ADHS

 

Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung

 

 

 

 

 

Peter Thiel 

Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de

 

Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern. 

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 15. April 2024 15:58
An: ...
Betreff: Anfrage Familientherapie

Guten Tag Herr Thiel,

vielen Dank für das freundliche Telefonat. Wie gesagt hat mein Sohn den Cerdacht auf ADHS, wir möchten dies ihm gegenüber nicht kommunizieren.

Was helfen soll, ist das jm mal auf unser „Konstrukt „ draufschaut.

Familientherapie soll helfen.

Herzlichen Dank

...

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 15. April 2024 16:08
An: ...
Betreff: AW: Anfrage Familientherapie

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Gegenüber dem Sohn sollte man dies auch nicht kommunizieren, das würde ihn vermutlich nur zusätzlich belasten,

Wollen sie privat bezahlen oder Kostenübernahme beim Jugendamt beantragen?


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 


 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 24. März 2024 10:24
An: ...
Betreff: Familientherapie

Hallo liebes Team der Praxis für lösungsorientierte Arbeit,

wir benötigen Hilfe und sind schon seit einer ganzen Weile auf der Suche und haben leider noch nicht das richtige für uns gefunden.

Ich hoffe auf eine Hilfe Ihrerseits.

Kurz zur Situation:

Derzeit ist unser ältester Sohn im Kinder- und Jugendnotdienst ... .

Er möchte lieber in eine WG als nach Hause, weil wir seine Handy und Computerspielzeit runter gefahren haben, nachdem es mehrfach Probleme in Bezug auf dieses Thema gab.

Unser Sohn  ist 13 (hochbegabt und ADHS diagnostiziert) , er geht auch in die entsprechende Klasse am ... .

Wir wissen, dass das nicht das Problem ist und wir sind an der Beziehung zu unserem Sohn interessiert. Aber das ist schon seit einer Weile kaum mehr möglich.

Ich möchte demnächst Hilfe zur Erziehung beantragen , wollte aber erst mit Ihnen Kontakt aufgenommen haben , um zu gucken ob es zeitlich überhaupt möglich ist bei Ihnen einen Termin zu bekommen.

Ich freue mich auf eine Antwort.

Liebe Grüße

Franzsika Naumann - Name geändert

 

 

 

 






-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 27. November 2023 11:26
An: ...
Betreff: Auf der Suche nach Hilfe...

Sehr geehrter Herr Thiel,

Wir, eine 5-köpfige Patchworkfamilie, sind dringend auf der Suche nach Unterstützung.

Ich habe einen Sohn, 11 Jahre mit einer ADHS-Diagnose habe, der momentan unter sehr großen schulischen Problemen leidet und sich so langsam eine Angst bei ihm entwickelt hat, weil er (seine Worte) "das Vertrauen in die Lehrer verloren hat" und kaum noch zur Schule geht.

Er hat einen ausgestellten Förderbedarf soz-emotional bekommt diesen aber nur begrenzt oder garnicht umgesetzt.

Es sind etliche Behörden involviert (sonderpäd Förderstelle, Jugendamt etc) aber keiner kommt so richtig an die Schule heran, es ist auch für mich, für uns, ein unendlicher Kampf, zumal es bei ihm jetzt um Leistungen für die weiterführende Schule geht (6.Klasse).

Hinzu kommt meine 8-jährige Tochter, die seit der Trennung vom Vater vor 6 Jahren unter starken Trennungs- und Verlustängsten leidet.

Dann bringt mein Freund eine fast 16-jährige Tochter mit, die nicht nur mitten in der Pubertät steckt, sondern auch unter dem ständigen Wechsel zwischen Mama und Papa leidet.

Und dann gibt es da noch die Partnerschaft, die natürlich unter all diesen Herausforderungen zu kurz kommt und natürlich leidet.

Können Sie uns bitte weiterhelfen oder uns jemanden nennen, der uns unterstützen könnte?

Über eine Rückmeldung Ihrerseits freue ich mich.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 


 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 24. November 2023 17:31
An: ...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich bin aktuell auf der Suche nach einer Familientherapie, da das Verhältnis zwischen meinen Eltern und mir in Teilen stark zerrüttet ist.

Zu mir, ich bin 23 Jahre alt, wohne bei meinen Eltern und habe ADHS, welches aber erst mit 20 Jahren diagnostiziert wurde.

Unter anderem durch mein ADHS entstehen immer wieder Konflikte mit meinen Eltern, die sich m.M.n. und der meiner Mutter nicht durch Gespräche zwischen uns lösen lassen.

Dementsprechend wäre es unserer Ansicht nach am sinnvollsten eine neutrale Person zu haben, welche zwischen beiden Seiten vermittelt, damit die Streitigkeiten endlich ein Ende finden können.

Sie können mich über diese E-Mail oder Mobil ...erreichen.


Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 14. September 2023 21:47
An: ...
Betreff: Terminfindung

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich bin zurzeit auf der Suche nach einem TherapeutIn.

Ich habe eine Diagnose vor Jahren für eine Borderline Störung bekommen und habe mich in Behandlung begeben bei einem Verhaltenstherapeut, der auch als Paartherapeut Sitzungen mit meinem damaligen Freund und mir gemacht hat.

Durch die Corona Situation und der Tatsache, dass ich Mutter geworden bin, ist die Therapie ausgelaufen.

Der Kindesvater hat sich letztes Jahr von mir getrennt und ist dann bei dem Therapeut in Behandlung gegangen, wodurch ich mich nicht mehr wohl fühle und nach neuen Möglichkeiten suche.

