Emotionaler Missbrauch

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. Dezember 2024 08:32
An: ...
Betreff: Frage zu meiner Nichte

Guten Tag

Ich hätte mal eine Frage an Sie, meine Schwägerin und mein Bruder haben eine Tochter die wird im Dezember 11 Jahre alt.

 

Meine Schwägerin lässt das Kind bei sich im Bett schlafen das dazu führt das das Kind erst um 22.30 Uhr schläft oder sogar später, es steht ein Fernseher im Schlafzimmer und ihre Mutter schaut Fernsehen so das das Kind nicht zuruhre kommt.

 

Mein Bruder muss im Wohnzimmer auf der Couch schlafen.

 

Das Kind hat ein Kinderzimmer das sie aber schlafen benutzt. Sie ist morgens dadurch immer sehr müde.

 

Dann wenn sie von der Schule kommt macht die Mutter kein Mittagessen, das Kind bekommt 3 mal in der Woche zum Glück in der Schule Mittagessen.

 

Meine Schwägerin wartet immer auf meinem Bruder das er kocht.

 

Das mit den Hausaufgaben klappt auch nicht so. Sie hat jetzt 1 mal in der Woche Nachhilfe.

 

Jetzt war meine Nichte 3 Wochen krank sie musste Hausaufgaben nachmachen die sie aber nicht komplett geschafft hat. In den Ferien oder als sie jetzt krank war wird mit dem Kind bis 13.30 Uhr geschlafen.

 

Meiner Nichte ging es 2 Wochen nach dem sie schon krank war immer noch nicht gut,da sind wir mit zum Arzt und haben ihr Blut abnehmen lassen und es kam ein Vitamin D Mangel raus.

 

Ich und mein Mann versuchen soviel wie möglich zu helfen und Tipps zu geben die aber zum Teil nicht angenommen werden.

 

Ich bin mit meinem Latein am Ende wären sie der richtige Ansprechpartner? Oder wie sehen sie die Lage?

Mit freundlichen Grüßen

 

...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 11. September 2024 16:02
An: ...
Betreff: Ich weiß nicht mehr weiter...

Sehr geehrter Herr Thiel,

 

Ich wende mich an Sie weil meine Tochter, ich und auch die Kindsmutter in einer fast aussichtslosen Lage feststecken und dringend Hilfe benötigen.

Kurzabriss:


KM und ich kennen uns seit 7 Jahren. Sie war schon immer sehr Karriereorientiert und ihre ganze Familie ist in der Landeskirchlichen Gemeinschaft organisiert. Zudem ist sie 10 Jahre jünger wie ich (34).

 

Als wir uns kennenlernten war uns beiden klar dass ihre Familie (ins Besondere ihre mutter) eine Beziehung zueinander niemals dulden würde, weil ich nicht dieser Gemeinschaft angehöre. Sie erzählte zudem dass sie in ihrer Kindheit oftmals grundlos geschlagen wurde und sich als älteste von 6 Geschwistern und diese kümmern und die Verantwortung für sie übernehmen musste. Dann haben wir vor 6 Jahren eine Tochter bekommen und so "musste" ich dann doch für die Gemeinschaft ihr Freund werden.

 

5 jahre lang lief soweit eigentlich alles ganz gut, wobei unser Verhältnis zueinander nie mehr das selbe war wie bevor ihre Familie überhaupt von mir wusste. Aus heutiger Sicht war und ist sie ihrer Mutter absolut hörig auch gegen die eigenen Erfahrungen und Überzeugungen. Meines Erachtens nach reicht die bloße Erwartungshaltung ihrer Mutter um sie entsprechend Handeln zu lassen, was in der Vergangenheit schon dazu führte, dass eine beim JA getroffene Umgangsvereinbarung nur wenige Tage später wieder von ihr gebrochen wurde.

 

Das JA wurde durchweg informiert und blieb untätig bis zum völligen Kontaktabbruch vor etwa einem halben Jahr. Mittlerweile hat das Amtsgericht .... diesen plötzlichen Kontaktabbruch sogar mit einem Umgangsausschluss legitimiert und stützt sich dabei auf die Aussage von Herr ... vom Jugendamt ... . Dieser wiederrum kam noch 3 Wochen vor dem Gerichtstermin in Anwesenheit einer Zeugin zur selben Einschätzung wie ich, nämlich dass das gemeinsame Kind (5j) systematisch entfremdet werden soll und dies eine kindswohlgefährdung darstellt. Ihm wären aber die Hände gebunden und ich solle zum Gericht gehen.

 

3 Wochen später bei der Verhandlung gab es keinerlei neue Erkenntnisse, nur die Aussage der Mutter dass ich ihr vor 7 Jahren mal gesagt habe dass ich Drogen konsumiere. Eine Kindswohlgefährdung oder nähere Details werden von ihr nicht mal behauptet. Sie kann dazu auch garnicht mehr sagen, da ich der Meinung bin drogen haben bei einem Kind nichts verloren und Familie und Konsum all die Jahre strikt voneinander getrennt und mich auch nach ihrer Aussage vorbildlich um unsere Tochter gekümmert habe. Das Jugendamt empfahl mir seit dem eine Haarprobe abzugeben, was ich auf Grund der Ermangelung eines Grundes für eine solche ablehne, zumal es zwischen mir und der Kindsmutter keine Unklarheiten dahingehend gibt.

 

Vor Gericht wurde weiterhin immer nur auf diesen unsinnigen Test gekocht und alles andere spielte keine Rolle mehr. Herr ... ist der Anwältin von der KM gut bekannt, wie diese mir gegenüber selbst einräumte. Dieser Herr ... sprach sich für einen Umgangsauschluss aus, obwohl ihm sämtliche Umstände (auf die ich im folgenden genauer eingehen werde) bekannt gewesen sind und er ja selbst die laufende Entfremdung als solches erkannte.

 

Der Gipfel der Unverschämtheit stellte eine Unterbrechung der Verhandlung auf Wunsch Herr ...s dar, in der er mich nötige. Unter vier Augen sagte er wörtlich zu mir:"Wenn sie jetzt diesem Test nicht zustimmen, dann muss ich ihre Kontaktversuche ebenfalls negativ für sie werten!"

 

Ich ging natürlich nicht darauf ein und er warf mir auch diese trotz Umgangspflicht vor, woraufhin ich ruhig und gefasst den Gerichtssaal verließ, da offensichtlich im Vorfeld Absprachen stattgefunden hatten. Dies wiederrum interpretierte man dann als mangelnde Impulssteuerung. Dabei hatte sie doch ganz gut funktioniert, immerhin hatte Herr ... kein blaues Auge.

 

Was sich für meine Tochter in einem halben Jahr gebessert haben soll bleibt schleierhaft. Meiner Meinung nach ist sie nur ein weiteres halbes Jahr Manipulationen ausgesetzt, wird erneut vernommen werden müssen und der derzeitige Loyalitätskonflikt in den sie bewusst vom neuen Lebensgefährte der Mutter getrieben wurde, welcher ihr auch suggeriert sie müsse Angst vor mir haben (was eine Körperverletzung darstellt), wird sich nur weiter verstärkt haben und sich ihre Ängste gefestigt. Die Entfremdung also ausgebaut und die Symptome unumkehrbar gefestigt. Derzeit wie gesagt Null Kontakt zur Tochter und auch zur Mutter nicht, welche sich selbst in einer Lage befindet in der sie garnicht anders handeln kann, weshalb eine gerichtliche Regelung so wichtig gewesen wäre.

