Depressionen
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
Telefon: 030 / 499 16 880
Funk: 0177.6587641
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Kontaktaufnahme per Mail wird empfohlen.
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 8. Juni 2022 12:47
An: ...
Betreff: Wunsch nach Beratung
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wende mich an Sie, weil ich Beratung für meine Familie brauche.
Zu meiner Situation: Mein Mann und ich haben drei gemeinsame Söhne (24, 20 und
12) und wir machen uns Sorgen um unseren mittleren Sohn, der seit 2 Jahren an
Depressionen leidet. Wir würden ihm gerne helfen, es klappt aber nicht.
Inzwischen ist es so, dass
ich selbst teilweise schlaflose Nächte habe, was mich jetzt veranlasst, mir
Hilfe zu suchen.
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir kurzfristig mitteilen würden, ob ein
Beratungstermin möglich wäre.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 3. Juni 2022 14:47
An: ...
Betreff: Familientherapie/Systemische Beratung
Guten Tag Herr Thiel,
wir sind auf der Suche nach einer systemischen Beratung/Familientherapie als
Unterstützung im Alltag mit unserer psychisch erkrankten Tochter Maria
- Name geändert (16 Jahre) jung.
Unsere Tochter war erstmalig im August letzten Jahres bis November 21 in der
Kinder-und Jugendpsychiatrie in ...aufgrund von suzidalen Gedanken und
selbstverletzendem Verhalten.
Als Diagnose wurde damals eine mittelgradige Depression diagnostiziert und sie
bekommt seit November Antidepressiva.
Ein Verletzungsrückfall war einmal im Februar 2022.
Bis Mitte Mai 2022 war Sie auf einem guten Weg. Sie hat vor allem schulisch das
erste halbe verpasste Jahr (Klasse 10/EF) extrem gut aufgeholt, so dass sie
trotz ihrer Erkrankung versetzt wird.
Beim damaligen Klinikaufenthalt hat sie ihren Freund (ehemalige Drogensucht)
kennengelernt. Die Beziehung lief tatsächlich bis April 22 gut, bis bei ihm ein
kleiner Rückschlag erfolgte.
Seither ging es ihr auch wieder schlechter.
Anfang Mai hat sie dann täglich mehrere Drogencocktails sich verabreicht, so
dass sie dann wieder in die Klinik nach ... kam.
Nun wird sie nächste Woche Mittwoch wieder nach Hause entlassen.
Seit Dezember hat sie wöchentliche Therapiesitzungen (Praxis ...) und einmal
wöchentlich Ergotherapie (mit Neurofeedback).
Beim jetzigen Aufenthalt in der Klinik ... ist herausgekommen, dass sie ein sehr
ausgeprägtes narzistisches und teilweise auch sardistisches Verhalten gegenüber
Anderen zeigt. Sie ist extrem auf Identitätssuche (wir haben sie adoptiert mit 7
Monaten).
Bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres war Maria ein sehr aufgeweckter
extrovertierter und freundlicher Mensch, der sehr gerne Sport getrieben hat
(Fußball) und auch sonst sehr aktiv war. Schulisch war sie schon immer eine gute
Schülerin. Sie besucht derzeit das Gymnasium ... in ... .
Kurz vor dem ersten Lockdown hat sie sich leider das Kreuzband gerissen. Dann
kam der Distanzunterricht dazu mit dem sie nie klar kam und die Zeit sich im
Zimmer zu verkriechen, Freunde zu meiden und sich dunklen Gedanken hinzugeben.
Sie hat heute keinerlei Interesse an jeglichen Freizeitaktivitäten (Hobbys und
dergleichen).
Man hat uns neben Psychotherapie und Ergotherapie auch eine systemische Beratung
empfohlen, um als Familie zu lernen, mit der Erkrankung unserer Tochter besser
umgehen zu können und hoffentlich gemeinsam einen Weg einer dauerhaften
Besserung für uns Alle zu finden.
Denn leider haben mein Mann und ich schon mehrfach darüber nachgedacht, dass
Maria vielleicht doch besser aus der häuslichen Umgebung herausgenomen werden
muss. Natürlich würde uns dies das Herz brechen. Aber mein Mann und ich müssen
sich auch irgendwie schützen. Wir sind tatsächlich seelisch an einer Sackgasse.
Wir würden gerne in einem gemeinsamen Erstgespräch mit Ihnen beraten wollen,
welche zusätzlichen Möglichkeiten wir als Familie haben, um ein gemeinsames
Familienlieben trotz psychischer Erkrankung unserem Kind zu ermöglichen.
Vielen Dank und Ihnen schöne Pfingsttage.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 3. Juni 2022 14:47
An: ...
Betreff: Familientherapie/Systemische Beratung
Guten Tag Herr Thiel,
wir sind auf der Suche nach einer systemischen Beratung/Familientherapie als
Unterstützung im Alltag mit unserer psychisch erkrankten Tochter Maria
- Name geändert (16 Jahre) jung.
Unsere Tochter war erstmalig im August letzten Jahres bis November 21 in der
Kinder-und Jugendpsychiatrie in ...aufgrund von suzidalen Gedanken und
selbstverletzendem Verhalten.
Als Diagnose wurde damals eine mittelgradige Depression diagnostiziert und sie
bekommt seit November Antidepressiva.
Ein Verletzungsrückfall war einmal im Februar 2022.
Bis Mitte Mai 2022 war Sie auf einem guten Weg. Sie hat vor allem schulisch das
erste halbe verpasste Jahr (Klasse 10/EF) extrem gut aufgeholt, so dass sie
trotz ihrer Erkrankung versetzt wird.
Beim damaligen Klinikaufenthalt hat sie ihren Freund (ehemalige Drogensucht)
kennengelernt. Die Beziehung lief tatsächlich bis April 22 gut, bis bei ihm ein
kleiner Rückschlag erfolgte.
Seither ging es ihr auch wieder schlechter.
Anfang Mai hat sie dann täglich mehrere Drogencocktails sich verabreicht, so
dass sie dann wieder in die Klinik nach ... kam.
Nun wird sie nächste Woche Mittwoch wieder nach Hause entlassen.
Seit Dezember hat sie wöchentliche Therapiesitzungen (Praxis ...) und einmal
wöchentlich Ergotherapie (mit Neurofeedback).
Beim jetzigen Aufenthalt in der Klinik ... ist herausgekommen, dass sie ein sehr
ausgeprägtes narzistisches und teilweise auch sardistisches Verhalten gegenüber
Anderen zeigt. Sie ist extrem auf Identitätssuche (wir haben sie adoptiert mit 7
Monaten).
Bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres war Maria ein sehr aufgeweckter
extrovertierter und freundlicher Mensch, der sehr gerne Sport getrieben hat
(Fußball) und auch sonst sehr aktiv war. Schulisch war sie schon immer eine gute
Schülerin. Sie besucht derzeit das Gymnasium ... in ... .
Kurz vor dem ersten Lockdown hat sie sich leider das Kreuzband gerissen. Dann
kam der Distanzunterricht dazu mit dem sie nie klar kam und die Zeit sich im
Zimmer zu verkriechen, Freunde zu meiden und sich dunklen Gedanken hinzugeben.
Sie hat heute keinerlei Interesse an jeglichen Freizeitaktivitäten (Hobbys und
dergleichen).
Man hat uns neben Psychotherapie und Ergotherapie auch eine systemische Beratung
empfohlen, um als Familie zu lernen, mit der Erkrankung unserer Tochter besser
umgehen zu können und hoffentlich gemeinsam einen Weg einer dauerhaften
Besserung für uns Alle zu finden.
Denn leider haben mein Mann und ich schon mehrfach darüber nachgedacht, dass
Maria vielleicht doch besser aus der häuslichen Umgebung herausgenomen werden
muss. Natürlich würde uns dies das Herz brechen. Aber mein Mann und ich müssen
sich auch irgendwie schützen. Wir sind tatsächlich seelisch an einer Sackgasse.
Wir würden gerne in einem gemeinsamen Erstgespräch mit Ihnen beraten wollen,
welche zusätzlichen Möglichkeiten wir als Familie haben, um ein gemeinsames
Familienlieben trotz psychischer Erkrankung unserem Kind zu ermöglichen.
Vielen Dank und Ihnen schöne Pfingsttage.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 4. Juni 2022 21:18
An: ...
Betreff: Familientherapie
Guten Abend,
Mein Anliegen ist schriftlich schwer zu erklären. Gerne versuche ich es dennoch
und fasse mich kurz. Mein Mann war 2018 wegen Depressionen neun Wochen in einer
Klinik. Dort wurde die Krankheit diagnostiziert und mit Therapie und tabletten
behandelt. Ausschlaggebend war damals ein jobwechsel mit hohem Druck.
Dazu muss ich sagen, dass mein Mann eine sehr schwierige Kindheit und ein aggressives Elternhaus hatte. Nach einer nun schwierigen Zeit mit Höhen und vielen Tiefen hat ihm seine aktuelle Therapeutin zu einer Familientherapie geraten, da er scheinbar aus verschiedenen Gründen keine richtige Bindung zu unserer gemeinsamen Tochter (6jahre) aufbauen kann.
Derzeit bin ich schwanger im achten Monat und habe Angst, dass es bei unserem zweiten Kind genauso seien wird.
Wir bitten daher um Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 12. Mai 2022 18:38
An: ...
Betreff: Paartherapie
Guten Tag,
ich bin dringend auf der Suche nach eine Therapie, vor allem für meinen Mann und mich, wir sind seit nun einem Jahr mal mehr und weniger getrennt.
Wir beide wollen aber nicht alle Löffel in den Sand schmeißen, aber alleine schaffen wir das nicht.
Ich denke es ist die letzte Chance, wir waren auch schon bei der Diakonie, aber in diesem Rahmen ist mir einfach kein Wort über die Lippen gekommen.
WIr haben drei Kinder und ich würde mich rießig freuen wenn sie uns helfen
können, oder jemanden wissen der helfen kann.
Auch bin ich auf der Suche nach einem Platz für mich, mich begleitet eine
Angsstörung und Depression.
Lieben Dank
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 1. Mai 2022 18:16
An: ...
Betreff: Systemische Krisenberatung für unseren Sohn
Lieber Herr Thiel,
wir sind die Eltern von 3 Kindern, die mittlerweile alle nicht mehr ganz jung sind, Tochter 30 Jahre, Max - Name geändert - 28 Jahre, Student in ... seit 6 Jahren, Fach ..., Sohn 22 Jahre.
Für unseren Sohn Max suchen wir Hilfe, da er selbst nicht in der Lage ist, sich selbst Hilfe zu suchen. Er sitzt in seinem Apartment, hat kaum persönlichen Kontakt zu anderen Menschen, wenn überhaupt online, telefonisch ist er nicht erreichbar.
Er hatte eine Psychotherapie begonnen, diese aber nach 4 Sitzungen abgebrochen, weil es nicht der richtige Therapeut gewesen sei nach seiner Aussage.
Er nimmt immer mehr zu, liegt oft tagelang im Bett, pflegt sich und seine Wohnung sehr wenig, ist isoliert. Wir wissen nicht mehr weiter. In seinem Leben stagniert alles, er sagt, es gehe ihm schlecht, ich dürfe ihm helfen, einen Therapeuten oder Ähnliches zu finden, ist aber nicht erreichbar, öffnet nicht, wenn man einfach hinfährt.
Seinen einzigen Freund, der in ... wohnt, haben wir kontaktiert, aber er kommt auch schlecht mit ihm in Kontakt, wenn überhaupt…
Wir wohnen in ..., 1h30min Fahrt, zu weit, um öfter vor der Tür zu stehen, haben keine Handhabe - unsere Frage an Sie - was können wir tun, helfen?
Vielleicht wissen Sie, wie wir helfen können, herzlichen Gruß,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 24. April 2022 18:11
An: ...
Betreff: Wir brauchen ganz dringend Hilfe/ Unterstützung
Hallo Herr Thiel,
Ich bin ganz dringend auf der suche nach Hilfe.
Kurz zu uns, wir sind beide Eltern von einem 9 Monate altem Mädchen, sie war geplant gewesen, da wir ein sehr glückliches Päärchen waren.
Es ist nun alles anders.
Mein Freund verlor seine Jobs, bekam Depression, war immer mehr für sich alleine.. eigentlich lieben wir uns immer noch.. aber wir kommen nicht mehr richtig zusammen, zwischen uns gibt es einfach keine Nähe, zärtlichkeiten usw. mehr.
Ich hab das Gefühl, das jeder immer mehr sein eigenes Leben lebt.
Aber eigentlich vermisse ich mein freund und eben auch die Zuneigung.
Uns geht es beiden sehr schlecht. Wir wissen einfach nicht mehr wie und ob es überhaupt weiter geht.
Vielleicht können sie uns
helfen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 10. März 2022 17:19
An: ...
Betreff: Familienberatung
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe Depressionen und bin nach stationären Klinikaufenthalt zur Zeit in einer Tagesklinik in Behandlung.
Durch viele Input dort würde ich mir wünschen einiges in die Familie einlaufen zu lassen.
Allerdings nach einem Gespräch wurde mir jetzt empfohlen eine Familienaufstellung zu machen mit meinem Kind und meinem Mann.
So richtig weiß ich noch nicht was das ist, glaube aber durchaus da auch die Krankheit nicht nur bei mir ausgelöst hat es sinnvoll wäre sich dort von außen Hilfe zu holen.
Vielleicht können sie uns ein bisschen dabei stärken.
Mit freundlichen Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 17. Dezember 2021 12:39
An: ...
Betreff: Anfrage Paartherapie
Guten Tag ,
meine Partnerin und ich brauchen dringend Ihre Hilfe .
Ich bin alkoholabhängig , habe eine mittelgrade Depression ( Episoden ) .
Ich war vor 2 Jahren in ... zur Entwöhnung .
Leider hat es nach der
Entwöhnung nicht lange angehalten , und ich habe wieder angefangen mit dem
Trinken , habe es immer heimlich gemacht und meine Partnerin oft belogen . Die
Beziehung hat sehr darunter gelitten , es gab oft Streit . Trotz allem ist meine
Partnerin immer an meiner Seite geblieben und hat mich unterstützt wo sie konnte
. Eine bessere Frau könnte ich mir nicht vorstellen . Die abstände in denen ich
verlangen nach Bier hatte waren immer kürzer . Bis es dieses Jahr im Mai richtig
schlimm war und ich mich selbst in die geschlossene Klinik einweisen lassen hab
. Da war ich dann ein paar Wochen bis ich wieder einen Platz in ... bekommen
habe , dort war ich dann von ende April bis 30.09. , seid 14.10. bin ich in ...
bei ... in der ...strasse , diese gaben mir auch den Tipp mich mit Ihnen in
Verbindung zu setzen und die Beziehung zu retten den wir lieben uns sehr und
wollen auch heiraten . Meine Verlobte war auch dieses Jahr in der ganzen
Therapie Zeit immer für mich da und ist mit mir gemeinsam den Weg gegangen .
