probleme mit unserer Tochter sowie sie mit uns. Daher benötigen wir dringend einen unabhängigen Dritten, der mit uns diese Probleme aufarbeitet. Bin ich da bei Ihnen richtig? Können Sie uns einen Termin anbieten? Benötigen Sie hierfür nähere Informationen von mir? Um es kurz zu fassen, endet jeder Streit letztendlich in einem großen Geschrei unserer Tochter, wobei sie auch handgreiflich wird.
Warum es soweit kommt, erschließt sich eben uns nicht. Für Hinweise eines
Therapeuten sind wir natürlich dankbar, damit das Familienleben wieder gut
funktioniert.
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 12. Oktober 2020 16:57
An: ...
Betreff: Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ich habe Sie bei der Suche nach einem Therapeuten im Netz gefunden und habe eine Anfrage.
Ich habe am Wochenende einen sehr heftigen Streit mit meinem Vater gehabt, bei
dem es auch handgreiflich wurde. Leider hat mein 12jähriger Sohn das
mitbekommen. Das Ganze hat eine sehr lange Historie und ich da ich glaube, dass
das Verhältnis nicht wieder hergestellt werden kann, muss zum einen ich sehen,
wie ich das verarbeitet bekomme, zum anderen möchte ich gerne, dass meine Kinder
darunter nicht leiden müssen und vor allem der, der dabei war, auch
Unterstützung dabei bekommt, wie er das verarbeiten kann.
Hierzu wollte ich mich gerne mit Ihnen austauschen und hören, ob Sie hier helfen
können.
Besten Dank und freundliche Grüße
Sandra Müller (Name geändert)
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 7. Juli 2020 11:43
An: ...
Betreff: Anfrage Beratung Trennung bei unverheirateten Paar
Hallo Herr Thiel,
ich bräuchte mal Hilfe bzw. Unterstützung/Ratschläge, wie oder was für
Möglichkeiten ich habe.
Mein Lebensgefährte und ich haben uns getrennt. Wir haben eine gemeinsame 6 jährige Tochter. Und haben uns im vorletzten Jahr ein Haus zusammen gekauft, in dem wir 50 /50 im Grundbuch eingetragen sind.
Er ist ab und zu handgreiflich geworden, leider undokumentiert. Mich würde
interessieren, wie es rechtlich ist. Ich weiß von der Bank, dass einer von uns
das Haus offiziell nicht übernehmen kann. Was kann man hier machen? Mit ihm kam
man nicht reden. Er wilk sich auf nichts einlassen. Er will nicht ausziehen,
weil er keinen Unterhalt für unsere Tochter zahlen will. Ist ja bequemer bei uns
zu bleiben und ich mache ja weiterhin alles.
Bitte nehmen Sie Kontakt zu mir auf. Auch gerne per Handy: ... .
Vorab vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 11. Februar 2020 15:18
An: ...
Betreff: Kontaktaufnahme , Beratung
Guten Tag Herr Thiel,
Mein Name ist ..., ich bin 53 Jahre alt, lebe in ..., und arbeite als ... .
Ich befinde mich in einer für mich schwierigen persönlichen / familiären
Situation!
Dabei geht es um meine Partnerin und unsere gemeinsame 4-jährige Tochter. Nach
einem Streit mit einer Handgreiflichkeit die von mir ausging, hat meine
Lebensgefährtin unsere gemeinsame Wohnung verlassen.
Jeder Versuch sie zu erreichen war vergeblich. Am 02.02. bekam ich einen
Anruf ihrerseits. Sie fragte nach wie es mir ginge, sie käme nicht wieder und
wolle mit mir über unsere Tochter sprechen. Mehr könne sie nicht, sie stände
nach wie vor unter Schock und habe Angst vor mir.
Ich war emotional nicht in der Lage ein konstruktives Gespräch zu führen.
Soll heißen, da war Wut, Entäuschung, Trauer und mehr weiß ich dazu auch mir
mehr.
Am 05.02.besuchten mich zwei gemeinsame Freunde, welche sich nach mir erkundigen
sollten, wie es mir ginge.
Gleichzeitig wurden sie von meiner Partnerin gebeten, mir mitzuteilen, daß sie
eine Anzeige wegen leichter Körperverletzung und versuchter Freiheitsberaubung
erstattet habe.
