Cannabis
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 21. August 2024 13:36
An: ...
Betreff: Re: Familientherapie
ich bin Mutter eines fast 18-jährigen Sohnes und stoße mehr und mehr an meine
Grenzen im Umgang mit ihm (Oder wir stoßen an unsere Grenzen im Umgang
Miteinander).
Bei einem Jugendtherapeuten wurden wir kürzlich wegen Terminmangels und baldigem Eintritt ins Erwachsenenalter abgelehnt.
Ist es möglich im Raum ... einen gemeinsamen Termin in einer Familienberatung / Familientherapie bei Ihnen zu bekommen?
Ich habe die Familientherapie angefragt, weil wir nicht miteinander klar kommen.
Vielleicht könnte man bei meinem Sohn ein Suchtverhalten diagnostizieren
(Alkohol und Gras), oder anführen, dass er Angehöriger eines Suchtkranken ist
(sein Vater ist Alkoholiker, damit waren wir vor einigen Jahren auch bei der
Suchtberatung für Angehörige in ...).
Mir geht es hier in erster Linie darum, die Ursachen unserer schwierigen
Beziehung herauszufinden und dann mit geeigneten Maßnahmen gegenzusteuern.
Das Ziel ist ein respektvoller und liebevoller Umgang miteinander.
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 6. Juni 2021 19:48
An: ...
Betreff: Anfrage wegen einem Termin
Meine Tochter, 27J., wohnt momentan mit ihrem Freund zusammen, bei mir in einem
Gartenhaus.
Letztens musste ich die Polizei rufen, weil die beiden bei mir im Keller Cannabispflanzen gezüchtet haben.
Er ist aggressiv und hat mich schon öfter bedroht. Meine Tochter hat auch mich bedroht.
Vorhin waren mein Schwager und Schwägerin, und auch mein Bruder mit seiner Frau hier, die mir geraten haben, bei einem Familientherapeuten wegen einem Termin nachzufragen.
Danke für ihre Antwort.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 18. November 2019 11:23
An: ...
Betreff: Anfrage Beratung/Coaching
Hallo Herr Thiel,
ich suche einen Coach für unseren Sohn ... .
Er ist 19 Jahre und orientierungslos, hat Probleme mit Cannabis und Alkohol.
D.h. er findet seine persönliche Grenze nicht.
Nach dem Abitur ist er erst mal Zuhause und findet den Boden unter den Füßen
nicht, d.h. er schafft es nicht etwas sinnvolles zu tun, bzw. zu arbeiten o.ä.
Ich würde mir sehr für ihn wünschen, dass er außerhalb der Familie einen
regelmäßigen Ansprechpartner hat in Form von wöchentlichen Gesprächen.
Können Sie sich so ein Coaching vorstellen? Und was würde es kosten?
Vielen Dank und freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 22. Oktober 2019 14:52
An: ...
Betreff: Therapie
Sehr geehrter Therapieteam,
Ich melde mich bei Ihnen um eine Therapie durchzuführen, für eine kurze
Zusammenfassung war ich 3 Jahre lang cannabis abhängig meine Eltern haben sich
als ich 2 war geschieden und ich denke das sich das bis heute noch auf mein
Leben auswirkt deswegen möchte ich diese Themen gerne ansprechen.
Zu mir ich männlich 27 Jahre alt berufstätig als Angestellter.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 30. Juli 2019 07:52
An: ...
Betreff: Gesprächstermin
Guten Tag, ich brauche Hilfe. Mein 30 jähriger Sohn zieht trotz wiederholter
Aufforderung nicht bei mir aus, dabei ist sein Verhalten nicht zu ertragen.
Entweder ist er aggressiv oder er redet nicht mit mir. Er ist so aggressiv,dass
er sowohl sein Schwester als auch mich mit Schlägen bedroht. Er ist Cannabis
abhängig. Beruflich wechselt er zwischen Jobs ud Arbeitslosigkeit.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 17. April 2019 11:07
An: ...
Betreff: Systemische Therapie, Termin
Guten Morgen lieber Herr Thiel,
ich wende mich in folgender Situation an Sie.
Ich bin 36 Jahre alt, arbeite als ... und lebe mit meiner Familie (Ehemann, 2
Töchter, 11 und 6 Jahre alt) in ... .
Im Sommer 2018 hat mein Mann nach Jahrzehnten der Drogensucht (seit seinem 20.