Trotz allem gibt es immer wieder mal Streit , oft auch wegen kleinigkeiten . Ich
ändere oft meine Meinung , halte mich nicht immer an Absprachen und das gefällt
meiner Verlobten nicht , dann reden wir darüber auch wenn ich das nicht will ,
dann antworte ich oft nicht und es gibt wieder Streit .
Wir brauchen als Paar dringend hilfe , so eine art Paar Therapie . Wir lieben
uns sehr und möchten uns nicht trennen sondern an unserer Beziehung arbeiten und
darum kämpfen das es wieder harmonisch wird . Bei ... war ein Paar Gespräch
leider nicht möglich , diese gaben mir den TIPP mal bei Ihnen nach zu fragen .
Ich werde am 30.12. diesen Jahres entlassen .
Hätten Sie dieses Jahr noch ein Gesprächstemin für uns frei für eine Paarherapie
, gern auch schon vor dem 30.12.? Und wird diese von der krankenkasse übernommen
, bei meinem Krankheitsbild ?
Liebe Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 15. Dezember 2021 14:34
An: ...
Betreff: Anfrage Paartherapie
Sehr geehrte Herr Thiel,
mein Name ist ... . Ich bin 34 Jahre alt, Mutter einer dreijährigen Tochter und
seit 2016 verheiratet. Aufgrund von drei (für mich) schweren Ehejahren habe ich
eine Depression mit Panikstörung entwickelt.
Seitdem meinem Mann und mir klar geworden ist, woran dies liegt, möchten wir
gerne an unseren Problemen und an unserer Ehe arbeiten. Von zwei
unterschiedlichen Ärzten wurde uns zu einer Paartherapie geraten. Nun sind wir
auf der Suche nach geeigneter Hilfe und sind im Internet auf Sie gestoßen.
Gerne würden wir hiermit anfragen, ob Sie aktuell Termine vergeben oder wir uns
auf eine Warteliste aufnehmen lassen können?
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 29. November 2021 15:54
An: ...
Betreff: Systemische Familienberatung
Haloo,
wir, die Familie benötigen nach Rücksprache mit dem Sozialarbeiter des ...-Kreises (Herr ...) ein systemische Familientherapie.
Unser Sohn ..., 21 Jahre alt,Asperger-Autist, hat im Oktober sein duales Studium abgebrochen, ist wieder bei uns eingezogen, leidet unter starken Depressionen und hat Selbstmordgedanken.
Eine verordnete Psychotherapie kann er seit zwei Monaten nicht antreten, da alle Psychotherapeuten auf viele Monate ausgebucht sind.
Der sozialpsychiatrische Dienst in ... hat uns nach einem persönlichen Gespräch eine systemische Familientherapie empfohlen.
Wir würden uns freuen, wenn
Sie mit uns Kontakt aufnehmen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 23. November 2021 10:14
An: ...
Betreff: Kontaktaufnahme, Mediationswunsch
Hallo!
Meine erwachsene Tochter leidet unter Depressionen. Sie hilft sich nur mäßig. Ihre Medikamente nimmt sie nicht regelmäßig, Gruppentherapie verweigert sie.
Sie geht nicht zur Schule, nicht zum Arzt, sie liegt nur im Bett.
Das frisst mich auf. Ich kann nicht mehr.
Mein Mann hat gar keinen Zugang mehr zu ihr, ich wenigstens in ihren guten Tagen.
Welche Möglichkeiten haben wir?
Wir brauchen jemanden der uns im Gespräch begleiten kann.
Vllt tun wir uns auch gegenseitig nicht gut. Kann sie mal eine Zeit gehen und mit Abstand auf uns gucken?
Ich brauche dringend Hilfe und Beratung!
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 6. November 2021 01:16
An: ...
Betreff: Familientherapie
Guten Tag Herr Thiel,
ich wende mich mit folgendem Problem an Sie:
Ich leide seit einiger Zeit unter Depressionen (große Ängste, Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit, Wutanfälle, psychosomatische Beschwerden, Abschottung...), die sich in den letzten Monaten sukzessive verschlimmert haben. Ich habe bereits mehrere Anläufe gestartet, mir Hilfe zu suchen (Hausarzt und sehr viele Psychotherapeuten kontaktiert), habe allerdings außer einer probatorischen Sitzung (bei der schon zu Beginn festsstand, dass dort keine Therapie möglich ist) bisher keine Möglichkeiten gehabt. Da ich vor knapp 10 Jahren bereits wegen einer mittelschweren Depression in stationärer Therapie war, kenne ich die Symptomatiken. Dieses Mal sehe ich jedoch aktuell keine Möglichkeit, in stationäre Therapie zu gehen (kleine Kinder, überlasteter Partner) und ambulant scheint es momentan keine Möglichkeiten zu geben. Ich muss erwähnen, dass ich privat versichert bin und das ein größeres Hindernis zu sein scheint, eine Therapeutin/einen Therapeuten zu finden.
Da zunehmend alle
Familienmitglieder unter den Konflikten, die sich durch meine Depression ergeben
bzw. mit dieser in Verbindung stehen, sehr leiden, wende ich mich an Sie.
Insbesondere um meinen 8-jährigen Sohn mache ich mir große Sorgen, da auch er in
den letzten Wochen häufig Wutausbrüche und Konzentrationsprobleme in der Schule
hat. Ich hoffe, dass Sie uns weiterhelfen können, da ich momentan nicht mehr
weiß, an wen ich mich noch wenden kann.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 7. Juli 2021 14:45
An: ...
Betreff: Familientherapie
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Sohn Stephan (Name geändert) ist noch bis
27.07. stationär in ... zur Behandlung seiner Depression.
Könnten Sie mich bitte wegen einer Familientherapie zurückrufen? Bis auf heute
Nachmittag bin ich eigentlich immer unter der Nummer .... zu erreichen.
Im voraus besten Dank.
Mit freundlichen Grüßen
...
Von: ..
Gesendet: Mittwoch, 7. Juli 2021 16:25
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Grundsätzlich könnten wir hier tätig werden.
Eine Terminfindung über die Sommermonate ist zur Zet allerdings recht schwierig.
...
Eine Kostenübernahme durch das Jugendamt kann beantragt werden, wenn Kinder, Jugendliche oder junge Volljährige von einer Problemlage betroffen sind, Musterantrag anbei.
Die Bearbeitungszeit im Jugendamt beträgt - bei schneller Bearbeitung - zwei bis
vier Wochen. Eine Kostenübernahme gilt erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung,
nicht rückwirkend.
Wie alt ist ihr Sohn?
Wohnen Sie und der Vater direkt in ...?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 7. Juli 2021 17:46
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Mein Sohn ist 18 Jahre und noch bis 27.07.2021 in ... der ...Klinik. Wir wohnen
in ... . Unsere Familie besteht nur aus meinem Sohn, meiner 9jährigen Tochter
und mir.
Wäre es ok, wenn ich mich nach Klinikentlassung nochmal bei Ihnen melde? Wir
haben am Entlassungstag nochmals ein Familiengespräch.
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 7. Juli 2021 23:23
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie
Sehr geehrte Frau ...,
gerne können Sie sich zu einem passend erscheinenden Zeitpunkt melden.
Darf ich frage welche Rolle der Vater im Familiensystem innehat?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 8. Juli 2021 07:55
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie
Keine – wir sind bereits seit 17 Jahren getrennt, waren nie verheiratet und mein
Sohn hat in der letzten Zeit nur ab und zu Kontakt zu ihm
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 18. Juli 2021 13:50
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie
Sehr geehrte Frau ...,
da wir systemisch arbeiten, wäre es aus unserer Sicht sehr wichtig, dass auch
der Vater in Veränderungsprozesse einbezogen wird, sonst kommt man mit hoher
Sicherheit aus dem schwierigen Gelände nicht heraus und die Symptomatik des
Sohnes chronifiziert.
Wo wohnt denn der Vater?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 3. Juni 2021 23:28
An: ...
Betreff: Anfrage zur Familientherapie wegen Depression
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ihre Adresse bzw. Praxis wurde mir von unserer Hebamme genannt.
Ich bin ..., verheiratet, wohnhaft mit Familie in ... .
Meine Frau hat vor 10 Wochen unser zweites Kind (Tochter) zur Welt gebracht.
Weiter gibt es noch einen 3-jährigen Sohn.
Ich ersuche Sie nach Hilfe /Ratschlag / Einzel- oder Familientherapie da sich
unsere Familie seit geraumer Zeit in einer schweren Krise befindet.
Vor allem die auch jetzt noch nach der Geburt unserer Tochter anhaltende
(Schwangerschafts-) Depression (psych. med. bestätigt) meiner Frau ist ein
Hauptgrund für unsere Probleme. Vor allem ich, aber auch die Kinder und eigene
Mutter sind meist der Auslöser/Grund und natürlich auch die Leidtragenden.
Meine Frau neigt zu explosionsartigen Wut- und Zornausbrüchen, Selbstverletzung,
Zerstörung von Gegenständen, Zusammenbrüche mit stundenlangem Weinkrampf, bis
hin zu Suizidandrohung und körperlicher Gewalt gegen sich selbst.
Sie hat sich vor kurzem CD große Blutergüsse an Armen und Beinen durch
"Selbstbestrafung" zugefügt.
Ich mache mir große Sorgen um Sie und die Kinder. Ich weis selbst manchmal nicht
mehr ein noch aus.
Manchmal geht es mehrere Tage lang gut, dann eskaliert die Situation wegen
Kleinigkeiten wieder völlig.
Sie leidet meiner Einschätzung nach an schweren Selbstzweifeln, mangelndem
Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein, emmotionaler Erpressung in der Kindheit,
(Kontroll-) Verlustängsten, Versagensänsten, selbst auferlegter aber
unerreichbarer Perfektion und kann sehr schlecht mit Konflikten umgehen.
Sie ist selbst ein Scheidungskind mit unaufgearbeiteten Kindheitstraumata.
Psychische Probleme traten bereits bei Vorfahren in der Familie auf.
Ehe- und Kommunikation-Probleme spielen dann natürlich auch eine Rolle.
Der 3 jährige Sohn bekommt natürlich alles voll mit und übernimmt
Verhaltensmuster.
Eine psychiatrische Behandlung war bisher noch nicht sonderlich erfolgreich.
(bisher ohne Medikamente)
Wie könnten Sie uns hier helfen ??
Was kann ich tun und wie muss ich mich (richtig) verhalten ? Wann und Wo wäre
ein erster Termin möglich ? Halten Sie Einzel-, Paar-, oder Familien-Sitzungen
für angebracht ?
Sind zu Zeiten von Corona Online-Gespräche möglich, und überhaupt sinnvoll ??
Mit welchen Kosten ist zu rechnen ?
Viele herzliche Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 7. Januar 2021 11:00
An: ...
Betreff: Rückruf?
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ich wende mich an Sie, da es immer wieder zu Konflikten in meiner Familie kommt.
Mein Mann hat Depressionen und ist seit November 2019 in Behandlung, zuletzt teilstationär in der Traumatologie in ... .
Ich kann das hier nicht mehr auffangen.
Wir brauchen dringend Hilfe.
Daher bitte ich Sie um
Rückruf. Sie erreichen mich unter der Rufnummer ...
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 2. Januar 2021 17:44
An: ...
Betreff: Anfrage für ein systemisches Coaching
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich interessier mich für ein systemisches Coaching im Bereich Familie.
In unsere Familie sind in den letzten 10 Jahren viele einschneidende Ereignisse
passiert, von Verlust meines Vaters, Arbeits- und Perspektivlosigkeit meines
Bruders und Depressionen meiner Mutter, welche immer wieder zu Komplikationen
und Spannungen führen.
Ich versuche immer wieder mich einzubringen um meine Mutter und meinen Bruder zu
Unterstützen und reibe mich dabei auf, was mittlerweile auch gesundheitliche
Folgen für mich hat.
Ich suche Unterstützung einer dritten Person, welche Ideen und neue
Möglichkeiten mitbringt.
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 2. Dezember 2020 09:15
An:
Betreff: Anfrage Ablauf Paartherapie
Guten Tag,
mein Partner u ich führen eine Patchwork Wochenendbeziehung. Er leidet an
Depressionen, die er aktuell zum ersten Mal eingesteht. Seit seiner
gescheiterten treuen Ehe vor 5 Jahren (19 Jahre Beziehung) schafft er es nicht
treu zu sein. Bei Problemen, alle 3,4 Monate, flüchtete er bisher in die
Cybersexwelt. Diesesmal hat er die Grenze überschritten und eine reale
Sexaffaire gehabt. Er sieht ein, dass er dringend eine Therapie machen muss.
Mein Wunsch wäre es zudem in einer Paartherapie oder zumindest einem Gespräch
herauszufinden, ob ich sowas verzeihen kann (bin vorbelastet, oft betrogen) und
ob unsere Beziehung eine Chance hat dadurch zu kommen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 3. November 2020 12:30
An: ...
Betreff: Hilfe für Therapie
Hallo,
Ich wende mich an sie wegen 2 Problemen. Das erste Problem ist, dass ich seit
Jahren bei meiner Mutter erfrage wer mein leiblicher Vater ist, sie allerdings
immer wieder eine andere Geschichte erzählt bezüglich ihm. Es ist immer der
selbe Name aber immer eine andere gegeben heit...
Das 2te Problem ist das ich vor 2 Wochen nochmal gefragt habe und diesmal sogar
Erfolg hatte ihn ausfindig zu machen, allerdings sagt er er ist nicht mein
Vater. Danach hatte ich noch ein Gespräch mit meiner großen Schwester die mir
auch einiges über meine Mutter erzählen konnte und worüber ich viel nachdenke.
Dadurch bin ich in eine depressive Phase gekommen ( leide schon länger an
Depressionen, borderline, ptbs) nun wäre meine Frage ob sie auch Therapien
anbieten, denn alleine schaff ich es nicht raus.
Zu mir :
Ich heiße Maria Müller (Name geändert), bin 23 Jahre alt.
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 4. Oktober 2020 18:58
An: ...
Betreff: Können Sie helfen?
Guten Tag, Herr Thiel,
Ich habe eine Bekannte, welche schon seit langer Zeit psychisch krank ist
(Depressionen, Angstzustände).
Nun wurde sie vor einiger Zeit von Ihrem Mann verlassen, welcher nunmehr mit
einer anderen Frau zusammenlebt.
In dieser Situation sind nun erhebliche finanzielle und rechtliche Probleme
aufgetreten.
Auf Grund ihrer gesundheitlichen Lage ist meine Bekannte unfähig, damit alleine
fertig zu werden. Sie ist aber wieder soweit ok, dass sie jederzeit ein
Beratungsgespräch außer Haus führen könnte.
Könnten Sie uns helfen.
Besten Dank für Ihre Rückantwort und mit freundlichen Grüßen,
,,,
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 2. Oktober 2020 11:55
An: ...