Zu den entscheidenden Hintergründen die die Lage so schwierig machen:

Die KM ist wie bereits erwähnt bis heute Opfer der Gewalt ihrer Mutter. Diese trifft wirklich jede ihrer Entscheidungen durch emotionale Erpressung. Bestes Beispiel für das Ausmaß: als sich die gemeinsame Tochter die Hand verbrannte, rief die KM keinen Notarzt oder fuhr in die Notaufnahme, sondern rief ihre Mutter an, die aus der Entfernung die Lage ja nicht mal einschätzen konnte und fragte was zu tun sei. Sie hat also schwere psychische Schäden durch die jahrelangen, auch körperlichen Misshandlungen der Mutter erlitten und leidet bis heute darunter. Richtige Freunde außerhalb der Christlichen Gemeinschaft hat sie nicht.

Zur Trennung kam es vor etwas mehr wie einem Jahr weil sich die KM mit ihrem jetzigen Freund zu meinem Geburtstag in einem Hotel verabredete. Dies flog auf und bevor ich sie abserviere, hat sie mich abserviert. Ich muss allerdings dazu sagen, dass das nicht überraschend kam, da auch ich bis zur Schwangerschaft "nur" Liebhaber der KM gewesen bin. Diese verfügt wohl auf Grund der Misshandlung durch ihre Mutter über kein eigenes Selbstwertgefühl und ist immer auf den Zuspruch von außen angewiesen. Nach eigener angabe ist sie deshalb bisher auch jedem Freund fremd gegangen. Für mich kam das also nicht überraschend und ich war mir die ganze Zeit über die Umstände im klaren. Neid, Eifersucht oder ähnliches kann ich ruhigen gewissens verneinen, mir geht es wirklich nur um das Wohl unserer Tochter sowie das der KM.

Denn die KM befindet sich in einer Lage in der es ihr nicht möglich ist dem verlangen von unserem Kind nach beiden Elternteilen nachzukommen und sie vor ihrem Lebensgefährte zu schützen. Denn dieser ist die treibende Kraft hinter der stattfindenden Entfremdung. Zunächst wurde mir die gemeinsame Tochter direkt nach der Trennung einen Monat lang vorenthalten, wärend er sich sofort als Papa aufspielte. Das weckte in mir schon den Verdacht dass er die KM in der Hinsicht beeinflusst. Doch ich war auch Eben erst abserviert worden, also schrieb ich mein Bauchgefühl diesem Umstand zu, ließ aber nicht locker und es kam zu einer Umgangsvereinbarung, die die KM kurze Zeit später wieder brach. Unter Tränen wie ich anmerken möchte und gegen den ausdrücklichen Wunsch der gemeinsamen Tochter. Grund dafür war die Erwartungshaltung der Mutter. Diese sagte bereits zu mir:"Wieso klappt das eigentlich bei anderen Familien dass die Kinder ihre Kinder bloß alle 14 Tage sehen und bei euch nicht?" Wobei man bedenken muss dass wir in einer Kleinstadt (...) wohnen und das Kind auf Grund der Berufstätigkeit der KM mehrmals die Woche nach der Kita betreut werden muss.

 

Auch über den ersten Kindesentzug war das JA informiert. Im Februar setzte ich das JA auch über die familiären Hintergründe in Kenntnis. Umfangreich und schriftlich. Meiner Meinung nach und mit meinem jetzigen Wissensstand hätte Herr .... der weitere Verlauf da schon klar sein müssen. Zwischen dem ersten Kindesentzug und dem völligen Kontaktabbruch normalisierte sich die Situation zunächst und ich betreute die gemeinsame Tochter zum Schluss 3x die Woche und sie übernachtete alle 14 Tage bei mir.

Dem Kontaktabbruch vorausgegangen waren Streitereien bezüglich des Sorgerechts. Da ich selbst nicht wusste wie ich meiner Verantwortung als Vater gerecht werden kann, da ich vor .... Geburt tatsächlich schwerstkriminell und drogenabhängig gewesen bin, verzichtete ich damals darauf das gemeinsame Sorgerecht einzufordern. Aus heutiger Sicht ein Fehler, denn ich zog nach ..., wechselte den Freundeskreis und verschrieb mich ganz der Familie. Ich kümmerte mich aufopferungs- und liebevoll um unsere Tochter um der KM ihre Karrierebestrebungen zu ermöglichen. Heute ist sie stellvertretende ..., sowie erfolgreiche Influenzerin im Bereich ... und dort führend in Deutschland. Ich freue mich für Sie, da Ihr das an sich gut tut gerade im Hinblick auf Ihr Selbstwertgefühl. Das gemeinsame Sorgerecht wollte ich um sicherzustellen dass es solche Kontaktabbrüche nicht mehr geben wird und weil es letztes jahr zu einem Vorfall mit der Mutter der KM gab, der verdeutlichte wie dringend unsere Tochter vor der Mutter der KM geschützt werden muss:

 

Jedes Jahr fährt die kleine mit den Großeltern und den kleineren Geschwistern der KM in den Urlaub an die Ostsee. Dabei erkrankte unsere Tochter schwer. Es wurde jedoch kein Arzt aufgesucht und auch wir als Eltern nicht informiert, sondern die Kleine regelrecht sich selbst überlassen, was dazu führte dass sie nach ihrer Rückkehr auf mein drängen hin in der Notaufnahme ärztlich untersucht und anschließend eine Woche lang stationär behandelt werden musste. Dies traumatisierte sie so sehr, dass sie aus freien Stücken heraus mit gegenüber ihre berechtigten Ängste vor einem erneuten Urlaub mit der Oma äußerte. Aus meiner Sicht war und ist es auch unverantwortlich die Kleine wieder alleine von der Mutter der KM betreuen zu lassen, zumal die KM sowie einige ihrer Geschwister deutliche psychische Folgen ihrer "Erziehung" erlitten haben. Trotz des anfänglichen Entsetzens über das Handeln ihrer Mutter, zeigte die KM bereits frühzeitig durch das nicht klar Stellung beziehen, dass der Kindswille wieder einfach manipuliert und die kleine mit in den Urlaub geschickt werden würde, was auch so gekommen ist nach dem Kontaktabbruch. Dabei ist auch zu erwähnen dass unsere Tochter bei der richterlichen Vernehmung gegenüber einer wildfremden Person als aller erstes angab bald in den Urlaub an die Ostsee zu fahren und sich sehr darauf zu freuen. In wie weit das untypisch für eine 5 jährige ist, kann ich nur spekulieren. Durch ihre Willensäußerung mir gegenüber Monate vorher, kann ich aber mit Gewissheit sagen dass es sich dabei um Manipulation handelt.