Lebensjahr "nur" noch Cannabis) endlich einen entscheidenden Schritt gewagt sich
in Therapie zu begeben. Er ist ... und hat damit einem speziellen Programm
folgen dürfen, dass 3 Monate lang in ... stattgefunden hat ... . Während
dieser intensiven Zeit haben verschiedene Kellerleichen den Weg ans Tageslicht
(z.b. Missbrauch in der Kindheit und mehrmalige Untreue mir gegenüber) gefunden.
Die Zeit zwischen uns vor seiner Abreise war teilweise sehr heftig, dass ich ihn
wochenlang überhaupt nicht vermisst habe, einfach nur die Ruhe und Entspanntheit
mit meinen Kindern genießen konnte.
Der Therapiefortschritt, seine Ehrlichkeit und sein Einsehen, wir haben uns
dreimal pro Woche für 20 min gehört, hat auf die Distanz von ... km eine Nähe
und Zuneigung zwischen uns entstehen lassen, die wir eigentlich so noch nie
hatten. Absolute Verbundenheit. Im September ist er zurückgekehrt, guten Mutes,
das Programm weiter zu verfolgen, eine Nachsorge zu machen. Das hat leider alles
nicht stattgefunden. Der Alltag war allzu schnell wieder einnehmend.
Er ist laut ihm selbst noch immer clean und nimmt unregelmäßig an einem NA
Treffen teil. Aber die selben alten Muster sind so hart, dass wir ganz leicht
wieder abrutschen in alte Dialoge, in schlechte Kommunikation. Er will gern
vermeiden, die schmerzvollen Dinge anzuschauen, so entsteht ein eisiges
Schweigen und ich weiß überhaupt nicht, wie es ihm geht. Damals hat er mir von
... aus erzählt, dass sie dort eine Aufstellung gemacht hatten, bei der
herauskam, dass der Mensch, der ihn jahrelang missbraucht hat, zwischen uns
stand. Und ich denke, der steht noch immer dort.
Er steht seit Monaten auf einer Warteliste für Psychotherapie. Aber das dauert
und dauert. Hier wird es nicht besser, worunter vor allem meine große Tochter
leidet, der er mit großer Härte begegnet. Meiner Meinung nach, ist es die Härte
mit der er sich selbst begegnet. Für sie habe ich heute ein Gespräch im
Beratungszentrum ..., für eine Kindergruppe, deren Eltern an einer psychischen
Krankheit leiden. Ich hoffe, dass damit ihr Druck etwas kanalisiert werden kann.
Die Situation der Beiden ist sehr eingefahren.
Lange Rede, einiges an Sinn. Ich bin sehr interessiert an Systemischer Therapie.
Gäbe es die Möglichkeit, dass wir an dieser Stelle mal zusammen kommen?
Vielleicht nur für mich vielleicht für ihn, oder uns beide, oder die ganze
Familie. Wie genau würde dies funktionieren, zwecks der Finanzen.
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 21. Januar 2019 13:39
An: ...
Betreff: Wir brauchen Hilfe
Sehr geehrter Herr Thiel,
es geht nicht um mich, sondern um meinen Sohn und seine Freundin, 20 und 19
Jahre jung, Eltern einer 12 Monate alten Tochter.
Als wenn das nicht kompliziert genug wäre, wenn so junge Menschen Eltern werden,
kommen bei meinem Sohn psychische Probleme, die bis vor Kurzem noch mit einer
Abhängigkeit von Cannabis verstärkt wurden, dazu. Die junge Mutter kommt aus
einer Familie, in der Männer nur zum „Kindermachen“ und anschließend „zahlen
fürs Kind“ gut sind, ansonsten machen Männer nur Stress und wollen einem die
Kinder weg nehmen. Von Anfang an wurde gegen die Beziehung der beiden
gearbeitet, zu meinem Entsetzen sogar von der Familienhelferin.
... wollte es anders. Aber durch die Umstände droht sie in dieses Muster zu
rutschen.
Mein Sohn hatte große Schwierigkeiten mit der plötzlichen Verantwortung
umzugehen. Er hat sich aber in Behandlung begeben und konsumiert seit kurzem
auch kein Cannabis mehr. Er scheint endlich „die Kurve“ zu bekommen, hat
realistische Pläne für die Zukunft. Aber die junge Mutter ist durch die
vergangenen Monate nachvollziehbarer Weise am Ende und spielt mit dem Gedanken
alles hinzuschmeißen.
Beide leiden sehr unter der Situation. Ich kann nicht einschätzen, ob überhaupt
noch etwas zu retten ist.