Betreff: Familienberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich sehe mich momentan in einer ausweglosen Situation. Ich weiß dass
meine/unsere Problematik schon länger besteht, bin aber der Meinung, ich/wir
schaffen das nicht mehr alleine.
Ich bin 37 Jahre alt, bin verheiratet, hab eine 3-jährige Tochter, 2 Stiefkinder
und die Ex-Frau meines Mannes. Diese Konstellation ist zunehmend mein Problem!
Oder ich steigere mich da rein...
Außerdem ist mein Arbeitspensum seit längerem so hoch, dass ich meine
Tagesplanung meist nicht umgesetzt bekomme. Muss dazu sagen, dass ich mir das
Pensum jeden Tag selbst setze. Denke, dass ist mitunter ein Grund, warum ich
mittlerweile oft gereizt bin und eine gewisse Aggressivität in mir habe.
Ich war früher ein so lebenslustiger Mensch, nichts konnte mich aus der Ruhe
bringen. Zwar ein uneingeschränkter Perfektionist, aber das hat mich nie
belastet, mittlerweile schon! Ich hatte Spaß am Leben, heute nervt mich alles!
Eigentlich habe ich in meinem Leben alles, was ich immer haben wollte und
dennoch bin ich unzufrieden. Ich sehe mich stellenweise selber als Belastung für
meine Mitmenschen. Anfänge einer Depression, schon mittendrin...?
Ich habe eine Menge „seelischer“ Baustellen und suche Hilfe, möchte zu mir
selbst finden und mein Leben wieder ordnen, mit allem was dazugehört, gerade
auch für meine kleine Tochter!
Vielen Dank für Ihre Zeit! In Erwartung einer Antwort
freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 12. August 2020 11:02
An: ...
Betreff: Therapieanfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich habe im Netz nach einem Psychologen für meinen Sohn (17 Jahre, er hat noch
einen Bruder, 14 Jahre)) und Familie gesucht und bin durch Ihre
Arbeitsschwerpunkte auf Sie aufmerksam geworden.
Ich hoffe, dass ich Ihnen nicht zu viel Zeit nehme, wenn ich die Situation kurz
beschreibe.
Ein Arztbrief des SPZ der Uniklinik ... habe ich Ihnen beigelegt. Nach einem
Telefonat mit der dort zuständigen Psychologin und dem Zustand unseres Sohnes,
wissen wir um die Dringlichkeit einer Therapie, Zu seiner diagnostizierten
Depression ist kontrollierte Wut hinzugekommen, insofern kontrolliert, als dass
er anderen Personen nichts antun möchte und auch nichts zerstört. Ich begleite
ihn rund um die Uhr, bin aber aufgrund meiner eigenen Erkrankung selbst sehr
erschöpft und muss bis zu einem gewissen Grad im Homeoffice zwingend arbeiten.
Seit ca. einer Woche nimmt er Antidepressiva (Amitryptilin-neuraxpharm) Ich
möchte Sie herzlichst bitten, mich zeitnah anzurufen.
Mit besten Grüßen und Wünschen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 30. Juli 2020 19:32
An: ...
Betreff: Termin
Sehr geehrter Herr Thiel,
Meine Freundin und ich benötigen Ihre Hilfe.
Aktuell haben wir die Problematik, dass sie aufgrund von Corona dauerhaft zu Hause ist und keinen Antrieb findet.
Sie arbeitet im Theater ..., welches wegen der Corona Pandemie zurzeit geschlossen ist. Deswegen ist sie zurzeit die ganze Zeit zu Hause. Ihr macht auch zu schaffen, das Ihr Arbeitsvertrag immer nur monatsweise verlängert wird. Von einigen Bewerbungen die sie bereits geschrieben hat, gab es nur Absagen.
Sie hat morgens schon Schwierigkeiten aufzustehen und findet keine Motivation etwas zu machen, das belastet natürlich unsere Beziehung.
Sie hat bereits seit Ihrer Kindheit Schwierigkeiten damit Ordnung zu halten und kommt deswegen immer wieder mit Ihren Eltern, Mitbewohnern und natürlich auch mir in Konflikt.
Vor 8 Jahren war Sie bereits wegen einer Angststörung und Depressionen in Therapie. Sie macht sich große Sorgen, das dies zurückkehrt.
Es ist Ihr sehr wichtig, das sie nicht allein zu einer Beratung muss, sondern
das ich dabei bin.
Können Sie uns bei dieser Problematik weiterhelfen oder jemanden hierfür
empfehlen?
Wir würden gerne einen persönlichen Termin wahrnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 26. Juli 2020 12:04
An: ...
Betreff: Paartherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
auf der Suche nach der Möglichkeit einer Paartherapie bin ich auf Ihre
Internetseite gestoßen.
Mein Mann und ich haben eine Beziehung von mittlerweile 32 Jahren hinter uns. Im
Jahr 2012 hatte mein Mann einen Burnout, der zu Depressionen, die bis heute
anhalten, geführt hat.
Wir hatten damals schon eine Paartherapie gemacht, die uns auch einige Zeit die
Fortführung einer guten Beziehung gebracht hatte. Leider sind wir aber im Laufe
der Zeit beide wieder in unsere alten Verhaltensmuster zurückgefallen, die uns
die notwendige Kommunikation genommen haben. Jeder von beiden wollte für den
anderen das Beste und hat sich nicht mehr von dem anderen verstanden gefühlt.
Im Januar diesen Jahres ist mein Mann aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen, auch
deshalb, weil er davon ausging, dass es mein Verhalten war, das seine
Depressionen ausgelöst hat. Zwischenzeitlich hatten wir mal mehr und mal weniger
Kontakt. Mittlerweile wissen wir, dass beide mit Ihrem Verhalten dazu
beigetragen hatten, dass die Beziehung nicht mehr rund lief. Wir durchlaufen
momentan jeder für sich eine Therapie bei getrennten Psychologinnen.
Die gemeinsame lange Zeit und vor allem die Zukunft, die wir uns gemeinsam so
schön ausgemalt hatten, lassen sich jedoch glücklicherweise nicht so leicht
verdrängen.
Deshalb haben wir beschlossen, dass wir einer Paartherapie versuchen wollen,
dass eine gemeinsame Zukunft für uns wieder möglich sein kann.
Es wäre sehr schön, wenn Sie uns zeitnah eine Rückmeldung bzw. einen Termin zum
Kennenlernen geben könnten.
Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Mühe.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 24. Juli 2020 15:07
An: ...
Betreff: Paartherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
auf der Suche nach einer Paartherapie/Eheberatung bin ich über Ihre Seite
gestolpert.
Ich gehe bereits seit März diesen Jahres zu einer kognitiven Verhaltenstherapie wegen Depressionen und Dysmorphophobie.
Aktuell bin ich auch noch im Krankenstand.
Hinzu kommt, dass mein Mann (33) und ich (31) seit 3 Jahren verheiratet und seit
6 Jahren zusammen, nicht mehr miteinander reden können. Worunter alles leidet.
Jedes Wochenende wird zum Spießrutenlauf und von seiner Seite kommt jedes Mal
die Scheidung ins Spiel. Aktuell sieht er keinen anderen Ausweg mehr.
Wir haben uns nun darauf verständigt, dass wir gemeinsam als letzten Ausweg eine Therapie machen möchten, bevor es zur Scheidung kommt. Wir haben uns viel aufgebaut, wo unser beider Herz dran hängt, im Prinzip ein perfektes Leben nur dass es zwischenmenschlich nicht funktioniert.
Ihm fehlt Nähe, mir auch, aber dafür brauche ich Kommunikation und Harmonie.
Besteht die Möglichkeit bei Ihnen kurzfristig eine Paartherapie zu machen?
Ich freue mich über Ihre Rückmeldung.
Besten Dank im Voraus!
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 21. Juli 2020 14:21
An: ...
Betreff: Therapiesuche für Paartherapie und
Kinder-/Jugendlichen-Therapie/-Beratung
Guten Tag, Herr Thiel,
ich stieß bei der o.g. Suche auf Ihre INet-Präsenz, und möchte Sie gern um ein
wenig Information bitten.
Ich habe zwei Themenbereiche:
ad 1 eine Beratung, gfls. therapeutische Unterstützung für meine Ehefrau und
mich als Paar,
ad 2 ebenso für unseren Sohn.
Dazu ein paar Details:
Meine Ehefrau ist 34 Jahre jung, ..., spricht deutsch und spanisch und z.Zt. in
der vorbereitenden Lernphase, um ihr unterbrochenes ...n-Studium wieder
aufzunehmen.
Ich bin 62 jahre alt, deutsch, nach einem übervollen Arbeitsleben als ... seit ein paar Monaten arbeitslos, um in drei Jahren in Rente zu gehen.
Ich habe einige längere, auch ausgiebig stationäre Psychotherapien wg. einer
rezidivierenden Depression gemacht, ursächlich auf repressiver rigide-religiöser
Erziehung basierend, was mir letztlich eine 50%ige SB eingebracht hat.
Meine Ehefrau hat ebenso Therapie-Erfahrung, zur Aufarbeitung z.T.
gewaltvergifteter Erziehung und Erlebnisse in ihrer Kinder- und Jugendzeit.
Sie zeigt enorme Stimmungsschwankungen und dazu Ängste.
Wir haben beide ein Wut-, Gewalt- und Aggressionsproblem, was zu einer
wesentlichen Störung unserer Ehe geführt hat, und das unserer beider Ansicht
nach nur in einer gemeinsamen Aufarbeitung zu bewältigen ist.
Wir leben seit 8 Jahren hier in Deutschland zusammen, davon 5 Jahre verheiratet.
Unser Sohn ist 15 Jahre alt , ohne seinen leiblichen Vater, der in ... lebt,
aufgewachsen, und abseits gewöhnlicher pubertärer Auffälligkeiten introvertiert,
kontaktarm, und - vermutlich als Opfer unserer ehelichen Auseinandersetzungen -
unkonzentriert, abwesend (insbesondere im schulischen Unterricht), und
ängstlich. Er lebt seit ebenso 8 Jahren mit uns.
Ich wüsste gern von Ihnen, inwieweit Sie sich uns beizustehen in der Lage sähen,
d.h., ob Sie wohl über die zeitlichen Ressourcen verfügten, wie Ihre Konditionen
sind, und wie gfls. ein weiteres procedere aussehen könnte.
Mit bestem Dank vorab und nettem Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 17. Juli 2020 07:57
An: ...
Betreff: Situationsschilderung
Guten Morgen Herr Thiel,
auf ihrer Homepage habe ich gelesen, dass Sie
Familientherapie- und beratung sowie Mediation im privaten Kontext anbieten.
Ich habe lange mit mir gehadert, aber mit der Zeit muss
ich feststellen, dass ich mit der momentanen Situation in meiner Familie
überfordert bin und ich von mir selbst aus nicht die richtigen Impulse setzen
kann um Veränderungen einzuleiten, die jedoch zwingend notwendig sind.
Meine ältere Schwester (34) und ich sind auf einem
kleinen landwirtschaftlichen Betrieb bei ... aufgewachsen. Der Betrieb wurde
Zeit seines Lebens hauptsächlich von meinem Großvater geführt. Die Nachfolge hat
meine Schwester angetreten. Sie wird bei der Arbeit von unserem Vater
unterstützt und auch ich habe trotz meiner eigenen Berufstätigkeit immer gerne
und viel auf dem familiären Hof mitgeholfen (z.B. bei der Ernte).
Nachdem unser Großvater 2012 starb ging auch die Ehe
unserer Eltern in die Brüche. Meine Schwester hatte früher ein sehr enges
Verhältnis zu unserer Mutter, dies änderte sich allerdings mit der Trennung und
ihrem Verlassen der Familie und des Hofes schlagartig (bis hin zu gerichtlichen
Auseinandersetzungen). Das Verhältnis zu unserem Vater ist leider ebenfalls als
schwierig einzuordnen. Unsere Großmutter hat für meine Schwester die Rolle als
enge Vertrauensperon von unserer Mutter übernommen. Ich selber habe nach dem
Abitur eine Ausbildung gemacht und bin dann für das Studium weggezogen und war
somit längere Zeit nur unregelmäßig vor Ort.
Leider ist 2017 unsere Großmutter verstorben. Dieser
Verlust hat meine Schwester, der es sowieso schon durch die katastrophale
Entwicklung mit unserer Mutter mental schlecht ging, sehr hart getroffen. Um
meine Schwester in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen bin ich auf den
großelterlichen Hof zurückgekehrt. Seit dem sind drei Jahre vergangen und ich
habe das Gefühl, dass ich immer mehr den Platz von mehreren dieser Personen
eingenommen habe. Das war von mir aber keinesfalls so angedacht und kann keine
dauerhafte Lösung sein.
Die Lage ist nun so. Meine Schwester ist mit dem Betrieb
komplett überfordert. Sie hat meiner Einschätzung nach durch den
Vertrauensverlust im Zusammenhang mit unserer Mutter und den Tod unserer sehr
geschätzten Großeltern eine Depression entwickelt und auch körperlich sehr stark
Abgebaut. Die Depression zeigt sich in Schlaflosigkeit, Entscheidungsangst und
einer insgesamt sehr labilen Allgemeinverfassung (regelmäßige seelische
Zusammenbrüche).
Ich versuche sie konkret seit einem Jahr zu überreden
zum Arzt zu gehen, aber als eine der wenigen verbliebenen Vertrauenspersonen
fällt es mir unglaublich schwer richtig mit ihr umzugehen und solche Schritte
und weitere dringenden Veränderungen anzuregen bzw aktiv umzusetzen. Neben dem
labilen Gesundheitszustand meiner Schwester müssen auch auf dem
landwirtschaftlichen Betrieb dringend Veränderungen eingeleitet werden, wozu sie
allerdings selbst nicht in der Lage ist. Es brennt also an mehreren Ecken
gleichzeitig und ich muss sagen, dass mich die Situation selbst auch zunehmend
mehr belastet, da ich das Gefühl habe mich im Kreis zu drehen und keine
Verbesserung der Gesamtsituation in Aussicht ist.
Vielleicht können Sie sich durch meine Ausführungen ein
ungefähres Bild von meiner familiären Situation machen. Ich schätze, dass
professionelle Hilfe in diesem Fall notwendig ist. Ich weiß nicht wie ich mit
meiner Schwester umgehen soll und wie ich ihr helfen kann gesund zu werden. Alle
bisher von mir vorgenommenen Schritte sind im Sand verlaufen.
Ich würde mich über eine kurze Einschätzung freuen und
gerne wissen, ob ich bei Ihnen an der richtigen Adresse bin.
Viele Grüße
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 8. Juni 2020 15:41
An: ...
Betreff:
Hallo Herr Thiel!
Mein Name ist ... ich komme aus ... und habe meinem Mann am Sonntag gesagt ,
dass ich die Trennung möchte.
Ich habe es mir nicht leicht gemacht und in den letzten Monaten eine Depression
und Panikstörung entwickelt aus meiner Situation heraus.
