Trauma
Peter Thiel
Systemischer Berater und Therapeut / Familientherapeut (DGSF)
E-Mail: info@praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Internet: http://praxis-fuer-loesungsorientierte-arbeit.de
Die nachfolgenden Anfragen wurden teilweise leicht verändert, um die Anonymität der Anfragenden zu sichern.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 16. Juli 2025 21:25
An: ...
Betreff: Anfrage Lebensberatung/Coaching
Sehr geehrter Herr Thiel,
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist ..., ich bin 36 Jahre alt, verheiratet und Mutter eines Sohnes
(3).
Momentan benötige ich dringend eine persönliche sowie berufliche Beratung, welche jedoch nicht mit einer psychiatrischen Diagnose gelabelt werden soll oder muss.
Gleichwohl habe ich bereits Erfahrung mit Therapie (privat) sowie mit Supervision und Coaching (beruflich).
Bitte entschuldigen Sie den langen Text; ich bin
nicht sicher, wie viel davon Sie bereits jetzt lesen wollen/müssen, aber ich
möchte Ihnen aufzeigen, um was es mir konkret geht. Sollte das für Sie (noch)
nicht relevant sein, können Sie es ja überspringen.
Grundständig bin ich ... und habe auch lange im psychiatrischen sowie
forensischen Kontext gearbeitet.
Nach einer akuten Belastungsreaktion auf ein berufliches „Trauma“ (in Anführungszeichen, weil ich mir nicht sicher bin, inwieweit meine Erfahrungen mit Traumata vergleichbar sind und ich diese auch keinesfalls ab-/entwerten möchte) – welche damals in eine depressive Episode mündete und mittels einiger therapeutischer Stunden aufgearbeitet wurde – habe ich einen klaren Schnitt vollzogen und mich einem gänzlich anderen Arbeitsfeld zugewandt. Seitdem arbeite ich im öffentlichen Dienst und bin inzwischen auch verbeamtet.
Seit einem Jahr bekleide ich eine Führungsposition im
sog. „mittleren Management“: ich bin Teamleitung, habe aber selbst noch
Vorgesetzte.
Und hier liegt gerade sehr der Hase im Pfeffer. Obschon ich ein berufliches
Coaching absolviere (welches allerdings bald endet), fehlen mir konkrete
Strategien im Umgang mit großen Veränderungen, die auf mein Team und mich
demnächst zukommen werden.
Ich zweifle an meinen Entscheidungen, fühle mich
„verraten“, hilflos und ausgeliefert. Hier spielen definitiv auch
Persönlichkeitsanteile sowie meine Biografie eine große Rolle. Und genau das
würde ich gern näher beleuchten.
[Vielleicht noch kurz zu den Päckchen, die ich mitbringe, damit Sie eine Ahnung
gewinnen, mit was Sie es zu tun haben könnten:
Aufgewachsen bin ich in relativer Armut, mit einigen Geschwistern und einer
alleinerziehenden Mutter, die meinen alkoholkranken und ihr gegenüber
gewalttätigen Vater endlich verlassen konnte, nachdem er bei einem Streit mit
einer Axt auf sie losgegangen ist (der Umstand, dass wir damals nicht als sog.
„Beziehungsdrama“ in der Presse gelandet sind, ist einem meiner älteren Brüder
zu verdanken).
Ich hatte mein Leben lang keinen echten Vater oder ein Bild davon; höchstens, wie ich es mir gewünscht hätte.
Meine Kindheit habe ich im Rahmen einer Therapie
während meines Studiums einigermaßen aufgearbeitet (zumindest, was meinen Vater
angeht).
Mit 15 Jahren habe ich meinen Mann kennen- und lieben gelernt. Wir sind seitdem
ein Paar, wenngleich es manchmal haarscharf auf der Kippe stand.
Seit acht Jahren sind wir verheiratet, haben unseren wundervollen und sehr gewünschten Sohn bekommen, dem allerdings ein Sternenkind vorausging (missed abortion in der 12. SSW).
Wir haben uns aus der von uns beiden erlebten Armut herausgekämpft, wohnen in einem eigenen Haus in ..., haben gute Einkommen und materiell ist alles im Lot.
Übrigens: entgegen etwaiger Befürchtungen reproduziere ich meine Erfahrungen aus der Kindheit keineswegs mit meinem Mann.
Die Care-Arbeit teilen wir uns, so gut es geht,
hälftig auf; allgemein erlebe ich uns auch nach all den Jahren als gefestigt und
er ist nach wie vor mein Fels in der Brandung. Es ist nicht immer leicht und
eine (glückliche) Beziehung ist definitiv harte Arbeit, aber die
Schwierigkeiten, die manchmal nunmal auftreten, konnten wir bisher immer lösen.
Gekoppelt an die beruflichen Herausforderungen merke ich, wie ich immer mehr in
eine weitere … depressive Episode (?) abzurutschen drohe.
Lebensfreude scheint mir abhanden zu kommen, prinzipiell schöne Ereignisse wie Konzerte (zum ersten Mal, seit wir Eltern sind) oder der 2. Geburtstag unserer Nichte (für mich war das bei unserem Sohn ein riesiger Meilenstein) haben für mich aktuell keinen Glanz, sondern lösen allerhöchstens Schulterzucken aus, wenn nicht gar Stress.
Essen ist pure Nahrungsaufnahme und kaum mit Genuss verbunden, selbst wenn wir nach wie vor am Wochenende ein „Paar-Abendessen“ allein ohne Kind zelebrieren.
Weitere hedonistische Befriedigungen „kicken“ nicht (mehr): Alkohol, Sex, Musik, Hobbies, … alles schön und gut, aber momentan ist mir das quasi „den Aufwand nicht wert“. Auf der Couch liegen und mich berieseln lassen ist seit Wochen meine bevorzugte Bewältigungsstrategie.
Ich habe keine Energie mehr, bin morgens schon ausgezehrt, wenn ich die Augen aufschlage.
Achja, wo wir schon beim Thema Schlaf sind: seit Wochen schlafe ich schlecht. Trotz teils bleierner Müdigkeit kann ich nur schwer einschlafen, von Durchschlafen und Erholung – selbst am Wochenende – ganz zu schweigen (und das, obwohl unser Sohn es uns bei seinem eigenen Schlaf sehr leicht macht). Darauf wiederum reagiere ich gern mit Spannungskopfschmerz oder Migräne.
Ich fühle mich permanent angespannt, bin dünnhäutig und wenn ich an die Zukunft denke, fühle ich zuletzt kaum noch Freude auf das, was kommt. Eher ein „muss ja“.
Unserem Sohn versuche ich, die beste Version meiner Selbst zu sein, und ich will unbedingt vermeiden, dass er dräuende Melancholie und (subtile?) Depression als Lebenskonzept wahrnimmt.
