Frau will sich trennen

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 

  

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. Dezember 2024 12:39
An: ...
Betreff: Anfrage Trennungsmediation

Hallo,

meine Frau hat sich kurzfristig entschieden sich zu trennen und wir suchen nach einer Beratungsstelle.

Hintergrund: seit 14 Monaten verheiratet, gemeinsames Kind 11 Monate

Ziel: Mindestmaß an Aufarbeitung der entstandenen Verletzungen zur Minimierung der Belastung des Kindes und Konflikten auch in der Zukunft.

Organisation einer reibungsarmen Trennung.

Bin ich bei dem Thema bei ihnen an der richtigen Adresse?

Gruß

...

  

 


 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. November 2024 01:53
An: ...
Betreff: Trennung begleiten

Guten Tag,

Leider melde ich mich bei Ihnen, da es klar ist, dass ich mich von meinem Mann, Vater meiner Kinder und Wegbegleiter seit 15 Jahren trennen werde.

Gründe dazu gibt es ganz viele. Der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat, eine Affäre, hat es endgültig bei mir gemacht.

Ich möchte hier ganz klar sagen, dass die Affäre (mein bester Freund von 10 Jahren) nicht der Hauptgrund der Trennung ist, sondern der letzte der vielen Gründe.

Jedenfalls ist mir inzwischen klar, dass ich nicht mehr mit meinem noch Mann glücklich werden kann und somit steht die Trennung bevor.

Mein Mann weiß von der Affäre und erwartet nun von mir eine Aussage hierzu, was ich auch verstehen kann.

Inzwischen leider haben wir uns vor 2 Jahren ein Haus gekauft, was Sanierungsbedürftig ist und uns damit (wie es so ist beim Hauskauf) verschuldet.

Den letzten Schritt der Trennung durchzuziehen hat dieses Haus mich eigentlich daran gehindert, emotional, weil es das Scheitern symbolisiert, aber auch finanziell, weil das Haus kaum einen Fortschritt in der Sanierung aufweist und wir somit unter Wert verkaufen müssten und eine hohe Vorverkaufszins noch zu bedienen hätten neben Verkaufsnebenkosten.

Der Verkauf des Hauses würde Privatinsolvenz für uns beide bedeuten.

Ich habe mir Monate lang Gedanken gemacht, wie ich die Trennung gestalten kann, sodass alle mit dem geringsten Schaden rausgehen.

Nebenbei hatte ich emotional mit der schmerzhaften Erkenntnis zu kämpfen, dass eine Trennung furchtbar weh tut. Dabei bin ich diejenige, die geht. Und nicht der, der verlassen wird.

Ich mag mir nicht vorstellen wie mein noch Mann sich fühlen muss. Es muss furchtbar sein.

Jedenfalls benötige ich Unterstützung, mein Mann zu sagen, dass es vorbei ist im ersten Schritt. Der Schock für ihn wird tief sitzen.

Die Hilflosigkeit, Wut und Schuldzuweisung wird groß sein, verständlich.

Ich möchte, dass er aufgefangen wird. Aber er bräuchte danach noch Hilfe, dass ihm die Perspektive aufgezeigt wird, dass nicht alles damit verloren ist.

Wir bräuchten ggf ein Mediator, der sich auch mit um das Thema Haus auseinandersetzt und aufzeigt, es gibt ein Weg nicht das Haus zu verlieren

Wir haben 2 Mädchen (9j und 5j) und diese lieben ihren Papa abgöttisch.

Ich möchte ihm seine Kinder nicht wegnehmen oder vorenthalten.

Ich möchte auch, dass meinem noch Mann erklärt wird, wie damit vor den Kids umgegangen wird und sie nicht instrumentalisiert werden sollen.

...



 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 13. November 2024 07:35
An: ...
Betreff: Familienmediation oder Trennungsmediation

Guten Morgen Herr Thiel,

Ich befinde mich aktuell in einer schwierigen Lage und möchte meine Situation mit meiner Frau einen Gesprächsraum schaffen.

Mein Frau und ich sind seit 7 Jahren verheiratet, 12 Jahre ein Paar und haben 2 Kinder (4J und 6J).

 

Meine Frau hat mir ihren Trennungswunsch auf Nachfrage was los ist mit ihr vor 6 Wochen mitgeteilt.

 

Sie habe keine Gefühle mehr für mich, und hat ohne das Gespräch den Auszug aus dem Gemeinsamen Schlafzimmer angetreten.

 

Sie ist aktuell wie ferngesteuert und wiederholt ihre Aussagen zur Situation wie auswendig gelernt.

 

Sie hat sich sehr stark verändert -20kg im letzten Jahr, ich habe den Eindruck das sie mir fremd geht.

 

Ihre Trennungsoptionen sind 1. klassische Scheidung, dass möchte sie eigentlich nicht, da sie ein Scheidungskind ist oder 2. Co parenting im gemeinsamen Haus als Familien WG.

Wir kommunizieren aktuell aber rein funktionell für die Kinder.

 

Ich habe hier einen Zielkonflikt, da ich keinen von diesen Optionen mitgestaltet habe und es nicht mein Wunsch ist.

 

Ich möchte eine Partnerschaftliche Ehe. Wir wollen in 2 Wochen zu einem gemeinsamen Urlaub starten.

Können Sie bitte einen erstgespräch Termin schaffen?

Viele Grüße
...


 
 
 

 

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 3. November 2024 17:37
An: ...
Betreff: Terminwunsch zur Eheberatung

Guten Abend Herr Thiel,

ich bin auf der Suche nach einer Eheberatung auf die Seite Ihres Teams gestoßen. Seit geraumer Zeit steht dieser Wunsch im Raum.

Kurz zu uns:
Wir sind seit nun fast 8 Jahren verheiratet, seit 10 Jahren ein Paar. Wir haben eine 6-jährige Tochter und sind beide voll berufstätig.

