Angststörung

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern. 

 

 



 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 25. Juni 2024 17:03
An: ...
Betreff: Probleme mit den Eltern

Hallo Herr Thiel,

ich schreibe Sie jetzt einfach mal an, in der Hoffnung das Sie uns evtl einen Weg aufzeigen können, wie wir unseren Eltern und unserer Familiensituation insgesamt helfen könnten.

Es geht um Folgendes: Meine Schwester und ich (46 und 51 Jahre alt) sind schon länger immer wieder ratlos gegenüber der Situation die sich in den letzten Jahren immer mehr zwischen unseren Eltern entwickelt (Unser Vater ist mittlerweile 73 Jahre alt und unsere Mutter 72) und seitdem die Zwei in Rente sind ist es definitiv nach und nach schlimmer geworden.

Unser Vater hatte schon mehrmals so etwas wie eine Angststörung, die er dann nachdem garnichts mehr ging (er lag mehrere Tage nur noch im Bett und hatte Panikattacken) endlich medikamentös behandeln lies.

Das alles wäre schlimm genug, aber das eigentliche Problem ist, das unsere Mutter sich dem gegenüber sehr ambivalent verhält, einerseits ruft sie uns an, erzählt sie würde das alles nicht mehr aushalten und es müsse endlich mal was passieren.

Wenn wir dann raten dringend (nochmal) einen Psychologen aufzusuchen, Papa bräuchte eine wieder dementsprechende Therapie, wird sie oft wütend, sagt wir wären wohl der Meinung unser Vater hätte sie nicht alle, der würde sich halt einfach nur anstellen, solle sich mal aufraffen was zu unternehmen usw usw...

Das führt dann manchmal zu Situationen wie letztens, als unsere Mutter so lange an Dad rumgenörgelt hat, bis er mit ihr zu einem Spaziergang losgezogen ist und dann
plötzlich vor Magenschmerzen mehr oder weniger zusammengebrochen ist und meine Mutter kurz davor war einen Notarzt zu rufen.

Daraus entstand dann ein Streit und in folgedessen hat meine Mutter die darauffolgende Nacht auch eine Panikattacke bekommen und dachte sie bekommt einen Herzinfarkt.

Lange Rede, kurzer Sinn, sie sehen die Beiden machen sich immer wieder gegenseitig fertig und manchmal haben wir Angst was daraus entstehen könnte.

Wir wissen einfach nicht mehr wie man mit Geduld und guten Worten dieser Misere eine gute Richtung geben könnte.

Ich habe stundenlang sowohl mit meiner Mutter, als auch mit Vater geredet, meine Schwester ebenso.

Wir sind total ratlos gerade!

Herzliche Grüße,

...

 

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. März 2024 15:20
An: ...
Betreff: Therapiebedarf

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir (mein Mann und ich) brauchen eine Therapie (systemische, Trauma-).

Der Hintergrund:

wir haben 2013 nach einer schweren Erkrankung ein Kind verloren. Gelitten darunter haben wir und unsere damals 6-jährige Tochter.

Jetzt ist sie 17 und seit Februar auf der Station der Kinder- und Jugendpsychiatrie in ... mit Panikstörung.

Das ganze ist auf das Trauma 2013 zu führen.

Wir sind panisch und verfallen in den Zustand von damals, so dass wir für sie keine Unterstützung sein können.

Offensichtlich haben wir es nicht verarbeitet.

Wir waren auch damals nicht in einer psychotherapeutischen Behandlung. Das wollen wir jetzt ändern und brauchen einen Termin.

Wenn es die Möglichkeit der Behandlung bei Ihnen in ... besteht, würden wir uns freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...


 

 

 

 

   

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 14. November 2023 10:02
An: ...
Betreff: Umgangspflegschaft

Sehr geehrter Herr Thiel,

Können Sie eine Umgangspflegschaft in der Region ... . Vermitteln oder gar empfehlen?

 

Hintergrund ist ein Fall induzierter Entfremdung und erfolgter Angstprojektionen der Mutter gegenüber den Vater auf die Kinder.

