Bauchschmerzen
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 25. Juli 2024 06:33
An: ...
Betreff: (kein Betreff)
Guten Morgen,
mein Partner und ich sind momentan in einer Krise und es fällt uns schwer,
alleine Lösungen zu finden.
Vielleicht grob einmal die aktuelle Situation:
Wir sind 27 und 28 und seit ca 6 Jahren zusammen.
Seit Anfang März diesen Jahres bin ich zu ihm in das Haus seiner Eltern gezogen.
Zwischen uns beiden klappt das gut würde ich sagen. Ich habe aber mehr und mehr gemerkt, dass ich nicht so dicht mit seinen Eltern zusammenleben möchte.
Das Haus ist recht klein, wir haben zwar ein eigenes Bad und Küche aber es ist keine abgetrennte Wohnung, sondern wenn ich in unser Wohnzimmer gehen möchte, muss ich über den Flur gehen. Flur und Haustür teilen wir uns mit seinen Eltern.
Man kann sich also nicht aussuchen, ob man der älteren Generation aus dem Weg
geht, sondern trifft sich mehrmals am Tag zufällig im Flur.
Ich hatte schon vor dem Einzug Bauchschmerzen aber wollte es ausprobieren.
Am Haus hängt ein großes Grundstück mit Garten und es gehört Acker dazu, den wir als jüngere Generation bewirtschaften.
Deswegen hängt mein Partner auch so sehr an dem Grundstück, weil er dort seinen
Traum von eigener Landwirtschaft verwirklichen kann. Ich finde das auch gut,
fühle mich aber im Haus nicht wirklich "zuhause".
Für uns ist es grade sehr schwer, Lösungen zu sehen, wir sind auch glaube ich
beide sehr blockiert weil wir Angst vor einem Scheitern der Beziehung haben.
Wäre das denn grundsätzlich ein Fall, den wir in einer Beratung besprechen
können?
Wenn ja, wie wäre dann der weitere Ablauf?
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 10. Juli 2024 12:26
An: ...
Betreff: Anfrage
Guten Tag Herr Thiel,
wir sind auf der Suche nach Unterstützung für unsere Probleme als Familie.
Wir haben 3 Kinder ( 9, 6 und 5 Jahre als)
Unser ältester Sohn hat seit ca. 1 Jahr und seit 6 Monaten verstärkt Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen und es lässt sich keine Ursache finden.
Er wurde auf den Kopf gestellt und wir sind auch weiterhin dran eine Ursache zu finden aber ich denke, dass seine Psyche mit in sein Unwohlsein reinspielt.
Er war bereits bei 3 Sitzungen bei der einer Psychotherapeutin und ich denke, dass ihm das auf jeden Fall hilft.
Für uns als Familie stellen seine Beschwerden mittlerweile auch ein großes Problem dar: ständige Präsenz der Beschwerden, Aufmerksamkeitsrufe der Geschwister, Uneinigkeit und Hilflosigkeit bei uns Eltern was zu viel Streit und schlechter Stimmung führt,…….
Es kann für uns so nicht weitergehen und wir brauchen Hilfe von außen.
Sind sie wir bei ihnen an der richtigen Adresse?
Freundliche Grüße
Martina Conrad - Name geändert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 12. Juli 2023 07:29
An: ...
Betreff: Termin frei, in absehbarer Zeit
Sehr geehrter Herr Thiel,
unsere Familie benötigt professionelle Unterstützung.
Ich habe das Gefühl, dass wir alle nebeneinander, anstatt gemeinsam als Familie zu leben.
Wir haben eine schwierige Konstellation, mein Mann ist 2018 an Krebs gestorben.
Wir sind mehrfach umgezogen und kamen vor einem Jahr
nach Lörrach. Ich habe einen neuen Partner gefunden, den ich schon sehr lange
kenne und der auch meinen Mann kannte.
