Alkohol

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern. 

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 26. November 2023 10:42
An: ...
Betreff: Anfrage

Guten Tag,

wir möchten gerne eine Termin bei Ihnen zum Erstgespräch.

Wir, das sind Jürgen, 51 Jahre, Lehrer und Johanna, 43 Jahre Erzieherin sowie unsere beiden gemeinsamen Kinder Lisa, 9 und Maria, 6. (Namen geändert)

Wir stehen an einem Punkt, an dem wir nicht mehr weiter wissen.

Bei Lisa besteht eine Autismusspektrumstörung, sie ist an das ATZ ... angebunden.

Bei mir besteht eine akute Erschöpfungsdepression und ich nehme deshalb auch Antidepressiva.

Mein Mann trinkt mehr Wein als es gesund ist und unsere Tochter Maria verbalisiert mit 6 Jahren bereits, dass ihr die Situation zu anstrengend ist und sie gerne ausziehen möchte.

Zwischen den Kindern besteht eine massive Geschwisterrivalitat.

Dadurch bedingt und durch die "Ausbrüche" von Lisa ist es bei uns zu Hause sehr oft sehr laut.

Es wird geschrien, geweint, geschlagen (also unter den Geschwistern).

Für mich ist die Situation so unerträglich, dass ich mich immer wieder raus ziehen muss.

Zur Zeit bin ich in einer Ferienwohnung. Aber mein Mann kann das auch nicht alleine stemmen. Wir brauchen also dringend eine Lösung.

Um einen zeitnahen Termin wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Herzliche Grüße

...



 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. Oktober 2023 19:52
An: ...
Betreff:

Guten Tag,

mein Name ist Franziska Conrad - Name geändert, ich bin 30 Jahre alt und würde gerne für mich (gemeinsam mit meiner Mutter) eine Therapie machen.

Es geht hier um ihre Alkohol Thematik, die mich immer noch bis ins Erwachsenenalter verfolgt und ich das Gefühl habe etwas aufarbeiten zu müssen.

Parallel habe ich seit Jahren mit Panikattacken und Ängsten zu kämpfen. (Themen: Krankheit, Tod, Angst zu sterben, Angst dass andere fruh sterben, Angst vor Kontrollverlust, Angst vor Übelkeit) - bin diesbezüglich in einer Therapie (Von der AOK -Verhaltenstherapie).

Ich möchte meine Mutter nicht dazu bringen aufzuhören zu trinken. Ich wünsche mir nur einen Ort an dem ich das Ganze Thema aufarbeiten kann und gemeinsam mit ihr die Dinge ansprechen, die mich seit langem beschäftigen und mich nicht loslassen.

Haben Sie aktuell freie Kapazitäten?

Liebe Grüße

...

 

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 1. Mai 2023 13:52
An: ...
Betreff: Anfrage

Guten Tag Herr Thiel,

Ich suche Ihren Rat, ihre Hilfe.

Meiner Ex-/ wieder- / evtl. Lebensgefährtin, geht es nicht sehr gut.

Ich weiß auch nicht ob ich die richtige Person bin, Ihr dabei zu helfen oder eher Teil des Problems bin.

Wir hatten eine sehr komplizierte Beziehung, wo wir uns zum Schluss hin beide viele Verletzungen zugefügt haben.

Dezember letzten Jahres ist dann der Krebs bei Ihr zurück gekommen.

Dazu kommen Geldprobleme, da Sie vieles was an Briefen kam verdrängt hat und auch teilweise nicht verstanden hat, da Sie aus ... kommt und Ihr deutsch vor allem was amtliche Briefe angeht nicht so gut ist.

Vor ca. 4 Wochen hatte Sie mir erzählt das Sie harte Drogen konsumiert (Kokain, Ecstasy).

Dazu kommt sehr viel Alkohol.

Sie hat 4 Kinder von denen 3 bei Ihr Leben.

Ihre Tochter hatte mir erzählt das es zu Hause sehr schlimm ist.

Ihre Mutter wird immer aggressiver, ist gereizt, interessiert sich immer für die Kinder.

Sie steht auf und der erste Griff ist der zur Flasche.

Ihr kleiner Bruder ... ist 13 Jahre und fast nie mehr zu Hause, geht immer raus und schlägert sich dann auch.

Ihr mittlerer Bruder ...  ist 17 ist sehr depressiv und fängt auch das übermäßige Alkohol trinken an.

Ihr anderer Bruder ...ist 19 Jahre und lebt in ... und bekommt davon nicht viel mit.

Für Ihre Tochter ... ist es auch sehr hart. Sie hat mir erzählt das Sie die Tür zuhalten muss, wenn Ihre Mutter mal wieder Kokain nimmt, dann die Sorgen um Ihre Brüder und Ihren eigenen Sorgen.

Sie ist auch fertig und hat schon aufgegeben.

Das alles geht mir sehr nah, denn ich liebe diese Frau immer noch und ich weiß was für ein wunderbarer Mensch Sie sein kann.

Wir haben zusammen geredet, ich helfe Ihr gerade mit dem ganzen Papierkram und unterstütze Sie, bei den behördlichen Dingen, damit Sie wenigstens wieder das Kindergeld bekommt.

Was wir aber auch wissen, ist dass wir dies auch nicht alleine schaffen und diesen Weg zusammen einschlagen wollen, wir wollen uns helfen lassen, bzw. möchte ich Ihr soweit helfen das es Ihr und Ihren Kindern wieder gut geht.

Ich hoffe Sie können uns / mir helfen da ich nicht wirklich weiß wo ich mich genau hinwenden kann.

Mit freundlichen Grüßen

...


 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. Februar 2023 09:43
An: ...
Betreff: Termin Paarsitzung

Sehr geehrter Herr Thiel,

mit der Bitte um Terminvorschlag für eine Paarsitzung. Möglich nachmittags ab 15 Uhr

Mein Freund und ich sind seit 11 Jahren zusammen, ich habe einen Sohn aus erster Ehe ( heute 14 Jahre ) und wir haben zwei gemeinsame Kinder ( 8 und 6 Jahre alt) .

Heiraten wollten wir bereits letztes Jahr , aber aufgrund von diversen Streitigkeiten, haben wir immer wieder den Termin verschoben.

Im wesentlichen geht es darum, dass wir beide lernen müssen gemeinsam reden zu können.

Wir lieben uns immer noch, keiner von beiden hatte jemals eine Affäre, aber jeder von uns lebt mittlerweile seinen Tag.

Wir arbeiten beide vollzeit, verdienen beide gut , stehen damit aber auch unter Druck.

Mein Freund führt gemeinsam mit seinem Bruder eine ..., ist häufig von zuhause fort, ich führe den Haushalt und Kinder im wesentlichen alleine und arbeite "nebenbei" im Homeoffice.

Grosses Thema ist Alkohol, in dem sehr oft die Alltagsprobleme ertränkt werden, und mittlerweile die Wochenenden nur noch in Streit enden, eigentlich wegen nichts.

Letzten Sonntag 19.2. kam es wieder mal zu einem Ausraster von meinem Freund, am Di. 21.2 hatte er einen kompletten Zusammenbruch und meinte er kann nicht mehr.

Sein Bruder, ein Freund und ich haben viel letzte Woche mit ihm geredet.

Er hatte für sich entschieden, nichts mehr zu trinken.

Es dreht sich allerdings immer im Kreis und er meint, er müsse mit mir mehr reden um keine Probleme mehr zu haben, und damit müsse er auch nichts mehr trinken.

Wir haben mehrere Ansätze die wir angehen möchten, eine gemeinsame Sitzung in der wir lernen wollen zu reden, ist ein Anfang. Mit der Bitte um Terminvorschlag.

Danke und mit freundlichen Grüssen

...

 


 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 19. Februar 2023 10:08
An: ...
Betreff: Familienkrise / Lebenskrise

Hallo Herr Thiel,

ich würde gerne Ihre Hilfe in Anspruch nehmen.

Mein Name ist Franz Pestel - Name geändert, bin 58 Jahre alt , seit 29 Jahre verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder.

Ich stecke gerade in einer tiefen Krise mit mir selbst und meiner Frau und weiß eigentlich nicht ,an wen ich wenden soll ,der mir in dieser Situation weiterhilft.

In letzter Zeit (oder vielleicht Jahre) drohe ich meiner Frau, das ich mich Scheiden lassen möchte, meistens ist dieser Gefühlsausbruch unter stark konsumiertem Alkohol.

