Antidepressiva

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 27. Februar 2024 10:43
An: ...
Betreff: WG: Anfrage systemische Beratung

Sehr geehrter Hr. Thiel,

Mein Name ist Maria Roth - Name geändert.

Am 10.2.24 habe ich eine psychosomatische Reha beendet u. Bin seitdem krank geschrieben.

Ich kämpfe mit Ängsten und depressiven Reaktionen aufgrund von Überlastungen im Job und Privatleben. Ich habe Zukunftsängste, aufgrund dem aktuellen Ist Stand ( Gefühl in meinen Job nicht zurück zu können, Trennung privat). Gestern begann ich mit der Einnahme von Antidepressiva.

Ich habe einige Psychotherapeuten angeschrieben, bisher aber nur Absagen erhalten. Deshalb dachte ich ob mir eine systemische Beratung ggf. Auch weiterhelfen könnte.

Aus diesem Grund möchte ich nachfragen ob es bei Ihnen in der nächsten Zeit die Möglichkeit dazu gäbe und ob der Ansatz nach Ihrer Einschätzung in meinem Fall sinnvoll sein könnte?

Mit freundlichen Grüßen

...



 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 26. November 2023 10:42
An: ...
Betreff: Anfrage

Guten Tag,

wir möchten gerne eine Termin bei Ihnen zum Erstgespräch.

Wir, das sind Jürgen, 51 Jahre, Lehrer und Johanna, 43 Jahre Erzieherin sowie unsere beiden gemeinsamen Kinder Lisa, 9 und Maria, 6. (Namen geändert)

Wir stehen an einem Punkt, an dem wir nicht mehr weiter wissen.

Bei Lisa besteht eine Autismusspektrumstörung, sie ist an das ATZ ... angebunden.

Bei mir besteht eine akute Erschöpfungsdepression und ich nehme deshalb auch Antidepressiva.

Mein Mann trinkt mehr Wein als es gesund ist und unsere Tochter Maria verbalisiert mit 6 Jahren bereits, dass ihr die Situation zu anstrengend ist und sie gerne ausziehen möchte.

Zwischen den Kindern besteht eine massive Geschwisterrivalitat.

Dadurch bedingt und durch die "Ausbrüche" von Lisa ist es bei uns zu Hause sehr oft sehr laut.

Es wird geschrien, geweint, geschlagen (also unter den Geschwistern).

Für mich ist die Situation so unerträglich, dass ich mich immer wieder raus ziehen muss.

Zur Zeit bin ich in einer Ferienwohnung. Aber mein Mann kann das auch nicht alleine stemmen. Wir brauchen also dringend eine Lösung.

Um einen zeitnahen Termin wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Herzliche Grüße

...



 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 5. Mai 2023 20:34
An:...
Betreff: Familientherapie

Hallo Herr Thiel,

Meine Familie ( Sohn 22, Mann 54) und ich 52 sind auf der Suche nach einer Familientherapie.

In den letzten Jahren haben wir uns sehr auseinander gelebt.

Mein Mann hat eine Geliebte und will sich weder von ihr noch von uns trennen.

Zudem steht er kurz vor einem Burnout und ist oft aggressiv.

Ich bin nervlich ein Wrack, hab trotz Antidepressiva Nervenzusammenbrüche weil ich mit der Situation nicht zurecht komme und mein Sohn fühlt sich auch sehr schlecht, er kam monatelang nicht aus seinem Zimmer.

Wir mögen und lieben uns eigentlich als Familie, aber wir sind eben familiär an einem Punkt angekommen wo wir ohne Professionelle Hilfe nicht rauskommen . Wir möchten alle 3 eine Therapie, da jeder von uns momentan am Ende ist.

Wir wären Ihnen sehr dankbar wenn Sie einen Termin für uns hätten und Sie sich bei uns melden würden.

Vielen Dank Familie

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 24. August 2022 12:18
An: ...
Betreff: Termin Systemischer Paartherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

Uns wurde eine Paartherapie empfohlen.

Wir möchten Ihre Hilfe in Anspruch nehmen, weil uns der Psychotherapeut meines Mannes die Paartherapie dringend ans Herz gelegt hat.

Mein Mann und ich bekamen im Urlaub Corona, und es entwickelte sich eine Angststörung wegen Bluthochdruck, den mein Mann im Krankenhaus ... für 6 Tage abgeklärt hat und die Empfehlung für einen Psychologen ausgesprochen wurde, da sich der Blutdruck situativ bedingt erhöhte und bei ihm Angst auslöste.