Eine Partnerschaft hat natürlich Höhen und Tiefen. Doch mittlerweile bin ich als Ehefrau an einem Punkt, der für mich und vor allem für meinen Mann schwer zu greifen ist. Ich kann für mich sagen, dass ich seit einiger Zeit nicht mehr glücklich bin. Gespräche dahingehend führen eher zum Streit.

 

Gerne möchte ich in einem persönlichen Gespräch weiteres erläutern. Absicht des Termins (und vermutlich weitere Termine) ist, klarer sehen zu können.

 

Meine Tendenz ist eher Richtung Trennung, die mein Mann so gar nicht akzeptiert.

 

Ich kann es ihm nicht verübeln, aber so kann ich nicht weitermachen, um ihm nichts zuzumuten.

 

Hinzu kommt natürlich unsere Tochter. Wir haben mit ihr nicht offen gesprochen, aber sie spürt vermutlich doch einiges. Auch für sie möchte ich, dass es anders wird.

 

Wir leben keine liebevolle Ehe. Das war einmal.

Derzeit sind wir recht höflich miteinander. Wir streiten kaum im Moment. Aber auch nur, weil wir vieles bewusst pausiert haben, um im Alltag zu funktionieren.

Meinem Mann bin ich in erster Linie nicht böse oder feindlich gesinnt. Diesen Zustand möchte ich aus Liebe zu meiner Tochter weiterhin so halten. Er ist ein guter Vater - aber kein Partner mehr.

Wir brauchen bitte Unterstützung.

Herzlichen Dank im Voraus.

 

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 2. November 2024 22:09
An: ...
Betreff: Termin für Ehe-/Scheidungsberatung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Meine Familie zerbricht gerade. Meine Frau will sich von mir trennen und wir haben zwei kleine Kinder. Ich hoffe noch auf ein zusammenfinden, meine Frau aber nicht.

Gibt es die Möglichkeit einen Termin zu erhalten. Ich würde gerne alleine kommen, weil für meine Frau alles geklärt scheint.

Ich kann gerade nicht mit der Situation umgehen, weiß nicht was ich machen soll. Meine Frau wäre evtl. bereit auch mitzukommen, ihr Fokus liegt aber auf einer Trennung und einer guten Lösung für unsere Kinder.

 

...

 

 

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 9. Oktober 2024 17:01
An: ...
Betreff: Mediation zwischen Ehepartnern

Guten Tag Herr Thiel,

ich kontaktiere Sie um Ersuch einer Mediation zwischen Ehepartnern (mein bester Freund und seine Frau).

 

Es liegt einiges im Argen und die Kommunikation zwischen beiden scheint stur und aussichtslos ohne einen neutralen Mediator.

 

Beide fühlen sich nicht gesehen und die Trennung mit einem Kind von 1 1/2 und dem nächsten Kind (Geburtstermin ist Anfang November) steht nicht nur im Raum, sondern ist von der Seite der Frau festgesetzt.

 

Nun meint mein Freund seinen Kopf in den Sand zu stecken und damit alles (sein Leben) vor die Wand zu fahren und es erscheint sehr aussichtslos.

 

Gibt es Möglichkeiten wie Sie helfen könnten?

Bitte melden Sie sich bei mir jederzeit.

 

...
 
 
 
 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 4. Oktober 2024 14:28
An: ...
Betreff: Trennung mit Kindern - Beratung, Tipps, Informationen?!

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Name ist ..., und ich bin Mutter von zwei Söhnen. ..., er ist neun Jahre alt, und ..., er ist fünf Jahre alt.
 
Wir wohnen in ... .
 
Mein Mann, wir sind nicht verheiratet, aber seit 12 Jahren zusammen, ist der Vater der beiden Jungs. Aus meiner Initiative heraus, wenn ich das so nennen darf, steht uns eine Trennung bevor.
 
Wir streiten uns nicht, es ist nicht laut bei uns daheim deswegen, aber wir sind sehr distanziert miteinander.
 
Die Kinder merken wahrscheinlich, dass etwas nicht stimmt, wir machen gerade überwiegend immer alleine etwas mit den Kindern, reden weniger als sonst, aber gefragt haben sie noch nicht, auch der Große nicht.
 
Dass wir uns trennen, steht auch erst seit etwa einer Woche klar, auch wenn die Gespräche und Probleme seit einigen Wochen immer wieder hochkommen.
 
Das Haus, in dem wir wohnen, gehört meinem Mann; ich hatte damals keine finanziellen Möglichkeiten.
 
Er möchte jetzt natürlich, dass ich ausziehe. Da ich überwiegend die Kindererziehung mache, ich arbeite zwar Teilzeit, aber bin für die Kinder zuständig, weil mein Mann Vollzeit arbeitet und auch beruflich öfter unterwegs ist, auch mal Tage, habe ich vor, mir eine Wohnung mit den Kindern zu suchen.
 
Über die verschiedenen Wechselmodelle haben wir noch nicht gesprochen, aber beruflich haut es bei ihm nicht hin, dass wir uns die Erziehung zu 50% teilen. Ich bin mich momentan auch sehr viel am Informieren, Austauschen, und wünsche mir sehr, eine gute Methode mit ihm zu finden.
 
Ich bin auch nicht der Meinung, dass er nur alle zwei Wochen die Kinder übers Wochenende „bekommt“. Das möchte ich gar nicht, er auch nicht, und die Kinder bestimmt auch nicht.

Ich möchte mich einfach mal mit jemanden unterhalten, der mir aufzählt, was für Möglichkeiten es gibt und welche ich habe, gerade auch finanziell. Worauf muss ich achten?
 
Welche Möglichkeiten hat mein Mann, im Bezug auf die Kinder, auf mich, gerade weil er die Trennung nicht wollte. Und ich hoffe Sie können mir weiterhelfen.

Wir haben eine geteiltes Sorgerecht.

Ich würde mich sehr freuen, von Ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen,
 
...
 

 

 

 

 
 
 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 30. September 2024 11:46
An: ....
Betreff: Terminanfrage

Sehr geehrter Hr. Thiel,

ich möchte einen Termin Anfragen für ein erstes Gespräch bezüglich einer Paartherapie/Paarberatung.

