Anorexia nervosa

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 



 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 1. Juli 2022 10:49
An: ...
Betreff: Bitte um zeitnahe Paarberatung

Sehr geehrte Damen und Herren,

hinter mir und meiner Familie liegen schwere Zeiten.

Vor knapp zwei Jahren öffnete sich mein Ehemann, dass sie im falschen Köper ist und sie eine Frau ist.

Als Familie und ich als ihre Frau wollen wir gerne diesen Weg der Transition und Neufindung gerne gemeinsam gehen.

Unsere 18 Jahre alte Tochter Maria - Name geändert lebt bei uns, sie ist in der 12. Klasse.

Pandemie, berufliche Belastungen und Verlusterfahrungen haben uns allerdings erschöpft.

Meine Frau Martina ist durch die Transition bedingt seit geraumer Zeit in therapeutischer Begleitung.

Ich habe mich nun im Mai ebenfalls in therapeutischer Begleitung begeben, weil ich mich überlastet und depressiv erlebe.

Maria ist seit zwei Wochen in ..., nachdem sie zuhause zusammen gebrochen ist. Sie war auch zuvor in psychotherapeutischer Behandlung und hatte dort die Diagnose einer atypischen Anorexie mit depressiven Schüben. Nach den fünf Stunden für die Diagnose war jedoch kein Therapieplatz frei.

Es ist für uns als Eltern unklar, wie es für sie weitergeht und wie wir sie am besten unterstützen.

Das belastet uns als Eltern sehr und wir sehen uns zur Zeit nicht in der Lage ohne Unterstützung die aus dieser Situation entstehende Probleme und Konflikte erfolgreich zu bewältigen.

Meine Therapeutin empfahl mir gestern dringend, eine Paartherapie zeitnah für mich und meine Frau zu beginnen.

Meine Frau kennt diese Email und ist einverstanden und auch dazu bereit.

Für eine zeitnahe Antwort bin ich dankbar, mit freundlichen Grüßen

Martina Schulz - Name geändert

 

 

 



 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 20. Februar 2022 19:40
An: ...
Betreff: Anfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

eine 16-jährige Klientin von mir befindet sich aktuell in der psychosomatischen Klinik in ... .

Wir suchen dringend eine Pädagogin/Therapeutin, die im Rahmen der Jugendhilfe (§30 oder 35 SGB VIII) die Betreuung für das Mädchen übernehmen würde (2-3 x wöchentlich). Es handelt sich um eine junge Dame, die seit 1,5 Jahren an Anorexia nervosa, soziale Phobien und Depressionen leidet.

Mithilfe der Einzelhilfebetreuung oder der Erziehungsbeistandschaft sollte die Motivation der Patientin gestärkt werden, sich auf den Kampf gegen ihre Erkrankung einzulassen (ambivalente Krankheitseinsicht und Veränderungsbereitschaft).

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich so schnell wie möglich kontaktieren könnten.

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 



 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 11. Juni 2021 14:55
An: ...
Betreff: Familienberatung/ -theraphie

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir interessierten uns für eine Familienberatung/ -therapie. Wir sind: ... meine Frau 55 Jahre, meine Tochter A 20 Jahre und ich ... 56 Jahre alt.

Unsere Tochter A leidet seit ca. 5 Jahren an Anorexie Nervosa und hat schon einige Klinikaufenthalte hinter sich.

Sie hat in dieser Zeit, besonders am Beginn der Pupertät ein schwieriges Verhälttnis zu uns entwickelt, inbesondere zu mir und meiner älteren Tochter B 26 Jahre alt.

Aktuell hat Sie den Wunsch ein Gespräch bzw. eine Beratung/Therapie mit uns zu beginnen und daher melde ich mich heute bei Ihnen.

Sie wohnt in ..., wir in ... .

Können Sie uns bitte über die Möglichkeiten Ihres Angebotes informieren ?

Herzlichen Dank &

Herzliche Grüße

...

