Depression

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern. 

 

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 18. April 2024 10:47
An: ...
Betreff: Anliegen

Werter Herr Thiel!

Mein Anliegeen Sie zukontaktieren ist der,daß ich auf der Suche nach Hilfe bin.

Es geht um das zerstörte Verhältnis zu meinen Kindern .

Kurz zu meiner Geschichte, ich bin plötzlich Witwe geworden,in eine schwere Depression geraten,lange in einem betreuten Wohnen untergebracht gewesen.

Seit 2 Jahren bin ich wieder "voll" im Leben , wohne in einer eigenen Wohnung.

Aber diese große Sehnsucht nach meinen Kindern ist in meinem Alltag!

Ich würde mich sehr freuen und wäre Ihnen dankbar,wenn Sie mich kontaktieren würden. Selbst wenn Sie nich der richtige Ansprechpartner für mich sind.


Mit freundlichen Grüßen

...

 

 


 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. März 2024 14:00
An: ...
Betreff: Depression Tochter

Hallo,

wir brauchen dringend Hilfe.

Unsere 21 Jährige Tochter hat Depression.

Zur Zeit ist sie wieder in einem Loch gefangen.

Wir möchten ihr gerne helfen.

Da sie mitten in ihrem letzten Ausbildungsjahr ist und wir befürchten dass der Arbeitgeber diese Situation nicht mehr lange so mit macht.

Was können wir tun? Bei den ansässigen Therapeuten bekommen wir keinen Termin. Wir hoffen das ein Gespräch schon helfen könnte.

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen...

...

 

 

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. März 2024 09:14
An: ...
Betreff: Anfrage zur eventuellen Beratung

Hallo,

ich und meine Frau haben zu Hause einige Probleme.

Meine Frau macht sich über viele Dinge große Sorgen wobei aus meiner Sicht keine oder normale Probleme oder Altagsthemen z. B. Zickiges Kind in der Pupertät sind.

Ich mache mir große Sorgen das sie in eine Depression schlittert und da nicht mehr herauskommt.

Da ich auch ein Teil ihres Problems bin, sie spricht oft von Trennung und weiß nicht mehr ob sie mich noch liebt, komme ich nicht an sie heran um ihr eventuell zu helfen oder zu beruhigen.

Sie hat das Gefühl das alles was ich tue oder mache gegen sie ist.

Hier bräuchte ich einen Rat wie ich die Situation für mich und meine Familie verbessern kann.

Das wir zusammen zu einer Beratung gehen fand sie gar nicht gut auch sind Termine bei entsprechenden Ärzten rah.

Vorab vielen Dank für ihre Mühen!

...

 

  

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 3. März 2024 09:58
An: ...
Betreff: Terminsuche

Guten Tag, wir stecken akut in einer Beziehungskrise schon seit über einem Jahr schaffen wir es nicht mehr gut miteinander zu kommunizieren und stehen vor der Trennung.

Mein Freund hat eine diagnostizierte Depression und ist seit Ende Oktober 23 in therapeutischer Behandlung.

Wir haben eine 2 jährige Tochter und ich sehe nur noch eine Paartherapie oder Familienberatung als Möglichkeit. Mein Freund ist damit einverstanden.

Wann wäre es zeitlich möglich? ... kommt meistens erst 17 Uhr nach Hause und wir müssten unsere Tochter mitbringen, weil sie noch nicht fremdbetreut ins Bett gehen kann.

Samstags wäre es wahrscheinlich nicht möglich oder? Da könnte sonst eine Freundin aufpassen.

Oder wir können auch abends online sprechen, wenn das möglich ist?

Vielen Dank vorab für Ihre Rückmeldung und mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 29. Februar 2024 11:07
An: ...
Betreff: Beratung sinnvoll?

Sehr geehrter Herr Thiel,

per Mail wende ich mich an Sie weil ich nicht weiß ob Ihre Beratungsstelle die richtige Anlaufstelle für mich ist.

Empfohlen allgemein bei einer Lebensberatung nebenbei Hilfe zu suchen wurde mir von einer Freundin, da ich keinerlei Erfahrung damit habe möchte ich ihnen gerne die Situation der ich mich ausgesetzt fühle kurz umreißen und um eine Einschätzung bitten ob man mir bei ihnen evtl weiterhelfen kann.

Vor inzw ungefähr 10 Jahren (ich bin mittlerweile 40 Jahre alt) habe ich mich von meiner damaligen Partnerin getrennt und seitdem einen quasi total Ausfall meiner Libido mit mir herumzutragen.

Für mich einige Zeit nach einer Trennung nichts ungewöhnliches, jedoch hat sich diesmal der Normalzustand nicht wieder eingestellt.

Besuche bei diversen Urologen haben zu keiner Ursache geführt, es hieß bisher nur jedesmal nachdem der Testosteronwert gemessen wurde und festgestellt wurde dass dieser in Ordnung ist, dann könne man nichts machen bzw es wäre was psychisches. Was ich mir nicht vorstellen kann, zumal auch die Morgen Erektion ausbleibt die wäre es etwas psychisches selbst laut den Urologen noch weiter funktionieren müsste.

Tabletten wie viagra helfen nicht, weil für deren Wirkung sexueller Erregung nötig ist die mir seitdem wie gesagt weitestgehend fehlt.

Ich fühle mich mit dem Problem von den bisher konsultieren Fachärzten allein gelassen zumal viele Untersuchungen auf die man beim selbst googlen stößt bisher nie gemacht wurden. Der Zustand verhindert zudem effektiv eine neue Partnerin zu finden und schneidet mir seitdem erheblich in meine lebensplanung und meine Lebensqualität ein und führt mich langsam sicher in eine Depression.

Ich weiß immer noch nicht um die Ursache, ob es behebbar ist, und ob mittlerweile durch das lange ausbleiben nicht noch andere Faktoren dazugekommen sind (ich bin zb diabetiker was aber zu dem. Zeitpunkt damals nie ein Problem war) außerdem widerspricht sich in meinen Augen dass der Zustand quasi über Nacht eingetreten ist und kein schleichender Prozess war.

In jedem Fall macht mir die Situation seelisch derartig zu schaffen dass ich mich langsam irgendwo verlieren sehe und deshalb nach dem letzten Ablauf von vor ein paar Jahren diesmal nochmal komplett alle Möglichkeiten durchgehen möchte und Untersuchungen machen möchte die möglich sind bevor ich komplett resigniere.

So steht es um meine aktuelle Situation, ich habe keine Anlaufstellen parat und bin um jede Hilfe dankbar. Ist es sinnvoll sie in dieser Sache aufzusuchen oder geht das an ihrer Arbeit vorbei?

Vielen Dank für eine Einschätzung und Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. Dezember 2023 18:06
An: ...
Betreff: Lebenskrise

Hallo Herr Thiel,

haben Sie Zeit für ein Gespräch.

Ich benötige Hilfe, da ich mich gefühlt in einer gedanklichen Endlosschleife bzw. einer Sackgasse des Lebens befinde.

Bin Vater eines 4-jährigen Sohnes, lebe in einem Wechselmodell und teile mir mit der Mama des Kindes die Betreuung im einwöchigen Wechsel.

Vor zwei Jahren startete ich eine Selbständigkeit und gleichzeitig trennten sich die Wege von meiner Frau, nach zehn Jahren Beziehung und Ehe.

Auch zwei Jahre nach der Trennung habe ich das Gefühl das mich alles überrollt, ich fühle mich teilweise hilflos aber vor allem orientierungslos und an vielen Tagen wie gelähmt.

Eine Verhaltenstherapie wegen depressiver Episoden brachte kurzfristig etwas Besserung doch jetzt, einige Monate später habe ich das Gefühl die Symptome meiner Depression sind stärker denn je und ich komme alleine nicht mehr heraus - es gibt viele Tage, da geht nahezu gar nichts - das macht mir Angst und große Sorge.

Über eine Rückmeldung von Ihnen freue ich mich.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 13. Dezember 2023 08:03
An: ...
Betreff: Erstgespräch

Sehr geehrte Damen und Herren,

Gern würde ich einen Termin mit Ihnen ausmachen.

Es ist mir im Moment nicht möglich mit meinem Mann alleine zu sprechen.

Ich befinde mich in einer Erschöpfungs Depression und bin Psychiatrischer Betreuung.

Mein Mann möchte nun die Trennung von mir und ich benötige jemanden der mir hilft mit Ihm ins Gespräch zu kommen.

Da ich mich im Moment nicht in der Laage fühle Lebensentscheidende Entscheidungen zu treffen.

Aber ein Dialog muss her, der Kinder wegen.

In der Hoffnung das Sie Zeit für uns haben

Verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

...

 


 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 30. November 2023 21:21
An: ...
Betreff:

Hallo Herr Thiel,

Ich wende mich an Sie, weil ich dringend Unterstützung benötige.

Ich habe zwei Kinder und mich gerade räumlich von meinem Mann getrennt, der zudem in eine Depression rutscht.

Ich freue mich sehr über eine Kontaktaufnahme ihrerseits!

Viele Grüße,

...


 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 26. November 2023 10:42
An: ...
Betreff: Anfrage

Guten Tag,

wir möchten gerne eine Termin bei Ihnen zum Erstgespräch.

Wir, das sind Jürgen, 51 Jahre, Lehrer und Johanna, 43 Jahre Erzieherin sowie unsere beiden gemeinsamen Kinder Lisa, 9 und Maria, 6. (Namen geändert)

Wir stehen an einem Punkt, an dem wir nicht mehr weiter wissen.

Bei Lisa besteht eine Autismusspektrumstörung, sie ist an das ATZ ... angebunden.

Bei mir besteht eine akute Erschöpfungsdepression und ich nehme deshalb auch Antidepressiva.

Mein Mann trinkt mehr Wein als es gesund ist und unsere Tochter Maria verbalisiert mit 6 Jahren bereits, dass ihr die Situation zu anstrengend ist und sie gerne ausziehen möchte.

Zwischen den Kindern besteht eine massive Geschwisterrivalitat.

Dadurch bedingt und durch die "Ausbrüche" von Lisa ist es bei uns zu Hause sehr oft sehr laut.

Es wird geschrien, geweint, geschlagen (also unter den Geschwistern).

Für mich ist die Situation so unerträglich, dass ich mich immer wieder raus ziehen muss.

Zur Zeit bin ich in einer Ferienwohnung. Aber mein Mann kann das auch nicht alleine stemmen. Wir brauchen also dringend eine Lösung.

Um einen zeitnahen Termin wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Herzliche Grüße

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 2. April 2023 21:08
An: ...
Betreff: Familienkrise, dringend Hilfe benötigt

Liebes Team,

Wir benötigen Hilfe. Ich habe einen Sohn, den mein Freund angenommen hat.

Seit 1 Jahr hat mein Freund eine Depression und wir sind vor 5 Monaten zusammengezogen.

Seitdem streiten wir sehr viel und die Streits eskalieren auch vor unserem Sohn.

Wir brauchen dringend Hilfe.

Mein Freund wir verletzend, verbal wie auch physisch.

Ich hoffe auf ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

...



 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 6. Februar 2023 06:05
An: ...
Betreff: Anfrage

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich schildere Ihnen unsere Situation, damit Sie meine anschließende Frage verstehen.

Wir sind Anfang April 2021 nach ... (ich bin hier geboren) wieder nach gekommen, damit wir mit familiärer Unterstützung unseren Alltag bestreiten können.