Wahrscheinlich trinke ich auch zu viel Alkohol, aber es entlädt sich immer nur an meiner Frau.

Es ist nicht eine gewalttätige Entladung ,sondern eine verbale, was die Sache aber nicht besser macht. Ich frag mich natürlich woher dieser Groll auf meine Partnerin kommt, denn eigentlich verstehen wir uns soweit ganz gut.

Können Sie mich hierbei unterstützen oder wissen Sie eine Adresse an die ich mich wenden kann, sollte ich nicht bei Ihnen richtig sein?

Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ,,,
Gesendet: Sonntag, 1. Januar 2023 18:37
Betreff: Terminwunsch

Sehr geehrter Herr Thiel.
Sehr geehrtes Beratungsteam.

Frank Klausner - Name geändert, 43 Jahre, sucht Rat für sich und seine Familie und würde sich über eine Kontaktaufnahme freuen.

Kurzbeschreibung:

Ich bin seit 15 Jahren mit Doreen - Name geändert, in einer Lebensgemeinschaft und habe zwei Kinder mit ihr, Maja - Name geändert, 12 Jahre und Friedrich - Name geändert, 10 Jahre.

Vor etwa 2 Jahren habe ich begonnen mit der Beziehung zu Doreen abzuschließen, da das partnerschaftliche Verhältnis nicht mehr meinen Ansprüchen genügt hat, mir der kalte Umgang von ihr zu den Kindern missfällt und täglicher Alkohol die Lage immer mehr bestimmt hat.

Ich bin der 40-Stunden-Part und Doreen der 20-Stunden-Part in der Familie. Um uns herum durch Familie und Bekannte und letztlich auch von der eigenen Tochter, wurde
über eine Feundin gespiegelt, dass es so nicht mehr weiterlaufen kann.

Angebote aus diesen Kreisen eine Familientherapie, eine Mutter/Vater-Kind-Kur oder ähnliches durchzuführen, blieben von uns in den letzten Jahren aktionslos. Nun habe ich meinerseits die Reißleine gezogen und das von mir ohnehin nicht mehr geliebte Partnerschaftsverhältnis Oktober 2022 beendet.

Die Kinder wurden zeitnah eingeweiht, eine räumliche Trennung steht aber seitdem weiterhin aus, da der Wohnungsmarkt beschränkte Angebote für eine ortsnahe und
bezahlbare Unterkunft bereitstellt. Überdies ist die Trennung einseitig, dass heißt, dass Doreen behauptet mich weiterhin zu lieben, den Schritt bis heute nicht akzeptieren kann und sich somit recht wenig bewegt bzw. aus meiner Sicht auch aktiv blockiert wird.

Seit ich selbst nun wieder freier unterwegs bin, habe ich neben zahlreicher Auffrischung von Freundschaftbeziehungen auch noch Gefühle zu einer anderen Frau entwickelt, die maßloser Weise eine gute Freundin von Doreen ist.

Auch diesen Umstand habe ich frühstmöglich transparent gemacht, um keine Lügen in den Raum zu stellen, auch wenn unklar ist, wie diese neue (auch patchwork) Beziehung funktionieren könnte.

Selbstverständlich ist Doreen jetzt zutiefst verletzt, die Spannungen im gemeinsamen Umgang steigen extrem und die Kinder werden nicht verschont, sondern involviert oder sogar funktionalisiert. Das ist für mich nicht mehr akzeptabel, aber ich weiß nicht, wie ich mich unter ständigen Beschuldigungen (und ja auch als Auslöser) professionell und
richtig Verhalten kann.

Ein gemeinsamer Termin zur Familientheraphie (nicht um die Beziehung zu reparieren, sondern um den Umgang zu verbessern) wurde bislang immer von
Doreen aufgeschoben. Daher wende ich mich jetzt zunächst als Einzelperson an Sie mit bitte Rat.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir kurzfristig die Möglichkeit für einen initialen Termin einräumen können. Die Kinder haben noch eine Woche Urlaub und so würde mehr Freiraum ohne lange Ohren oder Fragen nach meiner Abwesenheit zur Verfügung stehen.

Vielen Dank vorab für eine Antwort.

Mit freundlichen Grüßen,

...

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 8. Juli 2022 15:38
An: ...
Betreff: Familientherapie

Lieber Herr Thiel,

mein Mann und ich möchten uns beraten lassen.

Unsere Tochter Tina - Name geändert - 16, war im Oktober-November 2021 in der Klinik, Sie hat sich geschnitten und hatte Gedanken an Suizid. Diagnose eventuell Borderline. Sie ist jetzt in ambulanter Therapie. Nach Anfangserfolgen, ist die Therapeutin gerade im Urlaub. Tina geht es wieder schlechter. Wie während Corona, ist sie jetzt in den Schulferien einsam und sie ist in die alte Passivität zurückgefallen.

Mein Mann oder ich haben drei Therapiestunden bewilligt bekommen von der Krankenkasse.

Ich weiß nicht, ob wir die bei Tinas Therapeutin machen müssen? Oder ob dies am meisten Sinn macht? Die Therapeutin ist im Urlaub bis 5. August. Ich habe das Gefühl, wir brauchen jetzt Unterstützung.

Mein Mann und ich haben uns gestern ausgesprochen. Er ist wütend auf mich, aber bereit mit mir eine Paartherapie zu versuchen. Ein Streitpunkt ist Alkohol. Mein Mann funktioniert im Job und in der Familie wunderbar. Er bekommt alles auf die Reihe und er erledigt sehr viele familiäre Aufgaben. Wie er alles sehr organisiert nach To do abarbeitet. Absolut vorbildlich: einkaufen, kochen, Autos reparieren, Schultermine, Nachhilfe für die Kinder, Arzttermine, Musizieren/ Singen mit meiner Tochter etc. Aber er trinkt mehr oder weniger maßvoll so gut wie jeden Abend. Die Stimmung zwischen mir und ihm ist häufig gereizt. Ich denke, je nachdem was und wieviel er trinkt ist er streitlustig.

Frauen, beneiden mich um meinen Mann, weil er mir bei der Arbeit alle Freiheiten lässt. Ich bin seit 10 Jahren Entwicklungshelferin und war vor Corona 1/3 des Jahres in ... arbeiten. Das heißt, die Bindung der Kinder zum Vater ist eng. Er erlaubt sehr viel, ich würde strenger sein, aber will nicht widersprechen.

Ich denke, Tina geht es schlecht, weil sie die schlechte Stimmung spürt. Wir streiten über unwichtiges Zeug. Ist die Wäsche richtig aufgehängt? Muss man verblühte Dalien wegschmeißen oder nur zurückschneiden und dann blühen sie nochmal? Streit auf Umwegen. Es geht eigentlich nur darum, Recht zu haben. Wir legen Wert auf gemeinsame Mahlzeiten, aber die Kinder ergreifen die Flucht. Max - Name geändert (19) geht feiern bis morgens, raucht Gras. Tina zieht sich zurück in ihr Zimmer, guckt Videos und ist traurig.

Mein Mann denkt, ich bin das Problem. Ich frage die Kinder zuviel, mache mir zuviel Sorgen, mache zuviel gute Vorschläge. Die Kinder und mein Mann sind genervt. Sie übernehmen beide die Position des Vaters. Alle schießen gegen mich.

Ich lache nicht mehr zu Hause. Fühle mich ausgebremst bei vielen Aktivitäten. Jede gemeinsame Verabredung ist schwierig, weil sie davon abhängt, ob mein Mann Lust hat. Ich gucke meinen Mann kaum an, er mich auch kaum. Obwohl wir viele Dinge gemeinsam unternehmen. Seit Corona jeden Tag spazieren gehen etwa. Aber irgendwie freudlos. Viele Themen müssen ausgeklammert werden. Bei der Arbeit in ... bin ich gut drauf und unternehmungslustig. Und alles ist unkompliziert. Ich sehe nicht, wie wir aus diesem Kreislauf herausfinden können.

Ich hatte vor einiger zeit mal mit Auszug gedroht. Jetzt sagt mein Mann, er wolle eine Zeit zur Mutter. Dann könne ich sehen, ob es zwischen mir und den Kindern besser liefe. Ich glaube nicht, dass es das tut.

Hätten Sie Zeit für eine Beratungsstunde? Danke für Ihren Rückruf.

Herzliche Grüße

...