Meine Frau und ich befinden uns nach 7 Jahren Ehe mit 2 Kleinkindern gerade in einer Krise, da sich meine Frau trennen will.

Ich möchte natürlich an dem Problem arbeiten, die Gründe herausfinden und unsere bisweilen immer sehr stabile Ehe "retten".

Da meine Frau sich verschließt, bzw. Gespräche nicht möglich sind, möchten wir beide eine Dritte Person ins Boot holen.

Wir wohnen in ... .

Mit freundlichen Grüßen

 

...

 


 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 21. August 2024 09:38
An: ...
Betreff: Erstkontakt zur Familienberatung

Guten Tag,

Im Internet bin ich über die Möglichkeiten der Familienberatung aufmerksam geworden.

 

Eigentlich habe ich immer gedacht und gehofft das ich/ wir solch eine Hilfe nicht in Anspruch nehmen müssen. Leider ein Irrtum.

Zur Einordnung

 

Meine Frau und ich sind 40.Jahre alt, davon 20 Jahre zusammen und 14 Jahre verheiratet. Unsere gemeinsamen Kinder sind 16 und 13 Jahre alt.

Vor ca. 3 Wochen teilte Sie mir in einer gemeinsamen Aussprache mit dass sie nicht wisse wie oder ob es mit uns weitergeht.

Seit dem kann ich eigentlich garnicht beschreiben wie es mir geht...

 

Ich leide was sich physisch und psychisch Auswirkt. Aber meistens bin ich einfach nur traurig.

Im Alltag versuche ich all das zu unterdrücken. Auf Arbeit, zuhause oder gegenüber Freunden und Familie.

Leider merke ich das das nicht mehr lange klappt.

 

Ich muss das los werden traue mich aber nicht mit jemanden aus meinem Verwandten oder Bekanntenkreis darüber zu sprechen. Zu groß ist das Gefühl versagt zu haben und schäme mich.

Ich glaube das eine neutrale Person in der Angelegenheit vielleicht sogar besser ist um Fehler aufzuzeigen oder Ratschläge zu erteilen.

Deswegen wollte ich Anfrage ob ich bei Ihnen richtig bin?

Wenn ja, stellen sich die Frage wie so ein Persönliches Gespräch zu stande kommt bzw. in welchem Zeitraum ein Termin vereinbar wäre.

Außerdem erwähnen Sie im Internet die Möglichkeit einer Kostenübernahme durch das Jugendamt. Da wäre die Frage ob unser Fall dafür geeignet ist und dieser Antrag bereits vor dem ersten Treffen gestellt werden muss.

Zunächst erstmal vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Verständnis

Mit freundlichen Grüßen

 

...

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 18. Juli 2024 19:22
An: ...
Betreff: Beratungstermin

Guten Abend Herr Thiel,

 

mein Name ist ... ich bin 40 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und unserem Sohn in ... .

 

Ich hätte gerne einen Beratungstermin da ich nicht mehr glücklich in unserer Ehe bin, seid unser Sohn auf der Welt ist sind mein Mann und ich auch kein Paar mehr, auf Paarzeit ohne Kind hat er auch nie viel Wert gelegt.

 

Jetzt hat es sich mit den Jahren immer mehr ins negative entwickelt und ich stecke in einer toxischen Beziehung fest.

 

Mein Mann ist öfters gemein zu mir und beleidigt mich,ich möchte gerne raus aus der Ehe benötige aber dabei Hilfe.

 

Über eine baldige Antwort wäre ich sehr dankbar.Mfg ...

 

 

 

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 1. Juli 2024 15:53
An: ...
Betreff: Trennungsberatung

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

mein Name ist ... . Ich bin 55 Jahre alt und seit 20 Jahren mit meinem Lebensgefährten zusammen.

 

Schon oft habe ich versucht mich in den letzten Jahren von meinem Lebensgefährten freundschaftlich zu trennen, doch leider hat dies nicht funktioniert da er mich einfach nicht gehen lassen möchte.

 

Ich bin sehr unglücklich über meine Situation und benötige dringend ein Beratungsgespräch wie ich mich am besten in dieser Situation verhalten kann und wie ich sie im guten lösen kann.

 

Gerne würde ich mit einer anderen Frau über mein Problem sprechen, insofern das möglich ist.

 

Ich bin berufstätig und arbeite im Moment im Nachtdienst.

 

Zu erreichen bin ich immer ...

Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung von Ihnen freuen.

Mit freundlichen Grüßen

 

...

 

 

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 25. Juni 2024 15:25
An: ...
Betreff: Dringenden Termin

Sehr geehrter Herr Thiel
 
Mein Lebensgefährte und ich sind seit über 11 Jahren zusammen. Und haben 2 gemeinsame Kinder (6 und 10).
 
Wir haben viele Hürden überstehen müssen, was uns beiden viel Kraft genommen hat.
 
Nun ist es so, dass meine Gefühle für eine Beziehung nicht mehr ausreichen. Und ich auch keine Kraft habe oder ein Ziel sehe die Beziehung weiterzuführen.
 
Er sieht mich allerdings als Lebensmittelpunkt. Weshalb er sagt, dass er ohne mich nicht kann.
 
Warum dieser Schritt der Trennung nicht einfach ist, wie bei einem "normalen" Paar, hat den Grund, dass er trockener Alkoholiker ist und viele schwere depressive Phasen in der Vergangenheit hatte. Auch Suizidversuche gab es.
 
Mittlerweile hat er wieder einen guten Job und ist auch seit 2016 trocken. Ich möchte einfach nicht, dass ihm etwas passiert, oder er sich alles zerstört was mühevoll aufgebaut wurde. Denn egal ist er mir nicht.
 
