Depression
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 19. Dezember 2024 09:38
An: ...
Betreff: Paartherapie?
Ich befürchte eine Depression bei meinem Mann.
Unser Zusammenleben ist dahingehend schwer beeinträchtigt, daß er sich immer mehr zurückzieht, sich passiv im Bewältigen unseres Alltags verhält, und schnell aggressiv wird.
Er hat keine sozialen Kontakte mehr, und keine eigenen Interessen mehr/Hobbies.
Beim Gespräch mit ihm fühle ich mich wie in einem Minenfeld, da die unmittelbare Aggression für mich nicht mehr absehbar ist.
Er misstraut mir ohne Grund, sagt ich wolle ihn"fertigmachen" , glaubt ich plane hinter seinem Rücken ihn zu verlassen, hätte wohl schon einen Freund usw. Körperliche Aggression richtet sich nicht direkt auf mich, aber er wirft schon mal Gegenstände, nicht zielgerichtet.
Ich konnte in einem Gespräch in zu einer
Paartheraphie bzw. einem Erstgespräch bewegen, bekomme aber nirgends einen
Termin. Ich suche auf diesem Weg Unterstützung.
Ich bin 62, voll berufstätig, und verdiene unseren Lebensunterhalt (
selbstständig).
Mein Mann ist 70, Rentner, und hat noch einen kleinen
Teilzeitjob (montags ca 5 Stunden, selbstständig). Wir wohnen in ... .
Danke für Ihre Antwort.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 11. Dezember 2024 10:07
An: ...
Betreff: Familienprobleme
Sehr geehrte Herr Thiel,
können sie mir eventuell weiterhelfen.
Wir führen ein Familienunternehmen (... Betrieb).
Ich habe mich eingeheiratet.
Seit Jahren gibt es immer wieder arge Probleme in der Zusammenarbeit meines
Mannes (43 Jahre) und seinen Eltern (71 & 67 Jahre).
Wir haben 3 Kinder ( 10, 7, 4) die auch anfangen
darunter zu leiden.
Es hat sich all die Jahre ziemlich was aufgebaut, was immer wieder zu starken
Konflikten führt und somit für alle ein zusammenleben und Arbeiten erschwert,
bis unmöglich macht.
Außerdem steht seit Jahren im Raum das mein Mann eine Depression haben könnte.
Er sich aber leider nicht darauf untersuchen lassen möchte.
Er sieht das losgehen als Schuldeingeständnis an.
Ein kurzer Einblick.
Vielleicht können sie sich mit mir in Kontakt setzen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 31. Oktober 2024 11:04
An: ...
Betreff: Paarberatung/Therapie
Guten Tag, mein Name ist ....
Mein Freund und ich haben wir ab und zu Kommunikation Probleme (ich bin aus ...) aber ich glaube auch, dass er wie Depression oder Aufmerksamkeit Störung hätte.
Er hat wieder angefangen viel Marihuana zu rauchen (nach ein Jahr) und ist seit Ende Juli arbeitslos.
Er hat keine Motivation für das Leben.
Ich glaube unsere Beziehung ist für ihn eine der einzige positive Motivationen gerade und es ist mir schwierig eine Entscheidung zu treffen, weil ich kein Zukunft mit ihm sehe.
Er hat mir seit lange Zeit gesagt, dass er würde Therapie anfangen, aber macht
er das nicht. Ich mache aber.
Und es gibt anderen Themen, dass alles schwieriger macht bei mir, ihm und
zwischen uns.
Ich fühle mich belastet und weiß nicht mehr was wir tun können.
Ich fühle mich gerade ganz nah von eine Krise mit ihm. Sogar wenn in Alltag ziemlich gut uns beziehen.
Wir haben viele Sachen schon verbessert aber ich glaube dass wir nicht uns weiter entwickeln können, weil er nicht mit seinem Leben motiviert ist.
Er hat mir gesagt, dass er würde öffnen für eine Paar Beratung sein.
Und diese Sachen habe ich nicht ganz an ihn gesagt, weil ich nicht weiß wie
sensibel Themen mit ihm reden kann.
Ich wohne in ... und er in ... .
Es ist möglich ein online Termin zu vereinbaren?
Ich könnte aber manchmal nach ... hin fahren falls nicht möglich ist.
Sollten wir schauen, wann könnte das gut klappen.
Wie viel Geld kostet jede Session?
Vielen Dank und viele Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 27. September 2024 07:49
An: ...
Betreff: Mediation, Familienberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich habe Ihren Kontakt von Herrn ... vom SPD in ... .
Wir brauchen hier zu Hause dringend eine systemische Beratung, Mediation o.ä.
Ich wohne mit meiner 20jährigen Tochter zusammen, die in ... studiert und
psychisch „krank“ ist.
Sie hat Psychotherapie und Ergotherapie seit 5 Jahren, einen Klinik Aufenthalt lehnt sie ab.
Ich bin mit meiner Kraft am Ende bzw. schon seit Jahren über meinem Limit und war bzw. bin selbst in einer Erschöpfungsdepression.
Beide sehen wir unsere Grenzen nicht und es gibt keine klaren Absprachen.
Ich bin jetzt von einer 3wöchigen Reha zurück und bei mir bricht alles zusammen
und die Situation hier ist eskaliert.
Sie will auch mit einer Freundin zusammenziehen, die aus ... erstmal zum
Probewohnen hierherkommen will und ebenfalls psychisch „krank“ ist.
Einerseits sehe ich das positiv, andererseits habe ich Angst, dass meine Tochter
sich übernimmt und die ganze Situation hier noch mehr eskaliert.
Ich glaube, dass uns eine neutrale Person von außen sehr gut helfen könnte und
uns auch Wege aufzeigen könnte, wie meine Tochter in die Selbständigkeit kommt,
ohne dass ich mich so extrem überlasten muss.
Die Kosten habe ich gelesen und werde mich auch mit der Techniker Krankenkassen
in Verbindung setzen, bin aber auch bereit eine Selbstzahlung zu übernehmen.
Wir wohnen in ...
Über eine kurzfristige Rückmeldung würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 21. September 2024 13:01
An: ...
Betreff: Therapie und Hilfe
Moin!
Wir suchen dringend nach häuslicher Gewalt meines Ehemannes eine
Familientherapie und Eheberatung oder Paartherapie.
Bei uns leben zwei Kinder und ein Kleinkind mit im Haus. Bitte nehmen Sie mit
mir Kontakt auf.
Ich glaube bei uns ist es sehr komplex mit dem ganzen.
Bei meinem Mann ist eine Diagnose gestellt wurden. Er hat eine mittelgradige bis
schwere Depression.
Zudem ist er seitdem in Phasen gewaltübergreifend gegenüber mir. Den Kindern
nicht. Aber die Kinder mussten dieses oft mit ansehen.
Er sucht jetzt nach dem letzten Vorfall akut Hilfe. ...
Wir haben bereits eine Jugendhilfe mit drin, die uns nicht wirklich unterstützt.
Es wurde beim letzten Mal beim HPG angeboten diese zu wechseln. Jetzt soll ein
Krisengespräch stattfinden mit dem Jugendamt am ... . Er ist bis zum ... der
Wohnung verwiesen.
Zudem wäre eine Wiedereingliederung bei der ... in ... angedacht gewesen zum
07.10. ... alles dieses wird nun auf der Kippe stehen.
Er hat eine Gruppentherapie in ..., wo er nicht regelmäßig hingeht, da er
eigentlich eine Einzeltherapie braucht.
Unsere Paarbeziehung ist ziemlich schlecht derzeit. Auch fehlt es an
finanziellen Mitteln, da wir einen sehr hohen Hauskredit haben.
Alles in allem ist es viel. Meine beiden ersten Kinder sind seine Stiefkinder.
Er hat keine gute Beziehung zu meiner Tochter.
Es kracht also an allen Stellen. Ich versuche alles selber zu machen, was nicht
geht und ich gerate dann mit ihm in Streit. Was dann zu einer eskalierenden
Situation führt.
Vom ... hat er Tabletten verschrieben bekommen Quentiapin. Diese machen ihn
tagsüber nicht mehr brauchbar, sodass er dort nicht auf die Kinder aufpassen
konnte.
Ich war bis Ende diesen Monats als ... immer in Vollzeit und mehr arbeiten unf
kaum mal zu Hause.
Teils sind unsere Kinder ständig krank(Krebsvorgeschichte des Großen).
Haben Fehlzeiten in der Schule. Sind aber ganz tolle Schüler und haben gute
Noten.
Ich bin nun zum 01.10. Arbeitslos. Auch die entsprechenden Anträge sind
gestellt.
Ich bekomme Arbeitslosengeld. Neue Bewerbungen und Probearbeiten im MVZ ... für
Kinder und Jugendpsychiatrie laufen. Würden auch die kommende Woche anliegen.
Welche ich aufgrund der jetzt fehlenden Unterstützung im Haus durch meinen Mann
nicht wahrnehmen kann.
Mit freundlichem Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 22. September 2024 12:31
An: ...
Betreff: AW: Therapie und Hilfe
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für die Erläuterung.
Ich denke, hier könnte eine aufsuchende Familientherapie eine passende Hilfe
sein.
Welchen Auftrag hat die derzeit laufende Jugendhilfemaßnahme?
Bis wann ist diese befristet?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 22. September 2024 21:06
An: ...
Betreff: Re: Therapie und Hilfe
Moin!
Diese läuft noch einige Zeit.
Eigentlich sollte diese uns Unterstützung und die Bindung von meiner Tochter und meinem jetzigen Mann stärken. Zudem sollte sie jns helfen eine Betreuung für unseren jüngsten Sohn zu finden. Alles in allem machen sie aber nichts.
Er will zur Therapie und dann wird keine Unterstützung geboten für die
Betreuung. Es werden nur einzelne Termine die für maximal 15 Minuten laufen mit
meiner Tochter gemacht und dieses nicht regelmäßig.
Zudem soll mein an Depressionen erkrankten Mann selber seinen Alltag mit drei
Kindern bewältigen, ohne das jemand mal in der Woche hier her kommt und ihn
etwas unterstützt. Er hat sich andere Hilfe unter Jugendhilfe vorgestellt und
ich auch.
Wir brauchen dringend auf Therapeutische Ebene Hilfe. Jemand der uns als Familie
eine Lösung zeigt, wie alles hier funktioniert, so dass Entlastung entsteht und
er seine Therapie machen kann. Die Bindung zueinander sollte gestärkt werden.
Wir würden gerne einen Jugendhilfe Wechsel haben. Da es so nicht funktioniert.
Am liebsten wäre es mir wenn jemand uns Therapeutisch und auch so begleitet.
Ich werden den Antrag heute abend noch ausfüllen und morgen bei unserem
zuständigen Jugendamt einreichen.
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 15. September 2024 21:30
An: ...
Betreff: Paarberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
mein Mann und ich sind auf der Suche nach Unterstützung in unserer
Kommunikation.
Wir sind nun 4 Jahre verheiratet und haben einen 2jährigen Sohn.
Ich hatte nach der Geburt mit einer verschleppten Depression zu kämpfen und bin erst seit 2 Monaten wieder medikamentenfrei.
Es kommt in letzter Zeit immer häufiger zu Streits über Nichtigkeiten und wir wollen beide so nicht weiter machen.
Auch unser Sohn leidet darunter, was mich mit am Meisten bedrückt.
Haben Sie noch Kapazitäten für eine Beratung frei?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 10. September 2024 19:09
An: ...
Betreff: Hilfe
Guten Abend
Mein Name ist Karola Mewes - Name geändert
Ich bin dringend auf der Suche nach Hilfe bzw Familientherapeut oder Beratung es
geht nicht nur um mich sondern es geht um meine zwei Töchter
Heute am zweiten Schultag bekam ich einen Anruf von meiner ältesten Tochter 17
Jahre alt unter Tränen und mit einem Nervenzusammenbruch fragte sie mich ob ich
sie abholen kann als ich sie abholte erklärte sie mir dass ihre Panikattacken
immer stärker werden sie hat Angst es schnürt ihr die Kehle zu und wir wissen
nicht woher das kommt diese Panikattacken hat sie aber nun schon länger.
Um 14 Uhr kam dann meine jüngste Tochter,14 Jahre alt, nach Hause und war mit
den Nerven fix und fertig.
Und der Tränen erzählte sie mir dass sie einfach nicht mehr kann sie hat nur
noch schlafprobleme. Immer öfter kommt es auch vor dass sie kreislauftechnisch
zusammenbricht und ja wir waren diesbezüglich auch schon beim Hausarzt und haben
die Blutwerte durchchecken lassen diese sind in Ordnung.
Ich als Mutter weiß mir einfach nicht mehr weiter zu helfen ich möchte die zwei
gerne stärken und weiß nicht wie deswegen hatte ich jetzt die Hoffnung bei Ihnen
hilft zu finden zu können.
Ich wohne mit meinen Kindern seit drei Jahren alleine von dem Vater der Kinder
bin ich seit zwei Jahren geschieden und in den letzten Wochen kamen einige Dinge
zum Vorschein die mir meine Kinder erzählt haben die der Vater in meiner
Abwesenheit getan hat vielleicht hängt es damit zusammen ich weiß es nicht
Es wäre schön wenn wir uns bei Ihnen vorstellen könnten oder wenn sie mich
vielleicht telefonisch zurückrufen könnten
Wie gesagt ich weiß einfach nicht mehr weiter ich selber bin auch schon seit
fast einem Jahr krankgeschrieben aufgrund psychischer Probleme bzw Depression
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 2. August 2024 15:57
An: ...
Betreff: Trennung
Hallo,
leider schafft es mein Mann nicht auszuziehen, obwohl eine Wohnung angemietet wurde.
Er ist sehr depressiv , macht mir nur Vorwürfe und würde, wenn er es könnte
sofort aus dem Leben gehen.
Würde mich gerne mit Ihnen austauschen.
Mit lieben Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Donnerstag, 1. August 2024 17:19
An: ...
Betreff: Termin
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin auf der Suche nach einem Beratungsgespräch.
Zur Zeit befinde ich mich in einer Lebenskrise wegen meiner Partnerschaft und weiß nicht wie ich diese lösen soll. Trennen oder bleiben?
Anfang des Jahres war ich wegen beruflicher und privater Probleme in einem psychosomatischen Klinikaufenthalt. Dieser hat zumindest positives bewirkt und meine berufliche Situation verändert. Das Klinikangebot Antidepressiva zu bekommen, hatte ich damals abgelehnt.
Dennoch habe ich die Probleme im privaten Bereich bis heute nicht verändern/ lösen können.
Einen Psychologen zu finden ist mir bisher nicht gelungen.
Meine Hausärztin hat mir eine Beratung/ ein Coaching empfohlen.
Auf meine Anfrage nach einem Antidepressiva hat sie mir die Augen geöffnet
und mir gesagt, dass mein Problem eher einer Veränderung bedarf und keine
Tablette.
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 1. August 2024 20:45
An: ...
Betreff: AW: Termin
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Ihre Hausärztin hat völlig recht, in Deutschland werden Hunderttausende Menschen
mit Antidepressiva abgefüllt, das kann vielleicht kurzfristig angezeigt sein, um
einen akuten depressiven Schub abzumildern, aber auf keinen Fall löst es die
Probleme, die zur Depression führen.