 

 

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Sonntag, 21. November 2021 13:36
An: ...
Betreff: Beratungsgespräch

Sehr geehrter Herr Thiel

Meine Frau und ich benötigen eine Paarberatung. So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.

Meine Frau hat leichte Depressionen ADHS und ein Problem mit Alkohol. Wegen ihrer Depressionen und dem ADHS war sie jeweils einmal zur Kur. Genützt hat es nicht .

Wegen ihrem Alkohol haben wir nun jahrelang darüber gesprochen dass sie mal endlich was unternehmen muss. Es bleibt immer bei ihren Worten und Versprechungen und sie hätte das alles im Griff blablabla.

Ich hoffe Sie können uns helfen und ich hoffe das Sie keine lange Wartezeiten haben.

Sollten Sie noch Fragen haben stehe ich Ihnen sehr gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

...

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 21. November 2021 19:04
An:...
Betreff: AW: Beratungsgespräch

Sehr geehrter Herr, sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Ich würde hier eine fachliche Begleitung für die Dauer von 3 Monaten empfehlen.

Aller 14 Tage ein Gesprächstermin, um das ganze zu flankieren und etwaige Alkoholproblematiken im Voraus zu erkennen und aufzulösen.

Mit einem einmaligen Termin kann dies nicht geleistet werden, ebenso wenig wie mit einer Kur, die ja nicht in der Lebenswirklichkeit der Kurgäste verankert ist.


Zur Zeit hätte meine Kollegin in ... freie Termine, falls das für Sie in Frage käme.

Möglich wären auch Termine via Internettelefonie (Skype oder Zoom) oder Telefon, falls Ihnen die Anreise zu weit ist.

Ich habe meine Kollegin gebeten, sich mit Ihnen wegen einer möglichen Terminvereinbarung in Verbindung zu setzen.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 12. Juli 2021 18:38
An: ...
Betreff:

Guten Tag,

ich bin Schüler an der ... .

Ein Mitschüler und Freund lebt zur Zeit bei sich zu Hause in schlechten Verhältnissen. Er muss mit einem starken Alkoholkonsum der Eltern und eventuell auch Gewalt umgehen. Anscheinend ist es so schlimm, dass er darüber nachdenkt, ob es Wege gibt, aus diesem Haushalt zu kommen. Meine Frage wäre jetzt, ob es Möglichkeiten gibt, ihm zu helfen. Er ist 19 Jahre alt und wohnt bei .... .

Wenn sie helfen können oder eine Idee haben, wer helfen kann, wäre ich dankbar über eine Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 26. Oktober 2020 15:40
An: ...
Betreff: Anfrage

Schönen guten Tag Herr Thiel.

Mein Name ist ... .
 
Ich suche Hilfe.

Mein Lebensgefährte ist suchtkrank (Kokain und Alkohol). Wir haben 3 Kinder (10,6,3).

Ich möchte mich trennen und tue mich sehr schwer. Ich will mich und unsere Kinder schützen und gleichzeitig meinen kranken Mann nicht völlig allein lassen.

Ich brauche jemanden, mit dem ich alles mal sortieren kann. Meine Freunde und meine Schwester wollen, dass ich meinen Mann sofort vor die Tür setze. Wie genau das ganz konkret gehen würde ist aber auch niemandem ganz klar.

Und ehrlich gesagt, will ich meinen Mann auch nicht "vernichten." Er ist krank. Er braucht Hilfe. Ich will diese Hilfe nicht sein, denn zwischen uns ist es nicht gut. Ich will ihn gern aus dem Haus haben. Meine Hoffnung: er wird gesund und dann besprechen wir eine ordentliche Trennung.

Naja, Sie sehen... Ich tue mich schwer und gefährde damit mich und unsere Kinder. Ich brauche jemanden, der mich professionell unterstützt. Ich will kein Trümmerfeld für niemanden aber so, wie es jetzt ist, darf es auch nicht weitergehen.

Bin ich bei Ihnen richtig?

Können Sie mich begleiten?

Danke und Grüße,
 
...


 
 

 




Von: ...
Gesendet: Freitag, 24. Juli 2020 12:51
An: ...
Betreff: Probleme mit meinem Sohn 
 
Hallo Herr Thiel
 
Ich /wir (meine ehemalige Frau und ich) haben ein großes Problem mit unserem Sohn und wissen keine Lösung.
 
Mein Sohn ... ist 25 Jahre alt und lebt alleine in dem Hause meiner geschiedenen Frau und arbeitet bei mir im Büro im Bereich der Buchhaltung. 
 
Das Problem ist das er sein Leben nicht in den Griff bekommt.
 
Es äußert sich im Drogen und Alkoholkonsum
 
Daraus folgend kommt er sehr unregelmäßig zur Arbeit.
 
Er lässt sich hängen und liegt mehrere Tage im Bett.
 
Öffnet seine Post nicht und die Mahnungen stapeln sich
 
Er hat große finanzielle Problem. 

 
Es fällt uns sehr schwer dabei zu zu sehen und Hilfe nimmt er nicht an.
 
Ich bin kurz davor ihn zu entlassen weil es für das Unternehmen nicht mehr tragbar ist.
 
Ich würde gern ihn den Vorschlag machen sich in eine Betreuung zu geben, so das er sein Leben in den Griff bekommt. 
 
 
Hier ist unsere Frage ob sie solch eine Beratung/Betretung durchführen.
 
Wir haben ihre Internetseite gelesen und könnte mir das sehr gut vorstellen. 
 
 
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.
 
...

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 18. Juni 2020 11:18
An: ...
Betreff: Familie ... braucht dringend Hilfe

Guten Tag Herr Thiel,

Ihre Kontaktdaten habe ich aus dem Internet.

Wir, mein Lebensgefährte Paul (57) unser gemeinsamer Sohn Max (14) und ich (51) benötigen Hilfe im Umgang miteinander. Auch wenn es eine Trennung bedeutet.
Seit 18 Jahren sind wir ein Paar. Paul hat noch 2 Kinder aus der ersten Ehe. Paul hat beruflich viel Pech gehabt und nach dem ... mussten wir für die Firma Insolvenz anmelden. Die Privatinsolvenz haben wir auch hinter uns, Paul hat nun Erfolg in seiner neuen Firma. Es könnte so schön sein.

Leider ist es aber so, dass wir innerhalb der Familie Streitigkeiten haben. Paul demütigt und beleidigt uns, nicht nur im angetrunkenen Zustand. Max und ich haben das Gefühl, dass er systematisch unser Selbstwertgefühl kaputt machen will, ja sozusagen uns das ‘Rückgrat’ brechen will.

Dieser Zustand ist unerträglich. Das gesamte Tierreich haben wir uns schon an den Kopf geworfen. Und noch viel mehr. Vor kurzen ist die Situation dann so eskaliert, dass ich selbst meine tiefsten Abgründe gesehen habe. So habe ich mich über mich selbst erschrocken.

Verbale Gewalt ist möglicherweise subtiler als körperliche Gewalt. Aber für Max ist diese Art von Zustand schlecht zu ertragen. Er hat letztendlich kein Vorbild. Auch mich nicht, da ich die Situationen selbst kaum ertrage und ihn nicht auffangen kann. Er sagte kürzlich, es sei besser arm zu sein und glücklich als ein Leben mit Paull.

Bei uns im Haus wird Abends Alkohol getrunken. Das macht die Sache nicht einfacher.

Nun habe ich meinen Leuten vorgeschlagen, mehr Respekt im Umgang miteinander. Das hat leider ohne professionelle Hilfe nicht funktioniert.

Max hat einen angeborenen .... Wir sind froh, dass er überlebt hat. Es geht ihm körperlich gut. Innerlich ist er aber mit sehr wenig Selbstvertrauen ausgestattet.

Die gesamte Situation ist für mich und Max nicht mehr zu ertragen. Paul steht auf dem Standpunkt, dass wir die Fehlerquelle sind.

Ich habe viele Beispiele, ich will aber auch objektiv bleiben. Zuerst muss ich aber an Max denken.

Was denken Sie, können wir Sie für ein Gespräch besuchen?

Sie können mir gerne zurück schreiben.

In der Hoffnung auf einen Termin, wünsche ich mit

freundlichen Grüßen einen schönen tag

...

 

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 26. Februar 2020 23:14
An: ...
Betreff: Der letzte Versuch

Hallo!

