Autoaggression

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 18. Juli 2024 15:59
An: ...
Betreff: Anfrage Beratungstermin

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir haben einen zweijährigen Sohn mit recht stark ausgeprägten Wutanfällen (hat er seitdem auf der Welt ist).

Er lässt sich dann kaum beruhigen und verletzt sich und uns.

Die Situation belastet uns und unser Familienleben zunehmend.

Daher würden wir gern einmal einen Beratungstermin vereinbaren.

Wir freuen uns auf Ihre Antwort und verbleiben

mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 26. August 2023 09:50
An: ...
Betreff: Probleme in der Kita, Kind wäre auffällig! Bitte um Hilfe.

Guten Tag Herr Thiel,

hiermit möchte ich um einen Termin bitten.

Im groben:
Es geht um meine Tochter (4 Jahre).

Ich wurde von ihrer Erzieherin in der Kita gebeten mit meiner Tochter einen Termin bei einem Psychologen zu machen, da Sie wohl auffällig wäre. Sie ist sehr aktiv, scheint wohl den Tagesablauf der Kita zu stören unter anderem durch singen zum unpassenden Zeitpunkt, nicht hören, Dingen werfen, benötigt darüber hinaus plötzlich Begleitung bei Spiel und sie würde sich selber hauen.

Dieses Verhalten kann Ich persönlich nur bedingt bestätigen, vieles davon macht sie zuhause nicht.

Am Nachmittag zuhause, spielt sie selbstständig, beschäftigt sich viel alleine in ihrem Zimmer.

Die Erzieherin droht mir aktuell damit anzurufen, dass ich das Kind abholen müsse.

Meine Tochter geht seit 2 Jahren in diese Kita.

Zu mir:

Ich bin 29 Jahre alt, seit gut 4 Jahren alleinerziehende Mutter und arbeite in Teilzeit.

Zum Kindsvater besteht ein sehr guter Kontakt.

Wir wären sehr dankbar, wenn Sie uns helfen könnten. Zu einem möglichen Termin würde ich ein Schreiben der Erzieherin anfordern, wo alle Problempunkte genannt sind.

Mit freundlichem Gruß

...

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 11. Juni 2023 13:04
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Guten Tag Herr Thiel,

mein Name ist Monika Altenwerth - Name geändert.

Ich möchte bei Ihnen nach einem Termin fragen.

Für meine Tochter bzw. mit meiner Tochter benötige ich dringend Hilfe!

Kurz über uns und unsere Situation:

Ich bin seid 4 Jahren verwitwet und habe zwei Töchter.

Lotte - Name geändert, 12 Jahre und Mara - Name geändert, 8 Jahre.

Leider entwickelt es sich seid etwa 9 Monaten mit Lotta immer mehr zum schlechteren/schlimmeren.

Sie besitzt schon immer einen willensstarken Charakter.

Sie ist extrem reizbar, wird ganz schnell zornig, hysterisch und laut. Dabei wirkt sie aber auch verzweifelt und hilflos.

Oft ist sie plötzlich traurig... vielleicht auch leicht depressiv...?

Seid kurzem kommt dazu, dass sie sich selbst weh tun möchte. Sie krallt ihre Fingernägel fest in ihre Haut. Ich habe Angst, dass dies auch schlimmer werden könnte.

Sie „explodiert“ so schnell, dass ich gefühlt fast keine Reaktionszeit habe.

Auslöser sind meist eigentlich belanglose Sachen, manchmal z. B. nur eine Aussage von mir, ein falsches Kleidungsstück oder die Anwesenheit ihrer Schwester.

Es kommt auch vor, dass sie sich die Freude an etwas nimmt, weil jemand anderes es nicht genau so macht, wie sie es sich vorstellt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies nur auf die beginnende Pubertät zurückzuführen ist.

Die Normalität in unserem Alltag geht verloren, weil ich bald nicht mehr weiß, was oder wie ich etwas sagen soll bzw. kann.

Ich wäre dankbar für eine Antwort.

...

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 10. Mai 2023 10:13
An: ...
Betreff: ...

Sehr geehrte Herr Thiel,

ich bin alleinerziehenden Mutter und ich habe zwei Jungs.

Lukas ist geboren ... 2010 und Peter ... . Namen geändert

Peter hat Entwicklungsstörungen und Sprachstörungen.

Ich fühle mich verpflichtet, Sie über die Situation von lätzte Woche zu informeren.

Mein Sohn Peter war nicht länger als eine Minute allein, er ging in seinem Zimmer.

Ich habe ihm vorher gesagt, dass es Zeit für eine Dusche und für Bett ist, er rennt wie immer ins Zimmer, um sich zu verstecken, das macht er immer vor dem Schlafengehen.

Ich ging nur kurz in die Küche, um Wasser zu trinken, und machte mich auf die Suche nach ihm.

Ich hörte ihn die ganze Zeit lachen, aber ich konne ihn in keinem Zimmer oder Schrank finden.