Unsere kleine Familie das sind meine Frau, meine kleine Tochter, 2 Jahre und ich.

Statt familiärer Unterstützung kam es zum Familienstreit und zum Bruch mit zwei Mitgliedern meiner Familie.

In Folge dieses Streits, kam es bei mir zum Zusammenbruch und zur Depression. Weswegen ich in Behandlung bin.

Auch wenn ich Freunde und noch einen Familienmitglied habe, stehen wir trotzdem allein. Und das wirkt sich von Zeit zu Zeit im Familienalltag erheblich aus.

Unsere Versuche über den Kindergarten oder die Stadt Unterstützung zu bekommen sind im Sande verlaufen.

Gibt es vielleicht noch Möglichkeiten die wir übersehen haben? Oder stehen wir weiterhin allein da?

Vielen Dank vorab.

Mit freundlichen Grüßen

...

 


 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 4. Februar 2023 05:54
An: ...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich wollte anfragen, ob bei Ihnen vielleicht ein Beratungstermin zur Familientherapie verfügbar ist.

Mein Mann leidet unter Depression und konsumiert seit längerem gesundheitsbedenkliche Mengen an Alkohol.

Wir haben zwei gemeinsame Kinder, 12 und 14 Jahre.

Ich trage mich mit dem konkreten Gedanken der Trennung und wollte deshalb einen Termin zur Familienberatung vereinbaren.

Ich danke vielmals für eine Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 3. Februar 2023 18:05
An: ...
Betreff: Anfrage

Hallo,

Mein Name ist Franziska Balloff - Name geändert.

Ich bin auf der Suche nach therapeutischer Hilfe für mich und meine Mutter.

Seit etwas längerer Zeit haben wir einen tiefgründig wirkenden Streit.

Ich sehe mich emotional nicht in der Lage, diese Auseinandersetzung alleine zu bewerkstelligen.

Ich bitte daher um schnelle Hilfe.

Der letztendliche Auslöser unserer Krise scheint die Geburt meiner 1 1/2 Jährigen Tochter und die darauf folgende postpartale Depression zu sein.

Bitte helfen Sie uns, denn ich möchte nicht, dass die Beziehung zwischen meiner Mutter und meiner Tochter darunter leidet.

Wenn Sie nicht der richtige Ansprechpartner sein sollten, helfen Sie mir doch bitte bei der Suche.

Ich danke Ihnen im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. Januar 2023 15:54
An: ..
Betreff: Streit in der Familie
 
Hallo Herr Thiel,
 
ich schreibe Ihnen, weil ich hoffe, dass Sie meiner Familie vielleicht helfen können.

Meine Schwester ist 48 Jahre alt und sie hat 2 Söhne, 16 und 24 Jahre alt.

Ludwig - Name geändert, der Ältere von beiden, hat vor kurzem die Diagnose Borderline erhalten und er hat AHDS. Er wohnt noch bei meiner Schwester, arbeitet zur Zeit aber nicht.Meine Schwester kämpft selbst mit einer Depression und es eskaliert immer und immer wieder.

Ludwig ist nicht wirklich bereit sich in Therapie zu begeben, was das ganze nicht einfacher macht.

Die Situation ist ziemlich festgefahren und die Streitigkeiten sind nicht mehr tragbar.

Meine Schwester hat ihm auch schon öfter gesagt, er möge bitte ausziehen, aber das macht er nicht.

Ich denke auch , dass er das nicht alleine schafft. Er hat auch große Probleme aufzuräumen und Wegschmeißen.

Ich denke er ist ein Messie. Wir haben vor einigen Monaten die alte Wohnung (seine 2 Zimmer ) leer geräumt. Soviel Müll und Kram und Gestank, habe ich noch nie gesehen.

Vielleicht haben Sie eine Idee, wie man meiner Familie helfen kann.
 
 Beste Grüße

...

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. Januar 2023 16:23
An: ...
Betreff: AW: Streit in der Familie

Sehr geehrte Frau ...,

danke für Ihre Anfrage.

Ludwig wäre vermutlich im Betreuten Wohnen am besten aufgehoben.

Die Mutter kann sich an

Sozialpsychiatrischer Dienst im Fachdienst Eingliederungs- und Gesundheitshilfe
...

wenden und dort ein Orientierungsgespräch vereinbaren.



Was ist mit dem Vater von Ludwig?



Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. Januar 2023 16:30
An: ...
Betreff: Re: Streit in der Familie

Ludwig hat keinen Kontakt zu seinem Vater.

Meine Schwester wurde von ihrem Ex-Mann ( Ludwig‘s Vater) vergewaltigt.

Er wurde schuldig gesprochen und wurde in die Psychiatrie eingewiesen.

Seit dem gab es keinen Kontakt mehr.

An betreutes Wohnen habe ich auch schon gedacht, nur leider will Ludwig davon nichts hören

...

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 5. Januar 2023 19:13
An: ...
Betreff: AW: Streit in der Familie

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für die Information zum Vater.

Es geht nicht darum was Ludwig hören will, sondern darum, was getan werden muss, damit das Ganze nicht eskaliert.

Ludwig ist 24 Jahre, wie viele Jahrzehnte will sich die Mutter noch von ihm drangsalieren lassen?

Muss der Sohn erst zuschlagen, bis Ihre Schwester Konsequenzen zieht?

Ihre Schwester möge nun aktiv werden, die Adresse vom Sozialpsychiatrischen Dienst habe ich genannt.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 28. November 2022 10:56
An: ...
Betreff: Anfrage für Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin auf der Suche nach einer Therapie für meine Familie. Es handelt sich um vier Personen: Meine Frau und mich sowie unsere zwei Kinder (34 und 36 Jahre alt).

Unsere Kinder haben den Kontakt zu meiner Frau Ende August abgebrochen, als diese in eine Depression stürzte. Seit dem 2.10. ist meine Frau stationär zur psychotherapeutischen Behandlung im ...Krankenhaus in ... untergebracht, wo eine Depression und eine Alkoholabhängigkeit diagnostiziert wurden.

In der Klinik fanden zwei Gespräche mit unseren Kindern unter ärztlicher und  psychotherapeutischer Begleitung statt, die allerdings keine grundlegenden Veränderungen in Bezug auf den Kontaktabbruch brachten.

Die Klinik hat daraufhin eine Familientherapie empfohlen, zu der grundsätzlich alle vier Beteiligten bereit sind.

Jetzt bin ich auf der Suche nach einem Therapeuten für eine solche Familientherapie. Ein Beginn ist aus unserer Sicht frühestens im Januar 2023 möglich und vor allem abhängig vom Gesundheitszustand meiner Frau.

Wenn Sie uns in dieser Angelegenheit weiterhelfen können, wäre ich dankbar für eine Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

...


 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 15. August 2022 08:15
An: ...
Betreff: Termin

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir brauchen ganz dringend fachmännische Unterstützung,bei unseren familiären Problemen.

Mein Mann ist seit 10 Jahren krank und ich habe zu 90% eine BPS.

Mein Mann triggert mich mit seiner Depression so massiv,das es jetzt sogar schon zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen ist.

Das Jugendamt,die Frauennothilfe und die Organisation ... sind bereit's involviert.

Wir würden uns freuen,bald von ihnen zu hören.

...


 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 9. August 2022 10:34
An: ...
Betreff: Familienberatung

Sehr geehrte Familienberatung,
Sehr geehrter Herr Thiel,

Wir haben Interesse an einer Familienberatung, da es bei uns derzeit massiv zu Streitigkeiten kommt. Auch steht das Wort Trennung im Raum. Weil wir beide derzeit das Gefühl haben, dass die Basis fehlt. Die unschönen und stressigen, Anstrengenden Momente überwiegen.

Kurz zu uns:
Wir sind seit 13 Jahren zusammen, seit 2 Jahren verheiratet. Waren zwischendurch auch mal kurz getrennt. mein Mann hatte starke psychische Probleme (er war diesbezüglich auch stationär in Behandlung). Jetzt habe ich das Gefühl, dass es ihm psychisch (Depression) wieder schlechter geht und dadurch dass ich aber sehr gestresst bin, kann ich zur Zeit nicht so viel abfedern. Es kommt vermehrt zu Streitigkeiten (diese sind auch sehr heftig: mit Koffer packen, Aggressivität etc.).

Zudem haben wir gemeinsam letztes Jahr ein Haus gebaut und 2 wunderbare Kinder (1 Jahr und 3 Jahre).

Leider ist oft ein Knackpunkt, wie wir unsere Kinder (den älteren erziehen). Hier geraten wir beide oft sehr aneinander, weil wir da unterschiedliche Standpunkte habe.

Es hängt also sehr viel dran, es find viele Themen und ohne Hilfe haben wir den Eindruck dass nicht bewältigen zu können.

Über eine Rückmeldung würden wir uns freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 3. Juni 2022 14:47
An: ...
Betreff: Familientherapie/Systemische Beratung

Guten Tag Herr Thiel,

wir sind auf der Suche nach einer systemischen Beratung/Familientherapie als Unterstützung im Alltag mit unserer psychisch erkrankten Tochter Maria - Name geändert (16 Jahre) jung.

Unsere Tochter war erstmalig im August letzten Jahres bis November 21 in der Kinder-und Jugendpsychiatrie in ...aufgrund von suzidalen Gedanken und selbstverletzendem Verhalten.

Als Diagnose wurde damals eine mittelgradige Depression diagnostiziert und sie bekommt seit November Antidepressiva.

Ein Verletzungsrückfall war einmal im Februar 2022.

Bis Mitte Mai 2022 war Sie auf einem guten Weg. Sie hat vor allem schulisch das erste halbe verpasste Jahr (Klasse 10/EF) extrem gut aufgeholt, so dass sie trotz ihrer Erkrankung versetzt wird.

Beim damaligen Klinikaufenthalt hat sie ihren Freund (ehemalige Drogensucht) kennengelernt. Die Beziehung lief tatsächlich bis April 22 gut, bis bei ihm ein kleiner Rückschlag erfolgte.

Seither ging es ihr auch wieder schlechter.

Anfang Mai hat sie dann täglich mehrere Drogencocktails sich verabreicht, so dass sie dann  wieder in die Klinik nach ... kam.

Nun wird sie nächste Woche Mittwoch wieder nach Hause entlassen.

Seit Dezember hat sie wöchentliche Therapiesitzungen (Praxis ...) und einmal wöchentlich Ergotherapie (mit Neurofeedback).

Beim jetzigen Aufenthalt in der Klinik ... ist herausgekommen, dass sie ein sehr ausgeprägtes narzistisches und teilweise auch sardistisches Verhalten gegenüber Anderen zeigt. Sie ist extrem auf Identitätssuche (wir haben sie adoptiert mit 7 Monaten).

Bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres war Sabine - Name geändert - ein sehr aufgeweckter extrovertierter und freundlicher Mensch, der sehr gerne Sport getrieben hat (Fußball) und auch sonst sehr aktiv war. Schulisch war sie schon immer eine gute Schülerin. Sie besucht derzeit das Gymnasium ... in ... .

Kurz vor dem ersten Lockdown hat sie sich leider das Kreuzband gerissen. Dann kam der Distanzunterricht dazu mit dem sie nie klar kam und die Zeit sich im Zimmer zu verkriechen, Freunde zu meiden und sich dunklen Gedanken hinzugeben. Sie hat heute keinerlei Interesse an jeglichen Freizeitaktivitäten (Hobbys und dergleichen).