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 31. Januar 2020 09:33
An: ...
Betreff: Anfrage

Liebe Leute der Familientherapie ...,

durch den Hinweis von Frau Dr. ... aus .... sind wir auf Sie gestoßen.

Wir benötigen dringend Unterstützung in unserer Paarbeziehung und evtl. auch im Hinblick auf unsere Familie.

Unsere Tochter leidet seit gut einem Jahr an Anorexie und wird demnächst wieder aus der Klinik entlassen werden. Therapeutisch wird sie gut betreut und ist sehr motiviert, aber im Alltag fühlen wir uns doch recht hilflos auf uns gestellt.

Hätten Sie mal Zeit für ein Erstgespräch und könnten Sie mir kurz mitteilen, wie der Ablauf sein könnte - falls Sie noch Kapazitäten frei haben…?

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!

Mit herzlichen Grüßen

...

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 21. Dezember 2019 13:01
An: ...
Betreff: Familienberatung

Hallo Herr Thiel,

wir sind eine 4köpfige Familie, Tochter 17 Jahre, seit 4 Jahren leidet sie unter einer Essstörung.(2 Klinikaufenthalte hat sie schon durchlebt.) Angefangen hat es mit einer Anorexie und mittlerweile sind wir bei einer Anorektischen Bulimia. Sie ist logischerweise seit dieser Zeit in Psychologischer Betreuung. Hilfe im Raum ... zu finden ist sehr schwer.....

Da sie in der Lage ist freie Entscheidungen zu treffen, macht es die/unsere Situation nicht einfacher. (psychologische Wohngruppe ,weiterer Klinikaufenthalt möchte sie nicht.) Sie möchte in eine normale WG. (Auch verständlich ) Das schwierige ist ihr Alter...

....Unser Sohn, knapp 13 Jahre hat natürlich die Jahre miterlebt und merkt, dass wir müde sind und nutzt das für sich. Pubertät lässt grüßen.!Es sind eigentlich tolle zwei Menschen, aber das Zusammenleben ist Grenzwertig. Wir sind mit unseren Kräften am Ende und suchen diese "wortwörtlich - Nadel im Stroh".
Ich bin auf Ihre Internetseite gestoßen um einen Rat bei unserem " im Kreise laufen " zu bekommen.

Es wäre schön, wenn sich uns helfen könnten.

Vielen Dank und Grüße

...

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 6. Januar 2019 19:22
An: ...
Betreff: systemische Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir hatten im Oktober schon einmal Kontakt zu Ihnen aufgenommen. Es ging um eine Anfrage für eine Familientherapie.

Da sie damals leider keine Kapazitäten frei hatten, haben Sie mich an ihren Kollegen Herrn .. verwiesen. Diesem mussten wir aufgrund von Zeitkonflikten Ende letzten Jahres jedoch absagen (dies u.a. wegen der akuten Behandlungsphase unserer 11 jährigen anorektischen Tocher in einer über 400 km entfernten Klinik).

Unsere Tochter wird spätestens Ende Februar entlassen. Die dortigen Therapeuten empfehlen sehr eine systemische Familientherapie.

Wir würden uns sehr freuen, wenn sie als für den ... zuständigen systemischen Familientherapeuten bei der vollständigen Genesung unserer Tochter unterstützen könnten!

Wäre das für Sie machbar?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 26. März 2019 21:55
An: ...
Betreff: Aw: AW: systemische Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

unsere an Anorexie erkrankte Tochter ist mittlerweile aus der Klinik zu uns zurückgekehrt. Aufgrund der vielen anderweitigen Termine kamen wir bisher noch nicht dazu, eine systemische Familientherapie anzugehen.

... wird einmal wöchentlich für 50 min. therapeutisch nachbetreut und sie hat eine Ernährungsberaterin zur Unterstützung.

Daher ist Ihr Angbot für uns weiterhin sehr interessant. Wir merken nämlich gerade, dass wir unbedingt an die Wurzeln des Problems ran müssen. ... isst inzwischen wieder viel zu wenig. Sie ist auch wieder recht depressiv und rutscht in die alten Verhaltensweisen zurück (essen selektieren, vermeiden u.ä.).