Ich fing schon an Angst zu bekommen, ich schaute hinter den Vorhang und sah, dass mein Sohn das Fenster geöffnet hatte, ausstieg und sich auf sterben Fensterbank aus dem Fenster gesetzt.

Er lachte die ganze Zeit.

Wir wohnen im dritten stock... die angst lähmte mich, ich schaffte es nur das fenster zu öffnen und zu mir zu ziehen.

Mein Sohn hat das noch nie gemacht.

Nächste Tag hab ich alle Fenster schützen.

Ich informerte die Erzieherin, sie schlug Familientherapeut vor.

Ich habe auch Kinderarzt Dr. ... informiert, er schlug Beratung, Familientherapeut und bei solche akute Situationen Anmeldung in Klinik für Jugendliche Psychiatrie.

Leider, sie können mir nicht helfen weil Peter ist zu klein und sie haben keine Tests für so kleine Kinder.

Er ist sehr gefärlich für sich selber, manchmal sehr aggressiv mit mir und ich habe viele Hämatome auf Arme.

Was hab ich auch gemerkt er ist sehr aggressiv mit Tiere, er nutzt immer Chance Tiere verletzten und das macht ihm Spaß.

Ich habe Angst aufgrund Aggression welche er auch zeigt.

Bitte melden sie bei mir für evtl. weitere Maßnahmen welche kann ich praktizieren.

Mit freundlichen Grüßen.

...

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 3. Juni 2022 14:47
An: ...
Betreff: Familientherapie/Systemische Beratung

Guten Tag Herr Thiel,

wir sind auf der Suche nach einer systemischen Beratung/Familientherapie als Unterstützung im Alltag mit unserer psychisch erkrankten Tochter Maria - Name geändert (16 Jahre) jung.

Unsere Tochter war erstmalig im August letzten Jahres bis November 21 in der Kinder-und Jugendpsychiatrie in ...aufgrund von suzidalen Gedanken und selbstverletzendem Verhalten.

Als Diagnose wurde damals eine mittelgradige Depression diagnostiziert und sie bekommt seit November Antidepressiva.

Ein Verletzungsrückfall war einmal im Februar 2022.

Bis Mitte Mai 2022 war Sie auf einem guten Weg. Sie hat vor allem schulisch das erste halbe verpasste Jahr (Klasse 10/EF) extrem gut aufgeholt, so dass sie trotz ihrer Erkrankung versetzt wird.

Beim damaligen Klinikaufenthalt hat sie ihren Freund (ehemalige Drogensucht) kennengelernt. Die Beziehung lief tatsächlich bis April 22 gut, bis bei ihm ein kleiner Rückschlag erfolgte.

Seither ging es ihr auch wieder schlechter.

Anfang Mai hat sie dann täglich mehrere Drogencocktails sich verabreicht, so dass sie dann  wieder in die Klinik nach ... kam.

Nun wird sie nächste Woche Mittwoch wieder nach Hause entlassen.

Seit Dezember hat sie wöchentliche Therapiesitzungen (Praxis ...) und einmal wöchentlich Ergotherapie (mit Neurofeedback).

Beim jetzigen Aufenthalt in der Klinik ... ist herausgekommen, dass sie ein sehr ausgeprägtes narzistisches und teilweise auch sardistisches Verhalten gegenüber Anderen zeigt. Sie ist extrem auf Identitätssuche (wir haben sie adoptiert mit 7 Monaten).

Bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres war Sabine - Name geändert - ein sehr aufgeweckter extrovertierter und freundlicher Mensch, der sehr gerne Sport getrieben hat (Fußball) und auch sonst sehr aktiv war. Schulisch war sie schon immer eine gute Schülerin. Sie besucht derzeit das Gymnasium ... in ... .

Kurz vor dem ersten Lockdown hat sie sich leider das Kreuzband gerissen. Dann kam der Distanzunterricht dazu mit dem sie nie klar kam und die Zeit sich im Zimmer zu verkriechen, Freunde zu meiden und sich dunklen Gedanken hinzugeben. Sie hat heute keinerlei Interesse an jeglichen Freizeitaktivitäten (Hobbys und dergleichen).

Man hat uns neben Psychotherapie und Ergotherapie auch eine systemische Beratung empfohlen, um als Familie zu lernen, mit der Erkrankung unserer Tochter besser umgehen zu können und hoffentlich gemeinsam einen Weg einer dauerhaften Besserung für uns Alle zu finden.

Denn leider haben mein Mann und ich schon mehrfach darüber nachgedacht, dass Maria vielleicht doch besser aus der häuslichen Umgebung herausgenomen werden muss. Natürlich würde uns dies das Herz brechen. Aber mein Mann und ich müssen sich auch irgendwie schützen. Wir sind tatsächlich seelisch an einer Sackgasse.

Wir würden gerne in einem gemeinsamen Erstgespräch mit Ihnen beraten wollen, welche zusätzlichen Möglichkeiten wir als Familie haben, um ein gemeinsames Familienlieben trotz psychischer Erkrankung unserem Kind zu ermöglichen.