 

Der Kontaktabbruch dauert mittlerweile 9 Monate an.

Mit freundlichen Grüßen

 

...

 

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 25. Januar 2023 10:33
An: ...
Betreff: Dringende Hilfe benötigt

Liebe Familienberater/innen,

aktuell sind wir nicht mehr in der Lage vernünftig zu kommunizieren.

Mein Mann befindet sich in der Tagesklinik in ... um seine Angsstörung und Depressionen in den Griff zu bekommen.

Als Ehefrau und Mutter bin ich komplett überfordert und unsere Tochter leidet inzwischen auch darunter.

Bitte melden Sie sich bei mir.

Mit freundlichem Gruß

...

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 24. August 2022 12:18
An: ...
Betreff: Termin Systemischer Paartherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

Uns wurde eine Paartherapie empfohlen.

Wir möchten Ihre Hilfe in Anspruch nehmen, weil uns der Psychotherapeut meines Mannes die Paartherapie dringend ans Herz gelegt hat.

Mein Mann und ich bekamen im Urlaub Corona, und es entwickelte sich eine Angststörung wegen Bluthochdruck, den mein Mann im Krankenhaus ... für 6 Tage abgeklärt hat und die Empfehlung für einen Psychologen ausgesprochen wurde, da sich der Blutdruck situativ bedingt erhöhte und bei ihm Angst auslöste.

Zusätzlich zur medikamentösen Einstellung des Bluthochdrucks erhielt mein Mann ein Antidepressivum. Ebenso wurde durch eine Magenspiegelung im Krankenhaus ausgeschlossen, dass der Druck im Oberbauch abwechseln mit Kopfdruck meines Mannes organisch bedingt ist. Der Psychotherapeut sieht die Notwendigkeit der Paartherapie gegeben.

Wir bitten höflichst um Ihre Kontaktaufnahme.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 22. August 2022 15:40
An: ...
Betreff: Anfrage Lebensberatung/Hilfe in Krise

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich leide seit meinem 13. Lebensjahr unter einer posttraumatischen Belastungsstörung, die sich im Laufe meines Lebens in verschiedener Art manifestiert hat, u.a. derzeit in einer Überlastungsstörung und Angststörung.

Als ich 13 Jahre alt war, kam ich nach der Schule mit meinem kleinen Bruder nach Hause, wir öffneten die Haustüre und unsere Mutter hatte sich im Hausflur erhängt, unter ihr saß unser Hund, jaulte und stubste sie immer an - dieses Bild wird mich bis zum letzten Atemzug verfolgen. Mein Vater hatte damals eine Affaire und wir hatten riesig Schulden, denn mein Vater lebte auf großem Fuß. Ich glaube, beides hat sie nicht verkraftet. Mein Vater ließ uns prombt im Stich, mein 8 jähriger Bruder und ich lebten alleine in dem Haus, während er immer wochenweise bei seiner neuen Freundin war, nur ab und zu sah er nach uns, meist wenn er schlechte Laune hatte und jemanden zum verprügeln brauchte. Wären unsere Großeltern nicht gewesen, hätten wir zwei nicht einmal zu essen gehabt. Dann starb meine Großmutter. Ich wurde im Laufe der Zeit magersüchtig, mein Bruder wandte sich Drogen zu und wurde kriminell. Irgendwann kam er ins Heim und ich versuchte, mich mit meiner Ausbildung zur ... auf eigene Füße zu stellen. Zu der Zeit lernte ich meinen jetzigen Mann kennen und er half mir, ich machte lange Zeit Psychotherapie und eine zeitlang ging es mir besser. Aber richtig erholt habe ich mich nie vom Selbstmord meiner Mutter.

Über die Jahre ging es auf und ab, ich bin grundsätzlich melancholisch, auch wenn ich glaube, eine hervorragende Schauspielerin zu sein, ich wollte nie jemanden merken lassen, wie es um mich stand. Dann wurde auch noch mein Mann krank.