Trennen oder bleiben, das ist schon fast der Klassiker, der in die Depression
führt.
In der Depression muss ich mich nicht entscheiden und bin somit scheinbar frei
von äußeren Einflüssen, dafür werde ich krank, schlimmstenfalls suizidal, das
ist also sehr teuer erkauft.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 26. Juli 2024 07:39
An: ...
Betreff: Anfrage Familienberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
meine Frau und ich stecken derzeit in einer kleinen Krise unserer noch recht jungen Ehe.
Da ich meine Frau sehr liebe und sie nicht verlieren möchte, suche ich nun einen
Weg, wie wir unsere Ehe retten können.
Zu Uns:
Meine Frau ... ist 40 Jahre alt und arbeitet in der ... im ... .
Seit knapp 3 Monaten ist sie jedoch auf Grund von Depressionen krank.
Ich bin 43 Jahre alt und arbeite als ... in ... (Bürotätigkeit).
Ich bin bis kurz vor unserer Hochzeit stets zur See gefahren, was mir manchmal auch ein wenig fehlt. Seit meine Versetzung an Land in 2021 habe ich leider viel mit Krankheiten zu tun, was meine Frau und mich stets belastet.
Meine Frau hat ein Kind in die Ehe mit eingebracht (15 Jahre alt). Sie ist für mich schwierig, da sie stets versucht uns gegeneinander auszuspielen.
Aktuell ist die Belastung besonders groß, da das Kind mir die Schuld an der Depressionen meiner Frau gibt.
Ich kann mit meiner Frau derzeit nur über Ihre Probleme reden, da sie mit meinen aktuellen nicht klar kommt.
Ich habe vor 2 Wochen die Diagnose eines Tumors in der Leistengegend
diagnostiziert bekommen und erfahre frühestens kommenden Montag was es ist und
in welche Behandlungsrichtung angestrebt wird.
Im Großen und Ganzen haben wir derzeit viel Last, aber kaum Entlastung, sodass
vor allem die schönen Momente im Leben fehlen.
Ich würde gerne wieder an die schönen Momente mir meiner Frau anknüpfen und mit Ihr gemeinsam alt werden.
Ich hoffe sie können uns dabei helfen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 18. Januar 2024 09:55
An: ...
Betreff: Familienberatung und Mediation
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir benötigen in der Familie eine Familienberatung es ist eine schwere Krise da.
Die Kinder sind nicht mehr versorgt und A... der Kleine der sehr grosse Körperliche Einbußen hat da er nicht richtig sieht und als Frühchen auf die Welt kam.
Ist schon zu mir gezogen ich bin die Tante.
Ich bekomme meine Schwester nicht auf die Reihe.
Sie kommt Ihren Aufgaben nicht nach. Weder mit den Kinder, noch mit dem Haushalt, noch mit der Mutter die inzwischen auch Pflege benötigt und Ihr die Kinder erzogen hat.
Es bricht gerade alles zusammen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 10. Juli 2024 09:27
An: ...
Betreff: Re: Familienberatung und Mediation
Hallo Herr Thiel,
das habe ich mir gedacht, die Situation ist immer noch nicht besser, mein
grosser Neffe ist sehr depressiv, A... der kleine weiss nicht was er tun soll.
Meine Schwester ist selber immer noch auf Antidepressiva sieht es nicht ein Sie abzusetzen.
Das Haus ist ein Messie Haus katastrophal und Sie ist höchst übereschuldet und kommt mit dem Geld vorne und hinten nicht zurecht.
Ich bin mit meinen nerven am Ende.
Versuche alles zusammen zu halten aber auch ich nehme inzwischen auch tropfen.
Ich würde gerne ein Termin mit Ihnen vorab machen Ihnen Bilder und die Situation erklären, auch gerne vorab telefonisch, dann muss eine Familien Mediation her denn meine Schwester nimmt die Sachen gar nicht wahr.
Freundliche Grüsse
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 25. Juni 2024 09:06
An:
Betreff: Paartherapie
Hallo Herr Thiel,
wir, Martin und Johanna - Namen geändert,
benötigen Unterstützung.
Unser offensichtliches Dilemma besteht darin, dass ich (Johanna) zur Zeit mehr
Freiraum benötige und mein Mann (Martin) mehr Nähe.
Seit einem guten Jahr bin ich nicht mehr in der Lage meinem Mann meine Liebe zu
bekunden. Durch meine Depression 2021/2022 ist meine gesamte Gefühlswelt sehr
abgestumpft.
Die Therapeutin in der Rehaklinik (Anfang 2024) hat mir gesagt, dass die Gefühle wieder kommen, wenn der Druck abnimmt.
Die unausgesprochene Erwartungshaltung meines Mannes empfinde ich als belastend.
Seit 2022 bin ich auch nicht mehr in der Lage dem sexuellen Verlangen meines Mannes gerecht zu werden.
Das Verlangen meines Mannes war immer ein wenig höher als meines, seit Februar
2024 ist dies nahezu zum Erliegen gekommen.
Damit Sie sich ein besseres Bild machen können, versuche ich kurz unseren Weg zu
beschreiben:
Unsere Wege haben sich vor ca. 7 Jahren gekreuzt, da unsere besten Freunde ein
Paar geworden waren.
Seit Dezember 2017 führen wir eine Beziehung und wohnen zusammen.
2019 haben wir uns verlobt und 2020 geheiratet und ein Haus gekauft. 2021 haben
wir ... (Hund) in unser Leben geholt.
Seit 2022 wissen wir, dass ich (Johanna) keine Kinder bekommen kann.
2022 wurde eine Depression/Anpassungsstörung bei mir diagnostiziert und medikamentös und therapeutisch behandelt.
Ende 2022 haben wir eine künstliche Befruchtung versucht, die gescheitert ist.
In diesem Zeitraum wurde bei meinem Mann Schlafapnoe diagnostiziert. Aus diesem Anlass hat er sich im März 23 einer OP unterzogen.
Anfang 2023 wurde bei mir eine Sarkoidose festgestellt, die im Laufe des Jahres wieder zurück gegangen ist.
Ende 2023 war ein Burn-Out meines Mannes (Martin) soweit fortgeschritten, dass
er seit Weihnachten 2023 krankgeschrieben ist und seit 21.05. in der Tagesklinik
in ... behandelt wird.
Ich war Anfang 2024 für 5 Wochen in einer psychosomatischen Reha.
Ich bin seit Ende 2022 in therapeutische Behandlung, mein Mann seit Anfang des
Jahres 2024.
Beruflich bin ich seit 12 Jahren im ... und konnte 2020-2023 komplett im Home
Office arbeiten, weshalb ich viel im Haushalt und Garten erledigt und den Hund
erzogen habe. 2018 und 2024 habe ich meinen Aufgabenbereich und damit das Team
innerhalb der Abteilung gewechselt.
Mein Mann hat Mitte 2019 bei ... als Projektleiter gekündigt und hat nach einer
kurzen, ungeplanten Arbeitslosigkeit bei ... als Assistent der Geschäftsführung
angefangen. Nach kurzer Zeit hat er fortwährend viel Verantwortung und
Aufgabenbereiche dazu bekommen. Er hat nicht die Möglichkeit im Home Office zu
arbeiten.
Ich, Johanna, habe Probleme meine Bedürfnisse wahr zu nehmen und auf sie zu
achten. Außerdem komme ich aus einer Familie in der ich nicht gelernt habe mit
Konflikten um zu gehen. Diese Umstände haben dazu geführt, dass ich mich sehr
dafür verantwortlich fühle die unausgesprochenen Bedürfnisse meines Mannes
voraus zu ahnen und vorab zu befriedigen. Außerdem versuche ich unangenehme
Gespräche zu vermeiden und Probleme ohne fremde Hilfe zu lösen.
Ich (Martin) habe beruflich wie auch privat nie gelernt „nein“ zu sagen. Somit
helfe ich oft über meine Ressourcen hinaus.
Dinge und Themen loszulassen fällt mir schwer. Ab und an fällt es mir schwer Dinge, die ich für meinen beruflichen Kontext gelernt habe, privat nicht anzuwenden (Rethorik, Körpersprache). Hier dran arbeite ich aktuell.
Die Situation, die wir gerade als Paar bestreiten schmerzt mich sehr.
Ich versuche konstant Johanna Raum zu geben, tue ich dies nicht, steigt der
Konflikt. Dies ist extrem schwer für mich, da meine Bedürfnisse darunter leiden.
Wir würden uns freuen von Ihnen zu hören.
Viele Grüße,
Johanna und Martin Held
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 17. Juni 2024 14:43
An: ...
Betreff: Anfrage Familientherapie
Guten Tag,
meine Therapeutin rät dringend zu einer systemischen Familientherapie.
Meine Tochter hat chronische Schmerzen durch Rheuma, Angststörung und Depression.
Anbei die Diagnose der Tagesklinik, meiner Tochter. Sie wurde in die ambulante
Therapie entlassen welche seit einiger Zeit nun auch abgeschlossen ist.
Leider verschlechtert sich die Depression nun wieder. Zudem leidet meine Tochter
an chronischen Schmerzen ausgelöst durch Rheuma.
Das Thema ist komplex und hat eine lange Vorgeschichte.
Meine Depressionen wurde durch die langanhaltende Belastungssituation und Krankheit meiner Tochter ausgelöst.
Meine Diagnose lautet:
Mittelgradige depressive Episode (F32.1)
Chronische Schmerzstörung mit semantischen und psychischen Faktoren (F45.41).
Ich befinde mich zur Zeit nicht in ambulanter Psychotherapie.
Wir haben immer wieder Probleme mit der Kommunikation in der Familie.
Ich habe mit meiner Krankenkasse (Techniker) gesprochen.
Die Krankenkasse zahlt eine systemische Therapie nach Antrag beim Therapeuten
und kann über die Krankenkasse karte abgerechnet werden.
Wäre es möglich kurz zu sprechen bezüglich Termin.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 11. Juni 2024 20:47
An: ...
Betreff: Erstkontalt Beratung
Hallo,
im Internet bin ich auf Sie gestoßen. Ich bin auf der Suche nach einer
professionellen Begleitung für mich bzw. meine Familie.
Mein Mann und ich haben seit 2,5 Jahren eine gesunde, wundervolle Tochter.
Ich genieße dieses Leben sehr.
Meinem Mann geht es anders.
Ich habe die Vermutung, dass er evtl. sogar an einer Depression leidet und wünsche mir sehr, dass er sich ebenfalls einem professionellen Gesprächspartner sucht.
In den letzten Tagen hat er dies nicht mehr vehement abgewehrt.
In erster Linie wende ich mich jedoch an Sie, um selbst beraten zu werden.
Über eine Rückmeldung und Information darüber, ob Sie mir ein Gespräch anbieten
können, freue ich mich sehr.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 23. Mai 2024 17:01
An: ...
Betreff: Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
mein Mann, ...(30) und ich ... (28) würden gerne einen Termin zur Familienberatung/Paartherapie mit Ihnen vereinbaren.
Wir haben ein gemeinsames
10 Monate altes Baby.
Wir wollen beide an unserer Beziehung arbeiten und uns nicht aufgeben, bekommen
es aber nicht ohne Hilfe hin.
Mein Mann hat die Diagnosen Colitis Ulcerosa, PSC, ADS, Faktor-5-Laiden, mittelgradige Depression.
PSC wurde ihm vor etwas über einem Jahr diagnostiziert und seitdem geht es meinem Mann verständlicherweise psychisch schlecht(er).
Da unsere Beziehung vorher
schon belastet war, die Geburt und dahergehenden Veränderungen uns weiter
auseinander gebracht haben, benötigen wir dringend Hilfe.
Wir würden uns über eine Rückmeldung freuen.
Mit freundlichen Grüßen
... und ...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 22. Mai 2024 22:07
An: ...
Betreff: Termin Beratungsgespräch
.
Sehr geehrte Familien Beratung,
meine Name ist Lisa Hartmann - Name geändert,
ich bin 18 Jahre alt und ich bekam gestern (21. 05) eine ärztliche Überweisung
zum Psychologen/ zur therapeutischen Beratung aufgrund von Verdacht auf
Verlustängste/ Depressionen.
Da es mir schwer fällt darüber zu sprechen bzw. es anzusprechen, um am Telefon zu beschreiben, weshalb ich eine Beratung brauche, da mir dabei schnell die Tränen kommen, hielt ich die Kontaktaufnahme per Mail für eine bessere Möglichkeit.
Meine Ärztin meinte, dies würde auch (in nicht allzu langer Zeit) wieder weggehen, nur bräuchte ich jemanden, der mir dabei hilft, schlimme Erfahrungen zu verarbeiten.
Da sich diese Gefühle schon über mehrere Jahre ziehen und es immer schlimmer
wird, wäre eine therapeutische Beratung momentan sehr, sehr dringend.
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 18. April 2024 10:47
An: ...
Betreff: Anliegen
Werter Herr Thiel!
Mein Anliegeen Sie zukontaktieren ist der,daß ich auf der Suche nach Hilfe bin.
Es geht um das zerstörte Verhältnis zu meinen Kindern .
Kurz zu meiner Geschichte, ich bin plötzlich Witwe geworden,in eine schwere Depression geraten,lange in einem betreuten Wohnen untergebracht gewesen.
Seit 2 Jahren bin ich wieder "voll" im Leben , wohne in einer eigenen Wohnung.
Aber diese große Sehnsucht nach meinen Kindern ist in meinem Alltag!
Ich würde mich sehr freuen und wäre Ihnen dankbar,wenn Sie mich kontaktieren
würden. Selbst wenn Sie nich der richtige Ansprechpartner für mich sind.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. März 2024 14:00
An: ...
Betreff: Depression Tochter
Hallo,
wir brauchen dringend Hilfe.
Unsere 21 Jährige Tochter hat Depression.
Zur Zeit ist sie wieder in einem Loch gefangen.
Wir möchten ihr gerne helfen.
Da sie mitten in ihrem letzten Ausbildungsjahr ist und wir befürchten dass der Arbeitgeber diese Situation nicht mehr lange so mit macht.
Was können wir tun? Bei den ansässigen Therapeuten bekommen wir keinen Termin.
Wir hoffen das ein Gespräch schon helfen könnte.
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen...
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. März 2024 09:14
An: ...
Betreff: Anfrage zur eventuellen Beratung
Hallo,
ich und meine Frau haben zu Hause einige Probleme.
Meine Frau macht sich über viele Dinge große Sorgen wobei aus meiner Sicht keine oder normale Probleme oder Altagsthemen z. B. Zickiges Kind in der Pupertät sind.
Ich mache mir große Sorgen das sie in eine Depression schlittert und da nicht mehr herauskommt.
Da ich auch ein Teil ihres Problems bin, sie spricht oft von Trennung und weiß nicht mehr ob sie mich noch liebt, komme ich nicht an sie heran um ihr eventuell zu helfen oder zu beruhigen.
Sie hat das Gefühl das alles was ich tue oder mache
gegen sie ist.
Hier bräuchte ich einen Rat wie ich die Situation für mich und meine Familie
verbessern kann.
