Depressive Verstimmung

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

Funk: 0177.6587641

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 14. Januar 2022 12:53
An: ...
Betreff: Eheberatung/Paartherapie

Guten Morgen Herr Thiel

Ich würde gerne einen Termin zur Paartherapie /Eheberatung mit Ihnen vereinbaren.

Ich bin 35 Jahre alt, wohne mit meinem Ehemann (40 Jahre) und unseren 2 Kindern (4 Jahre und 5 Monate) in ... 

Derzeit befindet sich mein Mann in psychotherapeutischer Behandlung in ... . Es könnte ggf eine depressive Verstimmung oder ein Burnout vorliegen.

Derzeit ist unsere Ehe sehr belastet und die Kommunikation zwischen uns offenbar auch nicht ideal.

Es gibt viele Streitigkeiten über Kleinigkeiten. Nichtsdestotrotz bin ich bemüht und gewillt die Ehe beizubehalten.

Macht es Sinn eine gemeinsame Beratung zu beginnen, während mein Mann sich in weiterer Therapie befindet?

Über eine Rückmeldung von Ihnen würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 14. Januar 2022 22:48
An: ...
Betreff: AW: Eheberatung/Paartherapie

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Eine gemeinsame Beratung macht ganz sicher Sinn, Sie können ja nicht drei Jahre warten, bis die psychotherapeutische Behandlung Ihres Mannes eventuell abgeschlossen ist.

Ich kenne Klienten, die waren nach 10 Jahren immer noch in psychotherapeutischer Behandlung und nichts hat sich zum Guten verändert, außer dass sich der Psychotherapeut vom Geld der Beitragszahler inzwischen ein schönes Haus auf Mallorca gekauft hat.

Gerne können wir Ihnen und Ihrem Mann also eine gemeinsame Beratung anbieten.

...


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 


 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 1. Januar 2022 16:06
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich (männlich, 26 Jahre alt, Student) bin mir nicht sicher, ob ich bei ihnen an der richtigen Adresse bin.

Allerdings habe ich derzeit eine Phase die ich am ehesten als depressive Verstimmung beschreiben würde, da ich mich so sonst nicht kenne.

Nachdem dieses Problem mir aber bereits aus früheren Phasen bekannt ist und immer ausgelöst wird, wenn es um Gefühle in Verbindung mit Verliebtheit und Zuneigung geht, möchte ich mich nun auf die Suche nach Antworten und Lösungen machen.

Was in diesem Zusammenhang noch erwähnenswert wäre ist der Suizid meiner Mutter, der allerdings schon 16 Jahre in der Vergangenheit liegt.

Falls sie denken der richtige Ansprechpartner für mich zu sein, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 


 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 12. Februar 2021 15:19
An: ...
Betreff: Jugendberatung für meine Tochter Maria - Name geändert (14J)

Hallo Herr Thiel,

wir sind uns bereits bekannt, da Sie mir bei einem früheren Zeitpunkt schon einmal durch Ihre Beratung helfen konnten.

Nun machen wir uns Sorgen um meine Tochter Maria. Sie ist Schülerin der 9. Klasse am ... und ist seit einigen Wochen/ Monaten völlig demotiviert und vernachlässigt ihre Schulaufgaben. Hat zu nix mehr Lust und verbringt zu viel Zeit am Handy.

 

Oftmals liegt sie stundenlang tagsüber im Bett und möchte gar nix machen. In der Schule gibt es bereits Rückmeldungen der Lehrenden, da sie Aufgaben über Wochen nicht erledigt und keinen Sinn darin sieht.


Auch äußert sie mir gegenüber, dass es für sie evtl leichter wäre "nicht mehr zu sein".

Wir als Eltern machen uns große Sorgen und wissen nicht mehr weiter. Können Sie uns und Maria helfen?

Vielen Dank

...

 

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 11. Oktober 2020 10:52
An: ...
Betreff: Anfrage Beratung Jugendliche


Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Tochter (17) hat mich gebeten, für sie den ersten Schritt zu machen und um eine Beratung anzufragen. Ängste, sozialer Anschluss, depressive Verstimmungen sind der Auslöser, die sie in der familiären Situation nicht ansprechen/bearbeiten möchte.

Bin ich bei Ihnen an der richtigen Adresse? Wenn ja, wie können wir zusammenkommen?

Herzlichen Dank und freundliche Grüße,

 

...

 

 


 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. Februar 2019 22:46
An: ...
Betreff: Erstberatung

Hallo Herr Thiel,

Mein 14 jähriger Sohn geht in die 9. Klasse einer Gesamtschule und entwickelt sich zum Schulverweigerer. Seit letztem Schuljahr häufen sich die Fehltage, geht er fast wöchentlich 1 bis 2 Mal nicht zur Schule. Ich mache mir große Sorgen um ihn. Er hat regelmäßig Phasen in denen er sich komplett zurück zieht, in depressive Verstimmung verfällt und dann der Schule fern bleibt.
Er verstrickt sich immer mehr in einen Teufelskreis aus „ich geh nicht hin, weil ich keinen Bock habe“ und „ ich habe keinen Bock weil ich eh nichts mehr mit bekomme“. Nachhilfe lehnt er ab.
Sein Freundeskreis kifft, somit er auch.
Ich habe den Eindruck, dass sein Selbstbewusstsein großen Schaden genommen hat.
Er hat ein schwieriges Verhältnis zu seinem Vater und vermeidet den Kontakt mit ihm.
Wir brauchen Unterstützung. Ich lebe mit meinem 14 jährigen Sohn und der 7 jährigen Tochter nach der Trennung des Vaters vor einem Jahr allein.
Ich motiviere meinen Sohn so gut es geht, immer wieder von neuem. Nur leider bin ich mit meinem Latein am Ende.
Ich hoffe sehr, dass ihm ein anderer, professioneller Blick auf ihn und unsere Situation hilft.

Vor 1,5 Jahren waren wir bei einer Jugenpsychologin, weil er damals geäußert hatte, dass er Drogen nimmt, damit er sein Leben erträgt. Damals attestierte sie, dass er sich in einer Depression befunden hätte, er jedoch „über den Berg sei“. Sollte es ihm nochmal schlecht gehen, solle er doch einfach wieder anrufen. Mein Sohn sagte, er hätte einfach gesagt was sie hören wollte und gut. Er würde sie nicht mehr anrufen wollen.
In der Nachschau fing dann bald darauf das Schulschwänzen an. Erfahren habe ich davon erst im zweiten Halbjahr des letzten Schuljahres. ... seine Klassenleiter waren oft nicht da..
Es geht um seine Gesundheit und seine schulische Zukunft.

Ich hoffe bald einen Termin bei ihnen zu bekommen.

Viele Grüße

...

 

 

 

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