Ich würde gerne einen Termin zur Paarberatung bei Ihnen vereinbaren und mich um
eine Rückmeldung von Ihnen freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 28. Mai 2020 11:11
An: ...
Betreff: Anliegen/Terminwunsch
Hallo Herr Thiel,
ich bin auf der Suche nach einer Familientherapie/Systemischen Therapie auf Ihre
Internetseite gestoßen und fand Aufmachung und Angebot direkt sympathisch.
Mir ist nicht ganz klar, wie viel ich nun in der ersten Mail bereits schildern
soll, deshalb werde ich versuchen, es eher kurz zu halten:
Hauptursache für den Wunsch, mit meiner Familie eine Therapie zu machen, ist die
psychische Verfassung meines „kleinen“ Bruders (25 Jahre alt). Dieser leidet
unter schweren Depressionen und ist seit über zwei Jahren deshalb nach eigenen
Aussagen unfähig, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Aber auch im Alltag ist er
von vielem überfordert. Er lebt bei unserem Vater, allerdings ist ihr Verhältnis
nicht besonders gut, u.a. weil dieser nicht mit meinem Bruder und dessen
Krankheit umzugehen weiß. Ich wohne eigentlich in ..., bin nun aber
coronabedingt längere Zeit hier in der Heimat. Auch ich bin überfordert von der
Situation, möchte meinem Bruder gerne helfen aber merke auch, dass ich nicht
über die Fähigkeiten dazu verfüge. Die ganze Situation ist momentan
festgefahren, mein Bruder und Vater reden kaum miteinander und allgemein scheint
mein Bruder selbst keine Option zu sehen, wie er etwas in seinem Leben
verändern/verbessern kann. Seine letzte Therapie hat er nach wenigen Sitzungen
bereits vor fast zwei Jahren wieder abgebrochen.
Auch ansonsten herrschen m.M.n. viele Kommunikationsprobleme in unserer Familie,
mein Bruder ist nicht der alleinige Grund.
Ich habe ihn gefragt, was er von einer Familientherapie hält. Er meinte, er
könne sich nicht vorstellen, was das bringen sollte – was aber seine Einstellung
zu vielen Themen ist. Mein Vater hat sehr positiv auf den Vorschlag reagiert und
möchte es gerne versuchen.
So, kürzer habe ich es leider nicht geschafft, zumindest die meines Erachtens
nach relevantesten Informationen unterzubringen. Nun meine eigentliche Frage(n):
Können Sie uns einen Termin bei sich anbieten? Und wie würde das in der
gegenwärtigen Situation überhaupt aussehen – ist Ihre Praxis geöffnet oder
arbeiten Sie momentan digital?
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 12. Mai 2020 19:05
An: ...
Betreff: dringend gesucht Mediator für häusliches Problem
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir brauchen dringend eine Unterstützung von außen. Mit wir sind gemeint mein
Vater (73 kein Rentertypus nur derzeit in einer Depression sich befindend),
seine jüngste Tochter (19 die meint es sei eine gute Idee aus der väterlichen
Whg. eine Jugend-WG), ich, die große Tochter (50 die vom Vater gerufen wurde und
mitten in festgefahrene Strukturen fällt), die Ehefrau (57 hat sich aus allem
ausgeklinkt, nicht nur wohntechnisch, es ist fraglich ob sie dazu kommen würde).
Mein Vater wies sich im Februar in die Geschlossene Anstalt im Beisein seiner
Familie, zu der ich aus ihrer Sicht nicht gehöre. Ehefrau wohnt allerdings seid
einem Jahr in ... .
Zuvor war ich eine Woche bei meinem Vater, dann verbrachte er eine Woche bei
mir. Ich leben in ... und auf dem Land in der Nähe von ... . Es ging ihm so
schlecht, dass Frau und kleine Tochter nicht weiter wussten und hektisch ihn in
eine Klinik drängten ohne wirklich sich um etwas zu kümmern. Man Vater lag
apathisch da. Eine Ängste konnte ich ihm nehmen, ein Freund von ihm half auch
dabei, wenn es Dinge ging die sich äußerlich regeln ließen. Dann verlagerte sich
die Depression auf andere Themen. Ich musste wieder zurück in mein Leben und
ließ ihn zurück. Als endlich mal seine Frau kam, die sich vehement weigerte zu
kommen und ihm und ihrer Tochter beizustehen krachte es derart, dass er sich auf
die Geschlossene Abteilung einwiesen ließ im Beisein seiner Frau und jüngeren
Tochter. Der 4 Wochen währende Aufenthalt tat ihm nicht gut. Die Ärzte wollten
ihn nicht haben, da sie erkannten, dass er dort falsch ist. Einen regulären
Platz gäbe es nicht, Corona gab noch einen oben drauf...
Zu Ostern konnte ich meinen Vater aus der Geschlossenen Klinik in ... abholen.
Es war nicht der richtige Ort. - Eine Tagesklinik kam nicht in Frage. Das
Problem war sein zu Hause. Er hatte Angst nach Hause zu gehen. Es fühlt sich
fremd an ist besetzt ...
Ich konnte beobachten, dass er mehr wie ein unbequemer Gast in seinem zu Hause
ist. Seine jüngere Tochter lebt mit ihm zusammen, bzw. neben ihm her und
dominiert die Atmosphäre, was sich in alltäglichen Dingen spiegelt. Meine Vater
ist gespalten. Auf der einen Seite will er nicht alleine sein (obwohl ich ihn
nur als jemanden erlebt habe, der gern für sich ist), auf der anderen Seite
erträgt er den Lebensstil der jungen Tochter nicht und ihr ewiges an ihm rum
genörgele. Ihr wurden weder Grenzen gesetzt noch blieben ihr Wünsche unerfüllt.
Ich habe den Eindruck, dass mein Vater Angst vor seiner Tochter hat, Angst vor
ihrem sich beleidigt zurück ziehet. Er scheut jede Art der offenen
Kommunikation, unangenehmes wird bei ihr ausgelassen. Er spricht von sich als
einen schwachen, willenlosen Menschen. Zu dem ist er in meinen Augen gemacht
worden. Seine Ehefrau nahm ihn zu Hause auch nicht ernst. Da spielte es keine
Rolle, dass er bis jetzt die Familie ernährt hat. (Die Ehefrau verdient zum
ersten Mal Geld in ihrem Leben.)
Durch Zufall, ich rief regelmäßig in verschiedenen Kliniken an, erfuhr ich ,
dass in meiner Nähe, in ... ein Bett frei geworden war. Dort befindet sich mein
Vater. Da Corona bedingt die Angebote ausgedünnt sind und er nichts tut hält er
es dort nicht mehr aus. Nun steht die Frage im Raum, dass er entlassen wird und
versucht sich seinem Leben in ... zu stellen. In ... meint hier insbesondere der
Wohnsituation und um genau diese geht es. Seid Ostern ist er dort stationär
aufgenommen. Nur leider fällt vieles aus, so dass er sich in der Untätigkeit
schlecht fühlt.
Meine Rolle in der Familienkonstellation ist undankbar und unglücklich. Ich
wurde weitgehend 19 Jahre aus der Familie ausgeschlossen. Mein Vater sucht nur
dann meine Nähe, wenn es ihm schlecht geht. Ehefrau und Tochter nehmen mich eher
als gegeben hin. Es gibt viele Momente, die eifersüchtiger und verdrängender
Natur sind. Es konnte sich kein gesundes Gleichgewicht zwischen uns entwickeln.
Leider pflegt mein Vater einen ungünstigen Kommunikationsstil, so dass dadurch
sich immer Lager auftun, bewusst oder nicht.
Mein Eindruck ist, dass das Zusammenleben mit seiner jüngsten Tochter meinem
Vater nicht bekommt. - Das habe ich auch offen ausgesprochen. Selbst der Mutter,
die zu mir ein gespaltenes Verhältnis hat, konnte ich es darlegen. Es hielt noch
nicht lange an, denn sie wechselte den Kurs nachdem sie mit ihrer Tochter
gesprochen hatte. Mir scheint das beide Elternteile Angst vor ihr haben. Die
Familienapp, die eine Halbschwester deshalb einrichtete, damit ich sie nicht
mehr direkt kontaktiere, wurde nur einseitig von mir gepflegt und brach
auseinander, als ich meinen Standpunkt verteidigte und vehement dagegen
aussprach, dass ein WG aus der väterlichen Wohnung gemacht wird. Ich halte die
WG für ungesund und auch, dass mein Vater weiter mit seiner 19 jährigen Tochter
zusammen zu lebet, die sich doch schwer tat mit ihrem Vater zu leben, wie ich
sehr gut beobachten konnte und unter ihm und seiner Krankheit litt.
Mit mir wurde und wird nicht kommuniziert. Mein Vater pflegt leider weiter das
einseitige kommunizieren. Er bespricht mit ihr die Dinge, die die Wohnung
betreffen, mit mir das seinen Zustand betreffend.
Mein Vater möchte sich Ende dieser Woche aus ... entlassen lassen. Nur durch
Zufall erfuhr ich, dass seine jüngste Tochter gerade dabei ist die Wohnung zu
renovieren und die Zimmer neu aufzuteilen. Sie renoviert sie mit jenem Kumpel
(sie betont, dass sie keine Liebesbeziehung hat), der dort ein Zimmer bewohnen
soll. Ich hatte ihr zu verstehen gegeben, dass sie ihren und meinen Vater damit
aus der Wohnung verdrängt. Diese Wohnung ist ungeeignet für eine WG. Sie war
schon zu klein, als die Mutter noch dort lebte. Das funktioniert nur, da mein
Vater ins ... flüchtete, das nicht beheizbar ist. Zu Hauses zu ... wird ihm
verboten. … Die Wohnung besteht aus 3 Zimmern wobei 2 eine gute Größe haben, das
andere eher einem halben Zimmer entspricht. - Mein Vater erlebte ich in meiner
Kindheit als empfindlichen Menschen was zB. fremde Gerüche betrifft und auch
einen gewissen Grad an Ordnung. Die Küche in seiner jetzigen Wohnung fand ich
bei meinen Aufenthalten als ungemütlich. Sie ist mehr das Gemeinschaftszimmer
und es fühlt sich trist an, durch den Lebensstil einer jüngeren Tochter, die
naturgemäß andere Bedürfnisse und Prioritäten hat.
Wenn ich meinen Vater diese WE nach ... bringe, kommen wir in eine Wohnung in
der nichts mehr ist wie bisher. - Mein Wunsch war es sie für hin wieder mit ihm
gemeinsam die Wohnung neu zu gestalten. Seine Tochter wollte letztes Jahr in
eine WG ziehen, die Mutter hatte es nicht erlaubt. Finanzielle Gründe wurden
vorgeschoben. Nun hat sich die Tochter die Idee in den Kopf gesetzt eben in der
Wohnung eine WG zu gründen, in der sie aufgewachsen ist, die doch nun allerdings
Lebensmittelpunkt meines Vater sein sollte. - Er weiß nicht wohin und ist hin
und her gerissen uniweiß auch nicht wie er sein Leben in die Hand nehmen soll,
wo ansetzen. - Mit meiner Halbschwester kann ich leider nicht kommunizieren, sie
lehnt mich ab. Vor allem weil ich anderer Meinung bin und meinen Standpunkt
verteidige. Es sieht so aus, als sei ich die Erste in ihrem Leben die sich
erlaubt sich gegen irren Willen und Vorstellungen stellen. Das was ich an
gemeinsamen Leben erlebte, fand ich eher schmerzlich. sie wirkte auf mich in
ihrer Hilflosigkeit auch respektlos uns lieblos meinen Vater gegenüber.
Leider hat mein Vater diese Themen nicht mit den Ärzten der Klinik besprochen.
Mein Mund ist schon fusselig vom auf ihn einreden. - Seine Tochter lässt er
gewähren, weil sie sich freut. - Sie setzt ihren Willen durch. Ich hatte
vorgeschlagen, dass gerade durch die corona bedingte freie Zeit sie diese nutzen
kann sie sich eine Wohnung zu suchen, in der sie ihren Traum von einer WG
umsetzen kann. Im Februar, als ich da war und wir uns einmal länger erlebten,
wurde das Thema WG verschoben, da sie arbeitete. Sie hielt es mit meinem Vater,
der krankheitsbedingt sehr eigen wurde, nicht aus und beklagte sich über ihn. -
Aus diesen Erlebnissen formte sich bei mir die Erkenntnis, dass der Zeitpunkt
überfällig ist die Wohnsituation zu korrigieren. Die Mutter zog ja schon aus,
ihre Tochter bezog ihr Zimmer (das Größte) und ertrug die Anwesenheit des sich
immer unwohler und hilflos fühlenden Vaters nicht. Ich fiel in diese Situation
hinein, da mein Vater mich geholt hatte. - Es ist schwer. Ich klinge dominant,
weil ich die Not sehe. - Über Jahre war ich nicht Teil dieser Gemeinschaft. Mein
Vater suchte bei mir nach Hilfe. Es klingt als sei ich gegen meine Halbschwester
eingestellt. Das bin ich nicht. Mein auf sie eingehen führte ins Leere und
endete in Anlehnung als meine Ansicht nicht ihrer entsprach. Ich sehe meinen
Vater und sehe auch sie und das es für beide eher ungesund ist zusammen zu
leben. Das 3/4 Jahr, in dem sie beide allein lebten spricht dafür. In dieser
Zeit hörte ich nur ab und an Klagen von meinem Vater, wie unordentlich immer
alles sei etc. … das Zusammenleben letztlich gipfelte darin, dass mein Vater
sich in Fantasie stürzte sich umzubringen. Die Hintergründe mögen woanders
liegen, sie wurden jedoch durch einen Alltag befeuert, in dem er jeden Tag
erlebte, dass er im Weg ist bzw. keine respektvolle Rolle spielt. Unordnung ist
dabei auch ein Thema, Unordnung, die umcharmant ist. Auch ich bin keine
Pedantin. Mein Vater muss sich zu Hause frei bewegen und verhalten können! Dazu
gehört es auch am Morgen in Unterwäsche sich Müsli machen zu können. Für ein 19
Jährige ist das allerdings kein so passender Anblick. Wie soll das gehen, wenn
dann noch eine fremde Person dort lebt?
Ich wünsche mir eine neutrale Person mit Kompetenz eben genau für solche
schwierigen Situationen, um zu sortieren und reden zu reden zu können. - Ja,
mein Vater kann selber entscheiden. Nein, er ist im Moment so ambivalent, dass
er alles aus Schwäche zu lässt. Ich glaube an seine Stärke und innere Mitte, an
seine Phönixnatur, die er oft bewiesen hat. Weiß aber auch, dass er sie in
dieser Wohnsituation nicht finden wird. Seine kleine Tochter ist überzeugt
davon, dass er allein nicht lebensfähig ist und plappert nach, was der Vater in
seiner Depression von sich gibt. - Sie ist der Meinung er könne es ausprobieren
in der neu renovierten Wohnung. und tut so als sei alles offen und könne er frei
wählen. Das halte ich für ein Scheingewand. - Woher soll er die Kraft finden
sich gegen eine ihm auferlegte Situation zu währen.