Zusätzlich zur medikamentösen Einstellung des Bluthochdrucks erhielt mein Mann ein Antidepressivum. Ebenso wurde durch eine Magenspiegelung im Krankenhaus ausgeschlossen, dass der Druck im Oberbauch abwechseln mit Kopfdruck meines Mannes organisch bedingt ist. Der Psychotherapeut sieht die Notwendigkeit der Paartherapie gegeben.

Wir bitten höflichst um Ihre Kontaktaufnahme.

Mit freundlichen Grüßen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 22. August 2022 15:40
An: ...
Betreff: Anfrage Lebensberatung/Hilfe in Krise

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich leide seit meinem 13. Lebensjahr unter einer posttraumatischen Belastungsstörung, die sich im Laufe meines Lebens in verschiedener Art manifestiert hat, u.a. derzeit in einer Überlastungsstörung und Angststörung.

Als ich 13 Jahre alt war, kam ich nach der Schule mit meinem kleinen Bruder nach Hause, wir öffneten die Haustüre und unsere Mutter hatte sich im Hausflur erhängt, unter ihr saß unser Hund, jaulte und stubste sie immer an - dieses Bild wird mich bis zum letzten Atemzug verfolgen. Mein Vater hatte damals eine Affaire und wir hatten riesig Schulden, denn mein Vater lebte auf großem Fuß. Ich glaube, beides hat sie nicht verkraftet. Mein Vater ließ uns prombt im Stich, mein 8 jähriger Bruder und ich lebten alleine in dem Haus, während er immer wochenweise bei seiner neuen Freundin war, nur ab und zu sah er nach uns, meist wenn er schlechte Laune hatte und jemanden zum verprügeln brauchte. Wären unsere Großeltern nicht gewesen, hätten wir zwei nicht einmal zu essen gehabt. Dann starb meine Großmutter. Ich wurde im Laufe der Zeit magersüchtig, mein Bruder wandte sich Drogen zu und wurde kriminell. Irgendwann kam er ins Heim und ich versuchte, mich mit meiner Ausbildung zur ... auf eigene Füße zu stellen. Zu der Zeit lernte ich meinen jetzigen Mann kennen und er half mir, ich machte lange Zeit Psychotherapie und eine zeitlang ging es mir besser. Aber richtig erholt habe ich mich nie vom Selbstmord meiner Mutter.

Über die Jahre ging es auf und ab, ich bin grundsätzlich melancholisch, auch wenn ich glaube, eine hervorragende Schauspielerin zu sein, ich wollte nie jemanden merken lassen, wie es um mich stand. Dann wurde auch noch mein Mann krank.

Vor 6 Jahren, kurz bevor ich meine jetzige Stelle als ... (eine große Beförderung für mich, zuvor war ich eine einfache ...) anfing, starb mein kleiner Bruder an den Folgen der Drogensucht, kurz darauf mein Großvater. Ich hatte nochmal Kontakt zu meinem Vater haben müssen. Nicht schön, kurz gesagt. Als ich damals dort anfing, war gleich ein sehr großer Fachkongress meiner Abteilung. Das hat mich total überfordert, auch die Geschichte mit der damaligen Kollegin, die in der Beförderung übergangen worden war und die mich deshalb gemobbt und sabotiert hatte, wo sie nur konnte. Ich hatte danach, auch wenn ich glaube, niemand hat etwas bemerkt, einen Nervenzusammenbruch nach dem Kongress. Ich bekam das erst Mal Antidepressiva, versuchte nochmals eine Psychotherapie aber diesmal hatte ich Pech, eine schreckliche Frau, die Therapeutin damals. Sie sah nur aus dem Fenster, sagte mir nicht, ob ich erzählen soll, oder fragte nichts, sie war absolut desinteressiert, verschob dauernd Termine und sagte nach der 3. Schweigestunde, dass sie nicht sieht, dass sie mir helfen kann. Das wars dann. Von Psychotherapie habe ich seither die Nase gestrichen voll.

Zumindest kündigte die damalige Kollegin und ich hatte das Glück, mir selbst eine 2. Kraft ins ... holen zu dürfen. Eine gute und nette Bekannte von mir ist seither meine Stütze im ..., mittlerweile ist sie eine gute Freundin geworden.

Aufgrund der Antidepressiva nahm ich enorm zu - 44 kg, ich war damals sehr schlank gewesen. Mein damaliger Arzt ging aber auf diese Sache nicht ein und als ich trotz Tabletten wieder seelisch schlechter drauf war und ich immer mehr Gewicht bekam, dass mich zusätzlich belastete, schlich ich die Tabletten einfach nach Packungsanweisung selbst aus in der Hoffnung, dass ich dann zumindest das Gewicht wieder loswerde. Leider falsch. Seither funktioniere ich nur noch, habe kaum Kraft für mehr als den Alltag und schauspielere mich so durch - lass nur niemanden merken, was mit dir los ist, wurde mir als Kind immer eingetrichtert.

