Depression bei Kindern
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 24. Oktober 2024 12:52
An: ...
Betreff: Terminvereinbarung für Kindertherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
durch eine Bekannte bin ich auf die Internetseite der Familienberatung gestoßen.
Mein Sohn Max - Name geändert (8 Jahre alt) hat starke depressive Verstimmungen, die uns bereits seit ca. 2 Jahren hin und wieder aufgefallen sind.
Da sich die Phasen meist nach 2 bis 3 Tagen verflüchtigt hatten und auch ein Gespräch mit dem Kinderarzt keine Auffälligkeiten ergaben, haben wir diese Verstimmungen zunächst als nicht ernst zu nehmende Erkrankung abgetan.
Seit Mitte September diesen Jahres ist Max nun jedoch täglich sehr depressiv und wir sind verzweifelt auf der Suche nach einer Beratung.
Deshalb würde ich mich sehr
freuen, wenn wir bei Ihnen zeitnah einen Termin bekommen könnten.
Ich freue mich über Ihre Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 9. September 2024 15:16
An: ...
Betreff: Familienberatung Familientherapie
Guten Tag,
wir sind eine 5 köpfige Familie bestehend aus Jonas (8), Max (5), Pia (3) Thomas
(42) und mir, Theresia (37). Namen geändert
Jonas ist mein Stiefkind, mein Mann hat seine Frau aus erster Ehe verloren, aus
der Jonas hervorging.
Max und Pia sind unsere gemeinsamen Kinder.
Max weist eine sozio-emotionale Störung auf, auf Grund dessen wir in diesem Jahr
von Ende April bis Ende Juli in stationärer psychotherapeutischer Behandlung
waren.
Anfangs nur Pia, Max und ich, nach dem ersten Drittel mit Papa und Jonas.
Sozusagen die ganze Familie.
Bei dieser besonderen familiären Herausforderung, konnten wir viel über uns in
Erfahrung bringen.
Allerdings sensibilisierte man uns auch darauf, das Jonas depressive Tendenzen zeige.
Wiederholt berichtet er im Alltag, er könne nichts, er sei sowieso nicht in der Lage etwas zu Stande zu bringen und auch ein Gefühlsbarometer, welches er gemalt hat zeigt er sei zu 100% traurig.
Diese Alarmsignale nehmen wir sehr ernst und wünschen uns eine
Unterstützung/Beratung für uns als Familie.
Ich hoffe bei Ihnen richtig zu sein und würde mich über einen Beratungstermin
sehr freuen.
Beste Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 7. April 2024 20:39
An: ...
Betreff: Beratung für kleine Schwester
Guten Tag,
meine kleine Schwester ist 12 Jahre alt und hat von sich aus erzählt, dass sie
Panikattacken und Depressionen erfährt.
Ich nehme das ernst, da in unserer Familie allgemein psychische Probleme
bestehen. Unsere Mutter ist selbst bipolar und ich habe unter anderem ADHS.
Sie hat mir erzählt, dass sie sich auch immer wieder an unsere Mutter gewendet
hat, zwecks Therapie und ihrer Probleme. Allerdings wird sie ignoriert und nicht
ernst genommen.
Das sind die selben Probleme, die ich während meiner Kindheit und Jugend selbst
erfahren habe, daher wende ich mich an Sie statt meiner Mutter.
Gäbe es eine Möglichkeit, wenigstens einen Beratungstermin/Kennenlerntermin mit
meiner kleinen Schwester zu machen? Ich bin leider nicht erziehungsberechtig,
weshalb ich sie nicht selbst in Therapie schicken kann.
Für Rückfragen bin ich jederzeit offen.
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 10. März 2023 12:12
An: ...
Betreff: Beratungstermin
Guten Tag.
Wir haben ein Problem in unserer Familie. 2 Töchter 6 und 9 Jahre alt.
Viel Geschwisterstreit. Die Kleine hat depressive Phasen und extrem vermindertes Selbstbewusstsein so das die Schule sich schon eingeschaltet hat.
Ich bitte um einen Termin in Ihrer Einrichtung.
Uns wurde seitens der Schule eine Fanilientherapie abgeraten was ich auch für
sinnvoll halte.
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 25. Januar 2023 06:57
An: ...
Betreff: Schulverweigerung, Depression
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Sohn 11 Jahre, 6. Klasse Gymnasium, hat seit dem Übergang in die 5. Klasse oft mit Kopfschmerzen zu kämpfen und ging deshalb des öfteren nicht zur Schule.
Medizinisch haben wir alles abklären lassen und er ist seit ca. 1 Jahr in psychologischer Behandlung.
Nun haben Jakobs - Name geändert - Vater und ich uns Mitte November getrennt und seit dem wird es immer schlimmer.
Er verkriecht sich in seinem Bett und verschläft den Tag.
Ich suche dringend Hilfe, wie ich Jakob noch helfen
kann und er wieder regelmäßig zur Schule geht.
Vielen Dank
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Juni 2022 11:24
An: ...
Betreff: Anfrage
Schönen guten Tag
Ich würde gerne einmal mit jemandem sprechen und gucken ob es andere Lösungen gibt für meine Tochter und mich.
Die ganze Geschichte wäre jetzt zu lange deshalb versuche ich es in nur wenigen Punkten.
Meine Tochter ist 13, seit ca 2 Jahren Probleme mit der Schule, dort überhaupt hinzugehen. Sie war 2 mal in ... in der kinderpsychiatrie, am Anfang Suizid gefährdet mit der Diagnose Depression. Jetzt stabil und in einer stationären Jugendhilfe Einrichtung.
Das Jugendamt hatte ich früh um Hilfe gebeten.
Ich komme mit der Situation nicht zurecht das Marlene - Name geändert jetzt so weit weg ist und benötige jemanden mit dem ich mal darüber sprechen kann und der für mich vielleicht andere Wege aufzeigen kann mit dem Ziel das meine Tochter wieder bei mir ist.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 18. Juli 2022 15:50
An: ...
Betreff: AW: Anfrage
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
In welcher Einrichtung und an welchem Ort ist Ihre Tochter zur Zeit.
Wer hat das Sorgerecht inne?
Vater, Mutter oder beide?
Was steht einer Rückkehr Ihrer Tochter zu Ihnen derzeit im Wege?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 18. Juli 2022 16:01
An: ...
Betreff: Aw: AW: Anfrage
Hallo Herr Thiel
Das Sorgerecht haben wir, Mutter und Vater.
Die Einrichtung ist eine wohngruppe in ... .
Die Entscheidung Marlene in eine Wohngruppe mit inhouse Schule zu geben lag bei mir in Rücksprache mit dem Jugendamt.
Da ich der Meinung bin das es doch das falsche ist weil ich der Meinung bin das es auch zu Hause eine Lösung geben muss für Marlene hatte ich dort gesagt das ich die Maßnahme abbrechen möchte.
Aufgrund fehlender Beratung vom Jugendamt, der zuständige ist in Rente gegangen und ein neuer fängt erst im Oktober an, hatte ich mich zuerst mal darauf eingelassen Marlene in den Sommerferien bei mir zu haben und dann nochmal zu sprechen wie es weitergeht.
Aber ich möchte das Marlene zu Hause bleibt. Das Problem ist Marlenes Schulangst und Angst vor vielen Menschen.
Ich weiß nicht welche Möglichkeiten wir haben und ich brauche auch mal jemanden der mit uns guckt was wir zu Hause noch verbessern können und müssten.
Mit freundlichen Grüßen
...