Beim Thema Manipulationen muss ich nochmal auf den neuen Lebensgefährte zu sprechen kommen. Dieser gehört natürlich zur Freude der Familie auch der christlichen Gemeinschaft an und wurde entsprechend mit offenen Armen empfangen. Doch mein erstes Bauchgefühl schien sich schon bald zu bestätigen weil unsere Tochter immer wieder berichtete dass er ihr sagte sie dürfe mir dies oder jenes nicht sagen. Dabei war ihr sichtlich unwohl, was aus dem daraus resultierenden Loyalitätskonflikt zurückzuführen ist. Dabei handelte es sich ausnahmslos um belanglosigkeiten wie dass die beiden zb Farbe vom Boden gekratzt haben. Ich wusste sowieso dass die beiden miteinander verkehren, was nur einen Schluss zulässt, nämlich dass die gemeinsame Tochter da bereits intensiv von ihm bearbeitet wurde um meine ex über die Tochter an sich zu binden. Schließlich übernimmt er jetzt die Betreuung der gemeinsamen Tochter, was ihn für meine Ex unentbehrlich macht.
Als ich die KM darauf ansprach, tat sie das jedes mal als Fantasie der Tochter ab.

Bei einem weiteren Vorfall nach dem Kontaktabbruch traf ich durch Zufall den neuen Lebensgefährte beim Abholen meiner Tochter. Ich freute mich riesig sie wenigstens mal zu sehen und stieg vom Fahrrad. Sie hielt sich jedoch zu meiner Verwunderung die Ohren zu und lief schnell zurück in die Kita. Ich stand völlig entgeistert da, kam sie doch sonst immer freudigst angerannt wenn ich sie abholte und es gab und gibt keinen Grund der ihr Verhalten rechtfertigen würde. Ich fragte entgeistert in etwa:"Was ist das denn?" Worauf hin der neue Lebensgefährte lautstark anfing rumzubrüllen. Es fielen Sätze wie "siehst du was du wieder getan hast!?" Ich hatte garnichts getan, mich nur gefreut meine Tochter wiederzusehen, mehr nicht!

Zum völligen Kontaktabbruch kam es nachdem die KM bei einem Streit in Abwesenheit der gemeinsamen Tochter versuchte unerlaubt mein Treppenhaus zu betreten und dabei eine Scheibe der Haustür zerbrach. Ich fuhr darauf hin zum Jugendamt wo leider keiner mehr da war, sie erstattete Anzeige gegen mich. Jedoch war ihr die Tragweite bereits bewusst und so entschuldigte sie sich am folgetag per SMS bei mir für ihr Fehlverhalten. Ich entgegnete, dass es wohl langsam an der Zeit wäre eine gemeinsame Sorgerechtserklärung abzugeben, da ich ein gemeinsames Sorgerecht für das beste für die gemeinsame Tochter halte, solche Vorkommnisse sich aber negativ vor Gericht auf sie auswirken würden. In der Folge hatte ich noch einmal planmäßigen Umgang mit der gemeinsamen Tochter und die KM suchte auf Anraten des Lebensgefährten eine Anwältin auf, die wohl auch seinen Vater gerichtlich vertritt. Dort unterzeichnete sie eine Erklärung von ihr vertreten zu werden. Diese Anwältin untersagte mir dann in einem Schreiben den weiteren Umgang mit meiner Tochter. Der Vorfall mit der Scheibe würde auf Drogenkonsum hindeuten. Zudem führte sie nachweisbare Lügen als Begründung an (zb würde ich in der Wohnung übermäßig vor dem Kind rauchen, dabei hab ich noch nie in Anwesenheit oder Sichtweite des Kindes geraucht. Nicht ein einziges Mal und das obwohl ich leider seit fast 20 Jahren Raucher bin)

 

Ich rief die Anwältin an und fragte was der Mist soll und teilte mit dass ich das dem Jugendamt melden werde. Da wurde ich bereits von ihr ausgelacht und der zuständige Mitarbeiter Herr ... von Ihr benannt und auffallend bedacht, aber zuversichtlich geäußert mit ihm hätte sie auch schon zu tun gehabt.

 

Da an diesem Tag wieder papa-tag gewesen wäre, fuhr ich zur Kita um zu schauen ob die kleine überhaupt abgeholt wird. Grund dafür war dass meine Ex und ich eigentlich die Abmachung getroffen hatten an den Umgängen 3x die Woche festzuhalten, egal ob und wie wir zwei uns streiten. Zudem sagte sie selbst mal zu mir ich solle mich egal was kommt bitte immer um die Kleine kümmern weil sie mich so sehr liebt.
An der Kita kam natürlich niemand um die Kleine abzuholen, also informierte ich die KM und die Anwältin per Nachricht und holte die Kleine wie sonst auch an Papa-tagen ab. Zu meiner Verwunderung wurde auch ihr früh noch durch die KM mitgeteilt dass Papa-tag mit Übernachtung wäre und ihr Rucksack entsprechend gepackt. 2h später holte die KM selbst unter Tränen die Kleine Bei mir ab.

 

Es liegt die Vermutung nahe, dass die KM vom Untersagen des Umgangs durch die Anwältin nichts wusste und die Anwältin dies auf eigene Faust hin tat. Ob auf Bitten der Mutter der KM hin oder um dem Vater des neuen Lebensgefährten oder ihm selbst ein Gefallen zu tun kann ich nicht sagen. Als sicher erscheint mir jedoch dass die KM auf Anraten der Anwältin auch sofort den Kontakt zu mir komplett abbrech. Ich wurde überall blockiert, Nachrichten nicht beantwortet und auf Klingeln nicht reagiert.
Um die Belastung für das Kind zu minimieren unternahm ich kontaktversuche schon nur noch wenn sie in der Kita war. Dabei fiel sehr schnell auf dass die KM alleine Kontaktversuche ignorierte, während solche Versuche direkt anzeigen zur Folge hatten wenn ihr neuer Freund zugegen gewesen ist. Der letzte Versuch (freund war zugegen) bestand aus genau 1x klingeln und als wieder keiner öffnete, hinterließ ich im Briefkasten eine Abhandlung aus dem Internet zum Thema "wie kann ich meinem Kind den Umgang ermöglichen wenn ich meinen Ex einfach nicht mehr leiden kann". Dies hatte eine Gefährderansprache der Polizei früh morgens bei mir zur Folge. Mir wurde von mehreren Beamten unter Anderem mit dem anbringen einer Fußfessel gedroht. Die Anwältin der KM hatte den Beamer bewusst falsche Informationen gegeben, sodass die auf Grund von Stalking und nachstellen bei mir waren. Von einem gemeinsamen Kind und meiner Umgangspflicht wussten sie nichts. Dies war wohl der Versuch mich einzuschüchtern.

Ich versuchte im Vorfeld mehrmals mit dem neuen Lebensgefährte Kontakt aufzunehmen um auf ein Miteinander im Sinne der Tochter hinzuwirken. Vergeblich! Ich wurde ignoriert und wenn man sich Zufällig traf, ergriff er regelrecht die Flucht. Heute würde ich sagen er wusste schon warum. Ich war damals eher verwundert.
Zum gerichtstermin kam er jedoch mit und griff mich in den Gängen des gerichts während der Vernehmung der Tochter verbal an. Die Verhandlung lief wie bereits geschildert katastrophal, vor allem für unsere Tochter. Während ihrer Vernehmung zeigten sich deutliche Anzeichen einer Entfremdung und wiedersprüche. So sei es bei mir wir im Wunderland und sie dürfe ganz viel Fernsehen (ich hab seit über 10 Jahren keinen mehr), zu mir wolle sie aber nicht. Auf die Frage was man denn verbessern könne um das zu ändern wich sie dann aus und blockte ab. Es wurde leider nicht gefagt warum sie denn solche Angst vor mir hat.