Ich möchte auch nochmal die Diagnose von jemand anderen bestätigt bekommen bzw. vermute ich eher ADHS. Aber das ist nur meine Küchenweisheit.

Ich würde bei Ihnen als Selbstzahlerin einsteigen und schauen, ob meine Krankenkasse Sie übernimmt.

Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören,

Schöne Grüße

...




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. September 2023 13:39
An: ...
Betreff: AW: Terminfindung

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

Wozu brauchen Sie eine Diagnose, das ist doch nur ein Stück Papier, wovon das Problem in der Regel nicht verschwindet.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 29. August 2023 16:14
An: ...
Betreff: Familienberatung

Sehr geehrter Herr Thiel,

Ich habe einen 7-jährigen Sohn, mit dem wir schon bei der Psychotherapeutischen Sprechstunde (PRV11) waren, da kamen folgende Verdachts Diagnosen raus.
F92.9V, F93.3V, F90.0V

Der Therapeut empfohl uns eine Ambulante Psychotherapie, in Familien und Einzelsitzungen, fachärztliche Abklärung Fachgebiet Kinder/Jugendpsychiater und andere Maßnahmen außerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung.

Die Behandlung kann bei dem Therapeuten leider nicht zeitnah erfolgen (frühestens in 2 Jahren).

Zu unserer Familie, Mama, Papa, Sohn Max - Name geändert - 7 Jahre, Sohn Julian - Name geändert - 4 Jahre.

Können Sie uns da weiterhelfen ?

Viele Grüße

Jeannette Fischer - Name geändert


 

ICD-Code


F90.0: Einfache Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung. Diese sogenannte "Erkrankung" nennt man auch ADHS.

F92.9 Kombinierte Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen, nicht näher bezeichnet

F93.3: Emotionale Störung mit Geschwisterrivalität


G: Gesicherte Diagnose
V: Verdacht
Z: Zustand nach
A: Ausschluss
L: Links
R: Rechts
B: Beidseitig


 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 12. Juli 2023 14:32
An: ...
Betreff: Familientherapie

Hallo,

wir benötigen dringend Familientherapie.

Unser Sohn war 4 Jahre in einer Jugendhilfeeinrichtung aufgrund von ADHS.

Nun wohnt er nach dem Schulabschluss wieder zuhause, wir finden jedoch als Familie nicht mehr zusammen.

Wir sind ein 3- Personen Haushalt.

Mein Mann und ich haben das Gefühl, dass unser Sohn nie ganz angekommen ist zuhause und dass er uns dafür verantwortlich macht, vier Jahre in dieser Einrichtung gewesen zu sein.

Können Sie uns helfen?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 






-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 19. April 2023 22:42
An: ...
Betreff: Bitte um Unterstützung

Sehr geehrte Damen und Herren,

Mein Name ist ... und ich bin Mutter zweier Kinder - (13 Jahre) und (11 Jahre).

Mein Mann ist ... und für einige Wochen in ... . Deshalb bin ich zurzeit alleine mit den Kindern.

Leider läuft es bei uns nicht besonders gut.

Mein Sohn pubertiert und geht des Öfteren nicht zur Schule. Deshalb ist er in vielen Fächern nicht zu bewerten oder er steht "ungenügend".

Er wird zurzeit auf ADHS diagnostiziert.

Meine Tochter hat ADHS und eine tiefgreifende Entwicklungsstörung und besucht deshalb die Förderschule in ... .

Ich selber bin ...lehrerin und voll berufstätig. Meine Eltern wohnen ebenfalls in ... und unterstützen mich sehr.

Allerdings komme ich immer mehr an meine Grenzen und brauche dringend Hilfe. Ich freue mich sehr auf Ihre Antwort.

Viele Grüße

...

 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 2. Januar 2023 15:54
An: ...
Betreff: Streit in der Familie

Hallo Herr Thiel,

ich schreibe Ihnen, weil ich hoffe, dass Sie meiner Familie vielleicht helfen können.

Meine Schwester ist 48 Jahre alt und sie hat 2 Söhne, 16 und 24 Jahre alt.

Patrick - Name geändert, der Ältere von beiden, hat vor kurzem die Diagnose Borderline erhalten und er hat AHDS. Er wohnt noch bei meiner Schwester, arbeitet zur Zeit aber nicht.Meine Schwester kämpft selbst mit einer Depression und es eskaliert immer und immer wieder.

Patrick ist nicht wirklich bereit sich in Therapie zu begeben, was das ganze nicht einfacher macht.

Die Situation ist ziemlich festgefahren und die Streitigkeiten sind nicht mehr tragbar. Meine Schwester hat ihm auch schon öfter gesagt, er möge bitte ausziehen, aber das macht er nicht. Ich denke auch , dass er das nicht alleine schafft. Er hat auch große Probleme aufzuräumen und Wegschmeißen.

Ich denke er ist ein Messie. Wir haben vor einigen Monaten die alte Wohnung (seine 2 Zimmer ) leer geräumt. Soviel Müll und Kram und Gestank, habe ich noch nie gesehen.

Vielleicht haben Sie eine Idee, wie man meiner Familie helfen kann.

Beste Grüße

...


 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 29. September 2022 15:25
An:...
Betreff: Dringende Paarberatung

Hallo sehr geehrter Herr Thiel

Meine Verlobte und ich sind seit fast drei Jahren nun zusammen.

Wir haben beide einiges an Vorerkrankungen mit in die Beziehung gebracht:

Sie: Diagnostiziertes Borderline
Diagnostizierte Depersion
Selbstmordversuch am ´....22 (danach 8 Wochen Stationär Behandlung in .... Im Anschluss 10 Wochen Tagesklinik in ...)