Mit meiner Hausärztin habe ich darüber schon gesprochen. Da er auch ihr Patient ist, kennt sie ihn und seine Vergangenheit. Leider sagt sie auch, dass es nicht ausgeschlossen ist, dass er "Dummheiten" begeht
 
Es tut mir im Herzen weh, die Beziehung zu beenden, aber wir führen keine Beziehung sondern eine Freundschaft. Er muss einsehen, dass seine Kinder ihn "trocken" und lebend brauchen. Auch wenn er mit mir keine Freundschaft führen möchte.
 
Er setzt mich psychisch unter Druck , indem er äußert, dass er auf die letzten 11 Jahre einen trinkt, oder macht Andeutungen sich das Leben zu nehmen.
 
Ich benötige Ihre Hilfe, mit ihm in einem kontrollierten Umfeld darüber zu sprechen.
 
Sie können einschätzen, ob eine Eigengefährdung bei ihm vorhanden ist. Ich würde mein Leben nicht wieder froh werden, wenn ihm etwas zustößt.
 
Ich möchte nicht immer wieder einknicken, nur weil ich Angst habe, dass so etwas passiert wie oben beschrieben.
 
Habe ihm auch mitgeteilt, dass ich nach einen Termin bei Ihnen Anfragen werde, aber sein Gedanke dabei ist, die Beziehung zu retten.
 
Ich hoffe sie können meine Lage verstehen.
 
Über eine Rückmeldung ihrerseits würde ich mich freuen.

Vielen Dank
 
Mit freundlichen Grüßen
...
 


 
 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 25. Juni 2024 16:34
An: ...
Betreff: AW: Dringenden Termin

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Das ist in der Tat eine sehr schwierige Situation, da ein Suizid nicht ausgeschlossen werden kann.

Hier sollten Sie nichts vorschnell tun, da dies bei Ihrem Mann eine Kurzschlussreaktion auslösen kann.

Von daher sollte ein gemeinsamer Termin unter dem Label "offene Beratungssituation" geführt werden und nicht unter dem Label "Trennungsberatung".

Ich denke, man wird einige Termine brauchen, bis man aus der Gefahrenzone ist.

Wir sollten uns darüber beraten.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel
 
 
 
 
 

 

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 18. Juni 2024 09:00
An: ...
Betreff: Anfrage Beratung

Einen schönen guten Morgen,

Ich bin auf der Suche nach einer Beratung für mich, denn ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken, mich von meinem Mann zu trennen.

 

Wir sind seit 15 Jahren zusammen und seit 12 Jahren verheiratet, haben zusammen 2 Kinder, eine Trennung hätte also große Auswirkungen.

Ich weiß nicht genau, wie ich Klarheit für mich gewinnen kann, um dann eine möglichst objektive Entscheidung treffen zu können - für alle Beteiligten. Dabei wünsche ich mir Hilfe und Unterstützung.

Über eine Antwort ihrerseits würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

 

...
 
  
 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 11. Juni 2024 14:14
An: ...
Betreff:

Hallo

 

Ich benötige Hilfe.

 

Es geht um meine Freundin und mich. Sie will sich trennen wir leben in einem Mehrgenerationenhaus und es ist nicht immer einfach.

 

Sie rastet sehr schnell aus schreit und schimpft und tut alles um einen zu verletzten auch vor den Kindern.

 

Ich weiß gerade nicht weiter was ich machen soll.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

...

 



 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 5. Juni 2024 13:15
An: ...
Betreff: Paartherapie

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Ich/wir sind auf der Suche nach Unterstützung in einer Ehe/Partnerschaftskrisensituation.

 

Die Krise geht jetzt seit 6 Monaten und meine Frau hat mehrmals angedeutet, dass wir uns von außen Hilfe holen sollten, was ich leider immer abgelehnt habe.

 

Nun sind wir an einem Punkt angekommen, in dem sie nicht mehr möchte/kann und ich viele Chancen vertan habe, unsere bis dato 17 Jahre Partnerschaft und 3 jährige Ehe zu retten.

Ich sehe die Paarberatung als letzte Chance, bin mir aber nicht sicher, ob meine Frau dies auch so sieht.

 

Vielleicht wäre ein Gespräch für mich ein erster guter Schritt.

 

Über eine positive Rückmeldung für einen Termin würde ich mich sehr freuen.

Gruß

 

...

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 3. Mai 2024 16:57
An: ...
Betreff: Beratungsanfrage bzgl. Trennung

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich befinde mich zur Zeit in einer schwierigen familiären Situation und komme alleine nicht wirklich weiter, weshalb ich Unterstützung gebrauchen könnte.

 

Mein Mann und ich sind 35 Jahre alt, kennen uns seit unserer Jugend, sind seit 13 Jahren zusammen und seit 6 Jahren verheiratet.

 

Wir haben einen 9-jährigen Sohn.

 

Vor 4 Jahren haben wir gemeinsam ein Haus gekauft.

 

Es ist so, dass mein Mann eine sehr schwierige Kindheit und Jugend hatte.

 

Seine Mutter war an Krebs erkrankt und ist gestorben, als er 9 Jahre alt war.

 

Sein Vater hat getrunken, zudem ist er Einzelkind und hatte auch sonst keine Verwandten außer seine Oma, die sich nicht unbedingt durch liebevolles Verhalten ausgezeichnet hat.

 

Mein Mann "funktioniert" einfach seitdem, ist ein sehr rationaler Mensch, der Probleme nicht sehen möchte und Schwierigkeiten im Umgang mit den eigenen Emotionen hat. Wenn es Schwierigkeiten gibt neigt er dazu, sein Umfeld abzuwerten und cholerisch und gemein zu reagieren.

 

Im Nachgang ignoriert er das gerne und vermeidet eine Aufarbeitung der Situation. Er nimmt es entweder nicht ernst oder wird wieder wütend.


Ich wiederum hatte für sein Verhalten und die Ursachen dessen leider immer viel zu viel Verständnis und dachte, wir kriegen das irgendwie gemeinsam hin.

 

Ich habe jedoch immer mehr gemerkt, dass ich ihn gar nicht richtig erreiche und er sehr "für sich" ist.