Vor 6 Jahren, kurz bevor ich meine jetzige Stelle als ... (eine große Beförderung für mich, zuvor war ich eine einfache ...) anfing, starb mein kleiner Bruder an den Folgen der Drogensucht, kurz darauf mein Großvater. Ich hatte nochmal Kontakt zu meinem Vater haben müssen. Nicht schön, kurz gesagt. Als ich damals dort anfing, war gleich ein sehr großer Fachkongress meiner Abteilung. Das hat mich total überfordert, auch die Geschichte mit der damaligen Kollegin, die in der Beförderung übergangen worden war und die mich deshalb gemobbt und sabotiert hatte, wo sie nur konnte. Ich hatte danach, auch wenn ich glaube, niemand hat etwas bemerkt, einen Nervenzusammenbruch nach dem Kongress. Ich bekam das erst Mal Antidepressiva, versuchte nochmals eine Psychotherapie aber diesmal hatte ich Pech, eine schreckliche Frau, die Therapeutin damals. Sie sah nur aus dem Fenster, sagte mir nicht, ob ich erzählen soll, oder fragte nichts, sie war absolut desinteressiert, verschob dauernd Termine und sagte nach der 3. Schweigestunde, dass sie nicht sieht, dass sie mir helfen kann. Das wars dann. Von Psychotherapie habe ich seither die Nase gestrichen voll.

Zumindest kündigte die damalige Kollegin und ich hatte das Glück, mir selbst eine 2. Kraft ins ... holen zu dürfen. Eine gute und nette Bekannte von mir ist seither meine Stütze im ..., mittlerweile ist sie eine gute Freundin geworden.

Aufgrund der Antidepressiva nahm ich enorm zu - 44 kg, ich war damals sehr schlank gewesen. Mein damaliger Arzt ging aber auf diese Sache nicht ein und als ich trotz Tabletten wieder seelisch schlechter drauf war und ich immer mehr Gewicht bekam, dass mich zusätzlich belastete, schlich ich die Tabletten einfach nach Packungsanweisung selbst aus in der Hoffnung, dass ich dann zumindest das Gewicht wieder loswerde. Leider falsch. Seither funktioniere ich nur noch, habe kaum Kraft für mehr als den Alltag und schauspielere mich so durch - lass nur niemanden merken, was mit dir los ist, wurde mir als Kind immer eingetrichtert.

Die letzten 2 Jahre waren hart für jedermann, noch härter als Sie denken für mich. Corona, die Sorgen um meinen Mann, seine bösartige Mutter (sie braucht immer jemanden, der für alles Böse in der Welt verantwortlich ist, seit ich ihren Sohn vor 15 Jahren geheiratet habe, bin ich das), der Kampf für meinen Sohn (erst Schule, dann Ausbildung, ich wollte, dass er alle Chancen bekommt, die er verdient hat und er hat mich stolz gemacht mit seinen Leistungen), 2 leider notwendige Umzüge, die Notwendigkeit auf Vollzeit zu wechseln (obwohl ich das bei meiner seelischen Verfassung eigentlich nicht gebraucht habe, aber einer muss ja die Familie ernähren, gerade jetzt......), jetzt der ...wechsel in unserer Abteilung und die allgemeine immer noch mehr zunehmende Arbeitsbelastung und ständig wird uns im ... noch mehr aufgebürdet - dass ist zuviel für mich gewesen und ich bin erneut zusammengeklappt, jetzt aber so, dass ich es nicht mehr leugnen kann.

Seit 2 Wochen habe ich von einer anderen Ärztin, die sehr einfühlsam auf mich eingegangen ist, neue Antidepressiva bekommen, die nicht fett machen sollen. Bisher nehme ich noch auf Anraten der Ärztin eine kleine Dosis, aber ich spüre schon etwas Erleichterung. Für die Panikattaken mit Zitteranfällen und Atemnot habe ich ein Notfallmedikament bekommen, auch das wirkt gut.