Das wir zusammen zu einer Beratung gehen fand sie gar nicht gut auch sind
Termine bei entsprechenden Ärzten rah.
Vorab vielen Dank für ihre Mühen!
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 3. März 2024 09:58
An: ...
Betreff: Terminsuche
Guten Tag, wir stecken akut in einer Beziehungskrise schon seit über einem Jahr
schaffen wir es nicht mehr gut miteinander zu kommunizieren und stehen vor der
Trennung.
Mein Freund hat eine diagnostizierte Depression und ist seit Ende Oktober 23 in therapeutischer Behandlung.
Wir haben eine 2 jährige Tochter und ich sehe nur noch eine Paartherapie oder Familienberatung als Möglichkeit. Mein Freund ist damit einverstanden.
Wann wäre es zeitlich möglich? ... kommt meistens erst 17 Uhr nach Hause und wir müssten unsere Tochter mitbringen, weil sie noch nicht fremdbetreut ins Bett gehen kann.
Samstags wäre es wahrscheinlich nicht möglich oder? Da könnte sonst eine Freundin aufpassen.
Oder wir können auch abends online sprechen, wenn das möglich ist?
Vielen Dank vorab für Ihre Rückmeldung und mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 29. Februar 2024 11:07
An: ...
Betreff: Beratung sinnvoll?
Sehr geehrter Herr Thiel,
per Mail wende ich mich an Sie weil ich nicht weiß ob Ihre Beratungsstelle die
richtige Anlaufstelle für mich ist.
Empfohlen allgemein bei einer Lebensberatung
nebenbei Hilfe zu suchen wurde mir von einer Freundin, da ich keinerlei
Erfahrung damit habe möchte ich ihnen gerne die Situation der ich mich
ausgesetzt fühle kurz umreißen und um eine Einschätzung bitten ob man mir bei
ihnen evtl weiterhelfen kann.
Vor inzw ungefähr 10 Jahren (ich bin mittlerweile 40 Jahre alt) habe ich mich
von meiner damaligen Partnerin getrennt und seitdem einen quasi total Ausfall
meiner Libido mit mir herumzutragen.
Für mich einige Zeit nach einer Trennung nichts ungewöhnliches, jedoch hat sich diesmal der Normalzustand nicht wieder eingestellt.
Besuche bei diversen Urologen haben zu keiner Ursache geführt, es hieß bisher nur jedesmal nachdem der Testosteronwert gemessen wurde und festgestellt wurde dass dieser in Ordnung ist, dann könne man nichts machen bzw es wäre was psychisches. Was ich mir nicht vorstellen kann, zumal auch die Morgen Erektion ausbleibt die wäre es etwas psychisches selbst laut den Urologen noch weiter funktionieren müsste.
Tabletten wie viagra helfen nicht, weil für deren Wirkung sexueller Erregung nötig ist die mir seitdem wie gesagt weitestgehend fehlt.
Ich fühle mich mit dem Problem von den bisher konsultieren Fachärzten allein gelassen zumal viele Untersuchungen auf die man beim selbst googlen stößt bisher nie gemacht wurden. Der Zustand verhindert zudem effektiv eine neue Partnerin zu finden und schneidet mir seitdem erheblich in meine lebensplanung und meine Lebensqualität ein und führt mich langsam sicher in eine Depression.
Ich weiß immer noch nicht um die Ursache, ob es behebbar ist, und ob mittlerweile durch das lange ausbleiben nicht noch andere Faktoren dazugekommen sind (ich bin zb diabetiker was aber zu dem. Zeitpunkt damals nie ein Problem war) außerdem widerspricht sich in meinen Augen dass der Zustand quasi über Nacht eingetreten ist und kein schleichender Prozess war.
In jedem Fall macht mir die Situation seelisch derartig zu schaffen dass ich
mich langsam irgendwo verlieren sehe und deshalb nach dem letzten Ablauf von vor
ein paar Jahren diesmal nochmal komplett alle Möglichkeiten durchgehen möchte
und Untersuchungen machen möchte die möglich sind bevor ich komplett resigniere.
So steht es um meine aktuelle Situation, ich habe keine Anlaufstellen parat und
bin um jede Hilfe dankbar. Ist es sinnvoll sie in dieser Sache aufzusuchen oder
geht das an ihrer Arbeit vorbei?
Vielen Dank für eine Einschätzung und Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. Dezember 2023 18:06
An: ...
Betreff: Lebenskrise
Hallo Herr Thiel,
haben Sie Zeit für ein Gespräch.
Ich benötige Hilfe, da ich mich gefühlt in einer gedanklichen Endlosschleife bzw. einer Sackgasse des Lebens befinde.
Bin Vater eines 4-jährigen Sohnes, lebe in einem Wechselmodell und teile mir mit der Mama des Kindes die Betreuung im einwöchigen Wechsel.
Vor zwei Jahren startete ich eine Selbständigkeit und gleichzeitig trennten sich die Wege von meiner Frau, nach zehn Jahren Beziehung und Ehe.
Auch zwei Jahre nach der Trennung habe ich das Gefühl das mich alles überrollt, ich fühle mich teilweise hilflos aber vor allem orientierungslos und an vielen Tagen wie gelähmt.
Eine Verhaltenstherapie wegen depressiver Episoden
brachte kurzfristig etwas Besserung doch jetzt, einige Monate später habe ich
das Gefühl die Symptome meiner Depression sind stärker denn je und ich komme
alleine nicht mehr heraus - es gibt viele Tage, da geht nahezu gar nichts - das
macht mir Angst und große Sorge.
Über eine Rückmeldung von Ihnen freue ich mich.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 13. Dezember 2023 08:03
An: ...
Betreff: Erstgespräch
Sehr geehrte Damen und Herren,
Gern würde ich einen Termin mit Ihnen ausmachen.
Es ist mir im Moment nicht möglich mit meinem Mann alleine zu sprechen.
Ich befinde mich in einer Erschöpfungs Depression und bin Psychiatrischer Betreuung.
Mein Mann möchte nun die Trennung von mir und ich benötige jemanden der mir hilft mit Ihm ins Gespräch zu kommen.
Da ich mich im Moment nicht in der Laage fühle Lebensentscheidende Entscheidungen zu treffen.
Aber ein Dialog muss her, der Kinder wegen.
In der Hoffnung das Sie Zeit für uns haben
Verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 30. November 2023 21:21
An: ...
Betreff:
Hallo Herr Thiel,
Ich wende mich an Sie, weil ich dringend Unterstützung benötige.
Ich habe zwei Kinder und mich gerade räumlich von meinem Mann getrennt, der
zudem in eine Depression rutscht.
Ich freue mich sehr über eine Kontaktaufnahme ihrerseits!
Viele Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 26. November 2023 10:42
An: ...
Betreff: Anfrage
Guten Tag,
wir möchten gerne eine Termin bei Ihnen zum Erstgespräch.
Wir, das sind Jürgen, 51 Jahre, Lehrer und Johanna, 43 Jahre Erzieherin sowie
unsere beiden gemeinsamen Kinder Lisa, 9 und Maria, 6.
(Namen geändert)
Wir stehen an einem Punkt, an dem wir nicht mehr weiter wissen.
Bei Lisa besteht eine Autismusspektrumstörung, sie ist an das ATZ ... angebunden.
Bei mir besteht eine akute Erschöpfungsdepression und ich nehme deshalb auch Antidepressiva.
Mein Mann trinkt mehr Wein als es gesund ist und unsere Tochter Maria verbalisiert mit 6 Jahren bereits, dass ihr die Situation zu anstrengend ist und sie gerne ausziehen möchte.
Zwischen den Kindern besteht eine massive Geschwisterrivalitat.
Dadurch bedingt und durch die "Ausbrüche" von Lisa ist es bei uns zu Hause sehr oft sehr laut.
Es wird geschrien, geweint, geschlagen (also unter den Geschwistern).
Für mich ist die Situation so unerträglich, dass ich mich immer wieder raus ziehen muss.
Zur Zeit bin ich in einer Ferienwohnung. Aber mein
Mann kann das auch nicht alleine stemmen. Wir brauchen also dringend eine
Lösung.
Um einen zeitnahen Termin wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Herzliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 2. April 2023 21:08
An: ...
Betreff: Familienkrise, dringend Hilfe benötigt
Liebes Team,
Wir benötigen Hilfe. Ich habe einen Sohn, den mein Freund angenommen hat.
Seit 1 Jahr hat mein Freund eine Depression und wir sind vor 5 Monaten
zusammengezogen.
Seitdem streiten wir sehr viel und die Streits eskalieren auch vor unserem Sohn.
Wir brauchen dringend Hilfe.
Mein Freund wir verletzend, verbal wie auch physisch.
Ich hoffe auf ihre Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 6. Februar 2023 06:05
An: ...
Betreff: Anfrage
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich schildere Ihnen unsere Situation, damit Sie meine anschließende Frage
verstehen.
Wir sind Anfang April 2021 nach ... (ich bin hier geboren) wieder nach gekommen,
damit wir mit familiärer Unterstützung unseren Alltag bestreiten können.
Unsere kleine Familie das sind meine Frau, meine
kleine Tochter, 2 Jahre und ich.
Statt familiärer Unterstützung kam es zum Familienstreit und zum Bruch mit zwei
Mitgliedern meiner Familie.
In Folge dieses Streits, kam es bei mir zum
Zusammenbruch und zur Depression. Weswegen ich in Behandlung bin.
Auch wenn ich Freunde und noch einen Familienmitglied habe, stehen wir trotzdem
allein. Und das wirkt sich von Zeit zu Zeit im Familienalltag erheblich aus.
Unsere Versuche über den Kindergarten oder die Stadt Unterstützung zu bekommen
sind im Sande verlaufen.
Gibt es vielleicht noch Möglichkeiten die wir übersehen haben? Oder stehen wir
weiterhin allein da?
Vielen Dank vorab.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 4. Februar 2023 05:54
An: ...
Betreff: Familientherapie
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich wollte anfragen, ob bei Ihnen vielleicht ein Beratungstermin zur
Familientherapie verfügbar ist.
Mein Mann leidet unter Depression und konsumiert seit längerem gesundheitsbedenkliche Mengen an Alkohol.
Wir haben zwei gemeinsame Kinder, 12 und 14 Jahre.
Ich trage mich mit dem konkreten Gedanken der Trennung und wollte deshalb einen Termin zur Familienberatung vereinbaren.
Ich danke vielmals für eine Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 3. Februar 2023 18:05
An: ...
Betreff: Anfrage
Hallo,
Mein Name ist Franziska Balloff - Name geändert.
Ich bin auf der Suche nach therapeutischer Hilfe für mich und meine Mutter.
Seit etwas längerer Zeit haben wir einen tiefgründig wirkenden Streit.
Ich sehe mich emotional nicht in der Lage, diese Auseinandersetzung alleine zu bewerkstelligen.
Ich bitte daher um schnelle Hilfe.
Der letztendliche Auslöser unserer Krise scheint die Geburt meiner 1 1/2 Jährigen Tochter und die darauf folgende postpartale Depression zu sein.
Bitte helfen Sie uns, denn ich möchte nicht, dass die Beziehung zwischen meiner Mutter und meiner Tochter darunter leidet.
Wenn Sie nicht der richtige Ansprechpartner sein sollten, helfen Sie mir doch bitte bei der Suche.
Ich danke Ihnen im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. Januar 2023 15:54
An: ..
Betreff: Streit in der Familie
Hallo Herr Thiel,
ich schreibe Ihnen, weil ich hoffe, dass Sie meiner Familie vielleicht helfen
können.
Meine Schwester ist 48 Jahre alt und sie hat 2 Söhne, 16 und 24 Jahre alt.
Ludwig - Name geändert, der Ältere von beiden, hat vor kurzem die Diagnose Borderline erhalten und er hat AHDS. Er wohnt noch bei meiner Schwester, arbeitet zur Zeit aber nicht.Meine Schwester kämpft selbst mit einer Depression und es eskaliert immer und immer wieder.
Ludwig ist nicht wirklich bereit sich in Therapie zu begeben, was das ganze nicht einfacher macht.
Die Situation ist ziemlich festgefahren und die Streitigkeiten sind nicht mehr tragbar.
Meine Schwester hat ihm auch schon öfter gesagt, er möge bitte ausziehen, aber das macht er nicht.
Ich denke auch , dass er das nicht alleine schafft. Er hat auch große Probleme aufzuräumen und Wegschmeißen.
Ich denke er ist ein Messie. Wir haben vor einigen Monaten die alte Wohnung (seine 2 Zimmer ) leer geräumt. Soviel Müll und Kram und Gestank, habe ich noch nie gesehen.
Vielleicht haben Sie eine Idee, wie man meiner Familie helfen kann.
Beste Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. Januar 2023 16:23
An: ...
Betreff: AW: Streit in der Familie
Sehr geehrte Frau ...,
danke für Ihre Anfrage.
Ludwig wäre vermutlich im Betreuten Wohnen am besten aufgehoben.
Die Mutter kann sich an
Sozialpsychiatrischer Dienst im Fachdienst Eingliederungs- und Gesundheitshilfe
...
wenden und dort ein Orientierungsgespräch vereinbaren.
Was ist mit dem Vater von Ludwig?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. Januar 2023 16:30
An: ...
Betreff: Re: Streit in der Familie
Ludwig hat keinen Kontakt zu seinem Vater.
Meine Schwester wurde von ihrem Ex-Mann ( Ludwig‘s Vater) vergewaltigt.
Er wurde schuldig gesprochen und wurde in die Psychiatrie eingewiesen.
Seit dem gab es keinen Kontakt mehr.
An betreutes Wohnen habe ich auch schon gedacht, nur leider will Ludwig davon nichts hören
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 5. Januar 2023 19:13
An: ...
Betreff: AW: Streit in der Familie
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für die Information zum Vater.
Es geht nicht darum was Ludwig hören will, sondern darum, was getan werden
muss, damit das Ganze nicht eskaliert.
Ludwig ist 24 Jahre, wie viele Jahrzehnte will sich die Mutter noch von ihm
drangsalieren lassen?
Muss der Sohn erst zuschlagen, bis Ihre Schwester Konsequenzen zieht?
Ihre Schwester möge nun aktiv werden, die Adresse vom Sozialpsychiatrischen
Dienst habe ich genannt.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 28. November 2022 10:56
An: ...
Betreff: Anfrage für Familientherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich bin auf der Suche nach einer Therapie für meine Familie. Es handelt sich um
vier Personen: Meine Frau und mich sowie unsere zwei Kinder (34 und 36 Jahre
alt).
Unsere Kinder haben den Kontakt zu meiner Frau Ende August abgebrochen, als diese in eine Depression stürzte. Seit dem 2.10. ist meine Frau stationär zur psychotherapeutischen Behandlung im ...Krankenhaus in ... untergebracht, wo eine Depression und eine Alkoholabhängigkeit diagnostiziert wurden.
In der Klinik fanden zwei Gespräche mit unseren Kindern unter ärztlicher und psychotherapeutischer Begleitung statt, die allerdings keine grundlegenden Veränderungen in Bezug auf den Kontaktabbruch brachten.
Die Klinik hat daraufhin eine Familientherapie
empfohlen, zu der grundsätzlich alle vier Beteiligten bereit sind.
Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Therapeuten für eine solche
Familientherapie. Ein Beginn ist aus unserer Sicht frühestens im Januar 2023
möglich und vor allem abhängig vom Gesundheitszustand meiner Frau.
Wenn Sie uns in dieser Angelegenheit weiterhelfen können, wäre ich dankbar für
eine Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 15. August 2022 08:15
An: ...
Betreff: Termin
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir brauchen ganz dringend fachmännische Unterstützung,bei unseren familiären Problemen.
Mein Mann ist seit 10 Jahren krank und ich habe zu 90% eine BPS.
Mein Mann triggert mich mit seiner Depression so massiv,das es jetzt sogar schon zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen ist.
Das Jugendamt,die
Frauennothilfe und die Organisation ... sind bereit's involviert.
Wir würden uns freuen,bald von ihnen zu hören.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 9. August 2022 10:34
An: ...
Betreff: Familienberatung
Sehr geehrte Familienberatung,
Sehr geehrter Herr Thiel,
Wir haben Interesse an einer Familienberatung, da es bei uns derzeit massiv zu
Streitigkeiten kommt. Auch steht das Wort Trennung im Raum. Weil wir beide
derzeit das Gefühl haben, dass die Basis fehlt. Die unschönen und stressigen,
Anstrengenden Momente überwiegen.
Kurz zu uns:
Wir sind seit 13 Jahren zusammen, seit 2 Jahren verheiratet. Waren zwischendurch
auch mal kurz getrennt. mein Mann hatte starke psychische Probleme (er war
diesbezüglich auch stationär in Behandlung). Jetzt habe ich das Gefühl, dass es
ihm psychisch (Depression) wieder schlechter geht und dadurch dass ich aber sehr
gestresst bin, kann ich zur Zeit nicht so viel abfedern. Es kommt vermehrt zu
Streitigkeiten (diese sind auch sehr heftig: mit Koffer packen, Aggressivität
etc.).
Zudem haben wir gemeinsam letztes Jahr ein Haus gebaut und 2 wunderbare Kinder (1 Jahr und 3 Jahre).
Leider ist oft ein
Knackpunkt, wie wir unsere Kinder (den älteren erziehen). Hier geraten wir beide
oft sehr aneinander, weil wir da unterschiedliche Standpunkte habe.
Es hängt also sehr viel dran, es find viele Themen und ohne Hilfe haben wir den
Eindruck dass nicht bewältigen zu können.
Über eine Rückmeldung würden wir uns freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 3. Juni 2022 14:47
An: ...
Betreff: Familientherapie/Systemische Beratung
Guten Tag Herr Thiel,
wir sind auf der Suche nach einer systemischen Beratung/Familientherapie als
Unterstützung im Alltag mit unserer psychisch erkrankten Tochter Maria
- Name geändert (16 Jahre) jung.
Unsere Tochter war erstmalig im August letzten Jahres bis November 21 in der
Kinder-und Jugendpsychiatrie in ...aufgrund von suzidalen Gedanken und
selbstverletzendem Verhalten.
Als Diagnose wurde damals eine mittelgradige Depression diagnostiziert und sie
bekommt seit November Antidepressiva.
Ein Verletzungsrückfall war einmal im Februar 2022.
Bis Mitte Mai 2022 war Sie auf einem guten Weg. Sie hat vor allem schulisch das
erste halbe verpasste Jahr (Klasse 10/EF) extrem gut aufgeholt, so dass sie
trotz ihrer Erkrankung versetzt wird.
Beim damaligen Klinikaufenthalt hat sie ihren Freund (ehemalige Drogensucht)
kennengelernt. Die Beziehung lief tatsächlich bis April 22 gut, bis bei ihm ein
kleiner Rückschlag erfolgte.
Seither ging es ihr auch wieder schlechter.
Anfang Mai hat sie dann täglich mehrere Drogencocktails sich verabreicht, so
dass sie dann wieder in die Klinik nach ... kam.
Nun wird sie nächste Woche Mittwoch wieder nach Hause entlassen.
Seit Dezember hat sie wöchentliche Therapiesitzungen (Praxis ...) und einmal
wöchentlich Ergotherapie (mit Neurofeedback).
Beim jetzigen Aufenthalt in der Klinik ... ist herausgekommen, dass sie ein sehr
ausgeprägtes narzistisches und teilweise auch sardistisches Verhalten gegenüber
Anderen zeigt. Sie ist extrem auf Identitätssuche (wir haben sie adoptiert mit 7
Monaten).
Bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres war Sabine -
Name geändert - ein sehr aufgeweckter
extrovertierter und freundlicher Mensch, der sehr gerne Sport getrieben hat
(Fußball) und auch sonst sehr aktiv war. Schulisch war sie schon immer eine gute
Schülerin. Sie besucht derzeit das Gymnasium ... in ... .
Kurz vor dem ersten Lockdown hat sie sich leider das Kreuzband gerissen. Dann
kam der Distanzunterricht dazu mit dem sie nie klar kam und die Zeit sich im
Zimmer zu verkriechen, Freunde zu meiden und sich dunklen Gedanken hinzugeben.
Sie hat heute keinerlei Interesse an jeglichen Freizeitaktivitäten (Hobbys und
dergleichen).
Man hat uns neben Psychotherapie und Ergotherapie auch eine systemische Beratung
empfohlen, um als Familie zu lernen, mit der Erkrankung unserer Tochter besser
umgehen zu können und hoffentlich gemeinsam einen Weg einer dauerhaften
Besserung für uns Alle zu finden.
Denn leider haben mein Mann und ich schon mehrfach darüber nachgedacht, dass
Maria vielleicht doch besser aus der häuslichen Umgebung herausgenomen werden
muss. Natürlich würde uns dies das Herz brechen. Aber mein Mann und ich müssen
sich auch irgendwie schützen. Wir sind tatsächlich seelisch an einer Sackgasse.
Wir würden gerne in einem gemeinsamen Erstgespräch mit Ihnen beraten wollen,
welche zusätzlichen Möglichkeiten wir als Familie haben, um ein gemeinsames
Familienlieben trotz psychischer Erkrankung unserem Kind zu ermöglichen.
Vielen Dank und Ihnen schöne Pfingsttage.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 12. Mai 2022 18:38
An: ...
Betreff: Paartherapie
Guten Tag,
ich bin dringend auf der Suche nach eine Therapie, vor allem für meinen Mann und mich, wir sind seit nun einem Jahr mal mehr und weniger getrennt.
Wir beide wollen aber nicht alle Löffel in den Sand schmeißen, aber alleine schaffen wir das nicht.
Ich denke es ist die letzte Chance, wir waren auch schon bei der Diakonie, aber in diesem Rahmen ist mir einfach kein Wort über die Lippen gekommen.
WIr haben drei Kinder und ich würde mich rießig freuen wenn sie uns helfen
können, oder jemanden wissen der helfen kann.
Auch bin ich auf der Suche nach einem Platz für mich, mich begleitet eine
Angststörung und Depression.
Lieben Dank
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 1. Mai 2022 18:16
An: ...
Betreff: Systemische Krisenberatung für unseren Sohn
Lieber Herr Thiel,
wir sind die Eltern von 3 Kindern, die mittlerweile alle nicht mehr ganz jung sind, Tochter 30 Jahre, Max - Name geändert - 28 Jahre, Student in ... seit 6 Jahren, Fach ..., Sohn 22 Jahre.
Für unseren Sohn Max suchen wir Hilfe, da er selbst nicht in der Lage ist, sich selbst Hilfe zu suchen. Er sitzt in seinem Apartment, hat kaum persönlichen Kontakt zu anderen Menschen, wenn überhaupt online, telefonisch ist er nicht erreichbar.
Er hatte eine Psychotherapie begonnen, diese aber nach 4 Sitzungen abgebrochen, weil es nicht der richtige Therapeut gewesen sei nach seiner Aussage.
Er nimmt immer mehr zu, liegt oft tagelang im Bett, pflegt sich und seine Wohnung sehr wenig, ist isoliert.
Wir wissen nicht mehr weiter. In seinem Leben stagniert alles, er sagt, es gehe ihm schlecht, ich dürfe ihm helfen, einen Therapeuten oder Ähnliches zu finden, ist aber nicht erreichbar, öffnet nicht, wenn man einfach hinfährt.
Seinen einzigen Freund, der in ... wohnt, haben wir kontaktiert, aber er kommt auch schlecht mit ihm in Kontakt, wenn überhaupt…
Wir wohnen in ..., 1h30min Fahrt, zu weit, um öfter vor der Tür zu stehen, haben keine Handhabe - unsere Frage an Sie - was können wir tun, helfen?
Vielleicht wissen Sie, wie wir helfen können, herzlichen Gruß,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 24. April 2022 18:11
An: ...
Betreff: Wir brauchen ganz dringend Hilfe/ Unterstützung
Hallo Herr Thiel,
Ich bin ganz dringend auf der suche nach Hilfe.
Kurz zu uns, wir sind beide Eltern von einem 9 Monate altem Mädchen, sie war geplant gewesen, da wir ein sehr glückliches Päärchen waren.
Es ist nun alles anders.
Mein Freund verlor seine Jobs, bekam Depression, war immer mehr für sich alleine.. eigentlich lieben wir uns immer noch.. aber wir kommen nicht mehr richtig zusammen, zwischen uns gibt es einfach keine Nähe, zärtlichkeiten usw. mehr.
Ich hab das Gefühl, das jeder immer mehr sein eigenes Leben lebt.
Aber eigentlich vermisse ich mein freund und eben auch die Zuneigung.
Uns geht es beiden sehr schlecht. Wir wissen einfach nicht mehr wie und ob es überhaupt weiter geht.
Vielleicht können sie uns
helfen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 17. Dezember 2021 12:39
An: ...
Betreff: Anfrage Paartherapie
Guten Tag ,
meine Partnerin und ich brauchen dringend Ihre Hilfe .
Ich bin alkoholabhängig, habe eine mittelgrade Depression ( Episoden ) .
Ich war vor 2 Jahren in ... zur Entwöhnung .
Leider hat es nach der
Entwöhnung nicht lange angehalten , und ich habe wieder angefangen mit dem
Trinken , habe es immer heimlich gemacht und meine Partnerin oft belogen . Die
Beziehung hat sehr darunter gelitten , es gab oft Streit . Trotz allem ist meine
Partnerin immer an meiner Seite geblieben und hat mich unterstützt wo sie konnte
. Eine bessere Frau könnte ich mir nicht vorstellen . Die abstände in denen ich
verlangen nach Bier hatte waren immer kürzer . Bis es dieses Jahr im Mai richtig
schlimm war und ich mich selbst in die geschlossene Klinik einweisen lassen hab
. Da war ich dann ein paar Wochen bis ich wieder einen Platz in ... bekommen
habe , dort war ich dann von ende April bis 30.09. , seid 14.10. bin ich in ...
bei ... in der ...strasse , diese gaben mir auch den Tipp mich mit Ihnen in
Verbindung zu setzen und die Beziehung zu retten den wir lieben uns sehr und
wollen auch heiraten . Meine Verlobte war auch dieses Jahr in der ganzen
Therapie Zeit immer für mich da und ist mit mir gemeinsam den Weg gegangen .
Trotz allem gibt es immer wieder mal Streit , oft auch wegen kleinigkeiten . Ich
ändere oft meine Meinung , halte mich nicht immer an Absprachen und das gefällt
meiner Verlobten nicht , dann reden wir darüber auch wenn ich das nicht will ,
dann antworte ich oft nicht und es gibt wieder Streit .
Wir brauchen als Paar dringend hilfe , so eine art Paar Therapie . Wir lieben
uns sehr und möchten uns nicht trennen sondern an unserer Beziehung arbeiten und
darum kämpfen das es wieder harmonisch wird . Bei ... war ein Paar Gespräch
leider nicht möglich , diese gaben mir den TIPP mal bei Ihnen nach zu fragen .
Ich werde am 30.12. diesen Jahres entlassen .
Hätten Sie dieses Jahr noch ein Gesprächstemin für uns frei für eine Paarherapie
, gern auch schon vor dem 30.12.? Und wird diese von der krankenkasse übernommen
, bei meinem Krankheitsbild ?
Liebe Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 15. Dezember 2021 14:34
An: ...
Betreff: Anfrage Paartherapie
Sehr geehrte Herr Thiel,
mein Name ist ... . Ich bin 34 Jahre alt, Mutter einer dreijährigen Tochter und
seit 2016 verheiratet. Aufgrund von drei (für mich) schweren Ehejahren habe ich
eine Depression mit Panikstörung entwickelt.
Seitdem meinem Mann und mir klar geworden ist, woran dies liegt, möchten wir
gerne an unseren Problemen und an unserer Ehe arbeiten. Von zwei
unterschiedlichen Ärzten wurde uns zu einer Paartherapie geraten. Nun sind wir
auf der Suche nach geeigneter Hilfe und sind im Internet auf Sie gestoßen.
Gerne würden wir hiermit anfragen, ob Sie aktuell Termine vergeben oder wir uns
auf eine Warteliste aufnehmen lassen können?
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 7. Juli 2021 14:45
An: ...
Betreff: Familientherapie
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Sohn Stephan (Name geändert) ist noch bis
27.07. stationär in ... zur Behandlung seiner Depression.
Könnten Sie mich bitte wegen einer Familientherapie zurückrufen? Bis auf heute
Nachmittag bin ich eigentlich immer unter der Nummer .... zu erreichen.
Im voraus besten Dank.
Mit freundlichen Grüßen
...
Von: ..
Gesendet: Mittwoch, 7. Juli 2021 16:25
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Grundsätzlich könnten wir hier tätig werden.
Eine Terminfindung über die Sommermonate ist zur Zet allerdings recht schwierig.
...
Eine Kostenübernahme durch das Jugendamt kann beantragt werden, wenn Kinder, Jugendliche oder junge Volljährige von einer Problemlage betroffen sind, Musterantrag anbei.
Die Bearbeitungszeit im Jugendamt beträgt - bei schneller Bearbeitung - zwei bis
vier Wochen. Eine Kostenübernahme gilt erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung,
nicht rückwirkend.
Wie alt ist ihr Sohn?
Wohnen Sie und der Vater direkt in ...?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 7. Juli 2021 17:46
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
vielen Dank für die schnelle Antwort.
Mein Sohn ist 18 Jahre und noch bis 27.07.2021 in ... der ...Klinik. Wir wohnen
in ... . Unsere Familie besteht nur aus meinem Sohn, meiner 9jährigen Tochter
und mir.
Wäre es ok, wenn ich mich nach Klinikentlassung nochmal bei Ihnen melde? Wir
haben am Entlassungstag nochmals ein Familiengespräch.
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 7. Juli 2021 23:23
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie
Sehr geehrte Frau ...,
gerne können Sie sich zu einem passend erscheinenden Zeitpunkt melden.
Darf ich frage welche Rolle der Vater im Familiensystem innehat?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 8. Juli 2021 07:55
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie
Keine – wir sind bereits seit 17 Jahren getrennt, waren nie verheiratet und mein
Sohn hat in der letzten Zeit nur ab und zu Kontakt zu ihm
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 18. Juli 2021 13:50
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie
Sehr geehrte Frau ...,
da wir systemisch arbeiten, wäre es aus unserer Sicht sehr wichtig, dass auch
der Vater in Veränderungsprozesse einbezogen wird, sonst kommt man mit hoher
Sicherheit aus dem schwierigen Gelände nicht heraus und die Symptomatik des
Sohnes chronifiziert.