Eines gleich vorweg, bitte nicht wundern, wenn diese Mail konfus oder chaotisch klingt. Ich bin eigentlich am Ende und diese Mail, mit der Bitte um einen Termin, ist praktisch der letzte Strohhalm, bevor ich das Scheitern dann endgültig akzeptieren muss und die Schritte der Trennung einleiten werde.

Ich versuche jetzt aber - halbwegs zumindest - chronologisch vorgehen.

Kennengelernt habe ich meinen Mann ... im März im ... . Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und da wir ca. 200 km entfernt von einander gewohnt haben, haben wir uns Briefe geschrieben. Im ... 1994 hatte ich bei ihm zu Hause angerufen und seine Mutter teilte mir mit, dass er bei seiner Freundin sei. Er hatte mich die ganze Zeit belogen. Da ich kurz darauf schwer krank wurde und dann 2 Jahre ausschließlich im Krankenhaus war, hat sich der Kontakt verflüchtigt. Wir trafen uns 96 im Stadion wo er meinte, seine Lügen hätten ihm leid getan.

Danach lebte jeder sein Leben.

Er heiratete, wurde Vater, ließ sich scheiden, heiratete 2013 wieder, trennte sich im Dezember 2015, weil er eine neue Frau an seiner Seite hatte, brach sich das Bein, trennte sich von ihr und erinnerte sich an unsere Briefe.

Ich war von ... bis 2011 in einer Beziehung, nach einer heftigen Trennung glaubte ich den verständnisvollen Worten einer Internetbekanntschaft, wurde schwanger, brachte 2012 meinen Sohn zur Welt und stand vor dem Nichts. 2007 hatte ich die erste Krebsdiagnose, 2008 kam eine MS hinzu und 2010 eine erneute Krebserkrankung.
2014 trat der Krebs wieder auf, gleiches galt für 2014.

2016 hatte ich im Mai eine ...operation, als ich nach der Krankenhauszeit von meiner Nachbarin einen Zettel mit einer Telefonnummer erhielt. Sie erzählte, dass sie ein Mann angerufen hätte, ihr was von ...bekanntschaft und lange her erzählte und dass er mich suchen würde.

Ich wusste sofort wer das war, aber da ich zu diesem Zeitpunkt stimmlos war, schrieb ich ihm.

Er unternahm Ende September 2016 einen Selbstmordversuch, weil seine Exfreundin sich einem anderen zuwandte.

Wir verstanden uns auf anhieb wieder, allerdings war er erneut nicht ehrlich, vor allem als er von jetzt auf gleich den Kontakt wieder abbrach. Dann meldete er sich nach einigen Wochen wieder, als die Beziehung zu ihr wieder zerbrach. Wir vereinbarten einen Besuch, den er 2 Tage vor Beginn mit einer recht heftigen Lüge wieder cancelte. Nach weiteren 6 Wochen meldete er sich erneut (Beziehung war wieder zu Ende) und diesmal schien das aus endgültig. Im November 2016 besuchten mein Sohn und ich ihn in ... und nach diesem Wochenende waren wir ein Paar. Ich lebte allerdings weiterhin in ... und er in ... . Wir besuchten uns gegenseitig, wobei ich die Fahrtkosten übernahm, weil er aufgrund einer noch andauernden Privatinsolvenz nicht liquide war.

Am ... .2017 stand plötzlich sein Sohn vor unserer Tür, mit dem er seit Februar 2016 keinerlei Kontakt mehr hatte. Dieser teilte uns mit, dass er fortan bei uns leben wollte. drei Tage später brach sich ... 4 Rippen und beschleunigte meinen Umzug nach ... .

Als im September 2017 seine 2. Scheidung endlich durch war, wurde ich gefragt, ob wir nicht heiraten wollten. Auf der einen Seite freute ich mich, auf der anderen Seite machte mir sein zunehmend heftiger werdender Alkoholkonsum Sorgen. Ich sollte erwähnen, dass er 2016 in der Psychiatrie einen Entzug machen musste, da er ein ziemlich heftiges Alkoholproblem hat(te).

Von September bis Mai 2018 wurde regelmäßig wegen seines Alkoholismus gestritten, während ich ihn angestritten habe, soff er noch mehr, flüchtete sich noch extremer in Handlungen und Aussagen wie "... ist das wichtigste in meinem Leben".

Mehrfach drohte ich damit, die Hochzeit platzen zu lassen, wenn er nicht gegen sein Alkoholproblem vorgehen würde. Die Versprechungen waren vielfältig, intensiv und leer.
Wir heirateten am ....2018, auf der Hochzeitreise (mit den Kindern) brüllte er mich am 2. Tag an, als ich Nähe und Zärtlichkeiten wollte, er hätte sich in der Hochzeitsnacht überwinden müssen und es würde ja wohl jetzt für eine ganze Weile mit dem Sex reichen.

Wir schliefen erst im März 2019 wieder miteinander. Am ... .19 wurde mir erneut erklärt, dass er sein Soll ja wohl für dieses Jahr erfüllt hätte. Seither gab es keinerlei Nähe und Zärtlichkeiten mehr zwischen uns.

Im Juni 2018 wurde bei mir erneut ein ... festgestellt. Im August hatte ich die OP. Ich sollte noch erwähnen, dass er ab August tgl. zwischen 10 und 15 Bier trank. Als ich aus ... (dort war ich zur OP) zurückkehrte (ich sollte noch erwähnen, dass er mich nicht unterstützte und meinte, ihn würde die Vorstellung an Krebs krankmachen und er möchte darüber nicht reden), erklärte er mir am nächsten Tag, er würde nicht mehr zur Arbeit gehen. Alle seien gegen ihn, seine Arbeit würde nicht anerkannt und er hielte das nicht mehr aus. Er trinke jetzt erstmal.

Darauf habe ich seinen Arzt konsultiert, der ihn ab ... in den Entzug nach ... steckte. Nach der Entgiftung kam er für 4 Wochen nach Hause, ehe er dann bis ... .19 wegen Depressionen in der Klink behandelt wurde. Kein einziges Mal fragte man dort nach der Familie, wie es die Kinder aufnehmen, dass der Vater so extrem trinkt, wie es mir geht, dass kurz nach der Hochzeit ausser Alk nichts mehr wichtig war, auch wurde ich nie dazugeholt, um zu erfahren, was die Gründe oder Auslöser waren und was wir als Familie tun können, dass es nicht mehr passiert. Da wir komplett außen vor waren, waren sowohl sein Sohn als auch ich nicht bereit, alles unter den Teppich zu kehren und zu sagen, ok, wir fangen neu an. Da wir ja nicht wußten, was denn nun die Gründe waren.

Er war enttäuscht, machte weder die empfohlene Therapie weiter noch hielt er sich an die Vorgaben aus dem Entzug. Tgl ein halber Kasten Alkoholfrei waren Minimum. Ab ... 2019 wurde wieder zum Bier gegriffen, da man Fussball angeblich nur mit Bier anschauen kann. Diese Aussagen plus die Tatsache, dass ... wichtiger als ich seien, führten dazu, dass ich derzeit kein Fussballspiel mehr mit anschaue.

Aktuell trinkt mein an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidender Ehemann unter der Wochen 8 und von Freitag bis Sonntag 10-16 Flaschen Bier.
Mein Kampf gegen den Alkohol artet jedesmal in Schreien und Wut aus. Er hört nicht gern zu und wenn, nur das, was er hören mag, was er dann zerpflückt und einem um die Ohren haut. Aktuell eskaliert es täglich. Mein Sohn bittet jeden Tag, dass wir zum Streiten aufhören sollen. Aber derzeit sind soviel Wut und Frustration (wir haben beide Schulden, seine sind jedoch so, dass er erneut in die Privatinsolvenz gehen muss. allerdings gibt er mir die Schuld dafür)so hoch, dass wir es allein nicht mehr schaffen.
wenn wir unsere Ehe noch retten wollen, geht das nur mit Hilfe von außen. Diese Hilfe brauchen wir bald. Lieber heute als morgen.

Ich würde diese Ehe gerne endlich so leben, dass man sich auf den anderen verlassen kann, dass man Unterstützung (zumindest in moralischer Form) erhält, dass man den anderen wieder in den Arm nimmt, dass es Nähe und Vertrauen gibt.

Mein Mann verspricht sich von der Beratung nicht viel, ist jedoch bereit, sich darauf einzulassen, weil auch ihm klar ist, dass das die einzige Chance ist, die wir haben.