Er: Diagnostiziertes ADHS aktuell noch Unbehandelt (ist grade in den Ersten Gesprächen mit einem Psychiater)

Nun zu meinem/unserem Anliegen

Meine verlobte hat vorgestern den Endschluss gefasst vorübergehend aus zu ziehen weil sie für mich nur noch Gefühle wie ein Bruder hätte. Dies habe ich erstmal akzeptiert und ein langes Gespräch mit ihr gehabt. Bei dem sie nur leider keine wirkliche Antwort auf warum oder wie geht es weiter finden lassen konnte. Da sie mir vor ein paar Wochen nach einem kleinen streit mir schon einem sagte das sie glaubt das eine paar Therapie für uns ganz gut währe, schreibe ich nun diese Zeilen mit der bitte um Hilfe.

Ich würde mich sehr über eine positive Rückmeldung und einen schnellen Termin bei ihnen sehr freuen.

Mit besten grüßen
...

P.S. bitte sehen sie über die Rechtschreibung und Satzzeichensetzung hinweg ich leide an Legasthenie=

 

 

 



 

 
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 22. März 2022 16:30
An: ...
Betreff: Kontaktaufnahme

Sehr geehrter Damen und Herrn,

nach Empfehlung des SpZ ... wenden wir uns nunmehr an ihre Einrichtung.

Wir befinden uns mit 2 unserer 3 Kinder in der Betreuung des SPZ.

Unsere Tochter Franziska - Name geändert - ist eigentlich der Grund, weshalb uns zu einer systemischen Familienberatung / bzw. Therapie geraten wird.

Franziska ist 14 Jahre alt , hat eine diagnostizierte ADHS und steht unter Medimentikation.

Franziska hat große Probleme mit sozialen Kontakten. Sie verbringt ihre Zeit ( eingeschl..der Schule ) fast vollständig alleine. Sie ist stark auf Medien fixiert.
Sie hat sich komplett zurück gezogen.

Wir sind schon in Austausch mit der Schulsozialarbeiterin.

Desweiteren gibt es immer wieder Konflikte hier im familiären Umfeld, da Franziska Messihafte Verhaltensweisen an den Tag legt.

Wir würden uns über eine Kontaktaufnahme ihrerseits freuen.

...

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 17. Januar 2022 18:22
An: ...
Betreff: Erst Kontakt für ein Familie Therapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

Wir sind ein Ehepaar, das in ...lebt, und wir haben 2 Kinder. Unser Sohn, Marcus - Name geändert, 13, ist vielleicht Asperger (er war ADHS diagnostiziert). Vor zwei Jahren trafen wir in ... eine Person, die T.R.E. praktiziert, und sie hat den Eindruck, dass Marcus eine Schwarmintelligenz hat, mit hohem Potenzial und Schwierigkeiten, qualitativ hochwertige freundschaftliche und soziale Beziehungen aufzubauen, er ist oft der Prügelknabe in der Klasse.

Vor zwei Jahren wurde er zwei Monate lang in einer neuen Schule von seinen Mitschülern, aber auch vom Lehrkraft in einem solchen Ausmaß gemobbt, dass wir gezwungen waren, ihn von dieser Schule zu nehmen. Seitdem haben sich die Beziehungsschwierigkeiten, die sich bereits in seinem Verhalten widerspiegelten, verstärkt und es sind neue Symptome aufgetreten. Er wurde mit Medikamenten behandelt, aber im letzten Sommer kam es zu einer Überdosierung, die zu einer starken Paranoia führte.

Marcus Zustand hatte so weit gebessert, dass er in die Schule seiner Wahl gehen konnte. Leider mussten wir aufgrund seiner Überdosierung und der Inkompetenz seiner Kinderpsychiaterin die Behandlung abrupt abbrechen und den Psychiater wechseln. Dies führte zu einer Verschlechterung der Situation. Marcus wurde aggressiver und intoleranter gegenüber Nein. Wir haben einen neuen Psychiater und eine neue Behandlung (die wir noch ändern müssen).

Wir suchen nach einer oder mehreren vertrauenswürdigen und humanistischen Personen in unserer Nähe, die uns helfen könnten, diese schwierige Zeit für die ganze Familie zu überstehen.

Ein letzter Kommentar der Person, die Vincent gesehen hat: "Marcus hat ein leichtes Aufmerksamkeitsdefizit, er ist eher impulsiv und kann sich nicht beruhigen, wenn er sich in einer Krise befindet. Er hat vor allem einen Mangel an Selbstvertrauen und eine Nulltoleranz gegenüber Frustration."

Wir sind ... aber unser Sohn spricht Deutsch (er ist in ... geboren).

Mit freundlichen Grüße

...


 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Mittwoch, 10. Juni 2020 21:48
An: ...
Betreff: Therapieanfrage

Sehr geehrter Herr Thiel,

Wir sind auf der Suche nach einer Familientherapie.

Ich arbeite selbst in ... als ... in ... und wir sind wohnhaft in .... als 5 köpfige Familie (Baby 9monate ... , .... 4, ... 6).

Mein Mann arbeitet Vollzeit als .. in .... . Wir sind zur Zeit ... bis zum Wochenende und ich merke wieder , wie jedes Jahr wenn wir alle zusammen sind (es geschieht natürlich auch Mal an den Wochenenden wenn mein Mann frei hat ) dass sich die Konflikte Häufen insbesondere mein Mann mit den zwei Jungs.