Mein Sohn hat seit einem Dreivierteljahr Bauchschmerzen für die man keine
Ursache findet und dadurch bedingt hohe Fehlzeiten.
Ich fühle mich oft allein und im Stich gelassen und
mein Partner ist genervt von meinen Kindern, die in seinen Augen meine
Gutmütigkeit ausnutzen.
Ich, und vermutlich auch alle anderen, leiden sehr unter dieser uns alle
belastenden Situation. Deshalb dachte ich mir, wäre es sinnvoll, sich Hilfe von
außen zu holen, um eine gemeinsame Lösung zu finden.
Haben Sie in absehbarer Zeit die Möglichkeit uns zu unterstützen?
Über eine kurze Rückmeldung bin ich Ihnen sehr dankbar.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 18. August 2022 08:22
An: ...
Betreff: Aw: Heimweh,Schulangst bei unserem Sohn
Guten Tag,
Ich weiss nicht ob ich richtig bei Ihnen bin...Daher schildere ich einmal meine Sorgen,viell.liegt das in ihrem Bereich ?
Unser Sohn 11 jahre ist schon immer sehr auf mich,Mutter,bezogen. Er geht kaum zu anderen Kindern zum spielen. Schlafen bei Oma z.b. sind zeitweise mit Bauchschmerzen verbunden da er mich so vermisst. Kindergarten gestaltete sich anfangs auch sehr schwierig
Die Grundschulzeit ging verhältnismässig gut.in der 4 klasse ging es auf Klassenfahrt.da war das Heimweh dann so schlimm das sich danach alles änderte. Er lässt kaum von mir ab,möchte nicht zur Schule,sagt er habe Heimweh.immer wieder grosses Weinen und starke Ängste.
Wir haben überhaupt keine Erklärung dafür
Für meinen Sohn und besonders für mich geht es schon an die Belastungsgrenze
Ich glaube wir brauchen professionelle.Hilfe
Manuela
Herzog - Name geändert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 26. März 2022 11:48
An: ...
Betreff: Systemische Therapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich würde gerne eine Systemische Therapie mit Ihnen in Ihrer Praxis in Anspruch
nehmen, dies hat mir meine Psychologin in der Rehaklinik ..., in der ich mich
gerade für eine 6-wöchige Reha Maßnahme befinde, empfohlen.
Im Jahr 2017 wurde bei mir eine Multiple Sklerose diagnostiziert. Daraufhin habe
ich im Oktober 2019 eine 3-wöchige Reha Maßnahme in der Rehaklinik ... in
Anspruch genommen und bin seither mit dem positiven Krankheitsverlauf und meiner
Basistherapie zufrieden. Seit Juni 2019 befinde ich mich in einer ambulanten
Verhaltenstherapie, auf Selbstzahlerbasis bei einem Heilpraktiker. Hier stelle
ich derzeit fest, dass die erlernten Methoden bislang sehr heilsam gewirkt
haben, ich allerdings eine spezifische Behandlung benötige.
Meine körperlichen Beschwerden sind:
Bauchkrämpfe, Blähungen, Anschwellen des Bauches, Nackenschmerzen,
Spannungskopfschmerz
Meine psychischen Beschwerden sind:
Einschlafstörung, wiederkehrende belastende Träume mit Situationen aus der
Vergangenheit, keine Wahrnehmung des eigenen Selbstwertgefühls,
Anpassungsschwierigkeiten innerhalb sozialer Kontakte, negativistische und
manipulative Haltung, diagnostizierte mittelgradige depressive Episode
Meine Ziele der Therapie:
Weitere Aufarbeitung meiner "Broken-Home" Familiengeschichte, Narzissmus,
Manipulation Umgang mit der Belastung des sexuellen Missbrauchs durch den Onkel
an meinen älteren Bruder in der Kindheit und Jugend Umgang mit der Belastung des
sexuellen Missbrauchs an mir selbst in der Kindheit Umgang mit den
wiederkehrenden belastenden Träumen Resilienz stärken Eigene Wertschätzung
finden Negative Glaubenssätze in positive Unterstützer umwandeln
Ohne eine professionelle therapeutische Hilfe mit der passenden Therapieform,
werde ich meine Resilienz nicht selbstständig stärken können und sehe alleine
keinen Ausweg aus meinen niederschmetternden, auslaugenden Belastungen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Sie aktuell ein sehr hohes Aufkommen an
Anfragen haben, dennoch würde ich mich wirklich freuen, wenn ich eine Therapie
in Ihrer Praxis beginnen könnte. Über ein Erstgespräch würde ich mich sehr
freuen.