Mir ist klar, dass ich Hilfe benötige, ich habe soviele Masken für jeden Lebensbereich getragen, dass ich jetzt, wo die Fassaden eingestürzt sind, gar nicht richtig weiß, wer ich eigentlich bin. Aber bei Psychologen und Psychiatern ist kein Termin zu bekommen und dieser Liste der AOK, wo man Termine bei Psychologen finden kann, die Termine frei haben, vertraue ich nicht mehr seit der letzten Erfahrung. Ich habe die letzten 6 Jahre immer wieder Phasen gehabt, wo ich versucht habe, einen Therapieplatz zu bekommen, aber man wird immer abgewiesen, dass ist sehr frustrierend. Ich habe mich natürlich auch deshalb viel mit Psychologie und Trauer und Bewältigung beschäftigt, weil ich dachte, wenn mir keiner hilft, schaffe ich es vielleicht dadurch alleine. Aber Wissen und Tun sind zweierlei und selbst komme ich nicht weiter, wie sich gezeigt hat.

In meiner Verzweiflung habe ich das Wort Lebensberatung und ... einfach mal ins Internet eingegeben und bin auf Ihre Homepage gestoßen. Vielleicht können Sie mir helfen?

Mit freundlichen Grüßen

...


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 12. Mai 2022 18:38
An: ...
Betreff: Paartherapie

Guten Tag,

ich bin dringend auf der Suche nach eine Therapie, vor allem für meinen Mann und mich, wir sind seit nun einem Jahr mal mehr und weniger getrennt.

Wir beide wollen aber nicht alle Löffel in den Sand schmeißen, aber alleine schaffen wir das nicht.

Ich denke es ist die letzte Chance, wir waren auch schon bei der Diakonie, aber in diesem Rahmen ist mir einfach kein Wort über die Lippen gekommen.

WIr haben drei Kinder und ich würde mich rießig freuen wenn sie uns helfen können, oder jemanden wissen der helfen kann.

Auch bin ich auf der Suche nach einem Platz für mich, mich begleitet eine Angsstörung und Depression.

Lieben Dank

...

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 10. Oktober 2021 16:06
An: ...
Betreff: Kontaktaufnahme / Bitte um Termin

Sehr geehrter Herr Thiel, in unserem Fall geht es um eine klassische Paarberatung.

Wir sind 20 Jahren zusammen, haben zwei Kinder (6 und 13) und stecken in einer Krise. Ich habe eine Affäre, fast schon eine Zweitbeziehung, mit einem verheirateten Mann, wobei sehr viele Gefühle im Spiel sind.

Mein Mann (wir sind allerdings nicht verheiratet) weiß das seit einiger Zeit, auch für ihn sind noch Gefühle meinerseits da, er will mich eigentlich nicht verlassen, und wir haben als Paar lange Zeit ganz gut funktioniert. Was wir nie besonders gut konnten, ist zu reden... Wir müssen jetzt aber reden, bloss fehlt uns ein Mediator. Ich weiß noch nicht was dabei langfristig heraus kommt, aber wir müssen Lösungen finden, und das ist schwer.

Ich sollte vielleicht noch hinzu fügen, dass ich schon seit Jahren gelegentlich psychologische Unterstützung brauche, als Kind einer bipolaren narzisstische Mutter habe ich selber mit Angststörungen und meiner sich sehr anpassenden Art und Weise zu kämpfen.

Wenn Sie Zeit haben, sich mit uns zu beschäftigen, wären wir für eine Rückmeldung und einen Termin sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 7. August 2021 13:15
An: ...
Betreff: Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

mein Name ist ...(21 Jahre alt) und ich habe erfahren, dass Sie Familientherapie in .... anbieten. Diese würde meine Familie und ich gerne in Erwägung ziehen, da wir mit einigen Problemen zu kämpfen haben.