Wenn er irgendwann sagen kann „ich bin zufrieden“,
würde mich das unglaublich freuen. Würde es gar ein „ich bin glücklich“, wäre
das fantastisch. Er soll nie bereuen, ungefragt auf diese Welt geworfen zu
worden sein.]
Ich bringe also sicher einiges mit, was sich genauer anzuschauen lohnt. Daher
würde es mich wirklich sehr freuen, wenn Sie noch Kapazitäten hätten.
Da ich Vollzeit arbeite, wären Termine vorrangig am späten Nachmittag/frühen Abend am ehesten für mich machbar.
Ich bin aber für alle Vorschläge Ihrerseits offen.
Ich muss und will JETZT die Reißleine ziehen.
Für Ihre Rückmeldung danke ich Ihnen vorab und sende Ihnen
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 12. Juli 2025 10:31
An: ...
Betreff: Termin für meinen Sohn?
Sehr geehrte Damen und Herren,
Es gab vor ein paar Monaten ein Ereignis zwischen meinem Lebenspartner und
meinem 6-jährigen Sohn ..., bei dem er aus Versehen in unserer Küchenkammer
eingesperrt war und für ca 15 Minuten nicht mehr rausbekommen ist.
Seitdem hat sich über die Zeit eine Panik vor geschlossen Türen und Alarme entwickelt, die ich mittlerweile sehr ernst nehme und nicht mehr das Gefühl habe, ihm da helfen zu können.
Er fängt hysterisch an zu weinen, wird blass und seine Lippen verfärben sich.
Laut meiner Recherche würde eine Verhaltenstherapie
helfen können.
Drum bin ich nun auf der Suche nach einem Platz.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Ich habe bereits in der Praxis angerufen.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 22. Juni 2025 23:31
An: ...
Betreff: WG:
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Frau und ich sind fast 18 Jahre zusammen und seit 2012 verheiratet.
Sie hat bereits einen 23jährigen Sohn, zu welchem sie aber keinen Kontakt mehr hat.
Gemeinsam haben wir eine 18jährige Tochter und einen 16jährigen Sohn.
Meine Frau ist 47 und ich bin 48 Jahre alt. Wir wohnen in ... .
Meine Frau hat eine heftige Vergangenheit. Sie hat im Schulkindalter massive
Gewalt durch ihre psychisch kranke Mutter erfahren. Sie wollte meine Frau damals
in der Badewanne ertränken und wurde daraufhin zwangseingewiesen.
Im Alter von 14 Jahren hatte sie einen 21jährigen Freund, der sie 5 Jahre lang
mehrfach vergewaltigt, Körperlich und auch emotional gequält hat. Sie wurde
schwerst misshandelt und massiv gedemütigt.
Meine Frau ist ... in einem Kindergarten der Gemeinde ... .
All die Jahre hatte meine Frau immer wieder Phasen wo sie emotional entgleist
war. Sie erleidet dann einen massiven Verlust der impulskontrolle bzgl
Konsumgütern und gerät in finanzielle Schieflagen.
Ich selbst habe auch leider keine gute Vergangenheit. Als Kind erfuhr ich durch
meine Mutter körperliche Gewalt. Ich wurde in dunkle Zimmer gesperrt und habe
bis heute oft starke Angst in der Dunkelheit. Auch wurde ich teilweise emotional
stark durch Sie vernachlässigt.
Im Alter von 21-22 war ich in der Technoszene unterwegs und nahm diverse Drogen
zu mir. Aber auch nur jene, die nicht körperlich abhängig gemacht haben.
Meine Frau und meine beiden Kinder wissen dies. Ich gehe da sehr offen mit um.
Es war eine kurze und sehr heftige Zeit.
Ich bin seit 1998 ... im ... beschäftigt und bin ... bei den ... .
Weitere Infos über meine Frau:
Schilddrüsenunterfunktion, HWS Probleme, Diabetes Typ noch unbekannt, Bulimie,
dissoziiert häufig – insbesondere bei tiefgründigen Gesprächen, Probleme mit dem
Herzen seit Januar (Befund steht noch aus. Entweder Herzrythmusstörungen oder
Vorhofflimmern).
Sie ist ehrenamtlich in ... aktiv und war ... . Sie treibt keinen Sport und
pflegt keinen Kontakt zu Freunden. Ihre Eltern sind beide schon lange tot und
die Familie ist komplett zerstritten. Es besteht keinerlei Kontakt mehr.
Die Hausärztin hat ihr eine Postraumatische Belastungsstörung, Essstörung,
Angst- und Panikstörung, aktive Depression sowie reaktive Depression attestiert.
Meine Frau wird im August eine 6-12wöchige Therapie in der psychischen
Tagesklinik in ... absolvieren.
Weitere Infos über mich:
Schilddrüsenkrebs mit 15, jahrelange massive Verdauungsprobleme, leichte
Einschränkung der Nierenfunktion, Diabetes Typ1.
Ich bin auch ehrenamtlich ... aktiv.
Ich bin ... unter mir.
Ich bin sehr sportlich (jahrelang Kampfsport, Fitness, Moutainbike), habe einen sehr großen Freundeskreis und bei meiner Familie sieht es nicht ganz so schlimm aus.
Mein Vater hat sich erhängt als ich 2 Jahre alt war. Mein Stiefvater ist in 2015
gestorben. Meine Mutter lebt noch.
Aufgrund meiner Kindheit ist mir nun bewusst geworden, dass ich unter Verlust-
und Verlassensangst leide. Auch habe ich ein großes Helfersyndrom. Durch den
Zwischenfall mit meiner Frau leide ich sehr wahrscheinlich unter einem
Beziehungstrauma. Ich starte mit einer Psychotherapie am ... 2025, also in einer
paar Tagen.
Vorfall:
Meine Frau hatte sich in Seitensprungbörsen für BDSM-Kontakte registriert und
hat im Internet mit anderen Männern geschrieben.
Die Situation ist Zuhause massiv im April eskaliert und ich habe die Beziehung
zum Selbstschutz und zum Wohle der Kinder am ... 2025 beendet und meine Frau
gebeten, dass sie innerhalb von 7 Tagen ausziehen muss. Sie wohnt nun am anderen
Ende des Dorfes in einer kleinen Wohnung und hat massive finanzielle Probleme
bekommen.
Meine Frau hatte missbräuchlich Medikamente missbraucht (Tramadol) und auch
heimlich Alkohol getrunken. Sie beteuert aber nicht abhängig zu sein.
Sie hat Kontakt übers Internet zu einem angeblichen BDSM-Tutor der sie
manipuliert und ihr Aufgaben gestellt hat, damit sie sich bzgl. BDSM
weiterentwickeln kann.
