Am Ende meiner Kräfte

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.

 

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 7. Oktober 2024 18:09
An: ...
Betreff: Vater/Sohn Beratung

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Thiel,

mein Name ist ..., ich bin 46Jahre alt und lebe in ... .

Mein Sohn ... ist 14Jahre alt und lebt bei seiner Mutter in ... .

Seit über 4 Jahren haben wir nach einem Urteil des Familiengerichts ... nur noch 2 einzelne Tage im Monat regelmäßigen Kontakt, damit mit dem vorgegebene Ziel die Situation wieder zu normalisieren.

Leider verweigert mein Sohn konsequent jede Änderung am status quo und weigert sich, trotz gutem Verhältnis, mehr Zeit mit mir zu verbringen.

Ich bin am Ende meiner Kräfte und Ideen und wir brauchen offensichtlich Hilfe und Unterstützung.

Eventuell von ihnen?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 12. Juni 2024 20:58
An: ...
Betreff: Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin gerade sehr verzweifelt und am Ende meiner Kräfte.

Mein Mann und ich haben einen dreijährigen Sohn, ich gehe Teilzeit arbeiten, kümmere mich um jeglichen Papierkram und Telefonate (rund ums Haus mit Mieterin und Kind fällt viel an) und um den Haushalt.

Mein Mann hat unserem Sohn nie zu essen gekocht, nie eine Windel gewechselt. Ins Bett gebracht hat er ihn genau einmal. Heute sollte er ihn zum ersten Mal baden, da sollte ich ganz viel helfen - da hätte ich es auch gleich alleine machen können.

Ich weiß, vieles ist meine Schuld, weil ich es ihm zu einfach mache. Wir müssten irgendwie mehr/anders kommunizieren.

Ich weiß nur leider nicht wie und und mir fehlt meist schlichtweg die Kraft bzw. die ruhige Minute dafür.

Ein Hauptproblem an der Situation ist für mich, dass mein Mann nicht arbeiten geht.

Würde er Vollzeit arbeiten, könnte ich besser damit umgehen, dass er sich so wenig beteiligt.

Ich muss dazu erklären, dass er 20 Jahre älter ist als ich (32) und es sich erarbeitet hat, dass er mittlerweile von Mieteinnahmen leben kann und nicht mehr arbeiten muss.

Somit hat er Zeit und seine Aufgabe bei uns ist die Renovierung unseres Hauses.

Wir haben es seit 2 Jahren und er hat Boden verlegt, Wände tapeziert usw. Er macht diese Sachen ja auch wunderbar. Gleichzeitig gönnt er sich sooo viele Pausen und soo viel Freizeit.

Das ist von meiner eigenen Lebenswirklichkeit wahnsinnig weit entfernt.

Mir geht es immer schlechter, ich habe das Gefühl, bei allen Sachen nicht mehr hinterher zu kommen und er wohnt hier neben mir und macht sich derweil ein schönes Leben.

Ich kann es nicht verhindern, dass ich mich ständig nur noch über ihn ärgere.

Wie kann ich besser mit dieser (zumindest gefühlten) Ungerechtigkeit umgehen? Ich wäre ja lieber nicht ständig wütend auf ihn.

Noch zu erwähnen ist, dass ich eine Historie mit Depressionen habe und zur Zeit immer mehr Sorge habe, dort wieder hinzukommen.

Ich habe eine Mutter-Kind-Kur beantragt. Die Ärztin war optimistisch, dass der Antrag durchgeht. Leider wurde er abgelehnt. Ich werde Widerspruch einlegen, aber es bedeutet für mich wieder neue Arbeit und dass der Kurtermin in weitere Ferne rückt.

Derzeit weiß ich kaum, wie ich den nächsten Tag überstehen soll.

Heute war ich krank mit Kopf- und Gliederschmerzen und Schüttelfrost. Ich habe trotzdem gearbeitet, bei der Arbeit bleibt gefühlt immer mehr liegen. Und mein Mann hatte nichts besseres zu tun, als schon vormittags Alkohol zu trinken.

Wie soll ich damit umgehen? Bei der geringsten Kritik, die ich äußere, wenn der Ton auch nur ein kleines bisschen schief gerät, geht er sofort in Abwehr- und Kampfstellung.

Ich würde mich freuen, wenn eine telefonische Beratung (oder auch per E-Mail) möglich wäre.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 21. Januar 2023 17:11
An: ...
Betreff: Anfrage Unterstützung/Beratung

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich befinde mich seit einigen Monaten in einer für mich und meine Kinder (Lisa, 4 Jahre und Henriette, bald 3 Jahre - Namen geändert) sehr schwierigen Lebensphase.

Mein Mann hat über einen sehr langen Zeitraum ein Doppelleben geführt, was, als mir dies bekannt wurde, zur Trennung geführt hat.