Vielen Dank und Ihnen schöne Pfingsttage.

Freundliche Grüße

...

 

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 13. November 2021 11:04
An: ...
Betreff: Bitte um Beratung

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist ... .

Ich bin Mama von zwei Söhnen ( 9 und 6 Jahre alt) und lebe mit meinem Ehemann in ... .

Im Moment bin ich an einem Punkt an dem ich Hilfe und Beratung benötige.

Mein kleinster Sohn Max (Name geändert) hat häufige Wutanfälle, beinahe täglich kommt es zu Konflikten in denen er mir nicht sagen kann, was ihn beschäftigt und was er fühlt.

Schreien, weinen, brüllen, weglaufen ( im Haus) – auch schon Gegenstände werfen oder sich selbst kneifen haben wir erlebt-im nächsten Moment wieder lachend – bis zum nächsten Wutanfall.

Diese Konflikte entstehen häufig wenn ich etwas von ihm möchte beispielweise Hausaufgaben, anziehen, es können kleinste Dinge sein.

Auch wenn ich ihm helfen möchte bei verschiedenen Dingen.

Er wirkt dann überfordert und verzweifelt.

In der Schule und im Hort ist er ein sehr ruhiges Kind, er wird als pflegeleicht beschrieben – aber auch als sehr sensibel sobald er „kritisiert“ bzw. auf etwas hingewiesen wird.

Anders als zu Hause bekommt er keinen Wutanfall, zieht sich aber sehr zurück und etwas in ihm „kämpft“.

Er kann auch dann nicht über Gefühle sprechen, wenn er von der Lehrerin oder dem Horterzieher gefragt wird wie es ihm geht.

Diese Situation besteht nun schon mehrere Jahre und wir haben bessere und schlechtere Phasen.

Wir haben selbst versucht über verschiedene Möglichkeiten (ein Platz wo er hingehen kann um die Wut rauszulassen, Wutmonster malen usw…) im zu helfen und damit natürlich auch uns.

Über die Jahre wird es in bestimmten Phasen Erzieherwechsel in der Kita (8 verschiedene Erzieher!), Schuleintritt – er geht gern in die Schule- so vermuten wir „schlimmer“.

Zu Beginn von Corona hat er nicht mehr Schlucken können und musste ins Krankenhaus, hier wurde nach einer Magenspiegelung festgestellt, dass er eine Schluckangst entwickelt hatte.

Diese hat sich glücklicherweise nach der Magenspiegelung ( „ es wurde alles weggezaubert“) schnell gelegt – bis heute kam Sie nicht zurück, zeigt uns aber wie sehr wir auf ihn achten müssen.

Deshalb möchten wir uns Hilfe suchen.

Mit seinen Wut-/Bockanfällen bin ich und auch mein Mann überfordert. Natürlich führt dies auch zu weiteren Konflikten in der Familie und Partnerschaft.

Ich erhoffe mir von Ihnen Hilfe und Beratung für Moritz (Name geändert), mich und die Familie und würde mich sehr über einen persönlichen Termin freuen.

Da ich voll berufstätig bin, wäre ein Termin am Nachmittag sehr schön, am Dienstag ist es mir jedoch nicht möglich.


Vielen Dank im Voraus,

mit freundlichen Grüßen

...


 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 5. Januar 2020 13:05
An: ...
Betreff: Unser 2,5 jähriger Sohn

Sehr geehrter Herr Thiel,

unser 2,5 jähriger Sohn schlägt sich, wenn ihm etwas nicht gelingt o er etwas nicht darf o etwas abgebrochen wird. Zudem schreit er, weint dazu U sagt "A. haut sich kaputt".
Da dieses Verhalten meiner Meinung nach weit über die Autonomiephase hinausgeht, glaube ich, brauchen wir Hilfe.

Natürlich haben wir noch andere Baustellen, doch diese finde ich die schlimmste.

Eine Bekannte meinte, ich solle eine Eltern-Kleinkind-Ambulanz aufsuchen, aber die nächste wäre in Regensburg zu finden U wir sind aus ... . Ich habe gelesen, ein familientherapeut wäre auch dafür zuständig, deshalb wende ich mich an Sie.

Gerne können Sie mich auch telefonisch erreichen
...

Mfg

...

 

 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 21. Januar 2019 20:47
An: ...
Betreff:

Hallo

Ich brauche dringend ihr Hilfe

Es geht darf meine Tochter ist jetzt 5 Jahre alt und seit 6 Monate wieder bei mir. Sie war zwei Jahre von mir getrennt jetzt wieder sie Tag für Tag immer schlimmer wenn sie ausrastent tut sie schlägt sich selber rupft sich die Haare raus beißt sie selber und schlägt sogar mich schon wen sie sich dann zu sehr rein steigert bricht sie sie schmeißt alles was in ihrer Nähe ist dann rum ich weiß einfach nicht mehr weiter mit ihr

bitte melden Sie sich

....

 

 

 

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