Mein Mann leidet unter adhs und Asperger Syndrom. Er wird medikamentös behandelt. Er reagiert bei geringen Überforderungen gestresst und impulsiv und aggressiv er behandelt die Kinder oft Selbstwert schädigend in meinen Augen was es mit schwer fällt auch mit ihm darüber zu reden da er oft aufgrund seiner Aggression und Impulsivität sehr emotional reagiert und man kaum darüber reden kann mit ihm.wenn dann versteht er es aber anwenden kann er es nicht . Er ist 42 ich bin 30. Ich möchte gerne mehr Kommunikation und selbstwert pflegendes verhalten innerhalb der Familie mit mehr wertschätzung weniger schreien schimpfen und ruhigeren Umgang /reagieren auf Kinder und familienmitglieder. Wie sie merken bin ich verzweifelt und empfinde die Last als erdrückend dass ich oft den Kopf auch für die Erziehung hin halten muss. Unser drittes Kind war nicht geplant aber wir hatten uns dafür entschieden .

Eine Frage noch: kann man bei ihnen als Kassenpatient abrechnen oder nur Selbstzahler ?

Ich würde mich über eine baldige Antwort von ihnen freuen.

Mit vielen Grüßen

...

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 18. Dezember 2019 07:01
An: ...
Betreff: Termin

Guten Morgen,

Wir sind eine 4 köpfige Familie (ich 34, mein leibliches Kind 9, mein zukünftiger Mann 41 und unser gemeinsames Kind 4) Seit Jahren gibt es zwischen meinen Partner und meinem großen Sohn immer größer werdende Probleme, die wir als Familie leider nicht schaffen alleine zu lösen.

Mein Sohn hat ADHS/ LRS und ist schon ein schwieriger Charakter, der sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit benötigt. Bei meinem Partner fehlt jede Art von Akzeptanz, Toleranz und seine Ansprüche an meinem Sohn sind für einen 9 jährigen unerreichbar.

Seit Jahren sitze ich zwischen den Stühlen, jetzt steht eine räumliche Trennung im Raum... vll können Sie uns helfen?

Mein Sohn bekommt schon mehrere Therapien(LRS Ambulanz/ ergo) Dieses Mal geht es um uns als Familie.

Herzliche Grüße

... 

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 20. November 2019 18:42
An: ...
Betreff: Systemische Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

für meine Familie möchte ich gerne eine systemische Familientherapie anstrengen.

Ich schildere Ihnen nun die häusliche Situation und wie ich die Familienmitglieder inklusive mir selbst sehe und bitte Sie um eine Einschätzung ob es für uns Sinn macht diese Form der Therapie bei Ihnen in Anspruch zunehmen, sofern Sie überhaupt noch Kapazitäten haben.

Zu meiner Familie:
Mein Mann und ich leben mit unseren 2 Kindern in ... . Aktuell ist mein Sohn, 11, mit ADHS und Asperger Zügen diagnostiziert, er war in Einzeltherapie über 2 Jahre, verweigert diese aber aktuell. Er besucht die 6. Klasse eines Gymnasiums, ist verhaltensauffällig, arbeitet aber an sich selbst und es ist eine Verbesserung zu letztem Jahr zu sehen. Auch im Sozialkontakt läuft es runder, erstmalig hat er einen Freund und eine Freundin. Sein IQ liegt bei 112. Meine Tochter, 9 , leidet an Dyskalkulie, isolierter Rechtschreibstörung und Konzentrationsschwäche. Ihre Symptome gleichen einer ADS, dennoch steht auch eine Traumaerfahrung oder Mobbing im Raum. Sie spricht nicht über Ihre Sorgen oder über das, was sie bedrückt, sie hat einen IQ von 122 kann aber in der Schule nur in den Nebenfächern konstant Leistung abrufen. Sie hat keine wirkliche Freundin. Auch sie war bereits 1 Jahr in Therapie, der Erfolg die Ursache der Konzentrationsschwierigkeit zu eruieren blieb aus und die Therapeutin stimmte der Beendigung der Therapie zu. Ebenso weigert sich meine Tochter aufzuräumen. Es ist ein übermässiger Kraftaufwand sie dazuzubringen z.b. Ihre Jacke und Schuhe in der Garderobe zu verstauen. Sie ist oft wütend und versucht meine Aufmerksamkeit stark an sich zu binden. Dies gilt auch für meinen Sohn. Beide Kinder sind mit Elvanse eingestellt.

Mein Mann hat keine Diagnose, er weigert sich sich untersuchen zu lassen, nach vorsichtiger Ferneinschätzung meines Therapeuten, zu mir erzähle ich auch gleich noch etwas, könnte er einen Waschzwang haben ( bereits seine Mutter teilte mir im Teenageralter mit, sie glaube, dass er das habe, hat ihn aber nie diagnostizieren lassen) meine Erzählungen könnten auch zur Vermutung im Bereich Asperger oder ADS führen, narzisstische Züge könnten vielleicht auch vorhanden sein.
Einige Beispiele aus dem Zusammenleben:
Er hat ein eigenes Bad, der Rest der Familie nutzt dies nicht, dieses Bad ist verdreckt und vermüllt, er kümmert sich nicht. Er wäscht sich nur in dem er sich von Kopf bis Fuß mit Feuchttüchern abreibt, diese in der Küche in eine Papuertüte schmeisst oder auch mal daneben. Er entsorgt auch die Tüte nicht. Erwartungshaltung ist dass ein anderer der Familie den Müll entsorgt. Nach jedem Duschen muss das Handtuch gewaschen werden. Handtücher zum Händeabteocknen müssen täglich gewechselt werden, wenn nicht verwendet er Taschentücher oder Küchenrolle. Wenn er etwas gesäubert hat und ein Familienmitglied dies berührt, wird er aggressiv.
Vereinbarungen müssen jahrzehntelang gelten, eine situationsbedingte Anpassung ist nicht möglich. Die Kinder sollen bereits für all Ihre Handlungen Eigenverantwortung übernehmen, sich völlig selbständig um alle schulischen Belange kümmern und vollständig Eigenmotivation für Hausaufgaben, Aufräumen und häusliche Pflichten aufweisen. Aktuell besteht sein Beitrag zum Familienleben aus Arbeiten gehen, seine eigene Wäsche waschen, für ihn wichtige Konsumgüter einzukaufen und unseren Sohn zu schimpfen wenn dieser sich nicht um die Spülmaschine kümmert. Er ist ... und ... . Zu Elternabenden ist er bereit mitzugehen. ( All dies entspricht selbstverständlich nur meiner subjektiven Wahrnehmung).