 

In der Erziehung unseres Kindes ist er extrem unsicher und bewegt sich zwischen "Kumpeltyp" und Choleriker.

 

Er sagt auch selber, dass er überhaupt keinen Plan hat. Nach der Geburt hat er mir gesagt, dass er eigentlich doch gar kein Kind wolle und sich eingeschränkt fühle dadurch.

 

Ich wollte das irgendwie alles nicht wahrhaben und habe immer versucht zu vermitteln und ihn zu unterstützen, aber habe seit einiger Zeit erkannt, dass das einfach nicht zielführend ist. Er hat sich jahrelang geweigert sich Hilfe zu holen und mir wiederum gesagt, ich solle doch gehen, wenn ich Probleme hätte. Und ich habe leider immer wieder gedacht, dass das alles "irgendwie" doch noch gut werden kann. Nur habe ich mittlerweile keine Kraft mehr für diese Situation und ihm in den letzten 2 Jahren versucht deutlich zu machen, dass es so nicht weitergehen kann und ich keine Perspektiven sehe.

 

 Er war dann nach riesigen Konflikten mal bei einer Therapeutin und mal bei einer Erziehungsberatung, jedoch hatte ich das Gefühl er macht das mit dem Gedanken, dass ich "wieder Ruhe gebe". Das hat er auch selber mal gesagt. Er wird nur aktiv nach riesigen verbalen Auseinandersetzungen, unter denen unser Kind natürlich auch sehr leidet. Für meinen Mann ist nach einem Streit jedoch "alles wieder ok", weil es dann ja wieder ruhig ist... Er sieht kaum den Zusammenhang zwischen seinen Schwierigkeiten, meinen Gefühlen und den dadurch bedingten großen Problemen im Zusammenleben und den negativen Konsequenzen für unser Kind.

 

In den vergangenen Monaten hat meine Energie immer mehr nachgelassen, ich merke dass diese "Beziehung" nur Kraft kostet und nichts wiedergibt und es besser wäre für mich und auch für unser Kind in Anbetracht der anhaltenden Konflikte, wenn wir räumlichen Abstand hätten. Das Problem ist nur eben, dass ich mit ihm das Thema Trennung nicht besprechen kann. Er sagt dann einfach, er möchte sich nicht trennen. Oder ich solle doch gehen.

 

Es ist leider überhaupt nicht möglich, mit ihm konstruktive Lösungen zu besprechen, wie wir die Situation mit unserem Kind und dem gemeinsamen Haus lösen können. Ich kann mir auch nicht "mal eben" eine Wohnung leisten für mein Kind und mich und befürchte einen Umzug, der unser Kind aus seinem bisherigen Lebensumfeld reißen würde. Mein Mann sieht jedoch vor allem sich selber und dass er dann ganz alleine ist. Und ich hatte leider immer zu viel Verständnis und auch Angst um ihn.

 

Er sagte auch schonmal, dass er ohne uns nicht leben möchte.

 

Ich möchte diese seltsame Verantwortung aber einfach gar nicht mehr haben und glaube nicht mehr daran, dass es jemals ein glückliches Familienleben geben kann. Mein Verständnis und auch meine Liebe sind mittlerweile erschöpft und ich merke, dass mir weniger Zeit mit ihm sehr gut tun würde.

 

Wie kann man denn diese Situation nun "lösen"?

 

Ich habe selber schon einige Möglichkeiten vorgeschlagen, nur weigert er sich eben meinen Trennungswunsch zu akzeptieren und möchte jetzt eher die Beziehung retten. Was aber aus meiner Sicht Jahre zu spät kommt und keinen Sinn mehr hat.

 

Gibt es irgendwelche Ansätze, ihm trotz seiner riesigen Verlustängste klarzumachen, dass eine Trennung das einzig vernünftige ist?

 

Ich wünsche mir, dass wir getrennt leben, mein Kind bei mir wohnt und wir regelmäßig als Familie etwas gemeinsam unternehmen. Jedoch möchte ich keinen Alltag mehr mit diesem Menschen. Gerade auch im Hinblick auf schulische und in der Zukunft anstehende pubertäre Herausforderungen sehe ich große Konflikte und Überforderung bei meinem Mann.

 

Ich nehme ihn ehrlich gesagt gar nicht als Unterstützung, sondern nur als Belastung wahr. Da ich jedoch auch Angst habe vor den großen finanziellen Herausforderungen und der Wohnungssuche weiß ich z.Zt. nicht, wie ich weiterkommen soll.

 

Falls Sie Ideen zu dieser ziemlich verfahrenen Situation haben, würde ich gerne einen Termin vereinbaren. Eventuell auch mit meinem Mann gemeinsam. Ich weiß einfach nicht, wie ich ihn erreichen kann, ohne den nächsten Konflikt zu verursachen.

Dankeschön für das Lesen meiner langen Mail.

Mit freundlichen Grüßen

 

...



 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 6. März 2024 02:10
An: ...
Betreff: Beratung aufgrund anstehender Trennung

Guten Tag,

Meine Frau hat mir gesagt, dass sie sich von mir trennen wird und habe so viele Fragen.

Ich benötige bitte ein Gespräch und Ratschläge wie ich damit umgehen kann und wie ich meine drei Kinder vor diesem unglaublichen Schmerz schützen kann.

Kann ich sie zurück gewinnen?

...


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 6. März 2024 21:36
An: ...
Betreff: AW: Beratung aufgrund anstehender Trennung

Sehr geehrter Herr ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Ganz so schnell geht das in aller Regel nicht mit einer Trennung.

Ihre Frau muss sich dann wohl eine Wohnung suchen, das muss alles finanziert werden.

Dann muss man sich darüber verständigen, wie beide Eltern nach einer Trennung die Kinder betreuen.


Und am Familiengericht dauert es ein Jahr, bevor nach Einreichung eines Antrages eine Scheidung ausgesprochen wird.


Also gemach, gemach.

...