Meine große Tochter leidet sehr unter der Trennung. Sie hat seitdem immer wieder mit starken Verlustängsten zu kämpfen.

Das ist für sie selbst, aber auch für mich ein unglaublich belastender Zustand und ich bin derzeit besonders überfordert und stoße an meine Grenzen.

Ich brauche dringend Unterstützung. Ich weiß nicht, was ich noch tun kann um sie durch diese schwere Lebensphase bestmöglich zu begleiten und ihr ausreichend Sicherheit zu geben.

Ich möchte ihr helfen, bin aber selbst am Ende meiner Kräfte.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn sie mir weiterhelfen könnten.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 25. Oktober 2022 17:05
An: ...
Betreff: Ehehilfe

Sehr geehrter Herr Thiel,

Mein Mann und ich befinden uns momentan in einer sehr kritischen Phase.

Ich habe vor vier Wochen ausgesprochen, dass ich ihn nicht mehr liebe. In der Diakonie haben wir ein Erstgespräch in Anspruch genommen, wo ich den Trennungswunsch ausgesprochen habe. Leider bietet die Diakonie uns erst in 21 Tagen einen neuen Termin.

Wir haben dringenden Redebedarf, da mein Mann mich nicht ernst nimmt und ich am Ende meiner Kräfte bin.

Wir leben gemeinsam mit unserem vierjährigen Sohn zu Hause, welcher ja auch einen großen Teil des Redebedarfs abdeckt.

Sollten sie zeitnah uns einen Termin geben könnten mit zeitnahen Folgeterminen, dann melden sie sich doch gerne bei mir.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 

 


 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 20. Februar 2022 15:47
An: ...
Betreff: Familientherapie und Ihre Kosten

Sehr geehrter Herr Thiel, habe sehr grosse Probleme mit meiner 20Jährigen Tochter .

Sie ist sehr aggressiv, faul, hört nie auf Anweisungen, streitet über jede Kleinigkeit. Dominanz.

Ich bin am Ende meiner Kräfte.

Ich wollte mich über Ihre Kosten erkundigen. Ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt oder ich die zahlen muss.

Ich würde mich auf Ihre Antwort sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 




----- Weitergeleitete Nachricht -----
Von: ...
An: ...
Gesendet: ‎Donnerstag‎, ‎5‎. ‎September‎ ‎2019‎ ‎16‎:‎55‎:‎34‎ ‎CEST
Betreff: Hilfe

Hallo Herr Thiel,

ich wende mich an Sie, weil Sie mein letzter Strohhalm sind unsere Familie noch zu retten. (Meine Frau, ich und unsere 10monatige Tochter)

Seit der Geburt unserer Tochter wird die eskaliert die Lage bei uns immer mehr.

Meine Frau ist psychisch Krank.

Sie klammert sich immer mehr an unsere Tochter.

Egal was, ich mach alles falsch.

Ich bin ein fauler Hund kümmer mich überhaupt nicht um unsere Tochter

bin an allem Schuld

Ich bin schlicht weg ihr auserkorenes Feindbild

Mindestens einmal am Tag hat sie einen Wutausbruch wo sie mir alles Mögliche vorwirft. Will dann die Trennung. "Du zahlst für mich und meine Tochter und siehst sie nie mehr".

Einen halben Tag später herrscht wieder Sonnenschein und sie beteuert mir ihre Liebe.


Inzwischen bin ich wirklich am Ende meiner Kräfte. Ich möchte so gerne unser Familie erhalten und in Ruhe und Frieden leben. Ich weiß nicht mehr wie.

Können Sie uns bitte helfen.


Gruß

...

 

 

 



 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 20. Februar 2018 08:58
An: ...
Betreff: Familienberatung dringend gebraucht

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich schreibe Ihnen aus Verzweiflung.

Ich bin mittlerweile bereits am Ende meiner Kräfte angelangt.

Mein Mann und ich sind jetzt genau ein Jahr lang verheiratet und ich habe Kinder aus meiner ersten Beziehung. (15 und 8) Wir haben jetzt auch noch einen kleinen gemeinsamen Sohn (7 Monate) und unsere Streitigkeiten häufen sich so sehr, dass ich manchmal nicht mehr weiter weiß und an Depressionen leide.

Wir brauchen dringend Hilfe, oder es werden wieder Mal die Kinder drunter leiden, wenn es tatsächlich zur Trennung kommt. Ich würde mich sehr ungern trennen, doch mein Mann droht mir jeden Tag mit Scheidung. Ich bin am Ende und bitte Sie dringend um Hilfe und einen Termin. Es wäre schön, wenn Sie ... sprechen, denn mein Mann spricht es besser als Deutsch. Falls nicht, ist auch nicht schlimm... Hauptsache jemand hört uns Mal zu und vorallem auch meiner kleinen Tochter, die bereits schon viel gelitten hatte und jetzt leider wieder leiden muss.

Vielen herzlichen Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen

...




 

 

home