Depression bei Kindern

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF) 

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 



 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 8. Dezember 2024 21:27
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich mach mir Sorgen um meinen 13 jährigen Sohn und bin bei meiner Internetrecherche auf Sie gestoßen.

Es geht möglicherweise um eine Depression - oder zumindest um starke depressive Stimmungen im Rahmen der Pubertät in Zusammenspiel mit einem sehr belasteten Vater-Sohn-Verhältnis.

Sehr gerne würde ich im ersten Step mit Ihnen alleine über die Thematik sprechen, und schauen, ob Sie uns da weiterhelfen können.

Wenn Sie Erfahrung mit solchen Themen haben, dann bitte ich Sie um Terminvorschläge (wenn möglich nachmittags ab 15 Uhr oder später).

Vielen Dank und liebe Grüße,

...

 

 

 

 

 

 


 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 28. November 2024 08:14
An: ...
Betreff: Anfrage für einen ersten Beratungstermin

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Partner Markus - Name geändert (39) und ich (37) befinden uns aktuell in einer schwierigen Phase, in der wir das Gefühl haben, uns selbst nicht mehr helfen zu können.
 
Deshalb möchten wir uns an Sie wenden und fragen, ob Sie uns mit einer objektiven Perspektive und Unterstützung weiterhelfen können.

Wir sind seit 13 Jahren ein Paar und haben vier Kinder, von denen drei gemeinsam sind. U
 
Unser ältester Sohn ..., den ich mit in die Beziehung gebracht habe, ist 16 Jahre alt und wurde mit ADHS diagnostiziert. Er befindet sich aktuell in der Pubertät, was zu zusätzlichen Herausforderungen führt.
 
Unser 12-jähriger Sohn ... wurde ebenfalls mit ADHS diagnostiziert, sowie Dyskalkulie und einer Lese-Rechtschreibstörung. In diesem Zusammenhang, verstärkt durch Corona entwickelte er bereits depressive Züge und wurde deshalb teilstationär in diesem Jahr in ... behandelt.
 
Diese Faktoren bringen sowohl schulische als auch familiäre Belastungen mit sich. Die weiteren Kinder sind ..., 7 Jahre und ..., 2 Jahre.

Mein Partner ist beruflich im Schichtdienst bei der Polizei tätig, und ich arbeite Teilzeit (30h) in der ....
 
Diese unterschiedlichen beruflichen Anforderungen sowie unsere grundsätzlich unterschiedlichen Ansichten in Bereichen wie Erziehung, Haushalt, Finanzen und Prioritäten führen zunehmend zu Konflikten, die wir allein nicht mehr lösen können. Insbesondere die erhöhten Anforderungen in Bezug auf die Erziehung der Kinder verschärfen diese Differenzen.

Ich möchte ergänzen, dass ich bereits mehrfach den Wunsch nach einer Therapie geäußert habe, da ich mir davon neue Lösungsansätze verspreche.
 
Mein Mann ist skeptisch gegenüber Psychologen und Therapien, hat nun aber eingewilligt, da wir, vorrangig ich, keine anderen Lösungen sehen.
 
Mir ist bewusst, dass dies eine zusätzliche Herausforderung darstellen könnte, hoffe aber, dass wir gemeinsam mit Ihrer Unterstützung erste Schritte machen können.

Ich arbeite seit diesem Jahr in einem flexiblen Arbeitszeitmodell, direkt in ... und kann meine Pausen frei legen, sodass Termine grundsätzlich auch unter der Woche und tagsüber möglich sind. Lediglich die Schichtzeiten meines Mannes müssen berücksichtigt werden.
 
Für Dezember schlage ich Ihnen folgende mögliche Termine vor:

...

Falls im Dezember kein Termin mehr möglich sein sollte, bitte ich um eine kurze Rückmeldung. In diesem Fall würde ich eine Liste für Januar vorbereiten.

Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns einen Termin für ein erstes Beratungsgespräch anbieten könnten, um unsere Situation genauer zu schildern und mögliche Ansätze zu besprechen.


Mit freundlichen Grüßen
 
...


 
 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 24. Oktober 2024 12:52
An: ...
Betreff: Terminvereinbarung für Kindertherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

durch eine Bekannte bin ich auf die Internetseite der Familienberatung gestoßen.

Mein Sohn Max - Name geändert (8 Jahre alt) hat starke depressive Verstimmungen, die uns bereits seit ca. 2 Jahren hin und wieder aufgefallen sind.

Da sich die Phasen meist nach 2 bis 3 Tagen verflüchtigt hatten und auch ein Gespräch mit dem Kinderarzt keine Auffälligkeiten ergaben, haben wir diese Verstimmungen zunächst als nicht ernst zu nehmende Erkrankung abgetan.

Seit Mitte September diesen Jahres ist Max nun jedoch täglich sehr depressiv und wir sind verzweifelt auf der Suche nach einer Beratung.

Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn wir bei Ihnen zeitnah einen Termin bekommen könnten.

Ich freue mich über Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 9. September 2024 15:16
An: ...
Betreff: Familienberatung Familientherapie

Guten Tag,

wir sind eine 5 köpfige Familie bestehend aus Jonas (8), Max (5), Pia (3) Thomas (42) und mir, Theresia (37). Namen geändert

Jonas ist mein Stiefkind, mein Mann hat seine Frau aus erster Ehe verloren, aus der Jonas hervorging.

Max und Pia sind unsere gemeinsamen Kinder.

Max weist eine sozio-emotionale Störung auf, auf Grund dessen wir in diesem Jahr von Ende April bis Ende Juli in stationärer psychotherapeutischer Behandlung waren.

Anfangs nur Pia, Max und ich, nach dem ersten Drittel mit Papa und Jonas. Sozusagen die ganze Familie.

Bei dieser besonderen familiären Herausforderung, konnten wir viel über uns in Erfahrung bringen.

Allerdings sensibilisierte man uns auch darauf, das Jonas depressive Tendenzen zeige.

Wiederholt berichtet er im Alltag, er könne nichts, er sei sowieso nicht in der Lage etwas zu Stande zu bringen und auch ein Gefühlsbarometer, welches er gemalt hat zeigt er sei zu 100% traurig.

Diese Alarmsignale nehmen wir sehr ernst und wünschen uns eine Unterstützung/Beratung für uns als Familie.

Ich hoffe bei Ihnen richtig zu sein und würde mich über einen Beratungstermin sehr freuen.

Beste Grüße

...

 

 

 

 



 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 7. April 2024 20:39
An: ...
Betreff: Beratung für kleine Schwester

Guten Tag,

meine kleine Schwester ist 12 Jahre alt und hat von sich aus erzählt, dass sie Panikattacken und Depressionen erfährt.

Ich nehme das ernst, da in unserer Familie allgemein psychische Probleme bestehen. Unsere Mutter ist selbst bipolar und ich habe unter anderem ADHS.

Sie hat mir erzählt, dass sie sich auch immer wieder an unsere Mutter gewendet hat, zwecks Therapie und ihrer Probleme. Allerdings wird sie ignoriert und nicht ernst genommen.

Das sind die selben Probleme, die ich während meiner Kindheit und Jugend selbst erfahren habe, daher wende ich mich an Sie statt meiner Mutter.

Gäbe es eine Möglichkeit, wenigstens einen Beratungstermin/Kennenlerntermin mit meiner kleinen Schwester zu machen? Ich bin leider nicht erziehungsberechtig, weshalb ich sie nicht selbst in Therapie schicken kann.

Für Rückfragen bin ich jederzeit offen.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 


 

 



 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 10. März 2023 12:12
An: ...
Betreff: Beratungstermin

Guten Tag.