Ich habe mich vorerst krankschreiben lassen. Ich fühle mich weder seelisch noch
körperlich zu lösungsorientiertem Handeln in der Lage. Weder mich für selbst,
noch beruflich.
Ich weiß jedoch das ich Hilfe brauche.
Insbesondere für mein Umgang mit Wut und Ärger. Ich möchte das Leben, das meine
Partnerin und ich uns aufgebaut haben nicht wegwerfen oder loslassen müssen.
Dafür hat uns beiden einfach zu viel Mühe gekostet. Ich möchte auch der Bitte
meiner Partnerin entsprechen, etwas für mich zu tun was eben meinen Umgang mit
Wut anbelangt. Meine Tochter sollte sich an eine Kindheit mit einem Vater (Papa)
gerne zurückerinnnen und nicht an einen Erzeuger namens ... .
Ich habe versucht in kürze mein Problem und die Dringlichkeit zu schildern. Ich
möchte mich dem nicht entziehen sondern stellen und Lösungen für mich, viel
lieber noch für uns finden. Ich bin in den letzten Tagen auch zu dem Schluß
gekommen, daß eine Paartherapie sinnvoll sein könnte. In einer Beziehung sind es
ja auch zwei Menschen.
Anfangen will ich jedoch gerne bei mir.
Über einen zeitnahen Termin zur Kontaktaufnahme bzw. Gespräch wär ich Ihnen sehr
dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 2. Januar 2020 18:16
An: ...
Betreff: Terminanfrage
Hallo Herr Thiel,
Zuerst einmal ein frohes neues Jahr. Ich bin im Internet auf euer Angebot
aufmerksam geworden und möchte nun Anfragen, ob ihr mir mit meinem Anliegen
weiterhelfen könnt. Ich werde Ihnen hier kurz meine Thematik schildern, dann
können sie vielleicht einschätzen ob eines ihrer Angebote für mich bzw. uns als
Familie in Frage käme.
Ich bin ..., 32 Jahre alt, Mama von zwei Jungs, 7 und 1 Jahr. Ich lebe zusammen
mit den Kindern und meinem Mann in .... Ich bin in den letzten Monaten und
Jahren immer wieder in Situationen geraten - besonders im Konfliktfall- in denen
ich nicht so reagiere wie ich es möchte. Ich stoße immer wieder an meine
Grenzen, fühle mich ohnmächtig und machtlos schaffe es dann nicht mich zu
kontrollieren. Manchmal äußert sich das darin, dass ich dann nur noch schreien
kann und manchmal (dass ist das was mich wirklich belastet) werde ich meinem
Mann gegenüber handgreiflich. Auch ist es mir schon passiert, dass ich unseren
großen Sohn sehr unsanft gepackt habe oder ihn von mir wegschubse. Das waren
dann Situationen, in denen er mich Körperlich "attakiert" hat. Es fällt mir sehr
schwer mich damit an jemanden zu wenden.... Aber ich möchte mir Hilfe holen und
wachsen. Und vor allem daran Arbeiten, dass in unsere Familie
Konfliktsituationne nicht mehr "gefährlich" sind. Ich versuche mich selbst zu
reflektieren und zu erkennen vorher bei mir dieses große Gefühl der Ohnmacht
kommt. Alleine komm ich da nicht weiter.
Es ist für mich an der Zeit das anzugehen.
Ich hoffe sie können mir weiterhelfen.
Beste Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 18. November 2019 19:47
An: ...
Betreff: Terminanfrage Paarberatung
Guten Abend Herr Thiel,
es ist sehr schwer für mich diesen Schritt zu gehen, aber wenn unsere Ehe
fortbestehen soll, dann benötigen wir dringend Hilfe.
Mein Mann (33) und ich (34) stecken auf Paarebene ziemlich fest.
Wir haben zwei gemeinsame, wundervolle Kinder mit 3 und 1 Jahren, mein Mann hat noch einen achtjährigen Sohn aus früherer Beziehung, der jedes zweite Wochenende bei uns ist.
Anfang des Jahres haben wir ein Haus gekauft und ab Mai 2020 dürfen wir endlich mit den Renovierungsarbeiten beginnen.