Die letzten 2 Jahre waren hart für jedermann, noch härter als Sie denken für mich. Corona, die Sorgen um meinen Mann, seine bösartige Mutter (sie braucht immer jemanden, der für alles Böse in der Welt verantwortlich ist, seit ich ihren Sohn vor 15 Jahren geheiratet habe, bin ich das), der Kampf für meinen Sohn (erst Schule, dann Ausbildung, ich wollte, dass er alle Chancen bekommt, die er verdient hat und er hat mich stolz gemacht mit seinen Leistungen), 2 leider notwendige Umzüge, die Notwendigkeit auf Vollzeit zu wechseln (obwohl ich das bei meiner seelischen Verfassung eigentlich nicht gebraucht habe, aber einer muss ja die Familie ernähren, gerade jetzt......), jetzt der ...wechsel in unserer Abteilung und die allgemeine immer noch mehr zunehmende Arbeitsbelastung und ständig wird uns im ... noch mehr aufgebürdet - dass ist zuviel für mich gewesen und ich bin erneut zusammengeklappt, jetzt aber so, dass ich es nicht mehr leugnen kann.

Seit 2 Wochen habe ich von einer anderen Ärztin, die sehr einfühlsam auf mich eingegangen ist, neue Antidepressiva bekommen, die nicht fett machen sollen. Bisher nehme ich noch auf Anraten der Ärztin eine kleine Dosis, aber ich spüre schon etwas Erleichterung. Für die Panikattaken mit Zitteranfällen und Atemnot habe ich ein Notfallmedikament bekommen, auch das wirkt gut.

Mir ist klar, dass ich Hilfe benötige, ich habe soviele Masken für jeden Lebensbereich getragen, dass ich jetzt, wo die Fassaden eingestürzt sind, gar nicht richtig weiß, wer ich eigentlich bin. Aber bei Psychologen und Psychiatern ist kein Termin zu bekommen und dieser Liste der AOK, wo man Termine bei Psychologen finden kann, die Termine frei haben, vertraue ich nicht mehr seit der letzten Erfahrung. Ich habe die letzten 6 Jahre immer wieder Phasen gehabt, wo ich versucht habe, einen Therapieplatz zu bekommen, aber man wird immer abgewiesen, dass ist sehr frustrierend. Ich habe mich natürlich auch deshalb viel mit Psychologie und Trauer und Bewältigung beschäftigt, weil ich dachte, wenn mir keiner hilft, schaffe ich es vielleicht dadurch alleine. Aber Wissen und Tun sind zweierlei und selbst komme ich nicht weiter, wie sich gezeigt hat.

In meiner Verzweiflung habe ich das Wort Lebensberatung und ... einfach mal ins Internet eingegeben und bin auf Ihre Homepage gestoßen. Vielleicht können Sie mir helfen?

Mit freundlichen Grüßen

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 12. August 2020 11:02
An: ...
Betreff: Therapieanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich habe im Netz nach einem Psychologen für meinen Sohn (17 Jahre, er hat noch einen Bruder, 14 Jahre)) und Familie gesucht und bin durch Ihre Arbeitsschwerpunkte auf Sie aufmerksam geworden.

Ich hoffe, dass ich Ihnen nicht zu viel Zeit nehme, wenn ich die Situation kurz beschreibe.
Ein Arztbrief des SPZ der Uniklinik ... habe ich Ihnen beigelegt. Nach einem Telefonat mit der dort zuständigen Psychologin und dem Zustand unseres Sohnes, wissen wir um die Dringlichkeit einer Therapie, Zu seiner diagnostizierten Depression ist kontrollierte Wut hinzugekommen, insofern kontrolliert, als dass er anderen Personen nichts antun möchte und auch nichts zerstört. Ich begleite ihn rund um die Uhr, bin aber aufgrund meiner eigenen Erkrankung selbst sehr erschöpft und muss bis zu einem gewissen Grad im Homeoffice zwingend arbeiten. Seit ca. einer Woche nimmt er Antidepressiva (Amitryptilin-neuraxpharm) Ich möchte Sie herzlichst bitten, mich zeitnah anzurufen.


Mit besten Grüßen und Wünschen

...

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 18. November 2019 19:47
An: ...
Betreff: Terminanfrage Paarberatung

Guten Abend Herr Thiel,

es ist sehr schwer für mich diesen Schritt zu gehen, aber wenn unsere Ehe fortbestehen soll, dann benötigen wir dringend Hilfe.

Mein Mann (33) und ich (34) stecken auf Paarebene ziemlich fest.