Vor 7 Jahren wurde bei meiner Mutter nach Langem hin und her eine generalisierte Angststörung festgestellt mit der Empfehlung eine Verhaltenstherapie zu machen. Dieses Angebot und auch jede weitere Aufforderung unsererseits sich irgendwo Hilfe zu holen hat sie jedoch stets vehement abgelehnt und nicht wahrgenommen, sodass über die Jahre ihre psychische Gesundheit immer schlechter wurde und sie aktuell in ihrer eigenen Realität lebt. Sie misstraut jedem, was dazu führt, dass es in unserer Familie sehr viel Streit gibt, vor allem zwischen meinem Vater und meiner Mutter.

Ich würde mir wünschen, dass die Familientherapie bei uns zu Hause stattfinden könnte, da meine Mutter kaum noch das Haus verlässt und würde des Weiteren eine Therapeutin bevorzugen, da meine Mutter ein sehr ambivalentes Verhältnis zu Männern hat und ich vermute, zu keinem Therapeuten eine Vertrauensbasis aufbauen kann.

Auch erhoffe ich mir durch die Familientherapie, dass unsere Familie wieder mehr zusammenwächst und dadurch meine Mutter einen Anstoß bekommt alle möglichen weiteren Therapien in Anspruch zu nehmen.

Über eine baldige Antwort würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 8. August 2021 18:16
An: ...
Betreff: AW: Familienberatung

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Würde Ihre Mutter an einer Familientherapie teilnehmen?

Falls nicht, wäre eine Familientherapie auch ohne die Teilnahme Ihrer Mutter möglich.

...

Offenbar wohnen Sie mit 20 Jahren noch im Haushalt Ihrer Eltern. Gibt es dafür einen Grund?

Häufig verlassen die volljährigen Kinder irgendwann das Nest der Eltern, wie schaut es da bei Ihnen aus?


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel



 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 22. April 2021 22:58
An: ....
Betreff: Familien Therapie

Hallo,

Meine Familie braucht dringend Hilfe.

Meine Schwester(21) und mein Vater(56) hatten noch nie ein gutes Verhältnis und streiten viel. Mittlerweile leidet meine Schwester an Angststörungen und wahrscheinlich auch Depressionen und ist in einer sehr schlechten Verfassung.

Meine Mutter und ich (18) leiden schon seit vielen Jahren sehr stark darunter. Seit einiger Zeit ist meine Mutter total fertig und kann einfach nichz mehr. Sie ist immer die stütze in der Familie und muss meine Schwester immer aufbauen. Es kommt immer mehr zu starken Auseinandersetzungen die mit sehr langen nächtlichen Nervenzusammenbrüchen von meiner Schwester enden. Sie ist total instabil und bestraft sich auch selbst. In meiner Familie gibt es sehr viele alte Verletzungen die dringend aufarbeitet werden müssen. Ich bitte sie mir schnell eine Rückmeldung zu geben und würde mich freuen wenn Sie meiner Familie helfen können

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 16. März 2021 18:20
An: ...
Betreff: Beratungstermin wegen familiärer Problemsituation

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich habe Ihre Internetseite gefunden, weil ich auf der Suche bin nach jemandem, der mich berät in einer schwierigen Situation im Zusammenleben mit meiner Tochter.

Sie ist 25 Jahre alt, studiert und ist in psychologischer Behandlung wegen Angststörungen und Zwangsstörungen.

Wegen der derzeitigen Situation ist sie oft zu Hause und studiert online.

Im Zusammenleben mit mir gibt es oft Konflikte und Auseinandersetzungen, wobei sich ständig alles im Kreis zu drehen scheint und nicht wirklich eine Verbesserung zu sehen ist.

Mittlerweile ist die Situation für mich so unerträglich geworden, dass ich schon negative Gefühle habe, wenn sie die Tür aufschließt und nach Hause kommt. Eigentlich müsste sie inzwischen ausgezogen sein, aber durch das Studium und die unsichere Lage derzeit geht das finanziell nicht. Außerdem will sie nicht allein sein und "klammert" sich an unsere Wohnung und auch an mich.

Ich möchte ihr eine gute Mutter sein und sie unterstützen, ihren Weg als Erwachsene zu finden und zu gehen.

Dafür benötige ich Unterstützung, ich habe gemerkt, dass ich das allein nicht schaffe.