Man hat uns neben Psychotherapie und Ergotherapie auch eine systemische Beratung empfohlen, um als Familie zu lernen, mit der Erkrankung unserer Tochter besser umgehen zu können und hoffentlich gemeinsam einen Weg einer dauerhaften Besserung für uns Alle zu finden.

Denn leider haben mein Mann und ich schon mehrfach darüber nachgedacht, dass Maria vielleicht doch besser aus der häuslichen Umgebung herausgenomen werden muss. Natürlich würde uns dies das Herz brechen. Aber mein Mann und ich müssen sich auch irgendwie schützen. Wir sind tatsächlich seelisch an einer Sackgasse.

Wir würden gerne in einem gemeinsamen Erstgespräch mit Ihnen beraten wollen, welche zusätzlichen Möglichkeiten wir als Familie haben, um ein gemeinsames Familienlieben trotz psychischer Erkrankung unserem Kind zu ermöglichen.

Vielen Dank und Ihnen schöne Pfingsttage.

Freundliche Grüße

...

 

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 12. Mai 2022 18:38
An: ...
Betreff: Paartherapie

Guten Tag,

ich bin dringend auf der Suche nach eine Therapie, vor allem für meinen Mann und mich, wir sind seit nun einem Jahr mal mehr und weniger getrennt.

Wir beide wollen aber nicht alle Löffel in den Sand schmeißen, aber alleine schaffen wir das nicht.

Ich denke es ist die letzte Chance, wir waren auch schon bei der Diakonie, aber in diesem Rahmen ist mir einfach kein Wort über die Lippen gekommen.

WIr haben drei Kinder und ich würde mich rießig freuen wenn sie uns helfen können, oder jemanden wissen der helfen kann.

Auch bin ich auf der Suche nach einem Platz für mich, mich begleitet eine Angststörung und Depression.

Lieben Dank

...

 

 

 


 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 1. Mai 2022 18:16
An: ...
Betreff: Systemische Krisenberatung für unseren Sohn

Lieber Herr Thiel,

wir sind die Eltern von 3 Kindern, die mittlerweile alle nicht mehr ganz jung sind, Tochter 30 Jahre, Max - Name geändert - 28 Jahre, Student in ... seit 6 Jahren, Fach ..., Sohn 22 Jahre.

Für unseren Sohn Max suchen wir Hilfe, da er selbst nicht in der Lage ist, sich selbst Hilfe zu suchen. Er sitzt in seinem Apartment, hat kaum persönlichen Kontakt zu anderen Menschen, wenn überhaupt online, telefonisch ist er nicht erreichbar.

Er hatte eine Psychotherapie begonnen, diese aber nach 4 Sitzungen abgebrochen, weil es nicht der richtige Therapeut gewesen sei nach seiner Aussage.

Er nimmt immer mehr zu, liegt oft tagelang im Bett, pflegt sich und seine Wohnung sehr wenig, ist isoliert.

Wir wissen nicht mehr weiter. In seinem Leben stagniert alles, er sagt, es gehe ihm schlecht, ich dürfe ihm helfen, einen Therapeuten oder Ähnliches zu finden, ist aber nicht erreichbar, öffnet nicht, wenn man einfach hinfährt.

Seinen einzigen Freund, der in ... wohnt, haben wir kontaktiert, aber er kommt auch schlecht mit ihm in Kontakt, wenn überhaupt…

Wir wohnen in ..., 1h30min Fahrt, zu weit, um öfter vor der Tür zu stehen, haben keine Handhabe - unsere Frage an Sie - was können wir tun, helfen?

Vielleicht wissen Sie, wie wir helfen können, herzlichen Gruß,

...

 


 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 24. April 2022 18:11
An: ...
Betreff: Wir brauchen ganz dringend Hilfe/ Unterstützung

Hallo Herr Thiel,

Ich bin ganz dringend auf der suche nach Hilfe.

Kurz zu uns, wir sind beide Eltern von einem 9 Monate altem Mädchen, sie war geplant gewesen, da wir ein sehr glückliches Päärchen waren.

Es ist nun alles anders.

Mein Freund verlor seine Jobs, bekam Depression, war immer mehr für sich alleine.. eigentlich lieben wir uns immer noch.. aber wir kommen nicht mehr richtig zusammen, zwischen uns gibt es einfach keine Nähe, zärtlichkeiten usw. mehr.

Ich hab das Gefühl, das jeder immer mehr sein eigenes Leben lebt.

Aber eigentlich vermisse ich mein freund und eben auch die Zuneigung.

Uns geht es beiden sehr schlecht. Wir wissen einfach nicht mehr wie und ob es überhaupt weiter geht.

Vielleicht können sie uns helfen.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 17. Dezember 2021 12:39
An: ...
Betreff: Anfrage Paartherapie

Guten Tag ,

meine Partnerin und ich brauchen dringend Ihre Hilfe .

Ich bin alkoholabhängig, habe eine mittelgrade Depression ( Episoden ) .

Ich war vor 2 Jahren in ... zur Entwöhnung .

Leider hat es nach der Entwöhnung nicht lange angehalten , und ich habe wieder angefangen mit dem Trinken , habe es immer heimlich gemacht und meine Partnerin oft belogen . Die Beziehung hat sehr darunter gelitten , es gab oft Streit . Trotz allem ist meine Partnerin immer an meiner Seite geblieben und hat mich unterstützt wo sie konnte . Eine bessere Frau könnte ich mir nicht vorstellen . Die abstände in denen ich verlangen nach Bier hatte waren immer kürzer . Bis es dieses Jahr im Mai richtig schlimm war und ich mich selbst in die geschlossene Klinik einweisen lassen hab . Da war ich dann ein paar Wochen bis ich wieder einen Platz in ... bekommen habe , dort war ich dann von ende April bis 30.09. , seid 14.10. bin ich in ... bei ... in der ...strasse , diese gaben mir auch den Tipp mich mit Ihnen in Verbindung zu setzen und die Beziehung zu retten den wir lieben uns sehr und wollen auch heiraten . Meine Verlobte war auch dieses Jahr in der ganzen Therapie Zeit immer für mich da und ist mit mir gemeinsam den Weg gegangen .

Trotz allem gibt es immer wieder mal Streit , oft auch wegen kleinigkeiten . Ich ändere oft meine Meinung , halte mich nicht immer an Absprachen und das gefällt meiner Verlobten nicht , dann reden wir darüber auch wenn ich das nicht will , dann antworte ich oft nicht und es gibt wieder Streit .

Wir brauchen als Paar dringend hilfe , so eine art Paar Therapie . Wir lieben uns sehr und möchten uns nicht trennen sondern an unserer Beziehung arbeiten und darum kämpfen das es wieder harmonisch wird . Bei ... war ein Paar Gespräch leider nicht möglich , diese gaben mir den TIPP mal bei Ihnen nach zu fragen .

Ich werde am 30.12. diesen Jahres entlassen .

Hätten Sie dieses Jahr noch ein Gesprächstemin für uns frei für eine Paarherapie , gern auch schon vor dem 30.12.? Und wird diese von der krankenkasse übernommen , bei meinem Krankheitsbild ?


Liebe Grüße

...


 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 15. Dezember 2021 14:34
An: ...
Betreff: Anfrage Paartherapie

Sehr geehrte Herr Thiel,

mein Name ist ... . Ich bin 34 Jahre alt, Mutter einer dreijährigen Tochter und seit 2016 verheiratet. Aufgrund von drei (für mich) schweren Ehejahren habe ich eine Depression mit Panikstörung entwickelt.

Seitdem meinem Mann und mir klar geworden ist, woran dies liegt, möchten wir gerne an unseren Problemen und an unserer Ehe arbeiten. Von zwei unterschiedlichen Ärzten wurde uns zu einer Paartherapie geraten. Nun sind wir auf der Suche nach geeigneter Hilfe und sind im Internet auf Sie gestoßen.

Gerne würden wir hiermit anfragen, ob Sie aktuell Termine vergeben oder wir uns auf eine Warteliste aufnehmen lassen können?

...

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 7. Juli 2021 14:45
An: ...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Sohn Stephan (Name geändert) ist noch bis 27.07. stationär in ... zur Behandlung seiner Depression.

Könnten Sie mich bitte wegen einer Familientherapie zurückrufen? Bis auf heute Nachmittag bin ich eigentlich immer unter der Nummer .... zu erreichen.

Im voraus besten Dank.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

Von: ..
Gesendet: Mittwoch, 7. Juli 2021 16:25
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Grundsätzlich könnten wir hier tätig werden.

Eine Terminfindung über die Sommermonate ist zur Zet allerdings recht schwierig.

...

Eine Kostenübernahme durch das Jugendamt kann beantragt werden, wenn Kinder, Jugendliche oder junge Volljährige von einer Problemlage betroffen sind, Musterantrag anbei.


Die Bearbeitungszeit im Jugendamt beträgt - bei schneller Bearbeitung - zwei bis vier Wochen. Eine Kostenübernahme gilt erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung, nicht rückwirkend.

Wie alt ist ihr Sohn?

Wohnen Sie und der Vater direkt in ...?



Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 7. Juli 2021 17:46
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Mein Sohn ist 18 Jahre und noch bis 27.07.2021 in ... der ...Klinik. Wir wohnen in ... . Unsere Familie besteht nur aus meinem Sohn, meiner 9jährigen Tochter und mir.

Wäre es ok, wenn ich mich nach Klinikentlassung nochmal bei Ihnen melde? Wir haben am Entlassungstag nochmals ein Familiengespräch.





Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 7. Juli 2021 23:23
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie

Sehr geehrte Frau ...,

gerne können Sie sich zu einem passend erscheinenden Zeitpunkt melden.

Darf ich frage welche Rolle der Vater im Familiensystem innehat?

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 8. Juli 2021 07:55
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie

Keine – wir sind bereits seit 17 Jahren getrennt, waren nie verheiratet und mein Sohn hat in der letzten Zeit nur ab und zu Kontakt zu ihm




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----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 18. Juli 2021 13:50
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie

Sehr geehrte Frau ...,

da wir systemisch arbeiten, wäre es aus unserer Sicht sehr wichtig, dass auch der Vater in Veränderungsprozesse einbezogen wird, sonst kommt man mit hoher Sicherheit aus dem schwierigen Gelände nicht heraus und die Symptomatik des Sohnes chronifiziert.

Wo wohnt denn der Vater?

Mit freundlichen Grüßen

Peter Thiel



 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 3. Juni 2021 23:28
An: ...
Betreff: Anfrage zur Familientherapie wegen Depression

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ihre Adresse bzw. Praxis wurde mir von unserer Hebamme genannt.

Ich bin ..., verheiratet, wohnhaft mit Familie in ... .

Meine Frau hat vor 10 Wochen unser zweites Kind (Tochter) zur Welt gebracht.

Weiter gibt es noch einen 3-jährigen Sohn.

Ich ersuche Sie nach Hilfe /Ratschlag / Einzel- oder Familientherapie da sich unsere Familie seit geraumer Zeit in einer schweren Krise befindet.