 

Ich konnte die Begründung für einen Haartest als reine Schutzbehauptung anhand der SMS der KM entlarven. Neue Gründe wurden nicht genannt, auch keine Kindswohlgefährdung behauptet. Einzig die Aussage der KM dass ich sie 2 Jahre vor der Geburt unserer Tochter aus meinem Verantwortungsbewusstsein heraus und aus freien Stücken über Meinen drogenkonsum informierte sollte als Begründung her halten, was meiner Ansicht nach sehr dürftig war um meine Grundrechte aufzugeben. Dennoch wurde von allen Seiten darauf gepocht. Ich verneinte mit Sicherheit an die 40x eine solche Frage. Dann wurde ich von Seiten des JA wie beschrieben genötigt und nachdem das gescheitert war, wurde der Umgangsausschluss empfohlen, die verfahrensbeiständin (bis dato zu dem Entschluss gekommen ein begleiteter Umgang auf Grund der Ängste mit dem Ziel wieder normale umgänge stattfinden zu lassen sei das beste....was ich so im übrigen auch dem JA im Vorfeld bereits genau so vorschlug) schloss sich dem einfach nur an. Die ganze Situation dort im Gericht machte einen abgesprochenen Eindruck, da es so extrem sinnfrei war. Zb wurde alles was ich sagte mit den Worten "wir wollen nicht in der Vergangenheit wühlen, wie wollen doch nach vorne schauen!" Abgeblockt um direkt im Anschluss haarproben zu verlangen und urinkontrollen abzulehnen. Auch begleitete Umgänge lehnte das JA ab mit der Begründung die Begleitperson könne ja nicht sicherstellen dass ich nichts genommen habe.

Ich habe natürlich Rechtsmittel eingelegt nachdem ich meine Anwältin nach dieser Verhandlungen in der sie sich anfänglich quasi auf die Gegenseite schlug von mir und den wahren Hintergründen überzeugen können, doch eine Entscheidung des OlG kann dauern. Bis dahin ist der Umgangsausschluss dann auch schon fast vorbei, die Lage meiner Tochter noch weiter verschlechtert, sie noch weiter entfremdet und bis dahin setzt sich der Missbrauch durch den neuen Lebensgefährten und ihrer Oma an ihr fort. Wird diese kleine Kinderseele Strapazen ausgesetzt, denen sie nicht gewachsen sein kann.

Die Hauptproblematik ist derzeit dass die KM nicht in der Lage ist dem entgegen zu wirken, da sie auf Grund des fehlenden Selbstwertgefühls auf Zuspruch von außen angewiesen ist. Da sie keine Freunde außerhalb der Gemeinschaft hat und diese natürlich begrüßt dass der neue Papa einer von ihnen ist und der neue Partner selbst eigene Interessen mit unserer Tochter verfolgt, hat sie keine andere Wahl wie das alles mitzuspielen auch wenn sie selbst weiß was sie der kleinen damit antut. Ich rechne ihr dabei hoch an, dass sie nie gelogen oder etwas unwahres behauptet hat. Die Vorwürfe hat dann ihre Anwältin daraus konstruiert und diese waren und sind eigentlich lächerlich. Daher mach ich ihr auch keinen Vorwurf, sondern sehe sie bei dem ganzen auch nur als Opfer wie mich und die gemeinsame Tochter. Sie kann unsere Tochter nicht schützen, da ihre Mutter das ganze begrüßt und sie alle Entscheidungen trifft. Zudem würde sie sich sofort wertlos fühlen, wenn das Lob und der Zuspruch von ihrer Familie und der Gemeinschaft/ihren freund wegbrechen würde.

Der neue Freund präsentierte sich nach der Verhandlung noch als Sieger und verhöhnte mich wenige Tage danach noch aus dem Auto heraus als er an mir vorbei fuhr.

Morgen ist der Geburtstag meiner Tochter und ich bin wirklich am Ende meiner Kräfte. Unzählige Emails habe ich dem Jugendamt geschrieben und darum gebeten der KM und unserer Tochter endlich die Hilfe zukommen zu lassen, die die beiden in dieser schwierigen Lage brauchen. Ich habe mit vorgesetzten des Herr ... gesprochen, doch es wird zunehmend klar, dass offensichtliches geleugnet wird um diesen ... zu decken, da sein Verhalten bei Gericht durchaus straftatbestände erfüllt und die Folgen für unsere Tochter einfach ignoriert werden. So zeigen sich klare Entfremdungserscheinungen bei der Vernehmung und die extrem belastende Situation erkannt, mir gesagt ich könne mich an den ASD wenden wenn ich nicht mit der Situation klar komme, sieht im gleichen Atemzug aber kein Problem darin dass meine Tochter ja in der gleichen Situation steckt, bloß ohne Möglichkeit sich zu wehren, ohne ihre Gefühle einordnen zu können und mit einer andauernden Körperverletzung zumindest von Seiten des neuen Freundes der KM! Auch die Entfremdung wird weggeleugnet, obwohl es für eine 5 jährige wohl doch sehr untypisch ist einen Elternteil abzulehnen ohne dass es einen entsprechenden Grund dafür gibt der das rechtfertigen würde.

Ich hab vergeblich versucht über das Jugendamt die Möglichkeit zu bekommen meiner Tochter wenigstens ein Geschenk zukommen zu lassen, da nach Angaben der kindsmutter keine meiner Briefe oder Bilder die kleine bisher erreicht haben. Jedoch ist davon auszugehen dass mein Fehlen morgen und auch das Fehlen eines Geschenkes von mir weitere negative Einflüsse auf die Entwicklung der kleinen haben werden. Ins besondere auf ihr Selbstwertgefühl. Damit wird die Entfernung von Seiten des neuen Lebensgefährten und der christlichen Gemeinschaft ins Besondere der Mutter der KM weiter vorangetrieben und alle machen mit! Ob aus reiner Gefälligkeit, Faulheit oder fachlicher inkompetenz kann ich nicht sagen. Jedoch lässt die Art und Weise und die getroffenen Aussagen Meiner Meinung nach keinen anderen Schluss zu, wie dass hier ganz bewusst die Entfremdung vorangetrieben, unsere Tochter durch Dritte zum verfolgen eigener Ziele missbraucht und die Folgen für unsere Tochter einfach in Kauf genommen werden.

Diese Christliche Gemeinschaft hat überraschend viel Einfluss, so ist die beste Freundin der Mutter der KM im näheren Umfeld des Landrates oder Oberbürgermeisters tätig. In wie weit sie diese Einflüsse derzeit nutzen kann ich mit Sicherheit nicht sagen, jedoch würde es mich nicht wundern.

 

Die KM selbst ist eine wirklich tolle, junge Frau die derzeit jedoch völlig ihrem missbräuchlichem und übergriffigen Umfeld ausgeliefert ist und ich bin seit nunmehr einem halben Jahr gezwungen Tag ein Tag aus mit anzusehen und zu wissen das meine Tochter völlig entmenschlicht, instrumentalisiert und ihr eigener, freier wille gebrochen wird. Dass mein kleines Mädchen missbraucht wird wärend man mit dem Finger auf mich zeigt. Und zu allem Überfluss noch Straftatsbestände erfüllt werden um dem ganzen einen legalen Anstrich zu verpassen und um den zu wahren keiner meiner Tochter und ihrer Mutter helfen will.