Ich hoffe, Sie können mir bald einen Termin einräumen und freue mich auf Ihre Rückmeldung.

Vielen Dank.

...

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 16. April 2020 14:58
An: ...
Betreff: Anfrage Onlinecoaching

Hallo, Herr Thiel,

mein Name ist ..., ich bin 17 Jahre und leide an einer Angststörung. Ich befinde mich zwar in psychiatrischer Behandlung, man kann mir aber keine Onlineberatung in der Praxis anbieten.

Aufgrund der aktuellen Lage bin ich wieder sehr in meiner Angst gefangen, so dass ich wieder das Haus aus Angst nicht verlassen kann. Seit fast 2 Jahren bin ich jetzt so in meiner Angst gefangen.

Vor der Coronakrise habe ich schon einige Fortschritte gemacht, und die Termine in der Therapiepraxis wahrnehmen können, obwohl für mich die Fahrt dorthin sehr belastend war.

Eigentlich ist jetzt das wahr geworden, wovor ich vorher immer eine (unreale) Angst hatte.

Jetzt habe ich am 06. Mai den nächsten Termin in der Praxis, den ich gerne schaffen würde, damit ich weiter komme, vermisse aber eine Unterstützung dahingehend, wie ich die Angst bewältigen könnte und nicht schon wieder den Termin canceln müsste.

Kann ich bei Ihnen Hilfe und Unterstützung bekommen über Skype oder telefonisch?

Meine Eltern unterstützen mich sehr, können mir mit meiner Angst auch nicht helfen, aber ich möchte es selbst mit eigenen Kräften schaffen.

Wegen der Anfrage bei Ihnen habe ich meine Eltern informiert, und sie finden das gut. Für die Kosten würden sie ebenfalls aufkommen.

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!

Hier meine Kontaktdaten:

...

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 29. Juni 2019 21:21
An: ...
Betreff: Beratungsgespräch

Sehr geehrter Herr Thiel,

gerne würde ich mit meinen Eltern und meinem Bruder (Thomas) einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren. Ich (Katrin) bin 29, Mutter zweier Kinder und habe zwei Brüder. Ein Bruder ist bei der Bundeswehr (Thomas 23 J.), der andere Student (Jörg 26 J.). Meine Eltern, Thomas und ich sind der Meinung, dass bei Jörg´s momentaner Lebenssituation akuter Handlungsbedarf besteht, wissen aber nicht, wie wir das „Ganze“ angehen sollen bzw. was wir machen sollen...

Jörg leidet seit länger Zeit an Angststörungen und Panikattacken. Kombiniert mit seinem Studiengang (Film) geriert er meiner Meinung nach in eine Abwärstspirale, da er beim Filmdreh natürlich Arbeitsanweisungen geben musste und auf Premieren vor vielen Menschen sprechen musste. Mit seiner Erkrankung sind das meiner Meinung nach keine glücklichen Umstände gewesen. Er hat vor jeder Premiere oder Preisverleihung vom Arzt verschriebene Medikamente eingenommen und irgendwann angefangen, das mit Alkohol zu kombinieren.

Gestern auf einer Premiere haben wir erfahren, dass er jetzt beim Feiern auch gelegentlich Extasy oder Ketamin nimmt. Er hat im heutigen Gespräch versucht Schadensbegrenzung zu betreiben und gemeint, er hätte die Lage im Griff. Mein anderer Bruder Thomas, meine Eltern und ich sehen das anders. Unserer Meinung nach besteht auch bei gelegentlicher Einnahme eine Abhängigkeit. Wir sind uns einig, das Handlungsbedarf besteht, wissen aber überhaupt nicht, wie wir uns jetzt verhalten sollen. Thomas versucht Informationen von der Seelsorge zu bekommen.

Ich hoffe, ich konnte die Situation für Sie gut zusammenfassen. In so einer Situation weiß man überhaupt nicht, wie man seine Erzählungen anfangen soll. Können Sie uns in so einer Lage weiterhelfen? Wenn ja, würden wir gerne erst einmal ein Gespräch ohne Jörg vereinbaren, da wir erst Mal einen Fahrplan brauchen, wie wir das Ganze jetzt angehen sollen. Über eine Antwort würde ich mich freuen.