Vor allem die auch jetzt noch nach der Geburt unserer Tochter  anhaltende (Schwangerschafts-) Depression (psych. med. bestätigt) meiner Frau ist ein Hauptgrund für unsere Probleme. Vor allem ich, aber auch die Kinder und eigene Mutter sind meist der Auslöser/Grund und natürlich auch die Leidtragenden.

Meine Frau neigt zu explosionsartigen Wut- und Zornausbrüchen, Selbstverletzung, Zerstörung von Gegenständen, Zusammenbrüche mit stundenlangem Weinkrampf, bis hin zu Suizidandrohung und körperlicher Gewalt gegen sich selbst.

Sie hat sich vor kurzem CD große Blutergüsse an Armen und Beinen durch "Selbstbestrafung" zugefügt.

Ich mache mir große Sorgen um Sie und die Kinder. Ich weis selbst manchmal nicht mehr ein noch aus.

Manchmal geht es mehrere Tage lang gut, dann eskaliert die Situation wegen Kleinigkeiten wieder völlig.

Sie leidet meiner Einschätzung nach an schweren Selbstzweifeln, mangelndem Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein, emmotionaler Erpressung in der Kindheit, (Kontroll-) Verlustängsten, Versagensänsten, selbst auferlegter aber unerreichbarer Perfektion und kann sehr schlecht mit Konflikten umgehen.

Sie ist selbst ein Scheidungskind mit unaufgearbeiteten Kindheitstraumata. Psychische Probleme traten bereits bei Vorfahren in der Familie auf.

Ehe- und Kommunikation-Probleme spielen dann natürlich auch eine Rolle.

Der 3 jährige Sohn bekommt natürlich alles voll mit und übernimmt Verhaltensmuster.

Eine psychiatrische Behandlung war bisher noch nicht sonderlich erfolgreich. (bisher ohne Medikamente)


Wie könnten Sie uns hier helfen ??

Was kann ich tun und wie muss ich mich (richtig) verhalten ? Wann und Wo wäre ein erster Termin möglich ? Halten Sie Einzel-, Paar-, oder Familien-Sitzungen für angebracht ?

Sind zu Zeiten von Corona Online-Gespräche möglich, und überhaupt sinnvoll ??

Mit welchen Kosten ist zu rechnen ?


Viele herzliche Grüße,

...

 

 

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 2. Oktober 2020 11:55
An: ...
Betreff: Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich sehe mich momentan in einer ausweglosen Situation. Ich weiß dass meine/unsere Problematik schon länger besteht, bin aber der Meinung, ich/wir schaffen das nicht mehr alleine.

Ich bin 37 Jahre alt, bin verheiratet, hab eine 3-jährige Tochter, 2 Stiefkinder und die Ex-Frau meines Mannes. Diese Konstellation ist zunehmend mein Problem! Oder ich steigere mich da rein...

Außerdem ist mein Arbeitspensum seit längerem so hoch, dass ich meine Tagesplanung meist nicht umgesetzt bekomme. Muss dazu sagen, dass ich mir das Pensum jeden Tag selbst setze. Denke, dass ist mitunter ein Grund, warum ich mittlerweile oft gereizt bin und eine gewisse Aggressivität in mir habe.


Ich war früher ein so lebenslustiger Mensch, nichts konnte mich aus der Ruhe bringen. Zwar ein uneingeschränkter Perfektionist, aber das hat mich nie belastet, mittlerweile schon! Ich hatte Spaß am Leben, heute nervt mich alles! Eigentlich habe ich in meinem Leben alles, was ich immer haben wollte und dennoch bin ich unzufrieden. Ich sehe mich stellenweise selber als Belastung für meine Mitmenschen. Anfänge einer Depression, schon mittendrin...?

Ich habe eine Menge „seelischer“ Baustellen und suche Hilfe, möchte zu mir selbst finden und mein Leben wieder ordnen, mit allem was dazugehört, gerade auch für meine kleine Tochter!

Vielen Dank für Ihre Zeit! In Erwartung einer Antwort

freundliche Grüße

...

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 12. August 2020 11:02
An: ...
Betreff: Therapieanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich habe im Netz nach einem Psychologen für meinen Sohn (17 Jahre, er hat noch einen Bruder, 14 Jahre)) und Familie gesucht und bin durch Ihre Arbeitsschwerpunkte auf Sie aufmerksam geworden.

Ich hoffe, dass ich Ihnen nicht zu viel Zeit nehme, wenn ich die Situation kurz beschreibe.

Ein Arztbrief des SPZ der Uniklinik ... habe ich Ihnen beigelegt. Nach einem Telefonat mit der dort zuständigen Psychologin und dem Zustand unseres Sohnes, wissen wir um die Dringlichkeit einer Therapie, Zu seiner diagnostizierten Depression ist kontrollierte Wut hinzugekommen, insofern kontrolliert, als dass er anderen Personen nichts antun möchte und auch nichts zerstört.

Ich begleite ihn rund um die Uhr, bin aber aufgrund meiner eigenen Erkrankung selbst sehr erschöpft und muss bis zu einem gewissen Grad im Homeoffice zwingend arbeiten. Seit ca. einer Woche nimmt er Antidepressiva (Amitryptilin-neuraxpharm) Ich möchte Sie herzlichst bitten, mich zeitnah anzurufen.


Mit besten Grüßen und Wünschen

...


 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 22. Juli 2020 06:46
An: ...
Betreff: Anfrage Familienberatung/ -therapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich wende mich an Sie, da ich Unterstützung für meine Familie suche. Kurz zum Hintergrund:

Nachdem im November 2018 die Schwester meiner Mutter nach langer Krankheitsphase verstorben ist, mein Bruder zum wiederholten Male durch die Führerscheinprüfung gefallen ist und abzusehen war, dass er auch seine Ausbildung zum Elektroinstallateur nicht schaffen wird (die nun vor drei Wochen ohne Erfolg zu Ende gegangen ist) und ich im Januar 2019 ausgezogen bin, hatte meine Mama im Frühjahr letzten Jahres einen regelrechten Zusammenbruch: sie ist nicht mehr aus dem Bett aufgestanden, hat nicht mehr gegessen, war nur noch abwesend, hat mit dem Alkohol angefangen etc.

Die Versuche, ihr mit professioneller, psychologischer Hilfe unter die Arme zu greifen, sind gescheitert, da sie dies immer von sich aus abgeblockt hat. Mit Unterstützung des Hausarztes haben wir sie dazu bekommen, zumindest eine Kur (in ...) in Anspruch zu nehmen. Seitdem hat sie zwar keine Ausbrüche mehr, ist jedoch immer noch nicht sie selbst und hat das Ganze noch nicht richtig verarbeitet. Es ist eine deutliche Wesensänderung zu spüren. Zudem kommt, dass sie nicht über ihre Probleme redet. Dieses Thema belastet die ganze Familie. Auch meinem Papa, der ebenfalls nicht über seine Probleme reden kann und verschlossen ist, geht dieses Thema sehr nahe, was daran zu erkennen ist, dass er bereits mehrere Kilo abgenommen hat.

Da meine Eltern von sich aus keine psychologische Unterstützung in Anspruch nehmen würden, erhoffe ich mir, dass wir im Rahmen einer Familienberatung/ -therapie, die wir alle gemeinsam machen und wo der eine den anderen mitziehen kann, für alle eine Verbesserung erwirken können.

Ich bitte um Ihren ehrlichen Rat, ob eine Familientherapie in unserer Situation das Richtige ist.

Für Ihre Rückmeldung bedanke ich mich herzlich im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen

Katrin Rauhe - Name geändert

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 22. Juli 2020 10:12
An: ...
Betreff: AW: Anfrage Familienberatung/ -therapie

Sehr geehrte Frau Rauhe,

Danke für Ihre Anfrage.

Als Systemiker gehen wir davon aus, dass Veränderungen im System immer möglich sind, da die Protagonisten und "Zustände" im System interagieren. Eine Veränderung an nur einer Stelle, führt daher oft zu Veränderungen auch an anderen Stellen.

Freilich geschehen Veränderungen oft nur in kleinen Schritten, da es Widerstände (Erstarrung, Depression, Resignation, etc.) gegen Veränderungen gibt, mit diesen Widerständen muss man respektvoll umgehen, ohne sich aber in Nichts tun üben zu müssen.

Wenn der Haustürschlüssel von innen steckt und ich draußen stehe, dann kriege ich die Tür mitunter über einen anderen Weg auf, so etwa über eine Leiter, die ich an den Balkon stelle und durch die nur angelehnte Balkontür ins Haus gelange. Freilich ist das Leben oft nicht ganz so einfach wie in diesem Beispiel.


Im Januar sind aller Voraussicht nach Termine bei meinem Kollegen in ... möglich.

Möglich wären auch Termine via Internettelefonie (JitsiMeet, Skype oder Zoom) oder Telefon.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zoom_Video_Communications


Die Stunde kostet im Einzelsetting 80,00 €.

Bei erhöhter Fallschwierigkeit - so z.B. zwei oder mehr Teilnehmer/innen bei einem Termin, Fremdsprachenkompetenz, Termine an Wochenenden und Feiertagen, etc. - kommt ein Zuschlag von 20,00 € je in Anspruch genommener Zusatzleistung hinzu.

Der Stundensatz für eine Paarberatung / Familienberatung läge somit bei 100,00 €.


Es können auch kürzere oder längere Sitzungszeiten vereinbart werden, die anteilig weniger oder mehr kosten würden.

Falls die finanziellen Möglichkeiten stark beschränkt sind (geringes Einkommen, Schulden, Bezug von Bafög, ALG II, Sozialhilfe), ist ein ermäßigter Stundensatz möglich.


Falls eine aufsuchende Beratung gewünscht wird - z.B. bei Ihnen zu Hause oder an einem anderen Ort in der Nähe - können wir dies im Einzelfall ermöglichen. Hier würde eine zusätzliche An- und Abfahrtpauschale entstehen, über deren Höhe sich zu verständigen wäre.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel


 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 21. Juli 2020 14:21
An: ...
Betreff: Therapiesuche für Paartherapie und Kinder-/Jugendlichen-Therapie/-Beratung

Guten Tag, Herr Thiel,

ich stieß bei der o.g. Suche auf Ihre INet-Präsenz, und möchte Sie gern um ein wenig Information bitten.

Ich habe zwei Themenbereiche:
ad 1 eine Beratung, gfls. therapeutische Unterstützung für meine Ehefrau und mich als Paar,
ad 2 ebenso für unseren Sohn.

Dazu ein paar Details:

Meine Ehefrau ist 34 Jahre jung, ..., spricht deutsch und spanisch und z.Zt. in der vorbereitenden Lernphase, um ihr unterbrochenes ...n-Studium wieder aufzunehmen.

Ich bin 62 jahre alt, deutsch, nach einem übervollen Arbeitsleben als ... seit ein paar Monaten arbeitslos, um in drei Jahren in Rente zu gehen.

Ich habe einige längere, auch ausgiebig stationäre Psychotherapien wg. einer rezidivierenden Depression gemacht, ursächlich auf repressiver rigide-religiöser Erziehung basierend, was mir letztlich eine 50%ige SB eingebracht hat.

Meine Ehefrau hat ebenso Therapie-Erfahrung, zur Aufarbeitung z.T. gewaltvergifteter Erziehung und Erlebnisse in ihrer Kinder- und Jugendzeit.
Sie zeigt enorme Stimmungsschwankungen und dazu Ängste.