Nun zu mir:
Ich bin 41, vor 3 Jahren wurde ich mit ADS diagnostiziert. Die Vermutung das zu haben, hatte ich allerdings bereits 10 Jahre zuvor, kein Arzt hat dies allerdings in Betracht gezogen. Bereits zuvor und während der Diagnostik und der Medikamenteneinstellung war ich insgesamt 18 Monate nicht arbeitsfähig. Erst durch die Medikamenteneinnahme wurde ich den Kindern gegenüber wesentlich präsenter als zu vor und auch ruhiger. Ich habe zeitgleich meine 2. Therapie begonnen. Aktuell versuche ich den Kindern mit ihren Schwierigkeiten gerecht zu werden und mein Verständnis für sie in meinem Verhalten umzusetzen. Ich kümmere mich um Lehrergespräch, Therapeutentermine, arbeite mit meiner Tochter an ihrer Dyskalkulie, nehme Arzttermine wahr, führe Gespräche mit der Ganztagsschule, gehe in Teilzeit arbeiten, sorge dafür dass alles für die Schule erledigt wird, kümmere mich um den für mich am schwierigsten Part: Post erledigen, wobei ich das oft nicht gut schaffe, versuche so gut es mir möglich ist Ordnung in das heimische Chaos zu bringen, (Ordnung und Struktur sind ebenfalls 2 Pferdefüsse für mich) den Haushalt zu erledigen, höre mir das fast tägliche Gemotze meines Mannes über etwas was nicht erledigt ist an ( er findet immer etwas).

Unser Umgangston miteinander ist unmöglich und respektlos. Humor gibt es nicht ( eigentlich sind sowohl mein Mann als auch ich humorvoll). Oft bin ich aus Situationen mit meinem Mann heraus wütend was dann die Kinder trifft. Dieses Szenario schadet jedem innerhalb der Familie.

Mit der Bitte um Feedback und vielleicht auch einem ersten Terminvorschlag verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

...

 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 19. September 2019 10:07
An: ...
Betreff: Termin

Sehr geehrte Damen und Herren,

da ich seit mehreren Jahren Probleme im Alltag mit meinen 2 Kindern als Alleinerziehende habe, (Eines davon ADHS , das Andere mit kindlichen Ängsten und einer Art emotionalen Störung) und ich selbst unter Depressionen leide, führte mich mein Weg zu Ihnen.

Desweiteren wurde mir eine Familientherapie (Videoanalyse verschiedener Situationen) von der Mutter-Kind-Kur im Mai 19 empfohlen.

Wir waren bereits in mehreren Therapien, unter anderem mit dem Großen (ADHS) bei Frau Dr. ... in ..., seit Sep. 18 PTE in ....

Ich selbst zuletzt bei der PIA in ....


Nun zu meiner Frage: Welchen Weg muss ich gehen, um eine Therapie bei Ihnen zeitnah zu bekommen?


Ich lebe derzeit von HartzIV, deshalb müsste ich das über die Krankenkasse laufen lassen.


Sprich, ich brauche Schätzungsweise Überweisungen vom Kinderarzt sowie von meinem Arzt?


Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.

...

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 24. September 2019 00:11
An: ...
Betreff: AW: Termin

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

 

Das Sie sicher nicht krank sind, ist die Krankenkasse nicht zuständig, denn wie der Name schon sagt, ist die zuständig für kranke Menschen, also Menschen mit der Diagnose Krebs, Parkinson, Morbus Chron und und und.

 

Sie und Ihre Kinder haben dagegen, wie Sie schreiben ganz praktische Lebensprobleme, die Sie mit ADHS, Depression, kindliche Ängste und einer Art emotionalen Störung bezeichnen. Also gottlob keine Krankheiten und daher ist hier das Jugendamt der richtige Ansprechpartner für eine mögliche Kostenübernahme. Musterantrag anbei.

Die Bearbeitungszeit im Jugendamt beträgt in der Regel 2 bis 4 Wochen. Eine Kostenübernahme gilt erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung, nicht rückwirkend.

Sinnvollerweise sollten wir bei einer möglichen Auftragsübernahme auch den Vater mit einbeziehen.

Mit freundlichen Grüßen

Peter Thiel

 

 


 

 

 




-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 26. August 2019 21:48
An: ...
Betreff: Familientherapie

Sehr geehrter Herr Thiel,

ich nehme heute Kontakt mit Ihnen auf, da ich derzeit mit meinem Sohn, wird im November 19 Jahre alt, nicht mehr weiter komme.