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel


 

 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 21. Januar 2024 17:41
An: ...
Betreff: Familienberatung gewünscht

Sehr geehrter Herr Thiel,

seit 12 Jahren bin ich mit meiner Frau verheiratet. Wir wohnen mit unserem gemeinsamen 14-jährigen Sohn in ... .

Unsere familiäre Situation ist derzeit sehr angespannt, da einige Konflikte eskaliert sind.

Meine Frau wünscht nun die Scheidung.

Ich möchte zunächst mit Ihnen unsere Situation besprechen und mögliche Lösungsvorschläge diskutieren.

Daher bitte ich um Terminvorschläge, wann wir uns persönlich unterhalten können.

Herzliche Grüße

...

 

 

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. Dezember 2023 13:10
An: ...
Betreff: Eilt: Paargespräch
Wichtigkeit: Hoch

Sehr geehrter Herr Thiel,

gute Freunde von mir aus ... haben immer wieder Probleme weil er hin und wieder zu viel trinkt und dann im „Suff“ sehr ausfallend und sehr beleidigend gegenüber seiner Frau – auch vor anderen Leuten und in Gesellschaft – wird.

Am anderen Tag versucht er sich zu entschuldigen ist aber dabei auch noch zu „unwirsch“.

Seine Frau will ihn noch im alten Jahr verlassen, wenn er sich jetzt nicht endlich einem Gespräch mit einem Dritten (Berater) stellt und dann fortlaufend systematisch zur Paartherapie mit ihr geht.

Ansonsten trinkt der Mann moderat, jedoch mit Ausfällen (wie oben beschrieben) ca. alle 2 Monate.

Das trinken wird man dem Mann sofort nicht ausreden können aber in weiteren Sitzungen erst einmal gegenseitiges Verständnis und respektvollen Umgang miteinander erreichen um dann moderat weiter zu gehen.

Können Sie mich bitte zurückrufen ob Sie bitte, bitte noch ad-hoc in diesem Jahr einen ersten Termin ermöglichen können.

Dann wird mein Freund (Selbstzahler) Sie zur Terminvereinbarung (wann immer es Ihnen für ein erstes Gespräch in diesem Jahr passt) anrufen.


Herzlichen Dank


Mit freundlichen Grüßen

...


 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 15. Oktober 2023 16:56
An: ...
Betreff: Anfrage Beratungsgespräch

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich hoffe sie hatten ein schönes sowie erholsames Wochenende.

Mein Name ist ... bin 41 Jahre und wohne in ... .

Ich wollte gerne um ein Beratungsgespräch bei ihnen anfragen.

Ich bin mit meiner Frau seit 23 Jahren zusammen davon 10 Jahre verheiratet und haben 2 Kinder ... 9 Jahre und ...7Jahre.

Nach unserem Pfingsturlaub hat mir meine Frau eröffnet, dass sie sich eingeengt fühlt, keine Gefühle mehr hat und an Trennung denkt.

Eine Paartherapie etc hat sie stets sofort abgelehnt.

Die letzten Monate waren sehr schwer für mich und immer stand der Auszug und die Trennung im Raum. Nun haben wir uns für eine Trennung entschieden.

Ich suche ihre Hilfe zum Umgang miteinander, wie führe ich bzw. wir ein solches Gespräch mit unseren Kindern, was muss bzw. soll ich beachten/berücksichtigen. Die Situation ist für mich extrem schwer hatte ganz viele schlaflose Nächte etc.

Meine Frau meint stets, dass doch erstmal alles geklärt ist, dass wir uns trennen aber es ist sonst rein gar nicht geklärt und besprochen. Die Alltags-Situationen sind manchmal ruppig.

Würde mich über ein Gespräch bzw. Gespräche und Hilfestellungen ihrerseits sehr freuen.

Die Zeit drängt leider, da wir diese Woche bereits eine Wohnung angesehen haben und falls wir einen positiven Bescheid bekommen würden wäre ein Auszug bereits Anfang November möglich.

Ich selbst arbeite auch in ... bin flexibel und kann mir tagsüber Zeit verschaffen.

Vorab vielen Dank

Beste Grüße

...



 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 16. Juni 2023 13:54
An: ...
Betreff: Trennungswunsch Ehefrau

Guten Tag.

Meine Frau möchte sich von mir trennen, weil Sie keine Liebe mehr zu mir verspürt (eigene Aussage). Ich wurde damit vollkommen überrascht und komme nicht wirklich mit der Situation zurecht. Seit einer Woche leben wir erstmal räumlich getrennt, d.h. ich bin ausgezogen.

Wir haben 3 Kinder (15, 12 und 8 Jahre), wobei der 15 jährige von meiner Frau mit in die Ehe gebracht wurde. Wir haben uns kennen gelernt, als er 10 Monate alt war und zählt für mich als vollwertiger Sohn, auch wenn es rechtlich nicht so ist.

Das Kindswohl ist uns beiden extrem wichtig, allerdings ist meine Frau (noch) nicht bereit, eine (Ehe-) Beratung in Anspruch zu nehmen, mit den Worten „was soll das schon bringen“

Ich weiss, das Google kein Doktor ist, aber ich habe mich relativ viel eingelesen und stosse bei Depressionen immer wieder auf Merkmale/Symptome, die ich bei meiner Frau schon lange beobachtet habe.

Sie hatte auch eine sehr bewegte Kindheit, mit Trennung der Eltern, diverse Umzüge, gewalttätiger Lebenspartner der Mutter, Selbstmordversuch der Mutter, Trennung vom leiblichen Vater meines Sohnes während der Schwangerschaft,…all diese Dinge wurden allerdings nie psychologisch aufgearbeitet!

Ich kann mir vorstellen, dass Sie jetzt denken, dass der Verlassene über die Verlassende Vorwürfe äussern will, dem ist aber nicht so.

Ich habe wirklich Angst davor, dass meiner Frau das Ganze mit den Kindern, Job und Haushalt relativ schnell zu viel wird und Sie dann vollkommen zusammen bricht, bzw. die Kinder darunter leiden.