Wir haben beide ein Wut-, Gewalt- und Aggressionsproblem, was zu einer wesentlichen Störung unserer Ehe geführt hat, und das unserer beider Ansicht nach nur in einer gemeinsamen Aufarbeitung zu bewältigen ist.

Wir leben seit 8 Jahren hier in Deutschland zusammen, davon 5 Jahre verheiratet.

Unser Sohn ist 15 Jahre alt , ohne seinen leiblichen Vater, der in ... lebt, aufgewachsen, und abseits gewöhnlicher pubertärer Auffälligkeiten introvertiert, kontaktarm, und - vermutlich als Opfer unserer ehelichen Auseinandersetzungen - unkonzentriert, abwesend (insbesondere im schulischen Unterricht), und ängstlich. Er lebt seit ebenso 8 Jahren mit uns.

Ich wüsste gern von Ihnen, inwieweit Sie sich uns beizustehen in der Lage sähen, d.h., ob Sie wohl über die zeitlichen Ressourcen verfügten, wie Ihre Konditionen sind, und wie gfls. ein weiteres procedere aussehen könnte.

Mit bestem Dank vorab und nettem Gruß

...

 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 17. Juli 2020 07:57
An: ...
Betreff: Situationsschilderung

 

Guten Morgen Herr Thiel,

 

auf ihrer Homepage habe ich gelesen, dass Sie Familientherapie- und beratung sowie Mediation im privaten Kontext anbieten.

 

Ich habe lange mit mir gehadert, aber mit der Zeit muss ich feststellen, dass ich mit der momentanen Situation in meiner Familie überfordert bin und ich von mir selbst aus nicht die richtigen Impulse setzen kann um Veränderungen einzuleiten, die jedoch zwingend notwendig sind.

 

Meine ältere Schwester (34) und ich sind auf einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb bei ... aufgewachsen. Der Betrieb wurde Zeit seines Lebens hauptsächlich von meinem Großvater geführt. Die Nachfolge hat meine Schwester angetreten. Sie wird bei der Arbeit von unserem Vater unterstützt und auch ich habe trotz meiner eigenen Berufstätigkeit immer gerne und viel auf dem familiären Hof mitgeholfen (z.B. bei der Ernte). 

 

Nachdem unser Großvater 2012 starb ging auch die Ehe unserer Eltern in die Brüche. Meine Schwester hatte früher ein sehr enges Verhältnis zu unserer Mutter, dies änderte sich allerdings mit der Trennung und ihrem Verlassen der Familie und des Hofes schlagartig (bis hin zu gerichtlichen Auseinandersetzungen). Das Verhältnis zu unserem Vater ist leider ebenfalls als schwierig einzuordnen. Unsere Großmutter hat für meine Schwester die Rolle als enge Vertrauensperon von unserer Mutter übernommen. Ich selber habe nach dem Abitur eine Ausbildung gemacht und bin dann für das Studium weggezogen und war somit längere Zeit nur unregelmäßig vor Ort.

 

Leider ist 2017 unsere Großmutter verstorben. Dieser Verlust hat meine Schwester, der es sowieso schon durch die katastrophale Entwicklung mit unserer Mutter mental schlecht ging, sehr hart getroffen. Um meine Schwester in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen bin ich auf den großelterlichen Hof zurückgekehrt. Seit dem sind drei Jahre vergangen und ich habe das Gefühl, dass ich immer mehr den Platz von mehreren dieser Personen eingenommen habe. Das war von mir aber keinesfalls so angedacht und kann keine dauerhafte Lösung sein.

 

Die Lage ist nun so. Meine Schwester ist mit dem Betrieb komplett überfordert. Sie hat meiner Einschätzung nach durch den Vertrauensverlust im Zusammenhang mit unserer Mutter und den Tod unserer sehr geschätzten Großeltern eine Depression entwickelt und auch körperlich sehr stark Abgebaut. Die Depression zeigt sich in Schlaflosigkeit, Entscheidungsangst und einer insgesamt sehr labilen Allgemeinverfassung (regelmäßige seelische Zusammenbrüche).

 

Ich versuche sie konkret seit einem Jahr zu überreden zum Arzt zu gehen, aber als eine der wenigen verbliebenen Vertrauenspersonen fällt es mir unglaublich schwer richtig mit ihr umzugehen und solche Schritte und weitere dringenden Veränderungen anzuregen bzw aktiv umzusetzen. Neben dem labilen Gesundheitszustand meiner Schwester müssen auch auf dem landwirtschaftlichen Betrieb dringend Veränderungen eingeleitet werden, wozu sie allerdings selbst nicht in der Lage ist. Es brennt also an mehreren Ecken gleichzeitig und ich muss sagen, dass mich die Situation selbst auch zunehmend mehr belastet, da ich das Gefühl habe mich im Kreis zu drehen und keine Verbesserung der Gesamtsituation in Aussicht ist.

 

Vielleicht können Sie sich durch meine Ausführungen ein ungefähres Bild von meiner familiären Situation machen. Ich schätze, dass professionelle Hilfe in diesem Fall notwendig ist. Ich weiß nicht wie ich mit meiner Schwester umgehen soll und wie ich ihr helfen kann gesund zu werden. Alle bisher von mir vorgenommenen Schritte sind im Sand verlaufen.

 

Ich würde mich über eine kurze Einschätzung freuen und gerne wissen, ob ich bei Ihnen an der richtigen Adresse bin.

 

Viele Grüße

...

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 8. Juni 2020 15:41
An: ...
Betreff:


Hallo Herr Thiel!

Mein Name ist ... ich komme aus ... und habe meinem Mann am Sonntag gesagt , dass ich die Trennung möchte.
 
Ich habe es mir nicht leicht gemacht und in den letzten Monaten eine Depression und Panikstörung entwickelt aus meiner Situation heraus.
 
Ich würde gerne einen Termin zur Paarberatung bei Ihnen vereinbaren und mich um eine Rückmeldung von Ihnen freuen.


Mit freundlichen Grüßen
 
...
 


 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 12. Mai 2020 19:05
An: ...
Betreff: dringend gesucht Mediator für häusliches Problem

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir brauchen dringend eine Unterstützung von außen. Mit wir sind gemeint mein Vater (73 kein Rentertypus nur derzeit in einer Depression sich befindend), seine jüngste Tochter (19 die meint es sei eine gute Idee aus der väterlichen Whg. eine Jugend-WG), ich, die große Tochter (50 die vom Vater gerufen wurde und mitten in festgefahrene Strukturen fällt), die Ehefrau (57 hat sich aus allem ausgeklinkt, nicht nur wohntechnisch, es ist fraglich ob sie dazu kommen würde).

Mein Vater wies sich im Februar in die Geschlossene Anstalt im Beisein seiner Familie, zu der ich aus ihrer Sicht nicht gehöre. Ehefrau wohnt allerdings seid einem Jahr in ... .

Zuvor war ich eine Woche bei meinem Vater, dann verbrachte er eine Woche bei mir. Ich leben in ... und auf dem Land in der Nähe von ... . Es ging ihm so schlecht, dass Frau und kleine Tochter nicht weiter wussten und hektisch ihn in eine Klinik drängten ohne wirklich sich um etwas zu kümmern. Man Vater lag apathisch da. Eine Ängste konnte ich ihm nehmen, ein Freund von ihm half auch dabei, wenn es Dinge ging die sich äußerlich regeln ließen. Dann verlagerte sich die Depression auf andere Themen. Ich musste wieder zurück in mein Leben und ließ ihn zurück. Als endlich mal seine Frau kam, die sich vehement weigerte zu kommen und ihm und ihrer Tochter beizustehen krachte es derart, dass er sich auf die Geschlossene Abteilung einwiesen ließ im Beisein seiner Frau und jüngeren Tochter. Der 4 Wochen währende Aufenthalt tat ihm nicht gut. Die Ärzte wollten ihn nicht haben, da sie erkannten, dass er dort falsch ist. Einen regulären Platz gäbe es nicht, Corona gab noch einen oben drauf...

Zu Ostern konnte ich meinen Vater aus der Geschlossenen Klinik in ... abholen. Es war nicht der richtige Ort. - Eine Tagesklinik kam nicht in Frage. Das Problem war sein zu Hause. Er hatte Angst nach Hause zu gehen. Es fühlt sich fremd an ist besetzt ...

Ich konnte beobachten, dass er mehr wie ein unbequemer Gast in seinem zu Hause ist. Seine jüngere Tochter lebt mit ihm zusammen, bzw. neben ihm her und dominiert die Atmosphäre, was sich in alltäglichen Dingen spiegelt. Meine Vater ist gespalten. Auf der einen Seite will er nicht alleine sein (obwohl ich ihn nur als jemanden erlebt habe, der gern für sich ist), auf der anderen Seite erträgt er den Lebensstil der jungen Tochter nicht und ihr ewiges an ihm rum genörgele. Ihr wurden weder Grenzen gesetzt noch blieben ihr Wünsche unerfüllt. Ich habe den Eindruck, dass mein Vater Angst vor seiner Tochter hat, Angst vor ihrem sich beleidigt zurück ziehet. Er scheut jede Art der offenen Kommunikation, unangenehmes wird bei ihr ausgelassen. Er spricht von sich als einen schwachen, willenlosen Menschen. Zu dem ist er in meinen Augen gemacht worden. Seine Ehefrau nahm ihn zu Hause auch nicht ernst. Da spielte es keine Rolle, dass er bis jetzt die Familie ernährt hat. (Die Ehefrau verdient zum ersten Mal Geld in ihrem Leben.)

Durch Zufall, ich rief regelmäßig in verschiedenen Kliniken an, erfuhr ich , dass in meiner Nähe, in ... ein Bett frei geworden war. Dort befindet sich mein Vater. Da Corona bedingt die Angebote ausgedünnt sind und er nichts tut hält er es dort nicht mehr aus. Nun steht die Frage im Raum, dass er entlassen wird und versucht sich seinem Leben in ... zu stellen. In ... meint hier insbesondere der Wohnsituation und um genau diese geht es. Seid Ostern ist er dort stationär aufgenommen. Nur leider fällt vieles aus, so dass er sich in der Untätigkeit schlecht fühlt.

Meine Rolle in der Familienkonstellation ist undankbar und unglücklich. Ich wurde weitgehend 19 Jahre aus der Familie ausgeschlossen. Mein Vater sucht nur dann meine Nähe, wenn es ihm schlecht geht. Ehefrau und Tochter nehmen mich eher als gegeben hin. Es gibt viele Momente, die eifersüchtiger und verdrängender Natur sind. Es konnte sich kein gesundes Gleichgewicht zwischen uns entwickeln. Leider pflegt mein Vater einen ungünstigen Kommunikationsstil, so dass dadurch sich immer Lager auftun, bewusst oder nicht.

Mein Eindruck ist, dass das Zusammenleben mit seiner jüngsten Tochter meinem Vater nicht bekommt. - Das habe ich auch offen ausgesprochen. Selbst der Mutter, die zu mir ein gespaltenes Verhältnis hat, konnte ich es darlegen. Es hielt noch nicht lange an, denn sie wechselte den Kurs nachdem sie mit ihrer Tochter gesprochen hatte. Mir scheint das beide Elternteile Angst vor ihr haben. Die Familienapp, die eine Halbschwester deshalb einrichtete, damit ich sie nicht mehr direkt kontaktiere, wurde nur einseitig von mir gepflegt und brach auseinander, als ich meinen Standpunkt verteidigte und vehement dagegen aussprach, dass ein WG aus der väterlichen Wohnung gemacht wird. Ich halte die WG für ungesund und auch, dass mein Vater weiter mit seiner 19 jährigen Tochter zusammen zu lebet, die sich doch schwer tat mit ihrem Vater zu leben, wie ich sehr gut beobachten konnte und unter ihm und seiner Krankheit litt.