Entschuldigen Sie die vielen Zeilen. Haben Sie überhaupt Zeit?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 4. Mai 2020 16:42
An: ...
Betreff: Eheproblene
Miene Frau brauchen dringlich therapeutische Hilfe, da aufgrund meiner
Depression , ich war seit 2019 zweimal in therapeutischer Behandlung
(Stationär). Seitdem überhäufen sich meine Frau und ich uns mit gegenseitigen
Schuldvorwürfen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 12. März 2020 10:58
An: ...
Betreff: Familienberatung
Hallo
wir würden uns gern bald möglichst für eine Familienberatung anmelden.
Unser Sohn leidet seit 2-3 Jahren an Depressionen (25J) Und igelt sicher immer mehr ab.wir sind uns nicht mehr einig wie wir uns verhalten sollen aber klar ist so wird es nicht besser also brauchen wir professionelle Unterstützung...
Auch bei Ihnen wird es Wartezeiten geben aber bitte setzen Sie uns aufdie liste
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 13. Februar 2020 13:13
An: ...
Betreff: Familientherapie
Guten Tag Herr Thiel..
Es ist sehr viel vorgefallen, ich weiß nicht wie ich das alles in einer Mail
zusammen fassen soll aber versuche es trotzdem mal. Meine Eltern haben durchaus
vieles richtig gemacht, trotzdem war meine Kindheit geprägt von Gewalt
physischer wie psychischer Art. Wenn ich nicht so funktionierte wie insbesondere
mein Vater es haben wollte wurde ich geschlagen und aggressiv eingeschüchtert.
Seit dem Grundschulalter hatte ich große Angst vor meinem Vater und kein Vertrauen in meine Mutter da von ihr kein Schutz zu erwarten war, ich erinnere mich an 1x, dass sie ihm sogar geholfen hat. Nach außen musste immer alles perfekt sein, ich hatte gefälligst dankbar zu sein und durfte nicht ich selbst sein, sonst war ich ein Störfaktor. Es gab keine authentische Beziehung. Als ich im Alter zwischen 12 und 13 anfing mich gegen ihn verbal wie physisch zu wehren und von Zuhause abhaute, wurde ich für 10 Monate als verhaltensauffällig in die Psychiatrie eingewiesen und dort mit Risperdal ruhig gestellt. Es folgte ein Heimaufenthalt der nicht minder traumatisierend war. Letztlich hat keiner der Fachkräfte mich gehört und ernst genommen wenn ich sagte was Zuhause geschieht, was mein Vertrauen in Menschen bis heute sehr stört. Es ist noch weit mehr passiert aber das würde nun hier glaube ich den Rahmen sprengen.
Seit iniger Zeit befinde ich mich in Psychotherapie mit Depression, Borderline und komplexer PTBS, ich bin 32 Jahre alt und erwerbsunfähig.
Mein Vater hat selber Depressionen wobei ich persönlich nicht glaube, dass dies sein einziges Problem ist. Er ist unfähig, Empathie zu empfinden wenn er sich dafür eingestehen müsste Dinge getan zu haben, die ihn in irgendeiner Weise nicht gut dastehen lassen. Da hat es bisher noch immer aufgehört. Er redet sich selbst ein, immer nur das beste für mich gewollt zu haben. Sein Ansehen hat oberste Priorität, das war ihm immer wichtiger als einen echten Kontakt aufzubauen und ich bezweifele, dass er dies zumindest im stillen für sich selbst reflektiert.
Trotzdem möchte er Kontakt zu mir haben. Ich hätte es die letzten Jahre nicht ertragen, mich nochmal der Situation auszusetzen, dass er alles leugnet und verharmlost wie er es auch vor seiner Lebensgefährtin tut, die mir nicht glaubt was passiert ist, die meint, dass alles nur in meiner Fantasie passiert wäre und mich versucht über Schuldgefühle zu manipulieren.
Mittlerweile erwarte ich von diesen Menschen nichts mehr und gebe mich keiner
Illusion mehr hin. Gern würde ich aber in einem geschütztem Rahmen versuchen
auszusprechen, was all das mit mir gemacht hat und meinem Vater begreiflich zu
machen, dass keine Beziehung möglich ist wenn er sich nicht damit
auseinandersetzen möchte. Wenn er dies dann doch tut, steht von meiner Seite
einem Kontakt nichts im Wege, mein Wunsch ist es aber vor allem endlich einen
Abschluss finden zu können weil ich realistisch betrachtet nicht davon ausgehe.
Wäre es für Sie möglich, mich hierbei zu unterstützen? Mein Vater hat
zugesichert, die Kosten zu übernehmen.
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Lieben Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 3. Februar 2020 19:14
An: ...
Betreff: Anfrage Familientherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich (36-jährig und in Weiterbildung für Psychotherapie, therapieerfahren und
trotzdem ratlos) suche für mich und meine Tochter (13, pubertierend, bis 8.2
noch in der ... Klinik nach akuten Suizidgedanken und Depression, intelligent
und sehr direkt) eine Familientherapie bzw systemische Beratung, welche uns zum
einen explizit von der Klinik angeraten wurde, in der meine Tochter sich zur
Zeit befindet, zum anderen aber auch ist es unser Wunsch, für Veränderungen in
unserem Miteinander zu sorgen.
Können Sie uns vielleicht einen baldigen Termin anbieten? Abends wäre sehr gut.
Vielen Dank vorab!
MfG
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Januar 2020 17:27
An: ...
Betreff: Termin
Hallo lieber Herr Thiel,
wie schnell bekommt man denn bei Ihnen einen Termin in ... zur Paar- bzw.
Sexualberatung?
Mein Partner und ich stecken fest nach 14 Jahren. Leider bin ich seit Jahren
depressiv und habe mich dadurch natürlich leider auch sehr verändert.
Jetzt will er mich verlassen, weil er ohne Sex nicht mehr leben möchte.
Natürlich verstehe ich das aber ich bin innerlich wie tot und habe diesbezüglich
überhaupt keine Bedürfnisse mehr.
Ich kann leider nicht einfach auf einen Knopf drücken und alles ist wie früher.
Ich kann beim besten Willen kein Licht am Ende des Tunnels sehen.
Dies in Kurzform unseres Problems.
Ich würde mich freuen, wenn Sie sich mit mir in Verbindung setzen würden, vielen
lieben Dank!
Herzliche Grüße!
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 25. Oktober 2019 12:25
An: ...
Betreff: Suche Therapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ich habe Ihre Adresse von meiner Mutter. Sie hat mich Ihnen empfohlen, da ich
dringend eine Verhaltenstherapie benötige. Ich bin 28 und seit 2008
diagnostizierte Borderlinerin mit einer mittelgradigen Depression. Dies wurde
2017 erneut in der stationären Therapie in ... diagnostiziert. Nun hoffe ich,
das Sie sich mit einer positiven Rückmeldung bei mir melden.
Vielen Dank im voraus
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Mittwoch, 6. November 2019 16:03
An: ...
Betreff: Paarberatung dringend benötigt
Sehr geehrter Herr Thiel,
aufgrund schwerer Erkrankungen (Blasenkarzinom, Morbus Crohn, Fibromyalgie, Depressionen und Essstörungen) habe ich vor, aber auch während der Ehe massiv abgebaut und das Gleichgewicht in der Ehe ist verloren gegangen.
Mein Mann ist durch die ganzen Probleme verhärtet, ist mich leid und achtet mich nicht mehr. Mit seiner abweisenden und schroffen Art komme ich nicht mehr klar und würde lieber heute als morgen diese Situation des nebeneinander Herlebens verlassen.
Mein Mann ist bereit, eine Paartherapie durchzuführen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns so bald wie möglich einen Gesprächstermin anbieten könnten.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 23. Oktober 2019 14:03
An: ...
Betreff: Kontaktaufnahme
Sehr geehrter Herr Thiel,
auf Anraten meines Arztes suche ich Hilfe bei Ihnen.
Ich bin seit 2013 in Behandlung wegen Depressionen, habe eine Reha und ambulante Psychotherapie hinter mir. In den letzten Jahren konnte ich mit dem dabei Erlernten ganz gut leben.
Nun ist eine neue Situation hinzu gekommen:
Ich wurde Großmutter. Diese Rolle überfordert mich, weniger körperlich als vor allem psychisch. Die Gedanken drehen sich im Kreis und ich fürchte, mein bisher gut ausbalanciertes Gleichgewicht zu verlieren.
Bevor ich meine Medikamente erhöhe, hoffe ich eher auf Hilfe im professionellen Gespräch.
Ich würde mich sehr freuen, von Ihnen zu hören.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 9. Oktober 2019 12:02
An: ...
Betreff: Termin für konfliktberatung mit meiner Mutter
Sehr geehrter Herr Thiel
Ich (48) hätte gerne einen Termin zusammen mit meiner Mutter (72).
Vielleicht können Sie uns ja helfen, da ich kurz davor bin die Reissleine zu ziehen und den Kontakt ( und die dazugehörige Arbeit abzubrechen).
Meine Mutter sieht mich immer schimpfend und bestimmend und ich fühle mich wie eine schlechtbezahlte ausgebeutete Magd. Dieser Konflikt herrscht schon seit Jahrzehnten aber er wird immer schlimmer und da nun mein Lebensgefährte mit zerissen wird, ist es Zeit zu handeln. Dazu muss ich vielleicht noch einwerfen, dass ich meine Mutter für eine depressive Narzisstin halte. Ich selber habe leider auch starke Depressionen.
Mein Vater ist vor 12 Jahren an Krebs verstorben und meine Schwester hat vor
6 Jahren Selbstmord begangen. Somit existieren leider nur noch wir beide.
Wenn sie sich zutrauen uns beraten zu können würde ich mich über eine Antwort
freuen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 19. September 2019 10:07
An: ...
Betreff: Termin
Sehr geehrte Damen und Herren,
da ich seit mehreren Jahren Probleme im Alltag mit meinen 2 Kindern als
Alleinerziehende habe, (Eines davon ADHS , das Andere mit kindlichen Ängsten und
einer Art emotionalen Störung) und ich selbst unter Depressionen leide, führte
mich mein Weg zu Ihnen.
Desweiteren wurde mir eine Familientherapie (Videoanalyse verschiedener
Situationen) von der Mutter-Kind-Kur im Mai 19 empfohlen.
Wir waren bereits in mehreren Therapien, unter anderem mit dem Großen (ADHS) bei
Frau Dr. ... in ..., seit Sep. 18 PTE in ....
Ich selbst zuletzt bei der PIA in ....
Nun zu meiner Frage: Welchen Weg muss ich gehen, um eine Therapie bei Ihnen
zeitnah zu bekommen?
Ich lebe derzeit von HartzIV, deshalb müsste ich das über die Krankenkasse
laufen lassen.
Sprich, ich brauche Schätzungsweise Überweisungen vom Kinderarzt sowie von
meinem Arzt?
Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 24. September 2019 00:11
An: ...
Betreff: AW: Termin
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Da Sie sicher nicht krank sind, ist die Krankenkasse nicht zuständig, denn wie
der Name schon sagt, ist die zuständig für kranke Menschen, also Menschen mit
der Diagnose Krebs, Parkinson, Morbus Chron und und und.
Sie und Ihre Kinder haben dagegen, wie Sie schreiben ganz praktische
Lebensprobleme, die Sie mit ADHS, Depression, kindliche Ängste und einer Art
emotionalen Störung bezeichnen. Also gottlob keine Krankheiten und daher ist
hier das Jugendamt der richtige Ansprechpartner für eine mögliche
Kostenübernahme. Musterantrag anbei.
Die Bearbeitungszeit im Jugendamt beträgt in der Regel 2 bis 4 Wochen. Eine
Kostenübernahme gilt erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung, nicht rückwirkend.
Sinnvollerweise sollten wir bei einer möglichen Auftragsübernahme auch den Vater
mit einbeziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 11. September 2019 19:34
An: ...
Betreff: Angst um meine Tochter
Sehr geehrter Herr Thiel,
bei meiner Tochter (23) wurde eine Depression festgestellt. Sie ist hoffentlich
noch in psychologischer Behandlung, Da sie sich in einer Lügenspirale befindet,
kann ich ihr nichts glauben. Jetzt habe ich erfahren, dass sie zu kriminellen
Handlung greift um ihr Lügengeflecht aufrecht zu erhalten. Da sich das alles
schon über ein Jahr hinzieht und ich immer wieder Versuche ihr zur Seit zu
stehen,fehlt mir langsam die Kraft. Aber darf man einen psychischkranken
Menschen alleine lassen?
Ich möchte ihr die Kisten packen und vor ihre neuen Wohnung stellen und mir meine Schlüssel geben lassen?Natürlich bin ich immer für Sie da, aber im Augenblich komme ich mir sehr ausgenutzt vor.
Erschwerend kommt hinzu,dass sie am Wochenende ihren Freund geheiratet hat, fast alle Lügen dienen ihm zugefallen oder es ihm recht zumachen,aus Angst ihn zuverliern. Sie setzt gerade ihre Ausbildung aufs Spiel. Können Sie uns/mir helfen?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 2. Juli 2019 13:36
An: ...
Betreff: Meine Tochter
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ich wende mich an Sie, da ich Ihren Auftritt und Ihre Aussagen sehr ansprechend
finde.
Meine Tochter ... ist 16 Jahre alt und wir haben seit längerer Zeit Schwierigkeiten. Sie fühlt sich antriebslos, sieht dunkle Wolken über sich und fühlt sich von negativen Gedanken kontrolliert. Es fällt ihr schwer mit mir zu sprechen, da sie sich in früher Zeit oft allein gelassen fühlte und deswegen gerade schwer einen Zugang zu mir findet. Weiß selber aber auch das sie sich total zurück gezogen hat und es somit schwierig war zu sehen was in ihr vorgeht.
Ich möchte auf diesem Wege gerne eine gemeinsame und für Sie einzelneTherapie anstreben, um somit vieleicht auf die Abfangspunkte der Verletzungen zu kommen.
... möchte dies auch sehr gerne. Gleichzeitig würde ich gerne einen Arzt aufsuchen, der schauen kann, ob tatsächlich eine Depression vorliegt oder andere Dinge dahinter stecken.
Meine Tochter hat den großen Wunsch sich schnell helfen zu lassen, da sie sich emotional am Ende sieht.
Ich würde mich freuen
zeitnah von Ihnen zu hören. Natürlich ist die Thematik hier nur kurz angerissen
und wir würden dies gerne in einem persönlichen Gespräch erläutern.
Vielen Dank und es grüßt herzlich
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
Gesendet: Dienstag, 2. Juli 2019 17:26
An:
Betreff: AW: Meine Tochter
Sehr geehrte Frau ...
Danke für Ihre Anfrage.
Gerne können wir hier für Sie und Ihre Tochter tätig werden.