Ich hab Sie mal vorsichtig darauf angesprochen, da kam dann aber nur die Antwort: Ihr traut mir das ja eh nicht zu und wollt mich für bekloppt erklären!

Können Sie mir eventuell helfen, wie Ich damit umgehen kann, bzw. meine Gedanken sortieren kann?

Ich liebe meine Frau nach wie vor, nützt aber nichts, wenn das einseitig ist.

Vielen Dank,

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 5. Juni 2023 09:56
An: ...
Betreff: Beratung dringend gesucht

Hallo Herr Thiel,

Wir heißen Judith und Stefan Hartmann - Namen geändert, haben 2 Kinder (... 6, ...4) und haben anstrengende 3 Jahre gemeinsam durchgestanden.

Hausbau-Phase inkl. Komplikationen, Corona, Job-Wechsel und zusätzlich zu unseren Jobs vermieten wir noch unsere 2 Ferienwohnungen in ... .

Zugegeben haben wir dazu in den letzten 6 Monaten 3 Fernreisen gemacht, eine alte Pension gemietet und zur Vermietung ausgestattet, unseren ...platz auf ... neu aufgebaut und ein Wohnmobil gekauft.

Oder anders gesagt, jetzt wo wir fertig sind, will meine Frau eine räumliche Trennung, weil es schon seit langer Zeit 'nicht gut' in der Beziehung läuft...

Ich stimme zu, dass Leidenschaft auf der Strecke geblieben ist, aber auch gleichzeitig noch viel da ist.

Ein Auszug aus unserem Haus halte ich für übertrieben.

Wenn es zum Auszug käme, wünschen wir uns einen Mediator, der uns hilft die Aufteilung der Güter zu moderieren. Allerdings halte ich dies für verfrüht.

Vielleicht gibt es die Möglichkeit, Sie -gern kurzfristig- einmal kennenzulernen.

Judith möchte Ende der Woche allein mit den Kindern mit dem Wohnmobil für 2 Wochen wegfahren.

Ich weiß nicht, ob danach der Zug für uns beiden abgefahren ist.

Vielen Dank,

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 30. Januar 2023 11:02
An: ...
Betreff: Rat suchend

Lieber Herr Thiel,

mein Name ist ... .

Ich bin 52 Jahre alt, von Hauptberuf ... und nebenberuflich Yogalehrerin und würde gern zu Ihnen kommen, um mir bei Ihnen Rat zu zwei komplexen Themen zu holen:

Das erste Thema:

Ich habe neben meiner eigentlichen langjährigen schwierigen Beziehung, aus der ich ausbrechen möchte, einen Mann kennengelernt, der als Kind jahrelang von seinem Stiefvater geschlagen wurde. Die leibliche Mutter schaute weg.

Später als Jugendlicher hatte er einen sehr schweren Motorradunfall und konnte einige Jahre nicht sprechen. Er hat sich selbst viel mit Autosuggestion geholfen.

Er ist ein sehr sympathischer, kluger, starker, jedoch äußerst widersprüchlicher und dominanter Mensch, hat narzisstische Züge entwickelt und ist im Grunde seines Wesens das verletzte Kind geblieben.

Leider ist er nicht bereit, sich an einen Therapeuten zu wenden.

Dieser Mann sucht sehr stark meine Nähe und meinen Beistand, möchte sich aber aus konkreten Gründen nicht binden, von denen ich Ihnen bei einer Sitzung erzählen würde.

Ich würde gern mehr über sein Krankheitsbild erfahren und wie ich damit und mit ihm umgehen könnte, ohne mich selbst aufzugeben.

Durch meine langjährige Beziehung habe ich durch die frühere Alkoholsucht meines Freundes eine stark ausgeprägte emotionale Co-Abhängigkeit entwickelt.

Das zweite Thema ist, warum ich solche komplizierten Männer mit derartigen Problemen und Kindheiten anziehe und anziehend finde und wie ich emotional eigenständiger werden könnte. (Thema: inneres Kind und Verlust des Vaters in der Kindheit)

Ich würde mich freuen, wenn Sie für mich Zeit finden würden.

Zeitlich bin ich flexibel, da ich von zu Hause aus arbeite und selbstständig bin, nur donnerstags ist nicht möglich.

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 28. August 2022 06:26
An: ...
Betreff: Ehe/Familienberatung dringend benötigt

Guten Morgen,

meine Frau hat mir vergangenen Montag mitgeteilt, dass sie sich trennen möchte.

Vorangegangene "Warnungen" in Streitgesprächen habe ich einfach nicht "gehört" bzw. "hören wollen".

Jetzt wo wir das erste Mal ein ruhiges Gespräch darüber geführt haben, ist es wie als hätte man die Augenbinde und Kopfhörer abgenommen und ich nehme endlich wahr, wie weit ich es habe kommen lassen.

ich hoffe von ganzem Herzen, dass es noch nicht zu spät ist, auch wenn meine Frau es mir zunächst gesagt hat.

Als Hintergrund: > 7 Jahre Beziehung, gut 6 Jahre davon verheiratet. Meine Frau kommt aus ..., ich aus Deutschland. Wir haben uns durch Zufall/Schicksal während meines working holiday und ihres Auslandssemesters in ... kennengelernt. Ich bin im Mai 30 Jahre alt geworden, sie wird im Oktober 31.

Wir haben eine wundervolle gemeinsame Tochter, geb. Januar 2021. Ich habe bis dato noch studiert und im Februar 21 meine eigene Firma gegründet, die mich seitdem sehr eingenommen hat. Auch wenn ich aus meiner Sicht das alles für uns gemacht habe, sehe ich ein, dass die Zeit bisher schwierig gewesen ist, da meine Arbeitszeit, besonders am Anfang, ohne Rücksicht auf unser Familienleben sehr umfangreich war.