Bei meinem Sohn ist im Alter von 7 Jahren ADS mit Dyskalkulie ICD-10 diagnostiziert worden und er hat auf sein ADS einen Grad der Behinderung von 30 %, war lange bei Dr. ... in ... in Behandlung, bekam zuletzt 50 mg Elvanse.

Leider ist er trotz Behandlung und Therapien sehr resistent geworden gegen Ratschläge und fährt sein Leben, wenn er es so weiter führen möchte, komplett vor die Wand.

Unsere gesamte Familie leidet sehr unter seinem derzeitigen Verhalten und ich habe jetzt noch eine einzige Hoffnung, dass Sie ihn eventuell erreichen könnten, daher würde ich mich über ein Telefonat sehr freuen.

...

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 19. August 2019 19:31
An: ...
Betreff: Dringend Beratung gesucht

Sehr geehrter

Ich suche dringen jemand der mir helfen kann raus zu finden ob mein Sohn ads oder adhd hat ..

Ich würde mich sehr gerne über eine Nachricht freuen ..

Mit freundlichen grüssen

...

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 19. August 2019 20:33
An: ...
Betreff: AW: Dringend Beratung gesucht


Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

ADS oder ADHD, das sind Diagnosen, die hat man nicht, sondern die werden gestellt. Falls Sie so eine Diagnose gestellt haben wollen, wozu weiß ich nicht, können Sie sich an einen Kinderpsychiater wenden.

Falls Sie aber ein Problem lösen wollen, so zum Beispiel, weil Ihr Sohn "hyperaktiv" ist, dann sind Sie bei uns richtig, denn wir beschäftigen uns mit der Lösung von Problemen, während die Psychiater nur Etiketten und Medikamente verteilen, beides löst keine Probleme, von daher sind Psychiater eigentlich überflüssig wie ein Kropf.

Zur Zeit hätte mein Kollege freie Termine, falls das für Sie in Frage käme.

...


Eine Kostenübernahme durch das Jugendamt kann beantragt werden, wenn Kinder und Jugendliche von einer Problemlage betroffen sind, Musterantrag anbei.

Die Bearbeitungszeit im Jugendamt beträgt in der Regel 2 bis 4 Wochen. Eine Kostenübernahme gilt erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung, nicht rückwirkend.


Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 


 

 


 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 30. April 2019 18:09
An: ...
Betreff: Probleme mit 17-jährigem

Guten Abend,

ich bin im Internet über Ihre Seite gestoßen. Es geht um meinen 17-jährigen Sohn. Er hat extreme Schlafprobleme und vielleicht können Sie uns weiterhelfen.

Ich bin alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, 13 und 17. Vor einem Jahr sind wir nach ... gezogen.

Bei meinem Sohn wurde ADHS diagnostiziert, er bekam auch Medikamente (bis 4. Klasse), was sich als nicht wirklich hilfreich erwies und die Therapie abgebrochen wurde.
Er besucht seit der 3. Klasse eine E-Schule, zunächst in ..., dann ab der 5. Klasse in ... (bin damals zu meinem Ex-Partner gezogen, nicht der Vater der Kinder). Sein Vater wohnt in .... und sie sehen sich alle 2-3 Monate.

Er geht jetzt auf die BAS in ..., um seinen Hauptschulabschluss nachzumachen, als VAB. Allerdings geht das jetzt nicht mehr, aufgrund der Fehlzeiten.
Aufgrund der Fehlzeiten wurde auch bereits eine Ordnungsstrafe verhängt (Brief steht noch aus).

Es ist so, dass sein Rhythmus ziemlich verkehrt herum ist. Er klagt, dass er nicht einschlafen kann, beschäftigt sich dann mit Musik hören, TV schauen. Oft schläft er ein, wenn ich ihn wach mache (hört selber den Wecker nicht). Ich bekomme ihn einfach nicht wach oder er hat dann durchgemacht und er geht müde in die Schule. Schlafprobleme, d.h. dass er schwer aufsteht, hat er schon lange. Doch so extrem wie jetzt (ca. halbes Jahr) hatte er noch nie.

Ich weiß nicht, was ich noch tun kann. Oft habe ich das Gefühl, dass er meine Hilfe nicht annimmt. Auf der anderen Seite fehlt es mir auch, dass er selbst auch etwas ändern will.
Das Ganze belastet mich als Mutter sehr und unseren Alltag. Ich habe auch das Gefühl, dass er keine Motivation sieht, er hat keine Ziele oder ein festes Hobby.

Ich suche einfach gezielt Hilfe für uns. Können Sie uns weiterhelfen?

...

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 28. März 2019 11:30
An: ...
Betreff: Systemische Familientherapie

Sehr geehrte Damen und Herren,

unser Sohn Jakob (8 Jahre alt) besucht die zweite Klasse einer Regelgrundschule. Bereits im ersten halben Jahr der ersten Klasse, wurden große Schwierigkeiten, dem Unterricht zu folgen deutlich. Nach langem suchen und einer sofortigen ADHS Diagnose durch die ... Klinik, wurde ein Jahr später, AVWS durch das Klinikum ... diagnostiziert.

Zur zeit versuchen wir, Jakob auf einer geeigneten Förderschule unterzubringen.

Die ... Klinik hat uns nahe gelegt, eine systemische Familientherapie zu absolvieren. Da wir (vor allem ich) durch die momentane schulische Situation sehr angespannt sind und Jakob ebenfalls (er hat zur Zeit auch große körperliche Probleme) sehr belastet ist und unser anderer Sohn Paul im Sommer ebenfalls in die Schule kommt und eine AVWS bei ihm noch nicht ausgeschlossen ist, bin ich hiermit auf der Suche nach Hilfe für unsere angespannte Situation.

