Angstzustände
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 21. März 2023 12:09
An: ...
Betreff: Unsere Tochter 17 Jahre ritzt sich
Guten Tag
Gestern Abend hat uns unsere Tochter mitgeteilt, dass sie sich schon einige Zeit
immer wieder ritzt (überwiegend an der Hüfte) und sie Hilfe braucht.
Wir sind momentan sehr verzweifelt und ich bin mir nicht sicher wie vorgehen.
Sie meinte auch, dass sie unter immer wiederkehrenden Angstzustände und Depressionen leidet.
Migräne hat ... auch schon seit Jahren.
Morgen haben wir einen Hausarzttermin.
Ich habe gestern Abend ihre Homepage entdeckt.
Wir sind aus ... und ich wollte Sie gerne unabhängig um Ihren fachlichen Rat
fragen.
Danke für Ihre Hilfe
Es schreibt die Mama von ...
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 4. Januar 2023 08:48
An: ...
Betreff: Familientherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
Meine Name ist Juliane Kaplan - Name geändert
So nun folgendes Problem:
Meine Tochter Maxi Kaplan - Name geändert (16)
leidet an Depressionen
Panik
Angstzustände
Laktose
Phobien
Selbstverletzung
Sie war in Therapie in ... für 6 Wochen dann war soweit alles „inordnung“ dort
legte man mir schon ans Herz mal eine Familientherapie aufzusuchen, habe es
immer vor mir her geschoben aus.
So nun ist sie seit geraumer Zeit im Klinikum ... (ca 3/5 Monate) und auch dort
waren viele Gespräche und man sagte mir wieder eine Familientherapie zu machen.
Und diesem möchte ich nun nach gehen weil irgendwo sind wir (mein Mann und Ich)
mit dem Latein am Ende wir wissen nicht so recht weiter und wissen es auch nicht
wie weiter wenn Sie nach Hause kommt wie wir uns ihr gegenüber verhalten sollen.
Viele Fragen wie Sie merken, vielleicht können Sie uns dort weiter helfen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 31. Oktober 2022 09:26
An: ...
Betreff: Kurzfristiges Beratungsgespräch
Guten Tag,
Unsere Tochter (15 Jahre) wurde mit Depressionen in die ... Klinik in ... eingewiesen. Sie war dort 3 Monate. In der Therapie wurde offensichtlich u.a. das Elternhaus als Quelle ihre Depressionen analysiert.
Um ihre Depressionen und Ängste zu begegnen und sie „zu stabilisieren“, wurde ihr ein Wohnen in einer betreuten Wohngruppe aufgezeigt und ihr immer wieder als die Option No. 1 als Lösung offeriert. Sogar das Jugendamt wurde unbegründet eingeschaltet.
Leider wurden wir als Eltern in keine Therapie mit einbezogen und nicht mit uns gemeinsam eine Lösung gesucht.
Nun will sie ins Heim. Nächste Woche schauen wir uns 2 Einrichtungen an.
Sie wirft uns vor, dass wir sie, in ihren Angstzuständen, die sie selbst nicht spezifizieren konnte, nicht ernstgenommen hätten und sie dadurch keine Liebe erfahren hätte. Leider konnten wir als Eltern ihre Angstzustände nicht richtig einordnen und wussten nicht damit umzugehen.
Wir haben viele Gespräche mit unserer Tochter geführt, sie davon zu überzeugen bei uns zu bleiben. Leider ohne Erfolg. Sie glaubt im Heim ein besseres Leben führen zu können. Leider gibt sie somit auch ihr soziales und schulisches Umfeld auf. Sie ist in der 10. Klasse und steht kurz davor einen Realschulabschluss zu bekommen. Auch das nimmt sie in Kauf, obwohl wir gemeinsam schon eine andere Lösung in Betracht gezogen hatten und sie damit einverstanden war.
Ich möchte meine Tochter nicht kampflos aufgeben, deshalb bitte ich dringend um ein Beratungsgespräch. Ich weiß, dass die Psychotherapeuten ausgebucht sind, hoffe aber sehr, dass sie uns zeitnah mit einen Beratungsgespräch helfen können. Vielleicht können Sie als neutrale Stelle von außen unsere Sichtweisen etwas besser einordnen, da wir völlig festgefahren sind.
Vielen Dank für eine positive Rückmeldung!
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 4. Juli 2021 21:02
An: ...
Betreff: Lebensberatung
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist ..., ich bin 32 Jahre alt und komme aus ... . Ihre Kontaktdaten
habe ich von einer guten Freundin von mir und ehemaligen Klientin von Ihnen
bekommen.