Mein Mann ist zufrieden in seinem Job als ..., wenngleich es gerade jetzt zum Ende des Jahres etwas stressiger ist.
Ich stecke mitten in meinen zweiten Elternzeit Jahr, wo ich unseren jüngsten
betreue und als Tagesmutter noch den Sohn ... als Tageskind mit aufgenommen
habe.
Das klingt alles erstmal schön und nach einem ganz erfüllten Leben....
Leider hatte ich diesen Sommer zum ersten Mal in meinem Leben eine Phase, in der ich mich von all meinen Aufgaben und Pflichten überwältigt gefühlt habe und relativ lang gebraucht um zu erkennen, dass meine Unzufriedenheit an mir liegt. Ich habe leider versucht meinen Mann zur Verantwortung zu ziehen und sein Handeln und Nichthandeln dafür verantwortlich gemacht. Er hat schnell gemerkt, dass er mich nicht zufrieden stellen kann und "aufgegeben".
Als mir dann bewusst wurde, dass es an mir liegt und ich ihn um Hilfe gebeten habe, konnte er sich nicht mehr auf mich einlassen.
Aus dieser Abwärtsspirale kamen wir nicht mehr raus, bis es an einem Abend handgreiflich eskaliert ist und er für drei Wochen bei seiner Mutter eingezogen ist.
Ich habe diese Zeit intensiv genutzt und mich viel mit dem Thema Achtsamkeit
und Glück befasst und fest gestellt, dass ich es schaffen kann, wieder auf einen
guten Weg zu kommen. Vor allem aus dem einen Grund, weil ich meinen Mann liebe.
Er wiederum konnte sich nur schwer aufraffen und sich und unsere Ehe
reflektieren.
Trotz allem ist er nun seit drei Wochen wieder bei uns zuhause, sein Ansporn waren und sind die Kinder.
Unsere Beziehung stagniert leider weiterhin. Wir funktionieren als eigenständige Personen, als Eltern, aber als Paar überhaupt nicht.
Ich versuche ihn zu verstehen, ihm meinen Weg aufzuzeigen, mit ihm ins
Gespräch zu kommen.... Er lehnt alles ab.
Ich habe das Gefühl, alles, was aus meiner Richtung kommt, wird als böse
gesehen. Wenn ich ihn auffordere mich mit den Kindern zu unterstützen, sieht er
nur seinen Stress damit und dass sein Verlangen nach Ruhe und Entspannung dabei
auf der Strecke bleibt.
Wenn ich Zeit mit ihm als meinen Mann verbringen will, ist er nur müde und
hat keine Lust sich am Abend auch noch mit mir auseinander zu setzen.
Was sicherlich auch erwähnenswert ist ist, dass mein Mann seit Jahren
Antidepressiva nimmt, leider nicht von einem Therapeuten begleitet wird.
Ich weiß nicht, ob das auch eine Rolle spielt, aber mittlerweile weiß ich
absolut nicht mehr, warum er so negativ eingestellt ist und mir nicht mal sagen
kann, ob er mich noch liebt....
Ich sehe also keinen Weg mehr, außer einen Blick von außen, der uns hilft uns
wieder auf eine verständnisvolle Ebene zu gelangen, auf der Kommunikation wieder
möglich ist.
In Hinblick auf das große Projekt Haus und selbstverständlich das Wohl der
Kinder, wäre ich Ihnen sehr dankbar für eine Antwort und evtl auch gleich einen
Termin, an dem wir UNS anpacken können.
Hoffnungsvolle Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 23. September 2019 04:53
An: ...
Betreff: Sehr geehrter Herr Thiel
Seit 32 Jahren bin ich verheiratet, mit vielen Höhen und Tiefen, wie in jeder
langjährigen Beziehung. Seit 4 Jahren begannen schwerwiegende Probleme mit
unseren Kindern, die nicht enden wollen. Dadurch stehen wir unter grossen
emotionalen Belastungen.