Wir haben ein Problem in unserer Familie. 2 Töchter 6 und 9 Jahre alt.

Viel Geschwisterstreit. Die Kleine hat depressive Phasen und extrem vermindertes Selbstbewusstsein so das die Schule sich schon eingeschaltet hat.

Ich bitte um einen Termin in Ihrer Einrichtung.

Uns wurde seitens der Schule eine Fanilientherapie abgeraten was ich auch für sinnvoll halte.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 

 



 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 25. Januar 2023 06:57
An: ...
Betreff: Schulverweigerung, Depression

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Sohn 11 Jahre, 6. Klasse Gymnasium, hat seit dem Übergang in die 5. Klasse oft mit Kopfschmerzen zu kämpfen und ging deshalb des öfteren nicht zur Schule.

Medizinisch haben wir alles abklären lassen und er ist seit ca. 1 Jahr in psychologischer Behandlung.

Nun haben Jakobs - Name geändert - Vater und ich uns Mitte November getrennt und seit dem wird es immer schlimmer.

Er verkriecht sich in seinem Bett und verschläft den Tag.

Ich suche dringend Hilfe, wie ich Jakob noch helfen kann und er wieder regelmäßig zur Schule geht.

Vielen Dank

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Juni 2022 11:24
An: ...
Betreff: Anfrage

Schönen guten Tag

Ich würde gerne einmal mit jemandem sprechen und gucken ob es andere Lösungen gibt für meine Tochter und mich.

Die ganze Geschichte wäre jetzt zu lange deshalb versuche ich es in nur wenigen Punkten.

Meine Tochter ist 13, seit ca 2 Jahren Probleme mit der Schule, dort überhaupt hinzugehen. Sie war 2 mal in ... in der kinderpsychiatrie, am Anfang Suizid gefährdet mit der Diagnose Depression. Jetzt stabil und in einer stationären Jugendhilfe Einrichtung.

Das Jugendamt hatte ich früh um Hilfe gebeten.

Ich komme mit der Situation nicht zurecht das Marlene - Name geändert jetzt so weit weg ist und benötige jemanden mit dem ich mal darüber sprechen kann und der für mich vielleicht andere Wege aufzeigen kann mit dem Ziel das meine Tochter wieder bei mir ist.

Mit freundlichen Grüßen

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 18. Juli 2022 15:50
An: ...
Betreff: AW: Anfrage

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

In welcher Einrichtung und an welchem Ort ist Ihre Tochter zur Zeit.

Wer hat das Sorgerecht inne?

Vater, Mutter oder beide?

Was steht einer Rückkehr Ihrer Tochter zu Ihnen derzeit im Wege?

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 18. Juli 2022 16:01
An: ...
Betreff: Aw: AW: Anfrage

Hallo Herr Thiel

Das Sorgerecht haben wir, Mutter und Vater.

Die Einrichtung ist eine wohngruppe in ... .

Die Entscheidung Marlene in eine Wohngruppe mit inhouse Schule zu geben lag bei mir in Rücksprache mit dem Jugendamt.

Da ich der Meinung bin das es doch das falsche ist weil ich der Meinung bin das es auch zu Hause eine Lösung geben muss für Marlene hatte ich dort gesagt das ich die Maßnahme abbrechen möchte.

Aufgrund fehlender Beratung vom Jugendamt, der zuständige ist in Rente gegangen und ein neuer fängt erst im Oktober an, hatte ich mich zuerst mal darauf eingelassen Marlene in den Sommerferien bei mir zu haben und dann nochmal zu sprechen wie es weitergeht.

Aber ich möchte das Marlene zu Hause bleibt. Das Problem ist Marlenes Schulangst und Angst vor vielen Menschen.

Ich weiß nicht welche Möglichkeiten wir haben und ich brauche auch mal jemanden der mit uns guckt was wir zu Hause noch verbessern können und müssten.

Mit freundlichen Grüßen

...



 

 

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