Wo wohnt denn der Vater?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 3. Juni 2021 23:28
An: ...
Betreff: Anfrage zur Familientherapie wegen Depression
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ihre Adresse bzw. Praxis wurde mir von unserer Hebamme genannt.
Ich bin ..., verheiratet, wohnhaft mit Familie in ... .
Meine Frau hat vor 10 Wochen unser zweites Kind (Tochter) zur Welt gebracht.
Weiter gibt es noch einen 3-jährigen Sohn.
Ich ersuche Sie nach Hilfe /Ratschlag / Einzel- oder Familientherapie da sich
unsere Familie seit geraumer Zeit in einer schweren Krise befindet.
Vor allem die auch jetzt noch nach der Geburt unserer Tochter anhaltende
(Schwangerschafts-) Depression (psych. med. bestätigt) meiner Frau ist ein
Hauptgrund für unsere Probleme. Vor allem ich, aber auch die Kinder und eigene
Mutter sind meist der Auslöser/Grund und natürlich auch die Leidtragenden.
Meine Frau neigt zu explosionsartigen Wut- und Zornausbrüchen, Selbstverletzung,
Zerstörung von Gegenständen, Zusammenbrüche mit stundenlangem Weinkrampf, bis
hin zu Suizidandrohung und körperlicher Gewalt gegen sich selbst.
Sie hat sich vor kurzem CD große Blutergüsse an Armen und Beinen durch
"Selbstbestrafung" zugefügt.
Ich mache mir große Sorgen um Sie und die Kinder. Ich weis selbst manchmal nicht
mehr ein noch aus.
Manchmal geht es mehrere Tage lang gut, dann eskaliert die Situation wegen
Kleinigkeiten wieder völlig.
Sie leidet meiner Einschätzung nach an schweren Selbstzweifeln, mangelndem
Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein, emmotionaler Erpressung in der Kindheit,
(Kontroll-) Verlustängsten, Versagensänsten, selbst auferlegter aber
unerreichbarer Perfektion und kann sehr schlecht mit Konflikten umgehen.
Sie ist selbst ein Scheidungskind mit unaufgearbeiteten Kindheitstraumata.
Psychische Probleme traten bereits bei Vorfahren in der Familie auf.
Ehe- und Kommunikation-Probleme spielen dann natürlich auch eine Rolle.
Der 3 jährige Sohn bekommt natürlich alles voll mit und übernimmt
Verhaltensmuster.
Eine psychiatrische Behandlung war bisher noch nicht sonderlich erfolgreich.
(bisher ohne Medikamente)
Wie könnten Sie uns hier helfen ??
Was kann ich tun und wie muss ich mich (richtig) verhalten ? Wann und Wo wäre
ein erster Termin möglich ? Halten Sie Einzel-, Paar-, oder Familien-Sitzungen
für angebracht ?
Sind zu Zeiten von Corona Online-Gespräche möglich, und überhaupt sinnvoll ??
Mit welchen Kosten ist zu rechnen ?
Viele herzliche Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 2. Oktober 2020 11:55
An: ...
Betreff: Familienberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich sehe mich momentan in einer ausweglosen Situation. Ich weiß dass
meine/unsere Problematik schon länger besteht, bin aber der Meinung, ich/wir
schaffen das nicht mehr alleine.
Ich bin 37 Jahre alt, bin verheiratet, hab eine 3-jährige Tochter, 2 Stiefkinder
und die Ex-Frau meines Mannes. Diese Konstellation ist zunehmend mein Problem!
Oder ich steigere mich da rein...
Außerdem ist mein Arbeitspensum seit längerem so hoch, dass ich meine
Tagesplanung meist nicht umgesetzt bekomme. Muss dazu sagen, dass ich mir das
Pensum jeden Tag selbst setze. Denke, dass ist mitunter ein Grund, warum ich
mittlerweile oft gereizt bin und eine gewisse Aggressivität in mir habe.
Ich war früher ein so lebenslustiger Mensch, nichts konnte mich aus der Ruhe
bringen. Zwar ein uneingeschränkter Perfektionist, aber das hat mich nie
belastet, mittlerweile schon! Ich hatte Spaß am Leben, heute nervt mich alles!
Eigentlich habe ich in meinem Leben alles, was ich immer haben wollte und
dennoch bin ich unzufrieden. Ich sehe mich stellenweise selber als Belastung für
meine Mitmenschen. Anfänge einer Depression, schon mittendrin...?
Ich habe eine Menge „seelischer“ Baustellen und suche Hilfe, möchte zu mir
selbst finden und mein Leben wieder ordnen, mit allem was dazugehört, gerade
auch für meine kleine Tochter!
Vielen Dank für Ihre Zeit! In Erwartung einer Antwort
freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 12. August 2020 11:02
An: ...
Betreff: Therapieanfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich habe im Netz nach einem Psychologen für meinen Sohn (17 Jahre, er hat noch
einen Bruder, 14 Jahre)) und Familie gesucht und bin durch Ihre
Arbeitsschwerpunkte auf Sie aufmerksam geworden.
Ich hoffe, dass ich Ihnen nicht zu viel Zeit nehme, wenn ich die Situation kurz
beschreibe.
Ein Arztbrief des SPZ der Uniklinik ... habe ich Ihnen beigelegt. Nach einem Telefonat mit der dort zuständigen Psychologin und dem Zustand unseres Sohnes, wissen wir um die Dringlichkeit einer Therapie, Zu seiner diagnostizierten Depression ist kontrollierte Wut hinzugekommen, insofern kontrolliert, als dass er anderen Personen nichts antun möchte und auch nichts zerstört.
Ich begleite ihn rund um die Uhr, bin aber aufgrund meiner eigenen Erkrankung selbst sehr erschöpft und muss bis zu einem gewissen Grad im Homeoffice zwingend arbeiten. Seit ca. einer Woche nimmt er Antidepressiva (Amitryptilin-neuraxpharm) Ich möchte Sie herzlichst bitten, mich zeitnah anzurufen.
Mit besten Grüßen und Wünschen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 22. Juli 2020 06:46
An: ...
Betreff: Anfrage Familienberatung/ -therapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich wende mich an Sie, da ich Unterstützung für meine Familie suche. Kurz zum
Hintergrund:
Nachdem im November 2018 die Schwester meiner Mutter nach langer Krankheitsphase
verstorben ist, mein Bruder zum wiederholten Male durch die Führerscheinprüfung
gefallen ist und abzusehen war, dass er auch seine Ausbildung zum
Elektroinstallateur nicht schaffen wird (die nun vor drei Wochen ohne Erfolg zu
Ende gegangen ist) und ich im Januar 2019 ausgezogen bin, hatte meine Mama im
Frühjahr letzten Jahres einen regelrechten Zusammenbruch: sie ist nicht mehr aus
dem Bett aufgestanden, hat nicht mehr gegessen, war nur noch abwesend, hat mit
dem Alkohol angefangen etc.
Die Versuche, ihr mit professioneller,
psychologischer Hilfe unter die Arme zu greifen, sind gescheitert, da sie dies
immer von sich aus abgeblockt hat. Mit Unterstützung des Hausarztes haben wir
sie dazu bekommen, zumindest eine Kur (in ...) in Anspruch zu nehmen. Seitdem
hat sie zwar keine Ausbrüche mehr, ist jedoch immer noch nicht sie selbst und
hat das Ganze noch nicht richtig verarbeitet. Es ist eine deutliche
Wesensänderung zu spüren. Zudem kommt, dass sie nicht über ihre Probleme redet.
Dieses Thema belastet die ganze Familie. Auch meinem Papa, der ebenfalls nicht
über seine Probleme reden kann und verschlossen ist, geht dieses Thema sehr
nahe, was daran zu erkennen ist, dass er bereits mehrere Kilo abgenommen hat.
Da meine Eltern von sich aus keine psychologische Unterstützung in Anspruch
nehmen würden, erhoffe ich mir, dass wir im Rahmen einer Familienberatung/
-therapie, die wir alle gemeinsam machen und wo der eine den anderen mitziehen
kann, für alle eine Verbesserung erwirken können.
Ich bitte um Ihren ehrlichen Rat, ob eine Familientherapie in unserer Situation
das Richtige ist.
Für Ihre Rückmeldung bedanke ich mich herzlich im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen
Katrin Rauhe - Name geändert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 22. Juli 2020 10:12
An: ...
Betreff: AW: Anfrage Familienberatung/ -therapie
Sehr geehrte Frau Rauhe,
Danke für Ihre Anfrage.
Als Systemiker gehen wir davon aus, dass Veränderungen im System immer möglich
sind, da die Protagonisten und "Zustände" im System interagieren. Eine
Veränderung an nur einer Stelle, führt daher oft zu Veränderungen auch an
anderen Stellen.
Freilich geschehen Veränderungen oft nur in kleinen Schritten, da es Widerstände
(Erstarrung, Depression, Resignation, etc.) gegen Veränderungen gibt, mit diesen
Widerständen muss man respektvoll umgehen, ohne sich aber in Nichts tun üben zu
müssen.
Wenn der Haustürschlüssel von innen steckt und ich draußen stehe, dann kriege
ich die Tür mitunter über einen anderen Weg auf, so etwa über eine Leiter, die
ich an den Balkon stelle und durch die nur angelehnte Balkontür ins Haus
gelange. Freilich ist das Leben oft nicht ganz so einfach wie in diesem
Beispiel.
Im Januar sind aller Voraussicht nach Termine bei meinem Kollegen in ...
möglich.
Möglich wären auch Termine via Internettelefonie (JitsiMeet, Skype oder Zoom)
oder Telefon.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zoom_Video_Communications
Die Stunde kostet im Einzelsetting 80,00 €.
Bei erhöhter Fallschwierigkeit - so z.B. zwei oder mehr Teilnehmer/innen bei
einem Termin, Fremdsprachenkompetenz, Termine an Wochenenden und Feiertagen,
etc. - kommt ein Zuschlag von 20,00 € je in Anspruch genommener Zusatzleistung
hinzu.
Der Stundensatz für eine Paarberatung / Familienberatung läge somit bei 100,00
€.
Es können auch kürzere oder längere Sitzungszeiten vereinbart werden, die
anteilig weniger oder mehr kosten würden.
Falls die finanziellen Möglichkeiten stark beschränkt sind (geringes Einkommen,
Schulden, Bezug von Bafög, ALG II, Sozialhilfe), ist ein ermäßigter Stundensatz
möglich.
Falls eine aufsuchende Beratung gewünscht wird - z.B. bei Ihnen zu Hause oder an
einem anderen Ort in der Nähe - können wir dies im Einzelfall ermöglichen. Hier
würde eine zusätzliche An- und Abfahrtpauschale entstehen, über deren Höhe sich
zu verständigen wäre.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 21. Juli 2020 14:21
An: ...
Betreff: Therapiesuche für Paartherapie und
Kinder-/Jugendlichen-Therapie/-Beratung
Guten Tag, Herr Thiel,
ich stieß bei der o.g. Suche auf Ihre INet-Präsenz, und möchte Sie gern um ein
wenig Information bitten.
Ich habe zwei Themenbereiche:
ad 1 eine Beratung, gfls. therapeutische Unterstützung für meine Ehefrau und
mich als Paar,
ad 2 ebenso für unseren Sohn.
Dazu ein paar Details:
Meine Ehefrau ist 34 Jahre jung, ..., spricht deutsch und spanisch und z.Zt. in
der vorbereitenden Lernphase, um ihr unterbrochenes ...n-Studium wieder
aufzunehmen.
Ich bin 62 jahre alt, deutsch, nach einem übervollen Arbeitsleben als ... seit ein paar Monaten arbeitslos, um in drei Jahren in Rente zu gehen.
Ich habe einige längere, auch ausgiebig stationäre Psychotherapien wg. einer
rezidivierenden Depression gemacht, ursächlich auf repressiver rigide-religiöser
Erziehung basierend, was mir letztlich eine 50%ige SB eingebracht hat.
Meine Ehefrau hat ebenso Therapie-Erfahrung, zur Aufarbeitung z.T.
gewaltvergifteter Erziehung und Erlebnisse in ihrer Kinder- und Jugendzeit.
Sie zeigt enorme Stimmungsschwankungen und dazu Ängste.
Wir haben beide ein Wut-, Gewalt- und Aggressionsproblem, was zu einer
wesentlichen Störung unserer Ehe geführt hat, und das unserer beider Ansicht
nach nur in einer gemeinsamen Aufarbeitung zu bewältigen ist.
Wir leben seit 8 Jahren hier in Deutschland zusammen, davon 5 Jahre verheiratet.
Unser Sohn ist 15 Jahre alt , ohne seinen leiblichen Vater, der in ... lebt,
aufgewachsen, und abseits gewöhnlicher pubertärer Auffälligkeiten introvertiert,
kontaktarm, und - vermutlich als Opfer unserer ehelichen Auseinandersetzungen -
unkonzentriert, abwesend (insbesondere im schulischen Unterricht), und
ängstlich. Er lebt seit ebenso 8 Jahren mit uns.
Ich wüsste gern von Ihnen, inwieweit Sie sich uns beizustehen in der Lage sähen,
d.h., ob Sie wohl über die zeitlichen Ressourcen verfügten, wie Ihre Konditionen
sind, und wie gfls. ein weiteres procedere aussehen könnte.
Mit bestem Dank vorab und nettem Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 17. Juli 2020 07:57
An: ...
Betreff: Situationsschilderung
Guten Morgen Herr Thiel,
auf ihrer Homepage habe ich gelesen, dass Sie
Familientherapie- und beratung sowie Mediation im privaten Kontext anbieten.
Ich habe lange mit mir gehadert, aber mit der Zeit muss
ich feststellen, dass ich mit der momentanen Situation in meiner Familie
überfordert bin und ich von mir selbst aus nicht die richtigen Impulse setzen
kann um Veränderungen einzuleiten, die jedoch zwingend notwendig sind.
Meine ältere Schwester (34) und ich sind auf einem
kleinen landwirtschaftlichen Betrieb bei ... aufgewachsen. Der Betrieb wurde
Zeit seines Lebens hauptsächlich von meinem Großvater geführt. Die Nachfolge hat
meine Schwester angetreten. Sie wird bei der Arbeit von unserem Vater
unterstützt und auch ich habe trotz meiner eigenen Berufstätigkeit immer gerne
und viel auf dem familiären Hof mitgeholfen (z.B. bei der Ernte).
Nachdem unser Großvater 2012 starb ging auch die Ehe
unserer Eltern in die Brüche. Meine Schwester hatte früher ein sehr enges
Verhältnis zu unserer Mutter, dies änderte sich allerdings mit der Trennung und
ihrem Verlassen der Familie und des Hofes schlagartig (bis hin zu gerichtlichen
Auseinandersetzungen). Das Verhältnis zu unserem Vater ist leider ebenfalls als
schwierig einzuordnen. Unsere Großmutter hat für meine Schwester die Rolle als
enge Vertrauensperon von unserer Mutter übernommen. Ich selber habe nach dem
Abitur eine Ausbildung gemacht und bin dann für das Studium weggezogen und war
somit längere Zeit nur unregelmäßig vor Ort.