Meine Frau war in den letzten Wochen teilweise sehr wirr, hat jetzt aber wieder
deutlich klare Momente.
Die Kinder und ich informierten den Sozialpsychiatrischen Dienst des
Landkreises, welche meine Frau zwecks Begutachtung kontaktiert haben. Das war
letzten Mittwoch. Seitdem hat sich meine Frau positiv verändert und sucht wieder
verstärkt den Kontakt zu mir und den Kindern. In den Wochen zuvor stritt sie
immer wieder ab, dass sie krank wäre. Wir würden ihr das nur einreden wollen.
Doch nun erkennt sie, dass mit ihr etwas nicht stimmt und sie dringend diese
Therapie machen muss.
Sie gesteht sich zum ersten Mal ein, dass sie krank ist. Sie hat beim SPDi
selbst davon erzählt, dass sie mit mir gern eine Paartherapie machen würde.
Meine Frau selbst war es, die allen Freunden erzählt hat, dass wir uns nur auf
Zeit getrennt hätten und sie hoffen würde, dass wir wieder zueinander finden.
Nun stellt sich natürlich die Frage, ob eine Paartherapie zum gegenwärtigen
Zeitpunkt überhaupt Sinn macht. Wobei seit letzten Mittwoch meine Frau eine
wesentliche Verbesserung ihres emotionalen Zustands erfahren hat.
Der SPDi war auch der Meinung, dass eine Paartherapie durchaus in Erwägung
gezogen werden könnte.
All die Jahre haben meine Frau und ich uns immer wieder unbewusst getriggert.
Sie mich durch ihr Verhalten und ich sie durch mein Verhalten.
Wir haben uns all die Jahre kein einziges Mal gestritten. Wirklich nicht. Es gab
jedoch zwei heftige Krisen, welche durch sie ausgelöst wurden. In 2011 und 2021.
Die dritte jetzt in 2025.
Ich möchte diese Beziehung nicht einfach kampflos aufgeben. Es waren wirklich
sehr intensive und insbesondere extrem leidenschaftliche 19 Jahre.
Mir ist bewusst, dass ich auch Fehler gemacht habe, wenn dies jedoch meistens
unbewusst geschehen ist.
Was mir jedoch wichtig wäre, was in der Paartherapie direkt zu Anfang knallhart
angesprochen werden und meine Frau definitiv abstellen müsste:
* Kontaktabbruch und keine weiteren Kontakte mehr mit Männern über Social Media
oder Chat
* Keine Fake-Profile oder Online-Identitäten mit sexuellem Hintergrund
* Keine Geheimnisse über diese Themen
* Und sie sollte dafür Beweise liefern können und nicht nur Worte
Ich habe große Angst, dass es für eine Paartherapie zu spät ist, wenn wir das
Ende der Therapie meiner Frau abwarten würden. Das wäre ja dann erst im Oktober.
Bis dahin wird vielleicht einiges irreparabel geschädigt sein. Es ist ohnehin
jetzt schon schlimm genug.
Meine Frau selbst ist damit einverstanden, dass ich Sie kontaktiere.
Vielleicht würde sich ja im Erstgespräch herausstellen, ob meine Frau sich
überhaupt darauf einlassen wird. Ob sie die Paartherapie wirklich will oder ob
sie sich weiterhin in ihren Onlinefantasien verliert. Für mich ist das auf jeden
Fall digitaler sowie emotionaler Betrug, was sie da mit mir und den Kindern
gemacht hat.
Die Kinder sind traumatisiert und haben in den nächsten Wochen mehrere Termine
bei einer Familientherapeutin sowie auch zur Psychotherapie.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns kurzfristig helfen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:
Gesendet: Samstag, 14. Juni 2025 22:09
An:
Betreff: Anfrage dringender Termin
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Thiel
Unser Sohn Max - Name geändert (geb. ...2003) hatte mit 16 Jahren einen schweren
Unfall
mit HWS Notoperation.
In den letzten 4 Jahren entwickelten sich bei ihm immer mehr und schwerere div.
Psychosen (extremer Perfektionismus, Zwänge, fehlende Sozialkompetenz,
Exzentrik, Empathielosigkeit, Aggression, Atembeschwerden, Dopamin Sucht,
Drogen) und ist daher nicht in der Lage sich auf eine Arbeit oder ein Studium
einzulassen.
Eine psychologische Beratung vor 1,5 Jahren hat nicht wirklich geholfen, auch nicht ein Auslandsaufenthalt oder Praktikum, Max bricht alles nach kurzer Zeit ab.
Einen letzten Anlauf hat er nun am 1.10.24 mit einem Studium in ... genommen, in der Hoffnung durch einen geregelten Tagesablauf mehr Stabilität zu bekommen. Auch hat er dort mit einer psychologischen Betreuung begonnen.
Das Studium musste er nach 6 Wochen wegen schweren Depressionen und suizidalen Gedanken abbrechen.
Er ist nun wieder bei uns zu
Hause und braucht dringend psychologische Hilfe vor Ort.
Ich habe selber sehr gute Erfahrungen in systemischer Therapie gemacht. Und
vielleicht ist hier der Ansatz für Konstantin, damit er sich und das Leben
wieder spürt.
Er ist in einem ständigen Flucht oder Angriff Modus oder komplett eingefroren und steht unter ungeheurem Stress.
Wir sind als Familie mit der Situation langsam völlig überfordert und hilflos.
Wir hoffen sehr auf Ihre Unterstützung.
Mit freundlichen Grüßen
Franziska Bamberger - Name
geändert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 28. März 2025 13:29
An: ...
Betreff: Dringende Anfrage
Guten Tag.
Meine Name ist ... und ich brauche dringend Hilfe.
Ich habe mich vor einigen Monaten von meinem Mann getrennt, um mich damit aus
jahrelanger psychischer Gewalt zu befreien.
Seitdem ist der Alptraum allerdings noch schlimmer
geworden.
Ich habe das Gefühl mit einem Verrückten zusammenzuleben.
An einem Tag schreit er mich an, beleidigt mich, nennt meinen Sohn einen Dieb,
ist laut und sarkastisch.
Am nächsten Tag will er mich umarmen, schenkt mir Süssigkeiten und will nette
Konversation.
Ich bin mit meinen Nerven ziemlich am Ende und sehe keinen anderen Ausweg, als
jetzt bei Freunden ersteinmal Zuflucht zu suchen.
Ich werde wohl auch die Wohnung kündigen müssen, er zieht einfach nicht aus. Er
hat es wohl schon versucht, aber der Wohnungsmarkt ist eine Katastrophe.
