Aggressives Verhalten
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 6. August 2024 21:46
An: ...
Betreff: Termin
Mein Name ist ... und arbeite als Familienhelferin.
Ich möchte Ihnen kurz mein anliegen schildern, mein Klient wird 10 Jahre alt,
ist geistig behindert.
Er hat starke Verhaltensauffälligkeiten z.B. keine Impulskontrolle, Weglauftendenzen, Selbst- u. Fremdgefährdung durch aggressives Verhalten und kann keine Risiken einschätzen. Ansonsten ist der junge sehr wissbegierig und interessiert.
Der Junge braucht im Alltag klare Regeln /Strukturen und einen wiederkehrenden Ablauf.
Die KM ist seit vielen Jahren Sucht abhängig und leidet unter mehreren psychischen Erkrankungen wie Borderline.
Wir suchen derzeit eine Anlaufstelle wo die KM lernen kann, das Verhalten des Jungens zu verstehen und zu akzeptieren aber auch gut im Alltag mit ihm klar zu kommen und Konsequent zu handeln.
Ich komme in diesem Fall auch ganz klar an meine Grenzen, da ich mit den Umgang von geistig Behinderten Kindern noch keinerlei Erfahrung gemacht habe.
Vielleicht könnten Sie sich unserem Problem annehmen bzw. vielleicht wissen Sie
Adressen wohin wir uns wenden könnten.
Vielen Dank für Ihre Zeit.
Mit freundlichen Grüßen:
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 3. Juni 2024 10:28
An: ...
Betreff: Beratung Paartherapie
Guten Tag,
Ich melde mich bei Ihnen mit dem Anliegen zur Beratung einer Paartherapie.
Mein Mann und ich haben im Oktober letzten Jahres unser zweites Kind entbunden.
Durch eine Sepsis unserer Tochter in den ersten Lebensmonaten, den speziellen
Bedürfnissen unseres ersten Sohnes und der Promotion meines Mannes (meine
alltäglichen Strapazen mal Vorweg) spitzt sich unsere Situation Zuhause immer
häufiger zu.
Mein Mann und ich haben bereits eine Paarberatung gemacht, bevor wir Kinder
bekommen haben und eine Zeit lang schien es besser zu werden, allerdings zeigt
mein Mann inzwischen immer häufiger aggressives Verhalten (es ist keine
Kindeswohlgefährdung, aber es bedroht unsere Ehe zusehnst) und er ist
einverstanden eine Paartherapie mit mir zu machen, in der Hoffnung unsere
Familie zu retten (was wir uns alle inständig wünschen).
Wir hoffen, dass es möglich ist, dass wir in dieser Situation von außen
unterstützt werden können.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 18. Oktober 2023 15:08
An: ...
Betreff: Mein Sohn
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich benötige momentan etwas Hilfe um meinen Sohn zu verstehen und zu unterstützen.
Mein Sohn ist ..., 6,5 Jahre alt und seit einigen Monaten nicht wieder zu erkennen.
Er kommt aus einem intakten und liebevollen Elternhaus und hat eine kleine Schwester.
Gegen Ende des Kindergartens hat er angefangen leicht aggressives und im höchstem Maße provokatives Verhalten an den Tag zu legen. Von Schlagen anderer Kinder, bis hin zum Anspucken der Erzieher war hier alles dabei.
Gutes Zureden und Zuwendung scheint hier nichts zu bringen.
Seit September besucht er die 1. Klasse, deren er während des Unterrichts schon häufiger von der Klassenlehrerin verwiesen wurde. Nun droht ihm der Ausschluss aus dem Hort wegen schlechten Benehmens.
Ich möchte ihm gern helfen, weiß aber nicht wie, weil er sich uns gegenüber auch
nicht öffnet und mitteilt.
Können Sie uns hier Hilfestellung geben?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. Oktober 2023 09:31
An: i...
Betreff: Termin Anfrage für unsere Familie
Sehr geehrter Thiel,
zu unserer Familien gehören wir Eltern und unsere zwei Söhne Felix - Name geändert (6) und Jascha - Name geändert (2).
Unser Zusammenleben gestaltet sich trotz viel Ausprobiertem meist wenig schön, da unser großer Sohn uns oft provoziert, ärgert, Dinge zerstört, den kleinen Bruder beschimpft und teilweise verletzt wie auch gegen uns verbal und körperlich vorgeht.
Wenn man ihn fragt, sagt er immer: „Ich weiß nicht warum. Ich kann nicht anders.“
Wir waren schon bei der EZB, was leider wenig hilfreich war und habe Unterstützung durch eine quasi „frühe Hilfe“ über das Haus der Familie. Auch das scheint nicht auszureichen.
Wir sind inzwischen wirklich verzweifelt und brauchen dringend Hilfe. Da unsere Partnerschaft dadurch auch sehr auf der Kippe steht.