Zudem beginnt sie mir gegenüber sehr zu fremdeln. Das ist mir neu. Sie war ansonsten sehr Papa-Kind, wir hatten immer ein sehr gutes Verhältnis. Ich kann mir das schwer erklären. Vielleicht liegt dies jedoch einfach daran, dass auch bei ihr (11 Jahre) die Pubertät und das Loslösen bevorsteht.

Gibt es Möglichkeiten, wie Sie uns unterstützen können?

Wir müssen reagieren, bevor sie wieder soweit ist, erneut in die Klinik zu müssen (der letzte Aufenthalt in ... war über 400 km weit weg und dauerte über 4 Monate, für alle eine grosse Belastung).

Besten Dank & Grüsse
...

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 10. April 2019 13:54
An: ...
Betreff: AW: AW: systemische Familientherapie


Sehr geehrter Herr ...,

Wir als Systemiker schauen auf die ganze Familie, nicht nur auf ein Kind, das Symptomträger ist. Ärzte sind dann leicht bei der Diagnose "Anorexie" und bezeichnen das Symptom als "Krankheit".

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel



 

 

 

 

 

Gesendet: Sonntag, 13. Januar 2019 um 20:19 Uhr
Von: ...
An: ...
Betreff: Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

meine jüngste Tochter (13 Jahre) ist an Anorexie Nervosa erkrankt. Unter dieser Situation leidet die ganze Familie. Das führt insbesondere dazu, dass unsere älteste Tochter (15 Jahre) sich vernachlässigt fühlt und Schwierigkeiten hat sich an Grenzen zu halten.

Daher bitte ich Sie um ein Gessprächstermin.

Freundliche Grüße

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 13. Januar 2019 21:26
An: ...
Betreff: AW: Familienberatung

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage. 

Bei der Symptomatik Anorexia nervosa (Magersucht) - so die Schulmedizin - liegt eine "gestörte Wahrnehmung des eigenen Körpers und die Furcht vor Gewichtszunahme vor. Die Gründe für die Entsteheúng einer solchen "Störung" können sehr vielfältig sein. Das haben Sie sicher im Internet oder an anderer Stelle recherchiert.

Als Systemiker nehmen wir uns das ganze Feld vor, im dem die Betroffenen leben, schauen also nicht isoliert auf die "Kranke", wie es die Schulmedizin gerne tut und von daher naturgemäß oft nicht sehr hilfreich ist. Von daher sind Sie bei uns mit Ihren Sorgen sicher gut aufgehoben, was nicht ausschließt, wenn es erforderlich erscheint, einen Arzt zu konsultieren.

...


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 11. Dezember 2018 11:31
An: ...
Betreff: Frage

Hallo mein Name ist ...,

Ich suche eine Therapeutin meine Diagnosen sind:

mittelgradige Depression, Anorexie nervosa,bulimische Form, posttraumatische Belastungsstörung.

Ich war auch schon in in einer Therapie bei einer Kinder und jugendtherapeutin da ich jetzt leider 21 bin kann und darf sie mich nicht mehr behandeln deswegen muss ich mir jetzt eine neue Therapeuten suchen und bin auf Ihre Seite gestoßen.

Ich war auch vom 06.10 2018 bis zum 2.12 2018 in stationärer psychotherapeutischer Behandlung.

Deswegen wollte ich sie fragen ob sie noch Therapieplätze frei haben oder ob man sich bei ihnen auf die Warteliste stellen kann.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 13. Dezember 2018 12:44
An: ...
Betreff: AW: Frage

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Falls Sie eine Psychotherapie machen wollen, weil Sie meinen, Sie wären psychisch krank, wenden Sie sich bitte an einen Psychotherapeuten. In der Regel wird dieser über Krankenkasse bezahlt.

Gerne können wir Ihnen unsere Hilfe außerhalb von Psychotherapie anbieten, das würde bedeuten, dass wir Sie nicht als "krank" definieren, sondern als Mensch in einer vermutlich schwierigen Lebensituation.