Am Freitagabend wurde nun, meiner Meinung nach, eine Grenze überschritten. Nach einem Betriebsjubileum in ... kam es zu einem Steit, bei dem mein Mann handgreiflich würde. Ich habe eine Bissverletzung und mehrere Hämatome. Nachdem ich die Schläge abwehren könnte, forderte ich meinen Mann auf abzuhauen. Sie können sich vorstellen, wie entsetzt ich war. Er sagte, dass es sein Zimmer sei und ich gehen solle. Was ich dann auch kopflos tat. Sein Kollege und wie ich dachte gemeinsamer Freund, saß in einer nahegelegenen Kneipe. Ich bat ihn um Hilfe, ohne die Handgreiflichkeiten zu erwähnen.
Zuviel Details, sorry. Kurz: ich liess mir in dem Lokal Taxi rufen und fuhr nachts um 1 Uhr zu einem Hotel in ... . Am nächsten Tag bin ich mit dem Zug nach Hause gefahren. Erst um kurz vor 10 am nächsten Morgen hat mein Mann versucht mich zu erreichen. Was mit mir in dieser Nacht geschehen ist, war ihm gleichgültig. Zuhause habe ich mich müde in das Schlafzimmer zurückgezogen, zuvor sein Bettzeug in ein Gästezimmer verfrachtet. Das Gespräch hat er nicht mit mir gesucht. Am Sonntag habe ich gefragt, ob wir reden wollen, ob er meint, dass wir unsere Ehe überhaupt fortsetzen sollten. Er meinte, da er das möchte, wir aber professionelle Hilfe brauchen.
Dass ich Ihnen nun schreibe und um einen baldigen Termin bitte, ist nur unserer langjährigen Beziehung zu verdanken. Ich sehe in seinem Verhalten keine Liebe oder auch nur Respekt.
Schreiben Sie mir bitte, ob Sie für uns überhaupt noch eine Chance sehen oder ob
ich meine Energie besser in eine baldige Scheidung investiere.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 13. April 2019 08:57
An: ...
Betreff: Anfrage zu Beratung
Guten Tag,
ich bin für meine Familie (ich, 33 Jahre + Sohn, 12 Jahre + Partner, 32 Jahre +
gemeinsamer Sohn 2 Jahre + gemeinsamer Sohn 8 Monate alt) auf der Suche nach
einer Beratung.
Mein 12jähriger Sohn hat eine hyperkinetische Störung des Sozialverhaltens und
ist oft sehr anstrengendend im Umgang (oft auch oppositionell, provokant).
Mein Partner und ich sind uns oft uneins darüber, was der richtige Umgang mit seinen Verhaltensweisen ist.
Mein Partner und mein 12jähriger Sohn kommen oft nicht gut miteinander aus. Mein
Sohn fühlt sich schlecht behandelt, mein Partner fühlt sich provoziert.
Ich fühle mich überfordert damit, zwischen beiden zu vermitteln.
Einige Male ist es schon zu Handgreiflichkeiten zwischen beiden gekommen.
Gestern Abend ist es wegen einer Kleinigkeit (fehlendes Handyladekabel)
eskaliert und mein Partner hat die Kontrolle über sich verloren. Er hat meinen
Sohn verletzt (am Nacken gepackt, mit dem Kopf gegen den Kinderhochstuhl
geschubst und auf den Boden geschlagen). Zum Glück ist (körperlich), außer einer
Beule an der Stirn und am Knie, nichts Ernsthaftes passiert.
Die Schwierigkeiten belasten die Familie sehr. Mein Partner ist sehr unglücklich
mit der Situation, ich auch und ich möchte um jeden Preis versuchen zu
verhindern, dass die Familie auseinanderbricht....
Schon länger denke ich, dass wir Unterstützung von Außen benötigen.
Diese in Anspruch zu nehmen ist allerdings nicht ohne Hürden, da mein Partner
selbst in der Jugendhilfe vor Ort tätig ist und mit den ansässigen Helfern
beruflich in Kontakt steht.
Vielleicht sind Sie eine mögliche Anlaufstelle für uns? Oder können im Zweifel
andere Ideen aufzeigen?
Um eine Rückmeldung bitte ich, Sie können mir per Mail antworten oder mich
anrufen unter ... .
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 15. November 2018 15:25
An: ...
Betreff: Termin
Sehr geehrter Herr Thiel,
Es geht um folgendes.
Bei uns, meiner Frau und mir, hängt des Öfteren der Hausegen schief.