Es wäre toll, wenn Sie baldmöglichst einen Termin für uns finden würden.

...

Mit sehr herzlichen Grüßen

...

 

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 4. Januar 2020 15:20
An: ...
Betreff: Familienberatung /-therapie

Guten Tag Herr Thiel,

ich bin auf Ihre Seite im Internet aufmerksam geworden, da ich auf der Suche nach jmd. bin, der uns bei Familienproblemen beraten und unterstützen kann.

Mein Bruder (26 Jahre alt) hat schwere gesundheitliche Probleme, unter anderem ein Alkoholproblem. Außerdem leidet er (soweit ich das beurteilen kann) unter unser Familiensituation bzw. dem fehlenden Zusammenhalt.

Daher bin ich auf der Suche nach jmd. der uns helfen kann, bzw. ihm helfen kann für sich eine Lösung zu finden mit der es ihm evtl. wieder besser geht. Haben Sie Zeit für ein Telefonat, damit ich Ihnen die Situation genauer schildern kann, um auch abzusprechen was möglich ist und ob sie uns überhaupt helfen können und Zeit haben?

Freundliche Grüße,

...

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 31. Dezember 2019 05:08
An: ...
Betreff: Erstkontakt

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich suche beratenden Kontakt in meiner Situation:

Ich bin verheiratet, 47 Jahre alt, wir haben 2 gemeinsame Kinder im Alter von 2 und 5 Jahren.

Meine Frau ist 34 Jahre alt und zunehmend von Alkohol abhängig. Aus diesem Grund befinde ich mich aktuell mit unseren Kindern bei meiner Mutter in ...  . Wir machen hier über Neujahr Urlaub, auch von zu Hause.

Zunehmend bereitet mir und auch den Kindern die Situation um die Alkoholsucht meiner Frau Schwierigkeiten und ich habe das Gefühl, dass ich die damit einhergehenden Probleme nicht mehr allein in den Griff bekomme.

Hierzu suche ich beratenden Erstkontakt und bitte Sie mir kurz zu antworten, ob Sie mir hier helfen können.

Sollten Sie, vielleicht auch zusätzlich, andere Stellen empfehlen wollen, wäre ich für weiterführende Hinweise sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. Dezember 2019 18:30
An: ...
Betreff:

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich hätte ein Anliegen an Sie.

Meine Eltern streiten sich sehr oft und leben auch sehr aneinander vorbei da sie unterschiedliche Interessen haben.
Dabei ist noch anzumerken das meine Mutter sehr viel Alkohol konsumiert und somit eine starke Persönlichkeitsveränderung vollzogen hat. Ich kann ihnen versichern das mein Vater meine Mutter auf jedenfall noch liebt dennoch weis ich nicht wie es von meiner Mutter ihrer Seite aussieht. Diese Streitigkeiten habe ich seit 5 Jahren wahrgenommen und habe die nicht als so wichtig empfunden. Doch jetzt muss sich etwas ändern.
Darum bitte ich sie um ihre Hilfe um mir zu sagen was ich machen könnte das es besser wird oder welche Möglichkeiten ich habe, da ich nicht weis wie ich mich verhalten soll. Noch zu sagen ist das meine Eltern von der Kontaktaufnahme mit ihnen nichts wissen, da ich erstmal wissen möchte welche Möglichkeiten bestehen bzw. wie sie über diesen Fall denken.
Ich bitte Sie darum die Möglichkeiten auf meine Eltern einzuschränken, da ich im Moment nicht bereit für eine Konfrontation bin.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 3. Dezember 2019 15:16
An: ...
Betreff: Hilfe

Werter Herr Thiel

ich weiß nicht, ob sie die richtige Ansprechpartnerin sind und wo ich anfangen soll?

Da ich trockener Alkoholiker und wieder zum 3.Mal rückfällig geworden bin, hat sich meine Frau von mir getrennt.

Ich nehme die Hilfe der Suchtberatung in Anspruch und gehe noch in eine Selbsthilfegruppe.

Wir lebten in einer Patchwork Familie mit 2 Kindern und ich selbst habe auch noch Kinder, die aber nicht in unseren Haushalt gelebt haben.

Nach Meinung meiner Frau gibt es keine weitere Chance für mich.

Ich bin im Moment ausgezogen und wohne bei einem Bekannten.

Die finanziellen Kosten und mein Befinden sind sehr grenzwertig.

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 18. November 2019 11:23
An: ...
Betreff: Anfrage Beratung/Coaching

Hallo Herr Thiel,

ich suche einen Coach für unseren Sohn ... .

Er ist 19 Jahre und orientierungslos, hat Probleme mit Cannabis und Alkohol. D.h. er findet seine persönliche Grenze nicht.
Nach dem Abitur ist er erst mal Zuhause und findet den Boden unter den Füßen nicht, d.h. er schafft es nicht etwas sinnvolles zu tun, bzw. zu arbeiten o.ä.

Ich würde mir sehr für ihn wünschen, dass er außerhalb der Familie einen regelmäßigen Ansprechpartner hat in Form von wöchentlichen Gesprächen.

Können Sie sich so ein Coaching vorstellen? Und was würde es kosten?

Vielen Dank und freundliche Grüße

...

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 4. Oktober 2019 15:40
An: ...
Betreff: Familie ...

Sehr geehrter Herr Thiel,

wir - mein Mann ... und ich mit unseren Kindern ... 3, ... 9 aus meiner ersten Ehe, meinen Stieftöchtern ... 15 und T... 14 ( Kinder meines Mannes aus erster Ehe) - sind auf der Suche nach Familienhilfe.

Wir sind nun 5 Jahre zusammen. ... ist meine große Liebe und ich denke das ich das auch für ihn bin.

Der Wunsch nach einer Familienhilfe kam von meinem Mann.

Vor 2 Jahren haben wir geheiratet.

Seit 2 Jahren hat mein Mann beruflich - der in ... tätig ist- viel zu tun. So viel dass ich alles auffangen muss.

Ich bin Musikerin und durch die neue Lebenssituationen kam ich in den letzten Jahren so viel weniger zu meinem Beruf der mich immer glücklich ausgefüllt hat seit ich ... spiele.

Ich habe mich 2012 nach 7 Jahren von meinem Mann getrennt .
Mein Mann 2013 nach ca 18 Jahren von seiner Frau getrennt.
2014 haben wir uns kennen gelernt.
Es war Liebe auf den ersten Blick.

Ein neues Leben begann und ich wurde ein später schwanger.

Leider musste ich meine absolute Traumwohnung in ... aufgeben, da wir zusammen eine .. für uns und die 4 Kinder suchten.
Eine völlige Umstellung und viel Arbeit das große Haus alleine zu säubern und vier Kinder die viel Arbeit machen.
Mein altes Leben - eine sauber aufgeräumte helle Wohnung mit Blick zu meinen geliebten Bergen, mein Leben als Musikerin auf der Bühne zu stehen, alles selber managen und Nach meinen Bedürfnissen zu leben wie viel und Natur zu sein/ am Berg/ Sport zu machen/ Freunde treffen - aufgeben.

liebt das Chaos. Ihn stört Unordnung nicht. Er liebt alles einfach stehen zu lassen und er sieht es auch nicht. Genauso sind seine 2 Mädchen. Die 3 machen mir so viel Arbeit.
Und sehen nicht ein dass sie mir wertvolle Zeit nehmen. Denn ich brauche Ordnung erst um mich, dass ich selbst mich an d Arbeit ... sitzen kann.

... ganz im Gegenteil macht mir im Haus gar keine Arbeit. Aber wir hatten letztes Jahr ein schwieriges Jahr. Er ist ebenso hochsensibel wie ich. Schlief ein halbes Jahr fast nicht. Den Druck der Schule und die Streitigkeiten mit ... Und mir haben ihm sehr zu schaffen gemacht. Seit dem Sommer und mit dem Übertritt i d Realschule geht es ihm sehr gut und er ist glücklich.

Lange war die Patchworkfamilie schön. Irgendwann nicht mehr, da ... Exfrau große Probleme in unsere Familie hineingebeacht hat bzw sie es ständig gemacht hat. Sie ist sicherlich eifersüchtig dass ich mich m d Mädels gut verstanden habe, so sehr dass sie das Verhältnis mit aller Kraft hat zu kippen.

Ich komme mit Bösartigkeit nicht zu Recht.

