Bauchschmerzen

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 12. Juli 2023 07:29
An: ...
Betreff: Termin frei, in absehbarer Zeit

Sehr geehrter Herr Thiel,

unsere Familie benötigt professionelle Unterstützung.

Ich habe das Gefühl, dass wir alle nebeneinander, anstatt gemeinsam als Familie zu leben.

Wir haben eine schwierige Konstellation, mein Mann ist 2018 an Krebs gestorben.

Wir sind mehrfach umgezogen und kamen vor einem Jahr nach Lörrach. Ich habe einen neuen Partner gefunden, den ich schon sehr lange kenne und der auch meinen Mann kannte.

Mein Sohn hat seit einem Dreivierteljahr Bauchschmerzen für die man keine Ursache findet und dadurch bedingt hohe Fehlzeiten.

Ich fühle mich oft allein und im Stich gelassen und mein Partner ist genervt von meinen Kindern, die in seinen Augen meine Gutmütigkeit ausnutzen.

Ich, und vermutlich auch alle anderen, leiden sehr unter dieser uns alle belastenden Situation. Deshalb dachte ich mir, wäre es sinnvoll, sich Hilfe von außen zu holen, um eine gemeinsame Lösung zu finden.

Haben Sie in absehbarer Zeit die Möglichkeit uns zu unterstützen?

Über eine kurze Rückmeldung bin ich Ihnen sehr dankbar.

Freundliche Grüße

...

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 18. August 2022 08:22
An: ...
Betreff: Aw: Heimweh,Schulangst bei unserem Sohn

Guten Tag,

Ich weiss nicht ob ich richtig bei Ihnen bin...Daher schildere ich einmal meine Sorgen,viell.liegt das in ihrem Bereich ?

Unser Sohn 11 jahre ist schon immer sehr auf mich,Mutter,bezogen. Er geht kaum zu anderen Kindern zum spielen. Schlafen bei Oma z.b. sind zeitweise mit Bauchschmerzen verbunden da er mich so vermisst. Kindergarten gestaltete sich anfangs auch sehr schwierig

Die Grundschulzeit ging verhältnismässig gut.in der 4 klasse ging es auf Klassenfahrt.da war das Heimweh dann so schlimm das sich danach alles änderte. Er lässt kaum von mir ab,möchte nicht zur Schule,sagt er habe Heimweh.immer wieder grosses Weinen und starke Ängste.

Wir haben überhaupt keine Erklärung dafür

Für meinen Sohn und besonders für mich geht es schon an die Belastungsgrenze

Ich glaube wir brauchen professionelle.Hilfe

Manuela Herzog - Name geändert

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 26. März 2022 11:48
An: ...
Betreff: Systemische Therapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich würde gerne eine Systemische Therapie mit Ihnen in Ihrer Praxis in Anspruch nehmen, dies hat mir meine Psychologin in der Rehaklinik ..., in der ich mich gerade für eine 6-wöchige Reha Maßnahme befinde, empfohlen.

Im Jahr 2017 wurde bei mir eine Multiple Sklerose diagnostiziert. Daraufhin habe ich im Oktober 2019 eine 3-wöchige Reha Maßnahme in der Rehaklinik ... in Anspruch genommen und bin seither mit dem positiven Krankheitsverlauf und meiner Basistherapie zufrieden. Seit Juni 2019 befinde ich mich in einer ambulanten Verhaltenstherapie, auf Selbstzahlerbasis bei einem Heilpraktiker. Hier stelle ich derzeit fest, dass die erlernten Methoden bislang sehr heilsam gewirkt haben, ich allerdings eine spezifische Behandlung benötige.