Ich freue mich schon sehr von Ihnen zu hören.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 7. September 2020 21:55
An: ...
Betreff: Anfrage Familienberatung
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe Ihre Kontaktdaten aus dem Internet und bin mir nicht sicher, ob sie der
richtige Ansprechpartner für mein Anliegen sind.
Mein Name ist Marion Schmidt (Name geändert),
ich bin 42 Jahre und habe keine eigene Familie. Meine Schwester ist 44 Jahre alt
und hat einen Mann und ein Kind. Unsere Mutter ist 66 Jahre alt und lebt allein.
Unser Vater ist vor 5 Jahren krankheitsbedingt verstorben.
Seit ca. 1 Jahr ist der Kontakt zu meiner Schwester abgebrochen. Wir hatten, aus
meiner Sicht, noch nie eine ganz enge Verbindung. Wären wir nicht Geschwister,
wären wir wahrscheinlich nicht mal Freundinnen.
Vor ca. 7 Jahren bin ich Tante geworden und das mit Leib
und Seele. Ich habe immer den Kontakt zu meiner Nichte gesucht, was auch kein
Problem war. Ich habe meine Schwester und ihre Familie öfter besucht, auch bei
ihnen übernachtet. Wir hatten auch den gleichen Freundeskreis.
Im vergangenen Jahr allerdings kam es zu einem Bruch in unserer Beziehung. Ich
kann nicht mal sagen, was genau ausschlaggebend war, ich weiß nur, dass ich sehr
darunter leide. Der Kontakt zum Freund meiner Schwester war, aus meiner Sicht,
schon immer eher distanziert und unverbindlich. Ich bin nie richtig warm mit ihm
geworden.
Zum Geburtstag meiner Schwester im April habe ich ihr eine Karte geschrieben.
Daraufhin habe ich eine Karte zurück bekommen, wo sie eine Familienberatung für
uns (sie, mich und unsere Mutter) vorschlägt. Ich habe mein Interesse
signalisiert.
Nun bin ich auf der Suche nach einer Familienberatung für unser Anliegen. Wir
können einfach nicht miteinander reden. Wir Geschwister sind sehr
unterschiedlich und unsere Mutter ist eher konfliktscheu. Sie hält zu jeden von
uns Kontakt, versucht jeden irgendwie in ihr Leben zu integrieren (meine
Schwester aufgrund des Enkelkindes mehr als mich) und sagt ansonsten "Das müsst
ihr unter euch ausmachen." Ich denke es wäre gut, eine neutrale Person als
Vermittlerin oder Mediator oder auch Moderator zu haben. Für mich ist Familie
sehr wichtig. Deshalb kann und möchte ich in der abwartenden, Kontakt meidenden
Position nicht mehr weiter verharren. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an
meine Schwester und meine Nichte denke und dabei Bauchschmerzen bekomme. Es muss
sich etwas ändern.
Können Sie sich vorstellen, dass wir zu Ihnen zur Familienberatung kommen?
Falls Sie keine Möglichkeit sehen, könnten Sie mir einen anderen Ansprechpartner
oder eine andere Beratungsstelle nennen?
Ich bin Ihnen wirklich sehr dankbar für Ihre Hilfe und Ihre Zeit.
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. Dezember 2019 13:08
An: ...