Ich möchte Ihnen kurz schildern, worum es geht:
Im Mai 2020 hat mich nach 2
Jahren meine Freundin verlassen. Ich selbst habe versucht, mich in den vergangen
Monaten abzulenken, habe viele Dinge unternommen, mich mit Freunden und
Familienangehörigen unterhalten, aber ich gewinne einfach keinen Abstand zu
meiner Ex Freundin.
Ich bin mit einem super Job und einer Mietswohnung eigentlich fest im Leben
angekommen, und kann mir auch öfters Dinge leisten. Ich kann aber seit Corona
meinen leidenschaftlichen Hobbies (v.a. ...) nicht mehr nachgehen. Stattdessen
fällt mir zuhause (ich wohne alleine, rund 15 minuten von Freunden und Eltern
entfernt) die Decke auf den Kopf, ich habe Angstzustände, extreme Selbstzweifel,
bin innerlich sehr unruhig und weine ab und zu plötzlich los. Ich mache sogar
meinen besten Freunden Vorwürfe, womit ich nach und nach immer mehr davon
vergraule. Ich weiß nicht, wie das weitergehen soll.
Ich kann mich mit mir selbst kaum beschäftigen, ich brauche am besten immer
jemanden um mich herum. Es fällt mir wirklich extrem schwer. Nachdem aber nun
all meine besten Freunde sagen, ich müsse mir professionelle Hilfe holen, weil
sie mir nicht mehr helfen können, wende ich mich an Sie. Ich denke, ich benötige
Hilfe, um wieder nach vorne zu schauen und mit mir ins Reine zu kommen.
Können Sie mir evtl einen Beratungstermin anbieten damit ich mit Ihnen darüber
reden kann?
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 4. Oktober 2020 18:58
An: ...
Betreff: Können Sie helfen?
Guten Tag, Herr Thiel,
Ich habe eine Bekannte, welche schon seit langer Zeit psychisch krank ist
(Depressionen, Angstzustände).
Nun wurde sie vor einiger Zeit von Ihrem Mann verlassen, welcher nunmehr mit
einer anderen Frau zusammenlebt.
In dieser Situation sind nun erhebliche finanzielle und rechtliche Probleme
aufgetreten.
Auf Grund ihrer gesundheitlichen Lage ist meine Bekannte unfähig, damit alleine
fertig zu werden. Sie ist aber wieder soweit ok, dass sie jederzeit ein
Beratungsgespräch außer Haus führen könnte.
Könnten Sie uns helfen.
Besten Dank für Ihre Rückantwort und mit freundlichen Grüßen,
,,,
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 5. März 2019 21:45
An: ...
Betreff: Anfrage Angebot Familienberatung/-therapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
auf Ihrer Homepage habe ich von Ihrem Angebot der Familienberatung/
Familientherapie gelesen.
Gerne wollte ich mich hierzu näher über Angebot/ Ablauf / Inhalt informieren.
Hintergrund meiner Anfrage ist folgender:
Mein Vater (58 Jahre) wurde letztes Jahr stationär aufgrund von
Depressionen/Angstzuständen behandelt. Diese Situation hat mich (29 Jahre) meine
beiden Brüder (21 Jahre, 24 Jahre) und meine Mutter (50 Jahre) stark belastet.
Mein jüngster Bruder (21 Jahre) wurde gestern ebenfalls stationär aufgrund von
Depressionen in eine Klinik aufgenommen. Hier hat er auch einige therapeutische
Gesprächsmöglichkeiten.
Allerdings bin ich derzeit auf der Suche nach einer Möglichkeit, wo wir als
gesamte Familie die letzten Monate reflektieren können (sofern mein Bruder sich
in den nächsten Wochen dazu in der Lage sieht.)
Ich wollte mich daher jetzt schon über Möglichkeiten informieren, da Sie
sicherlich die nächsten Monate bereits keine freien Termine mehr haben.
Vielen Dank im Voraus für die Information.
Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne bei mir melden.
Schöne Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 26. November 2018 12:11
An: ...
Betreff: Systemische Familienberatung
Guten Tag,
mein Name ist ... und Ich bin 40 Jahre alt. Ich lebe mit meinen drei Töchtern
3,11,15 in ... . Mein neuer Partner lebt mit uns im Haus zusammen. Er bringt
alle 14 Tage 2 Söhne 12,16 mit in den Haushalt.
Mit meiner ältesten Tochter war ich die letzten Wochen oft wegen Bauchschmerzen
in allen möglichen Einrichtungen. Es wurde bei ihr Wahrnehmungsstörungen und
Anpassungsstörung ärztlicher Seits vermutet. Mir eine systemische
Familientherapie zu holen, scheint mir der richtige Weg zu sein. Meine Beziehung
zu dem neuen Partner steht leider auf dem Spiel. Das möchte ich auf jeden Fall
vermeiden. Aufgrund der familiären Situation verfalle ich wieder in Depressionen
und Angstzustände. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie uns helfen könnten.
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