Meine körperlichen Beschwerden sind:

Bauchkrämpfe, Blähungen, Anschwellen des Bauches, Nackenschmerzen, Spannungskopfschmerz

Meine psychischen Beschwerden sind:

Einschlafstörung, wiederkehrende belastende Träume mit Situationen aus der Vergangenheit, keine Wahrnehmung des eigenen Selbstwertgefühls, Anpassungsschwierigkeiten innerhalb sozialer Kontakte, negativistische und manipulative Haltung, diagnostizierte mittelgradige depressive Episode

Meine Ziele der Therapie:

Weitere Aufarbeitung meiner "Broken-Home" Familiengeschichte, Narzissmus, Manipulation Umgang mit der Belastung des sexuellen Missbrauchs durch den Onkel an meinen älteren Bruder in der Kindheit und Jugend Umgang mit der Belastung des sexuellen Missbrauchs an mir selbst in der Kindheit Umgang mit den wiederkehrenden belastenden Träumen Resilienz stärken Eigene Wertschätzung finden Negative Glaubenssätze in positive Unterstützer umwandeln

Ohne eine professionelle therapeutische Hilfe mit der passenden Therapieform, werde ich meine Resilienz nicht selbstständig stärken können und sehe alleine keinen Ausweg aus meinen niederschmetternden, auslaugenden Belastungen.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sie aktuell ein sehr hohes Aufkommen an Anfragen haben, dennoch würde ich mich wirklich freuen, wenn ich eine Therapie in Ihrer Praxis beginnen könnte. Über ein Erstgespräch würde ich mich sehr freuen.

Ich freue mich schon sehr von Ihnen zu hören.

Freundliche Grüße

...

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 7. September 2020 21:55
An: ...
Betreff: Anfrage Familienberatung

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe Ihre Kontaktdaten aus dem Internet und bin mir nicht sicher, ob sie der richtige Ansprechpartner für mein Anliegen sind.

Mein Name ist Marion Schmidt
(Name geändert), ich bin 42 Jahre und habe keine eigene Familie. Meine Schwester ist 44 Jahre alt und hat einen Mann und ein Kind. Unsere Mutter ist 66 Jahre alt und lebt allein. Unser Vater ist vor 5 Jahren krankheitsbedingt verstorben.

Seit ca. 1 Jahr ist der Kontakt zu meiner Schwester abgebrochen. Wir hatten, aus meiner Sicht, noch nie eine ganz enge Verbindung. Wären wir nicht Geschwister, wären wir wahrscheinlich nicht mal Freundinnen.

Vor ca. 7 Jahren bin ich Tante geworden und das mit Leib und Seele. Ich habe immer den Kontakt zu meiner Nichte gesucht, was auch kein Problem war. Ich habe meine Schwester und ihre Familie öfter besucht, auch bei ihnen übernachtet. Wir hatten auch den gleichen Freundeskreis.

Im vergangenen Jahr allerdings kam es zu einem Bruch in unserer Beziehung. Ich kann nicht mal sagen, was genau ausschlaggebend war, ich weiß nur, dass ich sehr darunter leide. Der Kontakt zum Freund meiner Schwester war, aus meiner Sicht, schon immer eher distanziert und unverbindlich. Ich bin nie richtig warm mit ihm geworden.

Zum Geburtstag meiner Schwester im April habe ich ihr eine Karte geschrieben. Daraufhin habe ich eine Karte zurück bekommen, wo sie eine Familienberatung für uns (sie, mich und unsere Mutter) vorschlägt. Ich habe mein Interesse signalisiert.

Nun bin ich auf der Suche nach einer Familienberatung für unser Anliegen. Wir können einfach nicht miteinander reden. Wir Geschwister sind sehr unterschiedlich und unsere Mutter ist eher konfliktscheu. Sie hält zu jeden von uns Kontakt, versucht jeden irgendwie in ihr Leben zu integrieren (meine Schwester aufgrund des Enkelkindes mehr als mich) und sagt ansonsten "Das müsst ihr unter euch ausmachen." Ich denke es wäre gut, eine neutrale Person als Vermittlerin oder Mediator oder auch Moderator zu haben. Für mich ist Familie sehr wichtig. Deshalb kann und möchte ich in der abwartenden, Kontakt meidenden Position nicht mehr weiter verharren. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an meine Schwester und meine Nichte denke und dabei Bauchschmerzen bekomme. Es muss sich etwas ändern.

Können Sie sich vorstellen, dass wir zu Ihnen zur Familienberatung kommen?

Falls Sie keine Möglichkeit sehen, könnten Sie mir einen anderen Ansprechpartner oder eine andere Beratungsstelle nennen?