Letzteres macht mich unheimlich traurig, da ich hier in ... wirklich gerne
wohne. Ich habe einen Garten für Gemüse, Felder und Wald für den
Hundespaziergang, nette Nachbarn und Freundinnen und die Wohnung ist bezahlbar.
Ich habe keine Ahnung ob ich irgendeine andere handhabe habe. Daher suche ich
jetzt nach Hilfe und bin im Internet auf Sie gestoßen.
Es gab zwei Situationen, da habe ich mich auch schonmal an die Polizei gewandt,
aber auch diese kann nichts machen.
Erst wenn er mich schlägt, das tut er nicht. Er schlägt mit Worten.
Auch packt er zusammen was nicht nietundnagelfest ist, auch meine Dinge. Wenn
ich etwas sage (und ich versuche es wirklich so vorsichtig wie möglich) flippt
er aus.
Noch ein paar Eckdaten:
Zu mir gehören noch meine beiden Söhne (24 und 17 Jahre alt). Sie sind nicht die
Kinder meines (Noch)Mannes, ich habe sie mit in die Ehe gebracht.
Beide haben schon sehr unter ihm gelitten. Der Grosse bleibt bei mir, auch weil
er mich mit ihm nicht alleine lassen will.
Mein (Noch)Mann hat selbst häusliche Gewalt erlebt (er wurde vom Stiefvater
geschlagen) und bringt hier ein Trauma mit.
Er bräuchte eigentlich dringend eine Therapie, aber das muss er selbst wollen.
Ausserdem ist er Kiffer und ich habe das Gefühl, dass
dies auch seine Stimmungslage beeinflusst.
Der Mietvertrag wurde von mir und meinem (Noch)Mann unterschrieben.
Wir wohnen in .... Ich mache mich gerade selbstständig und bekomme nach Abzug
von Lehrgeld, Unterhalt und Kindergeld zusätzlich Bürgergeld.
Vielleicht haben Sie eine Idee was ich tun kann um aus dieser Situation
herauszukommen.
Hoffende Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 18. Februar 2025 11:50
An: ...
Betreff: Anfrage Paartherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
mein Partner und ich würden gerne bei Ihnen anfragen, ob Sie zeitliche
Kapazitäten für eine Paartherapie haben.
Zudem möchte ich Sie fragen, wie viel eine Sitzung bei Ihnen kostet, sodass wir
uns beraten können.
Vielleicht ein paar Hintergründe zu uns:
Wir sind 32 und 31 Jahre alt und seit 9 Jahren ein Paar und ich würde sagen im Großen und Ganzen sehr verliebt und glücklich.
Ich gehe regelmäßig in die Verhaltenstherapie, da ich 2014 mit Depressionen zu kämpfen hatte und mich sicher und besser fühle, alle 2 Monate eine Sitzung bei meiner Therapeutin zu bekommen.
Mein Partner hat vor 3 Jahren auf sehr traumatische Weise seinen Vater verloren.
Er musste ihn versuchen zu reanimieren und am Ende die Entscheidung über Leben und Tod treffen.
Seine Mama und sein Bruder haben ihn damals komplett alleine gelassen und wir haben das Ganze zu zweit versucht zu schaffen.
Ich bin davon überzeugt, dass er das Trauma nie richtig verarbeitet hat - wie auch, er redet da mit niemanden darüber.
Wir leben nun seit einem halben Jahr im elterlichen Haus und es ging seit dem Tag bergab.
Nervenzusammenbrüche, keine Freude am Leben und Libidoverlust. Laut meiner Therapeutin die klassischen Anzeichen einer Depression.
Da ich mit meinen Kräfte bald am Ende bin und er sich selbst keine Therapie
eingesteht (er kann das nämlich alleine), habe ich ihn gefragt, ob wir gemeinsam
zur Therapie gehen, um uns helfen zu lassen. Er war sofort einverstanden.
Ich freue mich sehr von Ihnen zu hören.
Freundliche Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 21. Januar 2025 09:27
An: ...
Betreff: Unterstützung Familie ...
Hallo Herr Thiel,
ich wende mich an Sie, weil sich meine Familie in einer wirklich extremen Ausnahmesituation befindet und ich nicht weiß, wie wir da wieder rauskommen können.
Ich bin 51 Jahre und seit inzwischen 28 Jahren mit meiner jetzigen Frau zusammen.
Wir haben drei Söhne. Unser ältester Sohn hat sich vor 4 Jahren mit 22 Jahren das Leben genommen.
Seitdem ist nichts mehr wie es war. Wir hatten von seinen Problemen nichts gewusst bzw. diese nicht richtig erkannt und machen uns deshalb natürlich auch Vorwürfe.
Meine Frau ist seitdem schwer depressiv, war auch in psychotherapeutischer Behandlung, hat diese aber mehrmals abgebrochen, weil sie den Tod unseres Sohnes nicht akzeptieren konnte. Sie ist auch arbeitsunfähig, hat sich aus dem Leben zurück gezogen und meidet jegliche sozialen Kontakte, außerhalb der engsten Familie.
In den letzten 4 Jahren habe ich mich deshalb im
Wesentlichen um unsere beiden anderen Kinder (18 und 20 Jahre) sowie um den
kompletten Haushalt gekümmert.
Um mit der Situation irgendwie klar zu kommen, war ich mehrmals in der Woche
beim Sport.
Hier habe ich Ende letzten Jahres eine andere Frau näher kennen und inzwischen auch lieben gelernt. Ich möchte mich deshalb auch von meiner Frau trennen.
Seitdem sie das weiß, versuchst sie wieder ins Leben zurück zu finden und will unbedingt mit mir zusammen bleiben.
Ich möchte jedoch nicht mehr mit ihr weiter zusammen sein, weil wir uns in den letzten Jahren einfach auseinander gelebt habt.
Aufgrund ihrer Depression und meiner Verantwortung gegenüber den andern beiden Kindern, kann ich auch nicht so einfach aus unserem gemeinsamen Haus ausziehen. Das würde nicht funktionieren.
Meine Frau äußert mir gegenüber immer wieder, dass sie nicht weiterleben möchte, wenn ich nicht mit ihr zusammen bleibe.
Eine stationäre psychotherapeutische Behandlung lehnt meine Frau aber nach wie vor ab, weil die Gespräche sie aus ihrer Sicht nicht weiterhelfen.
Sie sagt sich braucht mich, um ins Leben zurück zu finden.
Da sie kaum Kontakt zu ihrer eigenen Familie hat, sucht sie nun natürlich vermehrt Unterstützung bei den Kindern.
Mein älterer Sohn hat jetzt unter anderem deswegen sein Studium nach einem halben Jahr wieder abgebrochen.