Mit mir wurde und wird nicht kommuniziert. Mein Vater pflegt leider weiter das einseitige kommunizieren. Er bespricht mit ihr die Dinge, die die Wohnung betreffen, mit mir das seinen Zustand betreffend.

Mein Vater möchte sich Ende dieser Woche aus ... entlassen lassen. Nur durch Zufall erfuhr ich, dass seine jüngste Tochter gerade dabei ist die Wohnung zu renovieren und die Zimmer neu aufzuteilen. Sie renoviert sie mit jenem Kumpel (sie betont, dass sie keine Liebesbeziehung hat), der dort ein Zimmer bewohnen soll. Ich hatte ihr zu verstehen gegeben, dass sie ihren und meinen Vater damit aus der Wohnung verdrängt. Diese Wohnung ist ungeeignet für eine WG. Sie war schon zu klein, als die Mutter noch dort lebte. Das funktioniert nur, da mein Vater ins ... flüchtete, das nicht beheizbar ist. Zu Hauses zu ... wird ihm verboten. … Die Wohnung besteht aus 3 Zimmern wobei 2 eine gute Größe haben, das andere eher einem halben Zimmer entspricht. - Mein Vater erlebte ich in meiner Kindheit als empfindlichen Menschen was zB. fremde Gerüche betrifft und auch einen gewissen Grad an Ordnung. Die Küche in seiner jetzigen Wohnung fand ich bei meinen Aufenthalten als ungemütlich. Sie ist mehr das Gemeinschaftszimmer und es fühlt sich trist an, durch den Lebensstil einer jüngeren Tochter, die naturgemäß andere Bedürfnisse und Prioritäten hat.

Wenn ich meinen Vater diese WE nach ... bringe, kommen wir in eine Wohnung in der nichts mehr ist wie bisher. - Mein Wunsch war es sie für hin wieder mit ihm gemeinsam die Wohnung neu zu gestalten. Seine Tochter wollte letztes Jahr in eine WG ziehen, die Mutter hatte es nicht erlaubt. Finanzielle Gründe wurden vorgeschoben. Nun hat sich die Tochter die Idee in den Kopf gesetzt eben in der Wohnung eine WG zu gründen, in der sie aufgewachsen ist, die doch nun allerdings Lebensmittelpunkt meines Vater sein sollte. - Er weiß nicht wohin und ist hin und her gerissen uniweiß auch nicht wie er sein Leben in die Hand nehmen soll, wo ansetzen. - Mit meiner Halbschwester kann ich leider nicht kommunizieren, sie lehnt mich ab. Vor allem weil ich anderer Meinung bin und meinen Standpunkt verteidige. Es sieht so aus, als sei ich die Erste in ihrem Leben die sich erlaubt sich gegen irren Willen und Vorstellungen stellen. Das was ich an gemeinsamen Leben erlebte, fand ich eher schmerzlich. sie wirkte auf mich in ihrer Hilflosigkeit auch respektlos uns lieblos meinen Vater gegenüber.

Leider hat mein Vater diese Themen nicht mit den Ärzten der Klinik besprochen. Mein Mund ist schon fusselig vom auf ihn einreden. - Seine Tochter lässt er gewähren, weil sie sich freut. - Sie setzt ihren Willen durch. Ich hatte vorgeschlagen, dass gerade durch die corona bedingte freie Zeit sie diese nutzen kann sie sich eine Wohnung zu suchen, in der sie ihren Traum von einer WG umsetzen kann. Im Februar, als ich da war und wir uns einmal länger erlebten, wurde das Thema WG verschoben, da sie arbeitete. Sie hielt es mit meinem Vater, der krankheitsbedingt sehr eigen wurde, nicht aus und beklagte sich über ihn. - Aus diesen Erlebnissen formte sich bei mir die Erkenntnis, dass der Zeitpunkt überfällig ist die Wohnsituation zu korrigieren. Die Mutter zog ja schon aus, ihre Tochter bezog ihr Zimmer (das Größte) und ertrug die Anwesenheit des sich immer unwohler und hilflos fühlenden Vaters nicht. Ich fiel in diese Situation hinein, da mein Vater mich geholt hatte. - Es ist schwer. Ich klinge dominant, weil ich die Not sehe. - Über Jahre war ich nicht Teil dieser Gemeinschaft. Mein Vater suchte bei mir nach Hilfe. Es klingt als sei ich gegen meine Halbschwester eingestellt. Das bin ich nicht. Mein auf sie eingehen führte ins Leere und endete in Anlehnung als meine Ansicht nicht ihrer entsprach. Ich sehe meinen Vater und sehe auch sie und das es für beide eher ungesund ist zusammen zu leben. Das 3/4 Jahr, in dem sie beide allein lebten spricht dafür. In dieser Zeit hörte ich nur ab und an Klagen von meinem Vater, wie unordentlich immer alles sei etc. … das Zusammenleben letztlich gipfelte darin, dass mein Vater sich in Fantasie stürzte sich umzubringen. Die Hintergründe mögen woanders liegen, sie wurden jedoch durch einen Alltag befeuert, in dem er jeden Tag erlebte, dass er im Weg ist bzw. keine respektvolle Rolle spielt. Unordnung ist dabei auch ein Thema, Unordnung, die umcharmant ist. Auch ich bin keine Pedantin. Mein Vater muss sich zu Hause frei bewegen und verhalten können! Dazu gehört es auch am Morgen in Unterwäsche sich Müsli machen zu können. Für ein 19 Jährige ist das allerdings kein so passender Anblick. Wie soll das gehen, wenn dann noch eine fremde Person dort lebt?

Ich wünsche mir eine neutrale Person mit Kompetenz eben genau für solche schwierigen Situationen, um zu sortieren und reden zu reden zu können. - Ja, mein Vater kann selber entscheiden. Nein, er ist im Moment so ambivalent, dass er alles aus Schwäche zu lässt. Ich glaube an seine Stärke und innere Mitte, an seine Phönixnatur, die er oft bewiesen hat. Weiß aber auch, dass er sie in dieser Wohnsituation nicht finden wird. Seine kleine Tochter ist überzeugt davon, dass er allein nicht lebensfähig ist und plappert nach, was der Vater in seiner Depression von sich gibt. - Sie ist der Meinung er könne es ausprobieren in der neu renovierten Wohnung. und tut so als sei alles offen und könne er frei wählen. Das halte ich für ein Scheingewand. - Woher soll er die Kraft finden sich gegen eine ihm auferlegte Situation zu währen.

Entschuldigen Sie die vielen Zeilen. Haben Sie überhaupt Zeit?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 4. Mai 2020 16:42
An: ...
Betreff: Eheproblene

Miene Frau brauchen dringlich therapeutische Hilfe, da aufgrund meiner Depression , ich war seit 2019 zweimal in therapeutischer Behandlung (Stationär). Seitdem überhäufen sich meine Frau und ich uns mit gegenseitigen Schuldvorwürfen.

...

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 13. Februar 2020 13:13
An: ...
Betreff: Familientherapie

Guten Tag Herr Thiel..

Es ist sehr viel vorgefallen, ich weiß nicht wie ich das alles in einer Mail zusammen fassen soll aber versuche es trotzdem mal. Meine Eltern haben durchaus vieles richtig gemacht, trotzdem war meine Kindheit geprägt von Gewalt physischer wie psychischer Art. Wenn ich nicht so funktionierte wie insbesondere mein Vater es haben wollte wurde ich geschlagen und aggressiv eingeschüchtert.

Seit dem Grundschulalter hatte ich große Angst vor meinem Vater und kein Vertrauen in meine Mutter da von ihr kein Schutz zu erwarten war, ich erinnere mich an 1x, dass sie ihm sogar geholfen hat. Nach außen musste immer alles perfekt sein, ich hatte gefälligst dankbar zu sein und durfte nicht ich selbst sein, sonst war ich ein Störfaktor. Es gab keine authentische Beziehung. Als ich im Alter zwischen 12 und 13 anfing mich gegen ihn verbal wie physisch zu wehren und von Zuhause abhaute, wurde ich für 10 Monate als verhaltensauffällig in die Psychiatrie eingewiesen und dort mit Risperdal ruhig gestellt. Es folgte ein Heimaufenthalt der nicht minder traumatisierend war. Letztlich hat keiner der Fachkräfte mich gehört und ernst genommen wenn ich sagte was Zuhause geschieht, was mein Vertrauen in Menschen bis heute sehr stört. Es ist noch weit mehr passiert aber das würde nun hier glaube ich den Rahmen sprengen.

Seit iniger Zeit befinde ich mich in Psychotherapie mit Depression, Borderline und komplexer PTBS, ich bin 32 Jahre alt und erwerbsunfähig.

Mein Vater hat selber Depressionen wobei ich persönlich nicht glaube, dass dies sein einziges Problem ist. Er ist unfähig, Empathie zu empfinden wenn er sich dafür eingestehen müsste Dinge getan zu haben, die ihn in irgendeiner Weise nicht gut dastehen lassen. Da hat es bisher noch immer aufgehört. Er redet sich selbst ein, immer nur das beste für mich gewollt zu haben. Sein Ansehen hat oberste Priorität, das war ihm immer wichtiger als einen echten Kontakt aufzubauen und ich bezweifele, dass er dies zumindest im stillen für sich selbst reflektiert.

Trotzdem möchte er Kontakt zu mir haben. Ich hätte es die letzten Jahre nicht ertragen, mich nochmal der Situation auszusetzen, dass er alles leugnet und verharmlost wie er es auch vor seiner Lebensgefährtin tut, die mir nicht glaubt was passiert ist, die meint, dass alles nur in meiner Fantasie passiert wäre und mich versucht über Schuldgefühle zu manipulieren.

Mittlerweile erwarte ich von diesen Menschen nichts mehr und gebe mich keiner Illusion mehr hin. Gern würde ich aber in einem geschütztem Rahmen versuchen auszusprechen, was all das mit mir gemacht hat und meinem Vater begreiflich zu machen, dass keine Beziehung möglich ist wenn er sich nicht damit auseinandersetzen möchte. Wenn er dies dann doch tut, steht von meiner Seite einem Kontakt nichts im Wege, mein Wunsch ist es aber vor allem endlich einen Abschluss finden zu können weil ich realistisch betrachtet nicht davon ausgehe.

Wäre es für Sie möglich, mich hierbei zu unterstützen? Mein Vater hat zugesichert, die Kosten zu übernehmen.

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.


Lieben Gruß

...

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 3. Februar 2020 19:14
An: ...
Betreff: Anfrage Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich (36-jährig und in Weiterbildung für Psychotherapie, therapieerfahren und trotzdem ratlos) suche für mich und meine Tochter (13, pubertierend, bis 8.2 noch in der ... Klinik nach akuten Suizidgedanken und Depression, intelligent und sehr direkt) eine Familientherapie bzw systemische Beratung, welche uns zum einen explizit von der Klinik angeraten wurde, in der meine Tochter sich zur Zeit befindet, zum anderen aber auch ist es unser Wunsch, für Veränderungen in unserem Miteinander zu sorgen.