Ich sag es ihnen ganz ehrlich: ich kann nicht mehr Herr Thiel. Das zu ertragen wird zunehmend schwerer. Ich bin schon nur noch stundenweise zuhause um den zweien nicht zu begegnen, da ich ja schon in der derzeitigen Situation nicht wieß wie ich damit umgehen soll. Wie soll das dann eine verängstigte 5 jährige!? Ich weiß von den Misshandlungen unter denen meine Ex bis heute leidet, weiß dass einer ihrer Brüder noch im Grundschulalter einnässte und ein anderer erst letztes Jahr Wochen lang in stationärer psychologischer Behandlung gewesen ist. Ich weiß was diese Mutter meiner Tochter bereits angetan hat und muss ihr dreckiges grinsen ertragen wenn sie im Auto mit meiner Tochter an mir vorbei fährt, da diese Person sich jetzt halt um die Betreuung meiner Tochter kümmert und damit die Defizite in ihrem eigenen Leben versucht zu kompensieren. Zum anderen sehe ich mich einem Lebensgefährte gegenüber der charakterlich der Mutter sehr ähnlich zu sein scheint und ebenfalls meine Tochter für eigene Zwecke entfremdet und missbraucht.

 

Einem Jugendamt welches solch skrupelloses und kriminelles Handeln zunächst unterstützt und fördert und dann untätig bleibt und offensichtliches treist leugnet um das kriminelle Handeln zu decken und Nicht als Fehleinschätzung auffliegen zu lassen. Die Familienhilfe der Diakonie .... fragte mich nur was ich bei denen will, als ich mir dort Hilfe ins Besondere im Umgang mit der KM erhoffte. Wäre ja auch zu schön und einfach gewesen Tipps in Sachen Kommunikation zu erhalten. Vielleicht ließe sich damit ja einiges in Zukunft für sie leichter gestalten. Aber nichts!.......in Anbetracht der Tatsache dass diese die Mutter der KM früher betreuten und sich da Missbrauchsvorwürfe in der Zeit der Betreuung sehr schlecht machen aber auch irgendwie nicht verwunderlich.

Fakt ist einfach dass meine Tochter und ihre Mutter täglich emotionalem Missbrauch ausgesetzt sind und beide dringend Hilfe benötigen! Ins besondere unsere gemeinsame Tochter, da sie weiterhin entfremdet wird und dabei ist den einzigen zu verlieren, der sie als freies, eigenständiges Lebewesen wahrnimmt und ihr ihre eigenen Bedürfnisse und Ansichten zugesteht und jeden Tag aufs neue für ihre kleine Kinderseele kämpft. Sicher auch weil ich ihre mom so gut kenne und weiß wie sehr sie unter ihrem vermeintlichen dicken panzer und ihrer vorgetäuschten Selbstständigkeit unter dem was ihr angetan wurde leidet! Wie sehr es sie schmerzt gegen dir eigenen Überzeugungen zu Handeln und wie machtlos die in solchen Momenten dann ist! Ich hab miterlebt wie sehr sie unter der Zeit mit mir als Freund gelitten hat, aber gewiss nicht auf Grund meines verhaltens, denn ich hab das Mädel immer geliebt und keinen Zweifel daran gelassen. Auch als das mit uns ne aussichtslose Sache gewesen ist. Mir ist egal wen sie als Freund hat oder was sie tut solange es sie glücklich macht. Und was sie glücklich macht kann nur sie selbst wissen. Jedoch wage ich zu bezweifeln dass es sie auf Dauer glücklich macht ihrer Tochter ihren Vater vorzuenthalten, vor mir wegzulaufen bzw weglaufen zu müssen und die Interessen von Dritten entgegen ihrer eigenen Erfahrung und Überzeugung zu vertreten. Bei unserem letzten Aufeinandertreffen zug sie sich aus der Verantwortung indem sie sagte sie könne nix machen, das sei eine richterliche Entscheidung. Auf die Frage ob sie damit sagen will ich sei unserer Tochter ein schlechter Papa gewesen antwortete sie "das hat keiner gesagt oder behauptet".......sie tut mir nicht weniger leid wie unsere Tochter.

Zudem hat die Aussage Herr ..s oder die Zeugenbeeinflussung der Anwältin zur Folge, dass eine Meinungsäußerung von mir gegenüber der verfahrensbeiständin dazu führte, dass diese eine Gefahrensituation darin erkannt haben will und die KM darauf hin eigenmächtig "warnte". Richtig wäre "grundlos verängstigt" gewesen, denn nicht nur ich sondern auch keine der von mir dazu befragten Personen konnte aus dem geschriebenen eine Gefahrenlage, eine Drohung oder ähnliches ableiten. Ob das die Folge kognitiver Wahrnehmung von ihr ist oder auch das der Einflussnahme der Anwältin geschuldet ist, kann ich nicht sagen.

Ich bin halt einfach so, dass ich sage was ich denke und es mir egal ist wer was für eine Position inne hat. Wenn jemand ein arschloch ist, dann werde ich ihm das auch sagen, wenn auch ohne ihn zu beleidigen. Ich kann mich einfach nicht vor Leuten bücken und niederknien. Ich kann meinen Mitmenschen immer nur auf Augenhöhe begegnen und hab dann zwar auch kein Problem damit kritisiert zu werden, jedoch sollte diese Kritik dann schon konkret nachweisbar sein und nicht aus Behauptungen bestehen die den Fakten offensichtlich entgegen steht. Ein ums andere Mal habe ich mittlerweile schon an meiner Wahrnehmung gezweifelt durch das ganze, doch ich bin mir sicher dass ich nicht verrückt bin und sich alles genau so zugetragen hat! Genauso wie ich mir sicher bin dass es nie eine Gefährdung oder Nachteile für unsere Tochter gegeben hat, die sich auf Drogenkonsum zurückführen lassen. Und wenn, dann hätte die KM diese mit Sicherheit benannt um die Ziele der dritten entsprechend voranzutreiben.

Bitte entschuldigen Sie den umfang meiner schilderung! Auch wenn ich das Thema selbst schon nicht mehr hören kann, weils jeden Tag von mir bestimmt: irgendwie tut es trotzdem noch gut sich alles von der Seele zu schreiben und ich bin an einem Punkt an dem ich jede Gelegenheit nutzen muss die meine eigene psychische Gesundheit erhält, damit ich nicht daran zerbreche. Zumindest fühlt es sich so an. Und ich stehe ganz alleine mit dem ganzen da, da ich selbst eben keine Familie mehr habe und nicht viele Freunde geblieben sind nach meinem Abschied aus der Szene.

Es wäre schön Unterstützung zu erhalten....in welcher Form auch immer. Von anzeigen hab ich bisher auf Grund meiner wohlverhaltenspflicht gegenüber der KM abgesehen, zumal zb das Verhalten der Anwältin am Ende auch nur auf sie zurückfallen würde, da sie im Namen der KM handelt.

Es kann nicht sein dass einzelne kriminelle Leute ein komplettes System aushebeln, eine Mädel über Jahrzehnte hinweg seelisch und körperlich misshandeln können und wenn sie mutter wird gleiches bei ihrer Tochter durchziehen können und alle das ganze decken weil sonst ja noch mehr rauskommen könnte. Lassen sie das nicht zu, dass meiner Tochter das gleiche Schicksal droht wie ihrer Mutter......bitte!