Mich selbst plagen natürlich auch Gewissensbisse, vor
allem meinen Kindern gegenüber, die mit der jetzigen Situation und dem was
möglicherweise noch kommt, überfordert sind. Die aktuelle Situation ist dadurch
für alle sehr belastend.
Dies ist meine Situation in aller Kürze.
Leider ist es sehr kompliziert und ich erkenne selbst keinen Lösungsweg.
Ich brauche zum einen Beratung, wie ich mit der Extremsituation umgehen kann, zum einen für mich selbst aber auch in Bezug auf meine Frau und die beiden Kinder.
Meine Hoffnung ist, dass Sie mir vor allem hierbei weiterhelfen können.
Ich möchte, dass wir alle die Situation ohne weiter größere psychische und sogar physische Schäden überstehen.
Zum anderen brauche ich vermutlich ein Stück weit auch psychologische Unterstützung, bei der Bewältigung der aktuellen Situation. Das wäre dann aus meiner Sicht aber der zweite Schritt, den die Krankenkasse ggf. übernehmen müsste.
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 10. Dezember 2024 10:52
An: ...
Betreff: Wir brauchen Ihren Beratung
Hallo,
Ich heiße ... bin 39 Jahre alt und wohne wohne am ... .
In 2023 hatten wir einen Sohn ... bekommen.
Seit diesem Moment bin ich nicht selbständig. Ich
habe frucht Wasser embolie bekommen, ich war 43 Minuten reanimier, 1 Monat im
Koma, ich hatte lungenabzess. Ahhh
Ich habe am Montag Physiotherapie, am Mittwoch Logopädie, Donnerstag
Ergotherapie...
Wir brauchen ihre Beratung.
Mein Mann seit dem ist krangemeldet.
Ich kann auch nicht arbeiten .
Ich kann nicht selbständig duschen gehen, meine Haare
machen
Können Sie bitte für uns Zeit finden und beraten wie sollen wir alles
organisieren.
Viele Grüße. Ich hoffe das wir uns sehen bald.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 7. Dezember 2024 00:11
An: ...
Betreff: Wir brauchen Hilfe
Guten Tag,
eigentlich haben wir uns alle sehr lieb …
Wir, das sind Nicole (52) - Namen geändert - und Jörg (60) mit Jola (13) und Tine (14), wohnhaft in ... .
Seit geraumer Zeit und vor allem jetzt nach dem traumatischen Herzinfarkt von Jörg, gelingt unser Zusammenleben nicht mehr.
Vorwürfe stehen an der Tagesordnung, Missverständnisse häufen sich, Streit, Anschreien, Vorwürfe prägen und belasten den Alltag.
Für mich gibt es momentan nur den klaren Weg einer Trennung mit Auflösung der Struktur oder aber den Weg, dass wir uns Hilfe suchen.
Diese Richtung versuche ich, mit dieser Mail einzuschlagen, weil mir meine Familie, sowohl meine Beziehung zu meinem Mann als auch zu meinen Kindern nach wie vor sehr wichtig ist.
Ob Sie wohl eine Idee für uns haben?
Ich freue mich, von Ihnen zu hören und schicke herzliche Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ....
Gesendet: Sonntag, 8. Dezember 2024 14:38
An: ....
Betreff: Re: Wir brauchen Hilfe
Sehr geehrter Herr Thiel,
vielen herzlichen Dank für Ihre rasche Antwort und Ihre vielseitigen Angebote.
Wir haben heute Morgen lange debattiert und sind uns einig, dass wir gerne jemanden von außen dazu nehmen würden.
Und dass wir alle vier gerne bei einem Gespräch dabei wären. Während meinem Mann die online-Lösung am Anfang nicht sehr behagte, sahen die Mädels eine große Chance darin, könnten wir uns doch an mehrere Geräte verteilen und könnten auch sie in einem anderen Zimmer sagen, was ihnen wichtig ist, ohne dass es wir Eltern hören.
Mit dieser Idee konnten Sie dann auch Ihren Vater gewinnen, dieser Lösung zuzustimmen.
Also: Gerne würden wir die online Variante wählen, gerne mit Ihnen.
Terminlich ist es gar nicht so einfach, alle unter einen Hut zu bringen, da wir alle viel Nachmittagsunterricht haben.
Flexibel sind wir montags ab 16.30 Uhr, dienstags ab 16.30 Uhr, freitags zwischen 14 und 16 Uhr (allerdings nicht am 13.12.), samstags am Vormittag (den Aufschlage würden wir in Kauf nehmen).
Ob irgendein Zeitfenster wohl für Sie passt? Ob Sie sich vorstellen könnten, ein wenig mit uns zu arbeiten?
Wir freuen uns, wieder von Ihnen zu hören und grüßen herzlich,
...
mit Familie
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 8. Dezember 2024 21:08
An: ...
Betreff: AW: Wir brauchen Hilfe
Sehr geehrte Frau ...,
gerne können wir einen Termin vereinbaren.
Dienstag 18 Uhr ginge bei mir.
...
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. Dezember 2024 13:26
An: ...
Betreff: Re: Wir brauchen Hilfe
Lieber Herr Thiel,
vielen herzlichen Dank für die prompte Rückmeldung.
Jetzt haben wir Ideen zur Diskussion und können uns überlegen, wie wir weiter machen können bzw. wollen.
Auch wenn wir in Ihren Augen kein schlimmer Fall sind, so hat uns doch die Runde mit Ihnen gerade auch in dieser online Form recht gut getan.
Wir haben gemerkt, wie gern wir uns trotz allem haben und wie wichtig wir füreinander sind.
Ihnen eine gemütliche Advents- und Weihnachtszeit!
Herzliche Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 17. Dezember 2024 14:14
An: ...
Betreff: AW: Wir brauchen Hilfe
«Die Hölle ist, wo sich nichts verbindet.»
T.S. Eliot
Liebe Frau ...,
danke für Ihr freundliches Feedback.
Es ist ein großes Glück, wenn man als Familie in guten wie in schwierigen Zeiten
in Verbindung ist, aufmerksam ist, wenn sich Schwierigkeiten anbahnen und sich
mit diesen auseinandersetzt, nach Lösungen sucht und nicht die Augen
verschließt.
Vielleicht für Ihren Mann nicht ganz unwichtig zum Thema Herz:
Thorwald Dethlefsen; Rüdiger Dahlke: "Krankheit als Weg. Deutung und Be-Deutung
der Krankheitsbilder"; Goldmann Verlag, 1990
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 14. November 2024 12:56
An: ...
Betreff: Paartherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
mit meinem Partner bin ich seit 10 Jahren zusammen, in einer Fernbeziehung.
Ich leide unter einem Bindungstrauma, das ich seit letztem Jahr aktiv angehe und
jetzt auch Gefühle wieder zulassen kann.
