Belastungsgrenze

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern. 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 5. Januar 2024 16:35
An: ...
Betreff: Paarberatung

Hallo Herr Thiel,

mein Mann und ich stecken seit der Geburt unseres Kindes (22 Monate) in einer Ehekrise.

Der herausfordernde Lebensalltag mit Haus und Vollberufstätigkeit frisst uns auf und wir befinden uns an einer physischen und psychischen Belastungsgrenze.

Ich denke, es ist hilfreich etwas Unterstützung von Außen zu bekommen, damit wir uns wieder auf einen harmonischeren Weg machen können.

Die Frage ist, wann wir Termine mit Ihnen ausmachen können und ob die Kosten von der Beihilfe/privaten und gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden?

Ich freue mich über eine baldige Antwort.

Viele Grüße

...

 

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 30. September 2022 10:06
An: ...
Betreff: Dringende Hilfe gesucht

Guten Tag Herr Thiel,

bei mir zuhause eskaliert gerade die Familiensituation und ich / wir benötigen dringend Hilfe um aus diesen "Teufelskreislauf" zu entkommen.

Mein Sohn 17, mein neuer Lebensgefährte und ich kommen täglich an unser Belastungsgrenze.

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen wo wir professionelle Hilfe benötigen bevor es hier noch mehr eskaliert und es im schlimmsten Fall in körperlicher Gewalt endet.

Wie schnell bekomme ich bei Ihnen einen ersten Beratungstermin?

...

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 18. August 2022 08:22
An: ...
Betreff: Aw: Heimweh,Schulangst bei unserem Sohn

Guten Tag,

Ich weiss nicht ob ich richtig bei Ihnen bin...Daher schildere ich einmal meine Sorgen,viell.liegt das in ihrem Bereich ?

Unser Sohn 11 jahre ist schon immer sehr auf mich,Mutter,bezogen. Er geht kaum zu anderen Kindern zum spielen. Schlafen bei Oma z.b. sind zeitweise mit Bauchschmerzen verbunden da er mich so vermisst. Kindergarten gestaltete sich anfangs auch sehr schwierig

Die Grundschulzeit ging verhältnismässig gut.in der 4 klasse ging es auf Klassenfahrt.da war das Heimweh dann so schlimm das sich danach alles änderte. Er lässt kaum von mir ab,möchte nicht zur Schule,sagt er habe Heimweh.immer wieder grosses Weinen und starke Ängste.

Wir haben überhaupt keine Erklärung dafür

Für meinen Sohn und besonders für mich geht es schon an die Belastungsgrenze

Ich glaube wir brauchen professionelle.Hilfe

Manuela Herzog - Name geändert

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. November 2020 20:42
An: ...
Betreff: Termin für Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir haben zwei Söhne im Alter von 6 und 8 Jahren und haben leider seit einigen Monaten täglich Streit unter den beiden.

 Da mein Mann und ich leider mittlerweile an unsere Belastungsgrenze kommen, möchten wir gerne eine Familienberatung in Anspruch nehmen. Vielleicht fehlen uns nur ein paar Tipps, um wieder "in die Spur" zu kommen.

Über eine Rückmeldung zur Terminvereinbarung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. November 2020 20:42
An: ...
Betreff: Termin für Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir haben zwei Söhne im Alter von 5 und 9 Jahren und haben leider seit einigen Monaten täglich Streit unter den beiden. Da mein Mann und ich leider mittlerweile an unsere Belastungsgrenze kommen, möchten wir gerne eine Familienberatung in Anspruch nehmen.

Vielleicht fehlen uns nur ein paar Tipps, um wieder "in die Spur" zu kommen.

Über eine Rückmeldung zur Terminvereinbarung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 7. Januar 2020 20:48
An: ...
Betreff: Anfragen zum Termin

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Lebenspartner und ich sind nun in eine Krise geraten, die maßgeblich auch mit unserer Kindererziehung und den daraus resultierenden mangelndem Erfolg zusammenhängt. Wir möchten gern Ihre Hilfe in Anspruch nehmen mit dem Ziel mehr Harmonie in unserer Familie einzubringen.