Im Bericht der ... Klinik steht drin, das wir eine systemische Familientherapie machen sollen. Mir wurde gesagt, das würde für die Kostenübernahme vom Jugendamt ausreichen. Stimmt das oder brauchen wir noch etwas anderes?

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 26. Februar 2019 00:50
An: ...
Betreff: Terminanfrage

Hallo Herr Thiel,

Wir machen uns große Sorgen um unseren Sohn (7Jahre). Er ist in der Schule Verhaltensauffällig und Aggressiv. Wir suchen dringend Unterstüzung. Wir haben auch zu Hause große Probleme mit ihm und wissen nicht weiter. Es geht ihm nicht gut und uns als Eltern auch nicht. Die Situation hat sich festgefahren und wir finden nicht heraus.
Auch die Lehrer machen sich große Sorgen und haben uns an's Herz gelegt dringend Unterstützung zu suchen. Wir stehen seit vielen Monaten auf Wartelisten von Kinderpsychologen, jedoch bisher ohne die Möglichkeit irgendwo beginnen zu können. Wir waren beim Kinderpsychiater, der ADHS diagnostiziert hat.Wir denken es wäre sinnvoll als Familie gemeinsam die Probleme in Angriff nehmen zu können. Die Not ist groß und wir müssen jetzt eine Lösung finden.

Können Sie uns helfen? Ich bin erreichbar unter der Nummer ,,, und wäre sehr dankbar für eine Rückmeldung.

Viele Grüße

...

 

 


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 28. Februar 2019 16:34
An: ...
Betreff: AW: Terminanfrage

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.
 

Das staatliche Krankenkassenwesen ist leider oft zu nicht mehr in der Lage eine Diagnose - hier ADHS - abzugeben. Dann verpufft die staatliche Enerige im Nirwana, die Menschen werden mit ihren Nöten allein gelassen, aber auf SPD Parteitagen wird der Sozialstaat beschworen, bei dem es sich abseits von aller SPS-Rhetorik leider nur um eine riesige staatsbürokratische Maschinerie handelt, bezahlt von den Bürgerinnen und Bürgern, die oft nicht ahnen, wie sie vom Staat über das Ohr gehauen werden und daher immer wieder die gleichen Parteien wählen, von denen sie für dumm verkauft und unmündig gehalten werden.

Doch zu Ihrer Anfrage, gerne können wir Ihnen einen zeitnahen Termin anbieten, wenn Sie privat bezahlen, geht das innerhalb weniger Tage.

Eine Kostenübernahme durch das Jugendamt kann beantragt werden, wenn Kinder, Jugendliche oder junge Volljährige von einer Problemlage betroffen sind, Musterantrag anbei. Die Bearbeitungszeit im Jugendamt beträgt in der Regel 4 bis 6 Wochen. Eine Kostenübernahme gilt erst ab dem Zeitpunkt der Bewilligung, nicht rückwirkend.

Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 19. November 2018 09:51
An: ...
Betreff: Anfrage auf eine systemische Familientherapie und Elterncoaching

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind eine lebhafte Familie und suchen Unterstützung den familiären und schulischen Alltag zu meistern.

Ein kurzer Abriss zu unserer Familie:

Meine Frau und ich sind seit 11 Jahren glücklich verheiratet und wir haben drei wundervolle und einzigartige Kinder.

Unsere ältester ist 9 Jahre alt und besucht die vierte Klasse ... .

Bei ihm wurde vor einem halben Jahr ADHS mit einer knappen Hochbegabung festgestellt.

Er befindet sich seit einem Jahr in psychotherapeutischen Betreuung.

Leider kommt es immer noch zu Wutanfällen im Unterricht, deshalb findet im Dezember die erste Schulhilfekonferenz statt.

Unsere Tochter ist 7 Jahre alt und besucht die zweite Klasse an der gleichen Schule.

Sie hat vor kurzem auch die Diagnose ADHS erhalten und steht auf der Warteliste der Tagesklinik ... .

Sie befindet sich seit einem guten Jahr in psychotherapeutischen Behandlung.

Desweiteren haben wir noch einen 4 Jahre alten Sohn. Er ist in seinem Verhalten noch relativ unauffällig.

Unsere Kinder treiben regelmäßig Sport ... .

Wir versuchen unseren Kinder mithilfe eines Belohnungs- und Wochenplans einen relativ geregelten Familienalltag zu gewährleisten.

Trotzdem stoßen wir manchmal an unsere Grenzen und sind mit unserem pädagogischen Latein am Ende.

Deshalb möchten wir einerseits an einer Familientherapie teilnehmen ( im besten Fall aufsuchend) und ein Elterncoaching Angebot wahrnehmen.


Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. April 2018 16:35
An: ...
Betreff: Frage

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchte ich nachfragen, ob Sie mir bei meinem "Problem" helfen können.

Ich habe einen 8 Jahre alten Sohn. Er geht seit September 2017 in die Schule und hat dort Schwierigkeiten sich einzugewöhnen, Regelverhalten etc, wodurch er nur noch 1 Stunde zur Schule darf.