Ob hier allerdings ein Arzt weiterhilft, der "schauen kann, ob tatsächlich eine Depression vorliegt oder andere Dinge dahinter stecken", das wage ich zu bezweifeln. Was soll denn ein Arzt schon sehen, außer das was auch ein normaler Mensch sieht, nur dass der Arzt sich dafür von den Beitragszahlern gut bezahlen lässt und Diagnosen ausstellt, die für eine positive Veränderung in aller Regel so wertvoll sind, wie ein paar ausgelatschte Schuhe für eine Expedition auf dem Mond.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 19. Juni 2019 06:37
An: ...
Betreff:
Guten Morgen,
ich bin auf Ihre Seite gestoßen, da ich ziemlich verzweifelt bin gerade. Mein Mann und ich stehen vor der Trennung bzw ich habe die Trennung ausgesprochen.
Gestern hatte ich einen Termin bei einem Therapeuten der mich aufgrund einer generalisierten Angststörung aus dem Jahr 2008 bereits kennt.
Ich habe ihm die Situation geschildert und er meinte ich hätte Depressionen und hat mir eine stationäre Therapie empfohlen.
Ich habe viel darüber nachgedacht, und bin letztendlich auf ihre Homepage gestoßen und denke das diese Depression bzw Traurigkeit aus der Situation stammt.
Ich möchte mein Leben nochmal ändern und mir fällt es schwer gerade jetzt wo die Trennung ausgesprochen ist, einen klaren Gedanken zu fassen.
Können Sie mir vielleicht helfen mich wieder zu sortieren?
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Gruss ...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 18. Juni 2019 21:58
An: ...
Betreff: Termin
Guten Abend,
Wann wäre der früheste Termin bei Ihnen möglich?
Ich fasse mal kurz worum es geht:
2013 kennengelernt
2014 gemeinsame Wohnung
2015 Geburt vom 1.Kind, bekam nen schleichender Nachgeburtsdepression der bis
heute noch da ist und durch den Tod runter gezogen hat.
2018 feststellung das Papa Krebs hat
2018 Oktober Geburt vom 2.Kind, Krebs ist besiegt
2019 Januar Plötzlicher Tod vom Papa
2019 März Freund wurde gekündigt, 2 Tage danach folgt die Trennung
Ich sinkte tiefer in die Depression rein (Wurde von einem online doktor
festgestellt) und muss noch die Trauer verarbeiten. Egal was man mich fragte
meine Antwort war "Sterben muss man sowieso"
Worum es geht: ich bin der Meinung das die Beziehung noch zu retten ist. Nur das
er gerade in einem leeren Raum steht. Laut ihm ist der Zug abgefahren, aber ich
spüre das da noch was ist. Er ist selbst unsicher. Sein Herz und Pimmel sagen Ja
er soll bleiben aber sein Kopf sagt nein.
Wir hassen uns auch nicht, sondern die Liebe ist noch da und er will die Liebe
nicht aufbauen aus Angst.
Diesen Monat wird er ausziehen und lässt sich auch nicht umstimmen. Aber tief
innerlich ist er verwirrt. Da dachte ich das eine Therapie oder Gespräch mit nem
ausssenstehende vielleicht was bewirken könnte.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 18. Juni 2019 09:53
An: ...
Betreff: Terminvereinbarung
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrter Herr Thiel,
meine Frau und ich wünschen gerne einen Termin bei Ihnen bzgl. einer
Eheberatung.
Zum Hintergrund:
Wir sind seit 2010 verheiratet, seit Mitte 2008 liiert. Durch verschiedene
Hintergründe wie bspw. den Wohnhausbau (Sanierung eines Altbau meines
Elternhauses), die Übernahme des elterlichen Betriebes, langwierige hormonelle
Störungen meiner Frau, die durch meine Frau mit in die Ehe gebrachte Tochter
sowie insbesondere meine Phasen einer Depression mit Suizidgedanken/Planungen
weswegen ich bereits anderweitig in Behandlung war, haben wir uns, meiner
Meinung nach immer tiefer in eine "Abwärtsspirale" gedreht.
Es gab immer wieder sehr heftige Streitphasen in denen ich wie auch sie Dinge
gesagt oder getan (oder auch nicht getan) haben welche den jeweils anderen tief
verletzt haben. Leider finden wir jetzt beiderseits nicht mehr aus diesem Tief
heraus da jeder in gewisser Weise in der Vergangenheit lebt.
Bspw. meint meine Frau Sie hat eine Art Mauer aufgebaut welche körperliche Nähe
kaum mehr zulässt um sich zu schützen nicht mehr durch Dinge die ich im Streit
gesagt habe verletzt zu werden. Oder aber auch durch die immer wiederkehrenden
Gedanken an meine Depressionsphasen. Die Mauer hat sich Ihrer Aussage nach
insbesondere durch die Aussage meinerseits "eingebrannt" dass es sicher besser
ist wenn ich gehe da dies dann für alle Beteiligten nur ein kurzer Schmerz ist
und es danach allen besser geht. Schließlich ist dann der Unruheherd nicht mehr
vorhanden, finanziell ist alles geregelt so dass meine Frau und Ihre Tochter
dann das Leben ohne mich besser genießen können.
Ich wiederrum habe das Vertrauen in dauerhafte positive Änderungen Ihrerseits
(bspw. wieder mehr körperliche Nähe) verloren da mir dann Gedanken in den Kopf
schießen wie: "das macht Sie jetzt eh nur damit ich mal wieder für eine gewisse
Zeit Ruhe gebe" oder "das macht Sie jetzt wieder einmalig und in zwei Wochen
sind wir wieder da wo wir vorher waren, dauerhaft wird das eh nichts".
Auch treibt mich dann der Gedanke durch die fehlende Körperlichkeit dass meine
Frau mich weder attraktiv noch in irgendeiner Weise anziehend findet. Ich habe
das Gefühl dass wir nur noch eine platonische Freundschaft pflegen.
Beide wollen wir jedoch aus diesem Bereich herausfinden, keiner findet jedoch
einen Weg diese Gedanken der Vergangenheit wirklich zu beenden und sich wieder
auf die Gegenwart bzw. Zukunft zu freuen.Wir sind jedoch auch nicht mehr sicher
ob die Aussagen die getroffen wurden, die dauernden Gespräche und Vereinbarungen
die anschließend nicht gehalten wurden nicht bereits alles so zerstört haben
dass es hier keine Hilfe mehr gibt.
Daher suchen wir nun Hilfe über Ihre Beratungsstelle.
Vielen Dank vorab.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 17. Juni 2019 13:28
An:
Betreff: Beratungsgespräch
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir benötigen dringend ein Gespräch, da wir nicht weiter wissen. Das Problem wie
verhalten wir uns richtig gegenüber unsere Tochter sie ist 29 Jahre alt, die
jüngste von 3 Kindern und leidet seit ca. 2 Jahren an einem Burn Out. Mehrere
stationäre wie ambulante Therapien haben aus unserer Sicht nicht den Erfolg.
Logischerweise haben wir Ängste um sie aber wir sind auch genervt von ihren
Depressionen.
Auch bei uns findet ein Umbruch statt das heißt der Übergang vom Arbeitsleben in das Rentnerdasein smile. Dieser Übergang ist auch mit Problemen behaftet, der unsere Nerven auch belastet somit entsteht ein Spannungsfeld wo wir ab und an nicht mehr weiterwissen da wir auch keinen verletzen wollen. Wir wären für einen zeitnahen Termin froh damit wir irgendwo wieder ein Licht am Ende des Tunnels sehen ansonsten könnten wir die nächsten Burn Out Kandidaten werden.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 23. April 2019 19:39
An: ...
Betreff: Terminanfrage Familientherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
in unserer Familie herrschen seit längeren Zeit verschiedene Probleme. Zur Zeit
spitzt sich die Lage wieder zu und meine Schwester und ich (29, 25 Jahre) wissen
nicht mehr weiter.
Unserer Ansicht nach hat unsere Mutter schwere Depressionen, was sie natürlich
selbst überhaupt nicht einsieht. Unsere Eltern reden kaum noch miteinander.
Unsere Mutter weint oft. Nun sind auch noch Probleme in der Ausbildung bei
unserem kleinen Bruder hinzu gekommen.
Wir sind deshalb am überlegen ob eine Familientherapie uns weiterhelfen könnte.
Ob unsere Eltern dazu überhaupt bereit wären kann ich nur schwer einschätzen.
Vielleicht wäre auch ein erster Termin nur mit meiner Schwester und mir eine
Idee um mögliche weitere Schritte zu besprechen. Was würden Sie vorschlagen?
Wieviel würde uns denn eine Erstberatung kosten? Vielen Dank für Ihr Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 22. März 2019 20:40
An: ...
Betreff: Familienhilfe
Guten Tag! Mein Name ist ...!
Meine Partnerin ist depressive Alkoholikerin! Sie will freiwillig nicht in die Klinik in der sie schon einmal drei Monate war!
Wir haben eine sechs Jährige Tochter! Ich weiß nicht mehr weiter!
Welche Möglichkeiten habe ich?
Ich würde mich gerne mal mit jemanden unterhalten der mir da helfen kann!
Danke
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 22. März 2019 16:51
An:
Betreff: Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich brauche Hilfe von einem Fachmann.
Mein Sohn, 10 Jahre alt, war wegen Krankheit länger nicht in der Schule. Seit letzter Woche sagt er zwar selbst, dass er wieder hin möchte, ist morgens aber einerseits noch zu schlapp, andererseits bin ich nicht sicher, ob er sich aus anderen Gründen verweigert. Es gab wohl unschöne Vorfälle in der Schule.
Allerdings verweigert er sich in den letzten Tagen immer mehr Allem gegenüber.
Ob Medikamente, rausgehen, bis hin zum Essen und Trinken.
Das macht mir auch im Hinblick auf seine körperliche Gesundheit ernsthaft
Sorgen.
Ich habe versucht, Termine bei Beratungsstellen zu bekommen, die sind aber erst in 14 Tagen möglich.
Mittlerweile fehlt mein Sohn seit gut vier Wochen in der Schule und kommt so gut
wie gar nicht mehr aus dem Bett. Ich verliere da phasenweise komplett den Zugang
zu ihm.
Können Sie mir helfen?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 5. März 2019 21:45
An: ...
Betreff: Anfrage Angebot Familienberatung/-therapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
auf Ihrer Homepage habe ich von Ihrem Angebot der Familienberatung/
Familientherapie gelesen.
Gerne wollte ich mich hierzu näher über Angebot/ Ablauf / Inhalt informieren.
Hintergrund meiner Anfrage ist folgender:
Mein Vater (58 Jahre) wurde letztes Jahr stationär aufgrund von
Depressionen/Angstzuständen behandelt. Diese Situation hat mich (29 Jahre) meine
beiden Brüder (21 Jahre, 24 Jahre) und meine Mutter (50 Jahre) stark belastet.
Mein jüngster Bruder (21 Jahre) wurde gestern ebenfalls stationär aufgrund von
Depressionen in eine Klinik aufgenommen. Hier hat er auch einige therapeutische
Gesprächsmöglichkeiten.
Allerdings bin ich derzeit auf der Suche nach einer Möglichkeit, wo wir als
gesamte Familie die letzten Monate reflektieren können (sofern mein Bruder sich
in den nächsten Wochen dazu in der Lage sieht.)
Ich wollte mich daher jetzt schon über Möglichkeiten informieren, da Sie
sicherlich die nächsten Monate bereits keine freien Termine mehr haben.
Vielen Dank im Voraus für die Information.
Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne bei mir melden.
Schöne Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 20. Februar 2019 08:44
An: ...
Betreff: Verzweifelt
Wünsche allen einen guten Morgen,
mein Name ist ..., 45 Jahre jung, und bin sehr verzweifelt weil ich in Trennung
von meiner Frau und Kinder(5 und 9) lebe.
Ich habe mich in den letzten 4-5 Jahre schleichend sehr negativ wegen einer Internetsucht/Depression verändert.
Habe mich um wenig gekümmert und so ziemlich alles vernachlässigt.
Im September trennte sich meine Frau von mir und seit November beziehe ich eine
neue Wohnung.
Im Dezember machte ich einen Klinikaufenthalt in ..., weil mir bewusst wurde was
ich angerichtet habe.
Zu spät.
Mitlerweile kämpfe ich sehr erfolgreich gegen die Sucht an, bekomme wieder
langsam Struktur in mein Leben und hab auch nächste Woche einen
Psychologentermin.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich will keine Möglichkeit auslassen meine Ehe doch noch
zu retten. Meine Frau will im Moment gar nicht, logisch. Aber ich weiß es ist
noch ein fünkchen da.
Was kann ich/wir tun? Wo bekomme ich/wir Hilfe?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 14. Februar 2019 09:25
An: ...
Betreff: Welche Art von Therapie kann helfen
Hallo,
ich weiß gar nicht genau ob ich bei ihnen richtig bin und welche Art an Therapie
helfen kann.
Kurz zu meiner Person: Mein Name ist ..., ich bin 31 jahre alt, 3 jahre verheiratet, 9 Jahre mit meinem Mann zusammen und wir sind vor knapp zwei Jahren in unser Haus eingezogen.
Vor 9 Jahren habe ich eine Angststörung mit schweren Depressionen bekommen. Ich wurde damals mit Tabletten eingestellt und habe auch eine Verhaltstherapie gemacht. Die Medikamte (Paroxat 20mg) nehme ich nach wie vor täglich.
Ich habe sehr große Probleme mit der Sexualität mit meinem Mann. Ich fühle mich überhaupt nicht angezogen von ihm und wenn ich mit ihm schlafen muss ist das einfach nur schrecklich. Ich hatte mich damit abgefunden, dass ich keinerlei sexuelles Interesse empfinde. Vor zwei Jahren habe ich mich in einen Kollegen verliebt. Damals habe ich kennengelernt wie wundervoll Sexualität sein kann. Mit ihm hatte ich keinerlei Probleme. Er hat sich dann für seine Frau entschieden und ich habe mich wieder um meine Ehe gekümmert. Der Sex zu Hause ist aber immer noch nicht existent, obwohl ich gelernt habe das es an meinem Körper nicht liegt. Ich kann es nach wie vor nicht haben von meinem Mann nackt angefasst zu werden. Selbst Kommentare, die in den sexuellen Bereicht gehen stören mich.
Ich habe das Gefühl ich könnte mit jedem Mann schlafen den ich nett und
attraktiv finde nur nicht mit meinem Mann zu Hause. Er weiß von all diesen
Dingen nichts und es belastet mich mitlerweile jeden Tag mehr.
Vielleicht habe Sie ja eine Therapiemöglichkeit für mich oder können mir auch
andere Art und Weise helfen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 16. Februar 2019 10:08
An: ...
Betreff: ...
sehr geehrter Herr Thiel,
wir drei ich ... 47 mit Tochter ... 15 und ... 43 brauchen dringend Hilfe.
Ich leide schon seit frühester Kindheit und Jugend unter extrem Lebensumständen.