...

 

 

 

 



 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 19. Juni 2019 06:37
An: ...
Betreff:

Guten Morgen,

ich bin auf Ihre Seite gestoßen, da ich ziemlich verzweifelt bin gerade. Mein Mann und ich stehen vor der Trennung bzw ich habe die Trennung ausgesprochen.

Gestern hatte ich einen Termin bei einem Therapeuten der mich aufgrund einer generalisierten Angststörung aus dem Jahr 2008 bereits kennt.

Ich habe ihm die Situation geschildert und er meinte ich hätte Depressionen und hat mir eine stationäre Therapie empfohlen.

Ich habe viel darüber nachgedacht, und bin letztendlich auf ihre Homepage gestoßen und denke das diese Depression bzw Traurigkeit aus der Situation stammt.

Ich möchte mein Leben nochmal ändern und mir fällt es schwer gerade jetzt wo die Trennung ausgesprochen ist, einen klaren Gedanken zu fassen.

Können Sie mir vielleicht helfen mich wieder zu sortieren?


Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.

Gruss ...

 

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 14. Februar 2019 09:25
An: ...
Betreff: Welche Art von Therapie kann helfen

Hallo,

ich weiß gar nicht genau ob ich bei ihnen richtig bin und welche Art an Therapie helfen kann.

Kurz zu meiner Person: Mein Name ist ..., ich bin 31 jahre alt, 3 jahre verheiratet, 9 Jahre mit meinem Mann zusammen und wir sind vor knapp zwei Jahren in unser Haus eingezogen.

Vor 9 Jahren habe ich eine Angststörung mit schweren Depressionen bekommen. Ich wurde damals mit Tabletten eingestellt und habe auch eine Verhaltstherapie gemacht. Die Medikamte (Paroxat 20mg) nehme ich nach wie vor täglich.

Ich habe sehr große Probleme mit der Sexualität mit meinem Mann. Ich fühle mich überhaupt nicht angezogen von ihm und wenn ich mit ihm schlafen muss ist das einfach nur schrecklich. Ich hatte mich damit abgefunden, dass ich keinerlei sexuelles Interesse empfinde. Vor zwei Jahren habe ich mich in einen Kollegen verliebt. Damals habe ich kennengelernt wie wundervoll Sexualität sein kann. Mit ihm hatte ich keinerlei Probleme. Er hat sich dann für seine Frau entschieden und ich habe mich wieder um meine Ehe gekümmert. Der Sex zu Hause ist aber immer noch nicht existent, obwohl ich gelernt habe das es an meinem Körper nicht liegt. Ich kann es nach wie vor nicht haben von meinem Mann nackt angefasst zu werden. Selbst Kommentare, die in den sexuellen Bereicht gehen stören mich.

Ich habe das Gefühl ich könnte mit jedem Mann schlafen den ich nett und attraktiv finde nur nicht mit meinem Mann zu Hause. Er weiß von all diesen Dingen nichts und es belastet mich mitlerweile jeden Tag mehr.

Vielleicht habe Sie ja eine Therapiemöglichkeit für mich oder können mir auch andere Art und Weise helfen.

...

 

 

 



 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 3. Januar 2019 10:51
An: ...
Betreff: Anfrage Angststörung

Hallo Herr Thiel,

gern würde ich wissen, ob es die Möglichkeit einer Beratung Ihrerseits gibt für mich.

Ich habe eine Angst/Panikstörung seit 20 Jahren, die ganz gut im Griff war.

Nachdem 2017/2018 für mich auf höchstem Stresslevel liefen, kam es zu chronischen Schmerzen, die dann leider die Angststörung massiv auf den Plan riefen.

Gern würde ich systemisch auf das Ganze mal schauen, wenn dies bei Ihnen möglich wäre.


Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.


Beste Grüße

...

 

 

 

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