Mit freundlichen Grüßen

 

...



 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. September 2024 21:13
An: ...
Betreff: Terminbitte für Beratung

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin auf Ihre Website aufmerksam geworden und bitte um einen Termin.

 

Hintergrund ist der seit 6 Jahren von meiner Exfrau befeurete Konflik (unzählige Anzeigen und fam.geritliche Auseinadersetzungen) mit dem einzigen Ziel, das Wechselmodell abzuschaffen.

 

Dieses wurde nach dem unerlaubten Wegzug der Mutter als Kompromiss währen der Kindergartenzeit vereinbart.

 

Mit Beginn der Schule (und weiteren Verfahren) nahm ich mir dann in ... eine Zweitwohnung, um Luisa - Name geändert die Eltern zu beiden Teilen erhalten zu können.

Im Februar 2023 war dann der bisherige Höhepunkt erreicht, wonach meine kleine Tochter (heute 8) dermaßen in den Loyalitätskonflikt getrieben wurde, dass sie (angeblich) der Mutter (dann Polizei, Jugendamt etc.) berichtete, ich hätte sie grob angefasst, im Schrank und Zimmer eingesperrt usw. Danach habe sie den Kontakt verweigert.

Das gegen mich angestrengte Strafverfahren wurde seitens der Staatsanwaltschaft ... wegen nicht erkennbarer Schuld (Plausibilitätsproblematik, Verdacht auf Kindesmanipulation etc.) eingestellt. Die Anhörungen beim Fam.Gericht kommentierte der Richter augenzwinkernd mit "selten so eine schlechte Schauspielerin gesehen".


Dennoch: acht Monate sah ich meine Tochter gar nicht mehr (die begleiteten Umgänge kamen wegen der Verweigerungshaltung meiner Tochter angeblich nicht zustande).

 

Nach richterlicher Anordnung fahre ich nun Woche für Woche ... km nach .. und zurück, um meine Tochter wenigstens für 2-3 Stunden zu sehen, wenn auch unter "klinischen Bedingungen".

In der Zwischenzeit wurde über 8(!) Monate ein "Gutachten" angefertigt, was allerdings von mir zurück gewiesen werden konnte.


Mir geht es bei meinem Beratungswunsch allerdings um etwas anderes:

Am 11.09. wird die üble Schlammschlacht bei Gericht weiter betrieben. Meine Bitten an Verfahrensbeiständin, Jugendamt, Umgangsbegleiterin und Gutachterin, um Hilfe zur Aufarbeitung der "Anschuldigungen" wurden immer abgelehnt- man wolle das Kind nicht belasten.

 

Statt dessen wurde Luisa von der Mutter ohne mein Wissen zu einer Psychologin gebracht, die "eine gemachte Gewalterfahrung mit dem Vater" aufarbeitet.

 

Kurzum: die Entfremdung wird immer weiter betrieben, die Beteiligten scheinen sich mit dem "Maßnahmenpaket" gut eingerichtet zu haben. Nur eins passiert nicht: eine Verbesserung für meine Tochter. Zwar berichten Umgangsbegleiterin und Verfahrensbeiständin, dass Luisa sich an Pap schmiegt, aber wenn die Mutter sie dann abholt, oft schlecht über ihn spricht. Eigentlich sollte doch klar sein, dass das Kind nach wie vor im Loyalitätskonflikt gefangen ist und sich nichts verändert hat. Aber wenn es nach den Beteiligten geht, laufen die begleiteten Umgänge einfach weiter bis zum Sanktnimmerleinstag.


Nach meiner Auffassung eskaliert die Mutter auf vielfältige Weise, das sie unsere Tochter als Selbstobjekt betrachtet und einsetzt um dem EXmann an seiner einzigen empfindlichen Stelle zu quälen. Ich will das an dieser Stelle erst einmal nicht weiter ausführen.

Am 11.09. wird sicher wieder irgendwas an Maßnahmen angeordent: noch ein Gutachten (wäre dann das dritte), 4 Stunden Umgang oder was weis ich.

 

Niemand aber wird der Mutter auf die Finger klopfen und sagen: es reicht! Also bedeutet das für mein Kind, dass sich ihre Situation nicht bessern wird. Einzig: ich ziehe mich zurück und lass sie im Stich in der Hoffnung, dass die Mutter dann Ruhe gibt. Der Bruder (er lebt bei mir) hat von der Mutter seit 6 Jahren nichts mehr gehört...

 

Ich glaube nicht, dass irgendjemand den Mut hat, die Kleine mit dem Papa in eine Kur zu geben, um danach mit psychologischer Hilfestellung das Kind beim Papa leben und zur Ruhe kommen zu lassen. Aber: vllt gibt es andere Möglichkeiten/ Sichtweisen/ Lösungen?

 

Darüber würde ich gern mit Ihnen sprechen! Ob ein oder viele Termine notwendig werden, möchte ich Ihrer Einschätzung überlassen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie diesen Auftrag annehmen würden!

Herzlichen Dank für Ihre Mühe und Zeit!

 

...

 

 

 

 

 



 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 29. Juli 2024 15:47
An: ...
Betreff: Mediation

Hallo Herr Thiel,

mein Name ist ... und wohne in ... .

Bin mittlerweile seit 2 Jahren von meiner damaligen Lebensgefährtin getrennt, es besteht seit 2 Jahren KEIN Kontakt zu ihr.

Wir haben einen gemeinsamen 8 jährigen Sohn, leider besteht auch zu ihm KEIN Kontakt mehr seit etwa 1 Jahr.

Letzten Oktober hab ich mich an einen Rechtsanwalt gewannt, seitdem ist der Ofen aus und mein Sohn ist so zornig auf mich.

Versuche immer noch den Streit zu schlichten, aber die Kindsmutter ist so stur und meiner Meinung nach hat Sie ihr Abneigungs-Verhalten auf unser Kind übertragen.
Habe mal folgendes nachgelesen:

"Es ist schließlich die Pflicht der Mutter den Umgang des Kindes zum anderen Elternteil zu fördern."

"Ein Kind hat das Recht beide Elternteile zu haben, dies ist für die seelische Gesundheit immens wichtig."!!!

Genau dass ist das was mir am wichtigsten ist!!!

DAS UNSER KIND WIEDER GLÜCKLICH IST UND IN ZUKUNFT DAS AUCH SEIN KANN und seine Mama und sein Papa endlich aufhören zu streiten!

Leider ist vor Gericht inklusive Jugendamt auch alles festgefahren.

Der Richter nannte folgenden Wortlaut:

"Wenn ihr beide keine Kommunikation führt dann spürt dass euer Kind und gerät zwischen die Fronten und das Kindeswohl ist somit nicht stabil, deshalb bleibt derzeit alles so wie es ist.
Ihr müsst zuerst eine gesunde Elternebene schaffen"

Habe hier im Netz etwas gesucht und bin auch auf die eventuellen Gründe gestossen warum mein Sohn nicht mehr zum Papa kommen möchte, er betitelt mich momentan als "Depp" & "blöd" und die Mutter stellt mich als "dumm" dar.

Ich hingegen stelle die Mutter als "manipuliert von ihrer Familie" dar und von Sinnen ist.