Ich bin Ihnen wirklich sehr dankbar für Ihre Hilfe und Ihre Zeit.

Viele Grüße

...

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. Dezember 2019 13:08
An: ...
Betreff: Suche dringend Hilfe für meinen 10jährigen Sohn

Guten Tag Herr Thiel,

ich bin Mutter eines 10jährigen Jungen, der seit einigen Wochen unter Bauchschmerzen leidet. Die Bauchschmerzen haben in letzter Woche so zugenommen, dass er es nicht schafft, in die Schule zu gehen.

Alle Untersuchungen beim Arzt haben keinerlei körperliche Ursachen aufgezeigt. Ich vermute, die Ursachen liegen in der Psyche; an der veränderter Situation seit dem Sommer diesen Jahres. Ich spreche mit meinem Sohn darüber, aber ich komme nicht weiter. Er war bereits seit 2 Wochen nicht in der Schule und ich schaffe es nicht, ihn dazu zu bewegen, dass er wieder hingeht. Er sagt, seine Bauchschmerzen seien zu stark, aber es liege nicht an der Schule. Deshalb wende ich mich an Sie, mit der Hoffnung, dass Sie ihm/uns helfen können.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:

gesendet: Donnerstag, 19. Dezember 2019 11:05
An: '
Betreff: AW: Suche dringend Hilfe für meinen 10jährigen Sohn

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

In aller Regel liegen solchen - vermutlich psychosomatischen - Symptomen ungeklärte Probleme und Konflikte in den Systemen zugrunde, in denen das Kind lebt, das kann die Familie sein oder auch die Schule, das wäre dann sicher abklärbar und damit auch veränderbar.

Zudem wäre zu fragen, warum Sie es nicht schaffen, das Kind zum Schulbesuch zu veranlassen. Möglicherweise fehlt hier ein Stück weit eine gesunde elterliche Autorität und Führungsstärke.

Darf ich fragen, welchen Platz der Vater in dem System hat?

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel


 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 26. November 2018 12:11
An: ...
Betreff: Systemische Familienberatung

Guten Tag,

mein Name ist ... und Ich bin 40 Jahre alt. Ich lebe mit meinen drei Töchtern 3,11,15 in ... . Mein neuer Partner lebt mit uns im Haus zusammen. Er bringt alle 14 Tage 2 Söhne 12,16 mit in den Haushalt.

Mit meiner ältesten Tochter war ich die letzten Wochen oft wegen Bauchschmerzen in allen möglichen Einrichtungen. Es wurde bei ihr Wahrnehmungsstörungen und Anpassungsstörung ärztlicher Seits vermutet. Mir eine systemische Familientherapie zu holen, scheint mir der richtige Weg zu sein. Meine Beziehung zu dem neuen Partner steht leider auf dem Spiel. Das möchte ich auf jeden Fall vermeiden. Aufgrund der familiären Situation verfalle ich wieder in Depressionen und Angstzustände. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie uns helfen könnten.

...

 

 

 




 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 31. August 2018 12:47
An: ...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir (Vater, Mutter, Kind 11 Jahre), sind auf der Suche nach einer Familientherapie.

Unsere Tochter geht seit Anfang des Schuljahres nur unter dem größten Widerstand zur Schule (5. Klasse). Desweiteren hat die übertriebene Angstzustände und sucht sich ständig neue Ausreden (Bauchschmerzen, Beinschmerzen....) aus um nicht zur Schule zu gehen. Ich (Mutter) habe dadurch schon viele Fehlstunden an der Arbeit.
Ich vermute, dass die Probleme u. A. aufgrund unserer kurzen Trennung in 2016 zustande kommt. Wir als Eltern haben uns nicht unbedingt vorbildlich verhalten.
Bitte, können sie uns Helfen die Probleme innerhalb der Familie zu lösen, damit unsere Tochter wieder ein sorgenfreies und stressfreies Leben haben kann?

Über eine Rückmeldung oder Möglichkeit auf einen Therapieplatz wären wir sehr dankbar.

Freundliche Grüße

...


 

 

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