Seit zwei Jahren ist bei mir eine Depression diagnostiziert. In einer
psychosomatischen Reha war ich von ... .18 bis zum ... .18.
Ich würde mich freuen wenn ich von Ihnen hören da ich mich zur Zeit wieder in
einer extrem Lebenssituation befinde und wo ich nicht alleine rauskomme. bitte
helfen Sie mir!
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 3. Februar 2019 14:35
An: ...
Betreff: Familientherapie
Guten Tag, Herr Thiel,
auf Ihrer Internetseite habe ich gelesen, dass sie eine Familientherapie
anbieten.
Kurz zu unserem Problem: Unser Sohn ( 19 Jahre ) wohnt mit seinem Bruder ( 24 Jahre ) und dessen Freundin seit Juli in einer WG zusammen. Nach seinem Abi hat er 4 Monate einen 450 € -Job gemacht, den er wieder verloren hat. Nun lebt er vom gesparten. Er spielt ca 14-16 Stunden Computer in der Nacht und schläft tagsüber. Vernachlässigt seine Körperhygiene und wird immer dünner. Er redet so gut wie gar nicht mehr mit uns und auch nicht mit seinem Bruder. Er unternimmt nichts und hat keine Freunde. Wir machen uns große Sorgen .
Vielleicht wäre es am Besten, wenn wir einmal
telefonieren können, da ich nicht genau weiß, ob eine Familientherapie die
richtige Form der Hilfe ist, die wir brauchen.
Meine Telefonnummer: ...
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 23. Januar 2019 12:31
An: ...
Betreff: Bitte um ein Beratungsgespräch - sehr dringend
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Ihnen kurz meine derzeitige Situation schildern:
Ich bin 52 Jahre, bin seit 2008 geschieden und habe einen 21jährigen Sohn.
Ich lebe seit 2014 in ....., mein Sohn wohnt imn ...
.
Mein Sohn hat vor 2 Jahren eine Berufsausbildung abgebrochen und dann ein paar
Monate später eine neue Ausbildung begonnen. Jetzt, kurz vor der
Abschlussprüfung, möchte er die Ausbildung wieder abbrechen.
Ich hatte vorgestern mit seinem Chef ein längeres Gespräch, in dem einiges an
Fehlverhalten von meinem Sohn aufgeführt wurde:
unentschuldigtes Fehlen in der Berufsschule Übermüdet
sein in der Firma.
unpünktlich sein
mit Abstand die meisten krankheitsbedingten Fehltage, Krankmeldungen werden zu
spät eingereicht Mangelhafte Leistungen usw.
Mein Sohn hat - darauf von mir angesprochen - für alles Ausreden parat.
In den vergangenen Jahren hatte ich ihn mehrfach jährlich gefragt, ob in der
Schule und in der Fa. alles ok sei. Die Antwort: ja, es läuft super, mein Chef
möchte mich nach der Ausbildung weiterbeschäftigen.
Dies wurde mir auch von meiner Ex-Frau immer wieder so bestätigt.
Jetzt stellte sich leider heraus, dass dies ganz und gar nicht der Fall ist.
Ich hatte am Montag ein sehr langes Gespräch mit meinem Sohn und habe ihm gut
eingeredet, dass er die nächsten Monate "Gas geben" solle, um die
Abschlussprüfung doch irgendwie zu schaffen.
Auch Nachhilfe usw. wäre eine Möglichkeit.
Auch biete ich ihm seit Jahren an, zu mir zu ziehen, um ihm ein geordnetes Leben
zu ermöglichen.
Dies lehnt er bislang ab.
Er hat auch eine gewisse Grundaggressivität in sich, d. h. wenn etwas nicht nach
seinem Willen läuft, möchte er es am liebsten mit Gewalt erreichen.
Früher hat er viel Sport gemacht, seit Jahren verbringt er seine Freizeit am
liebsten vor dem PC (was er wiederum nicht zugibt).
Ich glaube, dass er auch Depressionen hat. Aus der Ferne ist es aber schwer zu
beurteilen.
Er wird, wenn er die Prüfung nicht besteht, im Mai quasi auf der Straße sitzen.
Derzeit wohnt er in einer eigenen Wohnung. Zu seiner Mama kann er nicht, da er
vor ca. 3 Jahren gegen den Freund gewalttätig wurde und dann dort aus der
Wohnung geworfen wurde.
Welche Möglichkeiten habe ich als Vater, ihm den richtigen Weg zu ebnen?
Es wäre klasse, wenn ich kurzfristig ein Beratungsgespräch bekommen könnte.
Meine Telefonnummer: ...
Vielen Dank vorab für Ihre Antwort.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 11. Januar 2019 15:21
An: ...
Betreff: Eheberatung/Familienberatung
Hallo Herr Thiel, mein Name ist ... . Ich habe mich dazu entschlossen Ihnen zu
schreiben da mein Mann und ich uns im Kreis drehen.
Wir sind seit 15 Jahren ein paar und seit 10 Jahren verheiratet. Wir haben zwei gemeinsamen Kinder. Mädchen 10 und 6 Jahre alt. Die beiden Mäuse mussten in den letzten Monaten viel mit uns ertragen da wir uns nur noch streiten.
Wir haben seit 5 Jahren ein Haus in ... in dem ich selbständig als ... arbeite. Mein Mann arbeitet in ... im ... . In den letzten Jahren sind viele Dinge passiert und mein Mann und ich haben uns praktisch auseinander gelebt. Jeder hat sein leben gelebt. Mein Mann ist auch kein einfacher Mensch, hat mich oft nieder gemacht und alles was ich gemacht habe war falsch.
Im Juni 2018 bin ich in eine schwere Depression gefallen und habe irgendwie versucht da alleine raus zukommen. Habe Gründe dafür gesucht warum alles so ist. Im Okober habe ich meinen Mann betrogen und alles wurde noch schlimmer. Ich habe mich von Ihm getrennt. Ich mache eine Therapie und ich habe die Depression im Griff. Es wird hier immer schlimmer zwischen uns. Eine räumliche Trennung wäre vielleicht das beste erstmal. Er liebt mich und kann das alles nicht verstehen es geht Ihm immer schlechter. Die Leute raten ihm sich sofort zu trennen und ein neues Leben anzufangen. Ich dagegen würde mir wünschen das er zwar auszieht aber in unserer nähe bleibt auch für die Kinder und vielleicht kann sich ja irgendwann nochmal etwas entwickeln. Das scheint für alle sehr abwegig zu sein.
Deshalb habe ich mich an Sie gewannt, können Sie uns helfen? Ich liebe Ihn nicht
mehr aber auch wenn es keiner glaubt er ist mir wichtig und ich will ihm auch
helfen. Vielleicht könnten wir mit Ihrer Hilfe eine vernünftige Basis finden.
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen und hoffe das wir einen
Termin bei Ihnen bekommen können.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 11. Januar 2019 10:55
An: ...
Betreff: Familienberatung, -therapie
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bitten um einen Termin zur Familienberatung.
Unsere jüngste Tochter X (15) leidet seit mehreren Jahren an Depressionen und war selbstmordgefährdet. Unsere Tochter Y (17) hat seit einiger Zeit ebenfalls Probleme und zeigt depressive Züge. X besucht seit ca. 1 Jahr nicht mehr die Schule und hat keine sozialen Kontakte mehr. Y leidet unter Essstörungen, Schlafstörungen und hat oft Kopfschmerzen. Die momentane Situation ist für uns alle sehr belastend.
Wir sind sowohl per E-Mail als auch telefonisch zu erreichen
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 3. Januar 2019 13:13
An: ...
Betreff: Bitte dringend um Hilfe
Hallo Herr Thiel,
Ich wende mich an Sie, weil die Situation unserer Ehe in einem Sturm steht. Ich
habe zu lange und zu oft die Zeichen nicht erkannt oder nicht sehen wollen. Ich
habe mir etwas vorgemacht und gehofft, das der Schmerz den ich durch mein
Handeln verursacht habe sich wieder legt. Meine Frau leidet sehr, aber ich habe
mich hinter meiner Krankheit und den Medikamenten versteckt.
Kurz zu mir : ich leide unter Depressionen, emotionaler Instabilität und
posttraumatischen Belastungsstörung aus der Kindheit. In den letzten 4 Jahren
war ich 3 mal stationär in einer Klinik und einmal wegen suizid Gefahr in einer
geschlossenen. Leider hat man mich immer wieder mit vielen Medikamenten ruhig
gestellt die Behandlung blieb auf der Strecke. Heute gehe ich zu einer
Psychatrischen Ambulanz und zusätzlich zu einer Psychiaterin.
In der ganzen Zeit hat meine Frau zu mir gestanden und mich unterstützt. Dabei
ist Sie in vielerlei Hinsicht auf der Strecke geblieben. Vieles ist
unausgesprochen und haben sich in ihrer Seele festgesetzt. Das schlimmste aber
ist das ich meine Frau betrogen habe durch heimliche Pornographie. Mehrmals hat
sie mich erwischt und immer wieder hat sie versucht mir neu zu vertrauen. Die
körperliche Distanz wurde immer größer und wir haben seit langer Zeit kein Sex
mehr. Dazu kommen all die unausgesprochenen Gedanken und Schmerzen die durch
mein Treuloses Handeln auf ihrer Seele lasten.
Ich bin bereit ihr zuzuhören und ihr den Raum zu geben, um Dinge offen
anzusprechen. Mit ihrer Hilfe und Begleitung können wir weitergehen.
Ich würde mich sehr freuen über die Möglichkeit eines ersten Termins.
Mit freundlichem Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 14. Dezember 2018 15:21
An: ...
Betreff: Hilfe für Tochter, Sohn und mich
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich bitte dringend um einen Termin mit Ihnen und hoffe dort endlich Hilfe zu bekommen Es geht einerseits um mich, ich leide unter Depressionen (bekomme Mirtrazil) und komme mit allem nicht mehr zurecht, meine Tochter ... 14 J ist bei Frau ... in Worms in Behandlung, wegen Panikattacken jedoch ohne weiter zu kommen. Sie soll Fluoxetin nehmen, leht dieses jedoch ab, ebenso wie Tagesklinik und Gruppentherapie. Sohn ... 11 J ist bei Dr. ...in ..., weiler immer wieder Ärger in der Schule hat, ist im Augenblick in Testung auf überdurchschnittliche Intelligenz, was auch schon im Kindergartenalter festgestellt wurde. Ich glaube es wäre sinnvoll, das alles als Ganzes zu betrachten und zu behandeln.
Ich würde mich über einen zeitnahen termin wirklich SEHR freuen.
MfG ...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 11. Dezember 2018 11:31
An: ...
Betreff: Frage
Hallo mein Name ist ...,
Ich suche eine Therapeutin meine Diagnosen sind:
mittelgradige Depression, Anorexie nervosa,bulimische Form, posttraumatische
Belastungsstörung.
Ich war auch schon in in einer Therapie bei einer Kinder und jugendtherapeutin
da ich jetzt leider 21 bin kann und darf sie mich nicht mehr behandeln deswegen
muss ich mir jetzt eine neue Therapeuten suchen und bin auf Ihre Seite gestoßen.
Ich war auch vom 06.10 2018 bis zum 2.12 2018 in stationärer
psychotherapeutischer Behandlung.
Deswegen wollte ich sie fragen ob sie noch Therapieplätze frei haben oder ob man
sich bei ihnen auf die Warteliste stellen kann.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 13. Dezember 2018 12:44
An: ...
Betreff: AW: Frage
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Falls Sie eine Psychotherapie machen wollen, weil Sie meinen, Sie wären
psychisch krank, wenden Sie sich bitte an einen
Psychotherapeuten. In der Regel wird dieser über Krankenkasse bezahlt.
Gerne können wir Ihnen unsere Hilfe außerhalb von Psychotherapie anbieten, das
würde bedeuten, dass wir Sie nicht als "krank" definieren, sondern als Mensch in
einer vermutlich schwierigen Lebensituation.
Wartelisten gibt es im Sozialismus und im staatlich verkrusteten deutschen
"Gesundheitssystem", desorganisiert von der SPD. Bei bei uns müssen Sie nicht
warten, bei uns ist der Kunde / die Kundin König/in, wir leben in der Gegenwart.
Gerne können wir Ihnen einen Termin anbieten.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 26. November 2018 12:11
An: ...
Betreff: Systemische Familienberatung
Guten Tag,
mein Name ist ... und Ich bin 40 Jahre alt. Ich lebe mit meinen drei Töchtern
3,11,15 in ... . Mein neuer Partner lebt mit uns im Haus zusammen. Er bringt
alle 14 Tage 2 Söhne 12,16 mit in den Haushalt.
Mit meiner ältesten Tochter war ich die letzten Wochen oft wegen Bauchschmerzen
in allen möglichen Einrichtungen. Es wurde bei ihr Wahrnehmungsstörungen und
Anpassungsstörung ärztlicher Seits vermutet. Mir eine systemische
Familientherapie zu holen, scheint mir der richtige Weg zu sein. Meine Beziehung
zu dem neuen Partner steht leider auf dem Spiel. Das möchte ich auf jeden Fall
vermeiden. Aufgrund der familiären Situation verfalle ich wieder in Depressionen
und Angstzustände. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie uns helfen könnten.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 27. September 2018 10:03
An: ....
Betreff: Beratungstermin
Sehr geehrter Herr Thiel,
als ich Ihre Seite fand, sah ich wieder ein Lichtstrahl am Ende des Tunnels.
Ich möchte mich kurz vorstellen.
Mein Name ist ... und ich bin 35 Jahre alt. Ich habe eine Tochter im Alter von
11 Jahren.
Uns hat das Schicksal schon einmal hart getroffen im Jahr 2014, als wir den Papa
und Lebensgefährten durch seine Depressionen am Suizid verloren.
Nach 2 Jahren lernte ich meinen "jetzigen partner" kennen.
Er hat ein psysich instabiles Kind was von der Mutter verstoßen wurde.
Wir zogen nach ... .
Wir hatten traumhafte Zeiten, aber auch echt schwere.
Das Kind hat mich sehr viel Kraft gekostet. Dazu kamen noch einige
vertrauensfragen was mich in eine kurzschlussreaktion brachte und ich mich einem
anderen Mann anvertraute.
Vor 4 Wochen schaffte ich kurz eine ruhephase in einem anderem Ort für mich und mein Kind. Nun nach einiger Ruhe und Abstand möchten mein Partner und ich, gemeinschaftlich neu starten und mit Hilfe einer Familientherapie Geschehens aufarbeiten, Probleme systematisch lösen und mit Hilfe dessen wieder eine gesunde Basis schaffen. Ich würde mich freuen, wenn wir gemeinsam eine Lösung finden und sie uns dabei helfen können.
Sie erreichen unter dieser Emailadresse oder unter ....
Mit freundlichem Gruß
...
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: ...
Datum: Tue, 22 May 2018 10:19:10 +0200
Von: ...
An: ...