Können Sie uns vielleicht einen baldigen Termin anbieten? Abends wäre sehr gut.

Vielen Dank vorab!

MfG

...

 

 


 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 25. Oktober 2019 12:25
An: ...
Betreff: Suche Therapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich habe Ihre Adresse von meiner Mutter. Sie hat mich Ihnen empfohlen, da ich dringend eine Verhaltenstherapie benötige. Ich bin 28 und seit 2008 diagnostizierte Borderlinerin mit einer mittelgradigen Depression. Dies wurde 2017 erneut in der stationären Therapie in ... diagnostiziert. Nun hoffe ich, das Sie sich mit einer positiven Rückmeldung bei mir melden.

Vielen Dank im voraus

...

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 11. September 2019 19:34
An: ...
Betreff: Angst um meine Tochter

Sehr geehrter Herr Thiel,

bei meiner Tochter (23) wurde eine Depression festgestellt. Sie ist hoffentlich noch in psychologischer Behandlung, Da sie sich in einer Lügenspirale befindet, kann ich ihr nichts glauben.

Jetzt habe ich erfahren, dass sie zu kriminellen Handlung greift um ihr Lügengeflecht aufrecht zu erhalten. Da sich das alles schon über ein Jahr hinzieht und ich immer wieder Versuche ihr zur Seit zu stehen,fehlt mir langsam die Kraft. Aber darf man einen psychischkranken Menschen alleine lassen?

Ich möchte ihr die Kisten packen und vor ihre neuen Wohnung stellen und mir meine Schlüssel geben lassen?Natürlich bin ich immer für Sie da, aber im Augenblich komme ich mir sehr ausgenutzt vor.

Erschwerend kommt hinzu,dass sie am Wochenende ihren Freund geheiratet hat, fast alle Lügen dienen ihm zugefallen oder es ihm recht zumachen,aus Angst ihn zuverliern. Sie setzt gerade ihre Ausbildung aufs Spiel. Können Sie uns/mir helfen?

Mit freundlichen Grüßen

... 

 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 2. Juli 2019 13:36
An: ...
Betreff: Meine Tochter

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich wende mich an Sie, da ich Ihren Auftritt und Ihre Aussagen sehr ansprechend finde.

Meine Tochter ... ist 16 Jahre alt und wir haben seit längerer Zeit Schwierigkeiten. Sie fühlt sich antriebslos, sieht dunkle Wolken über sich und fühlt sich von negativen Gedanken kontrolliert. Es fällt ihr schwer mit mir zu sprechen, da sie sich in früher Zeit oft allein gelassen fühlte und deswegen gerade schwer einen Zugang zu mir findet. Weiß selber aber auch das sie sich total zurück gezogen hat und es somit schwierig war zu sehen was in ihr vorgeht.

Ich möchte auf diesem Wege gerne eine gemeinsame und für Sie einzelneTherapie anstreben, um somit vieleicht auf die Abfangspunkte der Verletzungen zu kommen.

... möchte dies auch sehr gerne. Gleichzeitig würde ich gerne einen Arzt aufsuchen, der schauen kann, ob tatsächlich eine Depression vorliegt oder andere Dinge dahinter stecken.

Meine Tochter hat den großen Wunsch sich schnell helfen zu lassen, da sie sich emotional am Ende sieht.

Ich würde mich freuen zeitnah von Ihnen zu hören. Natürlich ist die Thematik hier nur kurz angerissen und wir würden dies gerne in einem persönlichen Gespräch erläutern.

Vielen Dank und es grüßt herzlich

...

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
Gesendet: Dienstag, 2. Juli 2019 17:26
An:
Betreff: AW: Meine Tochter

Sehr geehrte Frau ...

Danke für Ihre Anfrage.

Gerne können wir hier für Sie und Ihre Tochter tätig werden.

Ob hier allerdings ein Arzt weiterhilft, der "schauen kann, ob tatsächlich eine Depression vorliegt oder andere Dinge dahinter stecken", das wage ich zu bezweifeln. Was soll denn ein Arzt schon sehen, außer das was auch ein normaler Mensch sieht, nur dass der Arzt sich dafür von den Beitragszahlern gut bezahlen lässt und Diagnosen ausstellt, die für eine positive Veränderung in aller Regel so wertvoll sind, wie ein paar ausgelatschte Schuhe für eine Expedition auf dem Mond.

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Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 18. Juni 2019 21:58
An: ...
Betreff: Termin

Guten Abend,

Wann wäre der früheste Termin bei Ihnen möglich?

Ich fasse mal kurz worum es geht:
2013 kennengelernt
2014 gemeinsame Wohnung
2015 Geburt vom 1.Kind, bekam nen schleichender Nachgeburtsdepression der bis heute noch da ist und durch den Tod runter gezogen hat.
2018 feststellung das Papa Krebs hat
2018 Oktober Geburt vom 2.Kind, Krebs ist besiegt
2019 Januar Plötzlicher Tod vom Papa
2019 März Freund wurde gekündigt, 2 Tage danach folgt die Trennung

Ich sinkte tiefer in die Depression rein (Wurde von einem online doktor festgestellt) und muss noch die Trauer verarbeiten. Egal was man mich fragte meine Antwort war "Sterben muss man sowieso"

Worum es geht: ich bin der Meinung das die Beziehung noch zu retten ist. Nur das er gerade in einem leeren Raum steht. Laut ihm ist der Zug abgefahren, aber ich spüre das da noch was ist. Er ist selbst unsicher. Sein Herz und Pimmel sagen Ja er soll bleiben aber sein Kopf sagt nein.
Wir hassen uns auch nicht, sondern die Liebe ist noch da und er will die Liebe nicht aufbauen aus Angst.

Diesen Monat wird er ausziehen und lässt sich auch nicht umstimmen. Aber tief innerlich ist er verwirrt. Da dachte ich das eine Therapie oder Gespräch mit nem ausssenstehende vielleicht was bewirken könnte.

Mit freundlichen Grüßen
...

 

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 18. Juni 2019 09:53
An: ...
Betreff: Terminvereinbarung

Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrter Herr Thiel,

meine Frau und ich wünschen gerne einen Termin bei Ihnen bzgl. einer Eheberatung.

Zum Hintergrund:

Wir sind seit 2010 verheiratet, seit Mitte 2008 liiert. Durch verschiedene Hintergründe wie bspw. den Wohnhausbau (Sanierung eines Altbau meines Elternhauses), die Übernahme des elterlichen Betriebes, langwierige hormonelle Störungen meiner Frau, die durch meine Frau mit in die Ehe gebrachte Tochter sowie insbesondere meine Phasen einer Depression mit Suizidgedanken/Planungen weswegen ich bereits anderweitig in Behandlung war, haben wir uns, meiner Meinung nach immer tiefer in eine "Abwärtsspirale" gedreht.

Es gab immer wieder sehr heftige Streitphasen in denen ich wie auch sie Dinge gesagt oder getan (oder auch nicht getan) haben welche den jeweils anderen tief verletzt haben. Leider finden wir jetzt beiderseits nicht mehr aus diesem Tief heraus da jeder in gewisser Weise in der Vergangenheit lebt.

Bspw. meint meine Frau Sie hat eine Art Mauer aufgebaut welche körperliche Nähe kaum mehr zulässt um sich zu schützen nicht mehr durch Dinge die ich im Streit gesagt habe verletzt zu werden. Oder aber auch durch die immer wiederkehrenden Gedanken an meine Depressionsphasen. Die Mauer hat sich Ihrer Aussage nach insbesondere durch die Aussage meinerseits "eingebrannt" dass es sicher besser ist wenn ich gehe da dies dann für alle Beteiligten nur ein kurzer Schmerz ist und es danach allen besser geht. Schließlich ist dann der Unruheherd nicht mehr vorhanden, finanziell ist alles geregelt so dass meine Frau und Ihre Tochter dann das Leben ohne mich besser genießen können.

Ich wiederrum habe das Vertrauen in dauerhafte positive Änderungen Ihrerseits (bspw. wieder mehr körperliche Nähe) verloren da mir dann Gedanken in den Kopf schießen wie: "das macht Sie jetzt eh nur damit ich mal wieder für eine gewisse Zeit Ruhe gebe" oder "das macht Sie jetzt wieder einmalig und in zwei Wochen sind wir wieder da wo wir vorher waren, dauerhaft wird das eh nichts".

Auch treibt mich dann der Gedanke durch die fehlende Körperlichkeit dass meine Frau mich weder attraktiv noch in irgendeiner Weise anziehend findet. Ich habe das Gefühl dass wir nur noch eine platonische Freundschaft pflegen.

Beide wollen wir jedoch aus diesem Bereich herausfinden, keiner findet jedoch einen Weg diese Gedanken der Vergangenheit wirklich zu beenden und sich wieder auf die Gegenwart bzw. Zukunft zu freuen.Wir sind jedoch auch nicht mehr sicher ob die Aussagen die getroffen wurden, die dauernden Gespräche und Vereinbarungen die anschließend nicht gehalten wurden nicht bereits alles so zerstört haben dass es hier keine Hilfe mehr gibt.

Daher suchen wir nun Hilfe über Ihre Beratungsstelle.

Vielen Dank vorab.

Mit freundlichen Grüßen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 22. März 2019 20:40
An: ...
Betreff: Familienhilfe

Guten Tag! Mein Name ist ...!

Meine Partnerin ist depressive Alkoholikerin! Sie will freiwillig nicht in die Klinik in der sie schon einmal drei Monate war!

Wir haben eine sechs Jährige Tochter! Ich weiß nicht mehr weiter!

Welche Möglichkeiten habe ich?

Ich würde mich gerne mal mit jemanden unterhalten der mir da helfen kann!

Danke

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 



 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 22. März 2019 16:51
An:
Betreff: Anfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich brauche Hilfe von einem Fachmann.

Mein Sohn, 10 Jahre alt, war wegen Krankheit länger nicht in der Schule. Seit letzter Woche sagt er zwar selbst, dass er wieder hin möchte, ist morgens aber einerseits noch zu schlapp, andererseits bin ich nicht sicher, ob er sich aus anderen Gründen verweigert. Es gab wohl unschöne Vorfälle in der Schule.

Allerdings verweigert er sich in den letzten Tagen immer mehr Allem gegenüber. Ob Medikamente, rausgehen, bis hin zum Essen und Trinken.
Das macht mir auch im Hinblick auf seine körperliche Gesundheit ernsthaft Sorgen.

Ich habe versucht, Termine bei Beratungsstellen zu bekommen, die sind aber erst in 14 Tagen möglich.

Mittlerweile fehlt mein Sohn seit gut vier Wochen in der Schule und kommt so gut wie gar nicht mehr aus dem Bett. Ich verliere da phasenweise komplett den Zugang zu ihm.

Können Sie mir helfen?

Mit freundlichen Grüßen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 20. Februar 2019 08:44
An: ...
Betreff: Verzweifelt

Wünsche allen einen guten Morgen,

mein Name ist ..., 45 Jahre jung, und bin sehr verzweifelt weil ich in Trennung von meiner Frau und Kinder(5 und 9) lebe.

Ich habe mich in den letzten 4-5 Jahre schleichend sehr negativ wegen einer Internetsucht/Depression verändert.