Wir streiten uns sehr laut und heftig, leider auch manchmal vor unseren Kindern (1 und 4 Jahre alt).
Es ist auch schon zu Handgreiflichkeiten von beiden Seiten gekommen.
Nun wollen wir uns Hilfe in Form einer Therapie suchen und würden uns damit gerne an Sie wenden.
Ich habe gelesen das man die Kosten auch über das Jugendamt laufen lassen kann, wäre das möglich, empfehlenswert?
Näheres und genaues könnte man ja dann in einem persönlichen Gespräche klären,
besprechen.
Mit Freundlichem Gruß
...
Über eine Antwort würden wir uns freuen.
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 4. Oktober 2018 12:56
An: ...
Betreff: Beratungstermin Familien-/Paarberatung
Hallo Herr Thiel,
mein Name ist ..., wohnhaft in ..., verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Der
Grund meines Wunsches nach einem Termin liegt in der sehr angespannten Situation
in unserem Familienleben. Wir sind Eltern zweier Söhne im Alter von 15 Jahren
(Zwillinge). Wir sehen uns in einer momentanen für uns ausweglosen Situation in
Bezug auf das gemeinsame Leben in der Familie. Es haben sich in den letzten zwei
Jahren immer wieder Meinungsverschiedenheiten untereinander zugetragen, die im
Laufe der letzten Monate immer öfter und in kürzeren Abständen auftreten; in der
Regel geht es um schulische Probleme und seit ca. einem Jahr auch das Problem
mit den technischen Medien (Handy, Playstation). Es kommt zu lautstarken
Auseinandersetzungen, die sehr das familäre Klima belasten und wir uns keinen
Rat mehr wissen, wie man die Problematik angehen kann. Auch in unserer Ehe steht
es durch diese andauernde angespannte Stimmung nicht gut und man spricht immer
öfter auch über das Thema Scheidung. Ich dachte, man bekommt die Probleme
alleine in den Griff, was sich aber anscheinend leider nicht bewahrheitet. Es
ist leider auch schon zwischen den Kindern und mir zweimal zu
Handgreiflichkeiten gekommen, die ich jedesmal bereut habe; in Anbetracht der
Situation aber leider vorgekommen sind. Ich kenne das leider selber aus der
Jugend und weiß, wie man sich als Kind fühlt und möchte einfach nicht mehr, das
sich dieses wiederholt. Auch möchte ich das Verhältnis zu meiner Frau wieder in
"normale" Bahnen lenken; einfach ein Miteinander und nicht dieses ewige
Bekämpfen/Gegeneinander. Über ein Terminvorschlag, wenn möglich so spät wie
möglich, da wir beide berufstätig sind, ab der 43.KW wäre ich Ihnen dankbar und
verbleibe
mit freundlichen Grüßen
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 25. September 2018 22:10
An: ...
Betreff: Eheprobleme
Guten Tag,
ich habe mit meinem Mann grosse Beziehungsprobleme, die sehr eskalieren. Wir
lieben uns eigentlich sehr, aber wir haben grosse familäre Probleme mit den
Kindern aus der jeweiligen ersten Ehe (patchwork) und wir geraten immer wieder
aneinander.
Das steigert sich aber derart, dass ich der Ansicht bin, dass wir Hilfe brauchen
um aus dieser Spirale herauszukommen.
Mein Mann sieht derzeit nicht ein, dass wir/ er ein Problem haben. Es gibt für
all seine Handlungen Gründe, für die ich dann meist der Auslöser bin, in seinen
Augen. Was ja sein mag. Nur die Reaktionen sind so derart heftig, das es auch
schon zu Handgreiflichkeiten gekommen ist.
Mein Mann ist meinen Augen hochsensibel und sehr inteligent. Er kann sich alle
Äusserungen auf sehr lange Konstante merken und zieht bei allem was gesagt wird
Rückschlüsse und fühlt sich immer angegriffen. Selbst wenn ich sage, dass er die
wichtigste Person in meinem Leben ist, so sagt er, dass er dies nicht will, weil
ihn das unter Druck setzt. Was ich überhaupt nicht begreiffen kann. Unsere
Kommunikation ist derzeit mehr als schwierig. Im Streit fallen wüste
Beschimpfungen, Beleidigungen. Am anderen Tag gibt es aber keine Entschuldigung
sondern nur eisernes Schweigen, ausser ich breche es.