Wir haben zwei gemeinsame, wundervolle Kinder mit 3 und 1 Jahren, mein Mann hat noch einen achtjährigen Sohn aus früherer Beziehung, der jedes zweite Wochenende bei uns ist.

Anfang des Jahres haben wir ein Haus gekauft und ab Mai 2020 dürfen wir endlich mit den Renovierungsarbeiten beginnen.

Mein Mann ist zufrieden in seinem Job als ..., wenngleich es gerade jetzt zum Ende des Jahres etwas stressiger ist.

Ich stecke mitten in meinen zweiten Elternzeit Jahr, wo ich unseren jüngsten betreue und als Tagesmutter noch den Sohn ... als Tageskind mit aufgenommen habe.

Das klingt alles erstmal schön und nach einem ganz erfüllten Leben....

Leider hatte ich diesen Sommer zum ersten Mal in meinem Leben eine Phase, in der ich mich von all meinen Aufgaben und Pflichten überwältigt gefühlt habe und relativ lang gebraucht um zu erkennen, dass meine Unzufriedenheit an mir liegt. Ich habe leider versucht meinen Mann zur Verantwortung zu ziehen und sein Handeln und Nichthandeln dafür verantwortlich gemacht. Er hat schnell gemerkt, dass er mich nicht zufrieden stellen kann und "aufgegeben".

Als mir dann bewusst wurde, dass es an mir liegt und ich ihn um Hilfe gebeten habe, konnte er sich nicht mehr auf mich einlassen.

Aus dieser Abwärtsspirale kamen wir nicht mehr raus, bis es an einem Abend handgreiflich eskaliert ist und er für drei Wochen bei seiner Mutter eingezogen ist.

Ich habe diese Zeit intensiv genutzt und mich viel mit dem Thema Achtsamkeit und Glück befasst und fest gestellt, dass ich es schaffen kann, wieder auf einen guten Weg zu kommen. Vor allem aus dem einen Grund, weil ich meinen Mann liebe.
Er wiederum konnte sich nur schwer aufraffen und sich und unsere Ehe reflektieren.

Trotz allem ist er nun seit drei Wochen wieder bei uns zuhause, sein Ansporn waren und sind die Kinder.

Unsere Beziehung stagniert leider weiterhin. Wir funktionieren als eigenständige Personen, als Eltern, aber als Paar überhaupt nicht.

Ich versuche ihn zu verstehen, ihm meinen Weg aufzuzeigen, mit ihm ins Gespräch zu kommen.... Er lehnt alles ab.
Ich habe das Gefühl, alles, was aus meiner Richtung kommt, wird als böse gesehen. Wenn ich ihn auffordere mich mit den Kindern zu unterstützen, sieht er nur seinen Stress damit und dass sein Verlangen nach Ruhe und Entspannung dabei auf der Strecke bleibt.

Wenn ich Zeit mit ihm als meinen Mann verbringen will, ist er nur müde und hat keine Lust sich am Abend auch noch mit mir auseinander zu setzen.

Was sicherlich auch erwähnenswert ist ist, dass mein Mann seit Jahren Antidepressiva nimmt, leider nicht von einem Therapeuten begleitet wird.

Ich weiß nicht, ob das auch eine Rolle spielt, aber mittlerweile weiß ich absolut nicht mehr, warum er so negativ eingestellt ist und mir nicht mal sagen kann, ob er mich noch liebt....

Ich sehe also keinen Weg mehr, außer einen Blick von außen, der uns hilft uns wieder auf eine verständnisvolle Ebene zu gelangen, auf der Kommunikation wieder möglich ist.

In Hinblick auf das große Projekt Haus und selbstverständlich das Wohl der Kinder, wäre ich Ihnen sehr dankbar für eine Antwort und evtl auch gleich einen Termin, an dem wir UNS anpacken können.


Hoffnungsvolle Grüße,

...

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 9. August 2019 09:55
An: ...
Betreff: Paartherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich brauche Ihre Hilfe. Meine Frau macht was sie will, so ich die Familie nicht mehr ernähren kann. Mir fehlen 1000€ pro Monat. Ich kann keine Kredite mehr aufnehmen und hab für diesen Monat noch 10€ in der Tasche. Mein Frau macht gerade Urlaub bei Freunden in ..., jetzt ist sie bei Ihrer Tochter.

Mir wird von Arzt und Vorgesetztem dringend empfohlen für 2 Wochen an die See zu fahren, weil ich psychisch völlig im Eimer bin. Laut Ihr hab ich kein Geld dafür, das gehöre der Familie. Ich nehme Antidepressiva. Aber das ist ihrer Meinung nach nicht ihr Verschulden. Ich soll Manager werden und mehr Geld verdienen. Am besten in ..., weit weg.

Bitte, wir brauchen dringend Hilfe.

...

 

 

 

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