Gemeinsame Sorge

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 4. April 2024 12:50
An: ...
Betreff: Bedarf an Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich bin allein erziehend mit meinen beiden Kindern (14 und 10 Jahre). Wir sind im Juli 2023 nach ... gezogen.

Der Vater lebt weiterhin im ... . Wir leben seit 10 Jahren getrennt.

Meine Tochter ist in der Pubertät und leidet maßlos unter den Stimmungsschwankungen, was uns als 3-er Familie sehr belastet.

Nun kommt auch noch hinzu, dass der Vater rechtliche Schritte eingeleitet hat, um das gemeinsame Sorgerecht zu erwirken und stellt Forderungen bzgl. des Umgangs der Kinder. Diese Situation überlastet uns als Kleinfamilie.

Wir brauchen Hilfe, um für uns einen Weg zu finden, diese belastende Situationen zu verarbeitet und uns nicht darin auseinanderzuleben und die Seelen auf Lebenszeit zu belasten.

Bietet Sie (kurzfristig) Familientherapie-Termine an, um uns zu helfen?

Vielen Dank im Voraus.

Viele Grüße,

...

 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 5. Februar 2024 15:17
An: ...
Betreff: DRINGEND!!! zu Händen Hr. Thiel !!!

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein 10jähriger Sohn ... hat gerade eben schon wieder die Schule gewechselt (das vierte Mal!).

Momentan wird er kinderpsychiatrisch untersucht. Er ist seit Schulbeginn auffällig im Sozialverhalten, hat keine Freunde etc. Ich hoffe, dass ich bis Anfang März bzw. Anfang April die genaue Diagnose weiß.

Die Kinderpsychiaterin empfahl mir, mich jetzt schon um einen Therapieplatz für .. zu kümmern.

Im Raum steht die Diagnose ADS. Die Mutter behauptet seit Jahren er wäre hochbegabt und daher kämen die Probleme.

Auf Empfehlung der Psychiaterin nimmt ... bereits jetzt an einem Attentioner Training in ... teil.

Beim Jugendamt sind wir auch gemeldet, dort ist die Problematik mit ... bekannt.

Auch wurde schon eine Familienhilfe für uns beantragt, die wir noch nicht bekommen haben. Es gibt nicht nur mit ... und seinem Bruder Probleme, sondern auch Probleme mit der Kindesmutter. Im Haushalt der Mutter ist bereits ein Familienhelfer integriert (nach der letzten Gerichtsverhandlung). Es gab in den letzten 6 Monaten schon 2 Verfahren vor dem Familiengericht, die beide Mal gut für mich ausgegangen sind. Beim ersten Verfahren habe ich um das gemeinsame Sorgerecht gekämpft, was ich zuvor nicht hatte, obwohl die Betreuung 50/50 war.

Verfahrensbeiständin war jedes mal Frau ..., falls sie sie kennen.

Ich bräuchte also in erster Linie für ... Hilfe (Verhaltenstherapie/Gesprächstherapie) und auch Hilfe innerhalb der Familie. Die Mutter instrumentalisierte die Kinder in der Vergangenheit gegen mich und wird das wahrscheinlich auch weiterhin tun, weil sie nicht damit leben kann, das ich jetzt Mitspracherecht habe. Insbesondere sind die Kinder von den Manipulationen der Mutter - meiner persönlichen Einschätzung nach - traumatisiert.

Sie lieben mich und möchten nicht auf mich verzichten. Ich möchte endlich in Frieden leben und brauche dabei Unterstützung.

Auch bräuchte ich im häuslichen Umgang mit ... Unterstützung.

... hat noch einen jüngeren Bruder (9) der neuerdings bei seiner Mutter und ... nur noch bei mir lebt. Die Kinder kommen alle 2 Wochenenden zum anderen Elternteil.
Vorher hatten wir die 50/50 Regelung. Eine Woche waren die Kinder bei mir, eine Woche bei der Kindesmutter.

Sind sie der Richtige für o. g. Probleme?

Inwieweit werden die Kosten vom Jugendamt getragen?

Wie lang ist ihre Wartliste?

vielen Dank für eine kurze Rückmeldung gerne auch telefonisch

Mit freundlichen Grüßen

...



 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 16. April 2024 10:59
An: i...
Betreff: AW: DRINGEND!!! zu Händen Hr. Thiel !!!

Hallo Hr. Thiel,

...ist Schulverweigerer. Probleme im emotionalen und sozialen Bereich.

Vom Jugendamt gibt es die Forderung nach Hilfe.

... wird seit 2 Wochen mit Tabletten eingestellt und sie wirken!!

Auch ein Schulbegleiter soll er bekommen.