...s Ehefrau hatte sich getrennt, da sie einen anderen Freund in der Ehe hatte.

Dies macht meinem Mann immer noch zu schaffen. Und oft kommt diese Traurigkeit mit mehreren Gläsern Wein raus.

Seit 2Jahren trinkt mein Mann so viel Alkohol dass ich nicht damit klar komme. So viel, dass er in d Nacht und am nächsten Morgen bis Mittag stark davon riecht. Es sind mittlerweile 1-2 Flaschen Wein jeden Tag.

So viel ist schon passiert, dass er mehrfach in d Nacht auf der Treppe gestürzt ist und sich verletzt hatte. Ich habe Angst um meinen Mann. Ich habe Angst um unsere Liebe. Wenn er trinkt sieht er nicht mehr die reale Welt und dass ich mir doch nur wünsche dass er mit mir ist und wir gemeinsam einschlafen.

Seit 3 Jahren habe ich fast nicht geschlafen- schwierige Schwangerschaft und Leistenbruch.babyweinen. Zu 95% bin ich Nachts aufgestanden. Hab mich sehr alleine gefühlt, dass ich dies alles übernehmen muss. seit unsere Tochter so gut wie schläft trinkt mein Mann extrem viel bzw das hat sich überschnitten. Wir wachen alle so oft wegen ihm auf da er so laut ist .

Ehrlich gesagt ich kann nicht mehr. Ich habe es keinem erzählen trauen dass mein Mann so viel trinkt. Ich schäme mich und bin zutiefst traurig. Vor 3 Wochen habe ich seine Mutter angerufen und ihr erzählt. Anscheinend war dies in d ersten Ehe in d letzten schwierigen Jahren so.

Als Erklärung sagt mein Mann dass es ihm nervt wenn dieKinder laut sind.
Meine Erklärung dazu ist, dass wir meist 1 Std auf den Papa warten dass wir zu Abend essen können. Er kommt völlig genervt an, ist überarbeitet und man sieht dass er sich nicht auf und freut. Er kann nicht mal seine Kleine freudig in d Arm nehmen. Ich sollte sie abends streng weiter erziehen, dass sie ruhig und leise ist.

Ich kann nicht mehr- eine kurze Nacht, früh aufstehen, alles managen, Unordnung aufräumen, Schüler, für Konzerte teils üben, kochen, einkaufen, erziehen und abends sollte ich weiter erziehen. Ich möchte auch mal sitzen und nicht dauernd weiter schimpfen. ( ich bin kein Freund von strenger Erziehung und auch nicht das Gegenteil. Ich bin nicht in d Erziehung so konsequent wie mein Mann das ist).Seine Kinder wurden von der Exfrau so streng erzogen, dass sie fast verstummt sind. Sie reden wirklich fast nichts und sind im Verhalten teils wie 7 jährige Kinder. Das macht meinen Mann auch sehr traurig.

... und ... sind lebendig. ... sehr. Sie haben beide nicht die ruhige Art von mir.

Beide freuen sich wenn ... heim kommt. ... klagt mich an dass ich Schuld bin dass sie so laut sind.

Der Abend läuft so weiter, dass ich alleine mit ... beim Küche aufräumen bin und ... ebenso bei uns.

Fühle mich alleine gelassen, dass ... nicht hilft.

Die We‘s schauen so aus, dass ... und seine großen Mädchen ewig schlafen.

Ich räume alleine oder mit ... den Tisch her. ... hat Hunger. Stress. Die anderen helfen und nicht.

3 Jahre habe wir auf Sie mit dem Frühstück gewartet. Das war oft dann 10.30 h. Ich mache das nicht mehr so weiter.

Damals bin ich oft schon am Berg oder Joggen mit ... gewesen.
Sie nehmen mir die Luft, meine Zeit und all meine Kräfte.

Mein Mann sieht nur sich, dass er Ruhe braucht, ausschlafen möchte, die Kinder nerven und laut sind.

Frühstücken tut er schon seit 1 Jahr nicht mehr mit uns. Sind seine älterenKinder da, dann schon.

Die Sommerferien hatte er jeden Abendbis 22.45/23.15 mit Ihnen verbracht. Dann haben sie mit ihrer Mutter bis mitternacht gesprochen und ... kam erst nach demGuteNacht sagen gegen0.15 zu mir ins Bett. 3 mal ist mir wirklich der Kragen geplatzt, dass sie kein Verständnis haben, dass man das nicht macht. Denn ihr Papa und ich möchten auch den Abend miteinander haben. Zudem hatte ich eine schmerzhafte Op und musste viel liegen. Sie waren für uns alle anderen so laut.
Ich bin tief traurig und ich kann nicht mehr.

In 3 Wochen ziehen wir in unser Haus. Wichtiges können wir seit 3 Monaten nicht besprechen. Mein Mann hat keine Zeit mehr für mich. Dabei war uns das beiden immer wichtig, dass wir denAbend miteinander haben und reden können.
5 Tage hatte er vor 1 Woche mal mit dem Alkohol aufgehört. Dann wieder jeden Tag 1 Flasvhe.

Ich fühle mich hilflos.
Oft geht er nicht mal zu den Kindern und sagt gute Nacht. Schimpft mich, dass ich d Kinder nicht früher zu Bett gebracht habe. Dabei renne ich den ganzen Tag und habe oft nicht mal Zeit mich zu setzen. Er sitzt abends auf dem Sofa und macht seines am Pc oder sieht am Fernseher was. Ich schaffe es zeitlich nicht.

Seinen Kindern sagt er gute Nacht und liegt sich lange ins Bett zu Ihnen und redet. Uns lässt er alleine.

Ich würde mir so wünschen, dass er zu seiner kleinen Tochter auch sich Zeit nimmt und ihr mal eine gute Nacht Geschichte erzählt. Bei mir bleibt alles hängen und dann geht das ganze von Vorne los, dass ich alleine und Nacht für ... da bin oder mein Mann mich nicht schlafen lässt.
Lange schaffe ich das nicht mehr. Ich bin schon weit über der Grenze.

Könnten Sie und bitte helfen und und Lösungsansätze geben?

Mein Mann wird zusätzlich zu e Psychologin gehen. Gegen Ende Oktober Beginn.
Er versprach mir mit dem Trinken aufzuhören.

Entschuldigen Sie wenn ich Zu viel geschrieben habe, aber ich dachte dann könnten Sie sich vorab etwas ein Bild machen.

Danke für Ihre Rückmeldung

Mit herzlichen Grüßen

...

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 1. September 2019 00:11
An: ...
Betreff: Anfrage Beratung

Sehr geehrter Herr Thiel!

Ich habe Ihre Internetpräsenz gefunden und hätte gern ein Gespräch mit Ihnen vereinbart. Jedenfalls insoweit Sie mir bei folgendem Problem helfen können, was ich kurz und grob umreißen möchte.

Meine Frau (40, ...) und ich (46, ...) sind seit 2012 zusammen und seit 2015 verheiratet. Wir leben kinderlos in einem Haus in ... . Materiell fehlt es an nichts, der Haushalt wird von einer Reinigungsfachkraft erledigt und für den ... kommt ein ... .

Seit etwa zwei Jahre bin ich zu der Überzeugung gekommen, das meine Frau zu viel Alkohol trinkt. Zumindest überschreitet sie deutlich die WHO-Grenzen.

Jedenfalls kommt es deswegen immer wieder zum Streit. Sie verliert ab einer bestimmten Menge Alkohol ihre Manieren und behandelt mich schlecht, so dass ich oft sehr traurig bin.

Dadurch geht sie häufiger zu ihren Freundinnen oder mit denen weg und lässt mich allein. Gemeinsam machen wir kaum mehr etwas miteinander.

Beim letzten Mal platzte mir der Kragen und ich sagte ihr ich wolle sie nicht mehr, worauf sie ihre Koffer packte und zu ihren Eltern nach ... fuhr. Dort ist sie nach wie vor.

Nach drei Tagen vermisste ich sie so sehr, dass ich sie bat zurückkommen. Sie kam zu einem Gespräch aber erklärte, für sie sei die Beziehung beendet.
Das begründete sie damit, dass sie drei Nächte und drei Tage lang nicht einmal an mich denken musste, keine Sehnsucht verspürte und mich überhaupt nicht vermisste.