Das führt in unserer Partnerschaft jedoch zu neuen Herausforderungen, zumal ich
meinen Partner sehr oft verletzt und zurückgewiesen habe.
Ist es möglich auch unter diesen Voraussetzungen eine Paartherapie zu machen ?
Ich bin noch in Therapie.
Im Voraus besten Dank für Ihre Antwort.
Viele Grüße,
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 6. November 2024 09:58
An: ...
Betreff: Beratungstermin
Guten Morgen,
unser Sohn ... ist 11 Jahre alt und wir haben schon länger ein schwieriges
Thema.
Er verweigert teilweise die Schule, bzw. alles was irgendwie anstrengend / unangenehm ist.
Nun haben wir schon eine kleine Reise hinter uns. (Diagnostik ADS - negativ)
Es war nach einem Schulwechsel auch besser, nun scheint sich aber wieder das alte Thema anzubahnen und ich denke, er/wir brauchen hier dringend intensivere Unterstützung, ich vermute doch dass es Richtung Trauma geht, da er immer wieder morgens in Angst verfällt.
Es kann aber auch ein Familien-Thema sein, wir tappen hier immer noch ziemlich
im Dunkeln, nun weiß ich zumindest, dass es eher kein äußerer Faktor ist.
Wie sind ihre Kapazitäten? Es ist bei uns sehr dringend.
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Beste Grüße
Hannah Albers - Name geändert
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 6. November 2024 09:58
An: ...
Betreff: Beratungstermin
Guten Morgen,
unser Sohn ... ist 11 Jahre alt und wir haben schon länger ein schwieriges
Thema.
Er verweigert teilweise die Schule, bzw. alles was irgendwie anstrengend / unangenehm ist.
Nun haben wir schon eine kleine Reise hinter uns. (Diagnostik ADS - negativ)
Es war nach einem Schulwechsel auch besser, nun scheint sich aber wieder das alte Thema anzubahnen und ich denke, er/wir brauchen hier dringend intensivere Unterstützung,
ich vermute doch dass es Richtung Trauma geht, da er immer wieder morgens in Angst verfällt.
Es kann aber auch ein Familien-Thema sein, wir tappen
hier immer noch ziemlich im Dunkeln, nun weiß ich zumindest, dass es eher kein
äußerer Faktor ist.
Wie sind ihre Kapazitäten? Es ist bei uns sehr dringend.
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.
Beste Grüße aus ...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 13. September 2024 15:06
An: ...
Betreff: Paartherapie / Paarberatung
Wichtigkeit: Hoch
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich habe ein vierzehntägiges Trauma hinter mir:
Eine eigentlich wunderschöne Beziehung ging plötzlich und nichts ahnend in die Brüche, ich würde mit Silent Treatment und Ghosting bestraft....
Ich habe gekämpft, um wieder an meinen Freund heranzukommen. Als wir uns annäherten und uns wieder verabredeten, weil uns beiden klar war, wie sehr wir uns lieben, mischten sich (wiederholt) Leute bei uns ein (v.a. seine kontrollsüchtige Mutter) - und von jetzt auf gleich wurden wieder alle treffen abgesagt! Das Silent Treatment begann von vorn! Ich habe einen richtigen psychischen Schaden erlitten....
Ich begann psychologische Themen auszuarbeiten und
habe ihm ein übelstes Pamphlet nach Hause gebracht. Zwei Tage später meldete
sich seine Mutter und wollte sich mit mir treffen und die Sache mit mir klären
?!
Ich / er brauchten erst die ZUSTIMMUNG seiner Mutter, damit wir uns treffen
durften und unserem Treffen kein Strich durch die Rechnung gemacht wird! Die
Oberkrönung! Wir sind beide 33 Jahre alt.
Ich vermute bei ihm nicht nur starke Bindungsängste, sondern auch eine
überbehütende, kontrollierende und verdeckt narzisstische, aber äußert
manipulative Mutter, die meint, ihren Sohn besser zu kennen als er sich selbst!
Er weiß nicht, was er fühlen oder denken soll/darf - dazu muss er erstmal seine
Mutter fragen!!
Sie hat ihn bewusst von sich abhängig gemacht - in
allen Lebenslagen. Er ist unsicher, unreif, durfte nie Erfahrungen selber
machen.... Selbst unser klärendes Gespräch wollte sie ihm abnehmen!!
Heute Abend findet nach mehreren Wochen (Kampf um ihn) unser erstes Treffen
statt. Neben tausendfachem Fingerspitzengefühl brauche ich darüber hinaus
zusätzliche professionelle Hilfe - damit wir nicht wieder in diesen Strudel
geraten!
Ich bitte um kurzfristige Kontaktaufnahme und verbleibe bis dahin mit
freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Freitag, 15. März 2024 15:20
An: ...
Betreff: Therapiebedarf
Sehr geehrter Herr Thiel,
wir (mein Mann und ich) brauchen eine Therapie (systemische, Trauma-).
Der Hintergrund:
wir haben 2013 nach einer schweren Erkrankung ein Kind verloren. Gelitten darunter haben wir und unsere damals 6-jährige Tochter.
Jetzt ist sie 17 und seit Februar auf der Station der Kinder- und Jugendpsychiatrie in ... mit Panikstörung.
Das ganze ist auf das Trauma 2013 zu führen.
Wir sind panisch und verfallen in den Zustand von damals, so dass wir für sie keine Unterstützung sein können.
Offensichtlich haben wir es nicht verarbeitet.
Wir waren auch damals nicht in einer psychotherapeutischen Behandlung. Das wollen wir jetzt ändern und brauchen einen Termin.
Wenn es die Möglichkeit der Behandlung bei Ihnen in ... besteht, würden wir uns freuen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 24. August 2023 10:52
An: ...
Betreff: Anfrage
Sehr geehrter Herr Thiel.
Ich bitte Sie hiermit um einen Termin für eine Traumaberatung.
Mein Problem ist: vor 3 Jahren verstarb mein Mann mit 62 Jahren. Dies war für
mich ein Schock, den ich jahrelang nicht verwinden konnte.
Im letzten Jahr begann ich mit meiner Tochter eine "Lichtsäulenausbildung" bei
der Fa. " NARIA". Für meine Tochter hat sich da etwas sehr furchtbares
herausgestellt, das ich im November erfuhr.
Auch für mich ist diese Sache mehr als unbegreiflich. Meine Tochter lebt seit
über 10 Jahren in ..., da sie von der Fa. Naria nach dieser Eröffnung allein
gelassen wurde, suchte sie sich Hilfe in der Beratungsstelle ... in ... .
Seit diesem Jahr Ostern zieht sich mein Kind mehr und mehr von mir zurück. Wir
hatten bis dahin ein sehr inniges Verhältnis.