Am Rande sei erwähnt, dass ich nicht mehr weiß, wie ich helfen kann. Auch ich
bin am Ende. Diese drei jungen Menschen liegen mir sehr am Herzen und ich bin
voller Mitleid. Die drei leben bei mir und meinen Mann. Ich habe, wir haben
versucht zu begleiten und zu entlasten, aber es hat nicht gereicht.
Mein Sohn ist bereit an der Beziehung zu arbeiten und Hilfe in Anspruch zu
nehmen. Bei seiner Freundin bin ich mir nicht so sicher, sie kann diese Frage
nicht beantworten (depressive Phase?).
Ich hoffe sehr, dass Sie helfen können und ich ... überzeugen kann, es zu
probieren und würde mich über einen zeitnahen Termin für die beiden freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 16. Juni 2018 14:22
An: ...
Betreff: Familientherapie
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, Töchter M..., 15, und T, 19 und ich, überlegen gerade, ob uns eine
Familientherapie helfen könnte. Ein harmonisches Zusammenleben ist aktuell nicht
möglich (und war es noch nie), T... bringt uns an den Rand der Verzweiflung,
ihre Kifferei macht es nicht besser. Der Vater ist im letzten Jahr mit 50 Jahren
verstorben, Heroin und Alkohol waren der Grund. Wir haben uns allerdings schon
getrennt, als M 8 Monate war.
Das alles macht es nicht
einfach, ich bin und war nicht nur alleinerziehend, sondern alleinverdienend.
Jetzt habe ich T... rausgeworfen, nachdem sie mich ständig beschimpft ("verreck
doch endlich", "fick dich" etc. Vorwürfe wie "Du hast mein Leben versaut" oder
"Du kümmerst dich nicht und hast es nie getan", was faktisch einfach Käse ist).
In ihrer Wahrnehmung ist das wohl alles wirklich so und das hat ja auch einen
Grund, den es zu finden gilt. Aktuell fühlt es sich so an, als würden wir es
alleine nicht lösen können. M.... leidet extrem an der Situation und der Angst,
jetzt auch noch ihre Schwester an die Drogen zu verlieren.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 11. Juni 2018 07:33
An: i...
Betreff: Familienherapie noch Termine frei?
Sehr geehrter Herr Thiel,
auf der Suche nach Hilfe im Internet habe ich ihre Homepage gefunden.
Wir brauchen zur Zeit Unterstützung bei der Bewältigung von vielen Problemen.
Wir das sind mein Mann ... 47 Jahre, unsere Tochter Paula 15 und ich ... 43
Jahre alt.
Unsere älteste Tochter ... 18 Jahre befindet sich zurzeit in ... sie ist dort in
einer Langzeit Reha.
Sie ist Cannabisabhängig. In ihrer Therapie lernt sie viel über unsere Familien
Muster die sie zur ihrer Abhängigkeit geführt haben soll. Unsere Treffen sind
ganz viel damit belastet, dass sie uns unterschwellig die Mitschuld an ihrem
Werdegang der Abhängigkeit gibt.
Es ist so schwierig für und das zu verstehen. Wir brauchen parallel einfach
jemanden der uns professionell unterstützt und beraten kann.
Ich hoffe sie haben noch Kapazitäten frei.
Mit Freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 20. April 2018 16:47
An: ...
Betreff: Anfrage Beratung
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ich befinde mich gerade mit meiner Kleinfamilie in einer akuten Krisensituation.
Mein Mann ist Cannabisabhängig und das schon seit 18 Jahren. Ich weiss von der
Problematik auch schon seit wir uns kennen (und das ist mittlerweile 10 Jahre),
habe immer gedacht dass ich damit umgehen kann oder er sich ändern wird, wenn
wir Kinder haben und dass ich damit leben kann, wir haben geheiratet und vor
einem Jahr eine wundervolle Tochter bekommen. Dieses Ereignis hat mich verändert
und mir ist bewusst geworden, dass mein Mann sich niemals ändern wird, nicht
wenn ich nicht etwas ändere. Also bin ich vor knapp zwei Wochen zu Verwandten
gegangen und spreche über Trennung.
Ich weiss momentan einfach
nicht mehr was ich noch tun kann, wie es weiter gehen soll und es ist eine
absolut anstrengende Situation für uns drei. Können Sie mir weiterhelfen, sind
Sie der richtige Ansprechpartner in dieser Angelegenheit?
mit freundlichen Grüßen und Ihnen ein sonniges Wochenende
...