Leider ist 2017 unsere Großmutter verstorben. Dieser
Verlust hat meine Schwester, der es sowieso schon durch die katastrophale
Entwicklung mit unserer Mutter mental schlecht ging, sehr hart getroffen. Um
meine Schwester in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen bin ich auf den
großelterlichen Hof zurückgekehrt. Seit dem sind drei Jahre vergangen und ich
habe das Gefühl, dass ich immer mehr den Platz von mehreren dieser Personen
eingenommen habe. Das war von mir aber keinesfalls so angedacht und kann keine
dauerhafte Lösung sein.
Die Lage ist nun so. Meine Schwester ist mit dem Betrieb
komplett überfordert. Sie hat meiner Einschätzung nach durch den
Vertrauensverlust im Zusammenhang mit unserer Mutter und den Tod unserer sehr
geschätzten Großeltern eine Depression entwickelt und auch körperlich sehr stark
Abgebaut. Die Depression zeigt sich in Schlaflosigkeit, Entscheidungsangst und
einer insgesamt sehr labilen Allgemeinverfassung (regelmäßige seelische
Zusammenbrüche).
Ich versuche sie konkret seit einem Jahr zu überreden
zum Arzt zu gehen, aber als eine der wenigen verbliebenen Vertrauenspersonen
fällt es mir unglaublich schwer richtig mit ihr umzugehen und solche Schritte
und weitere dringenden Veränderungen anzuregen bzw aktiv umzusetzen. Neben dem
labilen Gesundheitszustand meiner Schwester müssen auch auf dem
landwirtschaftlichen Betrieb dringend Veränderungen eingeleitet werden, wozu sie
allerdings selbst nicht in der Lage ist. Es brennt also an mehreren Ecken
gleichzeitig und ich muss sagen, dass mich die Situation selbst auch zunehmend
mehr belastet, da ich das Gefühl habe mich im Kreis zu drehen und keine
Verbesserung der Gesamtsituation in Aussicht ist.
Vielleicht können Sie sich durch meine Ausführungen ein
ungefähres Bild von meiner familiären Situation machen. Ich schätze, dass
professionelle Hilfe in diesem Fall notwendig ist. Ich weiß nicht wie ich mit
meiner Schwester umgehen soll und wie ich ihr helfen kann gesund zu werden. Alle
bisher von mir vorgenommenen Schritte sind im Sand verlaufen.
Ich würde mich über eine kurze Einschätzung freuen und
gerne wissen, ob ich bei Ihnen an der richtigen Adresse bin.
Viele Grüße
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 8. Juni 2020 15:41
An: ...
Betreff:
Hallo Herr Thiel!
Mein Name ist ... ich komme aus ... und habe meinem Mann am Sonntag gesagt ,
dass ich die Trennung möchte.
Ich habe es mir nicht leicht gemacht und in den letzten Monaten eine Depression
und Panikstörung entwickelt aus meiner Situation heraus.
Ich würde gerne einen Termin zur Paarberatung bei Ihnen vereinbaren und mich um
eine Rückmeldung von Ihnen freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 12. Mai 2020 19:05
An: ...
Betreff: dringend gesucht Mediator für häusliches Problem
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir brauchen dringend eine Unterstützung von außen. Mit wir sind gemeint mein
Vater (73 kein Rentertypus nur derzeit in einer Depression sich befindend),
seine jüngste Tochter (19 die meint es sei eine gute Idee aus der väterlichen
Whg. eine Jugend-WG), ich, die große Tochter (50 die vom Vater gerufen wurde und
mitten in festgefahrene Strukturen fällt), die Ehefrau (57 hat sich aus allem
ausgeklinkt, nicht nur wohntechnisch, es ist fraglich ob sie dazu kommen würde).
Mein Vater wies sich im Februar in die Geschlossene Anstalt im Beisein seiner
Familie, zu der ich aus ihrer Sicht nicht gehöre. Ehefrau wohnt allerdings seid
einem Jahr in ... .
Zuvor war ich eine Woche bei meinem Vater, dann verbrachte er eine Woche bei
mir. Ich leben in ... und auf dem Land in der Nähe von ... . Es ging ihm so
schlecht, dass Frau und kleine Tochter nicht weiter wussten und hektisch ihn in
eine Klinik drängten ohne wirklich sich um etwas zu kümmern. Man Vater lag
apathisch da. Eine Ängste konnte ich ihm nehmen, ein Freund von ihm half auch
dabei, wenn es Dinge ging die sich äußerlich regeln ließen. Dann verlagerte sich
die Depression auf andere Themen. Ich musste wieder zurück in mein Leben und
ließ ihn zurück. Als endlich mal seine Frau kam, die sich vehement weigerte zu
kommen und ihm und ihrer Tochter beizustehen krachte es derart, dass er sich auf
die Geschlossene Abteilung einwiesen ließ im Beisein seiner Frau und jüngeren
Tochter. Der 4 Wochen währende Aufenthalt tat ihm nicht gut. Die Ärzte wollten
ihn nicht haben, da sie erkannten, dass er dort falsch ist. Einen regulären
Platz gäbe es nicht, Corona gab noch einen oben drauf...
Zu Ostern konnte ich meinen Vater aus der Geschlossenen Klinik in ... abholen.
Es war nicht der richtige Ort. - Eine Tagesklinik kam nicht in Frage. Das
Problem war sein zu Hause. Er hatte Angst nach Hause zu gehen. Es fühlt sich
fremd an ist besetzt ...
Ich konnte beobachten, dass er mehr wie ein unbequemer Gast in seinem zu Hause
ist. Seine jüngere Tochter lebt mit ihm zusammen, bzw. neben ihm her und
dominiert die Atmosphäre, was sich in alltäglichen Dingen spiegelt. Meine Vater
ist gespalten. Auf der einen Seite will er nicht alleine sein (obwohl ich ihn
nur als jemanden erlebt habe, der gern für sich ist), auf der anderen Seite
erträgt er den Lebensstil der jungen Tochter nicht und ihr ewiges an ihm rum
genörgele. Ihr wurden weder Grenzen gesetzt noch blieben ihr Wünsche unerfüllt.
Ich habe den Eindruck, dass mein Vater Angst vor seiner Tochter hat, Angst vor
ihrem sich beleidigt zurück ziehet. Er scheut jede Art der offenen
Kommunikation, unangenehmes wird bei ihr ausgelassen. Er spricht von sich als
einen schwachen, willenlosen Menschen. Zu dem ist er in meinen Augen gemacht
worden. Seine Ehefrau nahm ihn zu Hause auch nicht ernst. Da spielte es keine
Rolle, dass er bis jetzt die Familie ernährt hat. (Die Ehefrau verdient zum
ersten Mal Geld in ihrem Leben.)
Durch Zufall, ich rief regelmäßig in verschiedenen Kliniken an, erfuhr ich ,
dass in meiner Nähe, in ... ein Bett frei geworden war. Dort befindet sich mein
Vater. Da Corona bedingt die Angebote ausgedünnt sind und er nichts tut hält er
es dort nicht mehr aus. Nun steht die Frage im Raum, dass er entlassen wird und
versucht sich seinem Leben in ... zu stellen. In ... meint hier insbesondere der
Wohnsituation und um genau diese geht es. Seid Ostern ist er dort stationär
aufgenommen. Nur leider fällt vieles aus, so dass er sich in der Untätigkeit
schlecht fühlt.
Meine Rolle in der Familienkonstellation ist undankbar und unglücklich. Ich
wurde weitgehend 19 Jahre aus der Familie ausgeschlossen. Mein Vater sucht nur
dann meine Nähe, wenn es ihm schlecht geht. Ehefrau und Tochter nehmen mich eher
als gegeben hin. Es gibt viele Momente, die eifersüchtiger und verdrängender
Natur sind. Es konnte sich kein gesundes Gleichgewicht zwischen uns entwickeln.
Leider pflegt mein Vater einen ungünstigen Kommunikationsstil, so dass dadurch
sich immer Lager auftun, bewusst oder nicht.
Mein Eindruck ist, dass das Zusammenleben mit seiner jüngsten Tochter meinem
Vater nicht bekommt. - Das habe ich auch offen ausgesprochen. Selbst der Mutter,
die zu mir ein gespaltenes Verhältnis hat, konnte ich es darlegen. Es hielt noch
nicht lange an, denn sie wechselte den Kurs nachdem sie mit ihrer Tochter
gesprochen hatte. Mir scheint das beide Elternteile Angst vor ihr haben. Die
Familienapp, die eine Halbschwester deshalb einrichtete, damit ich sie nicht
mehr direkt kontaktiere, wurde nur einseitig von mir gepflegt und brach
auseinander, als ich meinen Standpunkt verteidigte und vehement dagegen
aussprach, dass ein WG aus der väterlichen Wohnung gemacht wird. Ich halte die
WG für ungesund und auch, dass mein Vater weiter mit seiner 19 jährigen Tochter
zusammen zu lebet, die sich doch schwer tat mit ihrem Vater zu leben, wie ich
sehr gut beobachten konnte und unter ihm und seiner Krankheit litt.
Mit mir wurde und wird nicht kommuniziert. Mein Vater pflegt leider weiter das
einseitige kommunizieren. Er bespricht mit ihr die Dinge, die die Wohnung
betreffen, mit mir das seinen Zustand betreffend.
Mein Vater möchte sich Ende dieser Woche aus ... entlassen lassen. Nur durch
Zufall erfuhr ich, dass seine jüngste Tochter gerade dabei ist die Wohnung zu
renovieren und die Zimmer neu aufzuteilen. Sie renoviert sie mit jenem Kumpel
(sie betont, dass sie keine Liebesbeziehung hat), der dort ein Zimmer bewohnen
soll. Ich hatte ihr zu verstehen gegeben, dass sie ihren und meinen Vater damit
aus der Wohnung verdrängt. Diese Wohnung ist ungeeignet für eine WG. Sie war
schon zu klein, als die Mutter noch dort lebte. Das funktioniert nur, da mein
Vater ins ... flüchtete, das nicht beheizbar ist. Zu Hauses zu ... wird ihm
verboten. … Die Wohnung besteht aus 3 Zimmern wobei 2 eine gute Größe haben, das
andere eher einem halben Zimmer entspricht. - Mein Vater erlebte ich in meiner
Kindheit als empfindlichen Menschen was zB. fremde Gerüche betrifft und auch
einen gewissen Grad an Ordnung. Die Küche in seiner jetzigen Wohnung fand ich
bei meinen Aufenthalten als ungemütlich. Sie ist mehr das Gemeinschaftszimmer
und es fühlt sich trist an, durch den Lebensstil einer jüngeren Tochter, die
naturgemäß andere Bedürfnisse und Prioritäten hat.
Wenn ich meinen Vater diese WE nach ... bringe, kommen wir in eine Wohnung in
der nichts mehr ist wie bisher. - Mein Wunsch war es sie für hin wieder mit ihm
gemeinsam die Wohnung neu zu gestalten. Seine Tochter wollte letztes Jahr in
eine WG ziehen, die Mutter hatte es nicht erlaubt. Finanzielle Gründe wurden
vorgeschoben. Nun hat sich die Tochter die Idee in den Kopf gesetzt eben in der
Wohnung eine WG zu gründen, in der sie aufgewachsen ist, die doch nun allerdings
Lebensmittelpunkt meines Vater sein sollte. - Er weiß nicht wohin und ist hin
und her gerissen uniweiß auch nicht wie er sein Leben in die Hand nehmen soll,
wo ansetzen. - Mit meiner Halbschwester kann ich leider nicht kommunizieren, sie
lehnt mich ab. Vor allem weil ich anderer Meinung bin und meinen Standpunkt
verteidige. Es sieht so aus, als sei ich die Erste in ihrem Leben die sich
erlaubt sich gegen irren Willen und Vorstellungen stellen. Das was ich an
gemeinsamen Leben erlebte, fand ich eher schmerzlich. sie wirkte auf mich in
ihrer Hilflosigkeit auch respektlos uns lieblos meinen Vater gegenüber.
Leider hat mein Vater diese Themen nicht mit den Ärzten der Klinik besprochen.
Mein Mund ist schon fusselig vom auf ihn einreden. - Seine Tochter lässt er
gewähren, weil sie sich freut. - Sie setzt ihren Willen durch. Ich hatte
vorgeschlagen, dass gerade durch die corona bedingte freie Zeit sie diese nutzen
kann sie sich eine Wohnung zu suchen, in der sie ihren Traum von einer WG
umsetzen kann. Im Februar, als ich da war und wir uns einmal länger erlebten,
wurde das Thema WG verschoben, da sie arbeitete. Sie hielt es mit meinem Vater,
der krankheitsbedingt sehr eigen wurde, nicht aus und beklagte sich über ihn. -
Aus diesen Erlebnissen formte sich bei mir die Erkenntnis, dass der Zeitpunkt
überfällig ist die Wohnsituation zu korrigieren. Die Mutter zog ja schon aus,
ihre Tochter bezog ihr Zimmer (das Größte) und ertrug die Anwesenheit des sich
immer unwohler und hilflos fühlenden Vaters nicht. Ich fiel in diese Situation
hinein, da mein Vater mich geholt hatte. - Es ist schwer. Ich klinge dominant,
weil ich die Not sehe. - Über Jahre war ich nicht Teil dieser Gemeinschaft. Mein
Vater suchte bei mir nach Hilfe. Es klingt als sei ich gegen meine Halbschwester
eingestellt. Das bin ich nicht. Mein auf sie eingehen führte ins Leere und
endete in Anlehnung als meine Ansicht nicht ihrer entsprach. Ich sehe meinen
Vater und sehe auch sie und das es für beide eher ungesund ist zusammen zu
leben. Das 3/4 Jahr, in dem sie beide allein lebten spricht dafür. In dieser
Zeit hörte ich nur ab und an Klagen von meinem Vater, wie unordentlich immer
alles sei etc. … das Zusammenleben letztlich gipfelte darin, dass mein Vater
sich in Fantasie stürzte sich umzubringen. Die Hintergründe mögen woanders
liegen, sie wurden jedoch durch einen Alltag befeuert, in dem er jeden Tag
erlebte, dass er im Weg ist bzw. keine respektvolle Rolle spielt. Unordnung ist
dabei auch ein Thema, Unordnung, die umcharmant ist. Auch ich bin keine
Pedantin. Mein Vater muss sich zu Hause frei bewegen und verhalten können! Dazu
gehört es auch am Morgen in Unterwäsche sich Müsli machen zu können. Für ein 19
Jährige ist das allerdings kein so passender Anblick. Wie soll das gehen, wenn
dann noch eine fremde Person dort lebt?