Freie Minuten und Stunden verbrachte ich mit unserer Tochter und machte es zu meiner schönsten Aufgabe, sie jeden Abend ins Bett zu bringen und wenn eben möglich mit ihr vor der Arbeit zu frühstücken. Da ich ansonsten kaum Zeit Zuhause hatte, bis auf die Wochenenden an denen ich aber auch meistens einige Stunden gearbeitet habe, ist diese Aufgabe mir sehr wichtig gewesen. Vernachlässigt dabei habe ich, dass auch meine Frau meine Liebe, Aufmerksamkeit und Wertschätzung benötigt und vor allem, dass ich Zeit für sie habe. Ich hatte Angst keine Zeit mit unserer Tochter zu verbringen, sodass ich mich bislang quergestellt habe, dass sie aus unserem bisherigen Familienbett in ihr eigenes Bett kommt.

Das Liebesleben mit meiner Frau ist dementsprechend nahezu gänzlich ausgeblieben. In der letzten Zeit haben wir immer häufiger gestritten, Zumeist ging es darum, dass ich zu wenig Zeit habe und mich nur die Firma interessieren würde, ich warf ihr im Umkehrschluss vor eine schlechte Hausfrau zu sein, mehr aber als Selbstverteidigung, da ich in Streitgesprächen zumeist komplett durchschalte und nicht wirklich aktiv daran teilnehmen möchte. Vielleicht habe ich deswegen die Warnungen nicht ernst genommen...es ist durchaus so, dass sie mir in aller wut schon das ein oder andere Mal mit einer Trennung gedroht hat...wieso habe ich sie nur nicht ernst genommen? :-(

Ich habe mich nun darauf eingelassen, für zunächst eine Woche woanders zu schlafen (Vater), um ihr Zeit zu geben meine Entschuldigung vielleicht doch noch zu akzeptieren. Mein größter Wunsch ist es, dass sie uns als Paar und Familie noch eine Chance gibt, sodass ich ihr zeigen kann, wie sehr ich sie liebe und dass meine Abwesenheit durch Arbeit nicht in mangelnder Liebe begründet war. Seit Montag habe ich versucht ihr und unserer Tochter die Liebe und Aufmerksamkeit und Achtung zu geben, die ich vor allem ihr gegenüber lange vernachlässigt habe. Sie hat mir aber nun auch gesagt, dass ich nicht auf einmal so drastisch anders sein soll, da sie sich wie im ein Theater vorkommen würde. So hätte ich nur zu ihrem zorn beigetragen anstatt ihr zu lindern...ich bin sehr niedergeschlagen..Aus meiner Sicht verstelle ich mich nicht, vorher habe ich leider einfach keinen Fokus auf diesen Sachen gehabt, da ich komplett von der Firma eingenommen war und es mir schwer fällt, mich auf zwei Dinge parallel einzulassen. Ich war der Auffassung, dass es zunächst ausreichend wäre, für unsere finanzielle Sicherheit zu Sorgen, sehe aber jetzt, dass ich dabei meine Familie nicht vernachlässigen darf...denn sonst hab ich am ende Geld was nichts wert ist, da ich es mit meinen Liebsten nicht teilen kann.

Ich habe die tiefe Hoffnung, unsere Beziehung und Familie retten zu können, meine Frau sagt mir aber, dass ich zu spät dran wäre...meine Hoffnung ist es, dass sie vielleicht einfach noch zu wütend/enttäuscht ist um sich nochmal darauf einzulassen. Ich würde mir eine unabhängige Beratung und Einschätzung unserer Situation sehr wünschen. Vielleicht ist es möglich auf diesen Weg nocheinmal neu zu starten?

Eine Eheberatung hat meine Frau übrigens auch schon vor einiger Zeit vorgeschlagen, die ich aber abgeschlagen habe. Vielleicht, weil ich die Probleme nicht für groß angesehen habe, vielleicht weil ich sonst zugeben müsste dass etwas falsch läuft. Rückblickend bin ich selbst auch von meinem Verhalten enttäuscht und wünsche mir nichts mehr als eine weitere Chance zu bekommen, mein fehlerhalten wieder gut zu machen.

Bitte helfen Sie uns..

in Hoffnung,
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ..
Gesendet: Samstag, 23. Mai 2020 11:24
An: ...
Betreff:

Guten Tag,

nach 19 Jahren Ehe möchte ich mich von meinem Mann trennen. Erste Gespräche mit meinem Mann sind bereits erfolgt.

Um die Trennung auf Augenhöhe durchführen zu können, brauchen wir Unterstützung. Vor allem um unserer gemeinsamen zwei Kindern zu liebe (beide wohnen noch zu Hause 19 und 15 Jahre) brauchen wir Hilfe.

Für eine Terminabsprache bin ich auch telefonisch unter ... zu erreichen.

Einen schönen Tag wünscht

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 31. März 2020 13:25
An: ...
Betreff: Anfrage

Hallo Herr Thiel,

ich stecke in einer ausweglosen Situation.

Das Ganze hat wohl schon vor einer Weile begonnen.

Wir sind eine 5 köpfige Familie mit 2 Töchtern und einem Sohn. Im Alter von 5, 8 und 11, meine Frau ist 38, ich 47, wir sind seit 16 Jahren zusammen und verheiratet.

Meine Frau will sich von mit trennen da sie keine Gemeinsamkeiten und Gefühle mehr für mich empfindet.

Es hat wohl schon vor 7 Jahren mit dem Abbau der Beziehung begonnen.

Letzten August hatte sie einen Seitensprung, den ich nie wirklich verkraftet habe.

Durch mein Verhalten treibe ich sie immer weiter fort.

Momentan haben wir beschlossen uns noch nicht scheiden zu lassen, und leben neben einander her. Das heißt nachts räumlich getrennt.

Ich drehe mich gefühlsmäßig im Kreis. Mein Wunsch wäre, dass wir auf Basis unserer auch guten Vergangenheit wieder einen Weg finden, der uns alle voran bringt. Und die Rückschritte enden.

Ich habe mit meiner Frau noch nicht darüber gesprochen dass ich sie anschreibe.

MfG ...

 


 

 

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