Ich grüble nur noch nach, was da wann geschehen ist. Leider kann ich da mit
keinem Menschen darüber reden, denn die Menschen, die es betrifft
leben nicht mehr.
Ich bitte Sie sehr herzlich teilen Sie mir einen Termin für ein erstes Gespräch
mit.
Eventuell auch mehrere, damit ich wählen kann. Ich pflege meine Mutter und da
habe ich wenig Freiraum.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 21. Juni 2023 11:23
An: ...
Betreff: Trauma
Hallo Herr Thiel.
Die Lwl Notfallambulanz hat sie mir empfohlen.
Ich habe schlimme Dinge in meiner Ehe erlebt und brauche Hilfe.
Ich bitte um einen Rückruf.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 2. März 2023 14:05
An: ...
Betreff: Info/Anfrage
Liebes Team der Familienberatung,
Sie wurden mir für folgenden Sachverhalt empfohlen:
Ich hatte meine 3 jährige Tochter vor zwei Wochen auf der Arbeit dabei.
Als wir beide mit einer Kollegin allein im Büro waren, meine Tochter stand neben ihr am Schreibtisch, bekam meine Kollegin einen Krampfanfall.
Ich habe es nicht gleich mitbekommen, habe als ich es merkte, meine Tochter zur Tür geschoben und mich um meine Kollegin gekümmert.
Ich habe laut nach anderen Kollegen geschrien-meine Tochter hat uns beide angeschaut und hat den Raum nicht verlassen.
Herbeikommende Helfer haben sie dann in ein anderes Büro geschafft und sich ganz lieb eine Stunde mit ihr beschäftigt, gespielt, gemalt, ect.
Ich saß bis der Rettungswagen da war bei meiner Kollegin, musste dann noch mit
dem Notarzt sprechen und habe nach dem aufwischen ect. meine Tochter wieder zu
mir geholt.
Nun meine Frage/Problem:
Sie redet nicht darüber. Weiß angeblich nichts mehr davon. Will auf keinen Fall mehr zu mir auf die Arbeit kommen.
-ich habe Angst-sie hat einen Schock, weiß nicht ob ich nun reden soll oder ihr den Wunsch nach nicht darüber sprechen nachkommen soll.
- mir fällt es unheimlich schwer mit meiner Kollegin weiter zu arbeiten - sie
ist nach 1,5 Wochen Krankenstand wieder da und ich habe Panik/Angst es passiert
wieder-wobei das jetzt nach 3 gemeinsamen Tagen etwas besser wird. Allerdings
hatte ich seit dem bereits zwei Panikattacken und Augenmigräne (diese hatte ich
bisher noch nie).
Macht es Sinn bei Ihnen mal vorzusprechen oder müssen wir uns an eine andere
Stelle wenden?
Für eine kurze Info bin ich Ihnen dankbar.
Sonnige Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 2. März 2023 15:31
An: ...
Betreff: AW: Info/Anfrage
Sehr geehrte Frau ...,
bezüglich Ihrer Tochter könnten Sie sich an einen Kinderpsychotherapeuten wenden
und mit diesem klären, ob eine therapeutische Arbeit sinnvoll wäre.
Die Kosten übernimmt die Krankenkasse.
Was Sie selbst betrifft, das wäre anderweitig aufzulösen, das würde dann auch
Ihrer Tochter zu gute kommen, die sich ja an der Mutter orientiert.
Ist die Mutter stabil, wirkt
sich das positiv auf das Kind aus, ist die Mutter instabil, wirkt sich das
negativ auf das Kind aus.
Ich war vor vielen Jahren Opfer eines bewaffneten Banküberfalls.
Habe mich innerhalb einen halben Jahres von diesem Schock / Trauma erholt
Habe mich damals mit mir nahe stehenden Menschen über das Ereignis ausgesprochen und mich
mit diversen Techniken selbst "therapiert".
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:...
Gesendet: Freitag, 30. Dezember 2022 13:07
An: ...
Betreff: Beratungstermin erbeten
Guten Tag,
mein Ehemann und ich wünschen uns therapeutische Unterstützung wegen folgender
Problematik: unser erwachsener Sohn hat sich, nachdem er uns ausgenutzt und
ausgenommen hat, komplett von uns abgewandt und entzieht uns das Enkelkind zur
Strafe, weil wir gesagt haben: jetzt ist Schluss.
Wir möchten dieses Trauma und die damit einhergehen negativen Gefühle mit
professioneller Unterstützung verarbeiten.
Können Sie uns zeitnah einen Termin anbieten?
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 28. September 2022 22:56
An: ...
Betreff: Ich suche Hilfe für meine Eltern
Sehr geehrte Familienbetreuung,
Ich wende mich an Sie da ich mir nicht mehr zu helfen wisse.
Mein Vater war schon immer sehr aggressiv und narzisstisch sowie uneinsichtig veranlagt.
Vor 3 Jahren wollte er unter Einfluss von Alkohol und vieler Medikamente meine Mutter erwürgen.
Ich habe diese Nacht die Polizei verständigt und es hat bei uns allen tiefe Spuren hinterlassen.
Nach vielem hin und her sind meine Eltern immer noch zusammen und meiner Mutter behauptet ihn immer noch zu lieben, allerdings ist sie seitdem Tag sehr unglücklich, ernährt sich nur noch von Alkohol und Zigaretten und macht sich selbst kaputt.
Ich als Tochter wohne direkt ein Haus nebenan und höre die beiden jeden 2.ten Tag lautstark diskutieren oder streiten, wobei ich jedes mal wieder Herzrasen und Angst bekomme, dass es eventuell wieder eskalieren könnte.
Ich habe Ihnen schon öfter gesagt, dass sie sich mal externe Hilfe durch einen Therapeuten suchen sollen, wenn sie beide diese Ehe noch wollen es aber alleine nicht schaffen.
Bis heute haben sie kein Versuch in diese Richtung gewagt, also nehme ich das Ruder nun selbst in die Hand.
Da ich aber als Nachbarin der beiden selbst irgendwann daran kaputt gehe, wende ich mich in meiner Verzweiflung an diese Email und hoffe auf Hilfe.
Ich würde den beiden auch die Therapie bezahlen, das wäre mir egal. Hauptsache es wird besser.
Ich hoffe, dass mir bzw. ihnen irgendwie geholfen werden kann.
Mit freundlichen Grüßen
Eine hilflose Tochter
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 21. Juli 2021 18:59
An: ...
Betreff: Beratung
Sehr geehrter Herr Thiel,
Wir haben da ein kleines großes Familienproblem.