Ich habe sie daraufhin gebeten, noch einmal zurückzukommen, da wir noch gar nicht richtig versucht hätten, unsere Ehe zu retten. Sie verneinte das aber und will sich eine eigene Wohnung nehmen. Die Trennung sei endgültig für sie. Besichtigungstermine seinen schon vereinbart.

Ich benötige nun eine professionelle Hilfestellung bei meinen Fragen.

Beraten Sie mich auch in dieser schwierigen Frage?

Bitte nennen Sie mir einen Termin-Vorschlag.

Herzlichen Dank vorab für Ihre Mühe das alles zu lesen.

Mit freundlichen Gruß

...

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 27. Februar 2019 17:17
An: ...
Betreff: Anfrage zur Paartherapie

Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Ehefrau und ich wünschen uns Termine für eine Eheberatung.

Kurze Info zu unserer Situation:

Wir sind seit 4 Jahren ein Paar. Seid bald 2 Jahren sind wir verheiratet und haben 1 Kind zusammen welches ein gutes Jahr alt ist. Unsere Beziehung lief von vorne rein nicht einfach. Zum größten Teil lag es an meinem damals übermäßigem Alkoholkonsum und Ihrer explosiven Art.

Seit ca. 1 Jahr habe ich so gut wie keinen Alkohol mehr getrunken.

Ich bin selbstständig als ... und musste jedoch im letzten Jahr sehr viel arbeiten um entstandene Steuerschulden aus dem Anfang meiner Selbstständigkeit zu begleichen, welche jetzt mittlerweile so gut wie komplett getilgt sind. Meine Ehefrau warf mir immer wieder vor in dieser Zeit nie für sie und unsere gemeinsame Tochter da zu sein. Ich verstehe ihre Argumente, schließlich war sie nicht schuld für die angehäuften Schulden. Jedoch fühle ich mich in meiner Rolle als Mann zuständig für das Wohl der Familie zu sorgen und aus meiner Sicht sind Schulden auch sehr belastend, sowie man keine Grundlage für ein glückliches Leben auf Schulden bauen kann.

Jüngster Vorfall war, dass ich leicht angetrunken nach Hause kam weil mir alles zu viel wurde hatte ich einen kleinen Ausrutscher. Sie beschimpfte mich und sagte sie würde jetzt Ihre Sachen packen und gehen. Darauf sagte ich, ok pack deine Sachen und gehe. Sie ging dann zu ihrer Mutter, die eine Tür weiter neben uns wohnt.

Wir beide haben über die ganze Situation gesprochen und sind beide der Meinung, dass Gefühle noch da sind, sowie dass es sich lohnt für die Familie zu kämpfen und eine professionelle Beratung in Anbetracht zu ziehen bevor wir alles hinschmeißen.

Aus diesen Gründen frage ich bei Ihnen nach einer Therapie an. Damit wir möglicherweise eine Lösung für die Probleme finden.


Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Dienstag, 13. November 2018 07:56
An: ...
Betreff:

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich stecke zur Zeit in einer sehr schwierigen Situation. Ich bin 37, verheiratet und habe 2 kids (7 und 11)... leider bin ich sehr unzufrieden mit meiner ehe bzw. dem lebensstil meines mannes. er ist ein lebemann... ich ... und immer sehr kopfgesteuert. er liebt mich sehr, hat seine ... schließen müssen und nun scheint alles mehr oder weniger in geregeltere bahnen zu laufen. ee hat eine stelle als ... in ... angenommen... seine insolvenz hat uns viel kraft gekostet. trotzdem sehe ich zur zeit nur seine liebe zum bier und am we muss er sich einen tag mit seinen freunden treffen. ich bin einfach nur genervt... und er bringt als totschlagargument: ich habe doch schon mein leben für die familie geändert... und ein spießer wird er nie werden. ich schätze das auch und weiß das er viel verändert hat... aber es reicht mir irgendwie nicht. ich fühle mich kleingeredet und habe jetzt nur noch die trennung als lösung... trotzdem habe ich angst den fehler meines lebens zu begehen. auch wenn er manchmal im haushalt und mit den kida hilft, ich habe im er das gefühl, alles für ihn mitdenken zu müssen.... wir haben eine paartherapie hinter uns... er hat das damals schlimmste thema: das kiffen abgeschafft... nun hat es bei ihm schleichend wieder begonnen. ich muss dazu sagen, dass ich sehr fern von alkohol und drogen jeglicher art aufgewachsen bin. er komplett anders als ich... also in einer feiernden familie. dieses thema reibt so sehr an meinen kräften, dass ich selbst schon denke, der fehler liegt bei mir...
so. nun habe ich zumindest einmal alles niedergeschrieben. vielleicht hilft das ja auch schon.

...


 

 


 

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 7. November 2018 14:04
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Sehr geehrtes Team!

Ich habe Sie auf der Suche nach einer Beratung gefunden und das Wort „wertschätzend“ gab den Ausschlag mich an Sie zu wenden.

Wertschätzen hatten mein Mann und ich uns auch auf die Fahne geschrieben als er in Kur war, wegen seinem Trinken, allerdings hält er sich nicht daran. Er trinkt weiter sobald sich eine Gelegenheit ergibt.

Zu Ihnen will ich / wollen wir nicht wegen dem trinken von meinem Mann sondern weil wir nicht mehr miteinander reden können. Ich kann Ihm nicht mehr vertrauen, mich auf Ihn verlassen. Ich habe schon so viel mitgemacht das ich einfach nicht mehr kann oder will und ohne Hilfe schaffen ich / wir das nicht mehr.

Ich / wir würden uns freuen recht zeitnah einen Termin bei Ihnen zu bekommen. Da wir beide Berufstätig sind und mein Mann zeitversetzt auch Spätdienst arbeitet, wäre mein Vorschlag, falls es geht, nächste Woche ab ... .

Ich schreibe Ihnen von meiner Mail Adresse auf der Arbeit, somit werde ich Rückantworten immer nur zwischen 9:00 und 15:00 Uhr bearbeiten können, in dieser Zeit können Sie mich allerdings auch gerne Telefonisch erreichen unter: ...



Vielen Dank

...

 

 

 

 


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 16. Juli 2018 11:23
An: ...
Betreff: Beratungsgespräch

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich schreibe Ihnen aufgrund eines sehr großen Anliegens in der Familie.

Ich heiße ... und bin 21 Jahre alt. Ich habe noch zwei ältere Geschwister, 28 und 25 Jahre alt.

Bei uns in der Familie läuft es schon seit einigen Jahren alles andere als gut. Vor einiger Zeit sind meine beiden Geschwister von zu Hause ausgezogen und ich habe mit meinen Eltern allein gewohnt. Die ständigen Streitereien haben mir sehr zugesetzt, da meine Eltern immer sehr lautstark streiten und uns Kinder meistens mit einbeziehen, als wären wir Ihre Eltern und müssten Ihre Probleme lösen.
Im Moment ist allerdings wirklich der Höhepunkt erreicht.
Meine Schwester ist wieder zu uns gezogen und mein Vater hat einige Umbauarbeiten auf sich genommen. Seitdem wird jeden Tag gestritten und niemand ist mehr gerne zu Hause.
Mein Vater trinkt sehr viel und meine Mutter ist psychisch am Ende und weint sehr sehr viel.
Ich bzw. ich und meine Geschwister wissen nicht was wir machen sollen. Meine Eltern nehmen keine Hilfe an und Lösungsvorschläge werden einfach nicht ernst genommen. Die ganze Lage wird irgendwie nicht ernst genommen. Es wird nichtmal ansatzweise versucht die Situation zu ändern.
Mein Vater sieht sein Alkoholproblem nicht ein und meine Mutter möchte sich ebenfalls nicht helfen lassen.
Bei der ... habe ich mich auch gemeldet, aber da wurde ich abgewiesen. Jetzt bin ich durch das Internet auf Sie gestoßen.

Wäre ein erstes Beratungsgespräch, vielleicht erst mit meinen Geschwistern und mir möglich? Um eventuell Lösungsansätze und eine eventuelle Therapie zu besprechen?