Kurze Information zu uns:

Mein Lebenspartner und ich sind 49 und 47 Jahre alt, unsere Tochter ist 11 Jahre alt und unser Sohn 9 Jahre. Beide sind berufstätig (ich in Teilzeit), mein Mann war oft auf Dienstreisen als die Kinder noch sehr klein waren. Unsere Kinder gehen in die ...-Schule nahe ... . Sie kamen beide mit 2 Jahren in die Kita (von ca. 8-15 Uhr). Beide wurden zweisprachig in ... und Deutsch erzogen. Die ... Muttersprache habe ich aber vor ein paar Jahren aufgegeben, da beide immer auf Deutsch geantwortet haben. Abgesehen davon hatte ich mit fortlaufender mangelnder Kooperation der Kinder zu kämpfen, was die Zweisprachigkeit zu einer Belastung für mich machte.

Mir war schon früh das Bonding sehr wichtig, so dass ich immer auf die Bedürfnisse der Kinder sofort geantwortet hatte, um nicht ihr Urvertrauen zu erschüttern. Aus diesem Grund war es mir ein wichtiges Anliegen sie solange zu stillen bis sie sich selbst abstillten. Bei meiner Tochter war es deutlich einfacher, weil sie den Bedarf für den kleinen Bruder wichtiger einschätzte und somit selbst auf die Muttermilch freiwillig verzichtet hatte (sie war damals 3,5 Jahre alt). Bei meinem Sohn war das Stillen und das Abstillen ab dem Alter von 2 Jahren mit viel Konflikt verbunden, da er vehement nach Bedarf gestillt werden wollte und sich nicht vertrösten lies. Das führte dazu, dass ich komplett abgestillt habe, da kein Kompromiss mit ihm möglich war – leider war diese Erfahrung mit Tränen verbunden.

Mittlerweile bin ich an meine Belastungsgrenze angekommen und weiß mir nicht mehr zu helfen. Ich empfinde die Aufgaben für die Familie als anstrengend statt als bereichernd, da sie von Misserfolg begleitet werden. Mir fehlen die Instinkte richtig zu agieren und zu reagieren gegenüber meinen Kindern. Konsequenz habe ich wohl missverstanden, denn ich dachte, dass konsequent sein heißt die Kinder zeitnah dazu zu bringen das zu tun worum man sie gebeten hat. Weil das nicht eingetreten ist hat das dazu geführt, dass ich immer aggressiver gegenüber meinen Kindern geworden bin und zuletzt die Situation auch gegenüber meinem Partner eskaliert ist. Ich weiß zwar nicht, ob die Beziehung zu meinem Partner zu retten ist, aber ich will auf alle Fälle die Beziehung zu meinen Kindern soweit verbessern, dass der Alltag nicht zu einem ständigen Machtkampf ausartet.

Für weitere Fragen und ein erstes Telefonat können Sie mich gern telefonisch erreichen. Vielen Dank im Voraus, dass Sie sich der Darstellung meiner Not Ihre Zeit widmen.

Wir freuen uns über Ihre zeitnahe Rückmeldung.

Herzliche Grüße

...

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 31. Januar 2019 15:02
An: ...
Betreff: Anfrage Termin paarberatung

Sehr geehrter Herr Thiel.

Mit Zuversicht schreibe ich ihnen nun, um möglichst schnell einen Termin bei Ihnen zu erhalten.

Mein Freund und ich sind seit einiger Zeit sehr abgeschlafft. Wir stehen beide fest in Arbeit und haben im großen und ganzen keine Sorgen.

Das Problem ist, dass mein ex Freund mich stalkt, wir haben dies nun gerichtlich unterbinden lassen, jedoch habe ich dadurch einen ziemlichen Knacks erlitten.

Bei meinem Freund ist es so, dass er seit der Trennung von seiner Ehefrau im November, nicht mehr an seine Kinder ran kommt, wir wissen nicht, was sie denen erzählt und jegliche Kontaktaufnahme scheitert, wodurch er sehr an der belastungsgrenze hängt. Bei uns war es Liebe auf den ersten Blick und wir wissen, dass wir zusammen gehören, jedoch sind die täglichen Rückschläge zu extrem, um dies allein bewältigen zu können.

Somit haben wir direkt an eine Paartherapie gedacht, um die Geschehnisse gemeinsam aufarbeiten zu können.

Gern erreichen sie mich unter ...

Mit besten Grüßen

...

 

 

 

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