Ich fühle mich sehr verletzt und mein Sohn leidet auch bereits unter den
Spannungen.
Wir brauchen dringend Hilfe, damit wir uns nicht trennen müssen.
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 6. September 2018 22:22
An: ...
Betreff: Mediation bei Geschwisterkonflikt
Sehr geehrter Hr. Thiel,
in unserer Familie besteht seit Jahren eine Konfliktsituation zwischen meiner Tochter (38j) und ihrem Ehemann und meinem Sohn (34j) mit Ehefrau. Eskaliert ist die Situation am 60. Geburtstag meiner Ehefrau, ausgelöst durch einen handgreiflichen Streit unter meinen Enkeln, seither haben die Parteien alle Kontakte abgebrochen. Inzwischen besteht auf beiden Seiten der Wunsch, die Problematik aufzuarbeiten und zumindest wieder einen Schritt aufeinander zu zu versuchen. Ich bin jedoch aufgrund des erheblich verminten Geländes der Meinung, dass dies unbedingt unter der Mediation eines erfahrenen und unbeteiligten Therapeuten sein sollte. Die Kosten würde ich übernehmen. Ich bitte um tel. Kontaktaufnhme, sie können mich jederzeit unter folgender Nummer erreichen.
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 30. Juli 2018 09:04
An: ...
Betreff: Paartherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
Kurz zu meiner Situation:
Mein Mann und ich sind seit 11 Monaten verheiratet,und wir verstehen uns in manchen Situationen gar nicht mehr.
Am Mittwoch hat es auch eskaliert,dass er sogar handgreiflich wurde.
Ich hätte gern schnellstmöglich einen Termin.
Ich arbeite jeden Tag von 8.00 - 18.00 Uhr, Montag habe ich frei.
Bitte melden Sie sich bei mir.
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 19. Februar 2018 11:02
An: ...
Betreff: dringender Therapiebedarf
Sehr geehrter Herr Thiel,
mit diesem Schreiben möchte ich bei Ihnen um Hilfe anfragen, in Form einer
Therapie (als Elternpaar) für Erziehungsangelegenheiten.
Wir, eine 5-köpfige Familie, haben enorme Probleme bei der Bewältigung unserer
Erziehungsaufgaben. Grundproblem hierbei sind die erziehungstechnischen
Differenzen zwischen Mutter und Vater. Es kam auch bereits zu handgreiflichen
Auseinandersetzungen. Unsere Kinder (fem. 11 J., male 14 J., fem. 16 J.) sind in
ihrer Art sehr unterschiedlich. Das größte Problem haben wir mit unserem 14
jährigen Sohn. Hierin liegt auch die Hauptaufgabe. Dies kann man aber in einem
persönlichen Gespräch besser beraten.
Seit Jahren nehmen wir auch die Hilfe des Jugendamtes in Anspruch, eben
bezüglich dieses Problems. Nun hat uns Herr ..., vom JA ..., dringend geraten
eine Paartherapie zu beginnen.
Diverse therapeutische Maßnahmen mit unserem Sohn hatten wir bereits –
erfolglos.
Wir dürfen hier keine Zeit mehr verlieren – es brennt lichterloh. Ich gehe auch
davon aus, daß die Kosten evtl. durch das Jugendamt übernommen, zumindest jedoch
bezuschusst werden können.
Es wäre überaus wichtig und entgegenkommend wenn Sie uns schnellstmöglich einen
Ersttermin bekanntgeben würden. Sie erreichen mich unter dieser eMail-Adresse,
oder telefonisch tagsüber am Arbeitsplatz unter ... . Zuhause dann ab 18:00 Uhr
unter ... .
Wie erwähnt, es ist mehr als pressant! Vorab vielen Dank für Ihre Bemühung.
Unsere Adresse:
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 14. Dezember 2017 11:12
An: ...
Betreff: Beratung
Guten Tag, meine Frau und ich streiten häufig und es kommt dabei auch auf beiden
Seiten zu Handgreiflichkeiten.
Ich denke wir brauchen dringend Beratung und würde mich über ein Gespräch freuen.
Mfg ...