Meine Töchter (21 und 22 Jahre alt) neigen öfters dazu in stressigen Zeiten und bei Problemen zusammenzuklappen, werden schnell aggressiv und haben sich einfach nicht unter Kontrolle. Also Dauergäste beim Rettungsdienst und in der Klinik. Vor zwei Tagen habe ich mit einer von meinen Töchtern gesprochen, sie meinte sie ist sehr geprägt von der Zeit vor der Trennung ( bin geschieden seit 2007). Es gab sehr schlimme Situation, Gewalt usw. die von den Mädels nicht verarbeitet worden sind. Ich wollte nie wirklich darüber mit den Kindern reden, weil die Mädels sehr am Papa hingen wie auch an Oma und Opa. Da ich als Mutter meinen Kindern das Leben nach der Trennung so schön und sorgenfrei gestaltet habe, machte ich mir nie Gedanken wie es den Kindern wirklich geht. Sie waren ja noch klein. Aber nach dem sich meine Tochter jetzt geäußert hat daß sie das aus der Kindheit ständig einholt war ich sehr geschockt und mir wurde bewusst, daß alles nur verdrängt wurde aber nicht wirklich verarbeitet. Es leidet die Arbeit darunter und auch die komplette Familie. Ich weiß da leider nicht weiter, was soll ich tun, wir kann ich meinen Kindern helfen?
Dann bin ich im Internet auf Ihre Webseite gestoßen und hoffe daß Sie uns helfen können.
Brauch ich eine Überweisung vom Hausarzt, oder was von der Krankenkasse?
Ich würde mich riesig auf eine Antwort freuen, weil es so nicht mehr weiter gehen kann.
Ich bedanke mich jetzt schon bei Ihnen und verbleibe bis dahin
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 21. Juli 2021 23:02
An: ...
Betreff: AW: Beratung
Sehr geehrte Frau ...,
zum Glück ist hier sicher niemand psychisch "krank", so dass die Krankenkasse
damit nichts zu tun haben dürfte.
Im Moment ist es aber recht eng bei uns mit Terminen.
Eventuell könnte ich eine Kollegin aus dem örtlichen Umfeld hinzuziehen.
Wohnen Sie und Ihre Töchter in ...?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Thiel
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Mittwoch, 16. Juni 2021 17:30
An: ...
Betreff: Suchen dringend einen Beratungs Termin
Hallo guten Tag mein Mann und ich suchen dringend auf diesen Wege einen Therapie
Platz.
Wir sind auf der Suche nach professionelle Hilfe da mein Mann und ich seit der inobbhutnahme unseres Sohnes vor einem Jahr sehr traumatisiert und psychisch am Ende sind und dringend Unterstützung und Ratschläge bräuchten wie man mit gewissen Situationen besser umgehen kann.
Ich hoffe sie können uns weiter helfen.
Mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Sonntag, 18. April 2021 19:06
An: ...
Betreff: Paartherapie:
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach sechs Jahren ist auf beiden Seiten die „Luft raus“.
Bei meinem Partner A...... wurde vor 2 Jahren ADHS festgestellt. Ich bin
überzeugt, er hat intensive Teile von Wahrnehmungsstörung und A-S-S.
Ich komme auch mit einem sehr großen Paket daher. In der Jugend vom Erzeuger
missbraucht, vergewaltigt, und schwer misshandelt. Mein Therapiezug ist 25 Jahre
lang. Seit ca. 3 Jahren habe ich die für mich beste Traumatherapeutin, Frau ...,
Ambulanz ... .
A..... steht in der neuen A-S-S-Ambulanz ... auf Warteliste.
Können Sie uns helfen?
Danke für die Rückmeldung und Mühe im Vorwege,
mit freundlichen Grüßen
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Montag, 11. November 2019 20:25
An: ...
Betreff: Aufarbeitung traumatische Geburt
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 12.04.2019 kam unser Sohn ... im ... Krankenhaus in ... zur Welt.
Die Geburt war sehr lang, sehr schwierig und mit mehreren Eingriffen und
Komplikationen ( Wehensturm, Kristeller Handgriff, Saugglocke ... ) verbunden.
Nachdem er geboren war, musste er aufgrund eines Blutwertes sofort in die
...klinik nach ... verlegt werden. Dort musste er dann eine ganze Woche bleiben.
Es geht ihm gut und er ist gesund.
Obwohl schon 7 Monate vergangen sind, bemerke ich, dass ich dieses für mich
traumatische Erlebnis nicht verarbeiten kann und suche daher eine entsprechende
Stelle, um das Ganze psychologisch aufzuarbeiten.
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Samstag, 6. April 2019 14:15
An: ...
Betreff: Termin
Sehr geehrter Herr Thiel ,
Auf Grund eines sehr traumatischen Erlebnisses bitten wir , wenn möglich zeitnah
, um einen Termin bei Ihnen !
Gerne tragen wir die Kosten !
Viele Grüße
...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Dienstag, 14. August 2018 09:25
An: ...
Betreff: Familientherapie
Sehr geehrter Herr Thiel,
ich bin auf der Suche nach Unterstützung für unsere Familie.
Wir haben sehr turbulente Jahre erlebt und leider haben diese ihre Nachwirkungen.
Mein Mann hat Borderline und befindet sich seit vier Jahren in Therapie. Die Therapeutin arbeitet mit DBT und das Verfahren erzielt gute Erfolge.
Leider hat mein Mann von seiner ersten stationären Therapie eine Stalkerin mitgebracht. Diese hat vorallem unsere damals 12 jährige Tochter bedroht. Dieses traumatische Erlebnis hat sie nicht verarbeitet und eine Anorexie entwickelt. Sie war vier Monate in der Kinder und Jugendpsychatrie. Inzwischen hat und hält sie ihr Gewicht. Das Trauma an sich konnte aber nicht bearbeitet werden. Sie meidet nach wie vor Menschen, geht fast nirgendwo alleine hin und spricht auch nicht mit Fremden ( gar nicht, sie bestellt zb nicht selber im Restaurant/ nimmt keine Pakete vom Postboten entgegen etc).
Sie ist ambulant in Behandlung, um weiter ihre Anorexie zu begleiten aber auch um langsam die Ursachen zu bearbeiten. Sie ist inzwischen ... Jahre und die Probleme die aus ihrem Verhalten resultieren sind sowohl für sie, als auch für uns schwierig. Unsere Sohn leidet extrem unter der Situation und wird immer unzugänglicher. Er ist extrem wütend und entwickelt starke aggressive Verhaltensmuster.
Nach meiner Einschätzung sind wir nicht in der Lage die Reintegration unserer Tochter, in die Familie, alleine zu gestalten.
Wir brauchen dringend Unterstützung. Über eine Antwort oder einen Anruf unter ... würde ich mich freuen.
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