Wartelisten gibt es im Sozialismus und im staatlich verkrusteten deutschen "Gesundheitssystem", desorganisiert von der SPD. Bei bei uns müssen Sie nicht warten, bei uns ist der Kunde / die Kundin König/in, wir leben in der Gegenwart.

Gerne können wir Ihnen einen Termin anbieten.

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 1. September 2018 09:22
An: ...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrte Damen und Herren,

Meine Schwester und ich wären sehr an einer Familientherapie mit meiner Mama interessiert. Ich bin gerade am Zunehmen nach einer zweijährigen Phase der Anorexie. Meine Schwester ist innerhalb des letzten Jahres sehr dünn geworden und hatte vorher schon viele Probleme mit sich und der Welt. Meine Mama leidet im Moment unter Angst- und Zwangsstörungen. Ich und meine Mama machen schon länger eine ambulante Therapie und meine Schwester sucht gerade nach einer Klinik oder ambulanten Therapie. Vor allem im Austausch mit meiner Schwester sind uns viele Punkte unserer Krankheit und sonstiger Probleme aufgefallen, die mit unserer Familiensituation zusammenhängen. Wir drei haben eigentlich ein sehr gutes Verhältnis, aber es gibt viele Punkte, die nie angesprochen und jetzt immer deutlicher zu Problemen werden. Deshalb kam der Tip einer Bekannten es mal mit einer geleiteten und geführten Mediation oder Familientherapie zu versuchen. Ich glaube es wäre sehr schwer, dass alles selber aufzulösen aber es wäre meiner Meinung sehr wichtig (vor allem für die Gesundung meiner Schwester). Ich bin 24 Jahre alt, sie 22 und meine Mama 47.

Könnten Sie uns dabei helfen und wie wäre Ihr Vorschlag?

Mit freundlichen Grüßen,

...

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 1. September 2018 18:37
An: ...
Betreff: AW: Familientherapie

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage und Ihre Schilderung der Situation.

Gerne können wir hier tätig werden.

Darf ich fragen, wo Ihr Vater in dem Szenario zu finden ist. Womöglich gibt es da auch ein Verbindung zu der Problematik.

...

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 14. August 2018 09:25
An: ...
Betreff: Familientherapie
 
Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin auf der Suche nach Unterstützung für unsere Familie.

Wir haben sehr turbulente Jahre erlebt und leider haben diese ihre Nachwirkungen. Mein Mann hat Borderline und befindet sich seit vier Jahren in Therapie. Die Therapeutin arbeitet mit DBT und das Verfahren erzielt gute Erfolge. Leider hat mein Mann von seiner ersten stationären Therapie eine Stalkerin mitgebracht. Diese hat vorallem unsere damals 12 jährige Tochter bedroht. Dieses traumatische Erlebnis hat sie nicht verarbeitet und eine Anorexie entwickelt. Sie war vier Monate in der Kinder und Jugendpsychatrie. Inzwischen hat und hält sie ihr Gewicht. Das Trauma an sich konnte aber nicht bearbeitet werden. Sie meidet nach wie vor Menschen, geht fast nirgendwo alleine hin und spricht auch nicht mit Fremden ( gar nicht, sie bestellt zb nicht selber im Restaurant/ nimmt keine Pakete vom Postboten entgegen etc).

Sie ist ambulant in Behandlung, um weiter ihre Anorexie zu begleiten aber auch um langsam die Ursachen zu bearbeiten. Sie ist inzwischen ... Jahre und die Probleme die aus ihrem Verhalten resultieren sind sowohl für sie, als auch für uns schwierig. Unsere Sohn leidet extrem unter der Situation und wird immer unzugänglicher. Er ist extrem wütend und entwickelt starke aggressive Verhaltensmuster.

Nach meiner Einschätzung sind wir nicht in der Lage die Reintegration unserer Tochter, in die Familie, alleine zu gestalten. Wir brauchen dringend Unterstützung. Über eine Antwort oder einen Anruf unter ... würde ich mich freuen.

...


 

 

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