Es wäre sehr schön, wenn Sie zeitnah zu mir Kontakt aufnehmen würden.
Mit freundlichen Grüßen,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 14. August 2023 17:46
An: ...
Betreff: Konflikt mit 19 jährigen Sohn
Hallo Herr Thiel,
Mein Name ist Frau ... .
Ich lebe mit meinen Partner, meinen Sohn und meiner Tochter in ... .
Seit längerer Zeit gibt es vermehrt Konflikte mit unserem Sohn. Er ist nur unterwegs, zeigt ein aggressives Verhalten, nimmt von der Körperstatur immer mehr ab, hat Probleme bei der Arbeit.
Ich habe vermehrt schon mit ihm gesprochen, aber leider ohne Erfolg.
Daher möchte ich nun einen anderen Weg einschlagen und hoffe das sie uns
dabei helfen können.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 26. April 2022 16:34
An: ...
Betreff: Familienberatung_Erziehungsberatung
Sehr geehrter Herr Thiel,
seit einigen Monaten gibt es leider innerhalb unserer Familie starke Konflikte,
für die wir leider keine Lösung mehr allein finden.
Unsere Familie, das sind mein Mann, unser Sohn Philipp
- Name geändert (10), unsere Tochter Jenny -
Name geändert (7) und ich.
Vor 16 Monaten (Weihnachten 2020) hat Philipp eine PlayStation bekommen. Erst
nur für den Landwirtschaftsimulator… seit gut einem halben Jahr, glaube ich,
darf Philipp auch weitere Spiele via Internet spielen. Damit fing das ganze
Problem an.
Wenn er nicht spielen darf „dreht“ Philipp durch. Er schreit und wird aggressiv
und beleidigt.
Es gab auch schon Zwischenfälle in der Schule…
Seit kurzem nimmt er auch kaum noch an den Familienritualen (gemeinsames Essen,
Familienfeste, Ausflüge…) statt.
Das sind nur grobe Auszüge aus unserem aktuellen Alltag…
Ich hatte letztes Jahr bereits ein paar Telefonate mit der Caritas, die nach
einer „guten“ Phase leider ausgelaufen sind.
Da nun auch seine schulischen Leistungen rapide abnehmen, suchen wir dringend
Hilfe!
Wir wollen unseren Sohn nicht verlieren…
Können Sie uns helfen?
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 10. April 2019 10:09
An: ...
Betreff: Beratung wegen familiärer Konflikte
Guten Tag Herr Thiel!
Ich wende mich heute an Sie um einen Termin für ein Erstgespräch zu erbitten.
Mein Mann und ich haben für uns entschieden das wir dringend Unterstützung
brauchen bevor die Konflikte in unserer Familie diese zerstören.
Wir haben 3 Kinder. Unser ältester Sohn ist 11 Jahre alt und seit den Sommerferien sehr auffällig in seinem Verhalten. Er lehnt sich gegen alles auf was Familienleben und die damit verbundenen Regeln betrifft. Er rebelliert, ist aggressiv und verweigert sich allem. Das fast täglich.
Erst dachten wir es sei eine Phase. Doch es wird schlimmer. Er verschwindet,
verbarrikadiert sich im Zimmer, tobt, droht sich etwas anzutun, wird teilweise
auch gewalttätig uns und seinen jüngeren Schwestern gegenüber. In der Schule wird
er anscheinend sehr geärgert. Daher will er morgens nicht in die Schule. Was
wiederum einen neuen Konfliktherd öffnet. Aufgrund des Verhaltens der anderen
Schüler sind wir mit den Klassenlehrern in Kontakt.
Alle bisherigen Versuche die Familiensituation zu verbessern scheiterten. Im
Moment sind wir ratlos.
Ich freue mich bald von Ihnen zu lesen.
Beste Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 23. Oktober 2018 07:06
An: ...
Betreff: Termin
Sehr geehrter Herr Thiel,
Ich bin im Internet auf Ihre Seite gestoßen und diese hat mich dazu bewogen,
mich bei Ihnen zu melden.
Ich bin alleinerziehende Mutter eines knapp 15-jährigen Sohnes. Er ist
wiederholt sehr aggressiv und gewalttätig mir gegenüber. Die Schule verweigert
er auch schon seit langer Zeit. Er war diesbezüglich auch schon stationär
untergebracht. Meines Erachtens hat dies aber nichts gebracht. Während des
Aufenthalts hat er angefangen sich zu Ritzen. Therapien nach Klinikaufenthalt
kamen nicht zustande, da er nicht hingeht. Medikamente bekommt er nicht. Kontakt
zum Vater besteht nicht. Dies wünscht mein Sohn auch nicht, da er von ihm auch
oft geschlagen wurde.
Was gibt es für weitere Möglichkeiten ihm zu helfen? Denn ich halte das auch
nicht mehr lange aus, wenn sich immer wieder alles wiederholt.
Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...