Unter anderen habe ich auch nachgelesen warum Mütter mit ihrem Ex Partnern so umgehen, ob das so ist weiß ich nicht, aber ist naheliegend, ich möchte dem ganzen praktisch auf den Zahn fühlen.

Keiner gibt nach (ich auch nicht) und alles scheint stillzustehen, wir brauchen deshalb Ihre Hilfe!

Möchte wirklich mit Ihr kein Paar mehr sein, Sie mit mir genausowenig, ABER EIN ELTERNPAAR SOLLTEN WIR SEIN !!!

IM SINNE UND FÜR UNSER KIND.
Das ist mein Hauptaugenmerk!


Hoffe auf Ihre Rückmeldung hier per E-Mail oder meine Telefonnummer wäre 01752927812
Vielen lieben Dank.

...


 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 30. Dezember 2021 12:07
An: ...
Betreff: Therapieanfrage

Guten Tag Herr Thiel,

zunächst danke ich Ihnen für die lustige Homepage. Sehr schöne Bilder und Texte.

Nun zu mir: Wir sind seit 15 Jahren verheiratet und haben drei Kinder. Wir lieben uns, schaden uns aber in einer Sache erheblich: Wir liefern ständig Machtkämpfe. Ich reagiere bei, für mich so empfundenen, übergeriffigem Handeln ihrerseits sehr empfindlich und weise sie zurück. Wenn ich ihr das sage, dann hat sie andere Absichten als Grenzüberschreitung gehabt.

Meine Frau hatte einen autoritären Vater. Ich eine autoritäre Mutter, die beide ihren Ehegatten geschadet haben. Meine Mama hat meinen Vater sehr unterdrückt. Mein Vater war immer der Dumme in der Familie. Musste sehen, wie er leidet. War aber machtlos dagegen und zudem im EmotionenGefängnis der Mama gefangen, fungierend als Ersatzpapa, obwohl dieser noch zuhause war. Das habe ich aber erst in meiner Ehe bemerkt. Was geblieben ist, ist eine unbemerkte Missachtung von Frauen.

Was wir beide nicht begreifen: Sie ist nicht meine Mutter und ich nicht ihr Vater. Einer von uns beiden muss aus dieser Nummer aussteigen, sonst zerren wir unnötig an uns.

Meine Ziele:
1. Ein besseres Verhältnis zu meiner Mama und zu Frauen entwickeln. Sie ist seit drei Jahren tot.
2. Meinen Vater wertschätzen können.
3. Meine pubertäeren Persönlichkeitsanteile heilen. Sprich nach solchen Streitereien möchte ich klar meine Meinung äußern können und nicht nur beleidigt sein.

Können Sie mir helfen oder mich verweisen?

Gruß

...

 

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
An: ...
Betreff: Kinds-Übergabe

Grüß Gott Herr Thiel,

ich bin Vater einer 6-jährigen Tochter und war mit meiner Ex nicht verheiratet und somit hat Sie das alleinige Sorgerecht.

Die Trennung erfolgte vor ca. 3 Jahren.

Anfangs durfte ich meine Tochter jede Woche 2-3 Stunden besuchen und anschließend mit Hilfe des Jugendamts und der Elternberatungsstelle alle 2 Wochen einen Dreiviertel-Tag.

Lisa - Name geändert - freute sich immer riesig auf mich und wollte abends garnicht mehr zur Mutter nach Hause fahre, sondern immer noch länger bei mir bleiben, was meine Ex aber jedesmal wehement abblockte.

Da meine Ex aber mehr Umgang oder eine Übernachtung der damals 4-jährigen Tochter nicht zuließ, wurde mir vom Jugendamt empfohlen einen Antrag bei Gericht zu stellen, was ich dann auch gemacht habe, in dem ich den erweiterten Umgang mit Übernachtung und Ferienumgang, sowie das gemeinsame Sorgerecht beantragt habe.
Ab diesem Zeitpunkt hat meine Ex alles unternommen, um mich bei allen Institutionen wie Kindergarten, Ärzten, Ämtern etc. schlecht zu machen.

Außerdem ging meine Ex ab diesem Zeitpunkt jede Woche mit der Tochter zu einer Kinderpsychologin, welche ihr Verhaltensauffälligkeiten nach dem Umgang der Tochter mit mir feststellte und über mich haarsträubende Unwahrheiten berichtete, ohne daß diese Kinderpsychologin jemals mit mir ein Wort geredet hat, obwohl ich immer wieder versucht habe mit ihr Kontakt aufzunehmen.

Inzwischen ist das Kind so sehr verunsichert und von allen Seiten "geimpft", daß meine Tochter leider seit Ostern diesen Jahres nicht mehr zu mir mit geht und den Umgang verweigert.

Das Gerichtsverfahren ist noch nicht abgeschlossen, aber die Richterin wird in Kürze einen Beschluß fassen.

Gestern hat mein Anwalt mir überraschenderweise nachfolgendes geschrieben:

"Sehr geehrter Herr ...,
die zuständige Richterin am Amtsgericht ... hat soeben bei mir angerufen. Vorab gab sie an, dass sie an einer Rückenproblematik erkrankt ist und sich dieser Tage operieren lassen muss. Sie teilte mir mit, dass sie der Ansicht sei, dass es nach ihrer derzeitigen Einschätzung für Lisa schlecht wäre, wenn der Kontakt zum Vater komplett unterbrochen werden würde. Sie könnte sich vorstellen, dass Umgangskontakte dergestalt durchgeführt werden, dass Aktivitäten im Freien, an denen Lisa Freude hat, gemeinsam mit Ihnen durchgeführt werden. Sie dachte dabei z.B. an Reiten oder an ausführen eines Tierheimhundes. Die Umgangskontakte sollten dabei nur von Ihnen ausgeübt werden. Bitte teilen Sie mir mit, welche Aktivitäten Lisa im Freien gerne unternimmt, welche dann mit Ihnen durchgeführt werden könnten."


Könnten Sie die lediglich die Abholung / Übergabe meiner Tochter durchführen, denn Sie wohnt bei meiner Ex in ... und ich leider ca. 90km entfernt?

Denn ich bin zwar den ganzen Sommer über alle 2 Wochen zum Umgang zu meiner Tochter hingefahren, wurde aber jedesmal an der Haustür abgeschmettert, sodaß ich jedesmal 180km und über 2 Std. Fahrtzeit umsonst gefahren bin.

Und dies Erniedrigung möchte ich mir nicht mehr antun, sodaß ich Ihre Unterstützung benötigen würde.

Können Sie die Übergabe auch am Wochenende Sa./So. durchführen?

Müssen wir dies beim Gericht oder Jugendamt angeben, damit diese Sie dann beauftragen könnten, damit die Abholung bei der Mutter und die Übergabe an den Papa für meine Tochter leichter fällt, denn Lisa sagt immer zu mir "Sie kann sich nicht entscheiden..." und ist somit hin und her gerissen.

Laut Richterin, Jugendamt und Gutachterin hat meine Ex eine fehlende Bindungstoleranz und daher steckt Lisa in einem Loyalitätskonflikt und hat sich mometan aber leider auf die Seite der Mutter geschlagen, weil Sie bei ihr wohnt und damit Sie dem Konflikt aus dem Weg gehen kann.