Da ich aus ... komme und ... recht weit entfernt ist, habe ich Probleme ihn immer abzuholen. Die Schule hatte mir nahe gelegt auf ADHS und co testen zu lassen. Seit letzter Woche habe ich den Befund - er hat ADHS. Am Freitag bekam ich seine Kapseln bei der Apotheke und heute wurden die das erste Mal eingenommen. Nachdem die Wirkung nachliess verhielt er sich anders als sonst zuhause. Ich muss dazu sagen die meisten Probleme lagen meiner Meinung nach in der Schule. Zuhause war alles im Rahmen bzw er war ab und an mal bockig etc. Heute war das zum ersten Mal extrem anders. Er hörte gar nicht wenn man was sagte, lief vor mir weg, als ich ihm sagte er soll doch bitte warten (Wir waren draussen auf dem Spielplatz). Als es rein ging schlug und trat er seine Oma und war erstmal nicht so schnell ruhig zu bekommen. Ich schickte meine Mutter nach oben in ihre Wohnung, ging rein und sagte meinem Sohn, er soll versuchen sich zu beruhigen, das war nach 15-20 Minuten etwa gewesen.

Meine Frage wäre jetzt...

Gibt es die Möglichkeit sich ihn mal anzuschauen. Ich vermute er hat die Trennung von mir und seinem Vater, den Auszug seines Vater, neue Partnerschaft seines Vaters, wenig bis gar keinen Kontakt zum Vater nicht verkraftet. Hinzu kommt noch, das er Alpträume hat.

Herr Doktor ... aus dem SPZ in ... sagte mir ich sollte mal nach einem Therapeuten oder ähnlichem suchen um da nochmal genauer drauf schauen zu lassen.

Ich möchte meinem Sohn helfen weiß aber nicht wie. Mich hat er auch schon bedroht. Schule und Jugendamt setzen mich ziemlich unter Druck mit Familienhilfe. Hilfe für meinen Sohn wäre in Ordnung, aber meinen Haushalt möchte ich schon selbst bestimmen dürfen/können.

Über Rückmeldung würde ich mich freuen.

Erreichen können sie mich unter der Festnetznummer ... oder unter der Handynummer ...


Mit freundlichem Gruß

...

 





-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 24. April 2018 12:06
An: '...
Betreff: AW: Frage

Sehr geehrte Frau ...,

Danke für Ihre Anfrage.

ADHS ist eine Diagnose, also die Beschreibung eines bestimmten Verhaltens in einer bestimmten Situation.

Nach Ihrer Beschreibung, trat sein Verhalten, dass Sie mit ADHS beschreiben, im wesentlichen nur in der Schule auf.

Man könnte also auch sagen, der Kontext Schule macht das Kind krank und daher würde die Schule einer Therapie bedürfen. Das wären dann eine Gruppentherapie, in die die Schulleiterin, die Lehrer/innen und die Mitschüler/innen einbezogen werden sollten. Aber an einer solchen Gruppentherapie hätte von den Genannten wohl keiner Interesse. So erklärt man dann lieber das Kind zum Patienten.

Andererseits zeigen Sie bestimmte Problemfelder auf, wie die Trennung von Ihrem Mann, dem Vater des Kindes, seine neue Partnerschaft etc., die sicherlich auch eine Rolle dabei spielen, dass Ihr Sohn jetzt so unruhig ist, also sich so zeigt, wie die Diagnose ADHS es als Label in eine Schublade packt.

Soweit meine Gedanken dazu, die selbstverständlich nicht für Sie oder andere stimmen müssten, denn jede/r hat seine eigene Wirklichkeit.
 

 

Vergleiche hierzu:

Paul Watzlawick; Janet H. Beavin; Don D. Jackson: "Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien", Verlag Hans Huber, Bern; 1969/2000/2003

Paul Watzlawick; John H. Weakland; Richard Fisch: "Lösungen. Zur Theorie und Praxis menschlichen Wandels", Verlag Hans Huber, Bern; 1974/1992/1997/2001/2003

Paul Watzlawick: "Die erfundene Wirklichkeit. Wie wir wissen, was wir zu wissen glauben. Beiträge zum Konstruktivismus", Piper Verlag, München, 1985

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Mit freundlichen Grüßen


Peter Thiel



 

 



 

Von: ...
Gesendet: Freitag, 30. Juni 2017 13:40
An: ...
Betreff: Anfrage

Guten Tag,

ich bin während Suche auf Ihre Seite aufmerksam geworden.

Bei mir hat es vor 3 Jahren gekracht. Seitdem dreht sich alles im Kreis.

Ich bin beruflich und privat ausgebrannt.

Es gibt keine Säule in meinem Leben welche mich trägt.

Ich habe Gefühle von Depression und Burn Out, Tag für Tag.

Mein Leben muss sich ändern und dafür suche ich Hilfe und Begleitung, die Erarbeitung und Disskusion eines Weges.

Ich suche jemanden der mir zuhört und versteht.

Ich habe ADHS, lebe im Gefühlschaos, suche eine neue Balance, Erholung und neue Ziele.

Meinen Wohnort habe ich vor 2 Jahren verändert. Ich bin da hin gezogen wo ich mich wohl und zu Hause fühle. Seit dem suche ich eine Lösung mein Leben weiter endlich positiv zu verändern.

Mein Alter ist 47. Ich habe 3 Kinder,davon sind 2 erwachsen. 1 Sohn (13 Jahre) lebt bei mir. Mein Sohn hat auch ADHS und wird derzeit auf Autismus getestet. Ich bin seit 1 Jahr geschieden. Ich lebe in ..., früher habe ich in ... gelebt. Ich bin berufstätig muss mich aber dringend verändern. Grund, meine Tätigkeit macht mich seelisch krank und passt überhaupt nicht zu mir, 2. Grund ich pendel nach ... und wende täglich 12,5 Stunden auf um mein Einkommen zu erwirtschaften.

Ich freue mich über eine Nachricht von Ihnen und hoffe diese Seite ist noch aktuell.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

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