Ich wünsche mir eine neutrale Person mit Kompetenz eben genau für solche
schwierigen Situationen, um zu sortieren und reden zu reden zu können. - Ja,
mein Vater kann selber entscheiden. Nein, er ist im Moment so ambivalent, dass
er alles aus Schwäche zu lässt. Ich glaube an seine Stärke und innere Mitte, an
seine Phönixnatur, die er oft bewiesen hat. Weiß aber auch, dass er sie in
dieser Wohnsituation nicht finden wird. Seine kleine Tochter ist überzeugt
davon, dass er allein nicht lebensfähig ist und plappert nach, was der Vater in
seiner Depression von sich gibt. - Sie ist der Meinung er könne es ausprobieren
in der neu renovierten Wohnung. und tut so als sei alles offen und könne er frei
wählen. Das halte ich für ein Scheingewand. - Woher soll er die Kraft finden
sich gegen eine ihm auferlegte Situation zu währen.
Entschuldigen Sie die vielen Zeilen. Haben Sie überhaupt Zeit?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 4. Mai 2020 16:42
An: ...
Betreff: Eheproblene
Miene Frau brauchen dringlich therapeutische Hilfe, da aufgrund meiner
Depression , ich war seit 2019 zweimal in therapeutischer Behandlung
(Stationär). Seitdem überhäufen sich meine Frau und ich uns mit gegenseitigen
Schuldvorwürfen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 13. Februar 2020 13:13
An: ...
Betreff: Familientherapie
Guten Tag Herr Thiel..
Es ist sehr viel vorgefallen, ich weiß nicht wie ich das alles in einer Mail
zusammen fassen soll aber versuche es trotzdem mal. Meine Eltern haben durchaus
vieles richtig gemacht, trotzdem war meine Kindheit geprägt von Gewalt
physischer wie psychischer Art. Wenn ich nicht so funktionierte wie insbesondere
mein Vater es haben wollte wurde ich geschlagen und aggressiv eingeschüchtert.
Seit dem Grundschulalter hatte ich große Angst vor meinem Vater und kein Vertrauen in meine Mutter da von ihr kein Schutz zu erwarten war, ich erinnere mich an 1x, dass sie ihm sogar geholfen hat. Nach außen musste immer alles perfekt sein, ich hatte gefälligst dankbar zu sein und durfte nicht ich selbst sein, sonst war ich ein Störfaktor. Es gab keine authentische Beziehung. Als ich im Alter zwischen 12 und 13 anfing mich gegen ihn verbal wie physisch zu wehren und von Zuhause abhaute, wurde ich für 10 Monate als verhaltensauffällig in die Psychiatrie eingewiesen und dort mit Risperdal ruhig gestellt. Es folgte ein Heimaufenthalt der nicht minder traumatisierend war. Letztlich hat keiner der Fachkräfte mich gehört und ernst genommen wenn ich sagte was Zuhause geschieht, was mein Vertrauen in Menschen bis heute sehr stört. Es ist noch weit mehr passiert aber das würde nun hier glaube ich den Rahmen sprengen.
Seit iniger Zeit befinde ich mich in Psychotherapie mit Depression, Borderline und komplexer PTBS, ich bin 32 Jahre alt und erwerbsunfähig.
Mein Vater hat selber Depressionen wobei ich persönlich nicht glaube, dass dies sein einziges Problem ist. Er ist unfähig, Empathie zu empfinden wenn er sich dafür eingestehen müsste Dinge getan zu haben, die ihn in irgendeiner Weise nicht gut dastehen lassen. Da hat es bisher noch immer aufgehört. Er redet sich selbst ein, immer nur das beste für mich gewollt zu haben. Sein Ansehen hat oberste Priorität, das war ihm immer wichtiger als einen echten Kontakt aufzubauen und ich bezweifele, dass er dies zumindest im stillen für sich selbst reflektiert.
Trotzdem möchte er Kontakt zu mir haben. Ich hätte es die letzten Jahre nicht ertragen, mich nochmal der Situation auszusetzen, dass er alles leugnet und verharmlost wie er es auch vor seiner Lebensgefährtin tut, die mir nicht glaubt was passiert ist, die meint, dass alles nur in meiner Fantasie passiert wäre und mich versucht über Schuldgefühle zu manipulieren.
Mittlerweile erwarte ich von diesen Menschen nichts mehr und gebe mich keiner
Illusion mehr hin. Gern würde ich aber in einem geschütztem Rahmen versuchen
auszusprechen, was all das mit mir gemacht hat und meinem Vater begreiflich zu
machen, dass keine Beziehung möglich ist wenn er sich nicht damit
auseinandersetzen möchte. Wenn er dies dann doch tut, steht von meiner Seite
einem Kontakt nichts im Wege, mein Wunsch ist es aber vor allem endlich einen
Abschluss finden zu können weil ich realistisch betrachtet nicht davon ausgehe.
Wäre es für Sie möglich, mich hierbei zu unterstützen? Mein Vater hat
zugesichert, die Kosten zu übernehmen.
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Lieben Gruß
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 3. Februar 2020 19:14
An: ...
Betreff: Anfrage Familientherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich (36-jährig und in Weiterbildung für Psychotherapie, therapieerfahren und
trotzdem ratlos) suche für mich und meine Tochter (13, pubertierend, bis 8.2
noch in der ... Klinik nach akuten Suizidgedanken und Depression, intelligent
und sehr direkt) eine Familientherapie bzw systemische Beratung, welche uns zum
einen explizit von der Klinik angeraten wurde, in der meine Tochter sich zur
Zeit befindet, zum anderen aber auch ist es unser Wunsch, für Veränderungen in
unserem Miteinander zu sorgen.
Können Sie uns vielleicht einen baldigen Termin anbieten? Abends wäre sehr gut.
Vielen Dank vorab!
MfG
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 25. Oktober 2019 12:25
An: ...
Betreff: Suche Therapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ich habe Ihre Adresse von meiner Mutter. Sie hat mich Ihnen empfohlen, da ich
dringend eine Verhaltenstherapie benötige. Ich bin 28 und seit 2008
diagnostizierte Borderlinerin mit einer mittelgradigen Depression. Dies wurde
2017 erneut in der stationären Therapie in ... diagnostiziert. Nun hoffe ich,
das Sie sich mit einer positiven Rückmeldung bei mir melden.
Vielen Dank im voraus
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 11. September 2019 19:34
An: ...
Betreff: Angst um meine Tochter
Sehr geehrter Herr Thiel,
bei meiner Tochter (23) wurde eine Depression festgestellt. Sie ist hoffentlich noch in psychologischer Behandlung, Da sie sich in einer Lügenspirale befindet, kann ich ihr nichts glauben.
Jetzt habe ich erfahren, dass sie zu kriminellen Handlung greift um ihr Lügengeflecht aufrecht zu erhalten. Da sich das alles schon über ein Jahr hinzieht und ich immer wieder Versuche ihr zur Seit zu stehen,fehlt mir langsam die Kraft. Aber darf man einen psychischkranken Menschen alleine lassen?
Ich möchte ihr die Kisten packen und vor ihre neuen Wohnung stellen und mir meine Schlüssel geben lassen?Natürlich bin ich immer für Sie da, aber im Augenblich komme ich mir sehr ausgenutzt vor.
Erschwerend kommt hinzu,dass sie am Wochenende ihren Freund geheiratet hat, fast alle Lügen dienen ihm zugefallen oder es ihm recht zumachen,aus Angst ihn zuverliern. Sie setzt gerade ihre Ausbildung aufs Spiel. Können Sie uns/mir helfen?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 2. Juli 2019 13:36
An: ...
Betreff: Meine Tochter
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ich wende mich an Sie, da ich Ihren Auftritt und Ihre Aussagen sehr ansprechend
finde.
Meine Tochter ... ist 16 Jahre alt und wir haben seit längerer Zeit Schwierigkeiten. Sie fühlt sich antriebslos, sieht dunkle Wolken über sich und fühlt sich von negativen Gedanken kontrolliert. Es fällt ihr schwer mit mir zu sprechen, da sie sich in früher Zeit oft allein gelassen fühlte und deswegen gerade schwer einen Zugang zu mir findet. Weiß selber aber auch das sie sich total zurück gezogen hat und es somit schwierig war zu sehen was in ihr vorgeht.
Ich möchte auf diesem Wege gerne eine gemeinsame und für Sie einzelneTherapie anstreben, um somit vieleicht auf die Abfangspunkte der Verletzungen zu kommen.
... möchte dies auch sehr gerne. Gleichzeitig würde ich gerne einen Arzt aufsuchen, der schauen kann, ob tatsächlich eine Depression vorliegt oder andere Dinge dahinter stecken.
Meine Tochter hat den großen Wunsch sich schnell helfen zu lassen, da sie sich emotional am Ende sieht.
Ich würde mich freuen
zeitnah von Ihnen zu hören. Natürlich ist die Thematik hier nur kurz angerissen
und wir würden dies gerne in einem persönlichen Gespräch erläutern.
Vielen Dank und es grüßt herzlich
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
Gesendet: Dienstag, 2. Juli 2019 17:26
An:
Betreff: AW: Meine Tochter
Sehr geehrte Frau ...
Danke für Ihre Anfrage.
Gerne können wir hier für Sie und Ihre Tochter tätig werden.
Ob hier allerdings ein Arzt weiterhilft, der "schauen kann, ob tatsächlich eine Depression vorliegt oder andere Dinge dahinter stecken", das wage ich zu bezweifeln. Was soll denn ein Arzt schon sehen, außer das was auch ein normaler Mensch sieht, nur dass der Arzt sich dafür von den Beitragszahlern gut bezahlen lässt und Diagnosen ausstellt, die für eine positive Veränderung in aller Regel so wertvoll sind, wie ein paar ausgelatschte Schuhe für eine Expedition auf dem Mond.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 18. Juni 2019 21:58
An: ...
Betreff: Termin
Guten Abend,
Wann wäre der früheste Termin bei Ihnen möglich?
Ich fasse mal kurz worum es geht:
2013 kennengelernt
2014 gemeinsame Wohnung
2015 Geburt vom 1.Kind, bekam nen schleichender Nachgeburtsdepression der bis
heute noch da ist und durch den Tod runter gezogen hat.
2018 feststellung das Papa Krebs hat
2018 Oktober Geburt vom 2.Kind, Krebs ist besiegt
2019 Januar Plötzlicher Tod vom Papa
2019 März Freund wurde gekündigt, 2 Tage danach folgt die Trennung
Ich sinkte tiefer in die Depression rein (Wurde von einem online doktor
festgestellt) und muss noch die Trauer verarbeiten. Egal was man mich fragte
meine Antwort war "Sterben muss man sowieso"
Worum es geht: ich bin der Meinung das die Beziehung noch zu retten ist. Nur das
er gerade in einem leeren Raum steht. Laut ihm ist der Zug abgefahren, aber ich
spüre das da noch was ist. Er ist selbst unsicher. Sein Herz und Pimmel sagen Ja
er soll bleiben aber sein Kopf sagt nein.
Wir hassen uns auch nicht, sondern die Liebe ist noch da und er will die Liebe
nicht aufbauen aus Angst.
Diesen Monat wird er ausziehen und lässt sich auch nicht umstimmen. Aber tief
innerlich ist er verwirrt. Da dachte ich das eine Therapie oder Gespräch mit nem
ausssenstehende vielleicht was bewirken könnte.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 18. Juni 2019 09:53
An: ...
Betreff: Terminvereinbarung
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrter Herr Thiel,
meine Frau und ich wünschen gerne einen Termin bei Ihnen bzgl. einer
Eheberatung.
Zum Hintergrund:
Wir sind seit 2010 verheiratet, seit Mitte 2008 liiert. Durch verschiedene
Hintergründe wie bspw. den Wohnhausbau (Sanierung eines Altbau meines
Elternhauses), die Übernahme des elterlichen Betriebes, langwierige hormonelle
Störungen meiner Frau, die durch meine Frau mit in die Ehe gebrachte Tochter
sowie insbesondere meine Phasen einer Depression mit Suizidgedanken/Planungen
weswegen ich bereits anderweitig in Behandlung war, haben wir uns, meiner
Meinung nach immer tiefer in eine "Abwärtsspirale" gedreht.
Es gab immer wieder sehr heftige Streitphasen in denen ich wie auch sie Dinge
gesagt oder getan (oder auch nicht getan) haben welche den jeweils anderen tief
verletzt haben. Leider finden wir jetzt beiderseits nicht mehr aus diesem Tief
heraus da jeder in gewisser Weise in der Vergangenheit lebt.
Bspw. meint meine Frau Sie hat eine Art Mauer aufgebaut welche körperliche Nähe
kaum mehr zulässt um sich zu schützen nicht mehr durch Dinge die ich im Streit
gesagt habe verletzt zu werden. Oder aber auch durch die immer wiederkehrenden
Gedanken an meine Depressionsphasen. Die Mauer hat sich Ihrer Aussage nach
insbesondere durch die Aussage meinerseits "eingebrannt" dass es sicher besser
ist wenn ich gehe da dies dann für alle Beteiligten nur ein kurzer Schmerz ist
und es danach allen besser geht. Schließlich ist dann der Unruheherd nicht mehr
vorhanden, finanziell ist alles geregelt so dass meine Frau und Ihre Tochter
dann das Leben ohne mich besser genießen können.
Ich wiederrum habe das Vertrauen in dauerhafte positive Änderungen Ihrerseits
(bspw. wieder mehr körperliche Nähe) verloren da mir dann Gedanken in den Kopf
schießen wie: "das macht Sie jetzt eh nur damit ich mal wieder für eine gewisse
Zeit Ruhe gebe" oder "das macht Sie jetzt wieder einmalig und in zwei Wochen
sind wir wieder da wo wir vorher waren, dauerhaft wird das eh nichts".
Auch treibt mich dann der Gedanke durch die fehlende Körperlichkeit dass meine
Frau mich weder attraktiv noch in irgendeiner Weise anziehend findet. Ich habe
das Gefühl dass wir nur noch eine platonische Freundschaft pflegen.
Beide wollen wir jedoch aus diesem Bereich herausfinden, keiner findet jedoch
einen Weg diese Gedanken der Vergangenheit wirklich zu beenden und sich wieder
auf die Gegenwart bzw. Zukunft zu freuen.Wir sind jedoch auch nicht mehr sicher
ob die Aussagen die getroffen wurden, die dauernden Gespräche und Vereinbarungen
die anschließend nicht gehalten wurden nicht bereits alles so zerstört haben
dass es hier keine Hilfe mehr gibt.
Daher suchen wir nun Hilfe über Ihre Beratungsstelle.
Vielen Dank vorab.
Mit freundlichen Grüßen
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 22. März 2019 20:40
An: ...
Betreff: Familienhilfe
Guten Tag! Mein Name ist ...!
Meine Partnerin ist depressive Alkoholikerin! Sie will freiwillig nicht in die Klinik in der sie schon einmal drei Monate war!
Wir haben eine sechs Jährige Tochter! Ich weiß nicht mehr weiter!
Welche Möglichkeiten habe ich?
Ich würde mich gerne mal mit jemanden unterhalten der mir da helfen kann!
Danke
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 22. März 2019 16:51
An:
Betreff: Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich brauche Hilfe von einem Fachmann.
Mein Sohn, 10 Jahre alt, war wegen Krankheit länger nicht in der Schule. Seit letzter Woche sagt er zwar selbst, dass er wieder hin möchte, ist morgens aber einerseits noch zu schlapp, andererseits bin ich nicht sicher, ob er sich aus anderen Gründen verweigert. Es gab wohl unschöne Vorfälle in der Schule.