Ich wäre Ihnen sehr dankbar für eine Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Von: ...
Gesendet: Dienstag, 10. Juli 2018 21:29
An: ...
Betreff: Anfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

auf der Suche nach einer Familien- bzw. Eheberatung bin ich eher zufällig auf Ihre Homepage gestoßen. Mein Mann und ich brauchen Hilfe, um wieder glücklich zu sein: jeder für sich und auch gemeinsam. Sie schreiben, dass es einen gewissen Spielraum bei den Kosten gibt. Ich nehme stark an, dass es einige Sitzungen brauchen wird. Mein Mann hat ein Alkoholproblem und verschließt sich ungemein, vor allem über Probleme kann er nicht reden und verdrängt alles, womit er sich sonst auseinandersetzen müsste. Ich bin wahrscheinlich in meiner Art zu dominant und tue ihm mit meiner ganzen Persönlichkeit nicht gut (nach 8 Jahren Beziehung und 3 kleinen Kindern eine recht späte Erkenntnis). Nun die Frage: Befassen Sie sich auch mit Suchtproblemen? Wonach werden die Kosten bemessen?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 10. Juli 2018 22:14
An: '..
Betreff: AW: Anfrage

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Als Systemiker können wir auch nur mit einem der beiden Partner erfolgreich arbeiten und der andere Partner, ohne dass er anwesend ist, wird wichtige Veränderungen bemerken, die ihn nicht unberührt werden lassen, denn wie Watzlawick so schön sagte: Man kann nicht nicht miteinander kommunizieren.

Das heißt also, wenn nur ein Partner sein Verhalten ändert, kommt auch der andere Partner nicht umhin darauf zu reagieren.

Von daher würde ich vorschlagen, dass Sie die erste Sitzung allein kommen. Ihr Partner kann es sich derweil zu Hause auf der Couch gemütlich machen und eine Flasche Bier trinken, um sein Suchtproblem zu stabilisieren (sogenannte paradoxe Intervention) vorausgesetzt, jemand kümmert sich in dieser Zeit an seiner Stelle um die Kinder, denn er wird nicht beides gut können, Bier trinken und Kinder hüten. Das hätte den Vorteil, dass Ihr Mann nicht in den Widerstand gehen muss, in dem er sich vermutlich schon seit Wochen, Monaten oder gar Jahren befindet. Als Systemiker arbeiten wir nie gegen den Widerstand, sondern beziehen diesen statt dessen liebevoll und wohlwollend ein, so dass der Widerstand früher oder später überflüssig wird, weil es dann nichts gibt, wofür der Widerstand noch sinnvoll wäre.

 

Zur Zeit ist es dagegen vermutlich so, dass Sie Ihren Mann mehr oder weniger offen drängen, dieses oder jenes zu verändern, inklusive der Aufforderung an ihn "über Probleme zu reden und sich mit allem, womit er sich sonst auseinandersetzen müsste" auseinanderzusetzen. Um so mehr Sie hier hier also zur Veränderung drängen, um so höher wird sein Widerstand, das heisst, es verändert sich nichts, im Gegenteil, durch den Widerstand wird alles noch mehr verfestigt, als es ohnehin schon ist.

Es gilt also auf Ihrer Seite, nachzugeben (der Klügere gibt nach), was aber nicht heißt, dass Sie alles hinnehmen, sondern was heißt, dass Sie Verantwortung für Ihr Leben und nicht für sein Leben übernehmen, also die Dinge tun, die getan werden müssen, damit es Ihnen, aber nicht ihm besser geht. Ihr Mann kann selber für sein Leben sorgen und wenn er dies nicht tun will, dann wird er seine Gründe haben (Bequemlichkeit, Faulheit, Wunsch nach Selbstbestrafung, etc. pp), dann muss man ihn lassen und sich vielleicht auch von ihm trennen, er kann dann seine Marotten allein ausleben oder die Chance einer Trennung für einen Neuanfang nutzen.

 

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Eine Kostenübernahme durch das Jugendamt kann beantragt werden, wenn minderjährige Kinder von der Problemlage betroffen sind, Musterantrag anbei.



Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel



 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. Juni 2018 15:35
An: i...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

aktuell bin ich auf der Suche nach einem Familentherapeuten/- berater.

Ich (..., 26) bin jetzt seit knapp 3 Jahren in therapeutischer Behandlung (Verhaltenstherapie) und möchte die Beziehung/ Kommunikation zu meinen Eltern wieder herstellen bzw. verbessern.

Mein Vater ist seit vielen Jahren Alkoholiker und war in der Vergangenheit schon in teilstationärer Behandlung aufgrund von Depressionen. Meine Mutter ist nicht in Behandlung leidet jedoch auch unter einem hohen Leidensdruck.

Meine Schwester (35) und ich haben den Wunsch die Beziehung zu meinen Eltern wieder zu verbessern, mussten jedoch feststellen, dass wir das ohne Hilfe nicht schaffen. Gerne würden wir eine durch die Krankenkasse finanzierte Therapieform in Anspruch nehmen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sie mich einmal anrufen: ... (grundsätzlich bin ich zu jeder Tageszeit erreichbar)

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende und freue mich auf Ihre Rückmeldung.

...

 

 

 

 

 

 

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Zur Zeit hätte mein Kollege freie Termine, falls das für Sie in Frage käme.

Ich habe meinen Kollegen gebeten, sich mit Ihnen wegen einer möglichen Terminvereinbarung in Verbindung zu setzen.


Die Stunde kostet bei uns 80,00 €.

Falls Sie eine aufsuchende Beratung - also bei Ihnen zu Hause - wünschen, können wir dies im Einzelfall ermöglichen. Hier würde eine zusätzliche An- und Abfahrtpauschale entstehen, über dessen Höhe sich mein Kollege mit Ihnen verständigen würde.


Die Krankenkasse finanziert nur auf Einzelpersonen bezogene "Psychotherapie", aber so was suchen Sie ja gerade nicht. Von daher wäre eine private Finanzierung empfehlenswert.

Bei vier beteiligten Personen könnte jede Person einen Anteil von 20,00 € je Stunde übernehmen, dann wäre der Stundensatz von 80,00 finanziert. Das wird sicher auch bei ihnen möglich sein.



Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 25. Januar 2018 22:55
An: ...
Betreff: Information

Guten Abend, Herr Thiel.

Aufgrund meiner familiären Situation benötige ich dringend ein Gespräch mit Ihnen. Eine E-Mail ist sicherlich kein geeignetes Medium um meine Situation hinreichend zu beschreiben. Aber so wie es im Augenblick läuft, ist es kein haltbarer Zustand mehr. Leider zunehmend erlebt meine 10-jährige Tochter die Streits zwischen mir und meiner Frau. Zur Bewältigung ihrer Probleme greift meine Frau immer häufiger zum Alkohol. Sie geht nicht Arbeiten und verbringt stellenweise mehrere Tage hintereinander im Bett und macht einfach nichts. Ich empfinde es so, als würde sie in ihrem Frust praktisch „baden“.

Ich gebe zu, dass mich die Situation zum Teil emotional sehr mitnimmt und anfängt, zu überfordern. Freunde haben mir geraten, mir Hilfe zu suchen. Es wäre daher schön, wenn Sie sich der Sache annehmen wollen.

Ebenso nett wäre es, wenn Sie mir zunächst auf diesem Weg oder über mein Mobiltelefon antworten würden. Ich danke Ihnen!

Freundliche Grüße

...

 


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 25. Januar 2018 12:49
An: ...
Betreff: Anfrage

Guten Tag,

meine Familie befindet sich im Moment in einer sehr schwierigen Situation.

Wir sind verheiratet und haben zwei kleine Kinder (3 und 5).

Eine große Thematik ist das Alkoholproblem meines Ehemannes das nun leider eskaliert ist.

Wir werden vorerst räumlich getrennt sein, möchten aber die Ehe noch nicht aufgeben.

Vielleich können wir/ ich bei Ihnen Rat finden.

Über eine Antwort würde ich mich freuen.

 

Grüße, ...

 

 


 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 24. Januar 2018 09:37
An: ...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bin über das Internet auf Sie aufmerksam geworden und wende mich an Sie zwecks einer Familientherapie.

 

Ich bin 45 Jahre alt meine Frau ist 41 Jahre alt. Wir haben insgesamt 3 Kinder, das jüngste ist 10 Jahre alt.

 

Wie sind seit 18 Jahren verheiratet.

Leider komme ich nicht mehr weiter bei meiner Frau bezüglich Ihres Alkohol Problems. Ich denke wir brauchen fremde Hilfe. Vielleicht liegt es auch an mir. Wie gesagt, ich denke wir brauchen Hilfe durch jemanden unabhängigen.

Bitte kontaktieren Sie mich, falls möglich, per Mail oder meine Handy nr.: ...

 

 

 

 

 

 

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