Betreff: Suche dringend Hilfe für meinen 10jährigen Sohn
Guten Tag Herr Thiel,
ich bin Mutter eines 10jährigen Jungen, der seit einigen Wochen unter
Bauchschmerzen leidet. Die Bauchschmerzen haben in letzter Woche so zugenommen,
dass er es nicht schafft, in die Schule zu gehen.
Alle Untersuchungen beim Arzt haben keinerlei körperliche Ursachen aufgezeigt.
Ich vermute, die Ursachen liegen in der Psyche; an der veränderter Situation
seit dem Sommer diesen Jahres. Ich spreche mit meinem Sohn darüber, aber ich
komme nicht weiter. Er war bereits seit 2 Wochen nicht in der Schule und ich
schaffe es nicht, ihn dazu zu bewegen, dass er wieder hingeht. Er sagt, seine
Bauchschmerzen seien zu stark, aber es liege nicht an der Schule. Deshalb wende
ich mich an Sie, mit der Hoffnung, dass Sie ihm/uns helfen können.
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
gesendet: Donnerstag, 19. Dezember 2019 11:05
An: '
Betreff: AW: Suche dringend Hilfe für meinen 10jährigen Sohn
Sehr geehrte Frau ...,
Danke für Ihre Anfrage.
In aller Regel liegen solchen - vermutlich psychosomatischen - Symptomen
ungeklärte Probleme und Konflikte in den Systemen zugrunde, in denen das Kind
lebt, das kann die Familie sein oder auch die Schule, das wäre dann sicher
abklärbar und damit auch veränderbar.
Zudem wäre zu fragen, warum Sie es nicht schaffen, das Kind zum Schulbesuch zu
veranlassen. Möglicherweise fehlt hier ein Stück weit eine gesunde elterliche
Autorität und Führungsstärke.
Darf ich fragen, welchen Platz der Vater in dem System hat?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 26. November 2018 12:11
An: ...
Betreff: Systemische Familienberatung
Guten Tag,
mein Name ist ... und Ich bin 40 Jahre alt. Ich lebe mit meinen drei Töchtern
3,11,15 in ... . Mein neuer Partner lebt mit uns im Haus zusammen. Er bringt
alle 14 Tage 2 Söhne 12,16 mit in den Haushalt.
Mit meiner ältesten Tochter war ich die letzten Wochen oft wegen Bauchschmerzen
in allen möglichen Einrichtungen. Es wurde bei ihr Wahrnehmungsstörungen und
Anpassungsstörung ärztlicher Seits vermutet. Mir eine systemische
Familientherapie zu holen, scheint mir der richtige Weg zu sein. Meine Beziehung
zu dem neuen Partner steht leider auf dem Spiel. Das möchte ich auf jeden Fall
vermeiden. Aufgrund der familiären Situation verfalle ich wieder in Depressionen
und Angstzustände. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie uns helfen könnten.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 31. August 2018 12:47
An: ...
Betreff: Familientherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir (Vater, Mutter, Kind 11 Jahre), sind auf der Suche nach einer Familientherapie.
Unsere Tochter geht seit Anfang des Schuljahres nur
unter dem größten Widerstand zur Schule (5. Klasse). Desweiteren hat die
übertriebene Angstzustände und sucht sich ständig neue Ausreden (Bauchschmerzen,
Beinschmerzen....) aus um nicht zur Schule zu gehen. Ich (Mutter) habe dadurch
schon viele Fehlstunden an der Arbeit.
Ich vermute, dass die Probleme u. A. aufgrund unserer kurzen Trennung in 2016
zustande kommt. Wir als Eltern haben uns nicht unbedingt vorbildlich verhalten.
Bitte, können sie uns Helfen die Probleme innerhalb der Familie zu lösen, damit
unsere Tochter wieder ein sorgenfreies und stressfreies Leben haben kann?
Über eine Rückmeldung oder Möglichkeit auf einen Therapieplatz wären wir sehr dankbar.
Freundliche Grüße
...