Allerdings verweigert er sich in den letzten Tagen immer mehr Allem gegenüber.
Ob Medikamente, rausgehen, bis hin zum Essen und Trinken.
Das macht mir auch im Hinblick auf seine körperliche Gesundheit ernsthaft
Sorgen.
Ich habe versucht, Termine bei Beratungsstellen zu bekommen, die sind aber erst in 14 Tagen möglich.
Mittlerweile fehlt mein Sohn seit gut vier Wochen in der Schule und kommt so gut
wie gar nicht mehr aus dem Bett. Ich verliere da phasenweise komplett den Zugang
zu ihm.
Können Sie mir helfen?
Mit freundlichen Grüßen
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 20. Februar 2019 08:44
An: ...
Betreff: Verzweifelt
Wünsche allen einen guten Morgen,
mein Name ist ..., 45 Jahre jung, und bin sehr verzweifelt weil ich in Trennung
von meiner Frau und Kinder(5 und 9) lebe.
Ich habe mich in den letzten 4-5 Jahre schleichend sehr negativ wegen einer Internetsucht/Depression verändert.
Habe mich um wenig gekümmert und so ziemlich alles vernachlässigt.
Im September trennte sich meine Frau von mir und seit November beziehe ich eine
neue Wohnung.
Im Dezember machte ich einen Klinikaufenthalt in ..., weil mir bewusst wurde was
ich angerichtet habe.
Zu spät.
Mitlerweile kämpfe ich sehr erfolgreich gegen die Sucht an, bekomme wieder
langsam Struktur in mein Leben und hab auch nächste Woche einen
Psychologentermin.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich will keine Möglichkeit auslassen meine Ehe doch noch
zu retten. Meine Frau will im Moment gar nicht, logisch. Aber ich weiß es ist
noch ein fünkchen da.
Was kann ich/wir tun? Wo bekomme ich/wir Hilfe?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 16. Februar 2019 10:08
An: ...
Betreff: ...
sehr geehrter Herr Thiel,
wir drei ich ... 47 mit Tochter ... 15 und ... 43 brauchen dringend Hilfe.
Ich leide schon seit frühester Kindheit und Jugend unter extrem Lebensumständen.
Seit zwei Jahren ist bei mir eine Depression diagnostiziert. In einer
psychosomatischen Reha war ich von ... .18 bis zum ... .18.
Ich würde mich freuen wenn ich von Ihnen hören da ich mich zur Zeit wieder in
einer extrem Lebenssituation befinde und wo ich nicht alleine rauskomme. bitte
helfen Sie mir!
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 3. Februar 2019 14:35
An: ...
Betreff: Familientherapie
Guten Tag, Herr Thiel,
auf Ihrer Internetseite habe ich gelesen, dass sie eine Familientherapie
anbieten.
Kurz zu unserem Problem: Unser Sohn ( 19 Jahre ) wohnt mit seinem Bruder ( 24 Jahre ) und dessen Freundin seit Juli in einer WG zusammen. Nach seinem Abi hat er 4 Monate einen 450 € -Job gemacht, den er wieder verloren hat. Nun lebt er vom gesparten. Er spielt ca 14-16 Stunden Computer in der Nacht und schläft tagsüber. Vernachlässigt seine Körperhygiene und wird immer dünner. Er redet so gut wie gar nicht mehr mit uns und auch nicht mit seinem Bruder. Er unternimmt nichts und hat keine Freunde. Wir machen uns große Sorgen .
Vielleicht wäre es am Besten, wenn wir einmal
telefonieren können, da ich nicht genau weiß, ob eine Familientherapie die
richtige Form der Hilfe ist, die wir brauchen.
Meine Telefonnummer: ...
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 11. Januar 2019 15:21
An: ...
Betreff: Eheberatung/Familienberatung
Hallo Herr Thiel, mein Name ist ... . Ich habe mich dazu entschlossen Ihnen zu
schreiben da mein Mann und ich uns im Kreis drehen.
Wir sind seit 15 Jahren ein paar und seit 10 Jahren verheiratet. Wir haben zwei gemeinsamen Kinder. Mädchen 10 und 6 Jahre alt. Die beiden Mäuse mussten in den letzten Monaten viel mit uns ertragen da wir uns nur noch streiten.
Wir haben seit 5 Jahren ein Haus in ... in dem ich selbständig als ... arbeite. Mein Mann arbeitet in ... im ... . In den letzten Jahren sind viele Dinge passiert und mein Mann und ich haben uns praktisch auseinander gelebt. Jeder hat sein leben gelebt. Mein Mann ist auch kein einfacher Mensch, hat mich oft nieder gemacht und alles was ich gemacht habe war falsch.
Im Juni 2018 bin ich in eine schwere Depression gefallen und habe irgendwie versucht da alleine raus zukommen. Habe Gründe dafür gesucht warum alles so ist. Im Okober habe ich meinen Mann betrogen und alles wurde noch schlimmer. Ich habe mich von Ihm getrennt. Ich mache eine Therapie und ich habe die Depression im Griff. Es wird hier immer schlimmer zwischen uns. Eine räumliche Trennung wäre vielleicht das beste erstmal. Er liebt mich und kann das alles nicht verstehen es geht Ihm immer schlechter. Die Leute raten ihm sich sofort zu trennen und ein neues Leben anzufangen. Ich dagegen würde mir wünschen das er zwar auszieht aber in unserer nähe bleibt auch für die Kinder und vielleicht kann sich ja irgendwann nochmal etwas entwickeln. Das scheint für alle sehr abwegig zu sein.
Deshalb habe ich mich an Sie gewannt, können Sie uns helfen? Ich liebe Ihn nicht
mehr aber auch wenn es keiner glaubt er ist mir wichtig und ich will ihm auch
helfen. Vielleicht könnten wir mit Ihrer Hilfe eine vernünftige Basis finden.
Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen und hoffe das wir einen
Termin bei Ihnen bekommen können.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 11. Dezember 2018 11:31
An: ...
Betreff: Frage
Hallo mein Name ist ...,
Ich suche eine Therapeutin meine Diagnosen sind:
mittelgradige Depression, Anorexie nervosa,bulimische Form, posttraumatische
Belastungsstörung.
Ich war auch schon in in einer Therapie bei einer Kinder und jugendtherapeutin
da ich jetzt leider 21 bin kann und darf sie mich nicht mehr behandeln deswegen
muss ich mir jetzt eine neue Therapeuten suchen und bin auf Ihre Seite gestoßen.
Ich war auch vom 06.10 2018 bis zum 2.12 2018 in stationärer
psychotherapeutischer Behandlung.
Deswegen wollte ich sie fragen ob sie noch Therapieplätze frei haben oder ob man
sich bei ihnen auf die Warteliste stellen kann.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 13. Dezember 2018 12:44
An: ...
Betreff: AW: Frage
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
Falls Sie eine Psychotherapie machen wollen, weil Sie meinen, Sie wären
psychisch krank, wenden Sie sich bitte an einen
Psychotherapeuten. In der Regel wird dieser über Krankenkasse bezahlt.
Gerne können wir Ihnen unsere Hilfe außerhalb von Psychotherapie anbieten, das
würde bedeuten, dass wir Sie nicht als "krank" definieren, sondern als Mensch in
einer vermutlich schwierigen Lebensituation.
Wartelisten gibt es im Sozialismus und im staatlich verkrusteten deutschen
"Gesundheitssystem", desorganisiert von der SPD. Bei bei uns müssen Sie nicht
warten, bei uns ist der Kunde / die Kundin König/in, wir leben in der Gegenwart.
Gerne können wir Ihnen einen Termin anbieten.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 2. September 2018 21:58
An: ...
Betreff:
Guten Tag,
mein Partner und ich haben seit letztem Dezember eine riesige Krise. Die
Hochzeit ist geplatzt, wir waren kurzzeitig getrennt, haben ein Haus renoviert.
Danach verlor mein Partner seinem Job und er kam in die akute Psychatrie und danach hat er noch eine stationäre Therapie begonnen, da bei ihm eine Depression diagnostiziert wurde.
Es wurde viel gelogen und es hat sich die meiste Zeit um ihn gedreht.
Gerne wollen wir an uns arbeiten und uns als Paar wieder finden und die Zeit
hinter uns bringen.
Wir wissen natürlich nicht wie so etwas abläuft. Wäre in kürze ein Erstgespräch
möglich oder wie lange sind ihre Wartezeiten?
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 18. Juni 2018 08:24
An: ...
Betreff:
Sehr geehrter Herr Thiel,
mein Name ist ... und ich würde meinen Mann ... und mich gerne zur Paarberatung
anmelden.
Worum geht es bei uns? X (38) und ich (27) haben uns ... kennengelernt und sind
drei Jahren verheiratet.
Im Mai 2017 kam unser zweites Kind A auf die Welt,
seine ältere Schwester ist vier.
Wir sind eine glückliche Familie und X für mich der perfekte Mann. Doch waren
die letzten vier Jahre nicht ganz einfach für uns.
Nach beiden Geburten hatte ich schwere Wochenbettdepressionen, nach A`s Geburt musste ich sogar zwei Monate in der Klinik behandelt werden.
Auch wenn ich mich und wir uns als Familie
wieder weitgehend erholt haben, fühle ich mich in letzter Zeit sehr eingeengt.
Ich habe früh Kinder bekommen und hatte davor gefühlt nicht richtig Gelegenheit
mich zu entdecken. Mir fehlt es, frei entscheiden zu können und mal nach mir
sehen zu können.
X und ich hatten deshalb schon vor einiger Zeit die Abmachung getroffen, dass
wir uns den Freiraum geben, auch mit anderen Menschen Sex zu haben.
Jetzt habe ich einen Kollegen kennengelernt mit dem ich mir das vorstellen könnte, doch ist hier viel Konfliktpotential zwischen X und mir entstanden. Unser beider Ziel ist es, dass wir zusammen bleiben, da wir uns keine bessere Partner vorstellen können und uns sowie unsere Familie sehr lieben.
X möchte mir das mit dem Kollegen gerne ermöglichen ohne dass es ihn aber zu sehr belastet.
Hier wünschen
wir uns eine professionelle, neutrale Sicht, die uns Handlungsstrategien
eröffnet, mit denen wir beide die Situation im Griff behalten können, ohne den
anderen zu verletzen oder uns in unserer Partnerschaft zu verunsichern.
Ich freue mich sehr auf Ihre Rückmeldung und verbleibe mit herzlichen Grüßen
...
-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: ...
Datum: Tue, 22 May 2018 10:19:10 +0200
Von: ...
An: ...
Guten Morgen Herr Thiel,
auf der Suche nach einer Familienberatung/Therapie haben wir Sie im Internet gefunden. Wir hoffen sehr, dass Sie uns helfen können. Wir haben Angst, Angst davor, dass unser Sohn (40) uns nicht mehr akzeptieren kann. Er distanziert sich schon seit längerer Zeit von uns, geht nicht ans Telefon, reagiert nicht auf Nachrichten. Unser letztes Gespräch hat ergeben, dass er unter einer schon lange bestehenden Depression mit Panikattacken (wahrscheinlich drogeninduziert) leidet.
Vor 3 Jahren wurde er aufgrund desses stationär aufgenommen und anschließend für lange Zeit ambulant psychologisch weiterbehandelt. Er teilte uns mit, dass er zu niemanden mehr Vertrauen hat, niemand interessiere sich wirklich für ihn und seine Lebensumstände. Wahrscheinlich sei er als er noch sehr jung war (Baby-/Kleinkindalter) traumatisiert worden.
Wir, mein Mann und ich, wünschen uns, dass wir unseren Sohn besser verstehen
können und wieder zueinander finden und bitten Sie, uns dabei zu helfen.
Mit freundlichen Grüßen
...
------Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 15. April 2018 22:56
An: ...
Betreff: Dringend benötigter Terrmin zur beratung
Sehr geehrte Damen und Herren.
Mein Lebenspartner und Ehemann und ich befinden uns nun seit einiger Zeit in einer sehr schwierigen Phase.
Mein Mann hat eine diagnostizierte Narzisstische Persönlichkeitsstörung und befindet sich gerade auf dem Weg in eine Depression.
Ich versuche wirklich ihm zu helfen,aber alle meine Versuche bringen nichts,im
Gegenteil,er ist der Meinung ich versuche ihn zu ändern ,was nur noch mehr
Zündstoff liefert.
Ich mache bestimmt auch viele Fehler,gebe aber mein Bestes und bin jetzt an
einem Punkt an dem ich nicht nur nicht mehr weiter weiss,sondern der Alltag ist
derart Aggressionsgeprägt dass ich auch nicht mehr lange gewillt bin das weiter
zu machen. Auch ich bin mittlerweile am Ende.
ich Liebe diesen Mann und möchte mich eigentlich nicht trennen,sehe aber keine
Möglichkeit mehr an ihn heranzukommen.
Es gab in den letzten 6 Monaten 3 Körperliche Übergriffe bei denen auch die Polizei eingeschaltet werden musste und ich weiss nicht mehr weiter.
Alles was ich versuche zählt nicht. Er verbiegt gespräche und Situationen dass sie zu seinem konstruierten Bild passen,in dem er natürlich immer der Leidtragende ist.
Er ist davon überzeugt dass die Welt im Allgemeinen und ich im Besonderen gegen ihn sind und keiner ihn versteht.
Angeschrien werden ist mittlerweile an der Tagesordnung und ich weiss nicht wie
lange ich das noch ertragen kann.
Gespräche mit Aussenstehen haben wir schon probiert,aber er ist ein
intelligenter Mann und lässt mich immer als die Schuldige dastehen und so vieles
läuft derart subtil ab, dass ich keine Handfesten Argumente vorbringen kann.
Wenn er die Möglichkeit hat lässt er mich immer als die Frau dastehen die ihn fertig macht, alles nimmt was er gibt und er niemals das bekommt was er braucht.
Ich arbeite seit 15 Jahren in der ... aber trotz des dort erworbenen Wissens bin
ich mit meinem Latein am Ende.
Nun bitte ich sie um einen Termin mit fachlich besser informierten Leuten als
ich ,die mir bzw uns vielleicht Anregungen oder Strategien aufzeigen können wie
wir
a: heil aus dieser Situation rauskommen können und ob,und wenn
welche,Möglichkeiten es gibt diese Ehe zu retten.
Ich würde ich sehr über eine Antwort von ihnen freuen.
Und Danke fürs Lesen.
Mit freundlichen Grüssen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 13. Dezember 2017 10:13
An: ...
Betreff: Paartherapie
Schönen guten Tag,
ich leide an einer mittelschweren Depression und habe eine Verhaltenstherapie im
... begonnen.
Leider begleitet mich meine Depression schon eine ganze Weile und das macht unsere Beziehung nicht gerade einfach. Mein Freund schafft es nicht, sich richtig von mir abzugrenzen und sucht jetzt selber einen Therapeuten.
Wir würden gerne unterstützend für unsere Beziehung,
eine Paartherapie in Anspruch nehmen und wollte fragen, ob wir bei Ihnen richtig
wären, bzw. ob Sie sich Unser annehmen würden.
Vielen Dank im Vorraus und einen schönen Tag noch.
...