Guten Morgen Herr Thiel,
auf der Suche nach einer Familienberatung/Therapie haben wir Sie im Internet gefunden. Wir hoffen sehr, dass Sie uns helfen können. Wir haben Angst, Angst davor, dass unser Sohn (40) uns nicht mehr akzeptieren kann. Er distanziert sich schon seit längerer Zeit von uns, geht nicht ans Telefon, reagiert nicht auf Nachrichten. Unser letztes Gespräch hat ergeben, dass er unter einer schon lange bestehenden Depression mit Panikattacken (wahrscheinlich drogeninduziert) leidet.
Vor 3 Jahren wurde er aufgrund desses stationär aufgenommen und anschließend für lange Zeit ambulant psychologisch weiterbehandelt. Er teilte uns mit, dass er zu niemanden mehr Vertrauen hat, niemand interessiere sich wirklich für ihn und seine Lebensumstände. Wahrscheinlich sei er als er noch sehr jung war (Baby-/Kleinkindalter) traumatisiert worden.
Wir, mein Mann und ich, wünschen uns, dass wir unseren Sohn besser verstehen
können und wieder zueinander finden und bitten Sie, uns dabei zu helfen.
Mit freundlichen Grüßen
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 17. Mai 2018 11:05
An: ...
Betreff: Bitte um Beratungsgespräch
Guten Morgen.
Mein Mann leidet an schweren Depressionen. War bereits zur Reha und in der
Tagesklinik.
Es wird nicht besser. Bei jeder Kleinigkeit geht er in die Luft und wird
aggressiv.
Ihm wurde eine Eheberatung empfohlen.
Wie schnell wäre bei Ihnen ein Gespräch möglich?
Vielen Dank
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 18. Mai 2018 16:07
An: ...
Betreff: AW: Bitte um Beratungsgespräch
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
So wie Sie es schildern, leidet ihr Mann nicht an Depressionen, sondern an
Aggressionen.
Vermutlich hat er aber beides im Wechsel, was ja auch verständlich wäre, denn
eine Depression ist sozusagen eine nach innen gekehrte Aggression. Wenn der Wind
sich dann dreht, schießt die Aggression von innen nach außen, das führt dann
wiederum zu Schuldgefühlen bei Ihrem Mann, so dass er die Aggression von außen
dann wieder nach innen kehrt.
So kann das wie bei einem Pendel ewig und drei Tage weitergehen, wenn man sich
nicht die Gründe für die aggressiven Energien anguckt und nach einer guten
Lösung sucht, damit die Energie wieder fließt, statt schießt.
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Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. April 2018 22:14
An: ...
Betreff: Therapietermine
Guten Abend Herr Thiel.
Bei meiner Recherche bin ich zufällig auf Sie gestoßen. Ich suche dringend eine
Beratung, bzw Therapie für mich.
Mein Lebensgefährte hat mich verlassen. Nun sitze ich alleine mit unserem Baby
da und weiß nicht mehr weiter. Ich leide schon seit Jahren an schweren
Depressionen, kann aber auch die Antidepressiva nicht nehmen, da ich noch
stille!
Vielleicht könnten Sie mir kurzfristig Termine anbieten?
Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen. Gerne auch per Telefon.
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Mit freundlichen Grüßen
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------Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 15. April 2018 22:56
An: ...
Betreff: Dringend benötigter Terrmin zur beratung
Sehr geehrte Damen und Herren.
Mein Lebenspartner und Ehemann und ich befinden uns nun seit einiger Zeit in einer sehr schwierigen Phase.
Mein Mann hat eine diagnostizierte Narzisstische Persönlichkeitsstörung und befindet sich gerade auf dem Weg in eine Depression.
Ich versuche wirklich ihm zu helfen,aber alle meine Versuche bringen nichts,im
Gegenteil,er ist der Meinung ich versuche ihn zu ändern ,was nur noch mehr
Zündstoff liefert.
Ich mache bestimmt auch viele Fehler,gebe aber mein Bestes und bin jetzt an
einem Punkt an dem ich nicht nur nicht mehr weiter weiss,sondern der Alltag ist
derart Aggressionsgeprägt dass ich auch nicht mehr lange gewillt bin das weiter
zu machen. Auch ich bin mittlerweile am Ende.
ich Liebe diesen Mann und möchte mich eigentlich nicht trennen,sehe aber keine
Möglichkeit mehr an ihn heranzukommen.
Es gab in den letzten 6 Monaten 3 Körperliche Übergriffe bei denen auch die Polizei eingeschaltet werden musste und ich weiss nicht mehr weiter.
Alles was ich versuche zählt nicht. Er verbiegt gespräche und Situationen dass sie zu seinem konstruierten Bild passen,in dem er natürlich immer der Leidtragende ist.
Er ist davon überzeugt dass die Welt im Allgemeinen und ich im Besonderen gegen ihn sind und keiner ihn versteht.
Angeschrien werden ist mittlerweile an der Tagesordnung und ich weiss nicht wie
lange ich das noch ertragen kann.
Gespräche mit Aussenstehen haben wir schon probiert,aber er ist ein
intelligenter Mann und lässt mich immer als die Schuldige dastehen und so vieles
läuft derart subtil ab, dass ich keine Handfesten Argumente vorbringen kann.
Wenn er die Möglichkeit hat lässt er mich immer als die Frau dastehen die ihn fertig macht, alles nimmt was er gibt und er niemals das bekommt was er braucht.
Ich arbeite seit 15 Jahren in der ... aber trotz des dort erworbenen Wissens bin
ich mit meinem Latein am Ende.
Nun bitte ich sie um einen Termin mit fachlich besser informierten Leuten als
ich ,die mir bzw uns vielleicht Anregungen oder Strategien aufzeigen können wie
wir
a: heil aus dieser Situation rauskommen können und ob,und wenn
welche,Möglichkeiten es gibt diese Ehe zu retten.
Ich würde ich sehr über eine Antwort von ihnen freuen.
Und Danke fürs Lesen.
Mit freundlichen Grüssen
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 17. Januar 2018 09:22
An: ...
Betreff: Termin für Paartherapie
Lieber Herr Thiel,
mein Mann möchte sich von mir trennen. Wir sind seit 18 jahren zusammen und
haben 2 Kinder.
Ich habe Depressionen und komme mit diesem Entschluß
gar nicht klar. Gibt es die Möglichkeit am Samstag 20.1.einen Termin zu machen?
Meine Telefonnummer lautet:
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 8. Januar 2018 19:28
An: ...
Betreff: Sohn leidet an Depressionen
Sehr geehrter Herr Thiel,
diese mail sende ich Ihnen zu, weil ich für mich Hilfe brauche. Mein Sohn, 27
Jahre, lebt aber noch zu Hause, leidet an Depressionen. Nach dem er im Jahre
2017 für 2 Monate in psychiatrischer Behandlung war, auch Medikamente nimmt, ist
er nur zu Hause. Er hat keinen strukturierten Tagesablauf, liegt (meist) den
ganzen Tag im Bett, schläft viel, spielt aber auch am Computer. Jetzt hat er die
Chance ein Bundesfreiwilligen Jahr zu machen. Er ist am 02.01.2018 angefangen,
hat sich am 03.01.2018 Krank schreiben lassen (Magen/Darm), sollte heute
(08.01.) wieder zur Arbeit . Er ist auch hingefahren, ist aber am frühen
Vormittag wieder zu Hause gewesen, mit einer Krankmeldung in der Hand.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Er redet nicht mit mir, weiß daher nicht, ob
was vorgefallen ist, deshalb fällt es mir immer schwerer mit seiner Krankheit
umzugehen. Auskunft bekommt man ja auch nicht, weil er ja vom Alter her
Erwachsen ist. Ich merke nur, dass ich mich davon runter ziehen lasse, das darf
nicht sein. Was kann ich tun? Gibt es für so eine Situation Hilfe? Erwachsener
Sohn, Mutter, Ehemann (nicht der Vater des Kindes). Ihre Adresse habe ich im
Internet gefunden. Gibt es für solche Situationen überhaupt Termine? Oder was?
Wäre schön, wenn Sie mir antworten würden. Vielen Dank für die Bemühungen.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 9. Januar 2018 15:00
An: ...
Betreff: AW: Sohn leidet an Depressionen
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Entschuldigen Sie meine direkten Worte, woher wollen Sie wissen, dass Ihr Sohn
an Depressionen "leidet". Hat er Ihnen mitgeteilt, dass er "leidet" oder denken
Sie, er "leidet".
Wenn er leiden würde, wäre er entweder Jesus Christus, der sich zum Wohle der
Menschen freiwillig hat ans Kreuz nageln lassen, oder ihr Sohn würde nach Wegen
suchen, um aus dem Leid herauszukommen. Er ist jetzt 27 Jahre alt, wie viele
Jahre will er noch im Zustand der Aphathie und des Computer spielens zubringen.
Entschuldigen Sie noch ein zweites Mal meine direkten Worte. Das Problem liegt
ist aus meiner Sicht nicht bei Ihrem Sohn, sondern vermutlich bei Ihnen oder
auch noch einigen anderen Personen, die ich auf Grund der wenigen Informationen
in Ihrer Mail nicht kenne.
Wenn Sie Ihrem Sohn helfen wollen, dann müssen Sie sich helfen. Ich gehe hier
von einer Co-Abhängigkeit und heimlichen Allianz zwischen Ihnen und Ihrem Sohn
aus.
Den ganzen psychiatrischen Brimborium über "Depression" glaube ich kein Stück.
Hier geht es letzlich nur um Geld, denn an jedem "Depressiven" verdient man sich
im staatlichen Krankensystem dumm und dämlich. Bezahlt wird das von den
Beitragszahlern, die von Staats wegen per Zwangsabgabe zum Frondienst
herangezogen werden.
Ich will mit all dem nun nicht behaupten, es gäbe keine vielschichtige Gründe,
die zu depressiven Verhalten führen, so z.B. mangelnde Erfolgserlebnisse und
Enttäuschungen im Bereich von Schule und Ausbildung oder zwischenmenschlichen
Beziehungen, so etwa bei Kontakten zum anderen Geschlecht, etc. pp.
All das sind Schwierigkeiten, mit denen alle Menschen zu tun haben, der eine
mehr, der andere weniger.
Die Frage aber ist, ob man den Sand in den Kopf steckt und sich für den Rest des
Lebens von Mutti mit Lebensmitteln und Aufmerksamkeit versorgt in seinem Zimmer
vergräbt oder ob man sein Leben gestaltet und wagt.
Und wenn Ihr Sohn nicht bereit ist, etwas zu ändern, dann können Sie etwas
ändern.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
Praxis für Lösungsorientierte Arbeit
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 7. Januar 2018 13:36
An: ...
Betreff: Kontaktaufnahme
Sehr geehrter Herr Thiel,
mein Name ist .... Ich bin 35 Jahre alt und seit 4 Jahren mit meiner 34 jährigen Frau ... verheiratet. Wir haben eine dreijährige Tochter sowie einen 12 Monate alten Sohn.
Die Beziehung zwischen meiner Frau und mir war schon immer kompliziert was nicht zuletzt an ihrer Krankheit -Depressionen- liegt. Sie war phasenweise in Therapie, Verbesserungen - ohne die Einnahme von Medikamenten - stellten sich aber nur für kurze Zeiträume ein. Die Medikamente nimmt sie seit der ersten Schwangerschaft nicht mehr ein!
Ich weiß momentan nicht weiter! Es kommt immer häufiger zu heftigen Streitgesprächen auch vor den Kindern. So geht es nicht weiter. In der Vergangenheit hab ich immer wieder die Energie aufbringen können um auf ... mit ihren Sorgen und Ängsten einzugehen. Aber es dreht sich alles nur im Kreis. Kein Thema wird abgeschlossen und alles kommt immer und immer wieder hoch. Ich habe es nicht geschafft sie aus ihrem Gadankenkarussell zu befreien und bin nun an dem Punkt dass ich nicht mehr kann und mir Sorgen um die Kinder mache.
Es ist viel zu viel um alles in diese Email zu packen. Ich würde mich freuen wenn Sie sich möglichst bald bei mir zurückmelden könnten.
Vielen Dank, ...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 7. Januar 2018 18:21
An: '..
Betreff: AW: Kontaktaufnahme
Sehr geehrter Herr ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Ich wage die Behauptung, dass die "Therapie", die Ihre Frau wohl mitgemacht hat,
mehr so was aufgesetztes war, eben das was die Krankenkassen so bezahlen, um den
Schein zu erwecken, es ginge um die Menschen. Aber vielleicht irre ich mich, und
selbst eine Systemische Therapie, die ich als Systemiker natürlich in erster
Linie empfehle, würde an ihre Grenzen kommen. Vielleicht gibt es tatsächlich
Menschen, die mit einer sogenannten "psychischen Erkrankung" leben müssen, weil
nichts zu helfen scheint, was immer man auch tut.
Medikamente mögen für den Moment der schlimmsten Krise Entlastung schaffen, aber
es ist wie in der Wirtschaft, auf die Dauer helfen keine Pillen, an denen sich
die Pharmaindustrie dumm und dusslig verdient, die Krankenkassen und die
kassenärztliche Vereinigung ihr monetäres Auskommen haben, politisch abgesichert
durch eine teils korrupte Politikerkaste im Deutschen Bundestag und in
einschlägigen Bundesministerien und von daher wenig Interesse besteht, dass die
Menschen gesund werden, sondern nur nachhaltige Strukturveränderungen. Gerade
dies ist aber das, was die Menschen, die sogenannten "psychisch Kranken"
eingeschlossen, scheuen, sie wollen oft immer so weiter
leben und nichts verändern, lieber wenig Glück, dafür aber ohne Risiko, und daher lassen sie sich so oft auch mit diversen
nutzlosen oder sogar schädlichen "Medikamenten", abfüllen, statt nach dem
Glück der Welt zu greifen. Das Glück liegt in der Regel nicht auf der Straße,
sondern bedarf oft der Anstrengung, nicht selten verbunden mit der Gefahr, auch
zu scheitern. Wer scheitert, kann wieder aufstehen, wer sich aufgibt hat immer
verloren.
Nun melde ich mich hier bei Ihnen zurück. Was kann ich, was könnten wir für Sie
und/oder Ihre Frau und Ihre Kinder Gutes tun?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
Praxis für Lösungsorientierte Arbeit
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 13. Dezember 2017 10:13
An: ...
Betreff: Paartherapie
Schönen guten Tag,
ich leide an einer mittelschweren Depression und habe eine Verhaltenstherapie im
... begonnen.
Leider begleitet mich meine Depression schon eine ganze Weile und das macht unsere Beziehung nicht gerade einfach. Mein Freund schafft es nicht, sich richtig von mir abzugrenzen und sucht jetzt selber einen Therapeuten.
Wir würden gerne unterstützend für unsere Beziehung,
eine Paartherapie in Anspruch nehmen und wollte fragen, ob wir bei Ihnen richtig
wären, bzw. ob Sie sich Unser annehmen würden.
Vielen Dank im Vorraus und einen schönen Tag noch.
...