Habe mich um wenig gekümmert und so ziemlich alles vernachlässigt.

Im September trennte sich meine Frau von mir und seit November beziehe ich eine neue Wohnung.

Im Dezember machte ich einen Klinikaufenthalt in ..., weil mir bewusst wurde was ich angerichtet habe.

Zu spät.

Mitlerweile kämpfe ich sehr erfolgreich gegen die Sucht an, bekomme wieder langsam Struktur in mein Leben und hab auch nächste Woche einen Psychologentermin.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich will keine Möglichkeit auslassen meine Ehe doch noch zu retten. Meine Frau will im Moment gar nicht, logisch. Aber ich weiß es ist noch ein fünkchen da.

Was kann ich/wir tun? Wo bekomme ich/wir Hilfe?

Mit freundlichen Grüßen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 16. Februar 2019 10:08
An: ...
Betreff: ...

sehr geehrter Herr Thiel,

wir drei ich ... 47 mit Tochter ... 15 und ... 43 brauchen dringend Hilfe.

Ich leide schon seit frühester Kindheit und Jugend unter extrem Lebensumständen. Seit zwei Jahren ist bei mir eine Depression diagnostiziert. In einer psychosomatischen Reha war ich von ... .18 bis zum ... .18.

Ich würde mich freuen wenn ich von Ihnen hören da ich mich zur Zeit wieder in einer extrem Lebenssituation befinde und wo ich nicht alleine rauskomme. bitte helfen Sie mir!

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 3. Februar 2019 14:35
An: ...
Betreff: Familientherapie

Guten Tag, Herr Thiel,

auf Ihrer Internetseite habe ich gelesen, dass sie eine Familientherapie anbieten.

Kurz zu unserem Problem: Unser Sohn ( 19 Jahre ) wohnt mit seinem Bruder ( 24 Jahre ) und dessen Freundin seit Juli in einer WG zusammen. Nach seinem Abi hat er 4 Monate einen 450 € -Job gemacht, den er wieder verloren hat. Nun lebt er vom gesparten. Er spielt ca 14-16 Stunden Computer in der Nacht und schläft tagsüber. Vernachlässigt seine Körperhygiene und wird immer dünner. Er redet so gut wie gar nicht mehr mit uns und auch nicht mit seinem Bruder. Er unternimmt nichts und hat keine Freunde. Wir machen uns große Sorgen .

Vielleicht wäre es am Besten, wenn wir einmal telefonieren können, da ich nicht genau weiß, ob eine Familientherapie die richtige Form der Hilfe ist, die wir brauchen.

Meine Telefonnummer: ...

Mit freundlichen Grüßen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 11. Januar 2019 15:21
An: ...
Betreff: Eheberatung/Familienberatung

Hallo Herr Thiel, mein Name ist ... . Ich habe mich dazu entschlossen Ihnen zu schreiben da mein Mann und ich uns im Kreis drehen.

Wir sind seit 15 Jahren ein paar und seit 10 Jahren verheiratet. Wir haben zwei gemeinsamen Kinder. Mädchen 10 und 6 Jahre alt. Die beiden Mäuse mussten in den letzten Monaten viel mit uns ertragen da wir uns nur noch streiten.

Wir haben seit 5 Jahren ein Haus in ... in dem ich selbständig als ... arbeite. Mein Mann arbeitet in ... im ... . In den letzten Jahren sind viele Dinge passiert und mein Mann und ich haben uns praktisch auseinander gelebt. Jeder hat sein leben gelebt. Mein Mann ist auch kein einfacher Mensch, hat mich oft nieder gemacht und alles was ich gemacht habe war falsch.

Im Juni 2018 bin ich in eine schwere Depression gefallen und habe irgendwie versucht da alleine raus zukommen. Habe Gründe dafür gesucht warum alles so ist. Im Okober habe ich meinen Mann betrogen und alles wurde noch schlimmer. Ich habe mich von Ihm getrennt. Ich mache eine Therapie und ich habe die Depression im Griff. Es wird hier immer schlimmer zwischen uns. Eine räumliche Trennung wäre vielleicht das beste erstmal. Er liebt mich und kann das alles nicht verstehen es geht Ihm immer schlechter. Die Leute raten ihm sich sofort zu trennen und ein neues Leben anzufangen. Ich dagegen würde mir wünschen das er zwar auszieht aber in unserer nähe bleibt auch für die Kinder und vielleicht kann sich ja irgendwann nochmal etwas entwickeln. Das scheint für alle sehr abwegig zu sein.

Deshalb habe ich mich an Sie gewannt, können Sie uns helfen? Ich liebe Ihn nicht mehr aber auch wenn es keiner glaubt er ist mir wichtig und ich will ihm auch helfen. Vielleicht könnten wir mit Ihrer Hilfe eine vernünftige Basis finden.

Über eine Antwort von Ihnen würde ich mich sehr freuen und hoffe das wir einen Termin bei Ihnen bekommen können.


Mit freundlichen Grüßen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 11. Dezember 2018 11:31
An: ...
Betreff: Frage

Hallo mein Name ist ...,

Ich suche eine Therapeutin meine Diagnosen sind:

mittelgradige Depression, Anorexie nervosa,bulimische Form, posttraumatische Belastungsstörung.

Ich war auch schon in in einer Therapie bei einer Kinder und jugendtherapeutin da ich jetzt leider 21 bin kann und darf sie mich nicht mehr behandeln deswegen muss ich mir jetzt eine neue Therapeuten suchen und bin auf Ihre Seite gestoßen.

Ich war auch vom 06.10 2018 bis zum 2.12 2018 in stationärer psychotherapeutischer Behandlung.

Deswegen wollte ich sie fragen ob sie noch Therapieplätze frei haben oder ob man sich bei ihnen auf die Warteliste stellen kann.



Mit freundlichen Grüßen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 13. Dezember 2018 12:44
An: ...
Betreff: AW: Frage

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Falls Sie eine Psychotherapie machen wollen, weil Sie meinen, Sie wären psychisch krank, wenden Sie sich bitte an einen Psychotherapeuten. In der Regel wird dieser über Krankenkasse bezahlt.

Gerne können wir Ihnen unsere Hilfe außerhalb von Psychotherapie anbieten, das würde bedeuten, dass wir Sie nicht als "krank" definieren, sondern als Mensch in einer vermutlich schwierigen Lebensituation.

Wartelisten gibt es im Sozialismus und im staatlich verkrusteten deutschen "Gesundheitssystem", desorganisiert von der SPD. Bei bei uns müssen Sie nicht warten, bei uns ist der Kunde / die Kundin König/in, wir leben in der Gegenwart.

Gerne können wir Ihnen einen Termin anbieten.

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Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 

 

 

 

-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: ...
Datum: Tue, 22 May 2018 10:19:10 +0200
Von: ...
An: ...

Guten Morgen Herr Thiel,

auf der Suche nach einer Familienberatung/Therapie haben wir Sie im Internet gefunden. Wir hoffen sehr, dass Sie uns helfen können. Wir haben Angst, Angst davor, dass unser Sohn (40) uns nicht mehr akzeptieren kann. Er distanziert sich schon seit längerer Zeit von uns, geht nicht ans Telefon, reagiert nicht auf Nachrichten. Unser letztes Gespräch hat ergeben, dass er unter einer schon lange bestehenden Depression mit Panikattacken (wahrscheinlich drogeninduziert) leidet.

Vor 3 Jahren wurde er aufgrund desses stationär aufgenommen und anschließend für lange Zeit ambulant psychologisch weiterbehandelt. Er teilte uns mit, dass er zu niemanden mehr Vertrauen hat, niemand interessiere sich wirklich für ihn und seine Lebensumstände. Wahrscheinlich sei er als er noch sehr jung war (Baby-/Kleinkindalter) traumatisiert worden.

Wir, mein Mann und ich, wünschen uns, dass wir unseren Sohn besser verstehen können und wieder zueinander finden und bitten Sie, uns dabei zu helfen.

Mit freundlichen Grüßen

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------Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 15. April 2018 22:56
An: ...
Betreff: Dringend benötigter Terrmin zur beratung

Sehr geehrte Damen und Herren.

Mein Lebenspartner und Ehemann und ich befinden uns nun seit einiger Zeit in einer sehr schwierigen Phase.

Mein Mann hat eine diagnostizierte Narzisstische Persönlichkeitsstörung und befindet sich gerade auf dem Weg in eine Depression.

Ich versuche wirklich ihm zu helfen,aber alle meine Versuche bringen nichts,im Gegenteil,er ist der Meinung ich versuche ihn zu ändern ,was nur noch mehr Zündstoff liefert.
Ich mache bestimmt auch viele Fehler,gebe aber mein Bestes und bin jetzt an einem Punkt an dem ich nicht nur nicht mehr weiter weiss,sondern der Alltag ist derart Aggressionsgeprägt dass ich auch nicht mehr lange gewillt bin das weiter zu machen. Auch ich bin mittlerweile am Ende.

ich Liebe diesen Mann und möchte mich eigentlich nicht trennen,sehe aber keine Möglichkeit mehr an ihn heranzukommen.

Es gab in den letzten 6 Monaten 3 Körperliche Übergriffe bei denen auch die Polizei eingeschaltet werden musste und ich weiss nicht mehr weiter.

Alles was ich versuche zählt nicht. Er verbiegt gespräche und Situationen dass sie zu seinem konstruierten Bild passen,in dem er natürlich immer der Leidtragende ist.

Er ist davon überzeugt dass die Welt im Allgemeinen und ich im Besonderen gegen ihn sind und keiner ihn versteht.

Angeschrien werden ist mittlerweile an der Tagesordnung und ich weiss nicht wie lange ich das noch ertragen kann.

Gespräche mit Aussenstehen haben wir schon probiert,aber er ist ein intelligenter Mann und lässt mich immer als die Schuldige dastehen und so vieles läuft derart subtil ab, dass ich keine Handfesten Argumente vorbringen kann.

Wenn er die Möglichkeit hat lässt er mich immer als die Frau dastehen die ihn fertig macht, alles nimmt was er gibt und er niemals das bekommt was er braucht.

Ich arbeite seit 15 Jahren in der ... aber trotz des dort erworbenen Wissens bin ich mit meinem Latein am Ende.

Nun bitte ich sie um einen Termin mit fachlich besser informierten Leuten als ich ,die mir bzw uns vielleicht Anregungen oder Strategien aufzeigen können wie wir

a: heil aus dieser Situation rauskommen können und ob,und wenn welche,Möglichkeiten es gibt diese Ehe zu retten.

Ich würde ich sehr über eine Antwort von ihnen freuen.

Und Danke fürs Lesen.

Mit freundlichen Grüssen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 13. Dezember 2017 10:13
An: ...
Betreff: Paartherapie

Schönen guten Tag,

ich leide an einer mittelschweren Depression und habe eine Verhaltenstherapie im ... begonnen.

Leider begleitet mich meine Depression schon eine ganze Weile und das macht unsere Beziehung nicht gerade einfach. Mein Freund schafft es nicht, sich richtig von mir abzugrenzen und sucht jetzt selber einen Therapeuten.

Wir würden gerne unterstützend für unsere Beziehung, eine Paartherapie in Anspruch nehmen und wollte fragen, ob wir bei Ihnen richtig wären, bzw. ob Sie sich Unser annehmen würden.

Vielen Dank im Vorraus und einen schönen Tag noch.

...



 

 

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