Mfg.

...


 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 19. Januar 2023 11:20
An: ...
Betreff: Informationsanfrage: Kompromissprobleme bei Kitaort

Guten Tag,

Mein Name ist Frank Conrad - Name geändert und ich bin Vater einer 3 Jährigen Tochter Louisa - Name geändert und wohne in A... .

Bei unserer bevorstehenden Scheidung ab Februar und dem gleichzeitigen Umzug meiner zukünftigen Exfrau nach B..., bzw im Laufe des Jahres nach C..., ergibt sich ein Problem bei der Einigung auf eine Kita für Louisa die beiden Elternteilen gerecht wird.

Wir haben beide das gemeinsame Sorgerecht und streben ein Wochenmodell an.

Sie möchte Louisa aus der bisherigen Kita in A...., zu sich nach C... in die Kita umsetzen.

Ich möchte Louisa am liebsten nicht aus ihrer gewohnten Umgebung nehmen, würde ihr aber mit einem Kompromiss entgegenkommen, und versuchen Louisa in B...in eine Kita zu bekommen.

In B... ist derzeit unser Arbeitsplatz und es befindet sich auch ca mittig zwischen den beiden Wohnorten.

Sie besteht aber weiterhin darauf Louisa nach C.,, zu holen, weil B... nicht unbedingt ihr Arbeitsort bleiben wird.

Ich hoffe auf diesem Weg entweder Unterstützung bei der Lösung unseres Konfliktes oder auf Handlungsoptionen.

Mit bestem Dank

...





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 19. Januar 2023 22:16
An: ...
Betreff: AW: Kitaort

Sehr geehrter Herr Conrad,

bei Uneinigkeit der Eltern kann das Familiengericht auf Antrag eine Entscheidung treffen, welcher Elternteil bezüglich dieser strittigen Frage das Bestimmungsrecht erhält.

Darauf wird es hier wohl hinauslaufen, wenn sie sich nicht einigen.

Falls ich hier in irgendeiner Weise behilflich sein kann, lassen Sie es mich wissen.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Thiel

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 28. September 2022 12:45
An: ...
Betreff: Anfrage zur Beratung zu Schwangerschaft & Umgangsrecht mit meinem Kind

Liebes Team,

ich wende mich an euch, da mich gerade eine Frage rund um das das Thema Umgangs- und Sorgerecht, sowie Kindesunterhalt beschäftigt und auch recht “akut” ist.

Etwas konkreter geht es darum, dass ich in einer Konstellation Vater werde, in der ich mit der Mutter in keinem ehelichen oder partnerschaftlichem Verhältnis stehe. Wir leben beide in Berlin und die zukünftige Mutter (Geburt im November) möchte ggf. in etwa einem Jahr nach Paris ziehen.

Wir (die zukünftige Mutter und ich) sind aktuell in Gesprächen, welche Rolle ich als Vater spielen möchte und kann. Es scheint jetzt erstmal so, als wäre es für uns beide besser (flexibler), mit dem Antrag auf gemeinsames Sorgerecht oder auch einem offiziellen Umgangsrecht zu warten, bis klar ist, wo der Lebensmittelpunkt für die Mutter ist. Aber es geht mir jetzt darum zu verstehen, welche Vor- und Nachteile (vor allem auch aus rechtlicher Sicht) ein jetziger oder dann späterer Antrag (ca. 12-24 Monate nach der Geburt) auf geteiltes Sorgerecht für mich bedeutet. Ist das für mich ggf. nachteilig, z.B. weil ich nicht “offiziell” der soziale Vater bin?

Eventuell besteht genau die gleiche Frage mit dem Zeitpunkt der Vaterschaftsanerkennung – wobei ich aktuell davon ausgehe, dass wir diese bei, bzw. kurz nach der Geburt durchführen werden.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir kurz Rückmeldung geben können, ob Sie mir bei dieser Frage weiterhelfen können.

Vielen Dank und liebe Grüße

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 21. April 2019 19:13
An: ...
Betreff: Vaterschaftsanerkennung

Guten Tag,

ich bin verheiratet, allerdings nicht mit der Mutter meines zukünftigen Kindes. Während meine Ehe demnächst geschieden und somit "geregelt" ist, stellt sich die Beziehung zu meiner "Freundin" sehr schwierig gestaltet. Ich würde gerne die Vaterschaft anerkennen und ein geteiltes Sorgerecht beantragen, aber mit ihr darüber zu sprechen ist kompliziert und verbindliche Absprachen noch mehr.

Ich bräuchte eine Beratung, wie ich am besten vorgehen kann.

Mit freundlichen Grüßen,

...


 

 

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