Darum wäre es am Besten wenn Sie meine Tochter bei meiner Ex abholen könnten und dann Lisa in 1-2 km Entfernung an einem neutralen Ort mir übergeben könnten?


Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.


Gruß

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 29. Dezember 2021 19:21
An: ...
Betreff: AW: Kinds-Übergabe

Sehr geehrter Herr ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Vermutlich wird hier die Einrichtung einer Umgangspflegeschaft notwendig sein, wenn die Mutter den Umgang durch Beeinflussung des Kindes vereitelt.


§ 1684 Umgang des Kindes mit den Eltern

(1) Das Kind hat das Recht auf Umgang mit jedem Elternteil; jeder Elternteil ist zum Umgang mit dem Kind verpflichtet und berechtigt.
(2) Die Eltern haben alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum jeweils anderen Elternteil beeinträchtigt oder die Erziehung erschwert. Entsprechendes gilt, wenn sich das Kind in der Obhut einer anderen Person befindet.
(3) Das Familiengericht kann über den Umfang des Umgangsrechts entscheiden und seine Ausübung, auch gegenüber Dritten, näher regeln. Es kann die Beteiligten durch Anordnungen zur Erfüllung der in Absatz 2 geregelten Pflicht anhalten. Wird die Pflicht nach Absatz 2 dauerhaft oder wiederholt erheblich verletzt, kann das Familiengericht auch eine Pflegschaft für die Durchführung des Umgangs anordnen (Umgangspflegschaft). Die Umgangspflegschaft umfasst das Recht, die Herausgabe des Kindes zur Durchführung des Umgangs zu verlangen und für die Dauer des Umgangs dessen Aufenthalt zu bestimmen. Die Anordnung ist zu befristen. Für den Ersatz von Aufwendungen und die Vergütung des Umgangspflegers gilt § 277 des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit entsprechend.
(4) Das Familiengericht kann das Umgangsrecht oder den Vollzug früherer Entscheidungen über das Umgangsrecht einschränken oder ausschließen, soweit dies zum Wohl des Kindes erforderlich ist. Eine Entscheidung, die das Umgangsrecht oder seinen Vollzug für längere Zeit oder auf Dauer einschränkt oder ausschließt, kann nur ergehen, wenn andernfalls das Wohl des Kindes gefährdet wäre. Das Familiengericht kann insbesondere anordnen, dass der Umgang nur stattfinden darf, wenn ein mitwirkungsbereiter Dritter anwesend ist. Dritter kann auch ein Träger der Jugendhilfe oder ein Verein sein; dieser bestimmt dann jeweils, welche Einzelperson die Aufgabe wahrnimmt.

http://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1684.ht



Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 18. November 2020 17:46
An: ...
Betreff: Wie reagieren bei Verdacht auf emotionalen Missbrauch

Guten Tag Herr Thiel

ich habe ihre Kontaktdaten im Internet gefunden.

Als Mutter und Großmutter fühle ich mich meiner Familie verpflichtet. Das gilt insbesondere für meine Enkeltochter, 4 Jahre alt. Auch wenn ich sie nicht oft sehen kann, so telefonieren wir doch mitunter mehrmals wöchentlich.

So sehr ich auch meinen Sohn und meine Schwiegertochter liebe, so sehr Sorge ich mich auch, dass ihr beider Verhalten sich langfristig negativ auf die emotionale Entwicklung meiner Enkeltochter auswirkt.

Meine Schwiegertochter kommt selbst aus schwierigen Verhältnissen. Ihr Sohn aus erster Ehe wuchs bis zum 15. Lebensjahr bei seinem Vater auf. Erst danach kam er zu seiner Mutter. Kurz darauf wurde meine Schwiegertochter schwanger und meine Enkeltochter wurde geboren. Sie kümmert sich meist rührend um sie und dennoch gibt es Situationen wo ich am liebsten das Telefonat beenden möchte (mit meiner Enkeltochter) weil ich meine Schwiegertochter im Hintergrund reden höre. Was sie manchmal so von sich gibt tut den Ohren weh, wenn sie verstehen, was ich meine.

Hier ein paar Stichpunkte, die meiner Meinung nach an emotionalen Missbrauch grenzen:

- meine Schwiegertochter spricht nicht nur sehr laut sondern schreit meine Enkeltochter oft auch ohne ersichtlichen Grund an

- sie erwartet unbedingten Gehorsam von einer 4jährigen

- sie erwartet Selbständigkeit

- sie erwartet deutliches Sprechen

- sie ist sehr eifersüchtig und kontrolliert meinen Sohn (er darf keine Frau beim Einkaufen anlächeln, sein Handy wird kontrolliert aber sie chattet mit fremden Männern)

- oftmals erniedrigt sie sowohl meinen Sohn, ihren Sohn und meine Enkeltochter

- es kommen Aussagen wie: mein Vater hat da kurzen Prozess gemacht, der war wie Adolf

- hör auf zu weinen oder du gehst ins Bett

- räum die Spielsachen auf oder ich schmeiße sie in die Mülltonne, dann sind sie weg usw.


Meine Enkeltochter besucht zwar den Kindergarten. Dort ist sie sehr gut integriert und hat auch sofort eine Freundin gefunden (mit Sprachschwierigkeiten wegen Taubheit). Den Kindergarten besucht sie gern, weil sie dort Kind sein darf. Sie freut sich auch wenn Oma und Opa zu Besuch kommen (oder Tante, Onkel und Cousine) und stürzt sich förmlich auf uns um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Wenn wir dann mit ihr spielen ist sie überglücklich. Sie darf aber nicht mit anderen Kindern außerhalb des Kindergartens spielen (sicherlich, dafür ist sie vielleicht auch noch ein bisschen zu klein) noch gibt es Zeiten, wo die Eltern sich mit ihr ausgiebig beschäftigen. Selten wird mal etwas gemeinsam unternommen, abgesehen von Spaziergängen. Andererseits wird meine Enkeltochter mit Spielzeug überhäuft (meinst von meinem Sohn) und mit neuen Sachen (meist von meiner Schwiegertochter).

Meine Schwiegertochter regiert nach dem Prinzip Zuckerbrot und Peitsche. Hinzu kommt, dass mein Sohn es nicht merkt oder nicht merken will. Er kommt nicht gegen seine Frau an. Beide beteuern immer, dass sie sich lieben. Und ich glaube ihnen das auch. Dennoch sehe ich Gefahren für das seelische Wohl meiner Enkeltochter und hätte gern ihren Rat, wie ich hier am Besten vorgehe um Schlimmeres zu verhindern.

Freundliche Grüße

...

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 18. November 2020 22:10
An: ...
Betreff: AW: Wie reagieren bei Verdacht auf emotionalen Missbrauch

Sehr geehrte Frau ...,

ich würde Ihnen diesbezüglich einen Kontakt mit dem Jugendamt empfehlen.

Sie könnten sich dort vorher versichern lassen, dass über den Kontakt und die Besprechung Stillschweigen verabredet wird.

So würde wenigstens beim Jugendamt ein Aktenvorlauf geschaffen, auf den sich das Jugendamt im Fall des Falles beziehen kann.

Vielleicht hat die zuständige Fachkraft auch eine gute Idee, wie man handeln kann, ohne größere Schäden bezüglich Ihres guten Kontaktes zur Enkeltochter anzurichten.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel


 

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